Autor: PrNews24.com

  • Cyber Security Report 2021 / Bedrohungslage auf hohem Niveau: Digitale Meinungsbildung in Gefahr?

    Cyber Security Report 2021 / Bedrohungslage auf hohem Niveau: Digitale Meinungsbildung in Gefahr?

    München/Berlin (ots) –

    – Datenbetrug im Internet sehen Entscheidungsträger als größte Cyber-Gefahr für die Bevölkerung, dicht gefolgt von Schadsoftware und Fake News.
    – Soziale Medien beeinflussen politische Meinungsbildung: Mehr als die Hälfte der befragten Abgeordneten sehen eher Risiken als Chancen für die Demokratie.
    – Mangelnder Austausch zwischen Staat und Wirtschaft: Knapp 80 Prozent der Befragten monieren das Fehlen zielgerichteter Zusammenarbeit.

    München/Berlin (ots) – Erhöhte Frequenz, großangelegt, präzise: Cyberangriffe besitzen mittlerweile das Potenzial, nicht nur enorme wirtschaftliche Schäden zu verursachen, sondern ebenso politische Spannungen hervorzurufen. Angesichts steigender Anzahl und Komplexität der Cyber-Angriffe verschärft sich die Bedrohungslage weiter. In diesem brisanten Umfeld schätzen Politik und Wirtschaft die Gefahrenlage rund um Cyber-Risiken auf einem hohen Level ein. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Cyber Security Reports, für den Deloitte und das Institut für Demoskopie Allensbach mehr als 400 Führungskräfte aus Unternehmen sowie über 100 Abgeordnete aus den Landtagen, dem Bundestag und dem Europaparlament zum Stand der Cyber-Sicherheit in Deutschland befragt haben.

    Sorge um Manipulation der öffentlichen Meinung: Gefährdungslage im Wahljahr 2021 auf Rekordhoch

    Als größtes Cyber-Risiko für die Bevölkerung sehen die Entscheidungsträger Datenbetrug im Internet: 77 Prozent bewerten das als großes Cyber-Risiko, ein neuer Höchstwert. Auf der Gefährdungsliste folgen Computerviren und Schadsoftware mit 76 Prozent, wobei die Befragten die Gefährdung unterschiedlich einschätzen: 79 Prozent der Wirtschaftsvertreter sehen hier ein großes Risiko, bei den Entscheidungsträgern aus der Politik sind es 65 Prozent.

    Im Wahljahr 2021 steigt auch das Risiko digitaler Wahlmanipulation: Beschleunigt durch die Corona-Pandemie verlagert sich der Wahlkampf teilweise ins Netz. Entsprechend groß ist die Sorge um die Manipulation der öffentlichen Meinung durch Fake News. 75 Prozent der Entscheidungsträger sehen hier große Gefahren.

    „Information, Meinungsbildung und gesellschaftliche Debatten verändern sich durch die Digitalisierung und damit auch die demokratische Kultur“, so Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach. „Das bietet Chancen, bringt aber auch erhebliche Risiken mit sich, gerade auch für die Meinungsbildung vor Wahlen.“

    Fake News, Shitstorms und Filterblasen: Gefahren für Demokratie und Unternehmensreputation

    Nach wie vor zeigt sich eine positive Grundhaltung gegenüber den sozialen Medien. Die meisten Führungskräfte aus mittleren und großen Unternehmen (58 Prozent) und die Mehrheit der befragten Abgeordneten (60 Prozent) sehen darin eher Chancen als Risiken für die Unternehmen beziehungsweise für die Politiker.

    Gleichzeitig wächst die kritische Haltung gegenüber dem zunehmenden Einfluss sozialer Medien auf die politische Meinungsbildung. Für 55 Prozent der Abgeordneten überwiegen in sozialen Medien eher die Risiken für die Demokratie (2019: 50 Prozent). Dabei bewerten 86 Prozent der Abgeordneten Filterblasen als eine sehr große oder große Gefahr für die Demokratie.

    Bekannte Risiken – noch ungenügende Reaktionen auf Unternehmensseite

    15 Prozent der Wirtschaftsführer berichten davon, dass ihre Unternehmen bereits Opfer eines Shitstorms geworden sind. Überdurchschnittlich häufig betroffen sind große Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitenden: 22 Prozent hatten mindestens einen solchen Vorfall in der Vergangenheit. Trotzdem verfolgen nur 55 Prozent aller befragten Unternehmen systematisch, was in entsprechenden Medien über sie berichtet wird. Bei Unternehmen, die in sozialen Medien eher Risiken als Chancen sehen, ist dies unterdurchschnittlich häufig der Fall (40 Prozent).

    Im Vergleich zu den Unternehmen sind Abgeordnete wesentlich häufiger von Shitstorms betroffen. Knapp jeder zweite Abgeordnete (49 Prozent) war schon bereits mindestens einmal einem Shitstorm ausgesetzt. 68 Prozent der Abgeordneten halten sich auf dem Laufenden, was in den sozialen Medien über ihre Partei geäußert wird.

    Cyber-Resilienz braucht technologische Unabhängigkeit

    Die Förderung von Schlüsseltechnologien trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auf dem internationalen Parkett zu stärken. Je enger die digitale Vernetzung, desto drängender wird die Frage nach der digitalen Souveränität des Standorts Deutschland. Das Thema treibt sowohl die Wirtschaft als auch die Politik um. Die große Mehrheit der Befragten hält es für die Cyber-Sicherheit in Deutschland für notwendig, dass wichtige Schlüsseltechnologien für die Digitalisierung und Vernetzung von deutschen oder europäischen Unternehmen hergestellt werden. Damit soll eine größere Unabhängigkeit im Bereich der Schlüsseltechnologien sichergestellt werden. Dies gaben 82 Prozent der Führungskräfte aus der Wirtschaft und 93 Prozent der Abgeordneten an – eine Steigerung um elf Prozentpunkte unter den Wirtschaftsführern und um vier Prozentpunkte unter den Abgeordneten gegenüber 2019.

    Kooperation von Politik und Wirtschaft unzureichend – Austausch essenziell für wirksamen Schutz

    Erheblicher Nachholbedarf besteht nach wie vor bei der Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und Wirtschaft. Knapp 80 Prozent der Abgeordneten und der Wirtschaftsvertreter sind der Meinung, der Austausch sei nicht ausreichend.

    Die Wirtschaft sieht ihre Bedürfnisse durch die Politik im Bereich der Cyber-Sicherheit nur ungenügend berücksichtigt: Das geben gut zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) an. Auch ein Großteil der Abgeordneten (58 Prozent) fühlt sich nur weniger gut oder gar nicht gut über die Bedürfnisse der Wirtschaft informiert. Auskünfte zu Fragen der Cyber-Sicherheit erhalten die befragten Abgeordneten aus ihrem eigenen Umfeld. Sie verlassen sich daher insbesondere auf Informationen von Behörden, vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestages oder aus den Fraktionen.

    Fast drei Viertel der Wirtschaftsführer (71 Prozent) fordern eine stärkere Zentralisierung staatlicher Stellen beim Thema Cyber-Sicherheit. Insbesondere große Unternehmen mit 1000 und mehr Mitarbeitenden halten eine zentrale Anlaufstelle für wichtig oder sehr wichtig. Anders die Ansicht der befragten Abgeordneten: 48 Prozent sind der Meinung, die Zuständigkeiten seien gut zwischen Bundes- und Landesebene aufgeteilt, weitere 12 Prozent plädieren sogar für eine stärker föderale Organisation in diesem Bereich.

    „Der derzeit noch nicht ausreichend funktionierende Austausch zwischen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung ist alarmierend“, betont Peter Wirnsperger, Partner und Lead Civil Government bei Deloitte Deutschland. „Nur mittels einer produktiven Kooperation können Risiken effektiv begegnet, etwaige Anreizsysteme und Förderprogramme attraktiv gestaltet und die Innovationskraft der Unternehmen und des Standorts Deutschland gestärkt werden.“

    Gefahrenquelle Homeoffice – Einfallstor für Cyberattacken

    Nicht zuletzt ist es auf die Corona-Pandemie zurückzuführen, dass die Bedeutung der Cyber-Sicherheit verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Die Verbreitung der Homeoffice-Arbeit und die starke Vernetzung erhöhen die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle. Mit der hohen Anzahl der IT-Systeme im Homeoffice, ihrer Verbindung miteinander und mit dem Unternehmensnetz sowie mit der verstärkten Nutzung von Kollaborationstools wächst auch der Bedarf an wirksamem Schutz. 34 Prozent der befragten Wirtschaftsführer geben an, die Cyber-Sicherheit habe durch die Corona-Krise in ihrem Unternehmen an Bedeutung gewonnen. 82 Prozent der Wirtschaftsvertreter und 52 Prozent der Abgeordneten berichten davon, dass spezielle IT-Sicherheitsmaßnahmen im Homeoffice getroffen wurden. Dazu gehören beispielsweise die Durchführung von Schulungen, die Installation spezieller Sicherheitssoftware oder die Sperrung bestimmter Anwendungen für die Mitarbeitenden.

    Das Risiko, das von Beschäftigten im Homeoffice ausgeht, wird insgesamt als eher gering eingeschätzt. 71 Prozent der Führungskräfte aus der Wirtschaft und 84 Prozent der Abgeordneten halten die Risiken für weniger groß oder sehen kein zusätzliches Risiko. Gleichzeitig haben 34 Prozent der Wirtschaftsführer und 22 Prozent der Abgeordneten Zweifel am Risikobewusstsein ihrer Mitarbeitenden.

    In Sachen Videokonferenztools beurteilen 67 Prozent der Wirtschaftsführer und 59 Prozent der Abgeordneten das Risiko als weniger groß oder gar nicht groß. Allerdings bestehen bei 56 Prozent der Abgeordneten und bei 48 Prozent der Führungskräfte aus der Wirtschaft Vorbehalte gegenüber Videokonferenztools aus den USA hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit.

    Die komplette Studie finden Sie hier (https://www2.deloitte.com/de/de/pages/risk/articles/cyber-security-report.html) zum Download.

    Über Deloitte

    Deloitte ist ein weltweit führender Dienstleister in den Bereichen Audit und Assurance, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting und damit verbundenen Dienstleistungen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Unser weltweites Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften und verbundenen Unternehmen in mehr als 150 Ländern (zusammen die „Deloitte-Organisation“) erbringt Leistungen für vier von fünf Fortune Global 500®-Unternehmen. Erfahren Sie mehr darüber, wie rund 330.000 Mitarbeiter von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de/UeberUns

    Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), ihr weltweites Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen (zusammen die „Deloitte-Organisation“). DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sowie ihre verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL-Mitgliedsunternehmen und verbundene Unternehmen haften nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen und nicht für die der anderen. DTTL erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/de/UeberUns.

    Pressekontakt:

    Simon Kuklinski
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    E-Mail: skuklinski@deloitte.de
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  • Ford verwandelt P1-Rennwagen in Gaming-Simulator und ruft Community zur Mitwirkung am Supervan-Projekt auf

    Ford verwandelt P1-Rennwagen in Gaming-Simulator und ruft Community zur Mitwirkung am Supervan-Projekt auf

    Köln (ots) –

    – Ford verwandelt das Team Fordzilla P1-Rennfahrzeug – das erste virtuelle Auto, das in Zusammenarbeit mit Computerspielern entwickelt und später maßstabsgetreu auf echte Räder gestellt wurde – in einen ultimativen Gaming-Simulator
    – Neues Modell der P1-Serie wird auf der diesjährigen Gamescom bekanntgegeben, überdies ruft Ford die Community zur Mitwirkung an einem Supervan-Projekt auf
    – Ankündigungen erfolgen im Rahmen der Gamescom 2021 während der Live-Show des Teams Fordzilla am Mittwoch, dem 25. August um 22.00 Uhr

    Köln (ots) – Bereits 2020 enthüllte das Team Fordzilla, dabei handelt es sich um das offizielle E-Sports-Team von Ford, eine reale Version des virtuellen P1-Rennwagens, welcher zuvor in Kooperation mit Computerspielern entwickelt wurde1. Ford hat den P1-Rennwagen nun in einen Simulator verwandelt, damit Gamer hinter dem Steuer einen ultimativen Spielespaß auf digitalen Rennstrecken erleben können.

    Der P1-Rennwagen verfügt über eine neue, von der Gaming-Welt inspirierte Lackierung. Das Herz des Fahrzeugs ist eine HP Z4 Workstation. Zu der Spielesteuerung dienen ein integriertes Gaming-Lenkrad sowie mit dem System verbundene Pedale. In Ruhephasen pulsiert die Fahrzeugbeleuchtung sanft, um bei Start eines Rennens zum Leben zu erwachen. Dabei werden die Bremslichter während des Gameplays mit den Fahrmanövern synchronisiert, um auch den Zuschauern außerhalb des Fahrzeugs ein Gefühl von Action zu vermitteln.

    Für die Stimulation des Gehörs ist ebenfalls gesorgt. Ein eingebautes Audiosystem sorgt dafür, dass im Inneren des Simulators ein realistisches Geräuschniveau wie auf einer echten Rennstrecke herrscht, um ein intensives Fahrerlebnis zu ermöglichen.

    Ein neues, weiterentwickeltes Modell der P1-Serie wird auf der diesjährigen Gamescom bekanntgegeben. Darüber hinaus ruft Ford die Community zur Mitwirkung an einem Supervan-Projekt auf. Das Unternehmen kann bezüglich des Baus von rennsportinspirierten Ford Transit-Supervans auf eine gewisse Tradition zurückschauen, ein erstes experimentelles Exemplar erschien bereits im Jahre 1970. Das neue, zunächst rein digitale Supervan Vision-Konzeptfahrzeug wird vom Design her wie ein extremes Performance-Modell zukünftiger Transit-Modelle aussehen und soll die Supervan-Geschichte von Ford um eine neue, hyperfuturistische Dimension erweitern1.

    Das Supervan-Projekt wird dem bewährten Muster des P1-Rennwagens folgen, wobei die Spieler auch diesmal gebeten werden, während des gesamten Entwicklungsprozesses über die verschiedenen Elemente des Designs abzustimmen. Der Startschuss hierfür wird bei der Live-Show des Teams Fordzilla auf der Gamescom 2021 fallen, bei der die Zuschauer befragt werden, ob sie ein Fahrzeug für klassische Rennstrecken oder einen Offroad-Rallye-Van wünschen.

    Der in Nordamerika erfolgreiche Ford Bronco (Modell Badlands 2021) wird zudem eines von zwei Fahrzeugen sein, die auf dem Cover des neuen Forza Horizon 5 Open-World-Rennspiels zu sehen sein werden. Forza ist eine der beliebtesten Rennspielserien weltweit. Schon 2016 ging Ford Europa mit Forza auf die Gamescom und stellte mit Forza Motorsport 6 einen neuen Guinness-Weltrekord für den „Längsten Videomarathon in einem Rennspiel“ auf.

    Die Gamescom 2021 beginnt am Mittwoch, dem 25. August und endet am Freitag, dem 27. August. Die Live-Show von Team Fordzilla Show startet am Mittwoch, dem 25. August um 22.00 Uhr. Der Stream wird wahlweise unter twitch.tv/teamfordzilla oder unter twitter.com/teamfordzilla erreichbar sein. Während des Live-Events erhalten Zuschauer die Chance, einen Ford Mustang Mach-E GT zu gewinnen2.

    „Wir Teammitglieder kommen aus allen Winkeln des Spiele-Universums und teilen eine große Leidenschaft fürs Gaming. Wir stellen nicht nur sicher, dass unsere Ford-Fahrzeuge in großartigen Spieletiteln eine herausragende Rolle spielen, sondern auch, dass wir die Dinge weiterhin anders machen und der DNA des Fordzilla Teams treu bleiben“, sagte Emmanuel Lubrani, Team Fordzilla. „Mit dem P1-Simulator und Projekten wie dem neuen Supervan möchten wir etwas an die Community zurückgeben“.

    „Wir richten uns mit diesem Projekt direkt an Gamer. Technologien, die wir in das Auto eingebaut haben, haben es uns ermöglicht, dieses Konzept in ein ultimatives Unterhaltungsgerät zu verwandeln. Das TFZ-P1 steht nie still und es überrascht mich immer wieder“, sagte Boris Ferko, Design Manager, Ford Europa. „Und ich freue mich sehr darauf, das Konzept der Verschmelzung digitaler und realer Welten mit unserem hyperfuturistischen Supervan Vision Concept auf das nächste Level zu heben“.

    „Seit fünfzig Jahren ist der Begriff „Supervan“ der extremste Ausdruck dessen, was ein Ford Transit in seiner extremsten Erscheinungsform überhaupt sein kann. Also dachten wir, statt den nächsten Supervan auf dem bestehenden Transit zu entwickeln, warum schaffen wir nicht den Transit-Supervan der Zukunft? Es wird ein faszinierendes Projekt und ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie die Gaming-Community dabei hilft, dieses Fahrzeug zu gestalten“, sagt Hans Schep, General Manager, Nutzfahrzeuge, Ford Europa.

    P1 Rennspielsimulator

    Der Simulator läuft auf einer Z4 Workstation Intel Xeon W2295 3.00Ghz mit 18 Kernen und der Grafikkarte Nvidia RTX A6000 48GB. Die Z4 ist die meistverkaufte Hochleistungs-Workstation von HP und eignet sich ideal für die Leistungsanforderungen des Simulators. Sie ist außerdem mit dem HP Reverb G2 VR-Headset kompatibel, was in Zukunft ein noch intensiveres Spielerlebnis möglich macht.

    Team Fordzilla

    Im Jahr 2019 gründete Ford das Team Fordzilla mit Mannschaften in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien, bestehend aus handverlesenen Rennfahrern. Neben der Teilnahme an regionalen und europäischen Sim-Rennen war das Team Fordzilla 2020 auch Initiator des internationalen Fordzilla Cup-Wettbewerbs.

    Project P1-Rennfahrzeug

    Auf der Gamescom 2020 wurde der Team Fordzilla P1-Rennwagen vorgestellt, der als erster virtueller Rennwagen in Zusammenarbeit mit Spielern und den Designern eines Autoherstellers entwickelt wurde. Als wäre das nicht einzigartig genug, enthüllte das Team nur drei Monate später ein maßstabsgetreues, reales Modell des Fahrzeugs.

    #TFZTV #TeamFordzilla

    1) Das P1-Rennfahrzeug und der Supervan Vision Concept sind nicht im Handel erhältlich.

    2) Der Gewinn umfasst die kostenlose Überlassung eines Ford Mustang Mach-E GT für eine Dauer von drei Monaten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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    Ford-Werke GmbH

    Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

    Pressekontakt:

    Justine Schreiber
    Ford-Werke GmbH
    0221/90-17510
    jschrei5@ford.com

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  • Tracking, Content und Werbung aus einer Hand: Crossplan Deutschland und Neofonie Mobile GmbH entwickeln Wrapper SDK für Audio-Apps

    Tracking, Content und Werbung aus einer Hand: Crossplan Deutschland und Neofonie Mobile GmbH entwickeln Wrapper SDK für Audio-Apps

    Berlin (ots) – Crossplan Deutschland macht Schluss mit komplexen Entwicklungsumgebungen und Kompatibilitätsproblemen bei der werblichen Vermarktung von Audio-Apps. Mit seinem neuen Wrapper SDK stehen Audio-Publishern einfach und effizient alle benötigten SDKs für ein datengetriebenes App Advertising und Audio-Marketing zur Integration in die eigene App-Landschaft zur Verfügung.

    Audio-Apps von Radiostationen und Audio-Publishern können damit im Handumdrehen mit Datenmanagement-, Tracking- und Werbefunktionalitäten für ein datengetriebenes Audio-Marketing ausgestattet werden.

    Für die Konzeption und Umsetzung hat Crossplan Deutschland die App-Agentur und den Mobile Publishing Spezialisten Neofonie Mobile beauftragt.

    Datengetriebene Vermarktung von Audio-Apps

    Als Audio-Experte und Innovator unterstützt Crossplan Deutschland Radiosender sowie Audiomacher bei der Digitalisierung und datengetriebenen Vermarktung ihrer Angebote. Der Hamburger Technologie-Dienstleister betreibt hierfür u.a. eine Data-Management-Plattform, die Nutzungsdaten sammelt und zielgruppenspezifische Contentangebote ausspielt sowie eine getargetete Werbeausspielung auf digitalen Plattformen ermöglicht.

    Zur Erfassung von Daten und zur nutzerzentrierten Ausspielung von Werbeangeboten ist die Integration von Tracking- und Werbefunktionen in die App unverzichtbar. Hierfür stellen Drittanbieter in der Regel entsprechende Software Development Kits (SDKs) bereit. Die

    Beschränkung der jeweiligen SDKs auf bestimmte Funktionalitäten und spezifische Plattformen stellen bei der Nutzung mehrerer SDKs Integrationsanforderungen an Systeme und Umgebungen dar, die teils zu erheblichen Zusatzaufwänden führen.

    Um Audio-Publishern für ihre Apps eine einfache Integration aller gewünschter Funktionen für ein effektives Audio-Marketing zu ermöglichen, wurde ein Wrapper SDK entwickelt, das neue digitale Standards setzt.

    Ein SDK für Tracking, Content und Werbung

    Die App-Agentur Neofonie Mobile hat im Rahmen von technologischen Workshops zunächst alle bisherigen mit der Data-Management-Plattform verbundenen SDKs für iOS und Android analysiert. Zu den in Version 1 integrierten SDKs gehören neben der Usercentrix Content Management Plattform für ein DSGVO-konformes Tracking auch die SDKs von AdsWizz, Sensic GfK, Emetriq und Salesforce. Für jedes einzelne SDK wurden Tools, Schnittstellen und Code-Snippets angepasst, um eine reibungslose Integration in die App-Landschaft zu gewährleisten.

    Anschließend wurden die SDKs für das Wrapper SDK gekapselt. Dadurch bleibt zum einen der Funktionsumfang jedes einzelnen SDKs gegeben und zum anderen kann das Wrapper SDK um weitere SDKs erweitert werden. Crossplan Deutschland kann so für Publisher die Auswahl der SDKs individuell konfigurieren, ohne dass Wechselbeziehungen und Funktionen verloren gehen.

    Das Wrapper SDK steht sowohl für iOS als auch Android zur Verfügung.

    Tutorial, technologische Dokumentation und Beispiel-App

    Entwickler, die das Wrapper SDK von Crossplan Deutschland nutzen, erhalten ein von Neofonie Mobile erstelltes Tutorial und eine umfassende Tech-Dokumentation. Auf dieser Grundlage kann Crossplan Deutschland gemeinsam mit den Audio-Publishern sowohl das Wrapper SDK individuell konfigurieren als auch die gewünschten SDKs integrieren.

    Zudem stellt Neofonie Mobile eine einfache Beispiel-App bereit, die den Funktionsumfang des Wrapper SDKs anhand einer simulierten Publisher-App zeigt. So können Entwickler die enthaltenen SDKs und Segmente sehen sowie über eine Test-URL und einen Test-Player die Werbeplatzierung testen.

    Neue Standards für das Audio-Marketing

    Mit dem Wrapper SDK ebnet Crossplan Deutschland Audio-Publishern den Weg zu einem effizienten, datengetriebenen und programmatischen Audio-InApp-Marketing. Das Wrapper SDK enthält alle wesentlichen Funktionen für eine DSGVO-konforme Erhebung

    und Auswertung digitaler Nutzungsdaten, die mobilegerechte Ausspielung von Audio-Kampagnen sowie die Anbindung an die Data-Management-Plattform zur Bündelung der Daten. Es ermöglicht die einfache Anbindung von Datentools des Audio-Publishers sowie von Drittanbietern wie Salesforce und Adsense an die Data-Management-Plattform von Crossplan Deutschland und setzt damit neue Standards für die Audio-Branche.

    Crossplan Deutschland positioniert sich damit als Impulsgeber für die Audio-Branche und als marktführender Technologiedienstleister für ein innovatives nutzerzentriertes Audio-Marketing.

    Über Neofonie Mobile

    Seit 2008 entwickelt Neofonie Mobile im Herzen von Berlin individuelle Apps für Smartphones, Tablets und Wearables. Zu den Referenzen zählen u.a. die Berliner Philharmoniker, die Süddeutsche Zeitung, HUK-COBURG, WESER-KURIER und die Boston Consulting Group. Neofonie Mobile bietet Beratung, Design und Entwicklung aus einer Hand und ist offiziell als Google Developers Agency zertifiziert. Als Tochterunternehmen der Berliner Digitalagentur Neofonie hat Neofonie Mobile Zugriff auf Kompetenzen in den Bereichen E-Commerce, Content Management und Künstliche Intelligenz. (https://www.neofonie-mobile.de (http://www.neofonie-mobile.de/))

    Pressekontakt Neofonie:

    Anja Unterberger-Schneck
    +49.30.24627-506
    anja.unterberger-schneck@neofonie.de

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  • 3 Tipps, wie man innerhalb von 2 Wochen seinen ersten Song auf der Gitarre spielen kann

    3 Tipps, wie man innerhalb von 2 Wochen seinen ersten Song auf der Gitarre spielen kann

    Düsseldorf (ots) – Mit steigenden Temperaturen kommt die Lust am Musikmachen – und kaum ein Instrument eignet sich dafür so gut wie die Gitarre. Doch die will erstmal gelernt sein, einen guten Gitarrenlehrer in kurzer Zeit auftreiben ist eine echte Herausforderung; und dann dauert das Üben bis zum ersten Song ja auch noch Monate lang. Also Lagerfeuer abhaken – und jetzt schon Weihnachtslieder üben?

    „Das ist natürlich Unsinn, nach unserer Erfahrung lernt man die grundlegenden Dinge beim Gitarrespielen nach kurzer Zeit“, erklärt Chris Kloeckl. Gemeinsam mit Ben Hübschmann betreibt er den YouTube-Kanal „Guitar Master Plan“ und hat schon tausenden Menschen Gitarrespielen beigebracht. Wie man nach nur zwei Wochen die ersten Lieder spielt, erklärt er in diesem Artikel.

    Tipp 1: Direkt mit dem richtigen Instrument starten

    Es herrscht immer noch der Mythos, dass man als Anfänger mit der Akustik-Gitarre beginnen muss, ganz unabhängig davon, welche Gitarre man tatsächlich lernen möchte. Dem ist nicht so. Man kann direkt mit dem gewünschten Instrument das Üben beginnen. So bleibt die Motivation und der Spaß am Gitarre-Lernen von Anfang an erhalten.

    Tipp 2: Rasche Erfolgserlebnisse

    Statt mit langweiligen Übungen oder Kinderliedern Gitarre zu lernen, kann man auch mit vereinfachte Songs, Melodien oder Riffs beginnen. „Unserer Erfahrung nach ist es so auch machbar, dass man bereits nach zwei Wochen den ersten vereinfachten Song spielen kann. So kann man von Tag zu Tag und Monat zu Monat das Level erhöhen, um sich zu steigern und zu verbessern. Es ist aber schon von Anfang an möglich, mit nur einem Finger auf einer Seite eine ganz simple Melodie oder ein simples Riff zu spielen. Dazu kann man noch eine Melodie einfügen und schon klingt es, als würde eine ganze Band spielen. Diese Erlebnisse halten dich motiviert am Üben“, erklärt Ben Hübschmann.

    Tipp 3: Die richtigen Dinge zur richtigen Zeit lernen

    Aufgrund des Informationsüberschusses, den das Internet bietet, ist es vor allem für Anfänger sehr schwer herauszufinden, was genau für sie nützlich ist und woran sie sich halten soll. Das führt wiederum zu Demotivation, weil man sich möglicherweise mit zu schweren Dingen beschäftigt und somit die Erfolgserlebnisse ausbleiben. Stattdessen sollte man sich an einen klar strukturierten Anfängerplan halten und diesen Schritt für Schritt durchführen.

    Wer einen solchen Plan sucht, kann die Webseite von Guitar Master Plan besuchen: https://guitarmasterplan.de/. Dort können Interessierte einen kostenlosen Anfängerkurs mit zehn Videolektionen finden, mit dem sie in zwei Wochen den ersten Song auf der Gitarre lernen können.

    Pressekontakt:

    Guitar Master Plan GmbH
    Arcadiastraße 20
    40472 Düsseldorf

    presse@dcfverlag.de

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  • Specific-Group weiter auf Rekordkurs / Auftragsvolumen und Zahl der Neueinstellung von IT-Fachpersonal im ersten Halbjahr 2021 übertrifft Prognose

    Specific-Group weiter auf Rekordkurs / Auftragsvolumen und Zahl der Neueinstellung von IT-Fachpersonal im ersten Halbjahr 2021 übertrifft Prognose

    Wien/München (ots) – Ein äußerst starkes zweites Quartal 2021 führt zu einem deutlichen Konzernumsatzwachstum von insgesamt 68,9% im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der Vorjahresperiode. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 ist das Unternehmen sowohl umsatztechnisch als auch personell stark gewachsen. Der bereits nach dem ersten Quartal prognostizierte Rekordumsatz für 2021 bleibt in Reichweite.

    Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2021

    Die Specific-Group erzielte im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von EUR 9,5 Mio., der das Vorjahresergebnis um 68,9 % übertrifft. Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist das massiv gestiegene Auftragsvolumen mit Key-Accounts der Specific-Group. „Wir setzen auf exzellente IT-Lösungen zu einem fairen Preis – damit überzeugen wir sowohl unsere Bestands- aber auch Neukunden“, fasst Gründer und Geschäftsführer Marcus Brandstetter zusammen. „Trotz des starken Konkurrenzkampfes um IT-Fachkräfte, ist es uns gelungen, ausgezeichnete Mitarbeiter für uns und unsere Kundenprojekte zu rekrutieren. Eine erste Bilanz im Jahr 2021, auf die wir sehr stolz sind“, so Brandstetter.

    Rekordwachstum beim Fachpersonal

    In Zeiten der Digitalisierung ist für viele Unternehmen die Rekrutierung von qualifiziertem IT-Personal eine große Herausforderung. Die Specific-Group konnte bereits im ersten Halbjahr nahezu den gesamten geplanten Mitarbeiterzuwachs für 2021 von über 20 % realisieren. Beispielsweise stieg allein in Österreich die Mitarbeiterzahl im ersten Halbjahr von 73 auf 105 Personen.

    Neben den guten Verdienstmöglichkeiten hebt Geschäftsführer Andreas Muzik noch eine wesentliche Stellschraube für dieses Rekordwachstum hervor: „Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter hat für uns große Priorität. Dementsprechend wichtig ist es uns, unseren Spezialisten ein technisch hochmodernes Arbeitsumfeld, aber auch abwechslungsreiche Projekte zu bieten. Wir möchten ein angenehmes und fruchtbares Arbeitsklima schaffen – keine Developer-Legebatterien.“ Das Unternehmen legt großen Wert darauf, individuelle Stärken und Interessen durch außergewöhnliche Aufgaben und flache Hierarchien zu fördern.

    Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eigene Talentschmieden – wie die IBM i und Java Akademie. „Mit unseren Akademien fördern wir nicht nur unseren eigenen Nachwuchs, sondern bilden auch IT-Spezialisten für unsere Kunden aus“, so Franz Zahn, Geschäftsführer der Specific-Group. „Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld“, so Zahn.

    Ausblick auf die zweite Jahreshälfte 2021

    Die Weichen sind in der ersten Jahreshälfte bereits gestellt, um die Prognosen von einem Gesamtumsatzvolumen von knapp 20 Mio. Euro zu erzielen. Weiterer Personalausbau und Investitionen ins Team, sowie die Erschließung weiterer Nearshore-Standorte sind für 2021 geplant. Damit soll das bereits bestehende Netzwerk der Specific-Group zu hochqualifizierten IT-Fachkräften weiter ausgebaut werden. Schon jetzt birgt diese Community einen klaren Kosten- und Verfügbarkeitsvorteil gegenüber anderen Softwareentwicklern in Westeuropa.

    Pressekontakt:

    Specific-Group Holding GmbH
    Neutorgasse 9/2
    A-1010 Wien
    Tel: +43 1 489 25 28
    pr@specific-group.com

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  • Heliot Europe auf Expansionskurs: Massiver Sigfox 0G Netzausbau in DACH / Schweiz, Slowenien und Österreich im Fokus der Expansion der IoT Infrastruktur

    Heliot Europe auf Expansionskurs: Massiver Sigfox 0G Netzausbau in DACH / Schweiz, Slowenien und Österreich im Fokus der Expansion der IoT Infrastruktur

    Bern/Ljubljana/Wien/München (ots) –

    – Europas größter Sigfox 0G Netzbetreiber erreicht wichtige Meilensteine im Network-Rollout in der Schweiz, Slowenien und Österreich
    – Planung, Koordination und Betrieb des Netzes erfolgen zentral über Shared Service Center (Heliot SSC)
    – Heliot Strategie „We got you covered“ erlaubt schnellen bedarfsgerechten Zusatzausbau des Netzes für Kundenanwendungen
    – Roaming in 72 Ländern, 18 Millionen smarte Objekte sowie die Auswahl aus fast 1000 verschiedenen Endgeräten untermauern die Pole-Position von Sigfox als IoT-Anbieter

    Bern/Ljubljana/Wien/München (ots) – Flächenabdeckung und Abdeckung der Bevölkerung als grundlegendes strategisches Vorgehen, zusätzliche Verdichtung an wichtigen Verkehrspunkten und bedarfsgerechter Ausbau ausgerichtet an Kundenanforderungen: Heliot Europe hat im Juni wichtige Meilensteine beim Netzausbau erreicht und damit seine Position als größter Sigfox IoT-Netzbetreiber Europas festigen können.

    Schweiz

    Seit Juli 2021 deckt das Sigfox 0G-Netzwerk in der Schweiz über 90 Prozent der bewohnten Gebiete und logistisch genutzten Flächen und damit für IoT-Anwendungen relevanten Bereiche ab – ein neuer Spitzenwert, der in Ergänzung mit dem internationalen Roaming und der großen Geräteauswahl die führende Position von Sigfox im Bereich der IoT-Infrastruktur untermauert und schon einige wichtige Kunden aus Logistik, Handel und Industrie überzeugt hat. Gerade die unkomplizierte pan-europäische Einbindung war hier – neben den günstigen Investitions- und Betriebskosten – oftmals ausschlaggebend.

    Slowenien

    Erst vor knapp zehn Monaten war Heliot Europe hier in Slowenien an der Sonnenseite der Alpen an den Start gegangen. Bereits Ende Juni hat Heliot Slowenien das Ziel von 50 Prozent des für 2021/2022 geplanten Netzaufbaus erreicht. Im südlichsten Land in der von Heliot Europe abgedeckten Region spielt speziell das Themenfeld Smart Cities eine wichtige Rolle für IoT-Anwendungen. Für die zweite Hälfte des Netzwerkausbaus wird Heliot für eine noch schnellere Expansion neue Partner für die Erschließung der Funkstandorten rekrutieren, falls dies notwendig werden sollte.

    Österreich

    Die Alpenrepublik holt auf und erschließt schon fast jede Woche eine neue Talregion. Aktuell wird bereits ein großer Teil der österreichischen Bevölkerung in den wichtigsten städtischen und ländlichen Versorgungsgebieten für Industrie, Technik und Landwirtschaft abgedeckt. Großkunden wie z.B. die Österreichische Post nutzen bereits heute das Sigfox 0G-Netz für ihre Anwendungen.

    Deutschland

    Das größte der vier Länder in der Heliot-Region legt ebenfalls beim Netzausbau nach: nachdem man im letzten Herbst bereits gut 90 Prozent der Gesamtbevölkerung mit dem 0G-Netzwerk abgedeckt hatte arbeitet Heliot Europe jetzt an einer Verdichtung in den Ballungsräumen speziell für Großkunden aus dem Logistikgeschäft und dem Handel.

    Zentrale Planung und Umsetzung des Netzausbaus

    Das hinter der Planung der Expansion stehende Unternehmen Heliot SSC ist in verschiedenen Bereichen tätig: so gehört Netzplanung und -aufbau zu wichtigen Servicebausteinen des Unternehmens. Aber auch Betrieb und Wartung von 0G Netzwerkinfrastruktur wird angeboten – ebenso wie Abrechnung und Reporting für den Netzbetrieb. Damit kann das Unternehmen IoT-Infrastruktur und -Dienste für Kunden noch schneller anpassen, ausbauen und einsatzfähig machen. „Unserer Strategie ‚We got you covered‘ folgend bieten wir einen schnellen und bedarfsgerechten Netzausbau an – dies haben wir erfolgreich bei unseren Großkunden aus Logistik und Handel bewiesen,“ sagt Thomas Scheibel, CEO von Heliot Europe.

    Weltweiter Aufwärtstrend sorgt für neue Sigfox Netzwerke

    Schon heute ist das globale Sigfox 0G Netzwerk für IoT in 72 Ländern weltweit verfügbar – mit iWire, einem IoT-Netzanbieter wird schon bald das 0G-Netzwerk in weiteren Ländern angeboten werden. Mit 34 Millionen US-Dollar aus einer Serie-A-Finanzierung ist der Aufbau von Sigfox-Netzwerken in 12 neuen Ländern in Asien, dem Nahen Osten und Afrika geplant. iWire hatte das Sigfox-Netzwerk in den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits 2019 auf- und ausgebaut und mit den zusätzlichen Mitteln möchte das Unternehmen seine Netzabdeckung auf neue Märkte wie Indien, Bahrain, Kuwait, Saudi-Arabien, Jordanien, Türkei und Tunesien ausweiten. Ab dem nächsten Jahr wird iWire sein Netzwerk auch auf Bangladesch und Sri Lanka ausdehnen, und ein paar weitere Länder im Nahen Osten und in Afrika stehen auf dem Plan.

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    Pressekontakt Heliot Europe / Sigfox Germany
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    Sigfox Germany GmbH | Bretonischer Ring 6 | 85630 Grasbrunn/München |Germany

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    Alina Bölinger | Tel: +49 (0) 40 692 123-19 | E-Mail: boelinger@red-robin.de
    redRobin. Strategic Public Relations GmbH |Virchowstraße 65b | 22767 Hamburg | Germany

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  • Wondershare wird bei den G2 Crowd Summer 2021 Awards als Leader und High Performer ausgezeichnet

    Wondershare wird bei den G2 Crowd Summer 2021 Awards als Leader und High Performer ausgezeichnet

    Vancouver, B.C. (ots) – Als führendes Unternehmen im Bereich digitaler Kreativitätssoftware gab Wondershare (https://www.wondershare.de/) heute bekannt, dass mehrere seiner Kreativitäts- und Produktivitätsprodukte von G2 Crowd bei den Summer Awards 2021 ausgezeichnet wurden. Wondershare Filmora, PDFelement und Recoverit wurden als „Leader“ der Branche eingestuft, während FilmoraPro als „High Performer“ glänzte und seine Leistung aus dem Frühjahresbericht 2021 bestätigte.

    „Wir sind hocherfreut und stolz darauf, bei den neuen G2 Crowd Awards erneut ausgezeichnet zu werden“, sagt Tobee Wu, CEO von Wondershare. „Wondershare stellt die Anforderungen und das Feedback seiner Kunden immer in den Vordergrund und wir werden dies auch weiterhin tun, indem wir bessere und einfallsreichere Produkte veröffentlichen.“

    G2 ist einer der beliebtesten P2P Bewertungsplattformen, welche dafür bekannt ist, ehrliche Bewertungen für verschiedene Produkte zu veröffentlichen. Die Plattform vergibt jährlich Preise, um Branchenführer in verschiedenen Bereichen zu würdigen.

    – Wondershare Filmora: Führend in der Videoverarbeitung

    Wondershare Filmora ist als führend im Bereich der Videobearbeitung bekannt, zusammen mit anderen bekannten Marken wie Adobe Premiere und Final Cut Pro X. Die neueste Version 10.5 von Filmora bringt die Integration der Filmstock-Effektbibliothek, das AI-Porträt-Addon, AR-Sticker, Auto Reframe und Audio Effekte, welche den Benutzern helfen, fesselnde Videoinhalte mit Leichtigkeit zu erstellen.

    – Wondershare PDFelement: Führend in der Dokumenterstellung

    Wondershare PDFelement ist als führend in der Dokumenterstellung bekannt. PDFelement 8, die neueste Version der PDF-Editor-Familie, steigert die Effizienz von Office Anwendern durch Verbesserung der Benutzeroberfläche und der Leistung, Cloud Speicher und wichtige Änderungen bei der Navigation auf der Symbolleiste.

    – Wondershare Recoverit: Führend in der Datei- und Datenwiederherstellung

    Wondershare Recoverit ist als führend in der Kategorie der Dateiwiederherstellung bekannt. Die Software, die sowohl für Mac- als auch für Windows-Computer verfügbar ist, unterstützt eine Vielzahl von Daten- und Dateitypen und -formaten und verfügt über einen unkomplizierten Wiederherstellungsprozess, welcher nur drei Schritte umfasst.

    – Wondershare FilmoraPro: High Performer im Bereich der Videobearbeitung

    Wondershare FilmoraPro ist bekannt als High Performer im Bereich der Videobearbeitung. FilmoraPro bietet leistungsstarke Funktionen und ist zugleich sehr benutzerfreundlich. Zu den Funktionen gehören eine unbegrenzte Anzahl von Spuren, voreingestellte Übergänge, automatische Stabilisierung und vieles mehr. Es ist die beste Wahl für Profis.

    Für alle aktuellen Neuigkeiten und Updates von Wondershare besuchen (http://www.wondershare.de/) Sie bitte die offizielle Webseite oder folgen Sie uns auf YouTube (https://www.youtube.com/channel/UCgtrxgVjWXDRyKPWM6TKVww), Instagram (https://www.instagram.com/wondershare_filmorade/), Facebook (https://www.facebook.com/wondershareDE) und Twitter (https://twitter.com/FilmoraDeutsch).

    Pressekontakt:

    Medium: Wondershare Technology Co., Ltd
    Name: Tyler Jäger
    E-Mail: pr@wondershare.de
    Telefonnummer: 001-60-4343-8521
    Webseite: https://filmora.wondershare.de/

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  • Trend Sharenting: So teilen Eltern Kinderfotos ohne Risiko

    Trend Sharenting: So teilen Eltern Kinderfotos ohne Risiko

    Jena (ots) – Ein Schnappschuss aus dem Urlaub, von der Schuleinführung oder beim Spielen: Das gute alte Fotoalbum hat ausgedient, heutzutage starten zahlreiche Kinderbilder eine Odyssee durchs Internet. Problematisch daran ist, dass sie immer häufiger ungefragt und ungewollt von ihren Eltern ins Netz gestellt werden. Viele Mütter und Väter sehen darin kein Problem. Doch der Grat, aus Spaß oder Stolz die Fotos zu teilen, die Kontrolle darüber zu behalten und die Privatsphäre des Nachwuchses nicht zu verletzen, ist sehr schmal. Hinzu kommt, dass auch der digitale Fußabdruck der Kinder ohne eigenes Zutun wächst. Die meisten Kinderbilder werden von Eltern dabei über den Messenger WhatsApp geteilt (34,7 Prozent). Fast ein Fünftel der Mütter und Väter posten via Facebook. Am wenigsten teilen die Eltern über Instagram (11,9 Prozent). Der europäische Security-Hersteller ESET hat zu diesem Thema eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Internetnutzern durchgeführt.

    Die Anzahl der Kinderbilder im Netz wächst

    Vor allem die Sozialen Netzwerke und Messenger sind ein Tummelplatz für Kinderbilder. Sharenting, zusammengesetzt aus den englischen Wörtern Share and parenting, liegt vor, wenn Eltern Kinderfotos über die digitalen Kanäle ohne die Zustimmung ihrer Schützlinge teilen. Vor allem die 30-39-Jährigen sind in Geberlaune: Gut die Hälfte davon verschicken die Fotos ihrer Kids über WhatsApp, gefolgt von den 18-29-Jährigen (41,4 Prozent) und den 40-49-Jährigen (39,6 Prozent). Auch für Mütter ist der Messenger der beliebteste Verteilerkanal: Fast 40 Prozent greifen darauf zurück, bei den Vätern ist es etwa ein Drittel. Dafür posten sie weitaus mehr Kinderbilder auf Facebook (22,7 Prozent) im Gegensatz zu Müttern (14,4 Prozent).

    Unverpixelt ins Netz

    Einer aktuellen Studie von ParentZone, einer Expertenorganisation für digitales Familienleben, zufolge steigt die Bilderflut. Im Jahr 2015 teilten Eltern im Durchschnitt 973 Fotos von ihren Kindern online, bevor sie fünf Jahre alt werden. Heute sind es bereits 1.500, was in etwa einem Bild pro Tag entspricht.

    Laut der ESET-Umfrage stellen fast die Hälfte der Befragten Kinderfotos ohne Filter ins Netz, unabhängig vom Geschlecht. Dies gilt vor allem für die 18-29-Jährigen (62,5 Prozent), gefolgt von den 30-39-Jährigen (50 Prozent). Die 40- 49-Jährigen gehen hier schon sensibler mit Bildern um (41,7 Prozent), bei der Altersklasse 50+ veröffentlichen nur noch rund 35 Prozent die Bilder ohne Filter.). Nur etwa ein Viertel der Eltern bearbeiten die Fotos mit Filtern und verpixeln oder verdecken das Gesicht ihres Kindes.

    Das Problematische am Internet ist, dass die dort gespeicherten Bilder, Informationen etc. dauerhaft bleiben. „Das Internet vergisst nicht! Ist ein Bild oder Video erst einmal online und das Profil der Eltern dazu noch öffentlich, ist es unmöglich, darüber die Kontrolle zu behalten. Jeder hat praktisch Zugriff auf das Foto oder Video und kann es herunterladen, speichern oder weiterversenden“, erklärt Ildikó Bruhns, ESET Sicherheitsexpertin. Auch die Datenschutzgrundverordnung hilft nicht weiter, wenn ein peinliches Foto im Netz oder auf einer Festplatte einer anderen Person auftaucht. Selbst wenn es möglich ist, das Bild im Netz entfernen zu lassen, gibt es eventuell Screenshots oder Kopien davon, die an anderer Stelle wieder erscheinen.

    Mögliche Folgen: Identitätsdiebstahl und wachsender digitaler Fußabdruck

    Viele Internetnutzer besitzen immer noch öffentliche Profile, die Fremden und schlimmstenfalls Cyberkriminellen visuelles Material „frei Haus“ liefern. Wo genau die Bilder am Ende landen, kann keiner mehr nachverfolgen. „Sharents“ sind sich oftmals über die Folgen eines Postings nicht bewusst. Doch ohne Vorkehrungen öffnen sie Identitätsdieben und Mobbern Tür und Tor. Aus einem vermeintlich harmlosen Geburtstagsgruß auf Facebook „Alles Gute zum 2. Geburtstag, Emma“ lassen sich durchaus einige Rückschlüsse auf die persönlichen Daten ablesen. Kommen anhand des Bildes beispielsweise Orientierungspunkte bzw. Metadaten hinzu, wie Geotags oder Aufnahmedatum oder solche, die den Standort des Kindes zeigen, verraten Eltern schon zu viel. „Mütter und Väter sollten sich vor dem Veröffentlichen eines Fotos fragen, ob sie es auch posten würden, wenn sie als Kind darauf zu sehen wären und ob es die Privatsphäre ihres Schützlings respektiert“, rät Ildikó Bruhns.

    Verantwortungsvolle „Sharents“: So geht’s

    In der ESET-Umfrage hat etwa jeder Fünfte der Befragten negative Erfahrungen beim Teilen von Kinderbildern gemacht. Gut zehn Prozent fanden heraus, dass ein Bekannter ohne Zustimmung die Fotos weiterverbreitet hatte. Etwa sieben Prozent entdeckten die Bilder an anderer Stelle online oder bei einem Fremden im Profil. Sechs Prozent gaben an, von Unbekannten kontaktiert worden zu sein.

    Seit der Corona-Pandemie helfen uns Medien umso mehr, mit Familie und Freunden weiter in Kontakt zu bleiben. Solange der Nachwuchs mit dem Posten eines Bildes einverstanden ist, gibt es keinen Grund, keine Fotos zu posten. Hundertprozentigen Schutz vor Mobbern und Identitätsdieben gibt es zwar nicht, aber mit ein paar Sicherheitsmaßnahmen können auch in Zukunft Kinderfotos ohne Bedenken geteilt werden.

    Über die Umfrage

    Für die repräsentative Umfrage zum Thema Sharenting hat ESET 1.000 Internetnutzer unterschiedlichen Alters im August 2021 befragt. Durchgeführt wurde die Online-Befragung im Auftrag des europäischen IT-Sicherheitsunternehmens vom Marktforschungsinstitut Omniquest.

    Tipps für sicheres Teilen von Kinderbildern:

    – Datenschutzeinstellungen aller geteilten Inhalte prüfen: Wem gehören die Daten? Wer hat Zugriff darauf? Können Dritte/Fremde meine Informationen sehen?
    – Auf kleinen Verteilerkreis achten: Teilen Sie Fotos und Videos nur innerhalb des Familienkreises, mit der Voraussetzung, die Daten nicht weiter zu veröffentlichen.
    – Keine peinlichen Bilder des Kindes posten: Sofern Inhalte nicht richtig geschützt sind, kann jeder darauf zugreifen, sie herunterladen und weiterschicken. Bilder können in einen anderen Kontext gesetzt werden und den Nachwuchs in einem „falschen Licht“ darstellen. Cybermobbing ist nicht selten die Folge.
    – Benachrichtigungen konfigurieren: Richten Sie in den Datenschutzeinstellungen Benachrichtigungen ein. So behalten Sie gepostete Inhalte besser unter Kontrolle.
    – Keine persönlichen Daten teilen: Prüfen Sie genau, ob das Bild/Video persönliche Daten oder Informationen enthält, die Ihrem Kind eindeutig zugeschrieben sind, wie vollständige Namen, Adressen, Geburtsdaten.
    – Standortverfolgung ausschalten: Deaktivieren Sie die Standortverfolgung beim Fotografieren. So werden die Bilder nicht mit Geotags versehen.

    Über die Umfrage

    – Für die repräsentative Umfrage zum Thema Sharenting hat ESET 1.000 Internetnutzer unterschiedlichen Alters im August 2021 befragt. Durchgeführt wurde die Online-Befragung im Auftrag des europäischen IT-Sicherheitsunternehmens vom Marktforschungsinstitut Omniquest.

    Mehr Tipps und Einstellungsmöglichkeiten finden Sie unter: https://ots.de/6D8H3p

    Pressekontakt:

    ESET Deutschland GmbH
    Thorsten Urbanski
    Head of Communication & PR DACH
    +49 (0)3641 3114-261
    thorsten.urbanski@eset.de

    Michael Klatte
    PR Manager DACH
    +49 (0)3641 3114-257
    Michael.klatte@eset.de

    Christian Lueg
    PR Manager DACH
    +49 (0)3641 3114-269
    christian.lueg@eset.de

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    ESET Deutschland GmbH, Spitzweidenweg 32, 07743 Jena, Deutschland

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  • Postbank Digitalstudie / Studie: Jede*r siebte Deutsche plant Digital Detox

    Postbank Digitalstudie / Studie: Jede*r siebte Deutsche plant Digital Detox

    Bonn (ots) –

    – Vor allem unter 40-Jährige wollen ihre Internetnutzung einschränken
    – Ein Drittel der Bundesbürger*innen hat Online-Einkäufe in der Corona-Krise ausgeweitet
    – 27 Prozent wissen bereits bei der Online-Bestellung, dass sie die Ware zurückschicken

    Bonn (ots) – Den Deutschen wird ihre eigene Internetnutzung bisweilen unheimlich, und der Wunsch nach Selbstbeschränkung wächst. 14 Prozent der Bundesbürger*innen möchten in den nächsten zwölf Monaten weniger Freizeit online verbringen – vor einem Jahr planten das nur zehn Prozent. Und 75 Prozent wollen ihre private Internetnutzung zumindest nicht ausweiten. Besonders beliebt ist „Digital Detox“ bei den unter 40-Jährigen: Während 30 Prozent von ihnen weniger surfen möchten, sind es bei den älteren Deutschen ab 40 Jahren nur sechs Prozent. Insgesamt sind die Bundesbürger*innen im Schnitt 65 Stunden pro Woche online – fast neun Stunden mehr als noch vor einem Jahr. Das geht aus der repräsentativen Postbank Digitalstudie 2021 hervor.

    „Mangels Alternativen verbrachten die Deutschen im Lockdown einen erheblichen Teil ihrer Freizeit im Netz“, sagt Thomas Brosch, Leiter Digital Vertrieb der Postbank. „Auch wenn sich viele Aktivitäten vom virtuellen Treffen mit Freunden bis hin zum Ausüben von Hobbys auch online erledigen lassen, wollen viele Bundesbürger*innen das nicht zum Dauerzustand werden lassen. Dennoch ist damit zu rechnen, dass die in der Pandemie genutzten digitalen Angebote auch danach noch eine Rolle spielen werden.“

    Junge Menschen wollen vor allem auf Social Media verzichten

    Wer seine private Internetnutzung einschränken möchte, hat vor allem die Sozialen Medien im Visier: 43 Prozent der Deutschen mit Digital-Detox-Plänen wollen sich bei Facebook, Instagram und Co. eher mal ausklinken. 31 Prozent möchten weniger YouTube-Videos anschauen, ebenso viele wollen weniger Online-Spiele nutzen. Und 30 Prozent wollen sich allgemein weniger im Internet informieren. Letzteres gilt vor allem für die Deutschen ab 40 Jahren. Von ihnen möchten 45 Prozent die Informationssuche im Netz reduzieren. Die unter 40-Jährigen wollen hingegen überdurchschnittlich oft ihre Nutzung von Social Media (47 Prozent) und YouTube (34 Prozent) einschränken.

    Jeder dritte Deutsche kauft in der Corona-Krise häufiger online als zuvor

    Die guten Vorsätze enden jedoch, wenn es um die Shopping-Lust der Deutschen geht: Während der Corona-Krise haben 34 Prozent der Bundesbürger*innen ihre Online-Einkäufe ausgeweitet. 35 Prozent der Deutschen erledigten im Lockdown sogar mehr als die Hälfte ihrer Einkäufe im Netz. Geordert wurden vor allem Bücher und Filme: 62 Prozent der Befragten kaufen diese Waren inzwischen eher online als im stationären Handel. Der Renner aber war die Verschönerung des eigenen Zuhauses. Im Corona-Jahr verzeichnete der Einkauf von Wohnaccessoires online die stärkste Zunahme aller Warenkategorien und stieg um neun Prozentpunkte auf 33 Prozent.

    „Die Corona-Krise hat den bereits zuvor bestehenden Trend zum Online-Shopping noch einmal beschleunigt“, sagt Brosch. „Davon profitieren nicht nur große Konzerne wie Amazon & Co. Während der Pandemie haben gerade auch viele kleine und mittelgroße Geschäfte die Chancen des Online-Handels erkannt und einen Web-Shop eröffnet oder ihr Angebot erweitert. Für sie war die Krise eine erzwungene Gelegenheit, ihren Vertrieb zukunftsfester zu machen.“

    Durch das zunehmende Online-Shopping hat sich das Konsumverhalten der Deutschen deutlich gewandelt. Das Einkaufen im Netz führt mehr als ein Drittel der Online-Käufer*innen in Versuchung, nicht benötigte Dinge zu kaufen. Bei den unter 40-Jährigen sind es sogar fast zwei Drittel. Außerdem bestellt mehr als ein Viertel der Bundesbürger*innen viel öfter als früher Waren, obwohl ihnen klar ist, dass sie diese wieder zurückschicken werden. Das trifft besonders auf die unter 40-Jährigen zu, von denen fast die Hälfte zum Beispiel öfter Kleidung in verschiedenen Größen bestellt.

    Hintergrundinformationen zur Postbank Digitalstudie 2021

    Für die „Postbank Digitalstudie 2021 – Die digitalen Deutschen“ wurden im Januar und Februar dieses Jahres 3.048 Deutsche befragt. Die Postbank untersucht mit der Studie im siebten Jahr in Folge, welche Entwicklungen sich in den verschiedenen Lebensbereichen der Bundesbürger in Bezug auf Digitalisierung allgemein und insbesondere zu Finanzthemen abzeichnen. Um eine bevölkerungsrepräsentative Struktur abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der Stichprobe nach Bundesland (Proportionalisierung), Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei wurde der Zensus 2011 des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Abweichungen in den Summen lassen sich durch Rundungsdifferenzen erklären.

    Pressekontakt:

    Postbank
    Hartmut Schlegel
    +49 228 920-12103
    hartmut.schlegel@postbank.de

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  • Kaspersky-Studie zeigt deutsches Datenschutz-Paradox: 83 Prozent würden persönliche Daten gegen Gratis-Services tauschen – trotz Sicherheitsbedenken

    Kaspersky-Studie zeigt deutsches Datenschutz-Paradox: 83 Prozent würden persönliche Daten gegen Gratis-Services tauschen – trotz Sicherheitsbedenken

    Ingolstadt (ots) –

    Daten gegen Service? Für einen kostenlosen Zugang zu Online-Dienstleistungen, wie sie über Webseiten oder Apps angeboten werden, ist die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) der Nutzer in Deutschland (87 Prozent in Europa) dazu bereit, auch persönliche Daten preiszugeben, wie eine aktuelle Kaspersky-Studie [1] zeigt.

    Auch wenn für 92 Prozent der Befragten in Deutschland Datenschutz ein wichtiges Thema bleibt, glauben nur 52 Prozent, noch die Kontrolle darüber zu haben, welche Unternehmen derzeit Zugriff auf ihre persönlichen Daten haben. Entsprechend viele Befragte befürchten Mängel beim Datenschutz: 77 Prozent der Bundesbürger glauben, ihre Daten könnten in den kommenden zwei Jahren in falsche Hände gelangen. 60 Prozent machen sich Sorgen, dass Daten gestohlen oder missbräuchlich genutzt werden.

    Bequemlichkeit und Vorteile schlagen Datenschutzbedenken
    Während Datenschützer darum bemüht sind, den Verbrauchern mehr Kontrolle über ihre Daten im Internet zu geben und Unternehmen abmahnen, wenn deren Cookie-Einstellungen nicht den rechtlichen Vorschriften entsprechen, scheinen die Verbraucher selbst, sich nicht allzu sehr dafür zu interessieren. Denn trotz Datenschutz-Bedenken würden sich in Deutschland 41 Prozent online von Unternehmen, zum Beispiel mit Hilfe von Cookies, tracken lassen, wenn sie dafür einen Rabatt auf Produkte oder Dienstleistungen erhalten könnten. Fast ein Drittel (31 Prozent) würde sich zudem für Gratis-Geschenke online tracken lassen. Noch stärker ist das Interesse an kostenlosen Dienstleistungen, wie sie Facebook oder WhatsApp bieten: Dafür machen sich 38 Prozent im Internet gläsern.

    Die Bequemlichkeit des Internets lässt nicht nur in Deutschland viele Verbraucher Bedenken bezüglich des Datenschutzes vergessen. Wenn es darum geht, auf einer Website möglichst schnell an die gewünschten Informationen zu kommen, akzeptieren 53 Prozent sämtliche Cookies und damit die zumeist vorgegebene Einstellung, da dies am wenigsten Mühe bereitet. Ähnlich unvorsichtig und bequem sind Verbraucher beim Umgang mit Passwörtern: 28 Prozent nutzen ein und dasselbe Passwort für verschiedene Websites und Apps.

    Diese Diskrepanzen zwischen Bedenken und Verhalten zeigen sich auch im jüngsten DsiN-Sicherheitsindex 2021 [2], wonach das vorhandene Wissen bei den Nutzern nur selten auch in der Praxis umgesetzt wird. Thomas Tschersich, DsiN-Vorstandsvorsitzender, dazu [3]: „Immer mehr Menschen in Deutschland bewegen sich zu fahrlässig im Internet. „Gutgläubige wissen zwar in der Theorie eine Menge über Sicherheit, es führt aber zu keinem höheren Schutzniveau im Online-Verhalten. Die Diskrepanz zwischen Wissen und Verhalten ist in dieser Nutzergruppe besonders hoch.“

    „Noch nie waren online so viele unserer persönlichen Daten gespeichert wie heute. Doch mit dieser hohen Verfügbarkeit geht auch ein gesteigertes Risiko einher, dass solche Informationen in falsche Hände geraten“, mahnt David Emm, Sicherheitsforscher bei Kaspersky. „Wie unsere Datenschutz-Heatmap zeigt, scheinen Verbraucher in Europa keine Kontrolle mehr darüber zu haben, welche Unternehmen Zugriff auf ihre Daten haben. Und trotz dieser Befürchtung nehmen viele Nutzer weitere Eingriffe in ihre Privatsphäre in Kauf, falls sie dadurch digitale Dienste noch bequemer nutzen können. Dabei ist es nie zu spät und immer einen Versuch wert, wieder Kontrolle über die eigene digitale Identität zu bekommen und Daten online zu schützen. Um das zu erreichen, sollten Verbraucher besser Acht geben, welche Informationen sie online mit Unternehmen teilen; Cookie-Richtlinien und andere Privatsphären-Einstellungen sollten überprüft werden, und jeder digitale Dienst benötigt ein eigenes starkes Passwort.“

    [1] https://kas.pr/s6mf
    [2] https://www.sicher-im-netz.de/dsin-sicherheitsindex-2021
    [3] https://ots.de/yNfBdF

    Pressekontakt:

    Berkeley Kommunikation GmbH
    Sarah Schönhöffer
    sarah.schoenheoffer@berkeleypr.com
    Tel.: +49-89-7472-62-42
    Landwehrstraße 61
    80336 München

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  • Wege in eine nachhaltige Digitalisierung: neue Podcast-Folge mit Bitkom-Präsident Achim Berg und HPI-Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel

    Wege in eine nachhaltige Digitalisierung: neue Podcast-Folge mit Bitkom-Präsident Achim Berg und HPI-Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel

    Potsdam (ots) – Die Digitalisierung ist ein zentraler Wachstumstreiber für die Wirtschaft und bietet viele Vorteile und Chancen für die gesamte Gesellschaft. Sie geht aber auch mit einem wachsenden Energie- und Ressourcenverbrauch einher, der ungebremst, Klimaziele zu unterlaufen droht. Doch wie lassen sich Digitalisierung und eine nachhaltige Entwicklung zusammenbringen?

    In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Wege in eine nachhaltige Digitalisierung“ diskutieren Achim Berg, Präsident des Bitkom e.V., und Professor Christoph Meinel, Institutsdirektor und Leiter der Initiative clean-IT (https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/clean-it-initiative.html) am Hasso-Plattner-Institut (HPI), warum in kürzester Zeit die Digitalisierung zu einem großen Klimaproblem werden kann, aber auch über neue technische Möglichkeiten, die diesen Negativtrend erfolgreich aufhalten können. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie darüber, wie das Bewusstsein für den globalen Energie-Fußabdruck von IT-Systemen geschärft werden kann und muss und wie umgekehrt neue IT-Techniken und Erkenntnisse auf Seiten der Wissenschaft und Wirtschaft gewinnbringend für das Erreichen der Klimaziele eingesetzt werden können.

    In der Wissenschaft fehlt es bisher an Publikationen, die sich explizit mit dem Thema eines Ausgleichs zwischen Leistung, Präzision und Energieverbrauch von IT-Systemen im Detail beschäftigen. Mit der clean-IT-Initiative und einer internationalen Austauschplattform für Nachhaltigkeitsexperten, dem clean-IT-Forum (https://open.hpi.de/channels/clean-it-forum), erhebt der Potsdamer Informatikwissenschaftler den Ansatz „Sustainability by Design“ zu einem leitenden Paradigma der IT-Systementwicklung. „Es ist äußert wichtig, ein Bewusstsein für die Risiken zu schaffen, die durch einen weiter steigenden Energieverbrauch digitaler Technologien entstehen“, so Meinel. Nur so ließen sich konkrete Handlungsempfehlungen entwickeln und technologische Innovationen von Grund auf nachhaltig planen.

    Die Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung“ (https://www.bitkom.org/Klimaschutz) zeigt, dass digitale Technologien die Hälfte dazu beitragen können, dass Deutschland seine Klimaziele bis zum Jahr 2030 erfüllt. „Durch den gezielten und beschleunigten Einsatz digitaler Lösungen können wir im Jahr 2030 den CO2-Ausstoß bereits um 151 Megatonnen reduzieren“, betont Berg. Bei dem Tempo der fortschreitenden Digitalsierung in Deutschland sehe er allerdings rot. „Mit dem aktuellen Status Quo schaffen wir das nicht. Entscheidungsträger an der Spitze der Unternehmen und der Politik müssen jetzt entschieden handeln.“

    Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

    Kurzprofil clean-IT-Forum

    Das vom Hasso-Plattner-Institut eingerichtete clean-IT-Forum (https://open.hpi.de/channels/clean-it-forum) fungiert seit April 2021 als internationale Austauschplattform für Forschungseinrichtungen, IT-Industrie, Politik und Interessensverbände, um Fragen nachhaltiger Digitalisierung zu diskutieren. Das HPI ruft internationale Experten aus dem Bereich Digital Engineering dazu auf, Lösungsvorschläge einzubringen und sich auszutauschen, wie der ständig wachsende Energiebedarf von Rechenzentren und Anwendungen wie Cloud Computing, Media Streaming, Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie bewältigt werden kann. Dabei soll das clean-IT Forum offen sein für alle interessierten Bezugsgruppen, die sich mit der Verminderung des Energiebedarfs digitaler Technologien beschäftigen, dafür Richtlinien, Algorithmen und Verfahren entwickeln und diese zur Diskussion stellen.

    Bereits jetzt präsentieren HPI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im clean-IT Forum eigene Lösungs-Ansätze und Ideen. Auch Forscherinnen und Forscher aus anderen Universitäten und Experten aus Verbänden, wie dem eco-Verband der Internetwirtschaft e.V., sowie Unternehmen wie beispielsweise SAP SE und Otto Group Solution Provider (OPS) sind mit Beiträgen vertreten.

    Weitere Informationen zu der clean-IT-Initiative finden Sie unter: https://hpi.de/open-campus/hpi-initiativen/clean-it-initiative.html

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Pressekontakt:

    presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
    carina.kretzschmar@hpi.de

    Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell

  • Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

    Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

    Köln (ots) –

    – Schnellere Einführung neuer und zusätzlicher Assistenz- und Sicherheitssysteme
    – Kunden können auf Wunsch aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen
    – Fortschrittliche Sensorik in neuen Volvo Fahrzeugen erkennt Umgebung

    Köln (ots) – Mit der nächsten Modellgeneration präsentiert Volvo Cars die sichersten Fahrzeuge seiner Unternehmensgeschichte: Neben moderner Soft- und Hardware zeichnen Echtzeitdaten für das ausgezeichnete Sicherheitsniveau verantwortlich. Sie helfen bei der kontinuierlichen und schnellen Verbesserung der Assistenz- und Sicherheitssysteme.

    Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr verfolgt der schwedische Premium-Automobilhersteller seit jeher einen datengesteuerten Ansatz: Verkehrsdaten aus realen Situationen helfen bei der Entwicklung neuer Technik, die Autos immer sicherer macht. Mit der nächsten Fahrzeuggeneration will Volvo Cars zusätzlich die Daten von Kundenfahrzeugen in Echtzeit auswerten und verarbeiten – falls der Kunde dies erlaubt.

    Volvo Fahrer können so aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen. Ihre Daten helfen Volvo Cars dabei, das Sicherheitsniveau seiner Fahrzeuge kontinuierlich und schneller zu verbessern. Die von Luminar entwickelte hochauflösende LiDAR-Technik liefert beispielsweise Informationen zur Fahrzeugumgebung. Die Volvo Ingenieure sind dadurch in der Lage, Funktionen des autonomen Fahrens schneller zu validieren sowie zu verifizieren und so deren sichere Einführung zu beschleunigen. Mit zehntausenden Volvo Fahrern und ihren Millionen gefahrenen Kilometern weltweit lassen sich bestimmte geographische Standorte kartographieren und kontrollieren – schneller als mit Testfahrzeugen, die nur in begrenzter Zahl an wenigen Orten unterwegs sind.

    Schnellere Einführung neuer Funktionen

    Verifizierte Aktualisierungen bestehender Systeme und neue Funktionen werden im Anschluss durch Over-the-Air-Updates schnell ausgerollt. Dadurch werden Volvo Fahrzeuge Schritt für Schritt immer sicherer. Das erste Fahrzeug, das von diesem neuen Ansatz der Sicherheitsentwicklung profitiert, wird auch ebenso das erste SUV von Volvo sein, das auf einer neuen rein elektrischen Technik-Plattform basiert.

    „Mit Hilfe von Echtzeitdaten können wir unsere Entwicklungsprozesse beschleunigen und den Zeitraum von Jahren auf Tage verkürzen“, erklärt Ödgärd Andersson, CEO von Zenseact, der Software-Abteilung für autonomes Fahren von Volvo Cars. „Da die Echtzeit-Erfassung viel mehr Daten generiert, können wir bessere und qualitativ hochwertigere Datensätze erstellen. Diese ermöglichen uns, bessere und schnellere Entscheidungen über die nächsten Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Wir machen einen großen Schritt, um die Sicherheit in unseren Fahrzeugen und um diese herum zu erhöhen.“

    Blitzschnelle Verarbeitung von Millionen Daten

    Um die gesammelten Echtzeit-Verkehrsdaten zu verarbeiten, investieren Volvo Cars und Zenseact in eine gemeinsame Datenfabrik. Sie erhält in den nächsten Jahren mehr als 200 PebiBytes (225 Millionen Gigabytes) an Daten. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) werden diese in Rekordzeit ausgewertet. Die Kunden entscheiden selbst, ob diese Daten überhaupt gesammelt und unter Einhaltung der Privatsphäre zusammengeführt werden.

    „Sicherheit ist Teil unseres Erbes und das Rückgrat unseres Unternehmens, aber Software ist ein entscheidender Teil unserer modernen DNA“, sagt Mats Moberg, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Volvo Cars. „Während wir also weiterhin auf die 50-jährige Expertise der branchenführenden Volvo Cars Unfallforschung bauen, nutzen wir nun auch künstliche Intelligenz als neues, virtuelles Unfallforschungsteam.“

    Die Nutzung von Echtzeitdaten ist Teil einer längerfristigen Volvo Vision für eine sichere Zukunft: Durch hochwertige Sensoren sowie fortschrittliche, sich ständig verbessernde Sicherheits- und autonome Fahrsysteme lassen sich Kollisionen in Zukunft effektiv verhindern.

    Nächstes Volvo SUV als Sicherheitspionier

    Das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform wird serienmäßig mit fortschrittlicher Sicherheitstechnik ausgestattet. Die von Luminar entwickelte LiDAR-Technik und ein autonomer Fahrcomputer mit NVIDIA DRIVE Orin(TM) System-on-a-Chip (SoC) gehören zur Serienausstattung. Damit setzt das Flaggschiff einen neuen Standard.

    Die Kombination aus fortschrittlicher Hardware und der Software von Volvo, Zenseact und Luminar knüpft ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Dadurch lassen sich noch mehr Kollisionen vermeiden, was die Zahl der Verkehrstoten und -unfälle weiter reduziert. Mit der Zeit kann das Fahrzeug dank seiner Soft- und Hardware sogar selbstständig eingreifen, wenn der Fahrer in lebensbedrohlichen Situationen nach wiederholten Warnungen nicht reagiert. Die Systeme funktionieren wie ein zusätzliches Paar Augen und ein zweites Gehirn – der Fahrer behält dabei aber immer die volle Kontrolle.

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