Autor: PrNews24.com

  • Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

    Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

    Köln (ots) –

    – Schnellere Einführung neuer und zusätzlicher Assistenz- und Sicherheitssysteme
    – Kunden können auf Wunsch aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen
    – Fortschrittliche Sensorik in neuen Volvo Fahrzeugen erkennt Umgebung

    Köln (ots) – Mit der nächsten Modellgeneration präsentiert Volvo Cars die sichersten Fahrzeuge seiner Unternehmensgeschichte: Neben moderner Soft- und Hardware zeichnen Echtzeitdaten für das ausgezeichnete Sicherheitsniveau verantwortlich. Sie helfen bei der kontinuierlichen und schnellen Verbesserung der Assistenz- und Sicherheitssysteme.

    Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr verfolgt der schwedische Premium-Automobilhersteller seit jeher einen datengesteuerten Ansatz: Verkehrsdaten aus realen Situationen helfen bei der Entwicklung neuer Technik, die Autos immer sicherer macht. Mit der nächsten Fahrzeuggeneration will Volvo Cars zusätzlich die Daten von Kundenfahrzeugen in Echtzeit auswerten und verarbeiten – falls der Kunde dies erlaubt.

    Volvo Fahrer können so aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen. Ihre Daten helfen Volvo Cars dabei, das Sicherheitsniveau seiner Fahrzeuge kontinuierlich und schneller zu verbessern. Die von Luminar entwickelte hochauflösende LiDAR-Technik liefert beispielsweise Informationen zur Fahrzeugumgebung. Die Volvo Ingenieure sind dadurch in der Lage, Funktionen des autonomen Fahrens schneller zu validieren sowie zu verifizieren und so deren sichere Einführung zu beschleunigen. Mit zehntausenden Volvo Fahrern und ihren Millionen gefahrenen Kilometern weltweit lassen sich bestimmte geographische Standorte kartographieren und kontrollieren – schneller als mit Testfahrzeugen, die nur in begrenzter Zahl an wenigen Orten unterwegs sind.

    Schnellere Einführung neuer Funktionen

    Verifizierte Aktualisierungen bestehender Systeme und neue Funktionen werden im Anschluss durch Over-the-Air-Updates schnell ausgerollt. Dadurch werden Volvo Fahrzeuge Schritt für Schritt immer sicherer. Das erste Fahrzeug, das von diesem neuen Ansatz der Sicherheitsentwicklung profitiert, wird auch ebenso das erste SUV von Volvo sein, das auf einer neuen rein elektrischen Technik-Plattform basiert.

    „Mit Hilfe von Echtzeitdaten können wir unsere Entwicklungsprozesse beschleunigen und den Zeitraum von Jahren auf Tage verkürzen“, erklärt Ödgärd Andersson, CEO von Zenseact, der Software-Abteilung für autonomes Fahren von Volvo Cars. „Da die Echtzeit-Erfassung viel mehr Daten generiert, können wir bessere und qualitativ hochwertigere Datensätze erstellen. Diese ermöglichen uns, bessere und schnellere Entscheidungen über die nächsten Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Wir machen einen großen Schritt, um die Sicherheit in unseren Fahrzeugen und um diese herum zu erhöhen.“

    Blitzschnelle Verarbeitung von Millionen Daten

    Um die gesammelten Echtzeit-Verkehrsdaten zu verarbeiten, investieren Volvo Cars und Zenseact in eine gemeinsame Datenfabrik. Sie erhält in den nächsten Jahren mehr als 200 PebiBytes (225 Millionen Gigabytes) an Daten. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) werden diese in Rekordzeit ausgewertet. Die Kunden entscheiden selbst, ob diese Daten überhaupt gesammelt und unter Einhaltung der Privatsphäre zusammengeführt werden.

    „Sicherheit ist Teil unseres Erbes und das Rückgrat unseres Unternehmens, aber Software ist ein entscheidender Teil unserer modernen DNA“, sagt Mats Moberg, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Volvo Cars. „Während wir also weiterhin auf die 50-jährige Expertise der branchenführenden Volvo Cars Unfallforschung bauen, nutzen wir nun auch künstliche Intelligenz als neues, virtuelles Unfallforschungsteam.“

    Die Nutzung von Echtzeitdaten ist Teil einer längerfristigen Volvo Vision für eine sichere Zukunft: Durch hochwertige Sensoren sowie fortschrittliche, sich ständig verbessernde Sicherheits- und autonome Fahrsysteme lassen sich Kollisionen in Zukunft effektiv verhindern.

    Nächstes Volvo SUV als Sicherheitspionier

    Das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform wird serienmäßig mit fortschrittlicher Sicherheitstechnik ausgestattet. Die von Luminar entwickelte LiDAR-Technik und ein autonomer Fahrcomputer mit NVIDIA DRIVE Orin(TM) System-on-a-Chip (SoC) gehören zur Serienausstattung. Damit setzt das Flaggschiff einen neuen Standard.

    Die Kombination aus fortschrittlicher Hardware und der Software von Volvo, Zenseact und Luminar knüpft ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Dadurch lassen sich noch mehr Kollisionen vermeiden, was die Zahl der Verkehrstoten und -unfälle weiter reduziert. Mit der Zeit kann das Fahrzeug dank seiner Soft- und Hardware sogar selbstständig eingreifen, wenn der Fahrer in lebensbedrohlichen Situationen nach wiederholten Warnungen nicht reagiert. Die Systeme funktionieren wie ein zusätzliches Paar Augen und ein zweites Gehirn – der Fahrer behält dabei aber immer die volle Kontrolle.

    Pressekontakt:

    Volvo Car Germany GmbH
    Public Relations and Events
    Siegburger Straße 229
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  • M-net bietet bis zu 120 Euro Jubiläumsrabatt auf Doppel-Flatrates / Sonderaktion zum Jubiläum „25 Jahre M-net“

    M-net bietet bis zu 120 Euro Jubiläumsrabatt auf Doppel-Flatrates / Sonderaktion zum Jubiläum „25 Jahre M-net“

    München (ots) –

    – Sonder-Rabatt auf Surf&Fon Kombi-Tarife aus Internet und Telefon
    – Neukunden erhalten Surf&Fon-Flats mit 100, 300 und 600 Mbit/s um bis zu 5 Euro monatlich günstiger
    – Bestandskunden profitieren bei Wechsel auf höhere Internet-Geschwindigkeit

    München (ots) – Im Juli feiert Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net seinen 25. Geburtstag – und die Kunden feiern mit: Im Rahmen einer Sonderaktion bietet M-net Neu- und Bestandskunden attraktive Preisvorteile für die Kombi aus Internet und Telefon. Wer sich jetzt neu für einen Glasfaseranschluss von M-net entscheidet oder aus seinem bereits bestehenden Vertrag auf einen Anschluss mit höherer Bandbreite wechselt, erhält bei vielen Surf&Fon-Tarifen einen lukrativen Rabatt in Höhe von bis zu 120 Euro.

    „Wir fühlen uns den Kunden in unserer Heimat mit jeder Faser verbunden“, so Dr. Wolfgang Wallauer, Bereichsleiter Privatkunden und Wohnungswirtschaft. „Deshalb feiern wir unser 25-jähriges Jubiläum nicht nur für uns, sondern wollen auch alle Menschen daran teilhaben lassen, die sich für uns entscheiden und künftig unsere Anschlüsse nutzen, um ihren beruflichen und privaten Alltag zu gestalten.“

    Bei einem Vertragsabschluss im Aktions-Monat Juli können neue Internet- und Telefonkunden mit M-net kräftig sparen: Die besonders beliebten Surf&Fon-Flats mit 300 und 600 Megabit pro Sekunde sind im gesamten Verbreitungsgebiet um 5 Euro monatlich reduziert. In den ländlichen Anschlussbereichen ist zusätzlich auch die Doppel-Flatrate mit 100 Mbit/s 5 Euro monatlich günstiger. Umgerechnet auf die gesamte Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten ergibt das eine Ersparnis von 120 Euro. Einzelne weitere Surf&Fon-Tarife sind um 2,50 Euro pro Monat reduziert. Ein spezieller Gutschein-Code ist für die Sonderangebote nicht erforderlich: Der Sonderpreis wird im Aktionszeitraum für Neukunden ganz automatisch angesetzt – egal, ob der Vertrag online, per Telefon, persönlich über einen M-net Servicemitarbeiter oder in einem M-net Shop abgeschlossen wurde.

    Jetzt schnellere Anschlussgeschwindigkeit wählen – und sparen

    Auch bestehende Kunden können anlässlich des 25. Geburtstags von M-net im Jubiläumsmonat von ermäßigten Tarifkonditionen profitieren und so bares Geld sparen: Bei einem Wechsel aus dem laufenden Vertrag auf einen Surf&Fon-Anschluss mit höherer Bandbreite erhalten diese einen monatlichen Rabatt auf den regulären Tarif in Höhe von 5 Euro für entweder ein oder zwei Jahre. Ein Upgrade auf die nächsthöhere Geschwindigkeitsstufe bringt eine monatliche Ersparnis über 12 Monate, die Umstellung um mindestens zwei Geschwindigkeitsstufen sogar einen monatlichen Preisnachlass über die gesamte Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Wer seine M-net Surf&Fon-Flat also beispielsweise von 50 auf 300 Mbit/s beschleunigt, erhält einen Rabatt in Höhe von insgesamt 120 Euro – ein attraktiver Anreiz für alle Nutzerinnen und Nutzer mit gestiegenem Bandbreitenbedarf infolge von Home-Office, Home-Schooling oder digitaler Unterhaltung.

    Über M-net

    M-net ist der führende Glasfaseranbieter Bayerns und bietet seinen Kunden schnelles Internet, günstige Telefon- und Mobilfunkanschlüsse sowie ein breites Fernsehangebot. Auch Geschäftskunden sind bei M-net an der richtigen Adresse: Sie erhalten bei M-net Internet-, Telefonie-, Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen und eine individuelle Betreuung vor Ort. Als Anbieter aus der Region für die Region vernetzt M-net die Gemeinschaft vor Ort und schafft jeden Tag neue Möglichkeiten in der digitalen Welt. Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz der zukunftsfähigen Glasfaser-Technologie und wurde beim Connect Festnetztest fünfmal in Folge als bester lokaler Anbieter in Bayern ausgezeichnet.

    Das Versorgungsgebiet von M-net umfasst große Teile Bayerns, den Großraum Ulm und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Hinter M-net steht mit den Stadtwerken München und Augsburg, dem Allgäuer Überlandwerk, der N-ERGIE, infra fürth und den Erlanger Stadtwerken ein Gesellschafterkreis namhafter Regionalversorger. M-net zählt mehr als 500.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse, beschäftigt rund 850 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro.

    Pressekontakt:

    M-net Pressestelle
    Tel. 089 45200-8682
    presse@m-net.de

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  • Syntax verstärkt SAP-Kompetenz in Nordamerika durch Übernahme von Illumiti

    Syntax verstärkt SAP-Kompetenz in Nordamerika durch Übernahme von Illumiti

    Weinheim (ots) – Akquisition des Beratungsunternehmens für SAP-Systemintegration und -Management macht Syntax zu einem der führenden SAP-Serviceprovider in Nordamerika

    Syntax (https://www.syntax.com/de-de/), führender ERP- und Managed Cloud Provider, übernimmt das kanadische Beratungsunternehmen für SAP-Systemintegration und -management Illumiti (https://illumiti.com/). Der SAP Platin-Partner hat seinen Hauptsitz in Toronto. Durch die Akquisition und die damit gebündelte Expertise profitieren Kunden künftig von einer noch umfassenderen technischen und funktionalen Integration ihrer eingesetzten SAP-Lösungen. Illumiti wird als eigenständiges Tochterunternehmen agieren und alle Lösungen aus dem Portfolio von Syntax anbieten. Und über eine Illumiti-Niederlassung in Zürich baut Syntax auch sein Geschäft in Europa aus. Syntax gehört zu Novacap (https://www.novacap.ca/en/), einer in Montreal ansässigen Private-Equity-Gesellschaft.

    Mit dieser Akquisition von Illumiti und seinen über 250 SAP-Experten unterstreicht Syntax seine Rolle als einer der führenden SAP-Anbieter auch im nordamerikanischen Markt und kombiniert die Stärken beider Unternehmen rund um unternehmenskritische IT-Anwendungen – von Cloud-Infrastruktur und Managed Services über ERP-Implementierung bis hin zu Support und Optimierung von Applikationen und den damit verbundenen Beratungsleistungen.

    Die Kunden von Illumiti haben ab sofort direkten Zugriff auf das breite Angebotsportfolio von Syntax – von Infrastruktur- und Application-Managed-Services (ITIM und AMS) bis hin zu Services rund um Industrial Internet of Things (IIoT) und digitale Fertigung. Gleichzeitig profitieren Syntax-Kunden von Illumitis Expertise bei SAP S/4HANA, SAP SuccessFactors und SAP Business ByDesign.

    „Bei allem Wachstum haben wir bei Syntax nie unsere Wurzeln aus den Augen verloren. Das macht uns zu einem starken Partner für Unternehmen mit einem spezialisierten Leistungsportfolio“, erklärt Christian Primeau, Global CEO von Syntax. „Als wir nach einem Übernahmekandidaten gesucht haben, um in Nordamerika unsere funktionalen SAP-Kompetenzen zu erweitern, war es besonders wichtig, jemanden zu finden, der unternehmerisches Denken und Kundenorientierung genauso in den Mittelpunkt stellt wie wir. Vor diesem Hintergrund war Illumiti die logische Wahl. Wir freuen uns sehr auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft.“

    „Der Zusammenschluss mit Syntax und die daraus resultierende Erweiterung unseres Lösungsangebots kommt unseren Kunden direkt zugute“, sagt Nir Orbach, CEO von Illumiti. „Unsere Organisationen passen in Bezug auf Mitarbeiter, Ressourcen und Expertise perfekt zusammen. Als einer der weltweit führenden SAP-Dienstleister können wir unseren Kunden alle Services und Produkte bieten, die sie benötigen, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Vision zu verwirklichen.“

    „Wir arbeiten daran, das Portfolio von Syntax durch die Akquise innovativer Unternehmen weiter gezielt auszubauen und im Sinne der Kunden zu erweitern“, erläutert Ted Mocarski, Senior Partner bei Novacap. „Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sind heute mehr denn je die Voraussetzung für den Geschäftserfolg. Und dazu benötigen Unternehmen einen verlässlichen IT-Partner wie Syntax, der einen echten Mehrwert für jedes Business liefert.“

    Syntax ist seit Jahrzehnten ein renommierter Provider für Multi-Cloud- und Multi-ERP-Lösungen bei Unternehmen auf der ganzen Welt – nicht zuletzt wegen seines überdurchschnittlichen Engagements für seine Kunden. Besonders im asiatischen und im europäischen Markt genießt Syntax dank seiner SAP-Expertise einen hervorragenden Ruf. In Nordamerika liegt der Fokus auf dem weiteren Ausbau der technischen Services für SAP.

    Die Einzelheiten der Übernahmevereinbarung wurden nicht veröffentlicht.

    Weitere Informationen über die SAP-Leistungen von Syntax und Illumiti finden Sie unter: http://www.syntax.com.

    Pressekontakt:

    SYNTAX
    Sophie Westphal
    Leiterin Marketing Europa
    Sophie.Westphal@syntax.com
    Fon +49 6201-80-86 09

    Dr. Haffa & Partner GmbH
    Axel Schreiber, Philipp Moritz
    Karlstraße 42
    80333 München
    www.haffapartner.de
    syntax@haffapartner.de
    Fon: + 49 89-993191-0

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  • Pädophilen im Internet keine Chance geben! / Landesanstalt für Medien NRW veröffentlicht Aufklärungsfilm gegen Cybergrooming

    Pädophilen im Internet keine Chance geben! / Landesanstalt für Medien NRW veröffentlicht Aufklärungsfilm gegen Cybergrooming

    Düsseldorf (ots) – „Ich wüsste so gerne, wie du aussiehst, schick mir doch einmal ein Foto von dir.“ Pädophile Übergriffe im Internet, auch bekannt als Cybergrooming, beginnen meist mit harmlosen Fragen wie dieser. Soziale Netzwerke, Chats und Online-Spiele: Im Internet gehört der Kontakt zu Unbekannten für Kinder häufig zum Alltag – nicht ohne Risiko. Wer sich tatsächlich hinter einem fremden Online-Profil verbirgt, ist nie sicher zu erkennen. Das macht es den meist männlichen Tätern einfach, sich unerkannt an Kinder heranzumachen. Die wahren Absichten erkennen diese dann häufig viel zu spät.

    In Nordrhein-Westfalen koordinieren angesichts dieser Bedrohung die Landesanstalt für Medien NRW, das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium der Justiz ihr Vorgehen zur Aufklärung vor dieser Gefahr. Hierfür hat die Landesanstalt für Medien NRW mit Unterstützung der beiden Ministerien ein Video vor allem zum Einsatz in den Schulen produziert.

    „Wir wollen und müssen Kinder und Jugendliche in unseren Schulen auf ihr Leben in einer digitalisierten Welt vorbereiten. Dazu gehört, dass wir neben den vielen Chancen auch die Risiken der Digitalisierung in den Blick nehmen und unsere Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisieren. Das Aufklärungsvideo zum Cybergrooming kann hierbei sowohl im Unterricht zum Einsatz kommen als auch die wichtige Arbeit der Medienscouts unterstützen“, so Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Peter Biesenbach, Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, betont: „Die Gefahren in sozialen Netzwerken und Chats werden häufig noch unterschätzt. Das macht es Tätern oft leicht, sich online an Kinder heranzumachen. Auch wenn unsere Aufklärungsquoten bei den angezeigten Fällen sehr gut sind, müssen wir natürlich alles dafür tun, dass es erst gar nicht zu solchen Verbrechen gegen Kinder kommt.“

    Sich über das Internet mit anderen auszutauschen, neue Dinge entdecken und sich selbst online darzustellen, ist für Kinder und Jugendliche längst alltäglich und das im Wesentlichen ohne elterliche Aufsicht.

    „Wenn Kinder alleine das Haus verlassen, sagen wir ihnen auch: Lass Dich nicht von fremden Erwachsenen ansprechen. In der digitalen Welt ist es nicht anders. Diese Regeln vermitteln wir in unserem Video. Ich vermute übrigens, dass auch die meisten Eltern über diese enorme Gefahr für ihre Kinder im Netz noch einiges dazu lernen müssen“, so Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.

    In dem Video spricht die Influencerin und Synchronsprecherin Christina Ann Zalamea (Hello Chrissy) unter anderem mit einer Staatsanwältin der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) bei der Staatsanwaltschaft in Köln und einem Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA NRW) über die Strategien von Täterinnen und Tätern und wie man den Versuch von Cybergrooming erkennen kann. Gemeinsam mit Medienscouts der Gesamtschule Essen Borbeck bespricht sie Strategien, um sich in Chats und sozialen Netzwerken gegen pädophile Angriffe zu schützen und erklärt die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen gegen Cybergrooming. Die Influencerin Louisa Dellert bestärkt im Beitrag Kinder darin, sich anderen anzuvertrauen, wenn sie im Internet von Fremden unter Druck gesetzt werden.

    Das Video kann über die Website der Landesanstalt für Medien NRW unter https://www.medienanstalt-nrw.de/cybergrooming abgerufen und heruntergeladen werden. Die Produktion wurde durch Mittel des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht und ist in enger Zusammenarbeit mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) bei der Staatsanwaltschaft in Köln und dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen entstanden. RTL Deutschland hat die Produktion des Films unterstützt. Eine Kurzversion des Videos ist auf dem YouTube-Kanal der Landesanstalt für Medien NRW (https://www.youtube.com/watch?v=RYrPxfpBjNk) abrufbar.

    Pressekontakt:

    Christopher Schmidt
    Telefon: 0211 – 77 00 7 – 555
    E-Mail: presse@medienanstalt-nrw.de
    Internet: www.medienanstalt-nrw.de

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  • CRIFBÜRGEL Studie: 9 von 10 Online-Shops im DACH-Raum von Betrug betroffen / 61,5 Prozent der E-Commerce Unternehmen in Deutschland führen Anstieg des Betrugs auf die Corona-Pandemie zurück

    CRIFBÜRGEL Studie: 9 von 10 Online-Shops im DACH-Raum von Betrug betroffen / 61,5 Prozent der E-Commerce Unternehmen in Deutschland führen Anstieg des Betrugs auf die Corona-Pandemie zurück

    Hamburg (ots) – Corona und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben dem Online-Handel im vergangenen Jahr einen weiteren Boost verschafft. Aufgrund geschlossener Geschäfte haben mehr und mehr Menschen ihre Einkäufe ins Internet verlagert. So gaben 65 Prozent der befragten Online Shops in Deutschland an, seit Beginn der Corona-Pandemie mehr Umsatz gemacht zu haben. Doch mit dem Siegeszug des E-Commerce steigt für die Händler auch das Risiko, Opfer von professionellem Betrug zu werden. So waren laut einer von CRIFBÜRGEL durchgeführten Befragung unter Online-Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz 91 Prozent im vergangenen Jahr mit Betrug oder Betrugsversuchen konfrontiert. In der jährlich durchgeführten Studie „Betrug im E-Commerce“ zeigt sich ein kontinuierlicher Anstieg des Betrugs und mit über 90 Prozent ein neuer Rekordwert im DACH-Raum. Im Vergleich zum Vorjahr ist für 41 Prozent der befragten Unternehmen die Betrugsgefahr gestiegen, für 49 Prozent ist die Entwicklung des Betruges gleichgeblieben.

    In Deutschland gaben sogar 65 Prozent der befragten E-Commerce Unternehmen an, dass der Betrug stark oder sehr stark angestiegen ist. Über 60 Prozent (61,5 Prozent) der Shops in Deutschland führen diesen Anstieg auf die Corona-Pandemie zurück.

    „Mit den steigenden Umsätzen wächst aber auch das Risiko für Betrug, wie die neue Fraud-Studie von CRIFBÜRGEL eindringlich belegt. Unsere Händler haben längst gelernt, ihre stationären Geschäfte sicher zu machen. Nun gilt es, auch die digitale Filiale – den Webshop – bestmöglich abzusichern. Zumindest ein Viertel der Onlinehändler hat im Bereich der Sicherheit noch Aufholbedarf“, bestätigt Rainer Will, Geschäftsführer Handelsverband AT und Board of Directors EMOTA – European eCommerce Association.

    „Mit der steigenden Zahl an Online-Shoppern geht auch eine Zunahme an professionellen und organisierten Betrugsversuchen einher. Diese sind meist schwer zu durchschauen und die Auswirkungen für die Händler reichen von finanziellen Einbußen über hohe juristische Kosten bis hin zu Reputationsschäden“, ergänzt CRIFBÜRGEL Geschäftsführer Dr. Frank Schlein.

    Identitätsmissbrauch als häufigste Betrugsform

    Die Methoden der Betrüger reichen von simple bis hochprofessionell – allen voran ist der Identitätsmissbrauch die häufigste Betrugsform: 76 Prozent der befragten Online-Händler im DACH-Raum waren laut Umfrage davon betroffen, dass Namens- oder Adressdaten verfälscht angegeben wurden. 75 Prozent haben die Erfahrung gemacht, dass sich ein Kunde als eine komplett andere reale Person ausgegeben hatte. Auch die Zahlungsunfähigkeit und -unwilligkeit der Kunden – nämlich das Bestellen einer Ware mit dem Wissen, die Rechnung nicht bezahlen zu können bzw. zu wollen – stellte für 71 Prozent ein Problem dar. Bei 52 Prozent der Shops kam es vor, dass der Kunde die Zustellung der Ware bestritten hatte und bei 50 Prozent wurde eine gänzlich erfundene Identität angegeben, um Waren zu bestellen.

    Betrugsschaden auf relativ niedrigem Niveau

    Wirft man einen Blick auf die gesamte Schadenssumme, die in den zwölf Monaten des vergangenen Jahres entstanden ist, so haben 63 Prozent der Online-Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Gesamtverlust von bis zu 10.000 EUR eingebüßt. Bei knapp jedem zehnten Shop lag der Gesamtausfall hingegen bei über 100.000 EUR.

    Betrugsvermeidung als Conversion-Killer

    Um sich gegen Internet-Kriminalität und Betrug zu schützen, führen 80 Prozent der befragten Online-Händler im DACH-Raum Maßnahmen zur Betrugserkennung durch. 70 Prozent setzen dabei auf eine Kombination aus Betrugsvermeidungs-Tool und manueller Prüfung verdächtiger Bestellungen. Gleichzeitig stellt aber der manuelle Prüfungsaufwand für 47 Prozent der Befragten eine große Herausforderung dar. Für mehr als die Hälfte der Online-Händler (52 Prozent) ist zudem die größte Schwierigkeit, die richtige Methode in der Betrugsvermeidung zu finden, die die Conversion nicht gefährdet.

    „In einem so wachsenden und wettbewerbsintensiven Markt wie dem Online-Handel geht es vorrangig um Maximierung der Conversion. Alles, was die Kunden in ihrer Shoppinglaune stören könnte, stellt dabei eine Gefahr für einen Kaufabbruch dar. Besonders in der Betrugsvermeidung muss man als Shop daher das richtige Maß an Risikovermeidung und einer userfreundlichen Customer Journey finden. Denn zu viel Schutz vor Betrug lässt den Umsatz sinken – wie die geschlossene Ladentür im stationären Handel. CRIFBÜRGEL versteht sich als Lösungsanbieter und hilft der E-Commerce Branche im DACH-Raum und darüber hinaus dabei, Kunden zu identifizieren und Betrugsversuche zu vermeiden. Mit einer intelligenten Entscheidungslogik können verschiedene Risk- & Fraud-Tools auf Basis eines Regelwerks eingesetzt werden. Beispielsweise überprüfen wir die Bestellungen automatisiert auf Betrugsmuster anhand definierter Fraud Features, wie etwa dem verwendeten Endgerät“, erklärt Dr. Schlein.

    Über die Studie

    Die Befragung zum Thema „Betrug im E-Commerce“ wurde von CRIF und CRIFBÜRGEL zwischen September 2020 und März 2021 im gesamten DACH-Raum durchgeführt. Befragt wurden rund 100 Online- und Versandhändler mittels Online-Befragung.

    Pressekontakt:

    Oliver Ollrogge, CRIF Bürgel GmbH, Bereich Marketing/PR
    E-Mail: o.ollrogge@crifbuergel.de, Tel.: 040 / 89 803 582

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  • Konkurrenz für Photoshop: COMPUTER BILD testet Bildbearbeitungsprogramme

    Konkurrenz für Photoshop: COMPUTER BILD testet Bildbearbeitungsprogramme

    Hamburg (ots) – Für viele Fotofans heißt Bildbearbeitung „photoshoppen“, doch mit Platzhirsch Adobe Photoshop CC mag sich nicht jeder anfreunden. Zum Glück gibt es Alternativen für Profis und Einsteiger. COMPUTER BILD hat acht Programme ab 16 Euro getestet.

    Es muss tatsächlich nicht immer Photoshop sein: Bei einzelnen Funktionen ist die Konkurrenz besser. So lassen sich etwa mit Capture One Fotos mithilfe der SpeedEdit-Funktion noch schneller anpassen. Bei PhotoLab ist wiederum die Auswahl einzelner Bildbereiche für begrenzte Korrekturen einfacher. Und selbst der günstige Photo Commander 16 enthält einen Werkzeugkasten, der für viele Fotografen locker reicht.

    Ebenfalls bemerkenswert: In viele kleinere Programme wie Photoshop Elements oder Photo Commander sind Assistenten integriert. Sie nehmen den Nutzer an die Hand, wenn er etwa eine Collage, ein HDR-Bild mit erweitertem Kontrastumfang oder ein Panorama erstellen will. Auch künstliche Intelligenz (KI) ist Bestandteile vieler Programme. Sie holt auf vielen Aufnahmen noch mehr heraus. Nachteil: KI-Techniken sind rechenaufwendiger, es dauert länger, bis die Bilder bearbeitet sind.

    Den Testsieg holte sich Photoshop CC (ab 12 Euro/Monat) mit dem größten Funktionsumfang. Wer den nicht braucht, findet im Preis-Leistungs-Sieger Ashampoo Photo Commander 16 (16 Euro) ein günstiges und einfach zu bedienendes Programm mit allen wesentlichen Features.

    Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 14/2021, die ab dem 2. Juli im Handel verfügbar ist.

    Abdruck mit Quellenangabe „COMPUTER BILD“ honorarfrei.

    COMPUTER BILD ist für über 20 Millionen Nutzer pro Monat der wichtigste Anlaufpunkt für Technik-Kaufberatung und nutzwertige Tipps in der digitalen Welt. Seit mehr als 20 Jahren liefert COMPUTER BILD ihren Lesern fundierte Einschätzungen zu Technik-Trends und gibt klare Produktempfehlungen – von A wie Android-Smartphone bis Z wie elektrische Zahnbürste. Die Experten der Redaktion bieten bestmögliche Beratung auf Basis unabhängiger Tests aus dem einzigartigen COMPUTER BILD-Labor.

    Pressekontakt:

    COMPUTER BILD Digital GmbH
    Andrea Starke
    E-Mail: andrea.starke@axelspringer.de

    Original-Content von: COMPUTER BILD, übermittelt durch news aktuell

  • Umfrage – Cyberangriffe zur Bundestagswahl 2021: Deutsche halten sich selbst für immun gegen Fake News

    Umfrage – Cyberangriffe zur Bundestagswahl 2021: Deutsche halten sich selbst für immun gegen Fake News

    Aachen (ots) – Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov im Auftrag von CrowdStrike (https://www.crowdstrike.de/), ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit, ergab, dass mehr als ein Drittel der wahlberechtigten Deutschen (37 %) befürchtet, dass die diesjährige Bundestagswahl Ziel von Cyberangriffen werden könnte. Von diesen Befragten gehen 45 % davon aus, dass von nationalstaatlich unterstützten Hackern die größte Gefahr ausgeht. Insbesondere Cyberangriffe aus Russland (86 %) und China (73 %) stellen ihrer Meinung nach die größten Gefahren für die Bundestagswahl 2021 dar, gefolgt von Hackern aus Nordkorea (40 %) und dem Iran (38 %). Zudem glaubt fast jeder zweite Befragte (47 %), dass Parteien und einzelne Politiker im Vorfeld zum Ziel von Hackern werden könnten, die dann mit den erbeuteten Daten und gezielten Datenleaks Einfluss auf das Stimmungsbild nehmen und somit auch den Ausgang der Bundestagswahl beeinflussen könnten.

    „Desinformationskampagnen nehmen immer weiter zu. Wir beobachten, dass Staaten und Hacktivisten zunehmend auf Social Media setzen, um die öffentliche Meinung auch im Rahmen von Wahlkämpfen zu beeinflussen. Insbesondere Staaten wie Russland und China setzen auf dieses Instrument, um ihren Einfluss zu stärken. Mich hat an den Umfrageergebnissen besonders überrascht, dass die Deutschen sehr unbesorgt mit der sehr realen Gefahr der Cyberattacken umgehen. Diese gefühlte Gelassenheit lässt sich schwer in Einklang bringen mit den von uns täglich beobachteten Cyberaktivitäten. Wir haben bereits in der Vergangenheit gesehen, dass Wahlen von fremden Regierungen beeinflusst wurden und dass Desinformationskampagnen darauf abzielten, Zwietracht, Verwirrung, Chaos und Misstrauen zu stiften – vor allem aber, die Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben“, sagt Shawn Henry, President of CrowdStrike Services & CSO bei CrowdStrike.

    Viele Deutsche halten sich selbst für immun gegen Desinformationskampagnen

    Außergewöhnlich ist zudem, wie selbstsicher die Deutschen ihre eigene Immunität gegen Desinformationskampagnen im Internet beurteilen. So gaben 70 Prozent derjenigen, die glauben, dass Fake News den Ausgang der Wahl beeinflussen könnten (47 %), an, dassihre eigene politische Überzeugung nicht durch Desinformationskampagnen beeinflusst werden könnte. Nur etwa ein Viertel (23 %) von ihnen räumt hingegen ein, dass auch die eigene politische Meinung durch Fake News beeinflusst werden könnte. Anders sieht es bei der Fremdbeurteilung aus: 88 Prozent derer, die Fake News als potenziell relevant für den Wahlausgang einstufen, gaben an, dass sie glauben, dass solche Falschinformationen die politische Meinung anderer Menschen beeinflussen könnten.

    Auch eine Beeinflussung der Wahl nach der Stimmabgabe hält ein Viertel der Befragten für möglich – wogegen mit 48 Prozent fast die Hälfte nicht daran glaubt, dass in dieser Phase der Wahl noch eine Manipulation stattfinden könnte. Die sogenannten „Perception Hacks“ – also gezielte Desinformationskampagnen von Hackern, die versuchen Misstrauen am Wahlausgang zu säen, und beispielsweise mit gefälschten Screenshots behaupten, dass eine Wahlmanipulation stattgefunden hätte – ist ein Szenario, das sich fast zwei Drittel (63 %) der Befragten, die glauben, dass die Wahlergebnisse nach Stimmabgabe manipuliert werden könnten, vorstellen kann.

    „Solche Desinformationskampagnen sind viel gefährlicher als mancher Hack, da sie das Vertrauen in den demokratischen Prozess als Ganzes beschädigen. Sie sind besonders heimtückisch, weil diese Art der Cyberangriffe Auswirkungen auf politische Einrichtungen und vor allem auf das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität des Wahlprozesses haben kann“, erklärt Shawn Henry.

    Auch die Absicherung der Bundestagswahlen gegen eine Beeinflussung durch Hacker schätzen die Befragten gemischt ein. Mehr als ein Drittel (35 %) sagt, dass die Bundestagswahlen sehr gut oder eher gut abgesichert sind. Jedoch glauben auch 17 Prozent, dass die Wahl überhaupt nicht (4 %) oder eher schlecht (13 %) gegen Hackerangriffe gewappnet sei.

    Mögliche Cyberangriffe sollten nicht vom Wählen abhalten

    Trotz aller möglichen Bedenken und einer vielfältigen Bedrohungslandschaft sind sich nahezu alle Befragten in einem einig: Mögliche Cyberangriffe sind kein Grund, nicht wählen zu gehen. 84 Prozent der Befragten antworten auf die Frage, ob mögliche Cyberangriffe für Sie ein Grund wären, nicht wählen zu gehen, mit einem klaren „Nein“.

    „Das ist ein positives und für die Demokratie zugleich wichtiges Signal. Wir müssen uns bewusst sein, wer online über das berichtet, was wir glauben. Wir dürfen nicht zulassen, dass der demokratische Prozess unterwandert und das Vertrauen in die Demokratie erschüttert wird. Denn die demokratischen Prinzipien sind der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Jede Stimme zählt, um sie zu verteidigen“, sagt Shawn Henry.

    Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2070 Personen zwischen dem 02. und 04.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

    Pressekontakt:

    Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
    Harvard Engage! Communications GmbH
    Oliver Salzberger / Ava Dühring
    E-Mail: crowdstrike@harvard.de

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  • alfatraining übt scharfe Kritik an Ausverkauf von EU-Know-how an US-Anbieter durch Ausgründung des KIT

    alfatraining übt scharfe Kritik an Ausverkauf von EU-Know-how an US-Anbieter durch Ausgründung des KIT

    Karlsruhe (ots) – Während eines noch laufenden EU-Projekts wird eine Ausgründung des KIT, das die Basissoftware für das EU-Projekt ELITR stellt, vom US-amerikanischen Unternehmen Zoom aufgekauft, das nicht den hohen Datenschutzregeln der DSGVO unterliegt. Statt den IT-Standort Europa zu fördern, wird somit erneut in Deutschland entwickelte Software in die USA weiterverkauft.

    Im Rahmen des EU-Projekts ELITR (https://elitr.eu/) (European Live Translator) entwickeln die Karls-Universität in Prag, die University of Edinburgh, das Karlsruher KIT, das italienische Unternehmen PerVoice und die deutsche alfatraining Bildungszentrum GmbH (https://www.alfatraining.de/gefoerderte-weiterbildung/) eine europäische, DSGVO-konforme Live-Übersetzung und Live-Transkription für Konferenzen und Videokonferenzen. Mit der eigenen DSGVO-konformen Videokonferenzsoftware alfaview® (http://www.alfaview.com) stellt alfatraining die Videokonferenzplattform zur Verfügung und forscht gemeinsam mit den Projektpartnern an verschiedenen Formen von Natural Language Processing (NLP) und automatisierter, multilingualer Transkription.

    Bereits in den vergangenen Monaten liefen Gespräche mit dem KIT ins Leere, in denen es darum ging, die Forschungsergebnisse (Live-Transkription und Live-Übersetzung) in die DSGVO-konforme und deutsche Videokonferenzlösung alfaview® zu implementieren. Nun haben Professor Alexander Waibel und Dr. Sebastian Stüker, die bisher im ELITR-Team für das KIT federführend am Projekt beteiligt waren, ihr eigenes Unternehmen kites gmbh an den US-Anbieter Zoom verkauft, der jedoch nicht der europäischen DSGVO unterliegt. Dadurch wird dem noch laufenden EU-Projekt ELITR die Basis der Zusammenarbeit entzogen, die jedoch für den Erfolg des Projekts elementar ist. Dass eine gemeinsame Entwicklung und Implementierung eines DSGVO-konformen Softwareprodukts trotz mehrmaligen Angebots von Seiten alfatraining und alfaview gescheitert ist, stellt eine Enttäuschung für alle Unternehmen dar, die den IT-Standort Europa voranbringen wollen.

    Das deutsche Weiterbildungsunternehmen alfatraining ist als Forschungspartner über dieses Vorgehen sehr verwundert und wird die Kommunikation mit dem KIT in Bezug auf ELITR umgehend einstellen und das Projekt mit den verbleibenden Forschungspartnern, der Karls-Universität in Prag sowie der University of Edinburgh, weiterführen. „Um das Projekt im Sinne des EU geförderten Forschungsprojekts fortzusetzen und zu einem positiven Ergebnis bringen zu können, werden wir eine DSGVO-konforme Software zur Live-Transkription und Live-Übersetzung einbringen und in alfaview® integrieren“, so Niko Fostiropoulos, Geschäftsführer von alfatraining und alfaview®.

    Das Projekt ELITR wurde mit Mitteln aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 825460 gefördert.

    Weitere Informationen zu ELITR finden Sie unter https://www.alfatraining.de/eu-projekte/.

    Weitere Informationen zur deutschen DSGVO-konformen Videokonferenzsoftware finden Sie unter www.alfaview.com.

    Pressekontakt:

    Sonja Decker
    0721-35450-450
    presse@alfaview.com

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  • Europäische Städte und Regionen wollen Online-Plattformen strenger regulieren

    Europäische Städte und Regionen wollen Online-Plattformen strenger regulieren

    Brüssel (ots) – Der Europäische Ausschuss der Regionen bekräftigt sein Engagement für das weitreichende EU-Gesetzesvorhaben zur Stärkung der demokratischen Kontrolle über marktbeherrschende Internetplattformen und zur Wiederherstellung einer fairen Online-Wirtschaft, von der auch kleinere Unternehmen und Verbraucher profitieren. Auf ihrer Plenartagung verabschiedeten die Mitglieder eine Stellungnahme (https://cor.europa.eu/de/our-work/Pages/OpinionTimeline.aspx?opid=CDR-5356-2020), in der sie die Absicht der Europäischen Kommission unterstützen, die digitalen Märkte und Dienste strenger zu regulieren. Gleichzeitig wiesen sie auf die Innovationen und Kompetenzen hin, mit denen die Städte und Regionen zu einer soliden und wirksamen Regulierung beitragen können. Die Stellungnahme des AdR zum Gesetzespaket über digitale Dienste ist Teil einer breiten Palette von Initiativen, die darauf abzielen, das Profil des AdR als einer der treibenden EU-Kräfte für einen inklusiven digitalen Wandel zu schärfen.

    Das Gesetzespaket über digitale Dienste (https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/policies/digital-services-act-package) besteht aus zwei Rechtsetzungsinitiativen der Europäischen Kommission: dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) und dem Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA). Mit dem Paket wird das EU-Wettbewerbsrecht aktualisiert und gestärkt, um der Forderung nach einer soliden Regulierung der Plattformen gerecht zu werden. Es zielt darauf ab, die Marktmacht sogenannter Gatekeeper-Plattformen zu beschränken, die den Zugang kleinerer Unternehmen zu den Verbrauchern kontrollieren und quasi als private Regulierungsbehörden agieren. Mit dem Paket soll auch dafür gesorgt werden, dass die Plattformen für verbreitete Inhalte haften. Auf diese Weise soll der ungehinderten Verbreitung von Desinformation entgegengewirkt werden.

    Die Regulierung der Plattformen weist eine starke regionale Dimension auf. Viele Sektoren, in denen Online-Plattformen eine dominierende Rolle spielen wie Stadtverkehr, Wohnungswesen, Beherbergung von Touristen und Erbringung öffentlicher Dienstleistungen, werden auf lokaler und regionaler Ebene reguliert. Die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften spielen daher eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung und Durchsetzung wirksamer Rechtsvorschriften: Sie verfügen über die nötigen Informationen und Erfahrungen und sind den betroffenen Akteuren am nächsten.

    Peter Florianschütz (https://cor.europa.eu/en/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2034327) (AT/SPE), Abgeordneter des Wiener Landtags, Mitglied des Wiener Gemeinderats und Schattenberichterstatter der AdR-Stellungnahme, sagte: „Wir zielen in beiden Rechtsakten auf klare Regeln ab: Ordentliche Fristen, vernünftige Schwellenwerte und handlungsfähige Aufsichtsbehörden. Und wir brauchen starke Rechte der EU-Kommission. Im Bereich der Kurzfristvermietung müssen die lokalen und regionalen Verwaltungsbehörden den Vollzug sicherstellen können. Dazu benötigen sie schnellen und einfachen Zugang zu Informationen um Anordnungen treffen zu können.“

    Die Regulierung der Plattformen hat auch erhebliche Auswirkungen auf viele KMU. Mit zunehmender Digitalisierung der Unternehmen erfolgen ihre Interaktionen mit Verbrauchern und Lieferanten sowie sonstige Geschäftskontakte immer häufiger über die Vermittlung privater Online-Plattformen. Dadurch nimmt ihre Abhängigkeit von diesen neuen Akteuren zu, und ihre Geschäftsmodelle werden erhöhten Risiken und Unsicherheiten ausgesetzt. In seiner Stellungnahme plädiert der AdR für einen soliden Rechtsrahmen, der dafür sorgt, dass die KMU den direkten Zugang zu den Verbrauchern nicht verlieren und sich so gleichberechtigt am Wettbewerb beteiligen können. Diese Forderung wird auch durch die Ergebnisse einer Studie über die rechtlichen und politischen Voraussetzungen zur Unterstützung des digitalen Wandels traditioneller Unternehmen bekräftigt, die vor kurzem Thema eines Webinars des AdR (https://cor.europa.eu/de/news/Pages/making-digital-transition-work-for-all-SMEs.aspx) war. Die endgültige Fassung der Studie wird Mitte Juli vorliegen.

    Berichterstatterin Rodi Kratsa (https://cor.europa.eu/de/Members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2038283) (EL/EVP), Gouverneurin der Region Ionische Inseln, erklärte: „Mit dieser Stellungnahme wird die Stimme der regionalen Gebietskörperschaften gestärkt. Ziel ist es, zur präzisen Gestaltung einer Regelung mit größtmöglichen positiven Auswirkungen beizutragen und zu vermeiden, dass die Lösung bestehender Probleme zu neuen Problemen führt. Die Digitalisierung ist ebenso wie unsere Abhängigkeit von der digitalen Infrastruktur eine Tatsache, die mit der Pandemie nur noch deutlicher zutage getreten ist. Wir müssen die KMU schützen, denn häufig sind sie von den größeren Plattformen abhängig. Sie sind es, die am stärksten unter dem Verlust des Zugangs zu Plattformen oder Dienstleistungen leiden, auf die sie in ihrer Geschäftstätigkeit mehr und mehr angewiesen sind.“

    Ein weiteres wichtiges Anliegen des AdR, das in der Stellungnahme zum Ausdruck kommt, ist die Abmilderung und Überwindung der „doppelten digitalen Kluft“. Sie entsteht durch die ungleiche Verteilung notwendiger Voraussetzungen, um die potenziellen sozialen und wirtschaftlichen Vorteile der Digitalisierung nutzen zu können: Digitaler Kompetenzen und dem Zugang zu Hochkapazitäts-Netzen. Nach Ansicht des AdR muss vor allem der großflächige Ausbau der Breitbandinfrastruktur beschleunigt werden, um territorialen und sozialen Ungleichheiten entgegenzuwirken und den digitalen Zusammenhalt zu gewährleisten. Diese wichtige Aufgabe steht auch regelmäßig auf der Agenda der Breitbandplattform des AdR (https://cor.europa.eu/de/news/Pages/broadband-platform2021.aspx). Dabei handelt es sich um ein Forum, das gemeinsam mit der Europäischen Kommission eingerichtet wurde, um das rechtliche, technische und praktische Wissen zu bündeln und die Suche nach Lösungen zu beschleunigen, die es allen Bürgern, KMU und öffentlichen Verwaltungen ermöglichen, sich erfolgreich in der Online-Welt zu bewegen.

    Pressekontakt:

    Tobias Kolonko
    Tel. +32 (0)2 282 2003
    Mobil +31 638097739
    tobias.kolonko@ext.cor.europa.eu

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  • Eines der größten eigenwirtschaftlichen Glasfaserprojekte Deutschlands startet mit der Deutschen GigaNetz als Partner / Ab 5. Juli beginnt in den ersten Kommunen bereits die Vermarktungsphase

    Eines der größten eigenwirtschaftlichen Glasfaserprojekte Deutschlands startet mit der Deutschen GigaNetz als Partner / Ab 5. Juli beginnt in den ersten Kommunen bereits die Vermarktungsphase

    Hamburg (ots) –

    Die Deutsche GigaNetz GmbH, Infrastruktur- und Telekommunikationsanbieter für ein zukunftssicheres Glasfasernetz, ist einer der entscheidenden Partner und Investor in einem der bislang größten flächendeckenden Glasfaserausbauprojekte Deutschlands – die Realisierung der Gigabitregion Heilbronn-Franken. Ziel ist dabei die gesamte Region mit der Stadt Heilbronn und den Landkreisen Heilbronn, Schwäbisch Hall, Hohenlohekreis sowie Main-Tauber-Kreis und ihren 111 Kommunen mit einem Glasfasernetz bis zum Kunden (FttH, Fiber to the home) zu versorgen.

    Start im Landkreis Heilbronn
    Eine Vielzahl von Städten und Gemeinden im Landkreis Heilbronn haben die Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen GigaNetz GmbH bereits unterzeichnet und damit die Weichen für den Ausbau des Glasfasernetzes gestellt. In Abstatt, Brackenheim, Neckarsulm und Untergruppenbach startet im Juli bereits die Aufklärungs- und Informationsphase vor Ort.

    Unter www.glasfaser-heilbronn.de können sich Bürger und Gewerbetreibende zum geplanten Glasfaserausbau in der Gigabitregion informieren, sich vormerken lassen und bestellen. Ab dem 5. Juli 2021 sind Beauftragungen bereits in 16 Kommunen im Landkreis Heilbronn für einen direkten Glasfaseranschluss möglich. Letztgenanntes gilt für alle Bürger aus Abstatt, Bad Rappenau, Bad Wimpfen, Beilstein, Brackenheim, Erlenbach, Güglingen, Kirchardt, Löwenstein, Massenbachhausen, Neckarsulm, Nordheim, Offenau, Pfaffenhofen, Untereisesheim und Untergruppenbach. Die Zahl der auszubauenden Kommunen wird stetig steigen. Endverbraucher aus den übrigen Kommunen im Landkreis Heilbronn können sich als Interessierte für die Erschließung registrieren. In der Gigabitregion Heilbronn-Franken müssen sich dabei mindestens 35 Prozent der Haushalte einer Kommune für einen Anschluss entscheiden, damit der Ausbau auch in der eigenen Gemeinde erfolgen kann.

    Frühzeitig buchen, Kosten sparen
    Wer sich direkt für die Technik der Zukunft entscheidet, kann einen Preisvorteil von bis zu 1.990 Euro realisieren. Die Verlegekosten bis in die eigenen vier Wände übernimmt in diesem Fall zu 100 Prozent die Deutsche GigaNetz. Auch bei dem reibungslosen Wechsel aus dem bestehenden Vertrag unterstützt das Unternehmen. So wird bei einer Rufnummernportierung auf den neuen Anschluss bis zu 12 Monate die Grundgebühr erlassen. Die Nutzer bekommen dann, über das zukunftssichere Glasfasernetz, Telefonie inklusive Rufnummernmitnahme, -Internet in Licht-geschwindigkeit und optional digitales Fernsehen aus einer Hand sowie eine hochwertige AVM-Fritzbox.

    Über die Deutsche GigaNetz GmbH
    Die Deutsche GigaNetz GmbH mit Hauptsitz in Hamburg betreibt deutschlandweit zukunftssicheren Glasfasernetzausbau mit dem Ziel, den höchsten Ansprüchen an Internet in Lichtgeschwindigkeit, Telefonie und digitalem Fernsehen flächendeckend gerecht zu werden – für Unternehmen und private Haushalte.
    Dabei wird die Deutsche GigaNetz vom InfraRed Capital Partners Limited („InfraRed“) verwalteten Fonds finanziert und strategisch begleitet. InfraRed ist ein großer globaler Investor mit über 20 Jahren Expertise im Aufbau von Infrastrukturprojekten. Mit einem Qualitäts-Glasfasernetz bis zum Kunden (FttH – Fiber to the home), das als Open-Access-Lösungen diskriminierungsfrei ist, ist die Deutsche GigaNetz ein starker Partner für Kunden und Kommunen.

    Pressekontakt:

    Frank Wittich-Böcker, Bereichsleiter Marketing
    presseteam@deutsche-giganetz.de
    Tel. 040 605 980 – 250
    Deutsche Giganetz GmbH | Schauenburgerstraße 27 | 20095 Hamburg
    www.deutsche-giganetz.de

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  • TÜV Rheinland: Aktuelle Umfrage zeigt große Unwissenheit im Umgang mit Cloud-Anwendungen / 30 Prozent nutzen nach eigenen Angaben keine Cloud-Anwendungen

    TÜV Rheinland: Aktuelle Umfrage zeigt große Unwissenheit im Umgang mit Cloud-Anwendungen / 30 Prozent nutzen nach eigenen Angaben keine Cloud-Anwendungen

    Köln (ots) – Zoom, WeTransfer, Office 365 – ohne Cloud-Anwendungen ist die Computernutzung für viele kaum noch vorstellbar. Einfache Bedienbarkeit, die Nutzung der eigenen Daten auf unterschiedlichen Endgeräten und eine immer aktuelle Software sind Vorteile, die für Cloud-Anwendungen sprechen. Doch wie viele und welche Cloud-Dienste sie täglich anwenden, ist den Nutzerinnen und Nutzern oft nicht klar. So geben in einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von TÜV Rheinland 29 Prozent der Befragten an, beruflich oder privat überhaupt keine Cloud-Anwendungen zu nutzen. Mehr als 41 Prozent schätzen, täglich nur bis zu fünf Cloud-Anwendungen zu nutzen. Nach Einschätzung von TÜV Rheinland verhält es sich jedoch anders: Laut dem Cloud-Experten-Team verwendet jeder Internetnutzer in Deutschland täglich durchschnittlich 20 Cloud-Dienste auf dem PC, Notebook, Smartphone oder Tablet.

    Große Unwissenheit über Cloud-Welt

    „Die Umfrageergebnisse belegen vor allem eines: Eine große Unwissenheit vieler Menschen über Anzahl und Art von Cloud-Diensten“, sagt Artjom Schmidt, Experte für die Sicherheit von Cloud-Lösungen von TÜV Rheinland. Tatsächlich gibt es nach seiner Einschätzung aktuell mehr als 30.000 Cloud-Anwendungen weltweit, Tendenz stark steigend. Die neue Cloud-Welt hat laut Schmidt auch eine Kehrseite: „Unternehmen müssen Cloud-Anwendungen verstärkt in ihre Sicherheitsbetrachtungen einbeziehen. Ein Beispiel ist die so genannte ‚Schatten-IT‘. Gemeint sind Software-Anwendungen, die von Mitarbeitenden genutzt, jedoch nicht von der Unternehmens-IT offiziell zur Verfügung gestellt werden.“ Hierzu gehören beispielsweise Tools für das Versenden von großen Datenmengen, die Nutzung von Übersetzungswebsites, Online-PDF-Konverter oder Plattformen zur Zusammenarbeit in virtuellen Teams.

    Ausweichen auf Cloud-Lösungen

    Wenn unternehmensinterne Anwendungen kaum leistungsfähig sind oder schlicht praktische Funktionalitäten fehlen, weichen Mitarbeitende auf Cloud-Lösungen aus. Das Problem dabei ist allerdings: Tools aus der sogenannten Schatten-IT sind nicht in die Sicherheitsarchitektur des Unternehmens eingebunden, sodass die üblichen Sicherheitsmechanismen nicht greifen. Die Folgen sind unter anderem eine fehlende Übersicht über die im Unternehmen genutzten Anwendungen, Unklarheiten in Bezug auf Datenschutz und Compliance sowie Sicherheitsrisiken für die eigene IT.

    Bestandsaufnahme wichtig

    Um eine sichere Nutzung von Cloud-Anwendungen zu ermöglichen, sollten Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen. Erster Schritt: eine umfassende Bestandsaufnahme. Wie intensiv werden welche Cloud-Anwendungen außerhalb der eigenen IT-Systeme genutzt? Greifen Sicherheitsmechanismen? Wie sieht es mit der Verschlüsselung von Daten aus? Erst, wenn solche Fragen beantwortet sind, können Unternehmen gezielte Schritte hin zu mehr Sicherheit machen.

    Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehört ein ganzes Paket an Möglichkeiten. „Pauschal alle Cloud-Anwendungen zu blockieren, ist in der Regel keine Lösung und kann sogar das eigene Geschäft behindern“, sagt Schmidt. Sinnvoll ist es hingegen, die Cloud-Anwendungen in unterschiedliche Risikokategorien einzuteilen und zunächst als besonders riskant eingestufte Dienste zu stoppen. Zudem lässt sich ein sogenannter „Cloud Access Security Broker“ installieren – ein Programm, das den Datenverkehr aus dem Unternehmen überwacht und protokolliert sowie die eigenen Sicherheitsrichtlinien in der Cloud durchsetzt.

    Insgesamt fehlt es vielen Unternehmen noch an einer eigenen Sicherheitsstrategie für Cloud-Anwendungen, meint Schmidt. Doch diese sei dringender denn je nötig. So werden vermehrtes Arbeiten im Homeoffice oder von unterwegs aber auch der schnelle Mobilfunkstandard 5G Cloud-Computing nochmal deutlich relevanter machen. Etwa können mit 5G-Technologie auch große Datenmengen fast überall schnell und einfach ausgetauscht werden. „Hier gilt es, einen Spagat zu meistern: Auf der einen Seite sollten Unternehmen die Chancen dieser Entwicklung nutzen. Auf der anderen Seite dürfen sie die eigene IT-Sicherheit nicht kompromittieren und müssen ihre Daten schützen“, resümiert Schmidt.

    Unter www.tuv.com/cloud-security (https://www.tuv.com/landingpage/de/cloud-security/main-navigation/cloud-security/?wt_mc=Press.Press-Release.no-interface.DE21_I07_SCL.DE21_I07_SCL_PR_04.textlink.&cpid=DE21_I07_SCL_PR_04) informiert TÜV Rheinland über vielfältige Dienstleistungen für Cloud-Security.

    Pressekontakt:

    Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
    Norman Hübner, Presse, Tel.: 02 21/8 06-3060
    Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet unter presse.tuv.com

    Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell

  • Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021: Deutsche KMUs auf Amazon haben 150.000 Arbeitsplätze geschaffen

    Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021: Deutsche KMUs auf Amazon haben 150.000 Arbeitsplätze geschaffen

    Luxemburg (ots) –

    – Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verkaufen bei Amazon 1.200 Produkte pro Minute – diese und andere Kennzahlen veröffentlicht heute Amazon mit seinem „Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021“.
    – Mehr als 1.000 deutsche KMUs erreichten im letzten Jahr durch den Verkauf bei Amazon zum ersten Mal einen Umsatz von mehr als einer Million Euro.
    – Über das kostenfreie digitale Wissensportal „Quickstart Online“ erhielten mehr als 10.000 KMUs Starthilfe beim Einstieg in den Online-Verkauf.

    Luxemburg (ots) – Amazon hat heute den Report „Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021“ vorgestellt. Daraus geht hervor, dass deutsche kleine und mittlere Unternehmen bislang durch den Verkauf bei Amazon mehr als 150.000 Arbeitsplätze in Deutschland und weitere 5.000 im Ausland geschaffen haben. Europaweit haben Verkaufspartner:innen aus ganz Europa 550.000 Jobs geschaffen. Zudem liefert der Bericht eine Reihe von Kennzahlen für das Kalenderjahr 2020: So sind mehr als 40.000 in Deutschland ansässige KMUs bei Amazon vertreten. Ihr Umsatz liegt im Durchschnitt bei 450.000 Euro (Vorjahr: 350.000 Euro).

    1.000 neue Umsatzmillionäre

    Nicht nur in Summe, sondern auch für die einzelnen Verkaufspartner:innen machte sich diese positive Entwicklung bemerkbar: Mehr als 15.000 deutsche KMUs, die bei Amazon verkauften, erzielten im letzten Jahr zum ersten Mal einen Umsatz in Höhe von mehr als 100.000 Euro, mehr als 1.000 KMUs erwirtschafteten sogar erstmals mehr als eine Million Euro Umsatz. Beim für viele Verkaufspartner:innen wichtigen Thema Export wurde 2020 ein Gesamtumsatz von 3,75 Milliarden Euro erreicht.

    Insgesamt vertrieben kleine und mittlere Unternehmen aus Deutschland mehr als 650 Millionen Produkte bei Amazon, zusammengenommen mehr als 1.200 Produkte pro Minute: am besten verkauften sie in den Kategorien Haushalt, Bekleidung, Gesundheit & Körperpflege, Sportartikel und Spielzeug. Am häufigsten exportierten sie in den Segmenten Haushalt, Wireless, Spielzeug, Sportartikel sowie Gesundheit & Körperpflege.

    KMU-Verkaufspartner:innen stammen aus allen Bundesländern: Allein in Nordrhein-Westfalen waren es mehr als 10.000, rund 8.000 in Bayern und mehr als 5.500 in Baden-Württemberg. Die höchsten Exportumsätze durch den Verkauf bei Amazon wurden von KMUs aus Nordrhein-Westfalen mit einer Gesamtsumme von rund einer Milliarde Euro erzielt.

    Der komplette Report findet sich hier (https://blog.aboutamazon.de/unternehmertum-f%C3%B6rdern/unternehmer-innen-der-zukunft-so-erfolgreich-sind-kmus-auf-amazon).

    „Jeden Tag arbeiten wir mit tausenden von kleinen und mittleren Unternehmen zusammen und unterstützen sie dabei, ihr Geschäft international weiterzuentwickeln“, sagt Xavier Flamand, Director EU Seller Services bei Amazon. „Diese Unternehmen können bei uns schnell und einfach ihre Produkte online verkaufen und in Kontakt zu Millionen Kund:innen weltweit treten. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, diesen kleinen und mittleren Unternehmen zu ermöglichen, ihren Kund:innen ein großartiges Einkaufserlebnis zu bieten.“

    „Wir möchten die Erfolgsgeschichte von KMUs bei Amazon fortsetzen und weiteren Unternehmer:innen neue Chancen im Onlinehandel eröffnen – deshalb haben wir nach unserem Wissensportal ‚Quickstart Online‘ im vergangenen Jahr nun auch unseren ‚Unternehmer:innen der Zukunft‘-Podcast ins Leben gerufen, der ihnen die Möglichkeit gibt, von erfolgreichen Vorbildern zu lernen“, erklärt Dr. Markus Schöberl, Director Seller Services Germany bei Amazon.

    „Dank unseres Markenshops auf dem Amazon Marketplace konnten wir während der Pandemie unsere Erlöse 2020 steigern und sogar noch Arbeitsplätze schaffen“, sagt Richard Badal, Eigentümer und Geschäftsführer der Pentagon Sports GmbH & Co. KG, einem Unternehmen in Ellwangen, Baden-Württemberg, das Fahrrad- und Freizeitartikel herstellt. „Amazon hat sich als zuverlässiger Partner erwiesen, der mit einem großen Kundenstamm und zahlreichen Werbeaktionen uns als mittelständisches Unternehmen enorm unterstützt hat.“

    Im Jahr 2020 investierte Amazon rund 2,8 Milliarden Euro allein in Europa in Logistik, Tools, Dienstleistungen, Schulungen und Programme, um kleinen und mittleren Unternehmen zu einem erfolgreichen Geschäft zu verhelfen. Darüber hinaus wurden mehr als 250 neue Tools und Services bereitgestellt, um KMUs dabei zu unterstützen, Innovationen auf den Markt zu bringen, ihre Verkäufe in Deutschland, in Europa und weltweit zu steigern, ihr Geschäft zu analysieren und zu optimieren sowie ihr geistiges Eigentum zu schützen.

    Mit dem Marketplace sowie den dazugehörigen Services bietet Amazon KMUs einen Grundstein, um online ein Geschäft aufzubauen. Darüber hinaus hat Amazon zahlreiche Programme und Initiativen ins Leben gerufen, von denen kleine und mittlere Unternehmen profitieren. Seit 2020 haben Kund:innen die Möglichkeit bei „Amazon Kleine Unternehmen (http://www.amazon.de/KleineUnternehmen)“ Produkte von KMUs zu entdecken – wenn sie mögen, gezielt aus ihrer Region. Als zusätzliche Initiative wurde gemeinsam mit dem Handelsverband HDE und der Non-Profit-Organisation „Händler helfen Händlern“ das Wissensportal „Quickstart Online (http://www.quickstart-online.de)“ ins Leben gerufen. Das kostenfreie digitale Format hilft beim Einstieg in den Onlineverkauf, egal ob bei Amazon oder anderswo. Mehr als 10.000 KMUs wurden hier bereits geschult. Der „Unternehmer:innen der Zukunft (http://www.amazon.de/podcast)“ Podcast rund um den Amazon Marketplace zeigt in regelmäßigen Folgen die Chancen für kleine und mittlere Unternehmen im E-Commerce auf.

    Über Amazon

    Amazon wird von vier Grundprinzipien geleitet: Fokus auf den Kunden statt auf den Wettbewerb, Leidenschaft fürs Erfinden, Verpflichtung zu operativer Exzellenz und langfristiges Denken. Kundenrezensionen, 1-Click Shopping, personalisierte Empfehlungen, Prime, Versand durch Amazon, AWS, Kindle Direct Publishing, Kindle, Fire Tablets, Fire TV, Amazon Echo und Alexa sind nur einige der Produkte und Services, für die Amazon Pionierarbeit geleistet hat.

    Amazon.de ist u.a. der Handelsname der Amazon Services Europe S.à.r.l, Société à responsabilité limitée, 38 avenue John F. Kennedy, L-1855 Luxemburg, Phone: (+352) 26 73 30 00, Fax: (+352) 26 73 33 32, Registriert in Luxemburg RCS Luxemburg, Registernummer: B-93815

    Pressekontakt:

    Amazon Deutschland Services GmbH
    Public Relations
    Marcel-Breuer-Str. 12
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    Telefon: 089 35803-530
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