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  • PEPPER UND TWAICE BILDEN PARTNERSCHAFT BEI DER DIGITALISIERUNG VON ELEKTRISCHEN NUTZFAHRZEUGEN FÜR VOLLSTÄNDIGE BATTERIETRANSPARENZ

    PEPPER UND TWAICE BILDEN PARTNERSCHAFT BEI DER DIGITALISIERUNG VON ELEKTRISCHEN NUTZFAHRZEUGEN FÜR VOLLSTÄNDIGE BATTERIETRANSPARENZ

    Die pepper motion GmbH bietet als erster Hersteller weltweit innovative Lösungen für die Elektrifizierung von gebrauchten und neuen Nutzfahrzeugen. Die Analytik-Software von TWAICE macht nun die Leistung und Lebensdauer der elektrifizierten Antriebe transparent und damit nachhaltiger. Dies bietet Kunden von pepper nie da gewesene Einblicke in die Batterie und ermöglicht einen optimalen Betrieb.

    Retrofitting als wirtschaftliche und nachhaltige Alternative zum Dieselfahrzeug

    Retrofitting stellt sich zunehmend als wirtschaftliche und nachhaltige Alternative zum Dieselfahrzeug dar. pepper ist der führende Hersteller in diesem Bereich und rüstet sowohl Busse als auch Lkw mit modernen, vollelektrischen Antriebssträngen um. Die jüngst erfolgte Umfirmierung von der e-troFit GmbH in die pepper motion GmbH ist ein deutliches Signal des Unternehmens für ein erweitertes Produkt- und Lösungsportfolio und die konsequente Ausrichtung auf internationale Märkte und Wachstum. „Wir planen, allein bis 2023 rund 1.200 Busse und LKW mit unserer Technologie auf die Straße zu bringen. Die Fahrzeuge werden vorwiegend in Europa, Nord- und Südamerika ausgeliefert“, erläutert Andreas Hager, Geschäftsführer der pepper motion GmbH, die kurzfristigen Pläne.

    Gemeinsam Zukunft gestalten

    TWAICE unterstützt pepper und die Flottenbetreiber sowohl in der Entwicklung als auch beim Betrieb der Elektrofahrzeuge. Die Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit der in ihren Fahrzeugen verwendeten Batterien wird durch prädiktive Analytik-Software transparent gemacht. Denn die Batterieanalytik lässt den Zustand der Fahrzeugbatterien abschätzen und prognostizieren, die langfristige Batterieleistung analysieren, Wartungen vorhersagen, Garantie-Zusagen justieren und einen realistischen Restwert ermitteln. Außerdem kann der Fahrer mit zielgerichteten Nutzungsempfehlungen ausgestattet werden.

    „TWAICE ist für uns ein wichtiger strategischer Technologiepartner. Wir können mit der Software nicht nur den Alterungsprozess von Batterien analysieren, sondern wertverknüpft verschiedene Lebenszyklen und Einsatzszenarien ableiten, die für unsere Kunden und unsere Produktweiterentwicklung wertvoll sind“ , erklärt Dr.-Ing. Matthias Kerler, Chief Technology Officer der pepper motion GmbH. Die Analysedaten von TWAICE liefern pepper Rückschlüsse, um die Zyklenfestigkeit der eingesetzten Batterien weiter zu optimieren und einen maximal energieeffizienten und wirtschaftlichen Einsatz zu gewährleisten. „Die Batterie ist der kostenintensivste Teil eines elektrischen Antriebssystems und zugleich der mit dem größten CO2-Fußabdruck. Umso wichtiger ist es für uns, diese Komponente so lange wie möglich in verschiedenen Lebenszyklen nutzbar zu machen. Damit erfüllen wir gleichzeitig den wichtigsten Teil unserer Unternehmensmission mit nachhaltigen Mobilitätslösungen die Dekarbonisierung schnell voranzutreiben und den CO2-Footprint so niedrig wie möglich zu halten, um so effektiv dem Klimawandel zu begegnen und einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft und unseren Planeten zu leisten“, schließt Andreas Hager seine Ausführungen.

    Technologie als Hebel zur Dekarbonisierung

    Die Technik dahinter stellt TWAICE mit seiner prädiktiven Analytik-Software, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den Batteriezustand bestimmen und die Alterung sowie Leistung von Lithium-Ionen-Batterien prognostizieren kann. Die genauen Prognosen von TWAICE machen selbst komplexe Batteriesysteme vorhersehbar und lassen den Lebenszyklus der Antriebsressourcen zuverlässiger, effizienter und entscheidend nachhaltiger gestalten. „Die Mobilität steht in einem historischen Umbruch, mehr und mehr Elektro-Alternativen ersetzen hergebrachte Verbrennungsmotoren. Das Herzstück der Entscheidung, ob erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge künftig flächendeckend eingesetzt werden können, ist die Batterie. Hier ist die prädiktive Batterieanalytik bahnbrechend, denn sie hilft entscheidend zur Erschließung bislang unentdeckter Potenziale entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, so Dr. Stephan Rohr, Co-CEO von TWAICE. „Durch unsere kombinierten Stärken erhalten Dieselfahrzeuge regelrecht ein zweites Leben als emissionsfreies Elektrofahrzeug. Durch unsere Partnerschaft entstehen innovative Zukunftslösungen, die die Elektromobilität den entscheidenden Schritt weiterdenken.“

    TWAICE bietet prädiktive Analytiksoftware, die sowohl die Entwicklung als auch den Betrieb von Lithium-Ionen-Batterien optimiert. Die Kerntechnologie von TWAICE ist der digitale Zwilling – eine Software, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den Batteriezustand bestimmt und die Alterung sowie Leistung prognostiziert. Dies ermöglicht es, komplexe Batteriesysteme effizienter, nachhaltiger und zuverlässiger zu machen. Als führender Anbieter von Batterie-Analytiksoftware für globale Unternehmen des Mobilitäts- und Energiesektors erhöht TWAICE die Lebensdauer, Effizienz und Nachhaltigkeit von Produkten, die die Wirtschaft von morgen vorantreiben.

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  • iTAC Software AG erweitert Industrie 4.0-Lösungen durch Übernahme von Cogiscan

    iTAC Software AG erweitert Industrie 4.0-Lösungen durch Übernahme von Cogiscan

    MES-Software-Spezialist nutzt Synergien mit Experte für Maschinenanbindung

    Montabaur, 17. Februar 2021 – Die zum Dürr-Konzern gehörende iTAC Software AG ( www.itacsoftware.com) stärkt ihre Position im Bereich Digitalisierung/Industrie 4.0 durch die Übernahme von 100% der Anteile an der kanadischen Cogiscan Inc. Cogiscan ist ein Lösungsanbieter für die Elektronikfertigung, der in den Bereichen Konnektivität und Analytik führend in seinem Markt ist und weiterhin eigenständig agieren wird. Cogiscan bringt eine fundierte Domänenexpertise in den Bereichen Maschinenkonnektivität, Analytik und Fabrikautomatisierungssoftware sowie ein umfangreiches Netzwerk von Partnerschaften mit führenden Maschinen- und Softwareanbietern mit.

    „Digitalisierung ist eine der Kernkompetenzen des Dürr-Konzerns und bietet große Wachstumspotenziale. Mit der Akquisition von Cogiscan ergänzen wir die Digital Factory, eine bereichsübergreifende virtuelle Organisation zur gemeinsamen Entwicklung digitaler Produkte innerhalb des Dürr-Konzerns, um ein starkes Expertenteam und Schlüsseltechnologien“, erklärt Peter Bollinger, Vorstandsvorsitzender der iTAC Software AG.

    Cogiscan wurde 1999 mit Hauptsitz in Bromont, Quebec, Kanada gegründet und ist mit seinen Lösungen in 450 Werken von Kunden in 50 Ländern weltweit vertreten. In den vergangenen 22 Jahren hat sich das Unternehmen zu einem Technologieführer in der Elektronikfertigungsbranche entwickelt. Die TTC (Track, Trace and Control)-Plattform von Cogiscan bildet eine Grundlage für die intelligente Fabrik der Zukunft und schließt die Lücke zwischen dem Shopfloor und Unternehmenssystemen wie MES, PLM und ERP.

    Trend zu stärkerer Integration und Konnektivität
    Mit der Übernahme von Cogiscan nimmt die Digital Factory des Dürr-Konzerns eine starke Position in einem expandierenden Segment ein: „Das Geschäftsfeld der Maschinenkonnektivität wird voraussichtlich überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielen, da Produktionsunternehmen zunehmend unter Druck stehen, ihre Digitalisierungsinitiativen zu beschleunigen, um in einer sich schnell verändernden globalen Lieferkette ihre Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren“, erklärt Peter Bollinger. „Am Beginn jeder Digitalisierungs-Roadmap stehen die automatisierte Erfassung von Qualitätsdaten und die Notwendigkeit, Daten über alle Maschinen und Softwareanwendungen hinweg zu integrieren und gemeinsam zu nutzen. Dies ist eine Herausforderung, die durch die große Vielfalt an Datenquellen und Schnittstellen im Zusammenhang mit älteren Geräten und Systemen noch verschärft wird.“

    Historie der Zusammenarbeit
    Die iTAC Software AG und Cogiscan blicken bereits auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Cogiscan arbeitet in einem Netzwerk mit Softwareanbietern, die die von Cogiscan gesammelten Maschinendaten nutzen, um den Wert und die Effizienz ihrer eigenen Lösungen zu erhöhen. Dazu gehören mehrere führende MES-Anbieter, die unter anderem in der Elektronikfertigungsindustrie tätig sind. Cogiscan arbeitet bereits seit über 10 Jahren mit iTAC zusammen.

    Darüber hinaus hat Cogiscan starke Partnerschaften mit führenden Maschinenherstellern aufgebaut und bietet Konnektivität und andere TTC-Technologien, die in die Software-Portfolios der Maschinenhersteller eingebettet ist.

    Nutzung von Synergien und Ausbau von Geschäftsfeldern
    „Gemeinsam mit Cogiscan können wir unseren Kunden ein breiteres Spektrum an Smart Factory-Lösungen anbieten. Cogiscan ist ein technologisch führender Anbieter von Maschinenvernetzungs- und Analyselösungen“, sagt Peter Bollinger.

    Cogiscan wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen agieren und seine zentrale Geschäftsstrategie, die die Zusammenarbeit mit anderen Maschinen- und Softwareunternehmen außerhalb des Dürr-Konzerns beinhaltet, beibehalten. Die Integration in den Dürr-Konzern bietet eine gute Basis, um das Umsatzwachstum von Cogiscan zu beschleunigen. Als Teil des Dürr-Konzerns erhält Cogiscan einen stärkeren Zugang zu großen globalen Kunden und kann sein Geschäft schneller ausbauen.

    „Cogiscan wird in vielerlei Hinsicht von der Bekanntheit und den Ressourcen des Dürr-Konzerns profitieren. Dieser Schritt bringt zwei wichtige Vorteile für Cogiscan und für unsere Kunden. Erstens sichert er die langfristige Zukunft von Cogiscan durch die finanzielle Unterstützung und Stabilität, die ein großer Konzern bietet. Darüber hinaus werden die Synergien die Umsetzung unserer ursprünglichen Vision beschleunigen. Wir sind der Meinung, dass dies eine perfekte Ergänzung für beide Unternehmen ist und wir freuen uns auf diese neue Etappe in unserer Unternehmensgeschichte“, sagte Vincent Dubois, CEO von Cogiscan und Mitbegründer des Unternehmens. Vincent Dubois wird zusammen mit den anderen Mitgründern und dem Management-Team als Teil des Übergangsplans für mehrere Jahre an Bord bleiben.

    Die iTAC Software AG, ein eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr, bietet internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden MES-Herstellern. Die iTAC.MES.Suite ist ein Manufacturing Execution System, das weltweit bei Unternehmen unterschiedlicher Industriezweige wie Automotive, Elektronik/EMS, Telekommunikation, Medizintechnik, Metallindustrie und Energie zum Einsatz kommt. Weitere Systeme und Lösungen zur Umsetzung der IIoT- und Industrie 4.0-Anforderungen runden das Portfolio ab. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Montabaur in Deutschland sowie eine Niederlassung in den USA, China und Japan, und verfügt über ein weltweites Partnernetzwerk für Vertrieb und Service. Die Philosophie von iTAC ist es, Menschen, Daten und Systeme miteinander zu verbinden.

    Der Dürr Konzern zählt zu den weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauern mit ausgeprägter Kompetenz in denBereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Dürr beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Chemie, Pharma- und holzbearbeitende Industrie. Das Unternehmen verfügt über 92 Standorte in32 Ländern und zählt weltweit 16.500 Mitarbeiter.

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  • Software Usage Analytics wird zum Erfolgsfaktor

    Software Usage Analytics wird zum Erfolgsfaktor

    Neuer Monetization Monitor-Report von Revenera zeigt Unterschiede bei der Erfassung von Nutzungsdaten

    Hamburg, 24. November 2020 – Nutzungsbasierte Geschäftsmodelle funktionieren nur, wenn Softwareanbieter die Nutzung ihrer Produkte auch tatsächlich tracken können. Software Usage Analytics entwickelt sich daher gerade zum Dreh- und Angelpunkt. Das zeigt auch der neue Report “ Monetization Monitor: Software Usage Analytics 2020“ von Revenera.

    Demnach nutzt bereits mehr als die Hälfte (60%) der befragten Softwareanbieter und Gerätehersteller die Softwarenutzungsanalyse für ihre Planung. In den nächsten zwei Jahren soll sich dieser Trend fortsetzen und der Anteil auf 75% steigen. Der detaillierte Einblick in die Nutzung von Software könnte für Anbieter damit langfristig wettbewerbsentscheidend werden – sowohl im Hinblick auf die digitale Transformation als auch bei der Umstellung auf nutzungsbasierte Services in der Cloud und im IoT.

    Die Daten stellen die Grundvoraussetzung dar, um neue Geschäftsmodelle erfolgreich beim Kunden zu verankern und ein optimale Preispolitik zu fahren. Begrenzte IT-Budgets und verbesserte SAM-Strategien in Unternehmen bewirken darüber hinaus, dass viele IT-Verantwortliche und CIOs verstärkt IT-Ausgaben bzw. Kosten-Nutzen-Verhältnisse von Anwendungen hinterfragen. Für Softwareanbieter entwickelt sich daher die Softwarenutzungsanalyse zum wichtigen Instrument der Kundenbindung.

    Die Ergebnisse des Reports im Überblick:

    – SaaS an der Spitze: Methoden zur Erfassung von Nutzungsdaten variieren je nach Bereitstellungsmodell. So überrascht es nicht, dass 100% der befragten SaaS-Anbieter bereits Nutzungsdaten erheben oder dies zumindest in den nächsten zwei Jahren planen. Embedded Software folgt mit 71%. Bei On-Premise Anwendungen setzen 68% der Anbieter bereits auf die Nutzungsanalyse.

    – Gerätehersteller hinken hinterher: Gerade einmal 17% der Gerätehersteller verlassen sich derzeit in begrenztem Umfang (in weniger als 10% der Fälle) auf nutzungsbasierte Monetarisierungsmodelle. Das soll sich in Zukunft ändern. Ein Drittel der Hersteller geht davon aus, dass der Anteil der nutzungsbasierten Modelle bei der Abrechnung von Geräten und Maschinen in den nächsten 18 Monaten steigt. Im Vergleich: Bei Anbietern von Unternehmenssoftware sowie SaaS-Anbietern ist dieser Anteil mit 48% bzw. 53% deutlich höher.

    – Kaum Einblick in Metriken: Nur 29% der Anbieter, die keine Nutzungsdaten erheben, können überhaupt feststellen, ob ihr Softwareprodukt vom Kunden genutzt wird. Mehr als einem Viertel (27%) fehlt darüber hinaus ein genaues Verständnis über die Nutzung einzelner Features, plötzliche Veränderungen oder Trends sowie die Akzeptanz von Updates und Produktversionen. Zudem verfügen 42% über zu wenig Daten, um Personas und Kundenanforderungen zu ermitteln.

    – Fehleinschätzungen beim Pricing: Anbieter mit überwiegend nutzungsbasierten Monetarisierungsmodellen spüren einen direkten Zusammenhang zwischen dem Preis und dem Wert einer Anwendung (bzw. der tatsächlichen Nutzung durch den Anwender). Je geringer die Rolle von Software Usage Analytics in Unternehmen, desto deutlicher verschiebt sich diese Einschätzung. 58% der Anbieter, die Nutzungsdaten in größerem Umfang sammeln, gehen von einer Wechselwirkung zwischen Preisgestaltung und Nutzung aus. Bei Unternehmen, die bei der Softwarenutzungsanalyse auf manuelle Prozesse angewiesen sind oder sich in der Planungsphase befinden, sind es noch 44%. Gelingt die Erfassung und Nachverfolgung von Nutzungsdaten nur bedingt, sehen nur mehr 18% der Unternehmen einen Vorteil in Sachen Preisgestaltung.

    – Produktpiraterie und Übernutzung: Die Nutzung von Software über den vereinbarten Umfang hinaus, kostet Anbieter viel Geld. Ursachen reichen von Produktpiraterie (46%), dem unautorisierten Teilen von Nutzer-Accounts (44%), dem Klonen von virtuellen Maschinen (41%), der Übernutzung von nutzer- oder nutzungsbasierten Modellen (40%) sowie dem unbeabsichtigter Kauf von nicht autorisierter Software (39%). Für viele Anbieter ist es schwierig den Umfang der Umsatzeinbußen zu bestimmen. So haben 48% der Anbieter keinen Einblick in das Ausmaß von Produktpiraterie. 42% sind nicht in der Lage, den entgangenen Umsatz durch vertragswidrige Übernutzung der Software zu kalkulieren. Jedes fünfte Unternehmen kann nicht einmal den Grund der Umsatzverlusts angeben.

    „Viele Softwareanbieter stehen vor enormen Herausforderungen, wenn es darum geht, einen detaillierten Einblick in die Nutzung zu gewinnen. Oft begnügen sie sich mit lückenhaften Daten und vertrauen auf eigene Analysen und Schätzungen“, erklärt Nicole Segerer, Vice President of Product Management and Marketing bei Revenera. „Budgets sind knapp und der Druck auf Anbieter wächst. Software Usage Analytics – die kontinuierlich und über das ganze Portfolio hinweg betrieben wird – kann hier Klarheit schaffen. Sie liefert die Ausgangsbasis für datengestützte Entscheidungen, um Compliance durchzusetzen, Einnahmeverluste zu stoppen, den Kundenservice zu verbessern und am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.“

    Der vollständige Report “ Monetization Monitor: Software Usage Analytics 2020“ zum Download.

    Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.de

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  • Keysight und CA gemeinsam für mehr Visibility und Analytik in Cisco-ACI-, SD-WAN- und Cloud-Umgebungen

    Keysight Technologies (NYSE: KEYS) hat die langjährige Partnerschaft seiner Ixia Solutions Group mit CA Technologies erweitert.

    Die Partnerschaft wurde ausgeweitet, um die Visibility und Analytik für moderne Netzwerke basierend auf der Cisco Application Centric Infrastructure (Cisco ACI) auf Software Defined Wide Area Networks (SD-WAN) und in der Cloud bereitzustellen.

    Laut IHS Markit hat sich das Software Defined Networking (SDN) von einer Technologie für Service Provider hin zum Mainstream auch in Enterprise Rechenzentren entwickelt. Softwaredefinierte Netzwerke wie Cisco ACI und SD-WAN stellen aufgrund ihrer Dynamik, Komplexität und Skalierbarkeit eine Herausforderung dar, die es den Betreibern erschwert, die Leistung effizient zu überwachen. Diese Überwachungsaufgabe wird noch komplizierter, wenn man bedenkt, dass die meisten Unternehmen ihre Cloud-Migration um SDN erweitern. Visibility und Monitoring solcher Umgebungen zur Sicherstellung einer hochwertigen Endbenutzererfahrung sind aufgrund des eingeschränkten Zugriffs auf Daten auf Paketebene (Leitungsdaten) kompliziert.

    „Da Unternehmen digital werden, müssen Netzwerke stärker anwendungsorientiert sein, und geschäftskritische Anwendungen müssen nahtlos über alle Standorte, Anbieter und öffentliche/private Clouds laufen“, sagt Tim Diep, Senior Director of Product Management bei CA Technologies. „Die Integration mit Ixia-Lösungen liefert granulare Paketdaten, die unsere Full-Stack-Datensätze ergänzen und in Kombination mit unserer CA Digital Operational Intelligence unseren Kunden eine schnelle und agile Plattform für die Sicherstellung qualitativ hochwertiger Anwendungen und Anwendererfahrungen bieten.“

    Network Operations and Analytics von CA umfasst das CA Performance Management sowie CA Application Delivery Analysis. Kombiniert mit Ixias bewährten Visibility-Lösungen für Unternehmens-Rechenzentren, darunter bidirektionale 40G-Cisco-Taps, hilft die Lösung Netzwerkbetreibern, Zugang zu Paketdaten für eine vollständige Transparenz von Anwendungen und Netzwerken zu erhalten.

    Eine solche Lösung bietet:
    o Skalierbarkeit und Elastizität mit Zugriff auf den Datenverkehr in Cisco ACI-Netzwerken mit hohen Datenraten (40G/100G) und Lastverteilung über mehrere CA-IT-Lösungen für Monitoring und Analyse.
    o Automatisierung durch dynamische Filter, die sich selbst verwalten und automatisch dafür sorgen, dass die richtigen Daten an die richtige Überwachungs- oder Sicherheitslösung weitergeleitet werden
    o Visibility über Cloud-Plattformen hinweg mit Zugriff auf öffentliche (AWS, Azure, Google) und private Clouds und Filterung unnötigen Datenverkehrs.
    o Einfachheit mit Netzwerk-Paket-Brokern (NPBs), die SSL-Verkehr entschlüsseln, Virtual Extensible LAN (VXLAN)-Header entfernen und Pakete bei maximalem Datendurchsatz duplizieren können.
    o Umfassende Datensätze einschließlich Server-zu-Server-Verkehr mit Informationen über Fehler, SNMP, Datenfluss, Topologie, Protokolle, Infrastruktur, Anwendungsleistung und Benutzererfahrung.

    „Die Fähigkeit, volle Transparenz in hochdynamischen SDN-Umgebungen zu haben, ist entscheidend dafür, das Versprechen von anwendungszentrierten Rechenzentren einzuhalten“, sagte Scott Westlake, Vice President of Business Development in Keysights Ixia Solutions Group. „Die gemeinsame Lösung von CA Technologies und Keysight ermöglicht es den Kunden, die komplexen Überwachungsaufgaben in Cisco ACI- und Cloud-Umgebungen zu bewältigen“.

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