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  • 3D-Druckertreiber Cuttlefish von Fraunhofer jetzt auch für Mimaki-Drucker

    3D-Druckertreiber Cuttlefish von Fraunhofer jetzt auch für Mimaki-Drucker

    Dem 3D-Druckertreiber Cuttlefish des Fraunhofer IGD ist ein weiteres Roll-out gelungen. Der Druckerhersteller Mimaki hat nun auch seine Schnittstellen für Cuttlefish geöffnet. So können noch mehr Nutzer als bisher von den Funktionen des universellen Druckertreibers profitieren.

    Cuttlefish ist ein universeller 3D-Druckertreiber, der vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD entwickelt wurde. Er setzt 3D-Scan-Daten oder von Design- und Texturierungssoftware erzeugte 3D-Modelle auf 3D-Druckern verschiedener Hersteller um. Er ermöglicht es außerdem, mit vielen Druckmaterialien gleichzeitig zu arbeiten, die Geometrie, die Farben sowie die feinen Farbübergänge des Originals exakt wiederzugeben und den Ausdruck auf dem Bildschirm vorab zu simulieren. Auch Nutzer des 3D-Druckers 3DUJ-553 von Mimaki können sich nun für den Treiber entscheiden, der ebenso Stratasys Polyjet 3D-Drucker unterstützt. Dafür wurde die Software an die Besonderheiten des Druckers angepasst und ein entsprechend kalibriertes Farbprofil inklusive Transluzenz erstellt. Der Wechsel zwischen Druckern beider Hersteller ist unkompliziert möglich. „Die Kombination des 3DUJ-553 mit Cuttlefish bietet im 3D-Farbdruck ganz neue Möglichkeiten, mit denen wir uns auch zukünftig beschäftigen werden,“ erklärt Mimakis General Manager für 3D Forschung und Entwicklung, Masakatsu Okawa, die Entscheidung, die Schnittstellen für das Fraunhofer IGD zu öffnen. Vor allem bei der Kontinuität der Farbwerte, der Verarbeitung transluzenter Designs und der geometrischen Genauigkeit punktet der Druckertreiber.

    Cuttlefish unterstützt RGBA-Texturen, die sowohl Farb- als auch Transluzenzinformationen beinhalten, die von vollkommen opak bis hin zu vollkommen transparent reichen. Damit lassen sich partiell oder komplett durchsichtige Materialien problemlos drucken und kombinieren. Der Treiber ermöglicht Nutzern, mehrere sich überlappende Modelle zu drucken, jedes mit einer oder mehreren RGBA-Texturen. Die Lichtstreuung eines Objekts und die Veränderung von Farbe und Oberflächenstrukturen je nach Lichteinfall werden ebenfalls berücksichtigt. Ein beispielhaftes 3D-Anatomie-Modell, gedruckt auf dem Mimaki 3DUJ-553, zeigt die Möglichkeiten, die sich Nutzern aus Industrie und Medizintechnik ergeben. Jedem der insgesamt 28 Teile wurde ein anderes Material zugewiesen, die zusammengenommen durch 425 Megapixel Farbtexturen beschrieben werden. Transparente Teile des Modells wurden durch simple Modifizierung der RGBA-Daten erzeugt. 3D-Modelle, die auf RGBA-Daten basieren, werden von Standard-3D-Dateiformaten und den meisten Design- und Textierungstools unterstützt. Auch die gängigen Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop können mit RGBA-Texturen arbeiten. Das macht Cuttlefish zu einem universell einsetzbaren Tool im professionellen 3D-Druck, das die Qualitätslücke zwischen dem virtuellen Design und seiner Wiedergabe als 3D-Druck schließt.

    Weiterführende Informationen:

    www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/3d-druck
    www.cuttlefish.de

    Das vor 30 Jahren gegründete Fraunhofer IGD ist heute die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Vereinfacht gesagt, beschreibt es die Fähigkeit, Informationen in Bilder zu verwandeln (Computergraphik) und aus Bildern Informationen zu gewinnen (Computer Vision). Die Anwendungsmöglichkeiten hieraus sind vielfältig und werden unter anderem bei der Mensch-Maschine-Interaktion, der interaktiven Simulation und der Modellbildung eingesetzt.

    Unsere Forscher an den Standorten in Darmstadt, Rostock, Graz und Singapur entwickeln neue technische Lösungen und Prototypen bis hin zur Produktreife. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern entstehen dabei Anwendungslösungen, die direkt auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten sind.

    Unsere Ansätze erleichtern die Arbeit mit Computern und werden effizient in der Industrie, im Alltagsleben und im Gesundheitswesen eingesetzt. Schwerpunkte unserer Forschung sind die Unterstützung des Menschen in der Industrie 4.0, die Entwicklung von Schlüsseltechnologien für die „Smart City“ und die Nutzung von digitalen Lösungen im Bereich der „personalisierten Medizin“.

    Durch angewandte Forschung unterstützen wir die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie Dienstleistungszentren können davon profitieren und mit Hilfe unserer Spitzentechnologien am Markt erfolgreich sein.

    Kontakt
    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Wandres: Echte Arbeitserleichterung beim Konfigurieren

    Wandres: Echte Arbeitserleichterung beim Konfigurieren

    Beschleunigte Prozesse und erhöhte Qualität sind zwei oft genannte Automatisierungsziele. Wie man diese erreicht, zeigt das Beispiel der Wandres GmbH micro-cleaning. Der Spezialist für Reinigungssysteme muss eine komplexe Variantenvielfalt beherrschen. Das gelingt dem Unternehmen jetzt mit Tacton Design und Sales Automation.

    Die Wandres GmbH micro-cleaning aus Stegen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion innovativer bürst- und lufttechnischer Reinigungssysteme für die industrielle Oberflächenreinigung. Das Produktportfolio basiert auf einem Baukastensystem, das die technischen Komponenten sinnvoll miteinander kombiniert. So entstehen individuelle Produkte – jeder Auftrag ist eine maßgeschneiderte Lösung.

    Doch der niedrige Automatisierungsgrad führte zuletzt zu einem erheblichen Anstieg der erforderlichen Ressourcen – insbesondere in der Konstruktionsabteilung, die mit dem 3D-CAD-System Solidworks® arbeitet. Die Vielfalt der Komponenten, Parameter und Varianten sorgte für unnötig lange Durchlaufzeiten. Um die Komplexität im CAD-System bewältigen zu können, suchte das Unternehmen nach neuen Möglichkeiten.

    Nach ersten Erfahrungen beim Aufbau von Konfigurationsmodellen mit dem Konfigurator Tacton Design Automation, entschied sich Wandres für die Lino GmbH als neuen Partner. Das Lino-Portfolio überzeugte mit dem Konzept eines durchgängigen Prozesses vom Vertrieb bis hin zur Montage.

    Inzwischen kann ein sehr kleines Team die komplette Konstruktion der gefragten Produkte stemmen. „Ich schätze den Zeitaufwand in der Konstruktion für eine typische Anlage auf 2 bis 4 Stunden. Mit Unterstützung durch Tacton Design Automation sinkt diese Zeit auf weniger als 10 Minuten!“, erläutert Alexis Gmelin, Produktentwicklung, Wandres GmbH micro-cleanig.

    Dank Automatisierung und Regeltreue steigt mit Tacton Design Automation gleichzeitig die Konstruktionsqualität. Die einfache Bedienbarkeit des integrierten Regeleditors spielt dabei eine entscheidende Rolle.

    Das Lino Team bietet Premium Beratung zur durchgängigen Prozessautomation und Software-Lösungen für Design und Sales Automation, Systemkonfiguration, Virtual/Mixed Reality und 3D Web Visualisierung. Unternehmen verschiedener Industriebranchen realisieren mit dem Lino Team, sowie den Tacton Configurator- und Software Made by Lino®-Produkten durchgängige und effiziente Vertriebs- und Produktentwicklungsprozesse mit großem Einsparpotenzial.

    Die Tacton-Technologie setzt völlig neue Maßstäbe in der Produktkonfiguration; sie revolutioniert das Entwerfen, Konfigurieren und Verkaufen komplexer Industrieprodukte. In Kombination mit Software Made by Lino®-Produkten lassen sich Applikationen aus CAD, PDM, PLM, ERP, CRM, CAM, Web und eCommerce oder für mobile Endgeräte unkompliziert mit der Tacton-Software integrieren.

    Lino ist autorisierter Tacton Business Partner, Solidworks Solution Partner und Microsoft Partner Gold Application Development. Der Konfigurationsspezialist und Softwareentwickler ist an sechs Standorten in Deutschland und Österreich vertreten, darunter Bremen, Mainz, Stuttgart, Nürnberg, Dresden und Raabs (A).

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    Bildquelle: @Wandres GmbH micro-cleaning

  • Cuttlefish-Treiber für alle Nutzer des Stratasys J750 3D-Druckers verfügbar

    Cuttlefish ist ein universeller 3D-Druckertreiber, der vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD entwickelt wurde.

    BildDer hochvolumige 3D-Druck tritt in eine neue Phase ein: Auf der Fachmesse formnext 2017 hat Stratasys seine offene Voxel Print-Schnittstelle für den Vollfarb-Multi-Material-3D-Drucker J750 vorgestellt. Der J750 kann jetzt mit dem Druckertreiber Cuttlefish des Fraunhofer IGD verwendet werden, der bereits für frühere Stratasys-Projekte erfolgreich eingesetzt wurde.

    Cuttlefish ist ein universeller 3D-Druckertreiber, der vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD entwickelt wurde. Er setzt 3D-Scan-Daten oder von Design- und Texturierungssoftware erzeugte 3D-Modelle auf dem J750-Drucker von Stratasys in 3D-Drucke mit hochpräziser Wiedergabe von Farben und Transluzenzen um.

    Auf der formnext 2017 hat Stratasys die GrabCAD Voxel Print-Lösung für seinen Vollfarb-Multimaterial-3D-Drucker J750 vorgestellt, die das System für die Verwendung mit Drittanbieter-Software „öffnet“. Der Druckertreiber Cuttlefish des Fraunhofer IGD arbeitet nahtlos mit GrabCAD Voxel Print zusammen. „Das Fraunhofer IGD war einer der ersten Nutzer unserer GrabCAD Voxel Print-Lösung, was dem Institut ermöglichte, Cuttlefish so zu entwickeln, dass die Farb- und Transluzenzfähigkeiten des Vollfarb-Stratasys 3D-Druckers J750 voll ausgeschöpft werden“, so Tomer Gallimidi, Education Product Leader bei Stratasys.

    Der Treiber hat seine Leistungsfähigkeit bereits bewiesen: Das preisgekrönte Animationsstudio LAIKA hat vor mehr als zwei Jahren damit begonnen, den Stratasys J750 3D-Drucker, Cuttelfish und Voxel Print für ihren nächsten, noch nicht angekündigten Film zu verwenden. Während sich der Stop-Motion-Spielfilm noch in der Produktion befindet, hat LAIKA bereits 80.000 Gesichter (und mehr) mithilfe von Cuttlefish gedruckt. Der Oscar®-nominierte Brian McLean, Director of Rapid Prototype bei LAIKA, erläutert: „Cuttlefishs akkurate Wiedergabe komplexer Geometrien und Farben hat uns beim 3D-Druck einen Grad der Kontrolle eröffnet, von dem wir bislang nur träumen konnten. Die Kombination von Cuttlefish, Voxel Print und dem Stratasys J750 hat uns ermöglicht, hochgradig detaillierte, farbige 3D-Drucke anzufertigen und extrem kleine Änderungen in Gesichtsausdrücken zu animieren.“ In Zukunft werden alle Besitzer eines J750-Druckers Cuttlefish für ihre Aufgaben nutzen können.

    Die neueste Cuttlefish-Version unterstützt RGBA-Texturen, die sowohl Farb- als auch Transluzenzinformationen beinhalten, die von vollkommen opak bis hin zu vollkommen transparent reichen. Der Treiber ermöglicht Nutzern, mehrere sich überlappende Modelle zu drucken, jedes mit einer oder mehreren RGBA-Texturen.

    Philipp Urban, Leiter der Abteilung 3D-Druck-Technologie am Fraunhofer IGD, erläutert: „Auf RGBA-Daten basierende 3D-Modelle werden von 3D-Dateiformaten wie OBJ oder WRL unterstützt und können von vielen Design- und Texturierungstools erzeugt werden. Darüber hinaus können RGBA-Texturen von populären Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop erzeugt oder modifiziert werden. Cuttlefish schließt die Qualitätslücke zwischen dem virtuellen Design und seiner Wiedergabe als 3D-Druck.“ Veranschaulicht wurden diese Fähigkeiten mit einem 3D-Anatomie-Modell, das aus 28 Teilen besteht. Jedem von diesen wurde ein anderes Material zugewiesen, die zusammengenommen durch 425 Megapixeln Farbtexturen beschrieben werden. Transparente Teile des Modells wurden einfach durch Modifizierung der RGBA-Daten erzeugt.

    Weitere Informationen zu Cuttlefish finden Sie unter: https://www.cuttlefish.de

    Über:

    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Frau Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    Deutschland

    fon ..: +49 6151 155-146
    web ..: http://www.igd.fraunhofer.de
    email : presse@igd.fraunhofer.de

    Das vor 30 Jahren gegründete Fraunhofer IGD ist heute die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Vereinfacht gesagt, beschreibt es die Fähigkeit, Informationen in Bilder zu verwandeln (Computergraphik) und aus Bildern Informationen zu gewinnen (Computer Vision). Die Anwendungsmöglichkeiten hieraus sind vielfältig und werden unter anderem bei der Mensch-Maschine-Interaktion, der interaktiven Simulation und der Modellbildung eingesetzt.

    Unsere Forscher an den Standorten in Darmstadt, Rostock, Graz und Singapur entwickeln neue technische Lösungen und Prototypen bis hin zur Produktreife. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern entstehen dabei Anwendungslösungen, die direkt auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten sind.

    Unsere Ansätze erleichtern die Arbeit mit Computern und werden effizient in der Industrie, im Alltagsleben und im Gesundheitswesen eingesetzt. Schwerpunkte unserer Forschung sind die Unterstützung des Menschen in der Industrie 4.0, die Entwicklung von Schlüsseltechnologien für die „Smart City“ und die Nutzung von digitalen Lösungen im Bereich der „personalisierten Medizin“.

    Durch angewandte Forschung unterstützen wir die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie Dienstleistungszentren können davon profitieren und mit Hilfe unserer Spitzentechnologien am Markt erfolgreich sein.

    Pressekontakt:

    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Frau Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt

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  • Kundenspezifische Maßlösungen: Individuelles Design und fotorealistischer 3D-Farbdruck

    Fraunhofer IGD Prototypen auf der formnext 2017 – Halle 3.0 Stand F50

    BildEine Software, die in Echtzeit prüft, ob sich am Bildschirm entworfene Produktdesigns in der Realität überhaupt umsetzen lassen und auf 3D-Farbdruckern produzierbar sind? Was wie Zukunftsmusik klingt, wird von Forschern des Fraunhofer IGD gerade realisiert und auf der diesjährigen formnext vorgestellt.

    Mit dem CUPstomizer entwickeln Forscher des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD erstmals eine Simulationssoftware für individuelle Maßlösungen in der Kleinstserienfertigung, die anschließend mit einem 3D-Drucker gedruckt werden können. Die Software prüft, ob sich das vom Kunden gewünschte Design realisieren lässt. „Neu ist dabei, dass das Verfahren über reine Geometrie-Informationen hinausgeht, da auch physikalische Eigenschaften berücksichtigt werden. Nicht nur die Form eines Modells wird überprüft, sondern auch, ob das gedruckte Bauteil den erwarteten spezifizierten Belastungen standhält“, erklärt Prof. Dr. Andre Stork, Leiter der Abteilung Interaktive Engineering Technologien am Fraunhofer IGD.

    Ein Prototyp der Simulationslösung – zu sehen auf der formnext 2017 in Frankfurt am Main – transportiert die Idee in mögliche Anwendungen: ein Halter für Becher kann individuell angepasst werden. Über eine interaktive Benutzeroberfläche der Simulationssoftware können Messebesucher das Produkt individuell gestalten. Dazu wird ein grundlegendes Design zur Verfügung gestellt, das als Ausgangspunkt dient. Während der Nutzer nun die Geometrie anpasst, prüft die Software die Belastung innerhalb des 3D-Modells. Falls die Designidee statisch nicht umsetzbar ist, macht die Software über ein interaktives Menü Vorschläge, welche Parameter verändert werden müssen, um den Entwurf stabiler zu gestalten.

    Zwar ist mit dem momentanen Prototyp noch kein Multimaterialdruck möglich, doch während an der Weiterentwicklung geforscht wird, steht der ebenfalls vom Fraunhofer IGD entwickelte Druckertreiber Cuttlefish bereits heute zur Verfügung. Die Software Cuttlefish lässt es zu, mit vielen Druckmaterialien gleichzeitig zu arbeiten und dabei Geometrie, Farben sowie feine Farbübergänge des Originals exakt wiederzugeben. Des Weiteren ist es den Forschern gelungen, eine partielle Lichtdurchlässigkeit in den Druck zu integrieren. „Einsatzmöglichkeiten bieten sich viele für diese neuartige Verbindung von Farbe und Transluzenz – neben der Visualisierung von Prototypen in der Industrie findet man sie beispielsweise beim Druck von Zahnimplantaten“, erklärt Dr. Philipp Urban, Leiter der Abteilung 3D-Druck-Technologie des Fraunhofer IGD.

    Auf der diesjährigen formnext (14. bis 17. November in Frankfurt am Main) stellen die Forscher des Fraunhofer IGD ihren Prototypen vor. Zu finden ist das Exponat in Halle 3.0 Stand F50.

    Weitere Informationen unter www.igd.fraunhofer.de

    Über:

    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Frau Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    Deutschland

    fon ..: +49 6151 155-146
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    email : presse@igd.fraunhofer.de

    Das vor 30 Jahren gegründete Fraunhofer IGD ist heute die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Vereinfacht gesagt, beschreibt es die Fähigkeit, Informationen in Bilder zu verwandeln (Computergraphik) und aus Bildern Informationen zu gewinnen (Computer Vision). Die Anwendungsmöglichkeiten hieraus sind vielfältig und werden unter anderem bei der Mensch-Maschine-Interaktion, der interaktiven Simulation und der Modellbildung eingesetzt.

    Unsere Forscher an den Standorten in Darmstadt, Rostock, Graz und Singapur entwickeln neue technische Lösungen und Prototypen bis hin zur Produktreife. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern entstehen dabei Anwendungslösungen, die direkt auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten sind.

    Unsere Ansätze erleichtern die Arbeit mit Computern und werden effizient in der Industrie, im Alltagsleben und im Gesundheitswesen eingesetzt. Schwerpunkte unserer Forschung sind die Unterstützung des Menschen in der Industrie 4.0, die Entwicklung von Schlüsseltechnologien für die „Smart City“ und die Nutzung von digitalen Lösungen im Bereich der „personalisierten Medizin“.

    Durch angewandte Forschung unterstützen wir die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie Dienstleistungszentren können davon profitieren und mit Hilfe unserer Spitzentechnologien am Markt erfolgreich sein.

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