Schlagwort: Arbeitsmarkt

  • 7 Tipps für emotionales Neuro-Recruiting

    Wie Sie die starke Wirkung von Neuro-Marketing für Recruiting nutzen können

    „Für welchen Arbeitgeber möchte ich am liebsten arbeiten?“, fragen sich heute potenzielle Mitarbeiter. Der Arbeitsmarkt wird immer mehr zu einem so genannten Nachfragemarkt. Paradiesische Zustände für Arbeitnehmer:innen, die herkömmliche Recruiting-Strategien auf den Kopf stellen.
    Daher müssen neue Wege her, um sich gegen konkurrierende Unternehmen durchzusetzen und auf sich aufmerksam zu machen im großen Pool der Arbeitgeber. Es geht darum, von Anfang an ein gutes Gefühl bei Bewerber:innen zu erzeugen.

    Dazu beitragen können verschiedenste Maßnahmen – eine davon ist der konsequente Einsatz von Neuro-Marketing im Recruiting. Denn der rationale Mensch, der wir so gerne wären, ist eine Illusion. Im Grunde sind wir durch und durch emotional und suchen nach einer rationalen Begründung, wenn wir eine völlig emotionale Entscheidung getroffen haben. Diese Erkenntnis ist in den vergangenen Jahren immer deutlicher belegt worden – und genau das machen wir uns zu Nutze, wenn es um die Jagd nach Bewerbern und High Potentials geht.

    Aber wie genau wird durch Neuro-Marketing die unbewusste Handlungsentscheidung im menschlichen Gehirn beeinflussen, um diese positiv zu unterstützen?

    Der Personalsoftware-Anbieter Infoniqa zeigt die 7 Schritte zu einem emotionalen Neuro-Recruiting auf.

    1. Hinterfragen:
    Was wünschen sich Ihre Bewerber tatsächlich? Wie ticken sie, was ist ihnen wichtig, was treibt sie an

    2. Analysieren:
    Wo setzen Sie bereits auf Emotionen und wo allein auf Ratio? Wo ist Luft nach oben?

    3. Erkennen:
    Was ist der emotionale Mehrwert, den Sie als Arbeitgeber bieten können?

    4. Emotionalisieren:
    Prüfen Sie sämtliche Materialien der Employer-Branding-Außenwirkung auf emotionale Elemente:

    – Headlines und Sublines
    – Slogans
    – Unternehmensbeschreibung
    – Bildwelten
    – Wording innerhalb aller Texte
    – Benefits
    – Icons
    – URLs

    5. Kreativ werden:
    Wie können Sie Aufmerksamkeit erzeugen?

    – Deutliche Metaphern, um das Angebot „greifbar“ zu machen
    – Packende Emotionen, z. B. durch warme oder besonders markante Bildwelten
    – Wiedererkennungswert, z. B. durch kreative Headlines
    – Unterhaltungswert

    6. Mutig sein:
    Trauen Sie sich, neue Wege zu gehen! Denken Sie „out of the box“, denken Sie in Bildern und schaffen Sie echte Emotionen. Nur so bleiben Sie im Gedächtnis.

    7. Vereinfachen:
    Machen Sie es Ihren Unternehmensfans und „Mitarbeitern in spe“ möglichst leicht, sich zu bewerben. Welche Hürden und Aufwände im Bewerbungsprozess können Sie abschaffen?

    Uber Infoniqa
    Infoniqa ist Spezialist fur Software- und Service-Losungen in allen Bereichen der administrativen und strategischen Personalarbeit: Personalmanagement, Personalabrechnung, Zeitwirtschaft und Outsourcing. Als einer der wenigen Komplettanbieter am Markt betreut das Unternehmen über 3.500 Kunden mit mehr als 2,5 Millionen Arbeitnehmern. Die Angebotspalette umfasst innovative HR-Softwarelösungen, die sowohl als Einzelmodule als auch als Gesamtlösung „Infoniqa ONE“ angeboten werden. Außerdem bietet Infoniqa Dienstleistungen wie Lohnabrechnung, Software-Hosting (SaaS), Consulting und Schulungen. Infoniqa verfügt über zehn Standorte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

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  • Industrie 4.0 von Sachsen in die Welt: Dresdner Unternehmen DUALIS wächst weiter

    Industrie 4.0 von Sachsen in die Welt: Dresdner Unternehmen DUALIS wächst weiter

    International tätiger Vorreiter in der Fabrik-Digitalisierung kommt aus Dresden: DUALIS bezieht neue Räume in Seidnitz und ist Beispiel für modernes Arbeiten

    Dresden, 20. Juli 2021 – Der Wirtschaftsstandort Sachsen braucht Unternehmen, die sich für die zukünftigen Herausforderungen im Sinne der Digitalisierung und Globalisierung aufstellen. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit gefördert, aber auch die Attraktivität des Standortes für Fachkräfte. So müssen sich zum Beispiel produzierende Betriebe für die Industrie 4.0 fit machen. Das Dresdner Unternehmen DUALIS gibt hier Unterstützung durch Software-Lösungen für die Digitalisierung und Planung von Fertigungsprozessen. Der Spezialist ist weltweit tätig, aber regional verwurzelt und engagiert. So hat das wachsende Unternehmen aktuell Räumlichkeiten im neuen Bürokomplex in der Breitscheidstraße 36 bezogen.

    „Der Industriestandort Sachsen kann nur langfristig erfolgreich sein, wenn produzierende Unternehmen die heutigen Anforderungen wie Digitalisierung umsetzen und sich zukunftsfähig aufstellen. Das Ziel dabei muss es sein, Mitarbeiter nicht zu ersetzen, sondern sie zu entlasten und zu unterstützen. Gleichzeitig gilt es, attraktiv für Fachkräfte und junge Absolventen zu sein, um sie in unserer Region zu halten“, erklärt Heike Wilson, Geschäftsführerin der DUALIS GmbH IT Solution.

    DUALIS geht hier mit gutem Beispiel voran und hat bereits 1990 die Weichen für die Software-Lösungen gestellt, die heute von Fabriken auf der ganzen Welt zur Produktionsplanung und -optimierung eingesetzt werden. Der Firmengründer Prof. Dr. Wilfried Krug entwickelte seinerzeit in einer Garage mit drei Mitarbeitern und zwei PCs so genannte CIM-Technologien, basierend auf Simulations- und Optimierungskonzepten. Diese sind heute die Basis für verschiedene Software-Lösungen, die zum Beispiel in der Industrie 4.0 eingesetzt werden. „Damals scheiterte es noch an schwachen Rechnerleistungen, aber die Basis-Technologien mit Simulation und Optimierung für unsere heutigen Softwarelösungen wurden seinerzeit schon entwickelt“, erklärt Heike Wilson, die Tochter von Prof. Dr. Wilfried Krug, die im Jahr 2003 das Unternehmen übernahm.

    Heike Wilson steht exemplarisch dafür, dass auch zunehmend Frauen in technologischen Berufen und in Führungspositionen erfolgreich sind. Dies möchte die studierte Volkswirtin auch bei DUALIS fördern. „Ich möchte bei Menschen aller Geschlechter, gerade auch bei den jungen Generationen, den Spaß an einem Job in der digitalen Welt fördern – denn das ist unsere Zukunft“, sagt Heike Wilson. Sie unterstützt dabei eine offene Führungskultur und flache Hierarchien.

    Dass DUALIS in der Region stark verwurzelt ist, zeigt sich auch durch verschiedene Corporate-Social-Responsibility-Aktivitäten. So wirkt Heike Wilson beispielsweise am Projekt „Gut Leben“ mit. Die gemeinnützige Einrichtung hilft Menschen, die nach einem schweren Schicksalsschlag wie Unfall, Schlaganfall oder Hirntumor bleibende Beeinträchtigungen haben und auf dem Arbeitsmarkt ohne Weiteres nicht mehr Fuß mehr fassen können. Das Ziel ist es, den Betroffenen bei „Gut Leben“ einen Weg zurück in den 1. Arbeitsmarkt und damit in einen fast normalen Alltag zu ermöglichen.

    „Viele Unternehmen in Sachsen entwickeln Innovationen und expandieren. So auch wir. Gleichzeitig tragen wir damit große gesellschaftliche Verantwortung. Wir sollten etwas zurückgeben, beispielsweise den Nachwuchs fördern oder aber auch Menschen mit schlechteren Voraussetzungen Perspektiven bieten“, erklärt Heike Wilson.

    Die 1990 gegründete DUALIS GmbH IT Solution – eine Tochtergesellschaft der iTAC Software AG – hat sich auf die Entwicklung von Software und Dienstleistungen rund um Simulation, Prozessoptimierung und Auftragsfeinplanung spezialisiert. Zur Produktpalette zählen das Feinplanungstool GANTTPLAN, die 3D-Simulationsplattform Visual Components und das Hallenplanungstool AREAPLAN. Die DUALIS-Produkte sind in zahlreichen namhaften Anwendungen in der Großindustrie und in mittelständischen Unternehmen im Produktions- und Dienstleistungssektor integriert. Consulting und Services zur strategischen und operativen Planung runden das Leistungsspektrum von DUALIS ab.

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  • Gehaltserhöhungen seltener bei Cyber-Security-Profis

    Gehaltserhöhungen seltener bei Cyber-Security-Profis

    IT-Sicherheitsspezialisten gehören zu den gefragtesten Fachkräften, aber nur jeder Dritte bekommt 2020 mehr Gehalt

    Düsseldorf, 30.06.2021 – Obwohl IT-Security in Unternehmen oberste Priorität hat und Fachkräfte mit entsprechender Erfahrung immer knapper werden, wirkt sich diese Situation nicht auf die Gehälter aus:
    Zwei Drittel (67%) der Cyber-Security-Profis erhielten in 2020 keine Gehaltserhöhung. Das ist das Ergebnis des aktuellen „IT-Gehälter & Hot Skills Report 2021“ von Harvey Nash, für den über 6.000 IT-Fach- und Führungskräfte weltweit befragt wurden.

    „Das Pandemie-Jahr 2020 hat die Dynamik der Tech-Welt nicht ausgebremst. Im Gegenteil, IT-Fach- und Führungskräfte gehören weiterhin zu den am dringendsten benötigten Mitarbeitern“, erklärt Christian Umbs, Managing Director beim Personalberater Harvey Nash in Deutschland. „Das spiegelt sich in attraktiven Gehaltserhöhungen wider: In Deutschland erhielten 32% aller IT-Experten trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage eine Gehaltserhöhung. Interessanterweise gehören Cyber-Security-Spezialisten nicht wie in den letzten Jahren zu denjenigen, die sich am ehesten über ein Gehaltsplus freuen konnten. Diese Entwicklung sehen wir kritisch, denn das könnte den ohnehin schon hohen Mangel an Cyber-Security-Profis weiter verstärken.“

    Beste Gehaltsentwicklung für Jobs mit Fokus auf bessere Kundenerfahrungen

    Die Pandemie hat vielen Unternehmen aufgezeigt, wie wichtig es ist, agil auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können. Außerdem erkennen Firmen weltweit immer mehr, wie eng der künftige Erfolg mit einem positiven Kundenerlebnis verknüpft ist. So profitierten IT-Fachkräfte, die Lösungen und Angebote eng an den Kundenbedürfnissen entwickeln und verantworten, am stärksten von Gehaltserhöhungen: 59% der IT-Mitarbeiter im Entwicklungsmanagement mit und ohne Teamführung erhielten 2020 mehr Gehalt. Ebenso konnte sich jeder zweite Tech-Spezialist im Bereich Design, User Experience (UX) oder User Interface (UI) sowie in der Qualitätssicherung (je 50%) freuen.

    Healthcare bietet beste Jobchancen und Gehälter

    Im Branchenvergleich konnten sich Tech-Experten im Healthcare-Umfeld in den letzten 12 Monaten am häufigsten über einen Gehaltssprung freuen: Mehr als jeder Zweite (54%) verdient dort mehr als noch vor einem Jahr. Auf Platz zwei der Branchen mit der besten Gehaltsentwicklung landen Retail und die Freizeitindustrie (50%) gefolgt von Charity und Non-Profit-Organisationen (43%), Technologie und Telekommunikation (39%) sowie Finanzdienstleistungen (36%). Die Gesundheitsindustrie führte im letzten Jahr auch die Liste der Branchen mit höchstem Personalbedarf an.

    „Die IT-Branche erfindet sich stets neu“, stellt Umbs fest. „Auch wenn die Arbeitsbelastung durch den Fachkräftemangel vielerorts hoch ist und die Wertschätzung für IT-Profis je nach Rolle, Branche und Land unterschiedlich ausfällt, bietet die Branche äußerst attraktive Karrierechancen. Wichtig für IT-Fachkräfte ist es, sich nicht nur in neuen, innovativen Technologien weiterzubilden, sondern auch ihre Soft Skills stets weiterzuentwickeln. Wer etwa ein genaues Verständnis für aktuelle Kundenanforderungen mitbringt und mit seiner Arbeit zu einem positiven Nutzererlebnis beiträgt, wird in den nächsten zwei-drei Jahren die attraktivsten Jobs und Gehälter für sich beanspruchen können.“

    Die häufigsten Gehaltserhöhungen pro Job, Branche und Land

    Top 5 der Jobs
    1 Development Management/ Team Leadership (59%)
    2 Design/ User Experience (UX)/ User Interface (UI) (50%)
    3 Qualitätssicherung (50%)
    4 Architecture (46%)
    5 Data Scientist (43%)

    Top 5 der Branchen
    1 Healthcare (54%)
    2 Finanzdienstleistung – Investment Management (53%)
    3 Retail (51%)
    4 Technology (49%)
    5 Finanzdienstleistung – Andere (48%)

    Top 5 der Länder
    1 Irland (57%)
    2 Polen (57%)
    3 Australien (41%)
    4 USA (39%)
    5 Deutschland (32%)

    Über den Hot Skills & IT-Gehälter Report 2021
    Die Daten im Report basieren auf den Ergebnissen zweier großer Studien. In der weltweit umfassendsten CIO Survey 2020 von Harvey Nash und KPMG wurden 4219 Führungskräfte im Technologie-Bereich aus 83 Ländern in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology CISR befragt. Weiterhin sind Ergebnisse der Technology & Talent Study 2021 mit eingeflossen, bei der 1.724 IT-Experten aus 69 Ländern teilnahmen.

    Über Harvey Nash
    Harvey Nash ist ein weltweit tätiger Personalvermittler, spezialisiert auf Berufe in IT, Engineering und Digital. Wir unterstützen Start-Ups, mittelständische Unternehmen und internationale Großkonzerne bei der Personalsuche und Aufbau ihrer Tech- und Digital-Teams – in Festanstellung, auf Projektbasis (Freelance) und Arbeitnehmerüberlassung. In Deutschland ist Harvey Nash an fünf Standorten vertreten, mit Düsseldorf als Hauptsitz und Nash Direct, dem auf Zeitarbeit spezialisierten Geschäftsbereich. www.harveynash.de

    Über Christian Umbs

    Christian Umbs ist Managing Director bei Harvey Nash in Deutschland, Polen und der Schweiz. Der Recruiting- und Karriere-Experte ist seit 2002 in der Personalberatungsbranche tätig und weiß genau, welche Veränderungen die Digitalisierung für den Technologie- und IT-Bereich mit sich bringt und wie sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer davon profitieren können.

    Kontakt
    Harvey Nash
    Sarah Glasemann
    Grafenberger Allee 337 b
    40235 Düsseldorf
    0211 179 392 0
    sarah.glasemann@harveynash.de
    http://www.harveynash.de

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  • Lokale und regionale Mandatsträger*innen wollen Armut unter Erwerbstätigen durch angemessene Mindestlöhne in der ganzen EU bekämpfen

    Lokale und regionale Mandatsträger*innen wollen Armut unter Erwerbstätigen durch angemessene Mindestlöhne in der ganzen EU bekämpfen

    Brüssel (ots) – Die Regionen und Städte sehen in der Bekämpfung der Erwerbstätigenarmut und der Konvergenz der Mindestlöhne aller Mitgliedstaaten die Grundvoraussetzungen für eine soziale, faire und nachhaltige Marktwirtschaft in der Europäischen Union. Der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) begrüßt daher den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Richtlinie, mit der ein Rahmen für die Festlegung angemessener Mindestlöhne (https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_1968) geschaffen werden soll, die zugleich die bestehenden nationalen Rechtsvorschriften und die Rolle der Sozialpartner berücksichtigt. Die vom Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (AT/SPE) ausgearbeitete Stellungnahme des AdR (https://cor.europa.eu/DE/our-work/Pages/OpinionTimeline.aspx?opId=CDR-5859-2020) wurde diese Woche nach einer Debatte mit einem Vertreter des portugiesischen Ratsvorsitzes verabschiedet.

    In den letzten Jahren hat in vielen Mitgliedstaaten die Lohnungleichheit zugenommen. Der Anteil der von Armut bedrohten Arbeitnehmer ist von 8,3 % im Jahr 2010 auf 9,3 % im Jahr 2018 gestiegen. Darüber hinaus hat sich der Ausbruch von COVID-19 negativ auf die Löhne der Arbeitnehmer ausgewirkt, insbesondere auf diejenigen mit den niedrigsten Einkommen. Der AdR fordert daher, einen Annäherungsprozess einzuleiten, um in allen Mitgliedstaaten mit einem gesetzlichen Mindestlohn eine Untergrenze von mindestens 60 % des nationalen Vollzeit-Bruttomedianlohns und 50 % des nationalen Vollzeit Bruttodurchschnittslohns zu erreichen. Ferner fordert er die Kommission auf, sowohl den künftigen Kapazitätsaufbau als auch die Autonomie der Sozialpartner auf europäischer und nationaler Ebene zu unterstützen.

    Peter Kaiser (AT/SPE) (https://cor.europa.eu/en/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2030534), Landeshauptmann von Kärnten und Berichterstatter dieser Stellungnahme, sagte: „Angemessene Mindestlöhne sind ein wichtiger Baustein der europäischen sozialen Säule. Die Corona-Pandemie hat in unserem Alltagsleben vor Augen geführt, dass gerade auch Geringverdiener*innen unsere Gesellschaft in der Krise am tatkräftigsten unterstützt haben. Das verdient Anerkennung, aber vor allem auch konkretes Handeln. Die Erwerbsarmut und die Abwärtsspirale des ungesunden Arbeitskostenwettbewerbs müssen dringend bekämpft werden. Damit Arbeit in der EU sich für alle lohnt, brauchen wir eine verbindliche europäische Zielsetzung hin zu einem Mindestlohn von mindestens 60% des jeweiligen nationalen Bruttomedianlohns und 50% des jeweiligen nationalen Bruttodurchschnittslohns. Dabei muss der einzuleitende europäische Konvergenzprozess die bestehenden nationalen Systeme der Lohnfindung und die Autonomie der Sozialpartner respektieren.“

    Birgit Honé (DE/PES) (https://cor.europa.eu/en/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2030915), Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung des Landes Niedersachsen, sagte: „Mit dem Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission für europäische Mindestlöhne kann das soziale Europa jetzt endlich Fahrt aufnehmen. Damit haben wir die Rahmenbedingungen für eine stärkere Tarifbindung und für faire und angemessene Mindestlöhne. Ziel muss sein, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten – insbesondere in den unteren Lohngruppen – zu verbessern und das Gender-Pay-Gap zu verringern. Wer Vollzeit arbeitet, muss von seinem Lohn anständig leben können. Lohnungleichheit und Armut trotz Erwerbstätigkeit darf es in einem sozialen Europa nicht geben!“

    Zwar verfügen nur sehr wenige Regionen der EU über Gesetzgebungsbefugnisse zur Festlegung von Mindestlöhnen, doch sie spielen in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber und bei der Vergabe öffentlicher Aufträge eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung regionaler Tarifverträge. Durch diese kann wiederum sichergestellt werden, dass die Wirtschaftsbeteiligten die geltenden Vergütungsbedingungen einhalten und das Recht auf Kollektivverhandlungen achten. Gleichzeitig fordert der AdR in seiner Stellungnahme, mit einem vielschichtigen Ansatz gegen die Erwerbstätigenarmut vorzugehen, der auch andere Faktoren wie das Steuersystem, die Bildungsmaßnahmen, die Höhe der Sozialleistungen und die Beschäftigungspolitik berücksichtigt.

    Bernd Voss (DE/Grün) (https://cor.europa.eu/en/members/pages/memberprofile.aspx?MemberId=2038370), Mitglied des Landtags von Schleswig-Holsteins, fügte hinzu: „Eine Richtlinie, die anständige Mindestlöhne in Europa absichert, ist ein Instrument einer fortschrittlichen Wirtschaftspolitik. Damit die lokalen und regionalen Behörden bei der Durchsetzung von fairen Mindestlöhnen wirksam agieren können, müssen ihre Zuständigkeiten gestärkt und die Abstimmung mit denen der nationalstaatlichen Behörden verbessert werden. Auch müssen Ehrenamtliche, Kirchen und Gewerkschaften unterstützt werden, die insbesondere zugezogene Mitarbeiter*innen ohne regionale Sprachkompetenz hinsichtlich ihrer Rechte, Integration und sozialen Teilhabe beraten.“

    Pressekontakt:

    Tobias Kolonko
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    Original-Content von: Europäischer Ausschuss der Regionen, übermittelt durch news aktuell

  • Pressemitteilung azubi.report 2021

    Pressemitteilung azubi.report 2021

    Bochum (ots) – Sicherheit statt Selbstentfaltung: Corona-Krise lässt Azubis an Zukunft zweifeln

    – Für 69 Prozent der Auszubildenden ist ein sicherer Arbeitsplatz am wichtigsten
    – Trotz Wunsch nach Sicherheit: Nur elf Prozent wünschen sich nach der Ausbildung im Betrieb zu bleiben
    – Zufriedenheit der Azubis nimmt mit jedem Ausbildungsjahr ab

    Die Corona-Krise hat Deutschlands Auszubildende zutiefst verunsichert und desillusioniert. Das ist das alarmierende Fazit des azubi.report 2021 (www.ausbildung.de/azubireport-2021). In der repräsentativen Umfrage hat das hierzulande reichweitenstärkste Ausbildungsportal Ausbildung.de 2.800 Auszubildende zu ihrer derzeitigen Situation, ihren Wünschen, aber auch ihren Ängsten befragt.

    So ist inzwischen ein sicherer Arbeitsplatz für 69 Prozent der befragten Auszubildenden der größte Wunsch für ihre Zukunft. Für fast jede:n Zweite:n (47 Prozent) ist das Bedürfnis nach Sicherheit im Job seit Ausbruch der Pandemie gewachsen. Frei und ortsungebunden arbeiten zu können, ist dagegen nur für 22 Prozent wichtig. Gerade die Auszubildenden, die kurz vor dem Abschluss stehen, scheinen besonders verunsichert zu sein. So schätzen 20 Prozent der Auszubildenden im dritten Ausbildungsjahr und 29 Prozent der Auszubildenden im vierten Ausbildungsjahr ihre Übernahmechancen als schlechter ein. Besorgniserregend ist die fehlende Bindung der Azubis zu ihrem Arbeitgeber. Aufgrund von ausfallendem Berufsschulunterricht befürchtet jeder dritte, die Prüfungen nicht bewältigen zu können.

    „Freiheit, Selbstverwirklichung, große Träume – Auszubildende haben berechtigterweise hohe Erwartungen an die Zukunft. Der azubi.report 2021 zeigt, die Wunschvorstellungen werden bescheidener und weichen Angst und Ungewissheit,“ erklärt Felix von Zittwitz, Geschäftsführer von Ausbildung.de und Herausgeber des azubi.reports. „Nur elf Prozent wünschen sich, in Zukunft für ihr Unternehmen zu arbeiten, aber wir können diese Unzufriedenheit mit der Ausbildung nicht ausschließlich auf die Krise abwälzen. Das scheint ein langfristiges Problem zu werden, wie wir beim Vergleich über die Jahre feststellen.“

    Der Report legt dabei offen: Mit zunehmender Betriebszugehörigkeit sinkt die Zufriedenheit mit der Ausbildung und die Angst wächst, nicht übernommen zu werden: So sind insgesamt nur noch 59 Prozent zufrieden mit ihrer Ausbildung – gegenüber der Vorgänger-Studie im Jahre 2019 ein Rückgang um sechs Prozentpunkte. Alarmierend: Je länger die Auszubildenden dabei sind, desto weniger glücklich zeigen sie sich im Job. Während zu Beginn der Ausbildung noch 68 Prozent der Auszubildenden zufrieden sind, liegt der Wert im vierten Ausbildungsjahr nur noch bei 42 Prozent.

    Azubis beklagen mangelnden Respekt und fehlende Unterstützung

    Die Gründe dafür sind vielfältig. Insbesondere beim Thema Respekt und Betreuung lassen sich Schwachstellen erkennen. Geben im ersten Jahr acht Prozent der Auszubildenden an, keinen ausreichenden Respekt für ihre geleistete Arbeit zu bekommen, sind es im vierten Jahr 26 Prozent. Ebenso nimmt das Gefühl, ausreichend Unterstützung zu erhalten, mit jedem Ausbildungsjahr ab: Im ersten Lehrjahr geben das 68 Prozent an. Dem stimmen nur noch 42 Prozent im vierten Lehrjahr zu. Die Folge: Die Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit sinkt von 76 Prozent im ersten Jahr auf 47 Prozent im vierten Jahr. Zugleich wächst die Angst, nach der Ausbildung ohne Job dazustehen. So schätzen 20 Prozent der Azubis im dritten Jahr und 29 Prozent im vierten Jahr ihre Übernahmechancen als schlechter ein. Ebenso blickt diese Gruppe deutlich weniger zuversichtlich in ihre Zukunft als Auszubildende in den ersten zwei Jahren.

    Hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Welche Unternehmen den War for Talents gewinnen

    Wie gehen die Unternehmen mit Krise um? Sie halten durchaus an den Azubis fest und wollen gemeinsam mit ihnen durch die Krise gehen, schaffen es aber dennoch nicht, sie über die ganze Ausbildungsdauer zufriedenzustellen. Dabei finden Ausbildungssuchende so leicht wie nie einen Ausbildungsplatz. Unternehmen sind gut aufgestellt und haben Einstellungsprozesse optimiert. Doch das erhöht den Konkurrenzdruck. In dieser Hinsicht fatal: In digitalen Bewerbungsprozessen verlieren sie zahlreiche Bewerber:innen – ohne es überhaupt zu bemerken. Die Anzahl an Bewerbungen, die notwendig sind, um eine Stelle zu finden, nimmt ab. Für die Hälfte der Suchenden waren weniger als fünf Bewerbungen notwendig. Die Zeit des Bewerbungsprozesses verringert sich: Lag die durchschnittliche Dauer des Bewerbungsprozesses vom Absenden der Bewerbung bis zur Zusage 2018 im Schnitt noch bei zwölf Wochen, so haben 45 Prozent der Ausbildungssuchenden heute bereits in weniger als vier Wochen die Zusage in der Tasche. Die Unternehmen, die schnell, transparent und direkt agieren, sind in der aktuellen Situation im Vorteil.

    Unternehmen müssen sich einem starken Konkurrenzdruck stellen, denn ein schneller Bewerbungsprozess führt zum Erfolg. Fast jede:r Dritte der Befragten gibt an, dem schnellsten Unternehmen den Zuspruch zu geben. Jede:r Zweite hat sich umentschieden oder den Prozess bei einem Unternehmen vorzeitig abgebrochen, weil andere Unternehmen schneller waren oder bessere Konditionen anbieten konnten. Doch sind es auch technische Hürden, an denen Auszubildende scheitern. Jede:r zweite Azubi gibt an, bereits eine Online-Bewerbung abgebrochen zu haben. So fanden 19 Prozent die Online-Bewerbung zu kompliziert, 18 Prozent konnten ihre Unterlagen nicht hochladen, 12 Prozent hatten Probleme bei der Registrierung. Unternehmen verlieren so Bewerber:innen, ohne dies überhaupt zu bemerken.

    „Unsere Handlungsempfehlungen an Unternehmen und Berufsschulen sind klar: Bietet Perspektiven, kommuniziert klar und transparent und zeigt Wertschätzung für die geleistete Arbeit, um junge Menschen zu motivieren und Frustrationen aufzufangen,“ bilanziert von Zittwitz. „Jetzt ist es wichtig, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, zunächst digital, um später wieder in der realen Welt noch stärker auf Kollaboration und Teamgeist zu setzen. Wir raten Unternehmen auch, Quer- und Späteinstiege zu ermöglichen, digitale Praktika durchzuführen und nicht starr an Fristen festzuhalten. Uns als Gesellschaft muss es gelingen, eine Generation Corona zu verhindern und ihnen starke und attraktive Perspektiven aufzuzeigen.“

    Über Ausbildung.de und den azubi.report

    Ausbildung.de ist mit 2,4 Millionen Besucher:innen im Monat das reichweitenstärkste Ausbildungsportal Deutschlands. Was Auszubildende bewegt, ermittelt das Portal seit 2015 mit dem azubi.report. Der azubi.report 2021 ist ab sofort kostenlos unter www.ausbildung.de/azubireport-2021 erhältlich. Mehr zu Ausbildung.de unter www.ausbildung.de/info.

    Pressekontakt:

    Katja Mayer
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  • PIABO PR launcht Remote-Hub-Konzept

    PIABO PR launcht Remote-Hub-Konzept

    Berlin (ots) – PIABO PR, der führende europäische Full-Service-Kommunikationspartner der Digitalwirtschaft mit Hauptsitz in Berlin, bietet eine agile Remote-Infrastruktur an. Ob Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Frankfurt, München oder Köln: An Standorten, wo mehr als ein Teammitglied remote arbeitet, ermöglicht PIABO, sich zusammenzuschließen und gemeinsam aus einem Hub zu arbeiten.

    Seit Gründung der Agentur arbeiten Mitarbeiter:innen von verschiedenen europäischen Standorten aus. Dieses erfolgreiche Konzept, wird jetzt erweitert und auch im DACH-Raum weiter ausgebaut. Köln, Hannover, Hamburg und Düsseldorf sind bereits gelauncht worden.

    „Das Learning aus dem vergangenen Jahr des mobilen von zu Hause aus Arbeitens ist, dass uns insbesondere der persönliche Austausch im Team gefehlt hat. Durch die Entwicklung des HUB-Konzeptes stellt PIABO PR die Weichen, dass sich auch die Remote arbeitenden Kolleg:innen zum kreativen, persönlichen Austausch treffen können“, so Daniela Harzer, COO bei PIABO PR. Dies bedeutet ein lokaler Co-Working-Space mit Netzwerkmöglichkeiten in die lokale Tech-Szene und damit einhergehender Ausstattung wie schnellem Internet, Büroinfrastruktur, Verpflegung und sozialen Aktivitäten.

    PIABO hat bereits seit 2010 mit innovativen Home-Office-Konzepten und mobilem Arbeiten Erfahrungen gesammelt und lässt regelmäßig auch Erkenntnisse seiner „Future of Work“-Kunden in die eigene Arbeit einfließen.

    „Es ist unsere oberste Priorität, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Arbeitskultur und die Rahmenbedingungen zu bieten um sich bestmöglich zu entfalten und den persönlichen Lebensumständen rechnung zu tragen. Unser Team ist in den vergangenen Monaten stetig gewachsen. Wir sind glücklich, dass wir durchweg sehr gute Erfahrungen mit Remote-Konzepten gemacht haben. Nun werden wir diese weiter ausbauen. Um unsere Teamkultur auch außerhalb des Berliner PIABO-Kosmos erlebbar zu machen, setzten wir verstärkt auf wertebasiertes Führen, viel Kommunikation und ermöglichen den Remote-Kolleginnen und Kollegen sich in den HUBs auch persönlich zu vernetzten.“ ergänzt Daniela Harzer.

    Pressekontakt:

    PIABO PR GmbH
    Laura Schlensak
    + 49 172 6337551
    laura.schlensak@piabo.net

    Original-Content von: PIABO PR GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Strategien gegen globale Jugendarbeitslosigkeit / THEIA INTERNATIONAL e.V. Bildung neu denken für eine nachhaltige Arbeits- und Lebenswelt junger Menschen

    Strategien gegen globale Jugendarbeitslosigkeit / THEIA INTERNATIONAL e.V. Bildung neu denken für eine nachhaltige Arbeits- und Lebenswelt junger Menschen

    Köln (ots) – Strategien gegen globale Jugendarbeitslosigkeit

    THEIA INTERNATIONAL e.V. Bildung neu denken für eine nachhaltige Arbeits- und Lebenswelt junger Menschen.

    THEIA INTERNATIONAL e.V. (TI) zählt mit Gründerin Anja Carron, 2020/2021 zu den TOP 100 innovativsten Projekten Deutschlands (Startsocial). Das geförderte Projekt sowie die anderen Initiativen von TI bieten jungen Menschen Orientierung und neue Entwicklungs- und Handlungsräume. In Zeiten eines großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels denkt TI Bildung global und bietet mit seinen neuen Ansätzen Strategien gegen globale Jugendarbeitslosigkeit.

    Die Situation ist nachweislich ernst. Aus einer Pisa-Sonderauswertung geht hervor, dass Deutschland bei der digitalen Schulausstattung hinterherhinkt. Bei der Lehrerausbildung landet Deutschland auf Platz 76 – von 78. Die Corona Pandemie offenbarte das ganze Ausmaß der Problematik an fehlender digitaler Ausstattung, verbesserungswürdiger digitaler Lehrerausbildung sowie das Vermissenlassen eines globalen Bildungsansatzes. Experten und Medien warnen seit vielen Jahren, dass das Risiko besteht – insbesondere bei der aktueller Lage – zwei bis drei Generationen junge Menschen zu verlieren und damit den guten Ruf des Innovationsstandort Deutschland unwiderruflich zu schädigen.

    Es braucht in Zukunft junge Menschen, die den Herausforderungen der nahen Zukunft gewachsen sind und neue Wege gehen und sich nicht in der Symptombekämpfung bestehender Problem verlieren.

    Dafür gründete die weltweit agierende Unternehmerin und Beraterin von Social Entrepreuren Anja Carron 2018 den gemeinnützigen Verein Theia International e.V.

    Ihr Ansatz: junge Menschen zu inspirieren außergewöhnliche Dinge zu tun und ihnen das Rüstzeug zu vermitteln, damit sie in einer hochveränderlichen Welt ihre Lebens- und Arbeitswelten weltoffen, verantwortungsvoll und aktiv gestalten können.

    Mit diesem Grundgedanken entwickelte die charismatischen Denkerin und Innovatorin mit ihrem internationalen Team von Pädagogen, Grassroots Unternehmen sowie unter Einbeziehung von Masterstudenten aus aller Welt holistische Programme und Projekte für Schüler, Auszubildende, Studenten und junge Führungskräfte.

    Alle Programme enthalten die vier Bausteine des social emotional learnings, interkulturelle Bildung verbunden mit Förderung der Sprachkompetenz und zu Themen der UN-Nachhaltigkeitsziel mit Möglichketen von begleiteten Praxiseinsätzen und Volunteering. Dasvon Startsocial geförderte Bildungsprogramm ECHTE WELTBÜRGER, welches erfolgreich in Schulen unterrichtsbegleitend stattfand, wurde im Rahmen der Förderzeit digital übersetzt und ist nun flexibel in verschiedenen live-Formaten schulisch und außerschulisch einsetzbar. Damit hat TI eine der aktuellen Herausforderungen im Bildungssystem aufgegriffen. Zusätzlich bietet TI als erste Organisation eine Programm mit Hospitanz-Möglichkeiten an internationalen Einrichtungen für Lehrer, die sich zu Nachhaltigkeits- und Global Citizenship weiterbilden wollen.

    In nur zwei Jahren konnten über 800 Schüler und Schülerinnen in Deutschland nachhaltig und wirksam von den Programmen in Deutschland profitieren sowie 200 Schüler und über 500 Studenten aus aller Welt. Die gemeinnützige Arbeit von Theia International findet Gehör von der Bundesbildungsministerin bis zu einer aktiven Zusammenarbeit mit einigen Kommunen und Städten.

    Auf Suche nach besonderen Partnern auf der ganzen Welt fokussierte sich Anja Carron zunächst auf Indien. Als Europäerin lernte sie andere Bildungsvermittlungsansätze und Lösungsansätze, die in der westlichen Welt nicht verankert sind. Sie hat verschiedene Ansätze in die Theia- Schul- und Global Leadership Programmen mit internationalen Experten für Europa übersetzt. Der holistische Ansatz in Verbindung mit einem inneren Wertkompass und dem Verständnis, dass Lernen überall und zu jeder Zeit, ist nicht neu. Er begründet sich im Gedanken des vollständig ausgebildeten Menschen bereits in der Antike – wobei Strategie, Flexibilität und innere Stärke wesentliche Bestandteil des social emotional learnings waren. So haben Forscher auch herausgefunden, dass Menschen, die im sozial emotionales lernen ausgebildet wurden, wesentlich friedvoller und ihrer Umwelt emphatisch bewusster sind.

    In Zeiten der fortwährenden Veränderung und Komplexität sind Fähigkeiten gefragt, die bislang in unserem Bildungssystem keine große Beachtung finden. Die Experten der Delphi Studie 2050 Die Zukunft der Arbeit (Bertelsmann Stiftung) legen den Finger in die bereits offene Wunde, wenn sie die Trends zukünftiger Arbeitswelten in den Blick nehmen. 2050 werden 23 % aller arbeitsfähigen Menschen weltweit arbeitslos sein. Sollte dies wirklich eintreten würde das gerade für Europa verheerende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen haben.

    Indien und China sind bereits vorbereitet, denn wesentliche Aspekte der sogenannten Zukunftsskills sind in ihrer Tradition und Kultur verankert, seit vielen Jahren systematisch gefördert und die Investitionen ins Bildungssystem sind entsprechend hoch. So liegt Indien im internationalen Bildungsranking auf Platz 2 hinter China – Deutschland nur noch auf Platz 6. (Quelle OECD Bildungsbericht 2020). Bildung neu denken, ist damit seit langer Zeit kein must have mehr, sondern eine existentielle gesellschaftliche Aufgabe für alle Industriestaaten der alten europäischen Welt. Eine große Chance liegt im Verständnis anderer Kulturen und dem Bewusstmachen von Traditionen und tradiertem Wissen, vor dem Hintergrund unserer Zeit und auf dem Weg in eine humane Zukunft.

    Anja Carron hat mit Theia International einen gemeinnützigen Verein ins Leben gerufen, der diese gesellschaftliche Aufgabe angeht und im Sinne der Werte und Ziele der Unesco und der Earth Charta der Menschlichkeit, Bildungschancengleichheit für junge Menschen fördert und diese auch schützt: „Wenn junge Menschen in Europa und der Welt nicht hier und jetzt die Chance bekommen, sich auf die Zukunft vorzubereiten, neue Wege gehen lernen, die sie über ihre Grenzen hinausgehen lassen, dann riskieren sie zurückgelassen zu werden. Den ersten Schritt aus ihrer vermeintlichen Komfortzone müssen sie machen, dann werden wir ihnen weitere Türen öffnen. Den Zugang zu Wissen, hochwertigen Bildungsangeboten und zu Kontakten, Netzwerken wie Leuchtturminitiativen – die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes und freies Leben – das darf keiner finanziellen Elite vorbehalten sein,“ so Anja Carron.

    Unterstützen auch Sie die spendenfinanzierte Bildungsarbeit von Theia International mit Ihrer Spende:

    Weitere Infos

    THEIA International e.V. wurde am m 15.07.2018, dem Welttag für Kompetenzerwerb junger Menschen (World Youth Skills Day ), von Anja Carron mit einem jungen Team internationaler Experten gegründet. Anja Carron (Dipl. Jur. Univ.) ist 2019 als Top 100 Leader in Global Education ausgezeichnet worden und von für den Marion Dönhoff Preis nominiert worden. 2020 ist das Partner Projekt für Studenten zum Thema Gender, Women Empowerment and Life Below Water mit Ocean Award ausgezeichnet worden.

    Pressekontakt:

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    THEIA INTERNATIONAL e.V.
    Anja Carron (Dipl.-Jur. Univ.)
    CEO & Founder
    Sachsenring 43
    D-50677 Köln
    Whatsapp: +49 178 4 543 597
    Mobil DE : +49 (0) 178 4 543 597
    E-Mail : carron@theia.international
    Website :www.theia-international.org
    Aktionen :www.actionforhappykids.org
    www.youth4future.world
    Facebook :www.facebook.com/inspireyoungtalents
    LinkIN :www.linkedin.com/in/anja-carron
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  • jobs-in-muenster.de: Das neue Karriere- und Jobportal für das Münsterland!

    jobs-in-muenster.de: Das neue Karriere- und Jobportal für das Münsterland!

    Jobs-in-muenster.de: Die neue Jobbörse für den Raum Münster! Das lokale und regionale Jobportal ermöglicht Ihnen als Jobsuchender aus dem Münsterland eine gezielte Suche nach aktuellen Jobs.

    BildDie freien Stellen in und um Münster finden Sie mit wenigen Klicks auf jobs-in-muenster.de!

    Aus der Region für die Region: Jobs in der Heimat finden!

    Besonders für Menschen aus Münster und der Region ist das neue Karriereportal eine praktische Möglichkeit, um die passende Tätigkeit schnell und bequem online zu finden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob ein Teilzeit- oder Vollzeitjob, Minijob oder Praktikumsplatz, Ausbildungsplatz oder Trainee, Studentenjob oder Weiterbildungskurs gesucht wird.

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    Hauptsächlich dient jobs-in-muenster.de als Karriereportal für den Raum Münster. Doch Sie finden auch Stellenangebote aus ganz Deutschland. Mit der erweiterten Suche können Sie die Suchanfrage nach den gewünschten Bedingungen und Voraussetzungen anpassen.

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    Arbeitgeber aus dem Münsterland: Freie Stellen auf jobs-in-muenster.de schalten!

    Für Unternehmen aus dem Münsterland bietet sich auf dem übersichtlichen und modernen Karriereportal die Möglichkeit, freie Stellen in wenigen Schritten online zu schalten. Unternehmen und Firmen können dank dem persönlichen Zugangsbereich für Arbeitgeber ihre Jobs und Stellen mit wenigen Klicks online stellen. Auf jobs-in-muenster.de können Sie als Arbeitgeber zwischen drei Paketen wählen und je nach Bedarf die Anzeigen flexibel bearbeiten oder dazu buchen.

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    Sie orientieren sich gerne an Daten und Fakten? Dann werfen Sie einen Blick auf unsere Arbeitsmarktstatistik Münster und erhalten Sie täglich eine Übersicht über die aktuelle Verteilung der entsprechenden Stellen auf jobs-in-muenster.de.

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    Herr Ingo Hollmann
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