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  • IFFA 2019: agmadata stellt mit iFood 3.0 und 360°efood neue Softwaregeneration vor

    Verbindung von ERP und digitalem Ecosystem ermöglicht Fleischbetrieben erstmals eine Monetarisierung ihrer Daten

    Nikolausdorf, 19. März 2019. Auf der IFFA 2019, der internationalen Leitmesse der Fleischwirtschaft vom 4. bis 9. Mai 2019 in Frankfurt, präsentiert agmadata in Halle 11.1, Stand A30 die kommende Generation seiner innovativen Software und Dienstleistungen für die Fleischwirtschaft. Getreu dem Standmotto „Wenn heute schon morgen wäre“ gewährt der IT-Partner der Lebensmittelbranche erste Einblicke in iFood 3.0, das webbasiertes ERP-System, das eigens auf die Prozesse von Fleisch, Fisch oder sonstigen Lebensmitteln verarbeitenden Betrieben ausgerichtet ist. In Verbindung mit der neuen Datenplattform 360°efood, dem ersten digitalen Ecosystem für Farm and Food, wird es für fleischverarbeitende Betriebe erstmals möglich, ihre Daten zu monetarisieren, statt für Software zu zahlen. Ergänzt wird das Angebot durch die Lösungen des Standpartners CRON Systems-Automation für die softwarebasierte Perfektion der innerbetrieblichen Food-Logistik.

    „Bislang betrachten die Betriebe ihre Daten vor allem als Last, die verarbeitet werden muss“, stellt agmadata-Gründer und Geschäftsführer Helmut Voßmann fest. „Dabei hat sich die Welt längst weitergedreht: Daten sind mittlerweile zu einem wertvollen Kapital geworden, das sich monetarisieren lässt. Dabei gilt es allerdings, zu jeder Zeit die Datensouveränität in der Hand zu behalten. Der Schlüssel dazu liegt in der richtigen Softwaretechnologie.“

    So basiert 360°efood auf dem Industrial Data Space (IDS) von Fraunhofer, einer Entwicklung für digitale Souveränität in Geschäftsökosystemen. 360°efood implementiert die IDS-Architektur 3.0, mit der Geschäftspartner Daten interoperabel austauschen können und dabei immer das Selbstbestimmungsrecht über diese Datengüter behalten.

    Nutzbar wird diese Architektur mit iFood 3.0, der neuen Version des bewährten ERP-Systems für die Lebensmittelbranche. Zahlreiche bekannte wie neue Funktionsbausteine bilden die Basis für eine flexible und anpassbare Lösung, die sich auch mit der im Unternehmen bereits vorhandenen Software zu einem sinnvollen Ganzen verbindet.

    Ebenfalls neu ist die technologische Basis der agmadata-Lösungen. In der nächsten Generation wird diese von der InterSystems IRIS Data Plattform gebildet. Die erst im Herbst vorgestellte ganzheitliche Datenplattform bündelt alle benötigten Tools und Funktionalitäten vom Data Management über Interoperabilität und Transaktionsverarbeitung bis hin zu Analytics. Für agmadata-Kunden setzt IRIS neue Performance-Maßstäbe und sorgt zugleich dafür, Datensilos aufzubrechen und die enthaltenen Informationen nutzbar zu machen und neu zu orchestrieren.

    Wenn es hierbei um die unternehmensinternen Logistikprozesse geht, kommt CRON Systems-Automation ins Spiel. Die Ingenieure und Programmierer von CRON arbeiten seit über 30 Jahren für die softwarebasierte Perfektionierung von Food-Logistik. Logistische Projekte auf dem Sektor Fleisch- und Wurstwaren bilden einen Schwerpunkt des CRON-Engagements. Die umfassende Expertise des CRON-Teams ist zu diesem Thema im In- und Ausland gleichermaßen bei großen, mittleren und kleinen Betrieben gefragt.

    „Damit haben wir auf der IFFA ein rundum zukunftsfähiges Angebot für Fleisch und Lebensmittel verarbeitende Betriebe jeder Größe beisammen“, freut sich Voßmann. „Der ideale Einstieg freilich ist für jedes Unternehmen anders.“ Diesen bestimmt agmadata mit dem neuen Service der Dateninventur, für den sich Messebesucher kostenlos anmelden können.

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    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    agmadata GmbH
    Herr Helmut Voßmann
    Pfarrer-Kock-Str. 8
    49681 Nikolausdorf
    Deutschland

    fon ..: (04474) 9486-0
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    Über agmadata

    Seit über 30 Jahren Jahren unterstützt agmadata die Lebensmittelbranche als IT-Partner. Mit iFood bietet das Unternehmen ein modernes webbasiertes ERP-System, das eigens auf die Prozesse von Fleisch, Fisch oder sonstigen Lebensmitteln verarbeitenden Betrieben ausgerichtet ist. Das Produkt wurde in enger Zusammenarbeit mit einigen der innovativsten der gut 1.000 Anwender von agmadata entwickelt, darunter ebenso Nutzer aus Großunternehmen wie aus mittelständischen Industriebetrieben und Handwerksbetrieben. Über zahlreiche Einzelmodule lässt sich iFood individuell zu einem bedarfsgerechten Werkzeug zusammenfügen, das gegenwärtige und zukünftige Arbeitsprozesse auf allen Unternehmensebenen, bis hin zu Maschinen und Messgeräten, überschaubar abbildet und optimiert.

    360°efood ist das erste digitale Ecosystem der Farm- & Food-Branche, in dem sich alle direkten und indirekten Prozessteilnehmer wiederfinden. Es basiert auf dem Industrial Data Space von Fraunhofer, einer Entwicklung für digitale Souveränität in Geschäftsökosystemen. Als Mitglied in der International Data Spaces Association treibt agmadata die IDS-Architektur Farm & Food voran und realisiert mit 360°efood unterschiedlichste Use Cases von der Tierproduktion bis zum Lebensmittel auf dem Teller. Weitere Informationen unter www.360efood.eu.

    Pressekontakt:

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    Herr Michael Ihringer
    Kastanienallee 24
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  • Politiker informieren sich bei agmadata über Technologie für Tierschutz und Tierwohl

    Politiker informieren sich bei agmadata über Technologie für Tierschutz und Tierwohl

    IT-Partner der Lebensmittelbranche stellt Digitalkonzept für Nutztier-Transport und -Export vor

    BildNikolausdorf, 9. Januar 2019. Kurz vor Weihnachten hat der IT-Partner der Lebensmittelbranche agmadata führenden Politikern sein Digitalkonzept für Nutztier-Transport und -Export vorgestellt. Mehrere Mitglieder von Bundestag und niedersächsischem Landtag waren dem Ruf des agmadata-Gründers Helmut Voßmann gefolgt, sich den Vortrag „Tierschutz und Tierwohl mit IT-Hilfe transparent und glaubhaft gestalten“ anzuhören und darüber zu diskutieren. Als Mitglied in der International Data Spaces Association (IDS), einer Initiative des Fraunhofer-Instituts für digitale Prozessketten, treibt agmadata die IDS-Architektur Farm & Food voran und entwickelt mit 360°efood das erste digitale Ecosystem der Agrarwirtschaft, in dem sich alle Prozessteilnehmer wiederfinden.

    „Tierwohl und Tierschutz betreffen bei nachhaltigem Denken und Handeln alle Teilnehmer der Prozesskette“, stellt agmadata-Gründer und Geschäftsführer Helmut Voßmann fest. „Offene Mängel bei Lebendtiertransporten sowie die Notwendigkeit, das Tierwohl zu dokumentieren, scheitern heute am lückenhaften Prozessdatenaustausch sowie an inkompatiblen Kommunikationsschnittstellen bei den Prozessbeteiligten. Um das im Sinne eines verbesserten Tierschutzes zu ändern, sind die Marktteilnehmer, aber auch die Politik gefragt.“

    Unter den anwesenden Politikern waren die Mitglieder des Bundestages Susanne Mittag und Rainer Spiering, die Mitglieder der Niedersächsischen Landtags Karin Logemann und Axel Brammer sowie Detlef Kolde, Renate Geuter, Tobias Bohmann und Paul Drees aus der Region Oldenburger Münsterland, in deren Viehbetrieben ein Gutteil der deutschen Tiertransporte seinen Ausgangspunkt nimmt oder sein Ziel findet.

    An der erforderlichen Technologie arbeiten die insgesamt 95 Unternehmen aus 18 Ländern, die sich im Interessen-Verband IDS zusammengeschlossen haben, gemeinsam. Ziel ist es, Daten interoperabel mit Geschäftspartnern austauschen zu können, dabei aber stets das Selbstbestimmungsrecht über diese Datengüter zu behalten.

    Der jetzt von agmadata vorgestellte Use Case ergänzt die IDS-Architektur Farm & Food. „Im Grunde funktioniert das nach dem Ampelprinzip“, erläutert Voßmann. „Solange die Ampel auf grün steht, ist alles im Plan. Abweichungen von vorgegebenen Parametern wie Transportroute und Pausenzeiten, Temperatur, Wasserversorgung und schleppende Grenzkontrollen werden gelb oder rot signalisiert und eine definierte Alarmkette ausgelöst. Es kann also eine sofortige Reaktion durch Mensch und Technik erfolgen.“

    In der anschließenden Diskussion mit den Politikern lag der Fokus auf der dezentralen Architektur, bei der die einzelnen Beteiligten die Hoheit über ihre Daten behalten. So warnte der Bundestagsabgeordnete Rainer Spiering vor den Gefahren, „die Musik von den Großkonzernen bestimmen zu lassen“, und brachte den Staat als „ehrlichen Vermittler“ ins Spiel. Genau das zu ermöglichen, so Voßmann, sei sein Grund dafür, sich mit agmadata als mittelständisches Unternehmen im IDS zu engagieren. So bilde 360°efood ein digitales Ecosystem, in dem alle Prozessteilnehmer nach vorgegebenen Regeln gleichberechtigt zusammenarbeiten können. „Daher ist für uns alle diese Rahmenarchitektur jetzt wichtiger als jeder Schnellschuss.“

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    360°efood ist das erste digitale Ecosystem der Agrarwirtschaft, in dem sich alle Prozessteilnehmer wiederfinden. Es basiert auf dem Industrial Data Space von Fraunhofer, einer Entwicklung für digitale Souverenität in Geschäftsökosystemen. Als Mitglied in der International Data Spaces Association treibt agmadata die IDS-Architektur Farm & Food voran und realisiert mit 360°efood unterschiedlichste Use Cases von der Tierproduktion bis zum Lebensmittel auf dem Teller. Weitere Informationen unter www.360efood.eu.

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  • agmadata gibt Kooperation mit guenter borchers rezepturenmanagement bekannt

    iFood-Schnittstelle zu ReSy4 ermöglicht rechtssichere Deklaration, Nährwertberechnung und Allergenkennzeichnung von Lebensmitteln

    BildNikolausdorf, 18. April 2018. Der IT-Partner der Lebensmittelbranche agmadata gibt den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit guenter borchers rezepturenmanagement bekannt. Im Rahmen der Zusammen-arbeit hat das Lebensmittel-ERP-System iFood eine direkte Schnittstelle zum Rezepturmanagement-System ReSy4 erhalten. Damit können iFood-Anwender ReSy4 für die rechtssichere Deklaration, Allergen-kennzeichnung und Nährwert¬berechnung von Rezepturen für verpackte Lebensmittel nutzen. Die dabei erzeugten Texte werden anschließend an iFood zurück geliefert und können dort für den Druck von Etiketten und das Erstellen der einschlägigen Lieferpapiere verwendet werden. Nach einer erfolgreichen Pilotinstallation im November ist die neue Schnittstelle nun für alle Anwender standardmäßig verfügbar.

    „Die Vielzahl zu beachtender EU-Verordnungen hat aus der Deklaration von Rezepturen ein lebensmittelrechtliches Minenfeld gemacht“, erläutert der Entwickler von ReSy4, Dipl. oec. Guenter P. Borchers. „Verwendet man beispielsweise für einen Fleischsalat Gurken aus einem Aufguss mit Süßungsmitteln, muss die Verkehrsbezeichnung in ,Fleischsalat mit Zucker und Süßungsmittel‘ geändert werden. Solche Abhängigkeiten nehmen von Jahr zu Jahr zu und lassen sich ohne eine datenbankbasierte Software kaum noch zuverlässig handhaben.“

    Damit die Deklaration per Knopfdruck funktioniert, werden in ReSy4 alle verwendeten Basiszutaten ebenso wie zugekaufte Fremdprodukte angelegt. Sind die Zutaten nicht exakt mengenmäßig angegeben, hilft die Software dabei, die Proportionen anhand der Nährwerttabelle grob einzuschätzen, um zu einer korrekten Deklaration zu gelangen. Ähnlich verhält es sich bei Verarbeitungsfleisch, für das die Software fehlende Angaben aus einer eigenen Datenbank mit empirisch ermittelten Werten auf Basis der GEHA-Sortierungsklassen ergänzt.

    Sind diese Vorarbeiten erst einmal erledigt, kann für jede in iFood hinterlegte Rezeptur die automatische Deklaration jederzeit per Schnittstelle angestoßen werden. Zurückgeliefert werden dann die gegebenenfalls angepasste Verkehrsbezeichnung, das Zutatenverzeichnis gemäß Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV), also unter Hervorhebung der Allergene, mit mengenmäßiger Angabe der wertbestimmenden Zutaten (QUID-Angabe) und wo nötig Fußnoten mit den vorgeschriebenen zusätzlichen Angaben für bestimmte Zutaten, sowie die vollständige Nährwertkennzeichnung.

    „Unsere Strategie ist es schon immer gewesen, die besten Köpfe der Branche zu vernetzen, um das Optimum für den Anwender herauszuholen“, fasst agmadata-Gründer und Geschäftsführer Helmut Voßmann zusammen. „Dafür ist die Einbindung von ReSy4 erneut ein gutes Beispiel. Auf seinem Spezialgebiet der Lebensmitteldeklaration nimmt Guenter Borchers eine absolute Spitzenstellung in Deutschland ein. Unsere Kunden arbeiten somit mit dem besten Rezepturmanagement am Markt, und wir können uns auf das konzentrieren, was iFood im Kern ausmacht – digitale Prozesse für gute Lebensmittel.“

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