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  • Extreme Networks macht Borås zur Smart City

    Extreme Networks macht Borås zur Smart City

    Eine der größten Netzwerkimplementierungen mit Cloudmanagement Schwedens ermöglicht sicheres und zuverlässiges Public Wi-Fi sowie vereinfachtes Netzwerkmanagement

    FRANKFURT A.M./SAN JOSE, 10. Januar 2022 – Extreme Networks, Inc. (Nasdaq: EXTR), ein Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen, realisierte in Borås Stad, Schweden, gemeinsam mit seinem Partner NetNordic eine der größten Cloud-verwalteten Netzwerkinfrastrukturen und transformiert die Stadt so in eine Smart City. Die neue Netzwerkinfrastruktur bietet schnellere und fortschrittlichere Konnektivität, ermöglicht sicheres Public Wi-Fi für die Bevölkerung, die Kommunalverwaltung, Schulen und andere Einrichtungen. Gleichzeitig wird das IT-Team durch automatisiertes und vereinfachtes Netzwerkmanagement entlastet. Der Wandel zu Smart Cities soll nachhaltigere Ressourcen zur Verfügung stellen, die Lebensqualität verbessern und Innovationen in der Wirtschaft vorantreiben.

    Kommunen in Schweden sind gesetzlich verpflichtet, wichtige Sozialdienste wie z. B. Schulen, Kinderbetreuung, Sozialdienste und Altenpflege bereitzustellen. Die mit diesen Diensten betrauten Stellen benötigen eine belastbare und sichere Netzinfrastruktur, um Informationen nahtlos und geschützt übermitteln zu können. Angesichts der weltweiten Pandemie hat Borås Stad zudem neue Leistungen eingeführt, wie z. B. Wi-Fi-fähige Notfall-Armbänder, die einen sofortigen Kontakt mit Ärzten, Echtzeitüberwachung der Herzfrequenz und Informationen über den Standort des Benutzers ermöglichen. Ein zuverlässiges High Speed-Wi-Fi ist für eine angemessene Versorgung unerlässlich.

    Die ExtremeCloud IQ-Plattform reduziert die Komplexität des Netzwerkmanagements, erleichtert den Betrieb, senkt die laufenden Kosten und bietet Einblicke in aussagekräftige Daten und Erkenntnisse über die Netzwerknutzung und -leistung.

    Borås Stad als Smart City ist ein weiteres Beispiel für den Beitrag von Extreme Networks zur Schaffung einer Grundlage für die Integration von 5G und Wi-Fi sowie zur Bereitstellung cloudbasierter Netzwerkdienste, um mehr Transparenz zu schaffen und die Netzwerke in der Stadt effizienter zu verwalten. Die Lösungen von Extreme ermöglichen eine nahtlose Anbindung und Authentifizierung zwischen 5G- und Wi-Fi-Netzwerken, um eine unterbrechungsfreie Konnektivität bereitzustellen.

    Die wichtigsten Vorteile:

    Modernes Public Wi-Fi: Borås Stad hat ca. 3.500 ExtremeWireles Wi-Fi 6 Access Points installiert, um eine stabile Versorgung, verbesserte Netzkapazität und erhöhte Datenübertragungsraten für alle städtischen Dienste zu schaffen. Dadurch kann Borås Stad nahtlose digitale Erfahrungen in Bereichen wie dem Bildungs- und Gesundheitswesen bieten, die Stadt als Unternehmensstandort stärken und das Wirtschaftswachstum in der Region fördern.

    Schlankes Netzwerkmanagement und aussagekräftige Daten: ExtremeCloud IQ erlaubt den IT-Mitarbeitern der Stadt einen vollständigen Überblick über die Netzwerkinfrastruktur, da fast alle Vorgänge in einer einzigen Cloud-Netzwerkmanagementlösung abgerufen und eingesehen werden können. Durch die reduzierte Komplexität beim Management der Netzwerkinfrastruktur kann das dreiköpfige Team über 3.500 Access Points und eine Vielzahl angeschlossener Geräte einfach skalieren, verwalten und warten. Darüber hinaus ermöglicht ExtremeAnalytics™ dem Team, das Netzwerk zu optimieren und aufschlussreiche Nutzungstrends zu ermitteln, um das Benutzererlebnis zu verbessern.

    Andrzej Kardas, Chief Technology Officer, Borås Stad
    „Extreme Networks ist ein wichtiger Partner beim Aufbau einer Smart City, die den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen unserer Bevölkerung gerecht wird. Mit den Lösungen von Extreme haben wir ein modernes, cloud-verwaltetes Netzwerk geschaffen, das die Umsetzung neuer Projekte durch nahtloses, erstklassiges Public Wi-Fi ermöglicht – bei geringem Kosten-, Management- und Wartungsaufwand unsererseits. Wir sind stolz darauf, Borås Stad als eine moderne und dynamische Smart City etabliert zu haben.“

    Boris Germashev, Senior Regional Director Northern & Eastern Europe, Extreme Networks
    „Borås Stad stand vor der Herausforderung, seiner wachsenden Bevölkerung schnelles und zuverlässiges Public Wi-Fi zur Verfügung stellen und Konnektivitätsproblemen, die einen Großteil der Zeit des IT-Teams in Anspruch nahmen, entgegenzutreten. Mit dem Einsatz von ExtremeCloud IQ zeigt Borås Stad, dass eine Stadt mit einem cloudbasierten Netzwerk und den richtigen Lösungen den gesamten Netzwerkbetrieb kosteneffizient modernisieren, die Konnektivität erhöhen und die Services verbessern kann, ohne die grundlegende Infrastruktur zu verkomplizieren. Borås Stad verfügt nun über ein leistungsstarkes und funktionales Netzwerk, das die bestmöglichen Dienste für die Nutzenden bietet.“

    Über Extreme Networks
    Die Lösungen und Services von Extreme Networks, Inc. (EXTR) bieten Unternehmen und Organisationen auf sehr einfache Weise hervorragende Netzwerkerfahrungen, die sie in die Lage versetzen, Fortschritte zu erzielen. Durch den Einsatz von Machine Learning, Künstlicher Intelligenz (KI), Analytik und der Automatisierung erweitern sie damit die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen über 50.000 Kunden auf die cloudbasierten End-to-End Netzwerklösungen sowie die Services und den Support von Extreme Networks, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu beschleunigen und nie zuvor dagewesene Ergebnisse zu erreichen.

    Weitere Informationen finden Sie unter: https://de.extremenetworks.com/
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    Extreme Networks, ExtremeSwitching, ExtremeCloud, ExtremeWireless und das Logo von Extreme Networks sind Marken oder eingetragene Marken von Extreme Networks, Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Andere hier aufgeführte Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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  • Neumonda baut Intelligent Memory’s Vertriebsstruktur aus

    Neumonda baut Intelligent Memory’s Vertriebsstruktur aus

    Eschborn / Oberursel, 11. Januar 2022 – Die Neumonda Holding, die Unternehmensgruppe mit dem umfassendsten Portfolio an spezialisierten Speicherlösungen für die Industrie, baut das Vertriebsnetzwerk ihrer Tochter Intelligent Memory (IM) in Europa aus. Am 1. Januar 2022 nahm die Intelligent Memory EMEA GmbH als Vertriebsniederlassung des Speicheranbieters ihren Betrieb auf. Damit setzt Intelligent Memory die eingeschlagene Strategie, als unabhängiges und eigenständiges Unternehmen außerhalb der MEMPHIS Electronic sein globales Wachstum voranzutreiben, konsequent um.

    Unter der Leitung von Geschäftsführer David Raquet, der über mehr als 14 Jahre Erfahrung im Speichermarkt verfügt, baut Intelligent Memory EMEA das Distributionsnetzwerk auf und übernimmt den kommerziellen und technischen Vertrieb und den technischen Support für das IM Portfolio sowie Schulungen für Distributoren in Europa.

    „Die Anforderungen an Speicherlösungen werden immer komplexer“, erklärt Marco Mezger, COO von Neumonda. „Mit der europäischen Niederlassung von Intelligent Memory in Deutschland, bieten wir unseren Distributionskunden Speicherkompetenz vor Ort und unterstützen sie mit unserer langjährigen Expertise dabei, gemeinsam mit uns von der steigenden Nachfrage in diesem Markt zu profitieren.“

    Intelligent Memory entwickelt seit 1991 (bis 2013 als Pacific Force Technology Limited) Speicherprodukte, deren Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Langzeitverfügbarkeit den hohen Ansprüchen industrieller Anwendungen an Speicherlösungen gerecht wird. Das umfassende Portfolio besteht aus DRAM Speicher-ICs & Modulen (von SDRAM bis DDR4) sowie managed NAND Produkten und wird kontinuierlich erweitert und an neue Anforderungen angepasst.

    Über Neumonda Holding:
    Die Neumonda Holding kombiniert langjährige Erfahrung im Speichermarkt mit der „DNA“ des ehemaligen Speicherhersteller Qimonda mit dem Ziel, das weltweit umfassendste Portfolio für spezialisierte Speicherlösungen zu bieten. Mit den drei unabhängig im Markt agierenden Unternehmen Memphis Electronic, einem Distributor von Speicherchips und -modulen verschiedener Speicherhersteller, Intelligent Memory, dem Hersteller von DRAM- und Flash-basierten Speicherlösungen sowie Neumonda Technology, dem Anbieter von Applikations-Test-Services für Speicher-Anwendungen mit eigenem IP Portfolio, bietet Neumonda die weltweit einzigartige Speicherkompetenz im Markt, die Unternehmen unterschiedlichsten Branchen dabei hilft, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.

    Intelligent Memory entwickelt seit 1991 (bis 2013 als Pacific Force Technology Limited) Speicherprodukte, deren Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Langzeitverfügbarkeit den hohen Ansprüchen industrieller Anwendungen an Speicherlösungen gerecht wird. Das umfassende Portfolio besteht aus DRAM Speicher-ICs & Modulen (von SDRAM bis DDR4) sowie managed NAND Produkten und wird kontinuierlich erweitert und an neue Anforderungen angepasst.

    Kontakt
    Intelligent Memory EMEA GmbH
    David Raquet
    Mergenthaler Allee 15
    65760 Eschborn
    0173 2980818
    david.raquet@intelligentmemory.com
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  • Paessler fokussiert IoT: Mit neuen Allianzen optimale IoT-Lösungen für Kunden schaffen

    Paessler fokussiert IoT: Mit neuen Allianzen optimale IoT-Lösungen für Kunden schaffen

    Kooperation mit LoRa Alliance® und mioty alliance

    Nürnberg, 11. Januar 2022 – Durch die zunehmende Digitalisierung spielen Themen wie Internet of Things und Industrie 4.0 seit ein paar Jahren eine zunehmend wichtige Rolle. Von der einfachen Messung der Raumtemperatur bis zum Gebäudemanagement oder hochkomplexen Anwendungen und Prozessen im Industrieumfeld – Daten müssen zuverlässig übertragen, zentral gesammelt und überwacht werden. Hier setzt Paessler mit seinen neuen Partnerschaften mit der LoRa Alliance® sowie der mioty alliance an und stärkt sein Netzwerk an Spezialisten in der IoT-Welt. Mit dem Einsatz zukunftsweisender Technologien bieten die Monitoring-Experten ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Anforderungen an ein zuverlässiges IoT-Monitoring. Die neuen Allianzen reihen sich in die seit einigen Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Paessler und dem französischen Unternehmen Sigfox ein. Somit arbeitet Paessler ab 2022 mit allen maßgeblichen Akteuren im LPWAN-Feld zusammen.

    Das Internet der Dinge schafft neue Möglichkeiten und Chancen, es ergeben sich bei fast allen IoT-Projekten jedoch drei wesentliche Herausforderungen:
    -Messdaten müssen vom Sensor zum Netzwerkserver in die Cloud transportiert werden, wo sie ausgewertet werden – oft über weite Strecken und ohne Kabelinfrastruktur.
    -Die Transportwege der verschlüsselten Daten müssen überwacht und abgesichert werden.
    -Daten müssen decodiert, ausgewertet und dargestellt werden.

    LoRa Alliance®
    Um diese Anforderungen zu erfüllen, stellt die Datenübertragung über ein Low-Power Wide-Area Network (LPWAN) in Anwendungsbereichen wie Gebäudemanagement, Logistik, Smart Agriculture oder Smart City eine optimale Lösung dar. Dabei werden kleine Datenpakete über eine relativ große Distanz bei minimiertem Energieaufwand übermittelt.
    Als internationales Konsortium von Technologie-Unternehmen fördert und kommuniziert die LoRa Alliance® den Einsatz von LPWAN-Technologie, um entsprechende Infrastrukturen zu etablieren und innovative IoT-Lösungen zu ermöglichen.

    mioty alliance
    Mit mioty hat das Fraunhofer Institut die etablierte LPWAN-Technologie auf ein neues Level gehoben. Neben den klassischen Vorteilen von LPWAN wurde die Datenkapazität bei der Ermittlung von Daten erhöht und die Zuverlässigkeit gesteigert. Die mioty alliance vereint Unternehmen, die – unter Einsatz von mioty – innovative IoT- und IIoT-Lösungen schaffen. Das können Lösungen zum Retrofitting im Industrieumfeld sein, zum Zustands-Monitoring in Gebäuden, aber auch im Bereich Landwirtschaft oder Smart City.

    Zentrale Vorteile für Kunden
    Als Mitglied der LoRa Alliance® sowie der mioty alliance verbindet Paessler Monitoring-Lösungen mit der LoRa- bzw. mioty-Technologie und schafft so diverse Vorteile für seine Kunden:

    -Einfaches und kostengünstiges Monitoring von Zuständen und Verfügbarkeiten in IoT-Umgebungen
    -Übersichtliche Darstellung der ermittelten Daten, ausgereifte Alarmierungs- und Reporting-Mechanismen, breites Spektrum unterstützter Protokolle und Technologien
    -Schnelle und günstige Implementierung dank weitgehender Standardisierung

    „Wir verfügen inzwischen über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Monitoring-Branche. Dieses Know-how setzen wir mittlerweile auch jenseits der klassischen IT-Umgebungen ein. Insbesondere im Bereich IoT und Industrie 4.0 bedarf es Monitoring-Lösungen, die die verschiedenen Standards unterstützen und die Überwachung so einfach wie möglich machen“, sagt Helmut Binder, CEO der Paessler AG. „Mit den neuen Allianzen können wir unsere Lösungen im IoT-Bereich qualitativ auf ein noch höheres Level heben und unseren Kunden zahlreiche entscheidende Vorteile für ihr IoT-Monitoring bieten.“

    Über Paessler AG
    Paessler ist davon überzeugt, dass Monitoring eine wichtige Rolle spielt, wenn es darum geht, den Ressourcenverbrauch der Menschheit zu reduzieren. Die Produkte von Paessler helfen Nutzern, ihre IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu optimieren und dadurch ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen zu reduzieren – für einen gesünderen Planeten und unser aller Zukunft. Deshalb bietet Paessler Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen.
    Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Paessler kennt die Herausforderungen von komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen und Netzwerken. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.
    Erfahren Sie mehr über Paessler – und wie Monitoring Ihnen helfen kann – unter www.paessler.de

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  • Nachhaltigkeit, Kundenerfahrung und Telematikdaten: Das Vertrauen in Versicherer steht im Fokus

    Rene Schoenauer, Director Product Marketing EMEA bei Guidewire Software, zu den Trends der Branche, die das Jahr 2022 prägen werden

    Im letzten Jahr stand die Vertrauenswürdigkeit von Versicherern häufig auf dem Prüfstand. Kunden hatten beispielsweise Bedenken bei der Absicherung neuer Risiken wie dem Arbeiten im Homeoffice oder schneller Schadenregulierung nach der Flutkatastrophe im Frühsommer. Aber auch viele andere Themen spielen eine wichtige Rolle, wenn es um das Vertrauen der Kunden geht. Welche Trends sollten die Versicherer hier unbedingt auf ihre Agenda nehmen?

    Nachhaltigkeit – Versicherer als Vorbild

    Neue regulatorische Anforderungen sowie ein steigendes Bewusstsein der Verbraucher für die Bedeutung von Nachhaltigkeit machen ESG-Anforderungen zu einem zentralen Thema für Versicherer. Laut einer GDV-Umfrage kann sich fast jeder zweite Deutsche vorstellen, seine Police bei einem Versicherer abzuschließen, der besonderen Wert auf Umweltschutz legt. Gleichzeitig verpflichtet die europäische Versicherungsvertriebsrichtlinie ab August 2022 Vermittler und Versicherer, ihre Kunden zu fragen, welchen Wert sie auf ESG-Faktoren legen, so dass sie die passenden Produkte auswählen können. Damit ist das Thema Nachhaltigkeit fest im Beratungsprozess verankert. Dies ist eine große Chance für Versicherer, sich klar zu positionieren und damit das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.

    Versicherer können positive Veränderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit vorantreiben, indem sie beispielsweise bessere Versicherungsbedingungen für umweltfreundliche Geräte, Autos oder Gebäude anbieten (sogenanntes „impact underwriting“). Nachhaltiges Schadenmanagement bietet eine weitere Möglichkeit: Defekte Geräte können – soweit möglich – repariert statt ersetzt werden.

    In ihrer Position als Investoren sind Versicherer zudem in der Pflicht, nachhaltige Geschäftsmodelle zu fördern, wie zum Beispiel nachhaltige Immobilien oder erneuerbare Energien. Die Doppelrolle der Versicherer als Investoren und Risikoträger verleiht ihnen große Einflussmöglichkeiten auf Einzelpersonen und Unternehmen und deren Engagement für mehr Nachhaltigkeit.

    Den Kunden zur Seite stehen – effizient und transparent

    Versicherungsprodukte sind in Preis und Leistungsumfang oft vergleichbar. Versicherer können jedoch mit ihrer Servicequalität entscheidende Pluspunkte bei den Kunden sammeln und diese dadurch langfristig an sich binden. Kunden erwarten, dass ein Schaden schnell und zuverlässig reguliert wird – besonders in Notsituationen wie Naturkatastrophen. Eine 24/7-Kommunikation über alle Kanäle ist hier unerlässlich, denn sie kann alle persönlichen Präferenzen der Kunden abdecken, vom persönlichen Gespräch bis zur Kommunikation über Chatbots.

    Cloud-basierte Kernsysteme unterstützen eine automatisierte Schadenbearbeitung, die die operative Effizienz und damit die Kundenzufriedenheit steigert. Ein SaaS-Modell bietet schnellen Zugang zu einfach skalierbarer und marktspezifisch konfigurierbarer Software. Der Automatisierungsgrad im Schadenmanagement wird definitiv weiter zunehmen. Analytics-Tools können Kundendaten für eine zügige und transparente Schadenbearbeitung kanalübergreifend aggregieren und analysieren. So ist der Kunde immer genau über den Bearbeitungsstatus informiert und fühlt sich in jeder Phase von seinem Versicherer gut betreut.

    Ein wachsender Data-Analytics Trend für Versicherer ist die Geodatenanalyse, deren weltweiter Umsatz bis 2028 bei 134 Milliarden US-Dollar liegen wird. Anbieter von entsprechenden Lösungen sammeln Geodaten und -bilder mit Satelliten oder Drohnen. Mithilfe von KI lassen sich strukturierte Daten extrahieren, wie etwa zum Zustand von Dächern. Versicherer nutzen diese Daten zunehmend zur exakten Bewertung von Schäden an Häusern nach Naturkatastrophen. Mit der wachsenden Zahl an Wetterereignissen wird die Geodatenanalyse eine immer wichtigere Rolle für ein zügiges und zuverlässiges Schadenmanagement spielen und zu einem entscheidenden Faktor für die Kundenzufriedenheit werden.

    Zusätzlich zur klassischen Risikodeckung liefert die Geodatenanalyse auch für die Risikobewertung vor der Policierung wertvolle Informationen, um Risiken profitabel zu berechnen oder im besten Falle sogar zu vermeiden. Damit rückt der Fokus von Reparatur und Ersatz hin zur Schadenprävention. Die Versicherungskunden werden zu Partnern im Risikomanagement und profitieren von einer transparenten Risikobewertung – ein weiterer Baustein für ein stabiles Vertrauensverhältnis.

    Embedded Insurance: Versicherung als Anhängsel?

    Verbraucher erwarten von Versicherungen dieselbe nahtlose Customer Journey wie bei Plattform-Riesen wie Amazon und Apple. Dieser Wunsch nach mehr Convenience treibt die Entwicklung von Embedded-Insurance-Modellen an. Dabei ist die Versicherung beim Kauf eines Nicht-Versicherungsproduktes integriert, etwa eine Reiserücktrittsversicherung bei einer Flugbuchung oder eine Kfz-Versicherung beim Autokauf. Dieses Konzept bietet viele Möglichkeiten, maßgeschneiderte Produkte für definierte Kundenzielgruppen zu entwickeln. Laut McKinsey werden neue digitale Ökosysteme rund um Branchen wie Wohnen, Reisen und Gesundheit entstehen, die dem Markt für Embedded Insurance ein Potenzial von 3 Billionen US-Dollar bringen könnten.

    Manch klassischer Versicherer sieht hier die Gefahr, in einem solchen Szenario als reiner Risikoträger in den Hintergrund zu rücken und als Marke an Bedeutung zu verlieren. Dies ist ein verständlicher Einwand, aber letztlich geht es darum, das Prämienvolumen zu steigern. Versicherer sollten jedoch auch selbst innovative Modelle entwickeln. Eigene Ökosysteme und Plattformen können die Möglichkeit bieten, Produkte und Dienstleistungen außerhalb des klassischen Versicherungs-Spektrums anzubieten. Warum sollte zum Beispiel nicht ein Versicherer selbst eine Reiseplattform anbieten?

    Fahrzeugdaten für personalisierte Policen

    Fast die Hälfte der Führungskräfte aus der deutschen Versicherungsbranche erwartet, dass verhaltensabhängige, datenbasierte Tarifierungen bis 2023 am Markt an Relevanz gewinnen werden. Hierzu zählen auch Telematik-Daten, die von Versicherern erfasst und ausgewertet werden, um Rabatte in der Kfz-Versicherung für eine vorausschauende und sichere Fahrweise zu gewähren. Der Verband der Automobilindustrie möchte mit seiner Datenplattform Adaxo, in die alle relevanten Daten aus Fahrzeugen fließen sollen, Daten zentral an Versicherer oder Behörden vermarkten.

    Versicherer wehren sich vehement gegen diese Pläne und verweisen darauf, dass der Datenzugriff in der Entscheidung des Kfz-Halters oder -Fahrers liege. Denn Versicherer sind zur Entwicklung personalisierter Produkte auf Fahrzeugdaten angewiesen. Die Debatte zeigt, wie wichtig es für Versicherer ist, sich als Partner ihrer Kunden zu positionieren, dem die Kunden Daten anvertrauen, um attraktive Angebote zu erhalten.

    Das Jahr 2022 wird für Versicherer in vielen Facetten vom Thema Vertrauen geprägt sein. Alle Interaktionen mit ihrem Versicherer müssen für die Kunden einfach, komfortabel und transparent sein, so dass sie ihren Versicherer als einen vertrauenswürdigen Partner erleben. Die Versicherer ihrerseits müssen sich auf ihr IT-System verlassen können, um ein kundenorientiertes und profitables Geschäft zu betreiben. Nur auf dieser Grundlage kann die Branche die kommenden Herausforderungen meistern.

    Über Guidewire

    Guidewire ist die Plattform auf die Schaden- und Unfallversicherer setzen, um mit allen Beteiligten im Versicherungslebenszyklus zu interagieren, Innovation zu fördern und profitabel zu wachsen.Wir kombinieren digitale Lösungen, Kernsysteme, Analytics und KI, um unsere Plattform als Cloud-Service anzubieten. Mehr als 450 Versicherer – von Start-ups bis hin zu den größten und komplexesten Versicherungsunternehmen der Welt – nutzen die Software-Lösungen von Guidewire.

    Als Partner unserer Kunden entwickeln wir uns stetig weiter, um ihren Erfolg zu unterstützen. Wir freuen uns über unsere einzigartige Erfolgsbilanz von Implementierungen, mit über 1.000 erfolgreichen Projekten – unterstützt durch das größte Forschungs- und Entwicklungs-Team und Partner-Ökosystem der Branche. Unser Marketplace bietet hunderte von Anwendungen zur Beschleunigung von Integration, Lokalisierung und Innovation.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.guidewire.de Folgen Sie uns auch auf Twitter: @Guidewire_PandC.

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  • „Tag des herzhaften Lachens“ am 24.01. und weitere Aktionstage als Social-Media-Content

    „Tag des herzhaften Lachens“ am 24.01. und weitere Aktionstage als Social-Media-Content

    Spannende, kuriose und bewegende Aktionstage haben verschiedenste Hintergründe: Von wichtigen Gedenktagen der UN, über Marketingaktionen von Unternehmen und Ideen von Schülern in den Social Media. Jährlich nutzen User auf der ganzen Welt Aktionstage als Inspiration für ihren Social-Media-Content, um ihre Themen sichtbar zu machen, Follower zu bewegen oder zu unterhalten. Der Social-Media-Kalender 2022 enthält über 1.118 Thementage für das ganze Jahr, zum Beispiel den Tag des herzhaften Lachens oder den Tag der Poesie am Arbeitsplatz.

    Der Tag der Poesie am Arbeitsplatz am 12. Januar

    Bei diesem Thementag aus den USA geht es darum, die schönen Aspekte der Arbeit in den Vordergrund zu stellen, durch Poesie.
    Hier bietet es sich für Social-Media-Content an, eigene Reime und Gedichte zu teilen oder die Community aufzufordern, ihre eigenen Reime zu einem bestimmten Thema zu verfassen. Das fördert die Kreativität und bringt ein Schmunzeln in jedes Gesicht.

    Der Tag der Akzeptanz am 20. Januar

    Dieser Thementag geht auf Annie Hopkins zurück, die den Tag ins Leben rief, um Selbstakzeptanz und Toleranz zu fördern, vor allem für Menschen mit Behinderung.
    Dieser Tag lässt sich nutzen, um sich zu allen Themen rund um Behinderung und Toleranz zu positionieren und zu informieren, zum Beispiel über Barrierefreiheit oder Diversität.

    Der Tag des herzhaften Lachens am 24. Januar

    Am 24.01.2022 ist der Welttag des herzhaften Lachens. Dieser wird seit 2005 jährlich gefeiert, um an die gesunde Wirkung des Lachens zu erinnern: Lachen wirkt ansteckend, fördert die Gesundheit und steigert die Motivation.
    Humorvolle Posts eignen sich hervorragend als Social-Media-Content. Dieser Tag kann Anlass sein, die eigene Community zum lachen zu bringen oder sie zu fragen, worüber sie das letzte Mal so richtig herzhaft gelacht haben.

    Redaktionsplanung mit dem Social-Media-Kalender 2022

    Der Social-Media-Kalender enthält über 1.300 Aktionstage und Ereignisse. Darunter sind skurrile Tage, Jubiläen, Gedenktage, Brauchtümer, aber auch Aktionstage mit ernstem Hintergrund. Außerdem enthält er Content- und Tool-Tipps sowie Prognosen für 2022 von renommierten Medienexperten. Der Social-Media-Kalender ist ein nützliches Werkzeug, das die Themenfindung, Erstellung von Social-Media-Content sowie die gesamte Kommunikation unterstützt und das ganze Jahr effizient begleitet. Der Kalender erleichtert die Erstellung eines individuellen Redaktionsplans.

    Hier geht es zum Social-Media-Kalender 2022

    Über ADENION / Blog2Social:

    Die Online-Dienste der ADENION GmbH unterstützen Unternehmen, Agenturen und Blogger bei der täglichen Kommunikationsarbeit in den digitalen Medien. Mit Blog2Social und PR-Gateway stehen zeitgemäße und leistungsfähige Tools für die Online-Kommunikation zur Verfügung.

    Blog2Social ermöglicht Social-Media-Management in allen wichtigen sozialen Netzwerken. Beiträge, Links, Texte, Bilder und Videos können in Social-Media-Profilen, -Seiten und -Gruppen veröffentlicht werden. Alle Beiträge werden automatisch für jedes Netzwerk optimiert und lassen sich optional individuell anpassen sowie parallel über verschiedene Netzwerke zeitversetzt planen und teilen. Der Social-Media-Kalender gibt einen Überblick über geplante Posts im Team. Ob Auto-Posting, Cross-Posting oder Content Curation: Blog2Social macht das Social-Media-Management schneller und einfacher und bringt Content in die sozialen Medien. Blog2Social steht als WordPress-Plugin, als Desktop-Version und als Browser-Extension zur Verfügung. Weitere Informationen: https://www.adenion.de/home

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  • Was bringt das Jahr 2022 für die Lieferkette?

    Was bringt das Jahr 2022 für die Lieferkette?

    Ein Blick in die Glaskugel

    Die letzten zwei Jahre waren ein Lehrstück für die Macht von Ereignissen, die die sorgfältig kalibrierte Maschinerie des Welthandels ins Chaos stürzen können. Anfang 2020 waren es Covid und die damit verbundenen weltweiten Stromausfälle, die die Versorgungsketten durcheinanderbrachten. Im März 2021 war es das Containerschiff Ever Given, das den Suezkanal, die strategisch wichtigste Wasserstraße der Welt, blockierte.

    Laut Christian Lanng, CEO und Gründer von Tradeshift, müssen sich Unternehmen 2022 vor allem auf das Folgende einstellen:

    1. Es wird etwas Unvorhersehbares passieren

    Meine erste Vorhersage ist daher die einfachste von allen: Es wird ein Ereignis geben, das völlig aus heiterem Himmel kommt und auf das die meisten Hersteller und Zulieferer nicht vorbereitet sein werden. Dieses Ereignis wird die Anfälligkeit der Just-in-Time-Lieferketten weiter verdeutlichen. Damit meine ich das gesamte Modell der Lieferketten im Allgemeinen, bei dem jedes unterbrochene Glied Auswirkungen auf die ganze Welt hat.

    Einkäufer und Lieferanten sind sich zunehmend bewusst, dass die Modelle, die sie in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben, nicht mehr zweckmäßig sind. Sie erkennen, dass ein Paradigmenwechsel dringend erforderlich ist, um die robusten, widerstandsfähigen und agilen Lieferketten der Zukunft zu schaffen.

    2. Volatilität ist das neue Normal

    Vor der Pandemie bereiteten sich die Unternehmen auf lokale oder höchstens regionale Unterbrechungen vor. Covid war um eine Größenordnung größer als alles, worauf wir uns vorbereitet hatten: Kaum jemand hatte ein solches Szenario durchgespielt oder einen Stresstest in diesem Ausmaß durchgeführt. Wir werden noch jahrelang damit beschäftigt sein, die Auswirkungen von Covid zu begreifen, aber wir können eines der mittelfristigen Ergebnisse vorhersagen, nämlich dass die Volatilität bis weit ins Jahr 2022 hinein ein Merkmal des Welthandels sein wird.

    Das zeigt sich bereits deutlich: Der Index of Global Trade Health Q3-2021 zeigt einen deutlichen Rückgang der Handelsaktivitäten auf unserer Plattform, wobei die Auftragsvolumina um 24 Punkte gesunken sind – der stärkste Rückgang, den wir seit dem Höhepunkt des ersten Lockdowns beobachtet haben. Längere Lieferzeiten, sich verschärfende Engpässe und steigende Rohstoffpreise beginnen das Verhalten der Einkäufer zu beeinflussen. Da es keine zwingenden Anzeichen dafür gibt, dass die Lieferanten begonnen haben, ihren Auftragsbestand zu bewältigen, ist in absehbarer Zukunft mit einer holprigen Fahrt zu rechnen.

    3. Die Technologie wird den Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützen

    Es gibt die Befürchtung, dass die Automatisierung die Arbeitslosigkeit vorantreiben wird, aber in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Mit der zunehmenden Verbreitung von Robotern und künstlicher Intelligenz wird auch der Bedarf an Menschen steigen, die die von ihnen generierten Informationen analysieren und interpretieren.

    Im Jahr 2022 werden sich die Unternehmen in einem Wettlauf um Talente befinden, wie es ihn noch nie gegeben hat. Sie werden schnell erkennen, dass ihre größte Herausforderung im Beschaffungswesen nicht in der Beschaffung von Rohstoffen oder Bauteilen liegt, sondern darin, wie sie sich das Fachwissen sichern können, das sie brauchen, um erfolgreich Innovationen voranzutreiben sowie intelligente, datengestützte Geschäftsentscheidungen zu treffen, um die Stabilität, Integrität und Vielfalt der Lieferantenbeziehungen insgesamt zu erhalten.

    Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass die Unternehmen, die dies am erfolgreichsten tun, nicht einfach nur Top-Talente einstellen, sondern die Fähigkeiten innerhalb ihres Lieferantennetzwerks nutzen können. Um die Ereignisse des kommenden Jahres zu meistern – seien es veränderte Konsummuster, Revolutionen in der Lieferkette oder veränderte Erwartungen an die Nutzererfahrung – müssen Unternehmen eng mit ihren Lieferanten zusammenarbeiten. Sie werden ihre Ressourcen, einschließlich der von ihnen gewonnenen Erkenntnisse und Analysen, bündeln müssen, um Lösungen zu entwickeln, die über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Ergebnisse liefern.

    Die Nachfrage nach diesen Fähigkeiten wird in den kommenden Jahren zu einer „Revolution of the Human“ in allen Bereichen führen, von der Personalbeschaffung bis hin zur Bildung, aber ihre Auswirkungen werden zuerst in der Lieferkette spürbar – und sie wird zweifellos eines der bestimmenden Themen des kommenden Jahres sein.

    4. Umweltbewusstsein wahrhaftig meinen

    In einer Hinsicht wird das Jahr 2022 so sein wie alle Jahre zuvor: Die Unternehmen werden weiterhin ihre Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit betonen und Lippenbekenntnisse zur Rettung des Planeten abgeben. Diese Behauptungen sind oft nicht viel mehr als heiße Luft, denn eine Untersuchung aus diesem Jahr ergab, dass 42 Prozent der „grünen“ Behauptungen von Unternehmen falsch oder irreführend sind.

    In den nächsten 12 Monaten wird sich das ändern. Nicht nur, dass sich die Verbraucher mehr Sorgen um den Klimawandel, die Umweltverschmutzung und andere nachhaltige Themen machen. Sie sind auch zunehmend intolerant gegenüber Unternehmen, die von Nachhaltigkeit sprechen, ohne wirkliche Veränderungen herbeizuführen, erkennen so genanntes Greenwashing und prangern es an.

    Im Jahr 2022 werden die Unternehmen unter Druck stehen, zu beweisen, dass sie sinnvolle Maßnahmen zur Nachhaltigkeit ergreifen. Es steht außer Frage, dass es im Interesse der Unternehmen liegt, nachweislich grün zu sein. Das Problem ist, dies über komplexe internationale Wertschöpfungsketten hinweg zu messen. Deloitte hat vor kurzem festgestellt, dass 65 Prozent der Unternehmen nur einen begrenzten oder gar keinen Einblick in ihre Lieferanten der ersten Ebene haben.

    Ich prophezeie, dass die effektivsten Standards nicht auf Klimagipfeln oder in den Korridoren der Macht ausgearbeitet werden, sondern sich organisch entwickeln werden – als Nebenprodukt des anhaltenden Strebens nach Digitalisierung und Transparenz in der gesamten Lieferkette.

    5. Die Hinwendung zu mehr Technologie

    Die Digitalisierung kann die globale Volatilität nicht beheben, aber sie wird den Unternehmen die nötige Agilität verleihen, um effektiv zu reagieren – allerdings nur, wenn sie von einer veränderten Denkweise begleitet wird. Anstatt jedes Element der Lieferkette einzeln zu betrachten, müssen wir einen Schritt zurücktreten und sie als Ganzes sehen. Die Unternehmen, die aus dieser Krise den größten Nutzen ziehen, werden diejenigen sein, die herausfinden, wie sie Einkäufer und Lieferanten dynamischer als Teil eines reichhaltigeren, digital ausgerichteten Ökosystems miteinander verbinden können – einer Gemeinschaft, in der die Interkonnektivität einen Netzwerkeffekt erzeugt, der viel stärker ist als jede technische Anwendung.

    Die Unternehmen erkennen, wie die Technologie dazu beitragen kann, eine durchgängige Widerstandsfähigkeit zu schaffen, die nicht nur ihre eigenen Interessen, sondern die Interessen des gesamten Ökosystems schützt. Die Innovation wird sich in Bereichen wie der Handelsfinanzierung beschleunigen, die die Lieferanten während der Pandemie nicht ausreichend unterstützt hat. Eine neue Welle digitalisierter Finanzierungsprodukte wird diese Lücke schließen und den Lieferanten einen schnelleren Zugang zu Betriebskapital verschaffen, was sie dazu veranlassen wird, ihre aufgebrauchten Bestände wieder aufzufüllen.

    Auch die Nutzung von B2B-Marktplätzen wird weiter zunehmen, da die Beschaffungsteams flexiblere und vielfältigere Lieferantenbeziehungen aufbauen wollen. Das Modell des kuratierten Marktplatzes spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Einkäufern und Lieferanten dabei zu helfen, sich gegen Störungen zu wappnen, indem die Kapazitäten der Lieferanten auf intelligente Weise gebündelt und auf Bereiche mit hoher Nachfrage abgestimmt werden.

    Quellennachweis:
    https://hub.tradeshift.com/research-and-reports/the-tradeshift-index-of-global-trade-health-q3/
    https://fashionunited.uk/news/fashion/42-percent-of-companies-exaggerate-sustainability-claims-says-new-report/2021020253349
    https://www.truthinadvertising.org/six-companies-accused-greenwashing/
    https://www2.deloitte.com/au/en/pages/media-releases/articles/deloitte-finds-leaders-dont-have-visibility-supply-chain-070318.html

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  • Prozesse vernetzen und Transparenz schaffen

    Prozesse vernetzen und Transparenz schaffen

    „Am Anfang hieß es erstmal: Überblick verschaffen: welche Prozesse gibt es in unserem Betrieb. Das fängt bei der Kundenanfrage an, geht bis zur Materialbestellung und final dem Zahlungseingang sowie einem Auftragsarchiv.“

    Sandra Jessat, Geschäftsführerin bei „Jessat – Ihre Dachdecker“ aus Lügde, und Michael König, verantwortlich für den IT Bereich im Unternehmen, haben sich die gesamte Prozesskette in ihrem Betrieb angeschaut und alles in Frage gestellt.

    So wurde wirklich jeder einzelne Step unter die Lupe genommen.

    Was wurde bisher manuell erledigt, ist aber sehr arbeitsintensiv? Wo gibt es Medienbrüche und damit verbunden auch oftmals Informationsverluste?

    Wo können Prozesse digitalisiert und verschlankt werden?

    Und vor allem wo verliert der Betrieb Zeit und Geld? Gerade im täglichen Geschäft ist es auch den Kunden von Jessat wichtig, dass sauber gearbeitet wird, sowohl auf dem Dach als auch in den Prozessen, und dass alles nachgehalten wird. „Wir wollen uns auch weniger angreifbar machen für Diskussionen, die es manchmal mit Kunden zum abgerechneten Aufwand gibt, daher ist vor allem die Transparenz und Nachhaltigkeit sehr wichtig in den Prozessen“, stellt Michael König einen wichtigen Punkt heraus.

    Nicht gerade wenig Fragen mit denen sich Sandra Jessat und Michael König da auseinandergesetzt haben. Und bei denen sich Optimierungspotenzial zeigte.

    Alles zentral in der Cloud abrufbar

    Als ein wichtiger Baustein in dieser Prozesskette wurde die IT-Umgebung im Projektplan festgelegt.
    Hier hat Jessat auf die Unterstützung von MSOFT gesetzt. „Oftmals ist die Scheu sich mit digitalen Prozessen auseinanderzusetzen in Handwerksbetrieben sehr groß. Die IT läuft stiefmütterlich mit und man schreckt vor der Arbeit, die eine Umstellung mit sich bringt, zurück. Daher war es uns wichtig, einen verlässlichen Partner zu haben“, fasst Sandra Jessat die Entscheidung für MSOFT zusammen.

    Kernstück der neuen IT-Umgebung ist jetzt ein Digital Workspace: die Verlagerung der Daten in die Cloud. Dabei wurden zwei virtuelle Arbeitsplätze in der Terra Cloud eingerichtet und können über den Desktop-PC oder Tablet angesteuert werden.
    Die Vorteile für Jessat liegen dabei auf der Hand:

    -Anwendungen wie die Dachdeckersoftware können zentral abgerufen werden: egal ob aus dem Büro, von unterwegs oder dem Home Office
    -Weniger Aufwand mit der IT im eigenen Betrieb, so dass sich Jessat mehr auf das Kerngeschäft, den Dachdeckerbetrieb, konzentrieren kann
    -Security-Lösungen wie eine Firewall und Zugangsschutz werden zentral in der Cloud eingerichtet

    Da auch Unternehmensdaten zukünftig in der Cloud liegen um von überall abrufbereit zu sein, war es Sandra Jessat wichtig, dass sie Vertrauen zu MSOFT hat und die ganze Einrichtung des Digital Workspace strukturiert erfolgte.

    Eins nach dem anderen

    Dass mit der Einrichtung des „virtuellen“ Arbeitsplatzes noch lange nicht Schluss ist beim Thema Digitalisierung, unterstreichen Sandra Jessat und Michael König. Wichtig ist Ihnen aber, dass sie Schritt für Schritt vorgehen und stets für sich überprüfen, ob die gewünschten Ziele auch erreicht werden. So werden auch die nächsten Schritte, wie die Anbindung an DATEV, die interaktive Kommunikation auf den Baustellen und die Darstellung von wichtigen Informationen z.B. zur Arbeitssicherheit auf der Baustelle sicherlich noch weiter die gewünschten Ziele unterstützen: Kostenreduktion, Zeitersparnis und mehr Qualität für Kunden.

    Wir wünschen der Firma Jessat viel Erfolg bei der weiteren Digitalisierung und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und anstehenden Projekte.

    Die M-SOFT Organisationsberatung bietet seit über 35 Jahren Software-Lösungen für Handwerk, Industrie und Handel. Über 5.500 Kunden in der DACH-Region setzen auf das langjährige Know-how und eine umfassende Betreuung des Branchenexperten und des gesamten Netzwerks von Niederlassungen und Fachhandelspartnern.

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  • Zahlreiche Gemeinden lassen EU-Förderprogramm zur Digitalisierung verstreichen

    Zahlreiche Gemeinden lassen EU-Förderprogramm zur Digitalisierung verstreichen

    Mehr als 20 Millionen Euro ungenutzt

    Deutschland hinkt in Sachen Digitalisierung meilenweit hinterher, nicht nur in Europa, sondern auch im globalen Vergleich. Fehlende finanzielle Mittel seien die Hauptursache, so zumindest der einhellige Tenor der deutschen Politik. Gerade die Gemeinden ächzen schon seit Jahren unter finanziellen Belastungen und fehlender Unterstützung von Bund und Ländern. Da sollte das WiFi4EU-Förderprogramm der EU zum Ausbau des öffentlichen WLAN-Netzwerkes wie ein Geschenk des Himmels wirken. Doch noch immer haben rund 1.500 Gemeinden keinen Gebrauch von der Möglichkeit gemacht, mehr als 20 Millionen Euro liegen nach wie vor ungenutzt im Topf.

    Dabei hat sich die EU bemüht, das gesamte Verfahren möglichst unbürokratisch zu gestalten: Interessierte Kommunen stellen einen Antrag über eine Website und erhalten nach der Zusage der Förderung einen Gutschein über 15.000 Euro. Damit können kostenlose WLAN-Hotspots an Orten von öffentlichem Interesse installiert werden, etwa in Rathäusern, Bibliotheken, Museen, Parks und anderen kommunalen Einrichtungen. Der Gutschein wird hierzu an ein beauftragtes Unternehmen gegeben, welches diesen dann bei der EU zur Rückerstattung der Kosten einreicht. 120 Millionen Euro stellt die Europäische Union dafür seit 2018 zur Verfügung – mehr als ein Sechstel ist bis heute nicht abgerufen worden. Hinzu kommen über 300 Ortschaften, deren Gutscheine zwar bewilligt wurden, die diese jedoch bislang nicht eingesetzt, also noch kein Unternehmen kontaktiert haben. Dabei drängt die Zeit, denn die Fristen für die Gemeinden laufen ab Anfang 2022 aus.

    Öffentliches WLAN für alle

    Kostenlose, frei zugängliche WLAN-Hotspots sind heute allgegenwärtig und eigentlich zum Standard geworden, nicht nur in der Gastronomie oder im Einzelhandel, sondern auch in öffentlichen Einrichtungen. Davon profitieren nicht nur die Einwohner, sondern auch Touristen, wie Felix Schönfelder, Geschäftsführer des WLAN-Anbieters MeinHotspot, weiß: „Ein allgemein zugänglicher Internetzugang ist ein effizienter Bürgerservice und gleichzeitig ein wichtiges Marketinginstrument im Tourismus. Das geht weit über das Anbieten des Internets hinaus. Städte und Kommunen eröffnen sich eigene Werbeplattformen und die Möglichkeit zum zusätzlichen Dialog, sowohl zu Bewohnern als auch zu Urlaubern.“ Gerade in Gebieten mit schlechtem Datenempfang bieten diese Hotspots oftmals die einzige Möglichkeit, mobiles Internet zu nutzen. Denn nach wie vor gibt es in Deutschland zahlreiche sogenannte weiße Flecken auf der Landkarte.

    Infrastruktur für Digitalisierung weiterhin mangelhaft

    In der digitalen Wettbewerbsfähigkeit fällt Deutschland im europäischen und weltweiten Vergleich immer weiter zurück. Einer Untersuchung des Berliner European Center for Digital Competitiveness (ECDC) aus dem Herbst 2021 zufolge belegt Deutschland in Europa den vorletzten Platz, wenn es um die digitale Entwicklung geht. Nur Albanien weist hier noch größere Defizite auf. Voraussetzung für eine flächendeckende Digitalisierung ist jedoch eine entsprechende Infrastruktur, zu der nicht nur schnellere Verbindungen und besser ausgebaute Netze gehören. „Um digitale Angebote annehmen zu können, bedarf es entsprechender Nutzungsmöglichkeiten“, so Schönfelder. „Dazu gehört in erster Linie ein für alle zugänglicher Service, der das eigene Datenvolumen nicht belastet und so keine persönlichen Kosten verursacht.“

    Sicherheit und Datenschutz werden großgeschrieben

    Für die notwendige Sicherheit sorgen Anbieter wie MeinHotspot unter anderem mit starken Firewalls, die zum Beispiel Viren und Trojanern keine Chance lassen. Mit regelmäßigen Updates und notwendigen Sicherheitsanpassungen kann auf veränderte Bestimmungen und potenzielle Gefahren reagiert werden. Zudem garantiert der WLAN-Anbieter den Gemeinden vollständige Rechtssicherheit, sollte ein Nutzer die Internetverbindung für illegale Aktivitäten missbrauchen.

    Bleibt die Frage, warum noch immer so viele Gemeinden keinen Antrag auf die WiFi4EU-Förderung der EU gestellt haben. „Das Verfahren ist einfach und transparent und der Mehrwert für die Kommunen immens“, ist Schönfelder überzeugt. Und wie er, hoffen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, dass sich noch möglichst viele Rathäuser dazu entscheiden, die Möglichkeit zu nutzen und ihre Gemeinden mit öffentlich zugänglichem WLAN ausstatten.

    Weitere Informationen unter: https://meinhotspot.com

    Über MeinHotspot:
    MeinHotspot ist ein WLAN-Hotspot-System, das individuell auf den Standort der Betreiber zugeschnitten wird und sich flexibel auf den Bedarf anpassen lässt. Mit integriertem Virenschutz und einer Firewall schützt MeinHotspot sowohl vor Spam, Viren, Trojanern und Hackerangriffen als auch vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Daten. Durch einen VPN-Tunnel wird zusätzlich die IP-Adresse des Hotspot-Betreibers verschlüsselt.

    Kontakt
    MeinHotspot GmbH
    Raphael Milker
    Urbanstraße 116
    10967 Berlin
    +49 30 6920 52800
    info@meinhotspot.com
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  • Kein Anschluss unter dieser Nummer

    ARAG Experten geben Tipps, wie der Anbieterwechsel bei Telefon und Internet klappt

    Ob Umzug, schlechte Netzqualität, attraktivere Preise oder mehr Leistung beim Wettbewerber – die Gründe für einen Anbieterwechsel bei Telefon, Internet oder Mobilfunk sind vielfältig. Eine Gemeinsamkeit gibt es allerdings: Die Befürchtung, bei einem Wechsel zu lange ohne Anschluss zu sein. Wie der Wechsel reibungslos klappt und welche Rechte Verbraucher haben, wenn er doch schief geht, erklären die ARAG Experten.

    Vorausschauend planen
    Bevor ein neuer Vertrag abgeschlossen wird, sollte man sich vor allem bei einem Umzug sicher sein, dass der gewünschte Dienst auch am neuen Wohnort verfügbar ist. Die ARAG Experten raten bei einem geplanten Anbieterwechsel vor allem zu einem: frühzeitig zu planen. Muss beispielsweise ein Vertrag spätestens drei Monate vor Vertragsende gekündigt werden, sollte der Nutzer etwas zeitlichen Puffer einplanen und mindestens vier, am besten sechs Monate vorher kündigen. Details zu den Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen sind in der Regel nicht nur in den Vertragsunterlagen zu finden, sondern auch auf der Rechnung des Anbieters. Oft übernehmen die neuen Anbieter aber auch die Kündigung des bestehenden Vertrages. Wer seine Rufnummer behalten möchte, muss einen sogenannten Portierungsauftrag erteilen.

    Die Kündigung
    Die ARAG Experten weisen nachdrücklich darauf hin, dass eine Kündigung grundsätzlich wirksam ist, sobald sie beim Unternehmen eingegangen ist. Daher ist es wichtig, schriftlich und per Einwurfeinschreiben oder zumindest per Fax zu kündigen, so dass man im Zweifelsfall einen Nachweis über die Kündigung hat. Eine Bestätigung des Anbieters ist dagegen nicht erforderlich. In diesem Zusammenhang warnen die ARAG Experten vor irreführenden Geschäftspraktiken einiger Anbieter, die trotz wirksamer schriftlicher Kündigung ihre Kunden per Brief auffordern, telefonisch Kontakt aufzunehmen, um offene Fragen zur Kündigung zu klären (Landgericht Kiel, Az.: 14 HKO 42/2).

    Der alte Anbieter darf nach einer Kündigung nicht einfach seine Leistung einstellen. Vielmehr muss er laut ARAG Experten so lange die Versorgung aufrechterhalten, bis alle Details zum Anbieterwechsel geklärt sind. Dabei darf es am Tag der Umschaltung zwar zu einer Unterbrechung der Versorgung kommen; diese darf aber nicht länger als einen Kalendertag dauern. Dauert die Umschaltung länger, muss der alte Anbieter seinen Ex-Kunden weiterversorgen, bis die Umschaltung gelungen ist (Paragraf 46 Telekommunikationsgesetz (TKG)). Die Abrechnung für die Zeit der Weiterversorgung muss tagesgenau erfolgen und das Entgelt darf nur maximal 50 Prozent des vorher vereinbarten Preises betragen. Betroffene Kunden können vom neuen Anbieter aber eine Entschädigung verlangen.

    Kündigung wegen Umzug
    Einer der häufigsten Gründe für einen Anbieterwechsel im Festnetzbereich ist ein Umzug an einen anderen Wohnort. Hier gilt: Kann der alte Anbieter seine vertraglich vereinbarten Leistungen am neuen Wohnort nicht erbringen, haben Kunden ein Sonderkündigungsrecht und dürfen den Vertrag mit einer Kündigungsfrist von einem Monat vorzeitig beenden. Kann der bisherige Anbieter liefern, bleibt der Vertrag bestehen. Die ARAG Experten weisen allerdings darauf hin, dass in diesem Fall weder die vereinbarte Vertragslaufzeit noch sonstige Vertragsdetails geändert werden dürfen. Auch wenn es sich um einen Umzug handelt, wo am neuen Wohnort bereits ein Anschluss besteht – beispielsweise, weil ein Partner zum anderen Partner zieht – muss der Vertrag bis zum Vertragsende fortgeführt werden. Kunden müssen ihren Anbieter so früh wie möglich über den Umzug in Kenntnis setzen und einen Umzugsauftrag erteilen. Für den Umzug kann der Anbieter ein Entgelt verlangen, was maximal so hoch sein darf wie die Schaltung eines Neuanschlusses. Findet der Umzug des Anschlusses nicht am ausdrücklich vereinbarten Tag statt, kann der Kunde auch hier eine gesetzliche Ausfallentschädigung verlangen.

    Ausfallentschädigung
    Die gesetzliche Ausfallentschädigung steht sowohl Privatleuten als auch gewerblichen Kunden zu. Voraussetzung dafür ist nach ARAG Experten ein Versorgungsausfall, der länger als einen Arbeits- bzw. Werktag dauert und nicht vom Kunden verursacht wurde. Auch wenn der Kundendienst den Installationstermin versäumt, kann eine Entschädigung fällig werden. Die Höhe ist abhängig vom Vertrag und beträgt entweder zehn Euro pro ausgefallenem Arbeitstag bzw. versäumtem Termin oder 20 Prozent des vertraglich vereinbarten Monatsentgeltes, je nachdem, was für den Kunden vorteilhafter ist.

    Die eigene Rufnummer behalten
    Kunden haben einen Rechtsanspruch darauf, ihre Rufnummer bei einem Anbieterwechsel mitnehmen zu dürfen. Bei Festnetznummern gilt der Anspruch innerhalb eines Ortes, bei einer mobilen Nummer innerhalb Deutschlands. Seit Dezember 2021 muss die Rufnummernmitnahme kostenlos sein – egal ob Festnetz- oder Mobilfunknummer, ob Privat- oder Geschäftskunde. Darüber hinaus haben Kunden nach Auskunft der ARAG Experten seit Dezember den gesetzlichen Anspruch, die Portierung auch noch bis einen Monat nach Vertragsende zu beantragen. Voraussetzung für eine Mitnahme ist die Übereinstimmung aller relevanten Kundendaten wie z. B. Name, aktuelle Anschrift, Geburtsdatum und Rufnummer beim alten und beim neuen Anbieter. Bei Unstimmigkeiten kann der Portierungsauftrag angelehnt werden. Der alte Vertrag läuft weiter und kann erst nach Ablauf einer erneuten, verkürzten Vertragslaufzeit erneut beantragt werden.

    Wer seine Mobilfunknummer mit zu einem neuen Anbieter nehmen möchte, kann das auch schon vor Vertragsende machen, muss dann allerdings den alten Vertrag bis zum Vertragsende weiterzahlen. In dem Fall haben Kunden nach Auskunft der ARAG Experten die Möglichkeit, sich für die restliche Zeit im alten Vertrag eine neue Mobilfunknummer geben zu lassen.

    Sollte es trotz aller Bemühungen und Einhaltung aller Fristen Probleme mit altem oder neuem Anbieter geben, raten die ARAG Experten Betroffenen, sich an die Bundesnetzagentur zu wenden. Über ein Kontaktformular ist das auch online möglich.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
    Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

    Firmenkontakt
    ARAG SE
    Jennifer Kallweit
    ARAG Platz 1
    40472 Düsseldorf
    +49 211 963-3115
    Jennifer.Kallweit@ARAG.de
    http://www.ARAG.de

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    Klaarkiming Kommunikation
    Claudia Wenski
    Steinberg 4
    24229 Dänischenhagen
    +49 4349 – 22 80 26
    cw@klaarkiming-kommunikation.de
    http://www.ARAG.de

  • onPartner bei Focus online

    onPartner bei Focus online

    Multi-Level-Marketing-Software fördert Erfolg für den eigenen Vertrieb

    Laut Focus online muss der Vertrieb heutzutage gut strukturiert sein damit Abläufe reibungslos funktionieren. Doch davon ist ebenfalls die Unternehmensgröße abhängig. Größere Unternehmen benötigen bestimmte Softwares, um alle Prozesse übersichtlich und strukturiert steuern zu können.

    Die Pandemie hat viele Unternehmen an ihre Grenzen gebracht und gezeigt, dass vorherige Betriebs- und Vertriebsstrukturen veraltet und nicht krisensicher sind.
    Eine Multi-Level-Marketing-Software ist das Tool für einen optimierten, strukturierten und einsehbaren Vertrieb. Solch eine Software sollte allerdings bestimmte Kriterien erfüllen:

    – Wie einfach lässt sich die Software bedienen?

    – Benötigt es eine separate Installation oder gibt es eine Web-Version?

    – Wie gut lässt sich die Software an das eigene individuelle Unternehmen anpassen?

    – Wie viel der eigenen Anforderungsbereiche deckt die Software ab?

    Unsere All-in-One-Software für Direktvertriebe onPartner empfiehlt Focus online in ihrem Beitrag als eine ganzheitliche Lösung.
    Die gesamte Software läuft komplett online und benötigt keine Installationen. onPartner ist nachweislich eine der modernsten Lösungen auf dem Markt, welche nicht nur Daten verwaltet, sondern bewusst und gezielt den Vertrieb durch innovative und stetig weiterentwickelte Ideen fördert.

    Hier geht es zum ganzen Beitrag zu onPartner:

    https://unternehmen.focus.de/multi-level-marketing-software.html

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    Unsere Mission: Vertriebsförderung durch
    wirkungsvolle Multichannel Software & Marketing Lösungen,
    Consulting & Trainings.

    Aus Leidenschaft und absoluter Überzeugung kreieren wir, in unserer Firmengruppe, Vertriebslösungen für unsere Kunden und begleiten diese langfristig.

    Seit 2008 verstehen wir uns als innovativen und verlässlichen Partner an der Seite unserer Kunden und betreiben eine aktive Förderung ihrer Projekte mit modernsten Lösungen und verhaltensökonomischen Aspekten.

    Ein so dynamisches Arbeitsgebiet, wie das des Vertriebssektors, benötigt immer wieder neue Impulse und Wege, um wachsen zu können.

    > Was wir seit über 12 Jahren in unserer Firmengruppe machen?
    Wir fördern Vertrieb und Bildung durch Softwares / Apps / Media Works / Consultings und Medien

    # onPartner Software für Direktvertriebe und MLM companies
    # onAcademy Ihre eigene online Academy Platform für Firmen / Institute
    # onGroup Ihre social media community
    # onLead Online Marketing Automation & funnel Lösungen
    # onTipp Empfehlungsmarketing – Software
    # onFix Der Web Baukasten für Ihre Webpages
    # appFix Der App Baukasten für native & web Apps

    # www.salesLife.de – Magazin > pushing sales& minds
    # www.Myco.expert – Tools und Services für ECHTE Trainer / Coaches

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  • PayFit erhält weitere 254 Millionen Euro und digitalisiert damit Personalprozesse und Lohnabrechnung deutscher KMU

    PayFit erhält weitere 254 Millionen Euro und digitalisiert damit Personalprozesse und Lohnabrechnung deutscher KMU

    Das mit 1,82 Milliarden Euro bewertete Start-up baut bestehende Märkte aus – im Fokus: Deutschland

    Paris/Berlin, 10. Januar 2022 – Mit PayFit können Unternehmen von einem bis 100 Mitarbeitenden alle Personaldaten zentral verwalten und so auch die Lohnabrechnung automatisch durchführen.
    Mit der neuen Series E Finanzierungsrunde in Höhe von 254 Millionen Euro von General Atlantic und bisheriger Investoren (Eurazeo, Bpifrance, Accel Ventures) baut PayFit die bestehenden Standorte – Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien – weiter aus und stellt europaweit 400 neue Mitarbeitende ein. Auch das Deutschland-Team von PayFit wird auf über 120 Mitarbeitende erweitert.
    Diese Finanzierungsrunde bei PayFit ist die größte eines französischen HR-Tech Startups und beschert dem Unternehmen mit einer Bewertung von 1,82 Milliarden Euro erstmals den „Unicorn“-Status.

    General Atlantic und bestehende Investoren legen nach

    Die neue Finanzierungsrunde steht unter der Leitung des US-Fonds General Atlantic mit aktiven Beteiligungen der bestehenden Investoren Eurazeo, Bpifrance und Accel.
    Das Startup wird die finanziellen Mittel vor allem in die Weiterentwicklung des Produkts und den Ausbau bestehender Märkte investieren. Das Unternehmen zählt bereits über 6.000 KMU zu seinem Kundenstamm und will seinen Umsatz im nächsten Jahr verdoppeln. Hierzulande unterhält das Unternehmen ein Büro in Berlin und hat zudem bundesweit Mitarbeitende. Am deutschen Standort soll das Team auf über 120 ausgebaut werden. Fokus beim Team-Ausbau liegt dabei vor allem auf den Bereichen Produktentwicklung, Kundenservice und Vertrieb.

    Produkt mit Fokus auf digitale Personalprozesse und Lohnabrechnung

    PayFit hilft vor allem kleineren Unternehmen ohne große HR-Abteilungen dabei, alle Personaldaten an einem Ort zu verwalten und so die Lohnabrechnung automatisiert und digital zu erledigen.
    Istvan Laszloffy, Country Manager PayFit Deutschland, erklärt: „Die meisten Unternehmen in Deutschland mit weniger als 100 Mitarbeitenden sammeln ihre Personaldaten in verschiedenen Excel-Tabellen und lagern die Lohnabrechnung an Steuer- oder Lohnbüro aus. Dabei besteht der Löwenanteil der Arbeit aus Sammeln, Aufbereiten und Korrigieren der Daten sowie aus dem Austausch innerhalb des Unternehmens, um diese zu verifizieren. Und genau dieser Teil bleibt auch beim Auslagern trotzdem im Unternehmen und somit auch Arbeitslast und Fehlerquellen. PayFit führt alle Personaldaten von Krankenkasse und Steuer ID über offene Urlaubstage bis hin zur letzten Gehaltserhöhung an einem digitalen Ort zusammen. So haben alle Beteiligten wie Geschäftsführer, Buchhalterin, Personaler oder Mitarbeiterin jederzeit Zugriff, volle Transparenz und wenig manuellen Aufwand. Nicht zuletzt kann die Lohnabrechnung dadurch komplett automatisiert erstellt werden.“
    Firmin Zocchetto, CEO und Mitgründer des Unternehmens, erklärt: „Die Markteinführung in Deutschland, Großbritannien, und in Spanien hat uns viele Wachstumsperspektiven eröffnet. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, die neuen aufgenommenen Mittel für die Entwicklung unserer bestehenden Märkte zu nutzen, in denen unser Wachstumspotenzial immens ist. Mit PayFit haben wir ein skalierbares Unternehmen mit einem Modell aufgebaut, das uns erlaubt schnell zu wachsen und in dem Mitarbeitende gerne arbeiten, weil sie einen echten Einfluss auf unsere Kunden haben können. Diese Finanzierung wird es uns ermöglichen, das rasche Wachstum, das wir von Anfang an hatten, fortzusetzen.“

    Chris Caulkin, Managing Director und Head of Technology für EMEA bei General Atlantic, kommentiert: „PayFit hat ein innovatives und bahnbrechendes Produkt entwickelt, das die Anforderungen von KMUs in ganz Europa in den Bereichen Lohnabrechnung und Personalverwaltung erfüllt. Wir sehen große Wachstumsmöglichkeiten für das Unternehmen, vor allem mit der Erweiterung des Produkts und dem Ausbau von Marktanteilen in Frankreich und ganz Europa. Wir freuen uns, PayFit und sein Managementteam in diesem nächsten Kapitel zu unterstützen.“
    PayFit ist die siebte Investition von General Atlantic in das französische Tech-Ökosystem in den letzten fünf Jahren.

    Philipp Botteri, Partner beim langjährigen Investor Accel, resümiert die rasante Entwicklung PayFits: „Es ist erstaunlich, wie die Gründer Firmin, Florian und Ghislain das PayFit-Team von nur 40 Mitarbeitenden und 60 Kunden im Jahr 2017 – dem Jahr, in dem wir die Serie A-Finanzierung leiteten – auf mittlerweile ein Team von mehr als 700 Mitarbeitenden in vier europäischen Ländern und mit mehr als 6.000 Kunden skalieren konnten. Die einzigartige und flexible Cloud-Architektur von PayFit macht es möglich, die zentralen Personal- und Gehaltsabrechnungsbedürfnisse des großen, noch unterversorgten europäischen KMU-Marktes zu erfüllen. Ich bin gespannt, was das Team mit dieser neuen Finanzierung alles noch erreichen wird!“

    Über PayFit
    PayFit wurde 2015 von Firmin Zocchetto, Ghislain de Fontenay und Florian Fournier in Paris gegründet, um komplexe Personalprozesse rund um die Lohn- und Gehaltsabrechnung zu vereinfachen. Schnell, intuitiv und automatisiert ermöglicht PayFit mittlerweile Arbeitgebern in vier Ländern eine einfache und unabhängige Lösung für Personalmanagement und erledigt so auch die Lohnabrechnung komplett automatisiert.
    Mit 6.000 Kunden und 750 Mitarbeiter:innen in vier Ländern ist PayFit eines der am schnellsten wachsenden SaaS-Unternehmen Europas. Das Büro in Deutschland besteht seit 2018 und hat sich in der Zwischenzeit als zweitgrößter PayFit Standort entwickelt, wodurch dieser hinsichtlich der strategischen Ausrichtung essenziell ist.
    Weitere Informationen: www.payfit.de

    Über General Atlantic
    General Atlantic ist ein führendes, globales Growth-Equity-Unternehmen mit mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung in der Bereitstellung von Kapital und strategischer Unterstützung für über 445 Unternehmen. Das Unternehmen wurde 1980 mit dem Ziel gegründet, mit visionären Unternehmern zusammenzuarbeiten und eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Es kombiniert einen kooperativen globalen Ansatz, sektorspezifisches Fachwissen, einen langfristigen Investitionshorizont und ein tiefes Verständnis der Wachstumstreiber, um mit großartigen Unternehmern und Managementteams zusammenzuarbeiten und innovative Unternehmen auf der ganzen Welt zu vergrößern. General Atlantic verfügt derzeit über ein verwaltetes Vermögen von über 86 Milliarden US-Dollar (Stand: 30. September 2021) und beschäftigt mehr als 215 Investmentexperten in New York, Amsterdam, Peking, Hongkong, Jakarta, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Shanghai, Singapur und Stamford.
    Weitere Informationen: www.generalatlantic.com

    Pressekontakt:
    Siccma Media GmbH
    Ibrahim Mazari
    Goltsteinstraße 87
    50968 Köln
    Tel: 0221 / 34 80 38 33
    Mail: payfit@siccmamedia.de

    PayFit wurde 2015 von Firmin Zocchetto, Ghislain de Fontenay und Florian Fournier in Paris gegründet, um komplexe Personalprozesse rund um die Lohn- und Gehaltsabrechnung zu vereinfachen. Schnell, intuitiv und automatisiert ermöglicht PayFit mittlerweile Arbeitgebern in vier Ländern eine einfache und unabhängige Lösung für Personalmanagement und erledigt so auch die Lohnabrechnung komplett automatisiert.
    Mit 6.000 Kunden und 750 Mitarbeiter:innen in vier Ländern ist PayFit eines der am schnellsten wachsenden SaaS-Unternehmen Europas. Das Büro in Deutschland besteht seit 2018 und hat sich in der Zwischenzeit als zweitgrößter PayFit Standort entwickelt, wodurch dieser hinsichtlich der strategischen Ausrichtung essenziell ist.
    Weitere Informationen: www.payfit.de

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  • Legendär: Mini-LED-Monitor mit Top Speed

    Legendär: Mini-LED-Monitor mit Top Speed

    AGON by AOC kündigt 300 Hz AGON PRO QHD-Gaming-Monitor sowie Maus mit NVIDIA Reflex an

    Amsterdam, 8. Januar 2022 – AGON by AOC, eine der weltweit führenden Gaming-Monitor1- und IT-Zubehörmarken, präsentiert mit dem AGON PRO AG274QGM einen Top Speed Mini-LED-Monitor. Der 68,6 cm (27″) große AG274QGM kommt mit IPS-Panel, QHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) und einer enormen Bildwiederholfrequenz von 300 Hz. Hinzu kommt, dass er über NVIDIA G-SYNC ULTIMATE und den NVIDIA Reflex Analyzer verfügt. Aber das ist noch nicht alles: Ergänzend zu diesem beeindruckenden Monitor kündigt AGON by AOC an, dass die Gaming-Maus AOC GAMING GM510, die zusammen mit dem AG274QGM genutzt werden kann, jetzt ebenfalls NVIDIA Reflex unterstützt. Die Gamer sind damit über ihre Systemlatenz im Bilde und wissen, bevor es in den Wettkampf geht, dass ihre Latenz so niedrig wie möglich ist und ihre schnellen Reflexe nicht durch ihre Ausrüstung behindert werden. Auf in den Kampf!

    Fighten am Rande des Abgrunds
    In heiß umkämpften, rasanten Games, wo es zuweilen um Millisekunden geht, steht oft viel auf dem Spiel. Ein einziges falsches Ziel oder auch nur eine kleine Eingabeverzögerung können über Triumpf oder vernichtende Niederlage entscheiden. Spiele, die NVIDIAs Reflex API verwenden, reduzieren die Eingabeverzögerung durch die dynamische Synchronisierung der Geforce-Grafikprozessoren mit der CPU. Die Gamer können ihre Ziele so schneller erfassen, schneller reagieren und genauer zielen. Darüber hinaus kann der NVIDIA Reflex Analyzer mit den von NVIDIA Reflex unterstützten Monitoren und Eingabegeräten zusammenarbeiten. Die Gamer können dadurch genau sehen, wie hoch die Gesamtlatenz ihres Systems ist – und sich mit dem guten Gefühl in die Schlacht stürzen, dass ihr PC mit der geringstmöglichen Latenz arbeitet.

    Einer, der Maßstäbe setzt
    Der AGON PRO AG274QGM wurde exakt für jenes wettbewerbsorientierte, erfahrene Publikum entwickelt, dem es auf Millisekunden ankommt. Der hochentwickelte Gaming-Monitor bietet eine außergewöhnliche Bildwiederholfrequenz von 300 Hz und eine GtG-Reaktionszeit von nur 1 ms. Seine QHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) für hohe Frameraten und eine hohe visuelle Wiedergabetreue ist legendär.

    Das Wide-Gamut-IPS-Panel des AG274QGM erlaubt weite Betrachtungswinkel und sorgt, unterstützt von einer patentierten Farbkalibrierung von NVIDIA, für eine hohe Farbgenauigkeit. Die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung des Monitors besteht aus 576 dimmbaren Zonen, wodurch er die VESA-DisplayHDR-1000-Zertifizierung für auffallend helle Bilder und tiefe Schwarztöne erreicht. Man muss es einfach selbst gesehen und erlebt haben. In Kombination mit der hohen Bildwiederholfrequenz von 300 Hz ist der AG274QGM ein wahrer Top Speed Mini-LED-Monitor. Darüber hinaus ist das Modell mit NVIDIA G-SYNC ULTIMATE ausgestattet. Die Nutzer kommen damit in den Genuss einer variablen Bildwiederholfrequenz, um Bildstottern und Tearing zu vermeiden. Darüber hinaus wird die Verzögerung bei der Eingabe reduziert, selbst wenn High-Fidelity-Funktionen wie lebensechtes HDR aktiviert sind. Das integrierte G-SYNC-Modul bietet eine variable Übersteuerung (Overdrive), bei der die Pixelreaktion für Änderungen der Bildwiederholfrequenz optimiert wird. Mit dem AG274QGM können Gamer ein wahrlich Ghosting-freies Erlebnis auch bei weniger idealen Frameraten genießen.

    Ebenfalls in den AG274QGM integriert: der NVIDIA Reflex Analyzer. Dieses Modul erkennt die Klicks einer Gaming-Maus und misst die Zeit, bis sich die resultierenden Pixel auf dem Display verändern (zum Beispiel das Mündungsfeuer einer Waffe). Für mehr Flexibilität im Alltag verfügt der AG274QGM zudem über vier USB-3.2-Anschlüsse, an die der Nutzer seine Peripheriegeräte wie Tastatur oder Maus direkt anschließen kann. Der grün markierte USB-Port unter den Anschlüssen ist für die Integration des NVIDIA Reflex Analyzers vorgesehen.

    AGON by AOC stellt zudem eine Gaming-Maus vor, die NVIDIA Reflex unterstützt. Nach der Einführung der beidhändigen Gaming-Maus GM500 im Jahr 2021, präsentiert AGON by AOC nun die neue AOC GAMING GM510 NVIDIA Reflex Maus. Das außergewöhnliche Modell für Rechtshänder überrascht mit einem ungewöhnlichen Wabenmuster, das wie aus einer anderen Welt wirkt. Die einzigartige Form und Struktur machen die Maus so leicht wie möglich (58 Gramm). Dank weniger Berührungspunkte und des atmungsaktiven Designs, wird die Handhabung der Maus wesentlich angenehmer. Ausgestattet mit einem hochwertigen Pixart PMW3389 Sensor und langlebigen Kailh-Schaltern, die für 80 Millionen Klicks ausgelegt sind, bietet die AOC GAMING GM510 echte 16000 DPI, 50 g Beschleunigung und eine Abtastgenauigkeit von 400 Zoll pro Sekunde. Alles zusammen wird daraus so ein echtes Präzisionswerkzeug für wettbewerbsorientierte Gamer.

    Da beide Produkte NVIDIA Reflex unterstützen, kann die Maus GM510 an den dafür vorgesehenen Reflex-USB-Anschluss des AG274QGM angeschlossen werden, sodass Gamer sofortiges und genaues Feedback über die Latenz ihres Systems erhalten. In der wettbewerbsorientierten Welt der Gamer, in der Reaktionszeiten und niedrige Latenzzeiten von größter Bedeutung sind, werden der AG274QGM und die GM510 die besten Teamkollegen eines Spielers sein. So ausgerüstet, können Gamer problemlos alle Herausforderungen mit der Systemlatenz angehen und die Leistung ihrer Systeme in Richtung sofortiges Feedback verbessern. Noch nie war schnelles, hochoktaniges Gaming in der Wettbewerbsszene aufregender!

    Verfügbarkeit und Preis des AGON PRO AG274QGM sind noch nicht bestätigt.

    Die Maus AOC GAMING GM510 ist bereits für EUR 39,90 / 44,00 CHF (UVP) erhältlich.
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    1 IDC Quarterly Gaming Tracker – Gaming Monitor 2021 Q2

    Über AOC
    AOC ist eine 1967 gegründete Tochtergesellschaft des weltweit größten LCD-Herstellers TPV Technology Limited und global führende Marke für Monitore und IT-Zubehör. Das umfassende Produktangebot von AOC umfasst innovative, ergonomische, umweltfreundliche und stilvolle Lösungen für den professionellen und privaten Einsatz gleichermaßen.

    Zur Submarke von AOC, AGON by AOC, gehört eines der weltweit stärksten Portfolios für High-Performance-Gaming-Monitore sowie ein komplettes, in folgende drei Kategorien unterteiltes Gaming-Zubehör-Ökosystem: AOC GAMING für Core Gamer, AGON für Competitive Gamer sowie AGON PRO für eSports-Enthusiasten und professionelle eSports-Spieler. Seit 2020 ist AGON by AOC eine der führenden Gaming-Monitor-Marken und eine erste Wahl von Gamern in aller Welt.

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