Schlagwort: Architektur

  • Für Videoverarbeitung optimiert: Akamai führt Cloudinfrastruktur und -services auf Basis von NVIDIA GPUs ein

    Die neue Codierung mit kostengünstigen NVIDIA-GPUs optimiert die Verarbeitungskapazitäten von Medienunternehmen

    LAS VEGAS, 22. April 2024 | Akamai Technologies, Inc. (NASDAQ-Kürzel: AKAM), das Cloudunternehmen, das das digitale Leben unterstützt und schützt, hat sein wachsendes Cloudportfolio um ein neues medienoptimiertes Angebot auf Basis von NVIDIA-GPUs erweitert. Mit der NVIDIA-GPU RTX 4000 der Ada-Generation sorgt der neue cloudbasierte Service für eine höhere Produktivität und Wirtschaftlichkeit in Unternehmen der Medien- und Entertainmentbranche, die Videoinhalte schnell und effizient verarbeiten müssen.

    Interne Benchmarks von Akamai haben gezeigt, dass die GPU-basierte Codierung mit der NVIDIA RTX 4000 die Verarbeitung von Bildern pro Sekunde (FPS, Frames pro Sekunde) 25-mal schneller bewerkstelligt als herkömmliche CPU-basierte Codierungs- und Transcodierungsmethoden. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Bewältigung der typischen Workload-Herausforderungen von Streaming-Anbietern dar.

    Mit dem Angebot von Akamai können Medien- und Entertainmentunternehmen skalierbare, ausfallsichere Architekturen aufbauen und Workloads bereitstellen, die schneller, zuverlässiger und portabler sind. Gleichzeitig profitieren sie von der weltweit am stärksten verteilten Cloudplattform sowie den integrierten Services für Inhaltsbereitstellung und Sicherheit.

    „Medienunternehmen benötigen zuverlässige Computing-Ressourcen mit geringer Latenz, die die Portabilität der von ihnen erstellten Workloads gewährleisten“, so Shawn Michels, Vice President of Cloud Products bei Akamai. „NVIDIA-GPUs bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn sie auf der globalen Edge-Plattform von Akamai bereitgestellt werden. Zusammen mit unseren qualifizierten Computing-Partnern und der offenen Plattform bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, ihre Workloads der nächsten Generation Cloud-unabhängig zu gestalten und Multicloud-Architekturen zu unterstützen.“

    Hoher Bedarf an für die Branche optimierten GPUs

    In einem Markt, der sich stark auf die Verwendung von NVIDIA-GPUs zur Unterstützung von Large Language Models konzentriert, zielt der auf Medien zugeschnittene GPU-Service von Akamai auf eine Branche ab, der aktuelle Angebote nicht genügen. Dies kann zu höheren Kosten führen. Auf der Grundlage seiner langen Unternehmensgeschichte und seiner umfassenden Erfahrung in diesem Bereich hat Akamai sein neues GPU-Angebot so optimiert, dass es den hohen und spezifischen Anforderungen der Medien- und Entertainmentbranche gerecht wird.

    Anwendungsfälle

    Die NVIDIA-GPU RTX 4000 erreicht eine hohe Geschwindigkeit und Energieeffizienz. Das ist erforderlich, um anspruchsvolle, kreative Design- und Engineering-Workflows für die Erstellung digitaler Inhalte, 3D-Modellierung, Rendering, Inferenz sowie Videoinhalte und Streaming zu bewältigen. Zu den medienspezifischen Anwendungsfällen gehören:

    o Videotranscodierung und Live-Videostreaming: GPUs können Live-Videostreams schneller transcodieren als in Echtzeit. Sie können so das Streaming-Erlebnis verbessern, indem sie die Pufferung reduzieren und eine gleichmäßige Wiedergabe ermöglichen. GPU-basierte Codierung verbessert die Effizienz und verkürzt die Verarbeitungszeiten im Vergleich zu herkömmlicher CPU-basierter Transcodierung. Die NVIDIA-GPU RTX 4000 ist mit der neuesten NVIDIA-NVENC- und NVDEC-Hardware ausgestattet, die zusätzliche Kapazitäten für gleichzeitige Codierungs- und Decodierungsaufgaben bietet. In Anwendungen wie z. B. Livestreaming, die eine Videoverarbeitung mit hohem Durchsatz erfordern, ist dies besonders entscheidend. Die NVENC-Engines der achten Generation unterstützen die neuesten Videocodecs, einschließlich des hocheffizienten AV1-Codecs. Dieser ermöglicht Videos in höherer Qualität bei zugleich niedrigeren Bitraten.

    o Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR): Für VR- und AR-Anwendungen müssen 3D-Grafiken und Multimediainhalte in Echtzeit gerendert werden. GPUs eignen sich hierzu besonders gut.

    Auch wenn Akamai die neue Lösung für den Medienmarkt optimiert hat, ist das Angebot ebenso für Entwickler und Unternehmen passend, die Apps in Bezug auf verschiedene andere Anwendungsfälle der Branche entwickeln möchten, darunter:

    o Generative künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (Gen AI/ML): Eine der primären Anwendungen von GPU-Cloud-Computing ist generative KI/ML. GPUs eignen sich gut für Aufgaben wie Training und Inferenz mit neuronalen Netzwerken, da sie viele Berechnungen parallel durchführen können. Dies ermöglicht ein schnelleres und effizienteres Training neuer Modelle und kann so wiederum zu einer erhöhten Genauigkeit und Performance führen. Die NVIDIA-GPU RTX 4000 nutzt die NVIDIA Ada Lovelace-Architektur, um besonders hohe Performance bei Inferenzaufgaben zu liefern. Insgesamt 192 Tensor-Kerne der vierten Generation beschleunigen mehr Datentypen und unterstützen eine neue detaillierte, strukturierte Sparsity für bis zu viermal höheren Durchsatz bei Tensor-Matrixoperationen im Vergleich zur vorherigen Generation. Die 20 Gigabyte GDDR6-Speicher bieten hohe Kapazitäten für große Modelle und Datensätze.

    o Datenanalyse und wissenschaftliche Berechnungen: GPU-Cloud-Computing wird aufgrund der Art seiner Aufgaben, bei denen häufig riesige Datenmengen verarbeitet werden, oft auch in der Datenanalyse und für wissenschaftliche Berechnungen eingesetzt. Diese Aufgaben sind zeitaufwändig und rechenintensiv. GPUs können sie beschleunigen, indem sie große Datenmengen parallel verarbeiten. Dies führt zu schnelleren und effizienteren Analysen und Simulationen.

    o Gaming und Rendern von Grafiken: GPUs finden in der Gaming-Branche weitreichend Anwendung – hauptsächlich für Grafikrendering und andere Aufgaben im Zusammenhang mit der Entwicklung von Videospielen. Das liegt daran, dass GPUs für die Verarbeitung komplexer Grafiken ausgelegt sind und ein schnelles, hochwertiges Rendering von 3D-Grafiken ermöglichen.

    o High-Performance-Computing: GPU-fähiges Cloud Computing wird häufig für Anwendungen von High-Performance-Computing wie Modellierungen und Simulationen verwendet, die eine schnelle und effiziente Verarbeitung großer Datenmengen erfordern. GPUs können auch verwendet werden, um Simulationen, Berechnungen und andere rechenintensive Aufgaben zu beschleunigen. Dies sorgt für schnellere Ergebnisse und eine bessere Performance.

    „Um eine Vielzahl von Workloads zu unterstützen, benötigen Sie eine ganze Reihe von Computinginstanzen.“, ergänzt Shawn Michels. „Was wir mit branchenoptimierten GPUs erreichen, ist nur einer von vielen Schritten, um die Instanzvielfalt über das gesamte Spektrum des Computing für unsere Kunden zum Betrieb sowie zur Optimierung nativer Anwendungen zu erhöhen.“

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    Über Akamai
    Akamai unterstützt und schützt das digitale Leben. Führende Unternehmen weltweit setzen bei der Erstellung, Bereitstellung und beim Schutz ihrer digitalen Erlebnisse auf Akamai. So unterstützen wir täglich Milliarden von Menschen in ihrem Alltag, bei der Arbeit und in ihrer Freizeit. Mithilfe der am meisten verteilten Computing-Plattform – von der Cloud bis zur Edge – ermöglichen wir es unseren Kunden, Anwendungen zu entwickeln und auszuführen. So bleiben die Erlebnisse nahe beim Nutzer und Bedrohungen werden ferngehalten. Möchten Sie mehr über die Sicherheits-, Computing- und Bereitstellungslösungen von Akamai erfahren? Dann besuchen Sie uns unter akamai.com/de und akamai.com/de/blog oder folgen Sie Akamai Technologies auf X und LinkedIn.

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    Akamai Technologies
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    Pressekontakt:

    FleishmanHillard Germany GmbH
    Frau Ann-Charlott Stegbauer
    Blumenstraße 28
    80331 München

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  • Baustart für Büroprojekt mit Highline in der Mediaspree

    Baustart für Büroprojekt mit Highline in der Mediaspree

    Berlin (ots) – Nach Erteilung der Baugenehmigung durch das Bezirksamt Friedrichshain Anfang Januar 2021 erfolgte jetzt der Baustart für das Projekt „Am Postbahnhof“.

    Das Projekt mit 24.500 qm Bruttogeschoßfläche integriert ein historisches Bahnviadukt, einen ehemaligen Wasserturm der Reichsbahn sowie eine Drehscheibe für Züge und Waggons in einen modernen Campus für Unternehmen die Flexibilität, Offenheit der Räume und Flächen, Moderne und Industriegeschichte suchen.

    Die beiden Berliner Projektentwickler Rainer Bahr (Econcept) und Holger Rausch (MINERVA) haben das Grundstück 2019 erworben, entwickelt und das schlüsselfertig zu errichtende Objekt an einen von JP Morgan gemanagten Fonds veräußert. Knight Frank Berlin vermittelte in einer Off Market Transaktion den Deal. Die Finanzierung wird von der Bayern LB, federführend durch die Niederlassung Berlin, bereitgestellt. Die Planung des im Stil der Industriearchitektur entwickelten Gebäudes übernahmen in der ersten Phase Michels Architekten und werden von Architekt Bernd Driessen und seinem Team fortgesetzt.

    Die Genehmigung des im April 2020 eingereichten Bauantrages erfolgte in einem konstruktiven und kooperativen Prozess mit dem BA Friedrichshain.

    Bernd Driessen erläutert das architektonische Konzept:

    „Die Gestaltung des Neubaus greift konzeptionell die baulichen und gestalterischen Elemente der benachbarten Postbahnhof-Altbauten auf und interpretiert diese in sehr eigenständiger Weise neu. Der Neubau versteht sich als bauliche Ergänzung des historischen Nachbarn und sucht in seiner Erscheinung eher eine Verbindung zu den zu integrierenden Bestandsgebäuden Viadukt und Wasserturm. Ziel der Gestaltung ist es, eine sehr selbstbewusste eigene Handschrift zu zeigen, in der Form und in den Materialien einen eigenen Bezug zum umgebenden historischen Bestand herzustellen und damit einen deutlichen Kontrast zu den bereits in der unmittelbaren Umgebung errichteten oder im Bau befindlichen Neubauten zu setzen. Der Bahnviadukt wird das Flair der New Yorker Highline ausstrahlen und dem Quartier ein neues städtisches Leben und Identifikation vermitteln.

    Das Projekt enthält alle derzeit nachfragten und notwendigen Standards moderner Gebäude. Dazu zählen die ausreichenden Fahrradstellplätze, Fitness- und Umkleideräume, Wired Score und DGNB Zertifikat, höchste Nutzungsflexibilität und Verwendung nachhaltiger und hochwertiger Materialien, die einen längst möglichen Lebenszyklus der Immobilie gewährleisten können. Mit dem Energieversorger Vattenfall wurde ein langfristiger Vertrag zur Lieferung von Wärme und Kühlung abgeschlossen. Tilo Krause, der mit seinem Team von Eqviva verantwortlich das Projekt und die Bauprozesse koordiniert, hebt hervor, dass Vattenfall mit dem Pilot Projekt „Smart Cooling“ vollkommen den Bedürfnissen der Eigentümer und Mieter entspricht – die Erhöhung der Energieeffizienz für die immer mehr notwendige Kühlung von Büroflächen.

    Die Fertigstellung des Projektes ist für März 2023 geplant. Damit wächst das Objekt in eine Zeit prognostizierter steigender Nachfrage und stabiler bzw. steigender Mieten an diesem Standort hinein. JP Morgan hat mit seiner Entscheidung, das Projekt in einer frühen Phase zu erwerben, weitsichtig die Perspektiven Berlins und des Standortes bewertet. Mediaspree gehört heute zu den modernsten und attraktivsten Standorten in Berlin. Eine exklusive Enklave, in der sich in Gründerzeitbauten und moderne Gebäude mit ausdrucksstarker Architektur, IT-Unternehmen, Start-ups und bekannte Firmen wie Mercedes, Zalando, Coca Cola oder Universal angesiedelt haben.

    Econcept und MINERVA verwirklichen als Projektentwickler erfolgreich und Projekte in einer vertrauensvollen Kooperation und werden auch zukünftig weitere anspruchsvolle Investitionen planen.

    Pressekontakt:

    Postbahnhof Development GmbH
    Holger Rausch
    Belforter Str. 8
    10405 Berlin

    E-Mail: rausch@minerva-immobilien.de

    Original-Content von: Postbahnhof Development GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Wege aus dem Sanierungsstau bei „plan b“ im ZDF

    Wege aus dem Sanierungsstau bei „plan b“ im ZDF

    Mainz (ots) – Schlaglochpisten, marode Brücken und bröckelnde Hausfassaden – der Sanierungsstau ist groß. Neue Ideen können helfen, die Infrastruktur fit für die Zukunft zu machen. Die ZDF-Dokumentationsreihe „plan b“ begleitet am Samstag, 20. März 2021, 17.35 Uhr, Pioniere, die unterschiedliche Lösungen entwickeln, mit besseren Werkstoffen und innovativen Technologien zum Erhalt der Infrastruktur beizutragen. Der Film „Stadt, Land, Baustelle – Wege aus dem Sanierungsstau“ von Torsten Mehltretter steht bereits in der ZDFmediathek zur Verfügung.

    Die Kommunen in Deutschland sind verantwortlich für etwa 67.000 Straßenbrücken, dazu kommen noch mal Tausende Fußgänger- und Fahrradbrücken. Nach 25 Jahren müssen viele Brücken komplett ersetzt werden. Dirk Büchler aus Mecklenburg-Vorpommern stellt Flügel für Windkrafträder aus Carbonfasern her, die leichter und stabiler als Stahl sind und wesentlich länger halten, da Carbon weder rostet noch verrottet. Laut Büchler sind Carbonfasern aufgrund ihrer Eigenschaften ideal für den Brückenbau, da sie auch große Lasten halten. Auf Rügen hat sein Entwurf einer 24 Meter langen Fahrradbrücke die Stadtvertreter von Sassnitz überzeugt. „plan b“ ist dabei, wenn dort die erste Carbonbrücke aufgebaut wird.

    In den Niederlanden haben Kommunen, Energieversorger und Unternehmen einen Plan entwickelt, wie sie gemeinsam Tausende alter Wohngebäude dämmen können, ohne dass die Mieten steigen. Bauunternehmer Jan Willem Sloof fertigt Wand- und Dachmodule in großen Fabriken vor und saniert mehrere Reihenhäuser gleichzeitig an einem Tag: mit vorgefertigten Fassaden. Die kurze Bauzeit erlaubt es den Bewohnern, in ihren Häusern zu bleiben. Kombiniert mit Solarpanels auf den Dächern und mit intelligenten Heiz- und Lüftungssystemen werden alte Wohnblöcke zu Null-Energie-Häusern.

    138 Milliarden Euro müsste Deutschland in den nächsten zehn Jahren investieren, um die Straßen und Brücken in den Städten und Gemeinden zukunftsfähig zu machen. Dazu kommen noch hohe Kosten, um ältere Gebäude energetisch zu sanieren. Neue Ideen sind gefragt, um Wege aus dem Sanierungsstau zu finden.

    Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802;
    Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

    Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planb

    Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/plan-b/

    „Stadt, Land, Baustelle – Wege aus dem Sanierungsstau“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-stadt-land-baustelle-100.html (https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-stadt-land-baustelle-100.html)

    „plan b“ in der ZDFmediathek: http://planb.zdf.de

    https://twitter.com/ZDFpresse

    Pressekontakt:

    ZDF Presse und Information
    Telefon: +49-6131-70-12121

    Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

  • Qualitätssiegel für Hausboote / Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband gründet Arbeitsgruppe Hausboot+. Qualitätssiegel sollen Kaufentscheidung und Einordnung erleichtern.

    Qualitätssiegel für Hausboote / Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband gründet Arbeitsgruppe Hausboot+. Qualitätssiegel sollen Kaufentscheidung und Einordnung erleichtern.

    Hamburg (ots) – Das Wasser übt auf viele Menschen eine enorme Anziehungskraft und Faszination aus. Sie verbinden es mit Freiheit, mit Urlaub, mit einer Flucht aus dem Alltag. Die Frage, die sich dabei immer mehr Bürger stellen: Warum sollen sie diese Lebensart nur im Urlaub oder am Wochenende genießen?

    Das Leben auf dem Hausboot liegt ganz klar im Trend und begeistert einen weitaus größeren Kundenkreis als die traditionellen Sparten des Wassersports.

    Die Bandbreite der angebotenen Hausboote ist indes enorm und stellt nicht nur potentielle Käufer, sondern auch Versicherer, Finanzierer und Liegeplatz-Anbieter vor die komplexe Frage der Bewertung und der Einordnung der unzähligen Modelle.

    Der Deutsche Boots- und Schiffbauer-Verband (DBSV) hat deshalb die Arbeitsgruppe Hausboot+ gegründet und ein Regelwerk zur Bewertung von Hausbooten erstellt. Dabei geht es explizit um fahrende Hausboote und damit – rein rechtlich – um Sportboote, die mit einem Motor ausgerüstet sind. Die Diversität der Boote reicht dabei von recht einfachen Plattformen bis hin zu Fahrzeugen mit hochkomplexen Energiesystemen, mehreren Wohnebenen und Längen von mehr als 20 Metern.

    Nach einer Besichtigung des Hausbootes durch verbandseigene Experten und einer Schulung des Herstellers, wird dieser vom DBSV autorisiert, das empfohlene Qualitätssiegel zu nutzen – entweder Gold, Platin oder Explorer. Zusätzlich gibt es das Green-Label, das besonders nachhaltige Konzepte kennzeichnet. Die erste Schulung findet bereits am 30.3.2021 online statt.

    Grundlage der Bewertung sind die Mindestanforderungen der CE-Konformität, nach der die Sicherheit von Wasserfahrzeugen innerhalb der EU kontrolliert wird. Die Arbeitsgruppe prüft die Plausibilität und gleicht den Anforderungskatalog für die Bewertungskategorien ab. So wird sichergestellt, dass sich beispielsweise die zahlreichen Quereinsteiger in den Hausboot-Bau intensiv mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen.

    Claus-Ehlert Meyer, Geschäftsführer des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes sagt: „Das Bewertungsverfahren ist eine unabhängige Instanz, welche sich erstmals explizit mit den individuellen Anforderungen von Hausbooten beschäftigt. Die Prüfung und Erteilung des Qualitätssiegels ist transparent und unabhängig und minimiert Risiken für Käufer, Finanzierer, Versicherungen und Hafenbetreiber. Gleichzeitig motiviert die Arbeitsgruppe die Hersteller zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit geforderten Mindestkriterien, Qualität und technischen Entwicklungen.“

    Zum Gründungsteam der Arbeitsgruppe Hausboot+ gehören DBSV-Vizepräsident Klaus Röder (Carpe Diem Yacht Design), Udo Hafner (iYacht) sowie Roland König und Carsten Weber (beide CEProof).

    Die bereits bewerteten Hersteller und Hausboote veröffentlicht der DBSV stets aktualisiert auf der Website der Arbeitsgruppe: www.dbsv.de

    Weitere Bilder zum Download unter diesem LINK (https://www.dropbox.com/sh/3b51n80m2fk6jli/AACxQ3rNr6X5PQv_v4DRp0YCa?dl=0)

    Über den Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verband: Der Verband hat ungefähr 420 Mitgliedsunternehmen, ist bundesweit tätig und vertritt die Interessen der Wassersportbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen Werften, Zubehörhersteller, Konstrukteure, Sachverständige, Charterunternehmen, Yachtelektriker und viele andere Unternehmen, die dem Yachtbau nahe stehen. Der Verband hat seinen Sitz in Hamburg. www.dbsv.de

    Pressekontakt:

    Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband, Sternstraße 108, 20357 Hamburg.
    Tel. 040 – 30 70 67 90; E-Mail: info@dbsv.de

    Original-Content von: Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband, übermittelt durch news aktuell

  • Deutsche Corona-Warn-App gestartet – BITMi ruft zur Nutzung auf

    Deutsche Corona-Warn-App gestartet – BITMi ruft zur Nutzung auf

    Aachen/Berlin, 16. Juni 2020 – Nach Monaten des Wartens ist seit heute die Corona-Warn-App in Deutschland verfügbar. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hofft auf eine möglichst weitreichende Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen. „Wir freuen uns, dass die App nun gestartet ist. Es wurde eine sinnvolle Architektur entwickelt und viel Sorgfalt in den Datenschutz investiert, sodass sie auch mit unseren hohen Ansprüchen in Deutschland ohne Bedenken genutzt werden kann“, erklärt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. „Natürlich hätte einiges schneller laufen können. Doch anstatt sich zu beschweren sollten wir jetzt in die Zukunft schauen und diese App als ein zentrales Tool für die Bekämpfung der Corona-Pandemie nutzen.“

    Die Corona-Warn-App soll gemeinsam mit den bisherigen Maßnahmen dafür sorgen, dass Infektionsketten unterbrochen, Neuinfizierungen verhindert und potenzielle Kontaktpersonen informiert werden und unterstützt somit die Arbeit der Gesundheitsämter. Entwickelt wurde die App für rund 20 Millionen Euro von SAP und Telekom. Der BITMi hatte die mangelnde Berücksichtigung des IT-Mittelstands und der Startups bei der Vergabe der Entwicklung an die beiden Konzerne bereits kritisiert. „Wir hätten uns gefreut, wenn die Kompetenz und Innovationskraft von deutschen Startups und IT-Mittelstandsunternehmen anerkannt und eingebunden worden wären. Nun sind mit den beiden IT-Riesen horrende und für uns nicht nachzollziehbar hohe Entwicklungskosten von 20 Mio. Euro für eine App mit Backoffice-Anbindung entstanden – nach unserer Einschätzung das Vielfache üblicher Kosten“, gibt BITMi Präsident Grün zu bedenken.

    Hier finden Sie Informationen der Bundesregierung zur Corona-Warn-App: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app

    Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

    Kontakt
    Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
    Lisa Ehrentraut
    Pascalstraße 6
    52076 Aachen
    0241 1890558
    kontakt@bitmi.de
    https://www.bitmi.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Plan7Architekt Lizenz läuft nun auf 3 Computern gleichzeitig

    Neuigkeiten für Bauherren und Architekten: Die Software Plan7Architekt kann nun mithilfe einer einzigen Lizenz auf drei Computern gleichzeitig aktiviert werden.

    BildDie Entwickler der Kassler Immocado UG (haftungsbeschränkt) verbesserten im letzten Update im September 2018 das Softwarepaket Plan7 Architekt. Sie beseitigten Installationsfehler und optimierten die Elektroinstallation, deren Fehler zuvor zum Absturz des Programms führten.

    Inhalt und Zielgruppe

    Plan7Architekt richtet sich vorwiegend an private Bauherren, Planungsbüros, Immobilienmakler und Architekten. Mit der kostengünstigen CAD-Software lassen sich komplette Bauvorhaben simulieren und demonstrieren. Sie bietet eine Darstellung im einfachen 2D Modus und ebenso im 3D Modus, der die Realität simuliert. So stellt das Programm alle Schritte der Bauphase überzeugend dar. Bauherren können anschauliche Entwürfe und Präsentationen für Kunden erstellen wie auch die Genehmigungs- und Ausführungsplanung vornehmen sowie die abschließende Dokumentation. Dabei helfen die integrierten Funktionen der Realtime-Visualisierung und der fotorealistischen Animation.

    Nicht nur für Planungen eines Gesamtkonzeptes, sondern auf für Sanierungs- und Umbaumaßnahmen bietet der Plan7Architekt spezielle Hilfen an. In der Verschmelzungsfunktion können virtuell erstellte Modelle mit realen Bildern kombiniert werden. Geplante Bauvorhaben können so realistisch dargestellt werden. Diese Anschaulichkeit wirkt bei Präsentationen überzeugend und wird gern von Maklern und Architekten angewandt. Bei neuen Projekten hilft sie dem Vorstellungsvermögen auf die Sprünge.

    Neues Konzept

    Das neue Softwarekonzept hält eine dreidimensionale Gebäudeplanung für alle Planungsschritte bereit und speichert alle entstehenden Zeichnungen und Modelle, sodass der Benutzer später darauf zurückgreifen kann. Der Projektexplorer unterstützt dabei die Bauherren, indem er einen Überblick über alle einzelnen Planungsschritte gibt. Fehler in der Planungsphase werden dadurch verringert oder ganz vermieden. Der Änderungsassistent synchronisiert Änderungen auf einer Ebene mit den Vorgaben der übrigen Bereiche und Ebenen. Das Programm erkennt die Auswirkungen einer Veränderung auf andere Teile des Baus und hilft dadurch Fehler zu vermeiden. Der Überprüfungsassistent weist den Benutzer auf logische Fehler bei Zeichen, Maßangaben und Daten hin. Die Software verwaltet die Stammdaten wie Mengenangaben und Positionsnummern übersichtlich und jederzeit einsehbar.

    Zusatzfunktionen

    Das Softwarepaket verfügt zudem über einige Zusatzfunktionen. So kann auch der Außenraum in 3D dargestellt werden. Das Gelände um das Gebäude herum wird so in die Gesamtplanung mit einbezogen. Eine Sonderfunktion für die Gartengestaltung gehört ebenso zum Paket wie Funktionen, die den Hobby-Architekten bei den Überlegungen zum Innenbereich helfen. Der Elektrobereich, Badezimmer und Küchengestaltung können simuliert werden. Dabei unterstützen wie in den anderen Bereichen die „intelligenten Bauteile“ und die „interaktive Modellierung“ die Imagination und die Planung. So entsteht eine exakte Konstruktion.

    Support und Verfügbarkeit

    Das Programm ist übersichtlich und verfügt über einen breiten Funktionsumfang. Neue Nutzer finden sich schnell damit zurecht. Die Immocado UG (haftungsbeschränkt) bietet telefonische Unterstützung und E-Mail-Support an. Darüber hinaus besteht ein umfangreiches Support-Ticket-System.

    Das Programm Plan7Architekt steht als Download auf der Webseite zur Verfügung. Eine Lizenz kostet etwa 150 Euro. Sie kann auf drei Rechnern parallel laufen. Die Überprüfung der Lizenz erfolgt automatisch alle 14 Tage. Wird sie nicht verwendet, deaktiviert sie sich, kann danach aber jederzeit auf dem alten oder einem neuen Computer benutzt werden. Da das Programm kostengünstiger ist als andere CAD-Programme, eignet es sich besonders für Hobby-Architekten und private Bauherren. Aber auch Handwerker und Immobilienmakler können davon profitieren. Genauso kann es für das Ingenieur- oder Architekturstudium sinnvoll sein.
    Ausblick

    Für die nahe Zukunft ist eine weitere Version der Software für kleine Architekturbüros geplant. Mit 400-600 Euro wird sie zwar teurer, doch wartet sie mit vielfältigen neuen Funktionen auf, die vor allem für den professionellen Bereich geeignet sein werden.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Immocado UG (haftungsbeschränkt)
    Herr Phillip Büchner
    Druseltalstraße 135
    34131 Hessen – Kassel
    Deutschland

    fon ..: 0561 473 952 18
    web ..: https://www.youtube.com/channel/UCPJagWLvC6YkKf8BUe_cauw
    email : info@plan7architekt.com

    Pressekontakt:

    Immocado UG (haftungsbeschränkt)
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