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  • CISO Chief Security Information Officer – Ausbildung und Gehalt

    CISO Chief Security Information Officer – Ausbildung und Gehalt

    In vielen Unternehmen spielen die Themen IT-Sicherheit, IT-Governance, IT-Compliance und die Verantwortlichkeit im Unternehmen eine immer wichtiger werdende Rolle.

    BildAuch kleine und mittelständische Unternehmen benennen aufgrund der rechtlichen und organisatorischen Relevanz dieser Themen einen CISO – demnach einen Chief Security Information Officer. Nachfolgend möchten wir nun die Funktion des CISOs und die relevanten Themenfelder im Detail beschreiben.

    Die Grundlagen der Informationssicherheit

    Zu der Informationssicherheit gehört die Gesamtheit aller (Teil-) Aspekte zur Sicherheit bei der Informationsverarbeitung in Organisationen, Unternehmen oder Behörden. Die ISO 27001 bildet dabei den zentralen Part. Mittlerweile besteht eine über 30-jährige Erfahrung mit standartisierten Sicherheits-Management-Systemen. Die ISO 27001 ist mit ISO der 9001 eine der international erfolgreichsten Normen, wenn es um die Struktur und den Verbreitungsgrad geht. Weiterhin sind diese Normen Grundlage vieler Ausschreibungsunterlagen. Momentan gibt es ungefähr 50.000 zertifizierte Unternehmen. Die Tendenz ist stark steigend. Grundlage für (teils verpflichtende) Audits ist der BSI-Grundschutz.

    Der IT Grundschutz des (BSI) Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik

    Mit dem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik entwickelten IT-Grundschutz liegt ein Quasi-Standard vor, der im deutschen Sprachraum recht bekannt ist. Die Verantwortlichen im Unternehmen werden dabei mit wenigen Schritten zur Auswahl geeigneter Bausteine für die IT-Landschaft geführt. Diese Bausteine stehen jeweils für eine Gruppe von Standard-Sicherheitsmaßnahmen, die man im Maßnahmenkatalog des IT-Grundschutzes findet. Die Realisierung solcher Katalogmaßnahmen wird vom BSI für den normalen Schutzbedarf als ausreichend erachtet.
    Bei einem erhöhten Schutzbedarf schließt sich eine ergänzende Analyse an, um die Eignung und Wirksamkeit der ausgewählten Maßnahmen individuell zu beurteilen. Kern des IT-Grundschutzes ist die maßnahmenorientierte Sichtweise, wobei der Schwerpunkt auf technischen Maßnahmen liegt.

    Was sind erforderliche technische und organisatorische Maßnahmen?

    Was sind nun technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs) zur Erreichung und Aufrechterhaltung einer störungsfreien Informationsverarbeitung?
    Technische und organisatorische Maßnahmen umfassen
    z.B. Zugriffs- und Zugangskontrollen sowie Weitergabe- und Eingabekontrollen. Diese
    Maßnahmen zielen darauf ab, dass unbefugte Dritte keinen Zugang zu Datenverarbeitungsanlagen wie einem Serverraum erlangen können.
    Weitere TOMs sind darüber hinaus, die Verwendung von Dateiverschlüsselungen, Firewalls, Virenschutzprogrammen oder Backups.
    All diese Maßnahmen müssen immer nach dem neusten Stand der Technik umgesetzt werden.
    Wie sieht das in Ihrem Unternehmen aus? Die Effektivität zur Erreichung des erforderlichen Schutzniveaus muss natürlich gerade für kleine Unternehmen wirtschaftlich angemessen und effizient sein. Wichtig ist ein vorausschauendes und effektives Risikomanagement.

    Risikomanagement

    Die konkreten Ziele des Risikomanagements im Kontext der Informationssicherheit sind:

    -Frühzeitiges Erkennen von Informationssicherheitsrisiken
    -Etablierung einheitlicher Bewertungsmethoden für identifizierte Risiken
    -Eindeutige Zuweisung von Verantwortlichkeiten beim Umgang mit Risiken
    -Standardisierte Dokumentation von Risiken, inklusive deren Bewertungen
    -Effiziente Behandlung von Risiken

    In welchen Situationen ist das Risiko für Datenaustausch innerhalb und außerhalb der Organisation sehr hoch?
    Bei der Anpassung der internen Organisation und Zusammenarbeit (insbesondere bei größeren Unternehmen), in
    (Bestands-)Systemen und Anwendungen, die nicht aktualisiert oder abgelöst werden können.
    Weiterhin die Zusammenarbeit mit externen Partnern/Dienstleistern vor allem, wenn sensible Daten das Unternehmen verlassen.
    Zudem Fernzugriffe in das Unternehmensnetzwerk (z. B. von Partnerunternehmen und Herstellern). Auch Naturkatastrophen, Brände und Sturm- und Wasserschäden können die IT-Sicherheit empfindlich gefährden. Eine Backup Strategie und Cloud Lösungen sind strategisch wichtig und in das Risikomanagement zu integrieren. Weiterhin können Straftatbestände eine Rolle bei der Gefährdung der IT Sicherheit spielen. Beispielsweise Sabotage und Wirtschaftskriminalität. Der »Risikofaktor« Mensch ist ebenfalls eine Herausforderung. Selbst wenn keine kriminelle Energie hinter den Handlungen steckt, kann das unbedachte Öffnen einer E-Mail oder ein fahrlässiger Umgang mit Daten zu großen Herausforderungen führen. Der Einsatz neuartiger Systeme und Technologien (z. B. Cloud Technik und das Nutzen mobiler Geräte ) und der
    Eintritt in neue Märkte (geografisch und produktbezogen) können eine Evaluation erforderlich machen.

    Wie baut ein Unternehmen das Sicherheitskonzept auf?

    Wie kann nun ein mittelständisches Unternehmen ein Sicherheitskonzept in der Praxis umsetzen? Es kommt an dieser Stelle oft zu der Standardfrage nach dem Umfang des Sicherheitskonzeptes. Diese Frage ist nicht einheitlich zu beantworten.
    Je nach Art der Organisation, dem Anwendungsbereich sowie dem angestrebten Sicherheitsniveau kann es Sicherheitskonzepte mit 50 Seiten, aber auch mit 500 Seiten geben. Eine klare Struktur ist sinnvoll. Folgende Themen sollten in jede Konzeption integriert werden:

    1. Gegenstand des Sicherheitskonzeptes
    2. Zu schützende Objekte
    3. Subjekteigenschaften
    4. Bedrohungsanalyse
    5. Maßnahmenauswahl
    6. Schwachstellenanalyse
    7. Validierung der Maßnahmen
    8. Restrisiko -Betrachtung

    Themen für den CISO – Chief Security Information Officer

    Wie läuft die Ausbildung zum CISO ab und welche Themen sind Bestandteil? Die Fortbildung zum CISO vom Bildungsinstitut erfolgt in 4 praxisnahen Modulen:

    Inhalte Modul 1: Aufbau eines ISMS und IT-Grundschutz

    -Management und Steuerung der Informationssicherheit
    -Planung zum Aufbau eines geeigneten ISMS
    -Aufbau und Gestaltung einer Sicherheitsorganisation
    -Implementierung eines ISMS
    -Inhalte und Maßgaben nach ISO 27001
    -Umsetzungshinweise zum IT-Grundschutz durch das Bundesamt für Sicherheit in der -Informationstechnik
    -Praxisfälle aus dem Unternehmensalltag

    Inhalte Modul 2: Sicherheitslücken und Krisenkommunikation

    -Personelle Aspekte der Informationssicherheit
    -Informationssicherheitskampagnen
    -Praxishinweise nach IT-Grundschutz des BSI
    -Sicherheitsprojekte und Sicherheitsanalysen
    -Prozess für den Umgang mit Sicherheitslücken
    -Sicherheitsvorfälle und -lücken
    -Prozess für die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle
    -Krisenmanagement und Kommunikation

    Inhalte Modul 3: Risiko- und Notfallmanagement

    -Grundlagen der Forensik
    -Erkennen von Vorfällen und Notfällen
    -Risikoübernahme, Risikomanagement, Compliance
    -Einführung und Standards des Risikomanagementes
    -Risikomanagement-Prozess planen
    -Risikomanagement mit der ISO 37301 und ISO 27001
    -Notfallmanagement nach BSI 100-4
    -Business Continuity Management nach BSI 200-4
    -Wirksamkeitsmessung und Gap-Analyse
    -Berichterstattung mit Managementbewertung

    Inhalte Modul 4: IT-Compliance, Haftung und Audits

    -Auditierung und Zertifizierung der Informationssicherheit
    -Planung eines Audits und Anforderung an die verschiedenen Rollen
    -Einführung in relevante Rechtsgrundlagen für den CISO
    -Standards der Auditierung und Zertifizierung
    -Rechtliche Aspekte der Informationssicherheit
    -Grundlagen IT-Compliance
    -Stellung und Haftung von Rollen der Informationssicherheit in Unternehmen und Behörden
    -Praxisfälle aus dem Unternehmensalltag

    Gehalt des CISO – Chief Security Information Officer

    Es taucht in unseren Seminaren häufig die Frage nach der Bezahlung des CISOs auf. Da diese Aufgabe sehr verantwortungsvoll ist und einige Kompetenzen erfordert, wird der Job in der Regel auch angemessen bezahlt. Die durchschnittlichen Angaben der potentiellen Arbeitgeber liegen bei einem durchschnittlichen Jahresgehalt für einen CISO zwischen 120.000 und 200.000 Euro.

    Ausbildung zum CISO

    Das Bildungsinstitut Wirtschaft bildet den CISO in vier Tagen in einer praxisnahen Ausbildung aus. Interesse.

    Unser Team freut sich auf Sie! Wir informieren Sie gerne über Details.

    Hier geht es zu unserer Kursübersicht

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bildungsinstitut Wirtschaft
    Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
    Up de Welle 17
    46399 Bocholt
    Deutschland

    fon ..: 02871-2395078
    web ..: http://www.bildungsinstitut-wirtschaft.de
    email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.de

    Pressekontakt:

    Bildungsinstitut Wirtschaft
    Herr Nicole Biermann-Wehmeyer
    Up de Welle 17
    46399 Bocholt

    fon ..: 02871-2395078
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    email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.de

  • agentbase bringt OutSystems Trainings nach Deutschland

    agentbase bringt OutSystems Trainings nach Deutschland

    Die agentbase AG, der Full-Service Provider für Low-Code Development, erweitert sein Angebot um Schulungen für die moderne Applikationsplattform OutSystems. Damit ist das Unternehmen der erste deutsche OutSystems Partner, der Entwickler*innen für die zukunftsweisende Low-Code Plattform in deutscher Sprache ausbildet.
    In den letzten zwei Jahren hat die agentbase als zertifizierter OutSystems Partner bereits Formate wie Webcasts und sogenannte Jump Start Workshops angeboten, um interessierten Entwickler*innen die Plattform OutSystems näher zu bringen. Nun geht das Unternehmen den nächsten Schritt und bietet ab April 2022 gemeinsam mit dem OutSystems Global Trainingspartner Transfer Solutions eigene OutSystems Boot Camps an, in denen die Teilnehmer*innen die Grundlagen für die Entwicklung mit OutSystems erlernen. Im Mittelpunkt steht ein interaktives, praxisorientiertes Lernkonzept, in dem die Teilnehmer*innen mit Spaß und Freude lernen Applikationen zu entwickeln.

    Das Schulungsangebot ist darauf ausgelegt, die angespannte Situation des IT-Fachkräftemangels zu entschärfen. Denn das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, sowohl Neueinsteiger als auch IT-Spezialisten auszubilden, die in der Lage sind, auf die wachsende Nachfrage an OutSystems Low-Code Entwicklern in Deutschland zu reagieren.

    Ein entscheidender Vorteil ist, dass agentbase die Boot Camps in deutscher Sprache durchführt und so optimal auf die Bedürfnisse der deutschsprachigen Kunden eingehen kann. Dabei ist der direkte Austausch von Fragen und Feedback mit dem zertifizierten Trainer-Team ein wichtiger Erfolgsfaktor.

    Neben den Schulungsangeboten bietet agentbase noch mehr zum Thema Low-Code Development: denn zum Full-Service Angebot gehören neben Beratung, Implementierung, Integration und Administration auch Managed Services. Außerdem bietet der IT-Dienstleister neben einem großen Ressourcenpool auch eine hohe Skalierbarkeit und mehr Flexibilität für die Projekte seiner Kunden.

    Die OutSystems Boot Camps finden in Kooperation mit dem niederländischen Unternehmen Transfer Solutions statt, mit dem die agentbase seit Oktober 2021 eng zusammenarbeitet. Transfer Solutions ist OutSystems Global Training Partner und verfügt über mehr als 26 Jahre Erfahrung in IT-Schulung. Mit dem neuen Serviceangebot lösen beide Unternehmen gemeinsam ihr Versprechen ein, das Trainingsangebot in Deutschland zu erweitern.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.agentbase.de/outsystems-training

    Die agentbase AG mit Hauptsitz in Paderborn, wurde im Jahr 2001 gegründet.
    Als Full-Service Provider unterstützt die agentbase AG Ihr Unternehmen dabei, maßgeschneiderte Software Lösungen mit der modernen Low-Code Plattform OutSystems zu entwickeln und zu implementieren. Die agentbase AG bietet IT-Services für den gesamten Lebenszyklus Ihrer Business-IT-Lösungen: vom Konzept bis zur Realisierung.

    Dabei bedient das Unternehmen die ganze Bandbreite von der einfachen, schnell erstellten App bis hin zur komplexen und unternehmenskritischen Anwendung. Der Full-Service Provider bietet einen großen Ressourcenpool für mehr Flexibilität und Skalierbarkeit in Ihren Low-Code Projekten, Managed Services und zertifiziere Schulungen.

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    agentbase AG
    Simone Wibbe
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  • OutSystems verstärkt sein Engagement für die Ausbildung von Entwicklern in unterrepräsentierten Gruppen

    Erweiterte Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit und Verringerung des Fachkräftemangels in den Bereichen Entwicklung und Technologie

    Frankfurt am Main, 18. November 2021. OutSystems, Plattformanbieter für moderne Applikationsentwicklung, startet neue Partnerschaften und Programme, die sein langjähriges Engagement für die Ausbildung und den Aufbau einer vielfältigen Entwicklergeneration verstärken.

    Um dem steigenden Softwarebedarf von Unternehmen aller Branchen und dem zunehmenden Entwicklermangel zu begegnen, erweitert OutSystems sein Developer Education Program, das dem Fachkräftemangel im Bereich Entwicklung und Technologie entgegenwirken soll. Bisher hat OutSystems Softwarelizenzen im Wert von über 10 Millionen US-Dollar gespendet. Zugleich hat das Unternehmen Partnerschaften mit über 2.300 Universitäten in 40 Ländern geschlossen und mehr als 58.000 Studierende geschult. Diese haben knapp 68.000 Online-Kurse absolviert, die zur Erstellung von mehr als 9.000 Personal Environments und fast 6.500 Apps geführt haben. Darüber hinaus hat OutSystems eine rasant wachsende globale Community von mehr als 500.000 Entwicklern aufgebaut, um kontinuierliche Zusammenarbeit und Mentoring zu fördern.

    „Einer der Kernpunkte unserer Mission, jedem Unternehmen Innovationen durch Software zu ermöglichen, ist unser Fokus auf den Ausbau des Entwickler-Ökosystems und die Schaffung von Bildungsmöglichkeiten auf der ganzen Welt“, betont Paulo Rosado, CEO und Gründer von OutSystems. „Wir verstärken unsere bildungsorientierten Initiativen, um dem branchenweiten Mangel an Entwicklern entgegenzuwirken. Dabei konzentrieren wir uns besonders auf traditionell unterrepräsentierte Gruppen. Denn die Welt wird ein besserer und gerechterer Ort, wenn Vielfalt und Entwicklung zusammenkommen. Wir alle müssen daran arbeiten, eine vielfältigere, inklusivere und dynamischere Entwickler-Community zu schaffen.“

    Eine wichtige Maßnahme von OutSystems zur Verstärkung des Bildungsangebots ist ein deutlicher Fokus auf Gruppen, die in der Softwareentwicklung und der Technologiebranche oft übersehen werden und unterrepräsentiert sind. Dazu gehören unter anderem Frauen, Schwarze sowie transgender und gendervariante Personen. OutSystems ist stolz darauf, Partnerschaften mit Women Who Code (WWCode), Blacks In Technology und der Australian Computer Society (ACS) bekanntzugeben, um die Lancierung von Programmen und Förderangeboten für diese Gruppen zu unterstützen:

    Women Who Code

    „Women Who Code“ ist eine Non-Profit-Organisation mit der Mission, Frauen zu Karrieren im Technologiebereich zu inspirieren. Gemeinsam mit OutSystems vergibt WWCode Stipendien an Frauen, die entsprechende Berufe anstreben. Die Coding-Stipendien richten sich an Frauen, die in die Bereiche Technik und Softwareentwicklung einsteigen, und bieten eine unterstützende Community, Mentoren und Karrieremöglichkeiten. Bis heute hat WWCode mehr als 2 Millionen US-Dollar für die Stipendien bereitgestellt. Die Vision dabei ist eine Welt, in der Frauen proportional als technische Führungskräfte, Gründer, VCs, Vorstandsmitglieder und Softwareentwickler vertreten sind.

    Blacks in Technology

    „Blacks In Technology“ ist eine globale Plattform für die Förderung und Inklusion schwarzer Frauen und Männer in der Technologiebranche. Durch diese Partnerschaft mit OutSystems bietet die Blacks In Technology Foundation neue CompTIA-Stipendien für Schwarze, die in den Tech-Sektor einsteigen oder ihre Karriere im IT-Bereich vorantreiben wollen. Die CompTIA-Stipendien umfassen Zertifizierungen wie A+ für Infrastruktur und Hardware, Security Plus für Cybersicherheit, Network + für Netzwerktechnik und mehr.

    The Australian Computer Society

    Die „Australian Computer Society (ACS)“ ist Australiens größter Berufsverband, der den IKT-Sektor vertritt. Im Rahmen der Partnerschaft mit OutSystems arbeitet die ACS an einem Stipendienprogram, das transgender und nicht-binäre Personen ermutigen soll, weitere Möglichkeiten im Tech-Sektor zu entdecken und neue Fähigkeiten zu erwerben. Das Programm ist auf Flexibilität ausgelegt und erlaubt es Stipendiaten, in einem sicheren und einladenden Umfeld die Studienbereiche zu verfolgen, die für sie am interessantesten sind. Darüber hinaus fördert es die Zusammenarbeit und das Networking mit anderen Fachleuten aus der Tech-Branche. Die ACS und OutSystems bieten ab Februar 2022 sechs Plätze für das Programm an.

    „Investitionen in die Bildung sind eine Investition in die Zukunft“, sagt Dennis Schultz, Executive Director der Blacks In Technology Foundation. „Zum einen eröffnen wir den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, neue Möglichkeiten. Hinzu kommt aber auch, dass Programme wie dieses positive Ausstrahlungseffekte auf unterrepräsentierte Gruppen und die Entwicklergemeinschaft haben. Wir alle profitieren von einer größeren Vielfalt in der Softwareentwicklung, und wir freuen uns, dass wir durch die Partnerschaft mit OutSystems mehr Studierende unterstützen können.“

    Neben den genannten Partnerschaften stellt OutSystems auch neue Entwicklungsprogramme vor:

    – Das OutSystems Faculty Development Program soll Lehrkräfte dabei unterstützen, gefragte berufliche Fähigkeiten zu vermitteln und Studierenden einen besseren Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten zu verschaffen. Das Pilotprogramm startete in Indien und Brasilien. Dort haben hundert Professoren ein dreitägiges, dozentengeleitetes Online-Programm absolviert. Darin haben die Teilnehmenden die wichtigsten Konzepte der Applikationsentwicklung in OutSystems und damit das Grundwissen erlernt, um die Studierenden in die neue Technologie einzuführen. Gegenwärtig wird das neue Programm auf zusätzliche Länder ausgeweitet.

    – Eine Partnerschaft mit Code for All legt den Grundstein für ein Onboarding-Programm und einen Studienplan für Professoren und Bildungseinrichtungen, um Universitäten den Einstieg in die Vermittlung von OutSystems zu erleichtern.

    – Die 14 Days of OutSystems Challenge ist ein kohortenbasiertes Lernprogramm, das dem Reactive Web Guided Path folgt. Das 14-tägige Programm umfasst eine kurze Session pro Tag sowie eine Prüfung pro Woche und bietet Anreize für Zertifizierungen und Berufsmöglichkeiten. Teilnehmende können ihre Fortschritte anhand eines täglichen Lernplans verfolgen und gemeinsam mit anderen in einer anfängerfreundlichen Umgebung lernen.

    – Die Mentorship Pilot Initiative bietet 20 MINT-Studierenden, die dem Reactive Web Guided Path folgen, Zugang zu einem persönlichen Mentoring. In Zukunft wird dieses Programm allen Junior-Mitgliedern der Community offenstehen.

    „Mit einem Abschluss in Biomedizintechnik habe ich immer als Medizinphysikerin gearbeitet, aber meine Hauptinteressen waren Computer Vision und Bildverarbeitung“, erzählt Sofia Ikbal. „Während der Pandemie beschloss ich, dass es an der Zeit war, mehr über Softwareentwicklung zu lernen. Ich habe an einem OutSystems-Kurs teilgenommen, weil ich von zu Hause aus lernen und mein Privat- und Arbeitsleben mit dem Studium verbinden konnte. Der Kurs war das Beste, was mir in diesem Jahr passiert ist, denn er hat mir ermöglicht, mich beruflich zu verändern und meiner Leidenschaft zu folgen. Ich habe die Zertifizierung bestanden und bin nun Associate Reactive Developer bei Indigo, einem Partner von OutSystems.“

    Weitere Informationen

    Weiterführende Details zum Engagement von OutSystems im Bildungsbereich finden sich hier.

    Über OutSystems
    OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, mithilfe von Software jedem Unternehmen Innovationen zu ermöglichen.
    Die hochproduktiven, vernetzten und KI-gestützten Tools der OutSystems-Plattform für moderne Applikationsentwickelung helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu entwickeln und überall bereitzustellen, wo ein Unternehmen sie benötigt.
    Mit mehr als 500.000 Community-Mitgliedern, rund 1.700 Mitarbeitern, über 400 Partnern und aktiven Kunden in knapp 90 Ländern hat der Anbieter für moderne Software-Entwicklung und Low-Code-Pionier eine globale Reichweite erzielt. Er hilft Unternehmen aus über 20 Branchen dabei, die Art und Weise der Applikationsentwicklung zu verändern.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de sowie im deutschsprachigen Blog unter www.outsystems.de/blog

    Firmenkontakt
    OutSystems GmbH
    Andrea Ponzelet
    Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
    60327 Frankfurt
    +49 69 505047213
    andrea.ponzelet@outsystems.com
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    Pressekontakt
    Phronesis PR GmbH
    Nadine Mörz
    Alfred-Nobel-Straße 9
    86156 Augsburg
    +49 821 444800
    outsystems@phronesis.de
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  • Controlware setzt auf Nachwuchstalente: Rückblick auf das Stuzubi Camp 2021

    Controlware setzt auf Nachwuchstalente: Rückblick auf das Stuzubi Camp 2021

    Dietzenbach, 15. September 2021 – Am 7. und 8. September begrüßte der Systemintegrator und Managed Service Provider Controlware seine neuen Auszubildenden und Studierenden. Das jährliche Controlware Stuzubi Camp fand zum zweiten Mal virtuell statt und bot den Nachwuchskräften die Möglichkeit zum fachlichen und persönlichen Get-together.

    Controlware Geschäftsführer Bernd Schwefing begrüßte die etwa 50 Auszubildenden und Studierenden virtuell zum Stuzubi Camp 2021. An den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfend wurde das Nachwuchs-Event erneut per Videokonferenz durchgeführt und brachte so alle Teilnehmenden aus ganz Deutschland zusammen. „Wir haben 2020 bereits gute Erfahrungen mit einem virtuellen Stuzubi Camp gemacht“, sagt Aaron Blackert, Nachwuchskoordinator und dualer Student bei Controlware. „Da wir aktuell auch im Ausbildungs- und Studienalltag meist remote zusammenarbeiten, bot die Kommunikationsplattform die ideale Umgebung, um sich auszutauschen und kennenzulernen.“

    Vernetzen und neue Lösungen entwickeln
    Wie in den Vorjahren hatten die Nachwuchskräfte das Stuzubi Camp auch dieses Mal wieder zu einem Großteil in Eigenregie organisiert. Wo nötig erhielten sie die Unterstützung von Kirstin Sarter, Ausbildungsleiterin bei Controlware, sowie erfahrenen Kollegen aus den Fachbereichen. Ein Fokus des diesjährigen Camps lag auf Themen rund um Kommunikation und Security, die durch die Zunahme der Arbeit im Homeoffice besonders relevant sind. Am ersten Tag des Camps stellten sich unter anderem die Competence Center Collaboration und Security detailliert vor und gaben Einblicke in ihre Lösungen, aber auch in die internen Prozesse. In Workshops und Fachvorträgen lernten die Teilnehmenden beispielsweise den Bereich Prozessmanagement kennen: von der Planung und Analyse über den Betrieb bis hin zur Optimierung. Auch das Thema Robotic Process Automation fand großen Anklang beim Nachwuchs. In einem weiteren Vortrag zum Thema IT-Sicherheit erhielten die Stuzubis zudem praktische Tipps zum sicheren Laden und Umgang mit dem Smartphone. Neben fachlichen Eindrücken hatte der Nachwuchs auch die Möglichkeit zum persönlichen Networking: Sie lernten die Geschäftsführung, fachliche Ansprechpartner sowie jahrgangsältere duale Studierende kennen. So erhalten vor allem Neueinsteiger die Chance, vom Wissen und den Erfahrungen der Jahrgangsälteren zu profitieren. Mit einem gemeinsamen – wenn auch virtuellen – Cocktailabend fand der erste Veranstaltungstag einen gemütlichen Ausklang.

    Auch am zweiten Tag des Events wurden die Teilnehmenden immer wieder in kleinen Kreativsessions gefordert, das Gelernte anzuwenden und sich auszuprobieren. Zudem erhielten die Auszubildenden und Studierenden auch Einblick in ihre Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Kirstin Sarter: „Wir wollen das Potenzial unseres Nachwuchses fördern. Beispielsweise durch Arbeitsgruppen, mit denen unsere Stuzubis ihr eigenes Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten können.“

    Die Ausbildung bei Controlware
    Controlware bildet aktuell in drei Ausbildungsberufen und – in enger Kooperation mit fünf führenden Hochschulen – in drei Studiengängen aus:

    – Kooperativer Studiengang Informatik: duales Studium mit Schwerpunkt Informatik; IT-Studiengang mit Praxisphasen im Unternehmen (7 Semester)

    – Kooperativer Studiengang IT-Sicherheit: duales Studium mit Schwerpunkt IT-Sicherheit; IT-Studiengang mit Praxisphasen im Unternehmen (7 Semester)

    – Duales Studium Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf IT und betriebswirtschaftlichen Aspekten (7 Semester)

    – Ausbildung zum IT-Systemkaufmann mit den Schwerpunkten Sales Consulting und Sales Support an der Schnittstelle zwischen Vertrieb und Technik (3 Jahre)

    – Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration mit Schwerpunkt IT-Systeme, insbesondere im Bereich Netzwerk und Data Center (3 Jahre)

    – Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik mit Schwerpunkt Logistik (3 Jahre)

    Über Controlware GmbH

    Die Controlware GmbH, Dietzenbach, ist einer der führenden unabhängigen Systemintegratoren und Managed Service Provider in Deutschland. Das 1980 gegründete Unternehmen entwickelt, implementiert und betreibt anspruchsvolle IT-Lösungen für die Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen seiner Kunden. Das Portfolio erstreckt sich von der Beratung und Planung über Installation und Wartung bis hin zu Management, Überwachung und Betrieb von Kundeninfrastrukturen durch das firmeneigene ISO 27001-zertifizierte Customer Service Center. Zentrale Geschäftsfelder der Controlware sind die Bereiche Network Solutions, Collaboration, Information Security, Application Delivery, Data Center & Cloud sowie IT-Management. Controlware arbeitet eng mit national und international führenden Herstellern zusammen und verfügt bei den meisten dieser Partner über den höchsten Zertifizierungsgrad. Das mehr als 800 Mitarbeiter starke Unternehmen unterhält ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH. Im Bereich der Nachwuchsförderung kooperiert Controlware mit renommierten deutschen Hochschulen und betreut durchgehend um die 50 Auszubildende und Studenten. Zu den Unternehmen der Controlware Gruppe zählen die Controlware GmbH, die ExperTeach GmbH, die Networkers AG und die productware GmbH.

    Firmenkontakt
    Controlware GmbH
    Stefanie Zender
    Waldstraße 92
    63128 Dietzenbach
    +49 6074 858-246
    stefanie.zender@controlware.de
    https://www.controlware.de/

    Pressekontakt
    fischerAppelt, relations GmbH
    Robert Schwarzenböck
    Otl-Aicher-Straße 64
    80807 München
    +49-89-747466-23
    controlware@fischerappelt.de
    http://www.fischerappelt.de

    Bildquelle: Controlware GmbH

  • Ausbildung und duales Studium bei GFOS

    Ausbildung und duales Studium bei GFOS

    Ein erfolgreicher Einstieg in die Berufswelt

    Das Jahr 2021 begann ebenso turbulent, wie das vergangene Jahr endete – noch immer ist ein Großteil wirtschaftlicher wie auch gesellschaftlicher Prozesse von Maßnahmen und Beschränkungen geprägt. Doch auch wenn die Pandemie viele negative Auswirkungen hatte, so hat sie in einigen Bereich auch zum Umdenken geführt. Innerhalb kürzester Zeit wurde in den verschiedensten Bereichen in neue Technologien investiert, betriebliche Abläufe digital und zukunftssicher gestaltet. Auch in vielen Schulen hat der digitale Wandel in den letzten eineinhalb Jahren Einzug gehalten – digitale Lernmethoden und virtuelle Konferenzen bestimmten den Alltag der Schüler*innen.

    Für viele junge Leute endete vor einigen Wochen nicht bloß ein herausforderndes Schuljahr, sondern damit auch die gesamte Schulzeit. Wer in diesem Jahr die Prüfungen unter erschwerten Bedingungen erfolgreich hinter sich gebracht hatte, stand bereits vor der nächsten Herausforderung: Schließlich hat die Pandemie, neben der Organisation innerhalb der Bildungseinrichtungen, auch für die Wirtschaft teilweise erhebliche Folgen. Die Frage nach der beruflichen Zukunft war somit bei vielen Schüler*innen mit Unsicherheit behaftet.

    Als erfolgreiches IT-Unternehmen unterstützt die GFOS nicht nur Kund*innen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und auf dem Weg zur Industrie und Arbeitswelt 4.0, sondern ebenso junge Nachwuchskräfte bei ihrem Einstieg in die Berufswelt. Denn trotz der Herausforderungen eines weiteren, von der Pandemie geprägten Jahres, ist der GFOS die Förderung junger Talente ein wichtiges Anliegen. So wurden auch in diesem Jahr Mittel und Wege gefunden, insgesamt drei Auszubildenden und fünf Studierenden eine fundierte Ausbildung bzw. ein ausbildungsbegleitendes Studium mit Zukunftsperspektive zu ermöglichen.

    Die GFOS bildet in diesem Jahr in den Berufen Fachinformatiker*in für Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker*in für Systemintegration sowie Kaufleute für IT-Systemmanagement aus. Zudem bietet das Unternehmen erstmals ein duales Studium im Bereich Marketing an. Um jungen, talentierten Menschen die Möglichkeit zu geben, zu studieren und gleichzeitig Praxiserfahrung zu sammeln, unterstützt die GFOS vor allem das Modell Work & Study.

    Weitere Informationen zur GFOS und zu den Ausbildungsmöglichkeiten finden Sie unter: www.gfos.com

    Über die GFOS

    Die GFOS, Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH, ist ein führender Anbieter ganzheitlicher IT-Lösungskonzepte. Angefangen bei einer umfassenden Beratung bietet das mittelständische Unternehmen zukunftsorientierte Softwarelösungen in den Bereichen Workforce Management, Zutrittskontrolle und Manufacturing Execution System (MES) aus einer Hand und liefert damit die Grundlage fundierter Management- sowie Mitarbeiterentscheidungen. Mit der modularen Softwarefamilie gfos können Bedarfe jeder Branche und Unternehmensgröße optimal abgedeckt und zu einem umfassenden mehrdimensionalen Ressourcen-Management-System ausgebaut werden. Basierend auf modernster JAVA EE Technologie zeichnet sich gfos zudem durch höchste Funktionalität sowie vollständige Systemunabhängigkeit aus. 1988 gegründet, gehört die GFOS mbH zu den Pionieren der Anwendungsentwicklung und -integration in den Bereichen Personalzeitwirtschaft, Personaleinsatzplanung, Zutrittskontrolle, Betriebsdatenerfassung und Produktionssteuerung. In 30 Ländern weltweit arbeiten weit mehr als 1.800 Kunden mit der Softwarelösung gfos, die bereits bis heute in 17 Sprachen übersetzt wurde. Im Rahmen des 1993 gegründeten SAP-Kompetenzcenters leistet die GFOS mbH kompetente Beratung und Service rund um die SAP-Anbindung. Über 450 Projekte, die bereits im SAP-Umfeld realisiert wurden, sprechen für umfassendes Know-how in diesem Bereich.

    www.gfos.com

    Kontakt
    GFOS mbH
    Miriam Czepluch-Staats
    Am Lichtbogen 9
    45141 Essen
    +49 201 61 30 00
    presse@gfos.com
    https://www.gfos.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Dritter Kurs der beliebten Extreme Academy vermittelt Business-Kenntnisse für Netzwerkspezialisten

    Dritter Kurs der beliebten Extreme Academy vermittelt Business-Kenntnisse für Netzwerkspezialisten

    Der kostenlose Kurs im Livestream startet am 5. August
    Weltweit nutzen angehende IT-Fachleute die Schulungen und Zertifizierungen von Extreme, um sich auf die Anforderungen der schnell wachsenden Technologiebranche vorzubereiten

    FRANKFURT A.M./SAN JOSE, 02. August 2021 – Extreme Networks, Inc. (Nasdaq: EXTR), ein Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen, startet am 5. August unter dem Motto „Advance Your Career“ den dritten Teil des Extreme Academy IT-Schulungsprogramms im Livestream. Der kostenlose, vierwöchige Kurs bietet einen Einblick in die Netzwerkbranche, wie er sonst nur nach mehrjähriger Berufspraxis möglich ist. Für die Teilnahme am Kurs sind keine IT-Erfahrungen erforderlich.

    Die Teilnehmenden erfahren anhand von Praxisbeispielen, wie das Netzwerk zum Geschäftserfolg beiträgt und welchen wirtschaftlichen Nutzen moderne IT-Netzwerke für Unternehmen bieten. Sie lernen den Fachjargon der Netzwerkbranche und erhalten von erfahrenen Experten Tipps für eine erfolgreiche IT-Karriere. Neben „Business-Sprache“ werden dabei auch wichtige Soft Skills für angehende und erfahrene IT-Experten behandelt.

    Das Wichtigste in Kürze:
    Extreme Academy ist ein akademischer Lehrplan, der angehende IT-Fachkräfte in den Bereichen Netzwerk, Sicherheit, Cloud-Grundlagen sowie Maschinelles Lernen (ML) und Künstliche Intelligenz (KI) ausbildet. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können wichtige Akkreditierungen und Zertifizierungen erwerben – darunter auch eine Qualifikation auf dem Associate-Level von Extreme Networks. Derzeit zählt Extreme Academy mehr als 11.000 Registrierungen.

    Das vergangene Jahr hat Unternehmen jeder Größe dazu gezwungen, ihre IT- und Netzwerkinvestitionen im Zuge der digitalen Transformation zu überprüfen. Führungskräfte brauchen einen IT-Partner, der die Unternehmensziele unterstützt und gleichzeitig das notwendige Wissen für erfolgreiche Verhandlungen mitbringt. Der Kurs „Advance Your Career“ beleuchtet die Rolle von Netzwerken in einer modernen Geschäftsumgebung und vermittelt ein besseres Verständnis des IT-Fachjargons, der aktuellen Netzwerk-Trends und der Hintergründe von IT-Strategien.

    Als Teil der Bemühungen, Experten von morgen zu stärken, bietet Extreme kostenlose, leicht zugängliche IT-Schulungen und -Zertifizierungen an, die live und On-Demand verfügbar sind. Die ersten beiden Kurse der Extreme Academy Live, „Introduction to Future Networking“ und „Building Robust and Secure Wireless Networks“, stehen auf dem YouTube-Kanal von Extreme als kostenlose On-Demand-Kurse zur Verfügung.

    (Hoch-)Schulen, Universitäten oder Unternehmen können Extreme Academy auch vor Ort in bestehende Lehrpläne integrieren oder neben eigenen Kursen und Schulungen anbieten. Die flexiblen Unterrichtspläne können sowohl für virtuelle Klassenzimmer als auch im Präsenzunterricht genutzt werden. So kann Extreme Academy den Bedürfnissen der Teilnehmenden und den Voraussetzungen der Organisation angepasst werden. Teilnehmenden Organisationen stellt Extreme Unterrichtsressourcen, modernste Ausstattung und ein vielfältiges Schulungsportfolio zur Verfügung.

    Satyend Appiah, besuchte Extreme Academy Live: Introduction to Future Networking, Großbritannien
    „Ich habe vor vier Jahren als Service Desk Analyst angefangen und mich bis zum Infrastructure Engineer hochgearbeitet. Eines Tages möchte ich mich auf Netzwerke spezialisieren und Extreme Academy hilft mir dabei, dieses Ziel zu erreichen. Der Kurs war sehr lehrreich und informativ. Ich bin mir sicher, dass die Kenntnisse und Inhalte mir in meiner weiteren Laufbahn helfen werden.“

    Chad Kietzman, besuchte Extreme Academy Live: Building Robust and Secure Wireless Networks, USA
    „Wir nutzen Extreme Academy, um in unserer IT-Abteilung eine Wissensbasis zu schaffen. Extreme Academy vermittelt meinem Team die IT-Grundkenntnisse und hilft mir, besser erklären zu können, wie unser Netzwerk im Detail funktioniert. Wir alle gewinnen an Wissen und nutzen es, um ein besseres Netzwerk und eine bessere Benutzererfahrung aufzubauen.“

    Ed Meyercord, President & Chief Executive Officer, Extreme Networks
    „In der hart umkämpften IT-Branche sind neben den technischen Fähigkeiten auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse ein äußerst wertvoller Differenzierungsfaktor. Diese Fähigkeiten werden oft durch Erfahrung erlernt. Extreme Academy ermöglicht es uns, angehenden IT-Profis vorab Insider-Wissen und Einblicke zu geben. Extreme ist stolz darauf, durch den weiteren Ausbau der Extreme Academy einem noch breiteren Publikum eine leicht zugängliche Einführung in die Technologiebranche und in Schlüsselkompetenzen zu bieten und die nächste Generation von IT-Experten zu fördern.“

    Über Extreme Networks
    Die Lösungen und Services von Extreme Networks, Inc. (EXTR) bieten Unternehmen und Organisationen auf sehr einfache Weise hervorragende Netzwerkerfahrungen, die sie in die Lage versetzen, Fortschritte zu erzielen. Durch den Einsatz von Machine Learning, Künstlicher Intelligenz (KI), Analytik und der Automatisierung erweitern sie damit die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen über 50.000 Kunden auf die cloudbasierten End-to-End Netzwerklösungen sowie die Services und den Support von Extreme Networks, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu beschleunigen und nie zuvor dagewesene Ergebnisse zu erreichen.

    Weitere Informationen finden Sie unter: https://de.extremenetworks.com/
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    Extreme Networks, ExtremeSwitching, ExtremeCloud, ExtremeWireless und das Logo von Extreme Networks sind Marken oder eingetragene Marken von Extreme Networks, Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Andere hier aufgeführte Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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  • Academy4Company – Die Digitale Akademie für Unternehmen

    Academy4Company – Die Digitale Akademie für Unternehmen

    Mit Academy4Company hat das Ludwigshafener Softwarehaus Fasihi GmbH eine digitale Lernplattform für Unternehmen entwickelt.

    BildDie Lernplattform für Ausbildung, Weiterbildung, Fortbildung und Wissensvermittlung

    Digitalisierung ist wichtiger denn je zuvor. Die Corona-Krise zeigt, dass wir uns immer schneller an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen müssen. Digitale Lösungen wie die Lernplattform „Academy4Company“ des Ludwigshafener Software-Herstellers Fasihi GmbH für Unternehmen helfen dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Weiterbildung ist ein zentraler Faktor für vorbildliche Firmen. Je spezieller die Anforderungen, desto eher lohnt sich eine eigene Bildungseinrichtung in Form einer Unternehmensakademie, von der die Mitarbeitenden durch E-Learning profitieren können. Mit Academy4Company hat die Fasihi GmbH dafür eine eigene digitale Plattform für mittelständische und große Firmen entwickelt.

    Wissen als intellektuelles Kapital

    Mit Academy4Company sind Unternehmen in der Lage, alle Schulungen im Unternehmen digital durchzuführen. Das kann gewaltige Vorteile im Wettbewerb bringen: Denn Wissen als intellektuelles Kapital nimmt einen immer höher werdenden Stellenwert in Unternehmen und Organisationen ein. Ihr Marktwert besteht nicht mehr nur aus dem reinen Buchwert, sondern zusätzlich aus dem Know-how, das im Unternehmen oder in der Organisation verankert ist.

    Wissen bedeutet Innovation, bessere Qualität der Produkte und Dienstleistungen, weniger Arbeitsunfälle, höhere Kundenzufriedenheit, weniger Nacharbeiten, usw. Geschäftsführer Rolf Lutzer: „Umso wichtiger ist es, dieses Wissen im Unternehmen auf die Mitarbeitenden zu transferieren und auszubauen.“

    Viele Plattformen rund um das Thema „Aus- und Weiterbildung“ offerieren heute ein reines Teilnehmer-Management für die angebotenen Seminare. Academy4Company geht einen Schritt weiter und bietet zusätzlich die Möglichkeit, diese Seminare in digitaler Form durchzuführen. Mittels virtueller Klassen-räume können Stundenpläne, Kursinhalte, Aufgaben und Übungen, E-Learnings, Online-Konferenzen, Mitteilungen mit elektronischer Kenntnisnahme, Bewertungen und Auswertungen usw. dargestellt werden. Über neue Features lassen sich analoge und digitale Formen verschmelzen. So können etwa Funktionen aus der Plattform aktiviert und auf dem Smartphone komfortabel ausgeführt werden. Dabei können z.B. analoge Dokumente sehr schnell über das Smartphone gescannt und in die Lernplattform übertragen oder Unterschriften für Kenntnisnahmen auf dem Mobilteil ausgeführt werden. Die Plattform wurde mit höchster Beachtung einer bedienerfreundlichen Handhabung für Teilnehmer, Dozenten und Verwaltung erstellt.

    Academy4Company ist ab sofort einsatzbereit und mit Basisfunktionen für Ausbildung, Weiterbildungen (z.B. Sprachkurse oder fachspezifische Seminare), Fortbildung (z.B. Meister*innen, Techniker*innen) ausgestattet. Weitere firmenspezifische Module können wunschgemäß integriert werden. „Unsere digitale Lernplattform unterstützt Unternehmen, um mit dem Ziel einer Langzeitstrategie den Wissenstransfer durch Seminare und Schulungen mit intelligenten und einfach zu bedienenden Tools zu verwalten“, erläutert Lutzer.

    Digitalisierung wird Arbeitsplätze verändern

    Das mehrfach preisgekrönte Software-Unternehmen verfügt über beste Erfahrungen, die es weitergeben kann. Denn seit 2015 profitieren sowohl Mitarbeitende als auch Kund*innen von den Schulungen in der Fasihi Akademie. Deren Leiter Marius Pollmer sagt: „Wir haben unsere Akademie zur richtigen Zeit gegründet. Sie leistet schon jetzt einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Ich kann anderen Unternehmen nur empfehlen, einen ähnlichen Weg zu gehen, denn durch die Digitalisierung werden sich die Arbeitsplätze in der Zukunft ganz wesentlich verändern.“

    „Viele Unternehmen und ihre Mitarbeitenden stehen vor der Herausforderung, ein Leben lang zu lernen. Die Qualifizierung von Personal ist ein wichtiges strategisches Ziel und ein wesentlicher Beitrag zum Unternehmenserfolg“, ergänzt Lutzer, verantwortlich für die Entwicklung der Plattform.

    Weitere Informationen unter academy4company.de

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Fasihi GmbH
    Herr Hermann Martin
    Ludwig-Reichling-Str. 6
    67059 Ludwigshafen
    Deutschland

    fon ..: 0621-5200780
    web ..: http://www.fasihi.net
    email : martin@fasihi.net

    Über die Fasihi GmbH:

    Die 1990 in Ludwigshafen/Rhein gegründete Firma Fasihi ist ein anerkannter Spezialist in der Informations- und Kommunikationstechnologie und bietet effiziente Lösungen zur Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Mit der webbasierten Portaltechnologie, für die das Unternehmen die Gütesiegel „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“ erhielt, lassen sich anspruchsvolle firmenindividuelle Lösungen für Informations- und Kommunikationsanforderungen großer und mittlerer Unternehmen erfüllen. Bei den Kunden aus verschiedenen Branchen sind rund 100 Portale im Einsatz, mit denen mehr als 80.000 Nutzer arbeiten.

    Die Fasihi GmbH ist seit 2010 nach der international anerkannten Industrienorm ISO 9001 zertifiziert. Das von Fasihi entwickelte Konzept zur Sicherheit durch Verschlüsselung und Klassifizierung von Daten wurde mit dem Innovationspreis 2011 des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet und ist Bestandteil aller Software-Lösungen. 2014 wurde dem Unternehmen der Große Preis des Mittelstandes verliehen, 2016 erhielt es die Ehrenplakette auf Bundesebene.

    Seit ihrem Bestehen schreibt die Fasihi GmbH nur schwarze Zahlen. Im Jahr 2020 erreichte der Umsatz 8,1 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 90 Mitarbeiter, größtenteils Internettechnologie-Spezialisten. Das starke Team mit seinen langjährigen Erfahrungen sowie die innovativen Lösungen sind die Garanten für weitere Erfolge heute und in Zukunft.

    Weitere Informationen unter www.fasihi.net

    Pressekontakt:

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    Herr Hermann Martin
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    67059 Ludwigshafen

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  • Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

    Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

    Potsdam (ots) – Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

    In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

    Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

    Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

    Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

    Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

    Digitale Master-Infowoche am HPI

    Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

    Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt: presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und
    Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
    carina.kretzschmar@hpi.de

    Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell

  • Erster Data-Engineering-Absolvent in Potsdam schließt mit 1,0 ab

    Erster Data-Engineering-Absolvent in Potsdam schließt mit 1,0 ab

    Potsdam (ots) – Masterstudent Justus Eilers entdeckte schon im Grundschulalter seine Vorliebe für das Lösen von mathematischen Rätseln und später auf dem Gymnasium seine Neugier für den Bereich der Informatik. Im März 2021 schloss er als Erster den Masterstudiengang „Data Engineering“ des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) ab. Für seine Thesis über die „Beurteilung von QRS Detektoren“ erhielt er die Bestnote.

    Bis 01. Juni können sich Interessierte an der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam für den praxisnahen Masterstudiengang bewerben. Die Details zum Master of Science Data Engineering gibt es online unter: www.hpi.de/data-engineering

    Durch die Empfehlung eines Mitschülers entschied sich Justus Eilers nach dem Abitur für das praxisnahe Bachelorstudium am HPI: „Als ich auf das IT-Systems-Engineering Studium stieß, war es Liebe auf den ersten Blick.“, erinnert sich der der 23-Jährige zurück.

    2018 setzte er seine akademische Laufbahn am HPI mit dem Masterstudiengang Data Engineering fort. „Da ich schon während meines Bachelorprojektes an der Thematik Big Data mit Begeisterung gearbeitet habe, wusste ich, dass ich Data Engineering im Master studieren möchte. Das Besondere an dem Masterstudiengang ist, dass dieser einen klaren Fokus hat und gleichzeitig genügend Möglichkeiten bietet, sich auszuprobieren.“ so Eilers.

    Masterarbeit vereinheitlicht Datenevaluierung für Mediziner:innen

    Seine Masterarbeit über die „Beurteilung von QRS Detektoren“ schrieb er im Fachbereich „Informationssysteme“ unter der Leitung von Professor Felix Naumann. Mit der Abkürzung QRS wird in der Medizin eine Gruppe von Ausschlägen im Elektrokardiogramm (EKG) bezeichnet, die durch die Depolarisation der beiden Herzkammern verursacht wird. „In meiner Arbeit habe ich die entsprechenden Metriken, Evaluierungsmethoden und Daten zusammengetragen und einer umfassenden Qualitätskontrolle unterworfen. Das Ergebnis dieser Arbeit ermöglicht Mediziner:innen, einen einheitlichen Evaluierungsprozess durchzuführen und somit bessere Daten für die Diagnose verwenden zu können.“ Eilers schloss die Masterarbeit mit Bestnote 1,0 ab.

    Jetzt sondiert der Absolvent die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten. Derzeitig schaue er sich bei verschiedenen Start-ups, die sich auf die nachhaltige Datenverarbeitung in Unternehmen spezialisiert haben, sowie im Bereich E-Commerce um. Dabei sind die Kontakte, die er bereits während des Studiums bei den HPI-Connect-Messen sammeln konnte, besonders wertvoll.

    Die Bewerbungsphase für die HPI-Masterstudiengänge Data Engineering, IT-System Engineering, Cybersecurity und Digital Health ist eröffnet. Alle Interessierten können sich bis zum 01. Juni für das Wintersemester 2021/22 bewerben. Alle Informationen zu den Studiengängen: https://hpi.de/studium

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt: presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und
    Sina Jurkowlaniec, Tel. 0331 5509-175,
    sina.jurkowlaniec@hpi.de

    Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell

  • Der Kasseler MBA jetzt mit vier Vertiefungsrichtungen / Uni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an

    Der Kasseler MBA jetzt mit vier Vertiefungsrichtungen / Uni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an

    Kassel (ots) – Die UNIKIMS, die Management School der Universität Kassel, startet zum Wintersemester mit dem weiterentwickelten berufsbegleitenden MBA-Studiengang. „Sieben erfolgreiche Jahre mit über 200 Absolventen sind uns ein Ansporn, das Angebot noch zukunftsfähiger weiter zu entwickeln und wichtige Trendthemen in das Curriculum aufzunehmen, damit die Absolventinnen und Absolventen sowie die Unternehmen davon profitieren werden“, begründet der akademische Leiter des Studiengangs, Prof. Dr. Andreas Mann, die Weiterentwicklung des Lehrangebots.

    In einer Online-Informationsveranstaltung, die sich an Interessierte und Entscheider in Unternehmen richtet, wird Herr Prof. Mann den MBA vorstellen. Termin hierfür ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

    Die Analyse des Bedarfs hat ergeben, dass die Studierenden und die Unternehmen neben der breiten Ausbildung im General Management weitere Schwerpunktsetzungen wünschen, ohne dabei die breite Basis und wichtige Schlüsselqualifikationen zu vernachlässigen. So können die Studierenden nach zwei Semestern, in denen sie sich Managementkompetenzen auf unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Feldern – im Sinne des General Management – angeeignet haben, im dritten Semester eine der drei Spezialisierungen „Marketing and Sales“, „Innovation and Entrepreneurship“ oder „Digital Business“ wählen, die nach Umfragen, eine große Relevanz bei Arbeitgebern haben. Das vierte Semester befasst sich abschließend, wieder für alle einheitlich, mit den Schlüsselqualifikationen, wie zum Beispiel dem Komplexitätsmanagement und der Ideenwerkstatt.

    Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang

    Der weiterentwickelte MBA bietet den Studierenden nach den Worten Prof. Manns „die Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang auf den aktuell herausfordernden Themenfeldern des Managements in Unternehmen“. Voraussetzung für die Aufnahme des MBA-Studiums sind ein akademischer Abschluss und erste Berufserfahrung. Für jene, die ihren ersten Abschluss außerhalb der BWL erworben haben, ist die Vertiefung im General Management die erste Wahl. Diesen Weg wählten bisher schon zahlreiche Ingenieure, Natur- und Sozialwissenschaftler, die aus Fach- in Führungspositionen aufgestiegen waren oder bei denen der Schritt dorthin geplant war. Wer aber schon betriebswirtschaftliche Kompetenzen, sei es durch Berufserfahrung oder den ersten Abschluss mitbringt, der wird an den anderen Schwerpunkten interessiert sein. Das MBA-Studium ist auf fünf Semester einschließlich Masterthesis angelegt. Der E-Campus der UNIKIMS ermöglicht – neben dem Selbststudium – ein umfangreiches Online-Studium. Das Präsenzstudium ist auf sechs Termine im Jahr an Wochenenden in Kassel konzentriert.

    „Wer einen Abschluss in einem natur-, ingenieur- oder geisteswissenschaftlichen Studiengang vorweisen kann und in Unternehmen oder Behörden nun Führungs- und Managementaufgaben übernimmt, dem fehlt häufig eine solide betriebswirtschaftliche Basis, um die neuen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen“, berichtet Prof. Mann aus seiner Erfahrung in berufsbegleitenden Masterstudiengängen. Selbst wer einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre oder in Wirtschaftswissenschaften vorweisen könne und bereits in Führungspositionen tätig sei, benötige mehr als das in Bachelorstudiengängen vermittelte Wissen, er benötige Managementkompetenzen. Daher werden die Themen in allen Modulen des MBA aus dem Blickwinkel der Führungsposition betrachtet und somit themenbezogene Führungskompetenz vermittelt. Zum Beispiel müsse ein Naturwissenschaftler in einer Führungsposition keinen Buchungssatz bilden können, jedoch werde ihn das berufsbegleitende Studium in die Lage versetzen, eine Bilanz zu lesen und richtig zu interpretieren, sagt Prof. Mann. Ebenso müsse eine (Nachwuchs-) Führungskraft nicht wissen, wie sie eine Werbeanzeige gestalten können, sondern vielmehr welche Kommunikationsmedien vor dem Hintergrund des Informationsverhaltens von Zielgruppen sinnvoll sind. „Sowohl für angehende Führungsnachwuchskräfte als auch für bereits etablierte Managerinnen und Manager bietet der neu konzipierte MBA-Studiengang der UNIKIMS ein attraktives Weiterbildungsangebot. Der MBA ermöglicht neben dem Erwerb von fundiertem Wissen auch die „Veredelung des ersten akademischen Abschlusses an einer Universität“, verweist Prof. Mann auf Erfahrungswerte.

    Fachwissen veraltet rasch und muss regelmäßig aufgefrischt werden

    Reines Fachwissen, sagt Prof. Mann, veralte rasch. Das an der Schule erworbene Wissen könne für 30 bis 40 Jahre angewandt werden, das in einem Hochschulstudium erworbene Wissen häufig nur zehn Jahre: „Nach fünf bis zehn Jahren ist der Großteil dessen, was man gelernt hat, nicht mehr relevant für die neuen beruflichen Herausforderungen“, so Prof. Mann. Diese Dynamik im Wandel treibe auch die Veränderung in der Management-Aus- und -Weiterbildung. Darum sei der Studiengang 2020/21 neu konzipiert worden. Er solle die Studierenden befähigen, Herausforderungen und Chancen des Wandels zu erkennen und zu verstehen, und ihnen Methoden zu einem klar strukturierten Vorgehen bei der Analyse und Entscheidungsfindung zu vermitteln, die möglichst lange genutzt werden können. In dem universitären Masterstudiengang, sagt Prof. Mann, werden methodische Fähigkeiten sowie Gestaltungs- und Implementierungsfähigkeit vermittelt. Unter Bezug auf die vorhandenen Erfahrungen aus dem Berufsleben der Studierenden gehe das weit über das im grundständigen Studium vermittelte Grundlagenwissen hinaus.

    Internationale Management-Standards als Orientierung

    Zur Projektierung eines zeitgemäßen und an der Zukunft orientierten Studiengangs hat sich Prof. Mann auch an den Studien und Empfehlungen internationaler Institutionen zu Qualifikationsanforderungen an Führungskräfte ausgerichtet, um die künftig gefragten Kompetenzen für eine erfolgreiche Führungsposition zu identifizieren. Darunter sind die Kompetenzen, die beispielsweise das bekannte Chartered Management Institut (CMI) in seinen „Professional Standards for Management & Leadeshoip“, die OECD in ihrem „Core Competencies 2030“ und auch die UNESCO in dem „Competency Framework“ definiert haben.

    Die Studierenden wollen höheres Einkommen und Anerkennung

    Der erste Studienabschluss, sagt Prof. Mann, sei nur die „Eintrittskarte in den Job“. Dann stelle sich die Frage: „Was mache ich denn später im Beruf, und welche Rolle spiele ich mit meinen Kompetenzen in Unternehmen?“ Die Studierenden wollten sich auf neue Anforderungen im Beruf vorbereiten, denn sie wollten besser werden in ihrem Job. Es gehe den Studierenden selbstverständlich auch um „ein höheres Einkommen und mehr Anerkennung. Sie wollen die Aussicht auf einen Aufstieg oder den Wechsel zu einem anderen Unternehmen“, denn wer sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheide, der wolle häufig gestalten, weiß Prof. Mann. Das zuzugeben, gehöre zur Ehrlichkeit dazu, während sich die Arbeitgeber genau solche Mitarbeiter wünschten, die Motivation und Zähigkeit zeigten, indes sie vom Willen angespornt seien, „durchs Feuer zu gehen“.

    Das Masterstudium vermittele die Fachkompetenz und das Methodenwissen anhand von anwendungsbezogenen Studieninhalten in Form von Fallstudien und transferorientierten Seminararbeiten, um genau diese Erwartungen zu erfüllen. Die Studierenden lernen Methoden anzuwenden, die ihnen helfen, neue geschäftliche und berufliche Herausforderungen in ihren Unternehmen und ihren Tätigkeitsbereichen, die sie zu verantworten haben, zu meistern. Sie lernen zum Beispiel, wie man neue Geschäftsmodelle entwickelt, Transformations- und Veränderungsprozesse in Unternehmensorganisationen durchführt und wie man Unternehmen nachhaltig führt. Die Studierenden lernen ebenso Methoden zur Ideenfindung und -prüfung und zum Komplexitäts- und Konfliktmanagement. „Wir wollen unsere Studierenden mit unserem Studienangebot in die Lage versetzen, sich im Dschungel der immer neuen Buzz-Wörter zurechtzufinden, indem sie Wesentliches von Unwichtigem unterscheiden können. Das ist unser Anspruch“, sagt der akademische Leiter.

    Dozenten sind ausgewiesene Experten in ihren Fachgebieten

    Die Dozenten des Studiengangs kommen weitgehend aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel. Es handelt sich hierbei um erfahrene Dozenten und reputierte Wissenschaftler. „Damit erhalten die Studierenden des MBA-Studiengangs die Möglichkeit, Wissen von Experten zu bekommen, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse generieren und in die jeweiligen Lehrmodulen einfließen lassen“, sagt Prof. Mann: „Da werden neue Konzepte und Verfahren diskutiert, die nicht in den üblichen praxisbezogenen Fachzeitschriften stehen, weil unsere Dozenten primär in hochklassigen wissenschaftlichen Journals publizieren. Gleichzeitig haben die Dozenten eine starke Transferorientierung und -kompetenz, die sie in zahlreichen Praxisprojekten nachgewiesen haben“.

    Absolventen empfehlen Studiengang uneingeschränkt weiter

    Für Jessica Wachendorf hat sich das Masterstudium an der UNIKIMS „total gelohnt“

    „Das Masterstudium an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, mit dem Abschluss MBA General Management hat sich für mich total gelohnt. Ich habe in einem breiten Themenspektrum von Accounting bis hin zu agiler Zusammenarbeit mein Wissen erweitert, wie ich es durch berufliche Praxis allein nie hätte ausbauen können. Das ist die Voraussetzung dafür, dass es weitergeht in der Karriereentwicklung für mich“, sagt Jessica Wachendorf aus dem Produktmanagement der Deutsche Post AG in Bonn, die das berufsbegleitende Studium Ende 2020 abgeschlossen hat: „Ich wollte ein Studium absolvieren, das mir hilft, auf einer breiteren Basis meine Lücken in BWL zu schließen. Da war der MBA General Management genau passend für meine Tätigkeit und mein Ziel, einmal eine Team- oder Abteilungsleitung zu übernehmen. Ich hatte auch an anderen Hochschulen in Leipzig und an der Uni Münster recherchiert, aber die UNIKIMS passte genau.“

    Für Felix Toepsch von der Fraport AG „lief das Masterstudium an der UNIKIMS wirklich gut“

    „Das Masterstudium General Management an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, lief wirklich gut. Es wurde sich rundum um einen gekümmert, und ich konnte mich ausschließlich auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren. Schon während des Studiums habe ich sehr viel im meinen Berufsalltag mitnehmen können, beispielsweise Methodik zur Entwicklung von Geschäftsmodellen und im Innovationsmanagement“, sagt Felix Toepsch. Bei der Fraport AG ist er verantwortlich für die Entwicklung von Geschäftsmodellen für die unbemannte Luftfahrt – dazu zählen Drohnen, Flugtaxis und unbemannte Frachter. Neben der Goethe-Universität in Frankfurt, mit starkem Fokus auf Finance, und ein paar privaten Anbietern bot sich Felix Toepsch die UNIKIMS an. „Empfehlungen für die Universität Kassel, die klare Struktur der Studiengangsbeschreibung auf der Website sowie das überzeugende Modulhandbuch kamen hinzu“, berichtet Toepsch, der sein Studium 2020 abschloss: „Dadurch, dass immer ein Modul an einem Präsenzwochenende in Kassel bearbeitet wurde, war das Studium sehr gut vereinbar mit der Arbeit im Beruf.“

    Prof. Dr. Mann und die UNIKIMS laden alle Interessierte und Entscheider in Unternehmen zur Online-Informationsveranstaltung ein. Termin ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr, die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

    Pressekontakt:

    Universität Kassel
    Prof. Dr. Andreas Mann
    Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
    Fachgebiet Marketing
    Tel.: 0561-804-3215
    Email: mann@wirtschaft.uni-kassel.de

    UNIKIMS
    Dipl. Oec. Markus Oppermann
    Studiengangsmanagement
    Tel.: 0561-804-2759
    Email: oppermann@uni-kassel.de

    www.unikims.de/mba

    Original-Content von: UNIKIMS GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Weltglückstag am 20. März / Abiturienten sind im Handwerk besonders glücklich

    Weltglückstag am 20. März / Abiturienten sind im Handwerk besonders glücklich

    Berlin (ots) – Für die jüngeren Generationen sind Glück und Erfüllung im Beruf wichtig. Der vielfach propagierte Weg ins Studium passt nicht immer. Ein ehemaliger Student berichtet, warum er erst mit der Ausbildung im Handwerk sein Glück gefunden hat. Er ist damit in guter Gesellschaft: Eine Studie belegt, gerade Menschen mit Abitur sind im Handwerk besonders erfüllt.

    Fin Clas Classen (32) studierte bis vor zwei Jahren Grafikdesign in Flensburg. Doch so recht identifizieren konnte er sich mit seinem Studium nicht. Deshalb fasste er mit Anfang 30 den Entschluss, das Studium abzubrechen und eine Ausbildung zum Tischler zu beginnen. Im August 2019 startete er mit der Ausbildung bei Tischlermeister Christian Schäfer neu durch. Besonders gefällt ihm an seinem neuen Beruf, Sachen mit den eigenen Händen zu schaffen: „Wenn man ein Stück Material vor sich hat und sieht, was daraus wird, dann befriedigt das. Man wird viel selbstbewusster und zufriedener mit jedem Stück, das man macht.“ Seither ist er jeden Tag voll motiviert. „Einfach lieber liegenbleiben? Vielleicht ein gelber Schein? Solche Gedanken kenne ich nicht.“

    Abiturienten: Immer mehr finden im Handwerk ihr Glück

    Mit dieser Motivation für seinen Beruf steht Fin Clas Classen nicht allein da. Eine Studie der Universität Göttingen mit dem Titel „Handwerksstolz“ hat das berufliche Selbstbild und die Arbeitszufriedenheit im Handwerk untersucht. Aus ihr geht hervor, dass 84 % der befragten Handwerker mit Abitur und Fachabitur in ihrem Beruf ihre Berufung sehen. Damit toppen sie die ohnehin hohen Werte aller in der Studie befragten Handwerkerinnen und Handwerker von 81 %. Noch höhere Zustimmung erfährt die Frage nach dem Einfluss auf die eigene Person: 93 % der Handwerker mit (Fach-) Abitur empfinden ihren Beruf als einen bedeutenden Teil ihrer Persönlichkeit und liegen damit 4,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt. Besonders geschätzt wird von den Abiturienten, dass ihnen ihr Beruf neue Herausforderungen bietet (Angabe von 92 % der Befragten) sowie anregend und inspirierend ist (Angabe von 91 % der Befragten).

    Tatsächlich scheinen immer mehr Abiturienten zu erkennen, welche beruflichen und persönlichen Chancen im Handwerk stecken. Begannen im Jahr 2017 noch knapp 17.000 Abiturienten eine Ausbildung im Handwerk, waren es 2019 20.805 Abiturienten – satte 22 % mehr. Die meisten Abiturienten können dabei die Ausbildungsberufe Kraftfahrzeugmechatroniker (2.656), Tischler (2.326), Elektroniker (2.066) und Zimmerer (1.189) für sich gewinnen.

    Gemessen an der Gesamtzahl der Abiturienten ist der Anteil derer, die den Weg ins Handwerk finden, aber immer noch klein. Nur rund 5 % der Schülerinnen und Schüler mit Hochschulreife entscheiden sich für eine Handwerksausbildung. Das Handwerk möchte diesen Anteil auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels weiter ausbauen. Neben modernen Ausbildungsberufen spielen dabei Optionen zur Ausbildungszeitverkürzung sowie duale oder sogar triale Studienangebote – die handwerkliche Ausbildung, Meisterbrief und Hochschulabschluss verbinden – eine wichtige Rolle. Zudem hat sich das Handwerk in den vergangenen Jahren intensiv für das „BerufsAbitur“ stark gemacht, welches sich an leistungsstarke Schülerinnen und Schüler richtet, die Abitur und Berufsausbildung parallel erwerben können. Entsprechende Pilotprojekte zum „BerufsAbitur“ laufen bereits in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.

    „Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten stellen eine wichtige Karrierealternative zu den viel beworbenen Studienberufen dar. Und wir sehen, dass sich gerade höhere Schulabschlüsse im Handwerk sehr wohl fühlen“, äußert dazu der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer.

    „Lasst sie doch mal wieder entscheiden“

    Dem entgegen steht jedoch eine gesellschaftliche Erwartung, die vielfach immer noch den Weg ins Studium als Nonplusultra für Abiturenten propagiert. Tischlermeister und Ausbilder Christian Schäfer weiß, welche Erwartung auf den jungen Menschen lastet, er bildet in seinem Betrieb derzeit 5 Auszubildende aus, allesamt Studienabbrecherinnen und -abbrecher. Aus seiner Sicht haben viele Schulabgänger viel zu wenig Spielraum, sich selbst zu verwirklichen. „Lasst sie doch mal wieder entscheiden. Nach der Ausbildung kann man auch noch studieren. Und es ist für viele Studiengänge sicherlich auch sinnvoll, vorher eine vernünftige Ausbildung zu machen.“

    Die hohen Studienabbrecherzahlen, die Arbeitslosenquote unter Hochschulabsolventen sowie auf der anderen Seite der enorme Fachkräftebedarf im Handwerk zeigen, dass der Akademisierungswahn in Deutschland ein Holzweg ist.

    Fin Clas Classen hat diesen Weg hinter sich gelassen: „Man muss halt für sich selbst abwägen können: macht es Sinn, dieses Studium fortzuführen, bevor man sich da den ganzen Frust reinfrisst? Da würde ich sagen, probiert lieber was anderen aus.“ Er hat den Schritt gewagt und ist glücklich im Handwerk angekommen.

    Über die Zitatgeber

    Hans Peter Wollseifer (65) ist Maler- und Lackierermeister und setzt sich seit 2014 als Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks für die Interessen des Handwerks ein.

    Fin Clas Classen (32) studierte zunächst Grafikdesign in Flensburg, war mit dem Studentendasein aber nicht zufrieden. Mit 30 entschloss er sich, eine Tischlerlehre zu beginnen und bedauert diesen Schritt bis heute nicht.

    Christian Schäfer (42) hat mit 15 eine Lehre zum Tischler begonnen, sich zum Restaurator weitergebildet und wurde später staatlich geprüfter Holztechniker und Tischlermeister. Seine 2006 in Flensburg gegründete Tischlerei beschäftigt mittlerweile 16 Mitarbeiter, davon 5 Auszubildende.

    Über die Studie

    Dr. Ann-Kathrin Blankenberg vom Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Georg-August-Universität Göttingen hat von Dezember 2017 bis März 2018 die nicht repräsentativen Online-Befragung „Handwerksstolz“ mit 1930 Befragten durchgeführt. Der Fokus der Datenerhebung lag darauf, einen Einblick in das berufliche Selbstbild und die Arbeitszufriedenheit der 5,5 Mio. Beschäftigten im deutschen Handwerk zu erhalten.

    Die vollständige Pressemitteilung gibt es hier inkl. Bildmaterial zum Download: https://handwerk.salt-works.de/seafile/d/b4bf5d3134204484bbbd/

    Pressekontakt:

    Kampagnenbüro Handwerk
    Deutscher Handwerkskammertag
    Miriam Melanie Köhler
    Mohrenstraße 20/21
    10117 Berlin
    Tel.: 030/2 06 19 378
    Mail: koehler@zdh.de

    PR-Agentur SALT WORKS GmbH
    Folke Rega
    Friedrichstraße 200
    10117 Berlin
    Tel.: 030/2 40 84 127
    Mail: folke.rega@salt-works.de

    Original-Content von: Deutscher Handwerkskammertag Kampagnenbüro, übermittelt durch news aktuell

  • Breiterer Schutzschirm für Ausbildungsplätze

    Breiterer Schutzschirm für Ausbildungsplätze

    Berlin (ots) – Bundesprogramm wird verlängert und verbessert

    Das Bundeskabinett hat heute die Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebilligt. Ziel ist es, die betriebliche Berufsausbildung zu stabilisieren und zu stärken. Ausbildungs- und Übernahmeprämien werden verdoppelt. Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit und die Förderung von Auftrags- und Verbundausbildung werden verbessert. Ein Sonderzuschuss hilft Kleinstunternehmen. Kosten für externe Vorbereitungskurse werden anteilig übernommen. Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver.

    Bundesbildungsministerin Anja Karliczek erklärt dazu:

    „Die Berufsausbildung von jungen Menschen muss auch in dieser Krise so gut wie möglich unterstützt werden. Dieses Ziel verfolge ich seit Beginn der Pandemie. Mit diesem zweiten Maßnahmenpaket schaffen wir die Grundlage, dass junge Frauen und Männer einen Ausbildungsplatz finden und auch weitere Unterstützung bekommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten gut den Beruf starten können zu können. Das hilft auch den Unternehmen und der gesamten Wirtschaft, weil die in den nächsten Jahren noch mehr Fachkräfte brauchen wird als heute. Ausbildung wird in diesen Zeiten aber nur gelingen, wenn alle Sozialpartner mitziehen. Darum bin ich über das Engagement der Verbände und Gewerkschaften sehr froh, das sich auch in der Allianz für Aus- und Weiterbildung zeigt. Ich danke allen Betrieben, die trotz der vielfach schwierigen Zeit ausbilden. Sie tun etwas für sich und jungen Leute, aber auch etwas für unser Land.“

    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sagt:

    „Eine gute Ausbildung ist wesentlich für ein gutes Leben. Das müssen wir jungen Menschen auch in Krisenzeiten ermöglichen. Deshalb müssen wir dringend die Ausbildungsbereitschaft in den Betrieben stärken. Ich freue mich, dass das BMAS mit der Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ dazu einen entscheidenden Beitrag leisten kann. Dass die Prämien doppelt so hoch sein werden, wird hoffentlich mehr Unternehmen motivieren, junge Menschen auszubilden. Dass künftig auch größere Unternehmen gefördert werden können, soll für noch mehr Ausbildungsplätze sorgen. Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen.“

    Hintergrund:

    Die wichtigsten Änderungen im Einzelnen:

    – Die Ausbildungsprämien für von der Corona-Krise betroffene Betriebe, die durch Neueinstellungen ihr Ausbildungsniveau halten oder erhöhen, werden – rückwirkend zum 16. Februar 2021 – zunächst in bisheriger Höhe verlängert.
    – Für das neue Ausbildungsjahr werden die Prämien zum 1. Juni 2021 von 2 000 und 3 000 Euro auf 4 000 und 6 000 Euro verdoppelt. Damit werden zusätzliche Anreize für Ausbildungsbetriebe geschaffen.
    – Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit während einer Ausbildung werden attraktiver: Künftig können auch Zuschüsse zur Vergütung der Ausbilderin oder des Ausbilders gezahlt werden. Wie bisher kann zudem die Ausbildungsvergütung bezuschusst werden.
    – All diese Leistungen können künftig Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitenden beziehen. Bisher liegt die Grenze bei 249 Mitarbeitenden.
    – Mit einem neuen Sonderzuschuss werden Kleinstunternehmen erreicht, die im zweiten Lockdown ihre normale Geschäftstätigkeit weitgehend einstellen mussten: Betriebe mit bis zu vier Mitarbeitern können pauschal 1 000 Euro bekommen, wenn sie ihre Ausbildungstätigkeit für mindestens 30 Tage fortgesetzt haben.
    – Die Übernahmeprämie wird bis Ende 2021 verlängert und auf 6 000 Euro verdoppelt. Mit ihr wird künftig neben der Übernahme eines Auszubildenden aus einem Insolvenzfall auch bei pandemiebedingter Kündigung oder bei Abschluss eines Auflösungsvertrages unterstützt.
    – Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver. Die Mindestlaufzeit wird auf vier Wochen verkürzt, die Höhe der Förderung nach der Laufzeit bemessen. Insgesamt können bis zu 8 100 Euro gezahlt werden. Künftig kann auch der Stammausbildungsbetrieb statt des Interimsausbildungsbetriebs die Förderung erhalten. Für Interimsausbildungsbetriebe entfällt die Begrenzung auf bis zu 249 Mitarbeitende ersatzlos.
    – Künftig können für pandemiebetroffene Unternehmen die Kosten für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse für Auszubildende hälftig bezuschusst werden, maximal mit 500 Euro.

    Für das Bundesprogramm stehen im Jahr 2021 500 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 200 Millionen Euro sind für Ausgaben im kommenden Jahr vorgesehen.

    Für die Ausbildungsprämien, die Zuschüsse zur Verhinderung von Kurzarbeit, den Lockdown-II-Sonderzuschuss für Kleinstunternehmen und die Übernahmeprämie ist die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Die bei diesen Förderleistungen vorgesehenen Verbesserungen werden im Rahmen der Ersten Förderrichtlinie umgesetzt; die Änderungen werden im Laufe des März bekannt gemacht. Anträge können bei der für den jeweiligen Ausbildungsbetrieb zuständigen Agentur für Arbeit gestellt werden.

    Die Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung einschließlich der anteiligen Kostenübernahme für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse wird von der Knappschaft-Bahn-See im Rahmen der Zweiten Förderrichtlinie durchgeführt. Die Änderungen dieser Förderrichtlinie erfolgen schnellstmöglich und treten anschließend unmittelbar in Kraft.

    Weitere Informationen:

    https://www.bmbf.de/de/bundesprogramm-ausbildungsplaetze-sichern-13371.html

    Pressekontakt:

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