Schlagwort: Absicherung von Cloud-Workloads

  • Schwachstellenmanagement für Container und Cloud-Sicherheit

    – Erkennung von DDoS-Angriffen für mittelständische Service Provider schwierig –

    Mittelständische Service Provider sind laut den Sicherheitsexperten von Radware durch den massiven Anstieg von DDoS-Attacken besonders gefährdet. Dies liegt laut Radware vor allem daran, dass sie nicht über das Budget oder die Ressourcen für die Cybersicherheit verfügen wie Tier-1-Telekommunikationsanbieter und ISPs. Insbesondere stelle der Mangel an Tools zur Erkennung von DDoS-Angriffen mittelständische Service-Provider vor große Probleme. Schlechte Sichtbarkeit und wenig detaillierte Netzwerkanalysen erschweren es ihnen laut Radware, DDoS-Angriffe schnell zu erkennen und zu stoppen.

    Auch kleine Unternehmen betroffen

    Dabei ist es nach Angaben des Sicherheitsspezialisten ein Mythos, dass kleine Unternehmen weniger Schutz benötigen als große. Angreifer verwenden die gleichen ausgefeilten Werkzeuge, um kleinere Unternehmen anzugreifen, wie sie es bei größeren Unternehmen tun. Mittelständische Service-Provider müssen sich dabei oft auf manuelles IP-Adress-Blackholing verlassen, um DDoS-Angriffe zu mitigieren, was leider auch legitimen Datenverkehr blockieren kann. Je nach Netzwerkumgebung des Service-Providers sind möglicherweise mehrere Tools erforderlich, um anfällige Assets zu adressieren, wobei in vielen Fällen die dafür erforderlichen Investitionen in Zeit und Geld nicht darstellbar sind. Zudem fehlt es mittelständischen Service Providern oft an der notwendigen internen DDoS-Expertise, um ihre Kunden zu schützen. Dies führt dazu, dass die ohnehin schon überlasteten Netzwerktechniker noch mehr Arbeit haben und Gefahr laufen, einen DDoS-Angriff nicht schnell genug stoppen zu können. Eine einfache Firewall ist hier keine valide Option, denn dieser kostensparende Ansatz zur Implementierung von Cybersicherheit mag zwar kurzfristig finanzielle Einsparungen bringen, birgt jedoch das Risiko erheblicher finanzieller Verluste und Image-Schäden im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs.

    Einheitsgrößen gibt es nicht

    Bei der Absicherung gegen DDoS-Attacken geht es laut Radware leider nicht um „one size fits all“, sondern um ein Menü von Optionen, aus dem mittelständische Service-Provider die optimale Lösung auswählen müssen, die zu ihren Anforderungen, ihrem Bedrohungsgrad und ihrem Budget passt. Häufig werden On-Premise-DDoS-Appliances genutzt, die geringe Latenz und maximale Kontrolle ermöglichen, während sie gleichzeitig die Einhaltung von Branchenstandards und Compliance-Regeln ermöglichen. Doch das Ausmaß volumetrischer Angriffe übersteigt immer öfter die Kapazität der On-Premise-DDoS-Appliances, weswegen Cloud-basierte Mitigations-Services entstanden sind, die eine höhere Kapazität zum Auffangen dieser Angriffe bereitstellen.

    Die Nutzung eines Cloud-Services erfordert häufig weniger Verwaltungsaufwand und Personal als ein vor Ort installiertes Gerät. Während DDoS-Mitigation-Appliances hohe Anfangsinvestitionen erfordern, sind Cloud-basierte DDoS-Mitigation-Services zudem tendenziell kostengünstiger und können als Abonnement in die laufenden Betriebskosten einfließen, was für viele mittelständische Unternehmen leichter darstellbar ist. Zudem bieten sie heute ebenfalls niedrige Latenzzeiten als auch unterbrechungsfreien Schutz und die Kapazität, die erforderlich ist, um groß angelegte volumetrische DDoS-Angriffe abzuwehren. Cloud Services sind laut Radware daher in der Regel die beste Lösung für Unternehmen, die geschäftskritische und latenzempfindliche Anwendungen oder Dienste betreiben. Besonders wirksam seien Dienste, die verhaltensbasierte Erkennung nutzen. Algorithmen des maschinellen Lernens schützen vor Zero-Day-Bedrohungen, Angriffen auf Netzwerkebene (L3-4) und Anwendungsebene (L7) sowie verschlüsselten DDoS-Floods. Zudem können sie zu einer erheblichen Reduzierung kostenintensiver Fehlalarme beitragen.

    Cloud Services für Service Provider

    Insbesondere für mittelständische Service Provider sind Cloud-basierte DDoS-Services aus diesen Gründen oft besonders gut geeignet. Neben der nahezu unbegrenzten Mitigations-Kapazität sollten Service Provider jedoch auch auf das Preismodell der Anbieter achten. Hier gibt es Modelle, die den Traffic in Friedenszeiten zugrunde legen und das Budget daher unabhängig von aktuellen Angriffen belasten, und solche, die nur das Volumen des tatsächlich umgeleiteten Datenverkehrs berücksichtigen und trotzdem im Rahmen ihrer Kapazität unbegrenzten Schutz bieten.

    Auch Service-Level-Agreements spielen bei der Auswahl eines Partners für die DDoS-Mitigation eine wichtige Rolle. Als Dienstleister gehören solche Vereinbarungen zwar zum täglichen Brot von Service Providern, doch auch als Kunde benötigen sie vertragliche Garantien, die umreißen, was der DDoS-Mitigation-Anbieter liefern wird und welche Verpflichtung er zur Abhilfe hat, wenn er diese Garantien nicht einhält. Jede DDoS-Service-Vereinbarung sollte detaillierte Zusagen für die Zeit bis zur Schadensbegrenzung, die Zeit bis zur Erkennung, die Zeit bis zur Alarmierung, die Zeit bis zur Umleitung, die Konsistenz der Schadensbegrenzung und die Service-Verfügbarkeit enthalten.

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    Radware GmbH
    Herr Michael Gießelbach
    Robert-Bosch-Str. 11a
    63225 Langen
    Deutschland

    fon ..: +49 6103 70657-0
    web ..: https://www.radware.com
    email : radware@prolog-pr.com

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    Prolog Communications GmbH
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  • Herausforderungen bei der Absicherung von Cloud-Workloads

    Mittelständische Service Provider sind laut den Sicherheitsexperten von Radware durch den massiven Anstieg von DDoS-Attacken besonders gefährdet. Dies liegt laut Radware vor allem daran, dass sie nicht über das Budget oder die Ressourcen für die Cybersicherheit verfügen wie Tier-1-Telekommunikationsanbieter und ISPs. Insbesondere stelle der Mangel an Tools zur Erkennung von DDoS-Angriffen mittelständische Service-Provider vor große Probleme. Schlechte Sichtbarkeit und wenig detaillierte Netzwerkanalysen erschweren es ihnen laut Radware, DDoS-Angriffe schnell zu erkennen und zu stoppen.

    Auch kleine Unternehmen betroffen

    Dabei ist es nach Angaben des Sicherheitsspezialisten ein Mythos, dass kleine Unternehmen weniger Schutz benötigen als große. Angreifer verwenden die gleichen ausgefeilten Werkzeuge, um kleinere Unternehmen anzugreifen, wie sie es bei größeren Unternehmen tun. Mittelständische Service-Provider müssen sich dabei oft auf manuelles IP-Adress-Blackholing verlassen, um DDoS-Angriffe zu mitigieren, was leider auch legitimen Datenverkehr blockieren kann. Je nach Netzwerkumgebung des Service-Providers sind möglicherweise mehrere Tools erforderlich, um anfällige Assets zu adressieren, wobei in vielen Fällen die dafür erforderlichen Investitionen in Zeit und Geld nicht darstellbar sind. Zudem fehlt es mittelständischen Service Providern oft an der notwendigen internen DDoS-Expertise, um ihre Kunden zu schützen. Dies führt dazu, dass die ohnehin schon überlasteten Netzwerktechniker noch mehr Arbeit haben und Gefahr laufen, einen DDoS-Angriff nicht schnell genug stoppen zu können. Eine einfache Firewall ist hier keine valide Option, denn dieser kostensparende Ansatz zur Implementierung von Cybersicherheit mag zwar kurzfristig finanzielle Einsparungen bringen, birgt jedoch das Risiko erheblicher finanzieller Verluste und Image-Schäden im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs.

    Einheitsgrößen gibt es nicht

    Bei der Absicherung gegen DDoS-Attacken geht es laut Radware leider nicht um „one size fits all“, sondern um ein Menü von Optionen, aus dem mittelständische Service-Provider die optimale Lösung auswählen müssen, die zu ihren Anforderungen, ihrem Bedrohungsgrad und ihrem Budget passt. Häufig werden On-Premise-DDoS-Appliances genutzt, die geringe Latenz und maximale Kontrolle ermöglichen, während sie gleichzeitig die Einhaltung von Branchenstandards und Compliance-Regeln ermöglichen. Doch das Ausmaß volumetrischer Angriffe übersteigt immer öfter die Kapazität der On-Premise-DDoS-Appliances, weswegen Cloud-basierte Mitigations-Services entstanden sind, die eine höhere Kapazität zum Auffangen dieser Angriffe bereitstellen.

    Die Nutzung eines Cloud-Services erfordert häufig weniger Verwaltungsaufwand und Personal als ein vor Ort installiertes Gerät. Während DDoS-Mitigation-Appliances hohe Anfangsinvestitionen erfordern, sind Cloud-basierte DDoS-Mitigation-Services zudem tendenziell kostengünstiger und können als Abonnement in die laufenden Betriebskosten einfließen, was für viele mittelständische Unternehmen leichter darstellbar ist. Zudem bieten sie heute ebenfalls niedrige Latenzzeiten als auch unterbrechungsfreien Schutz und die Kapazität, die erforderlich ist, um groß angelegte volumetrische DDoS-Angriffe abzuwehren. Cloud Services sind laut Radware daher in der Regel die beste Lösung für Unternehmen, die geschäftskritische und latenzempfindliche Anwendungen oder Dienste betreiben. Besonders wirksam seien Dienste, die verhaltensbasierte Erkennung nutzen. Algorithmen des maschinellen Lernens schützen vor Zero-Day-Bedrohungen, Angriffen auf Netzwerkebene (L3-4) und Anwendungsebene (L7) sowie verschlüsselten DDoS-Floods. Zudem können sie zu einer erheblichen Reduzierung kostenintensiver Fehlalarme beitragen.

    Cloud Services für Service Provider

    Insbesondere für mittelständische Service Provider sind Cloud-basierte DDoS-Services aus diesen Gründen oft besonders gut geeignet. Neben der nahezu unbegrenzten Mitigations-Kapazität sollten Service Provider jedoch auch auf das Preismodell der Anbieter achten. Hier gibt es Modelle, die den Traffic in Friedenszeiten zugrunde legen und das Budget daher unabhängig von aktuellen Angriffen belasten, und solche, die nur das Volumen des tatsächlich umgeleiteten Datenverkehrs berücksichtigen und trotzdem im Rahmen ihrer Kapazität unbegrenzten Schutz bieten.

    Auch Service-Level-Agreements spielen bei der Auswahl eines Partners für die DDoS-Mitigation eine wichtige Rolle. Als Dienstleister gehören solche Vereinbarungen zwar zum täglichen Brot von Service Providern, doch auch als Kunde benötigen sie vertragliche Garantien, die umreißen, was der DDoS-Mitigation-Anbieter liefern wird und welche Verpflichtung er zur Abhilfe hat, wenn er diese Garantien nicht einhält. Jede DDoS-Service-Vereinbarung sollte detaillierte Zusagen für die Zeit bis zur Schadensbegrenzung, die Zeit bis zur Erkennung, die Zeit bis zur Alarmierung, die Zeit bis zur Umleitung, die Konsistenz der Schadensbegrenzung und die Service-Verfügbarkeit enthalten.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

    Firmenkontakt
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    Michael Gießelbach
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    63225 Frankfurt am Main
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    Achim Heinze
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  • Schwachstellenmanagement für Container und Cloud-Sicherheit

    Schwachstellenmanagement für Container und Cloud-Sicherheit

    Falsches Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen von Cloud-Providern kann kritische Anwendungen und vertrauliche Daten exponieren und zu gravierenden Sicherheitslücken führen, warnt der Sicherheitsspezialist Radware. In einer globalen, von Radware beauftragten, Umfrage zur Sicherheit von Webanwendungen gaben über 70 Prozent der Befragten an, dass sie den Sicherheitsmaßnahmen ihres oder ihrer Cloud-Provider vollständig oder überwiegend vertrauen. Jeder zehnte jedoch erwähnte, dass Missverständnisse über die Zuständigkeiten für Sicherheitsmaßnahmen zu Datenlecks geführt haben, und weitere 37 Prozent konnten das zumindest nicht ausschließen.

    Diese Sicherheitslücken entstehen laut Radware primär durch das falsche Verständnis der geteilten Verantwortlichkeiten, was sich noch exponentiell verschärfen wird, wenn immer mehr Unternehmen ihren Betrieb in die Cloud verlagern. Viele Unternehmen sind nach Angabe der Sicherheitsexperten noch nicht sicher, wie ihre optimale Strategie zum Schutz ihrer Assets und Daten in der Cloud aussehen sollte. In jedem Fall sind sie aber auch in der Cloud für die Sicherheit ihrer Workloads selbst verantwortlich, da der Cloud-Anbieter sich auf den Schutz der Infrastruktur konzentriert.

    Primäre Herausforderungen bei der Absicherung von Cloud-Workloads

    Neben den traditionellen Herausforderungen rund um die Zugriffsverwaltung gewinnen Datendiebstahl und Bedrohungen durch die Datenkommunikation mit Anwendungen von Drittanbietern immer mehr an Bedeutung. Die Kommunikation mit Anwendungen von Drittanbietern erfolgt verstärkt über APIs, die zunehmend ins Visier von Angreifern geraten.

    Darüber hinaus schaffen Fehlkonfigurationen und Richtlinienverstöße in Cloud-Ressourcen potenzielle Schwachstellen und Hintertüren, die zu einem Risiko der Kompromittierung führen. Dies ist vor allem auf die Richtlinien einiger Unternehmen zurückzuführen, die Standard-Sicherheitseinstellungen ihrer Cloud-Workloads nicht zu ändern. Diese Cloud-Schwachstellen werden durch die zunehmende Anzahl verbundener Systeme und deren Abhängigkeiten noch verstärkt.

    Die Entstehung vieler Schwachstellen lässt sich auf die Zugriffs- und Rechteverwaltung zurückführen. Unternehmen müssen ein System für Tiefeninspektion und Schwachstellenmanagement als Teil ihrer DevSecOps-Pipeline für den Aufbau skalierbarer nativer Cloud-Anwendungen einplanen. Ein umfassendes Schwachstellenmanagementsystem trägt wesentlich dazu bei, dass Unternehmen ihre Angriffsfläche für Bedrohungen effektiv verwalten und minimieren können.

    Schwachstellenmanagement für Container

    Insbesondere innerhalb eines Systems containerbasierter Microservices gibt es laut Radware grundlegende Herausforderungen, die beachtet werden müssen:

    Identifizierung von Schwachstellen innerhalb der Images, die frühzeitig gefunden und behoben werden müssen
    Notwendigkeit einer risikobasierten Priorisierung von Schwachstellen
    Minimierung von False Positives
    Identifizierung der Quelle von Sicherheitslücken
    Skalierbarkeit durch Automatisierung: Das Scannen und Parsen von Tausenden von Container-Images ist ein Problem, das nicht mehr durch manuelle Tätigkeiten gelöst werden kann, und daher bietet die Automatisierung des gesamten Prozesses eine bessere Skalierbarkeit.

    Insgesamt geht es beim Software Vulnerability Management darum, einen sicheren Patch-Management-Prozess für das gesamte Unternehmen zu ermöglichen. Das Framework sollte in der Lage sein, Schwachstellen in Software von Drittanbietern zu identifizieren und Administratoren über den Schweregrad der potenziellen Bedrohung zu informieren. Dabei sollte ein automatisiertes Patch-Management-System das Beheben von Schwachstellen auf eine Weise ermöglichen, die die Prozesse und die Agilität nicht behindert.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

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    Radware GmbH
    Michael Gießelbach
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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Herausforderungen bei der Absicherung von Cloud-Workloads

    Herausforderungen bei der Absicherung von Cloud-Workloads

    Unsicherheit bei optimaler Strategie von Unternehmen zum Schutz von Assets und Daten in der Cloud

    BildFalsches Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen von Cloud-Providern kann kritische Anwendungen und vertrauliche Daten exponieren und zu gravierenden Sicherheitslücken führen, warnt der Sicherheitsspezialist Radware. In einer globalen, von Radware beauftragten, Umfrage zur Sicherheit von Webanwendungen gaben über 70 Prozent der Befragten an, dass sie den Sicherheitsmaßnahmen ihres oder ihrer Cloud-Provider vollständig oder überwiegend vertrauen. Jeder zehnte jedoch erwähnte, dass Missverständnisse über die Zuständigkeiten für Sicherheitsmaßnahmen zu Datenlecks geführt haben, und weitere 37 Prozent konnten das zumindest nicht ausschließen.

    Diese Sicherheitslücken entstehen laut Radware primär durch das falsche Verständnis der geteilten Verantwortlichkeiten, was sich noch exponentiell verschärfen wird, wenn immer mehr Unternehmen ihren Betrieb in die Cloud verlagern. Viele Unternehmen sind nach Angabe der Sicherheitsexperten noch nicht sicher, wie ihre optimale Strategie zum Schutz ihrer Assets und Daten in der Cloud aussehen sollte. In jedem Fall sind sie aber auch in der Cloud für die Sicherheit ihrer Workloads selbst verantwortlich, da der Cloud-Anbieter sich auf den Schutz der Infrastruktur konzentriert.

    Primäre Herausforderungen bei der Absicherung von Cloud-Workloads

    Neben den traditionellen Herausforderungen rund um die Zugriffsverwaltung gewinnen Datendiebstahl und Bedrohungen durch die Datenkommunikation mit Anwendungen von Drittanbietern immer mehr an Bedeutung. Die Kommunikation mit Anwendungen von Drittanbietern erfolgt verstärkt über APIs, die zunehmend ins Visier von Angreifern geraten.

    Darüber hinaus schaffen Fehlkonfigurationen und Richtlinienverstöße in Cloud-Ressourcen potenzielle Schwachstellen und Hintertüren, die zu einem Risiko der Kompromittierung führen. Dies ist vor allem auf die Richtlinien einiger Unternehmen zurückzuführen, die Standard-Sicherheitseinstellungen ihrer Cloud-Workloads nicht zu ändern. Diese Cloud-Schwachstellen werden durch die zunehmende Anzahl verbundener Systeme und deren Abhängigkeiten noch verstärkt.

    Die Entstehung vieler Schwachstellen lässt sich auf die Zugriffs- und Rechteverwaltung zurückführen. Unternehmen müssen ein System für Tiefeninspektion und Schwachstellenmanagement als Teil ihrer DevSecOps-Pipeline für den Aufbau skalierbarer nativer Cloud-Anwendungen einplanen. Ein umfassendes Schwachstellenmanagementsystem trägt wesentlich dazu bei, dass Unternehmen ihre Angriffsfläche für Bedrohungen effektiv verwalten und minimieren können.

    Schwachstellenmanagement für Container

    Insbesondere innerhalb eines Systems containerbasierter Microservices gibt es laut Radware grundlegende Herausforderungen, die beachtet werden müssen:

    o Identifizierung von Schwachstellen innerhalb der Images, die frühzeitig gefunden und behoben werden müssen
    o Notwendigkeit einer risikobasierten Priorisierung von Schwachstellen
    o Minimierung von False Positives
    o Identifizierung der Quelle von Sicherheitslücken
    o Skalierbarkeit durch Automatisierung: Das Scannen und Parsen von Tausenden von Container-Images ist ein Problem, das nicht mehr durch manuelle Tätigkeiten gelöst werden kann, und daher bietet die Automatisierung des gesamten Prozesses eine bessere Skalierbarkeit.

    Insgesamt geht es beim Software Vulnerability Management darum, einen sicheren Patch-Management-Prozess für das gesamte Unternehmen zu ermöglichen. Das Framework sollte in der Lage sein, Schwachstellen in Software von Drittanbietern zu identifizieren und Administratoren über den Schweregrad der potenziellen Bedrohung zu informieren. Dabei sollte ein automatisiertes Patch-Management-System das Beheben von Schwachstellen auf eine Weise ermöglichen, die die Prozesse und die Agilität nicht behindert.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Radware GmbH
    Herr Michael Gießelbach
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    Deutschland

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