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  • 5 Wege, wie Online-Händler ihren Webshop garantiert an die Wand fahren

    5 Wege, wie Online-Händler ihren Webshop garantiert an die Wand fahren

    Die meisten Online-Händler polieren die Frontends ihrer Online-Shops auf Hochglanz, während das Backend verwahrlost. Die E-Commerce-Agentur SHOPMACHER nennt die fünf wichtigsten Wachstumsfallen.

    BildGescher, 10.01.22 – Warum ist jedes Update so teuer? Warum ist mein Shop so langsam? Muss ich mein Shopsystem jetzt schon umstellen oder läuft es noch die nächsten zwei Jahre? Irgendwann kommen die meisten Online-Händler an den Punkt, wo die Weiterentwicklung ihres Shops Fragen aufwirft. In der Regel hakt es dabei nicht an der Usability im Frontend. Es ist die Systemlandschaft, die Probleme macht.
    Als Retter festgefahrener E-Commerce-Projekte weiß André Roitzsch, Geschäftsführer der Agentur SHOPMACHER, wo bei einem Health-Check im Backend die meisten Fallstricke lauern: 

    1. Überdimensionierte Plug-Ins können jedes Update zum Geldfresser machen

    Viele Online-Händler sind verwundert, dass ihre Agenturen für jedes noch so kleine Update hohe Preise aufwerfen. Die Analyse der SHOPMACHER zeigt: Schuld sind häufig zu komplexe Plug-Ins, über die alle Sonderindividualisierungen des Händlers umgesetzt wurden. „Diese Methode wird häufig dann genutzt, wenn in der Set-Up-Phase der Zeitplan eng ist und das Budget aus dem Ufer zu laufen droht“, sagt SHOPMACHER-Geschäftsführer André Roitzsch. Doch wenn die erste Software-Aktualisierung notwendig ist, müssten Online-Händler die Einsparungen aus der Anfangszeit teuer bezahlen und stünden irgendwann vor einem Shopsystem, das sich überhaupt nicht mehr aktualisieren lässt.

    2. Überdimensionierte Individualisierung macht die Benefits von Standardsoftware zunichte

    Wenn Online-Händler sich die Frage stellen, ob ihre Shopsoftware überhaupt noch zukunftsfähig ist, lohnt sich ein Blick in den Quellcode. Nicht selten wurde eine Standardsoftware wie Shopware oder Magento so stark individualisiert, dass von der Ursprungssoftware nicht mehr viel übrig geblieben ist. „Dann hat man auch den Nutzen nicht mehr, den eine Standardsoftware bietet und sollte sich überlegen, ob man nicht besser gleich individuell oder mit einem Baukastensystem entwickelt“, weiß Roitzsch.

    3. Überdimensionierte Serverkapazitäten deuten auf Performance-Probleme hin

    Ist ein Online-Shop nicht sauber programmiert, bestrafen ihn die eigenen Ladezeiten – und eine daraus resultierende schlechte Konversionsrate der Kunden. Das Problem lässt sich bis zu einem gewissen Grad dadurch lösen, dass man Serverkapazitäten nachkauft, doch ist dies langfristig die teuerste Art des Trouble Shooting. Um eine spürbare und nachhaltige Verbesserung bei der Ladezeit zu erzielen, muss den Problemen auf den Grund gegangen werden. Oft finden sich dabei verbaute Systemarchitekturen, die entschlackt werden müssen. Doch auch andere Faktoren treiben die Ladezeiten nach oben. Für zusätzliche Probleme bei der Performance-Optimierung sorgt die Tatsache, dass die gängigen Tools, mit denen sich die Shop-Performance messen lässt, teils widersprüchliche Ergebnisse liefern. Hier hilft es, sich auf ein Tool festzulegen (z.B. Commerce-score.io) und konsequent dieselbe Teststrategie zu verfolgen. 

    4. Falsche Priorisierung von Content und Commerce sorgt für hohe Komplexität

    Unternehmen, die stark auf Content setzen, stehen vor der Frage, ob sie ein Shopsystem wie beispielsweise Shopware nutzen, mit dem sich auch gutes Content-Management betreiben lässt, oder ob sie ein Content-Management-System nutzen und daran Shopfunktionen andocken. In vielen Projekten, in denen das CMS das führende System ist, werden im Laufe der Zeit aber so viele Shopfunktionen integriert, dass man sich die Frage stellen muss, ob die Priorisierung noch Sinn macht oder man besser möglichst schnell das System wechselt.

    5. Mangelhafte Deployment-Strategien machen den Shop zur Zitterpartie

    Viele Online-Shop-Lösungen bleiben beim Deployment-Prozess teils weit unter dem erforderlichen Standard für Enterprise-E-Commerce-Systeme. Das bietet nicht nur Einfallstore für Hacker-Angriffe, sondern auch enorme Risiken bei Änderungen am Shop-Design. „Wenn ich jedes Mal händisch den ganzen Shop durchtesten muss, damit mir eine Änderung im Frontend nicht den Checkout oder das Payment zerschießt, oder nach einem Live-Gang Roll-Back-Optionen fehlen, die auf Knopfdruck den vorherigen Zustand des Shops wieder herstellen, wird jede Änderung im Shop zur Zitterpartie“, warnt Roitzsch.

    Die schleichende technische Verwahrlosung wird von den Händlern lange ignoriert oder unterschätzt, resümiert der SHOPMACHER-Chef. Manchmal ist den Händlern auch gar nicht bewusst, auf welchem Pulverfass sie sitzen. Doch saubere Backend-Prozesse sind genauso wichtig wie ein ordentliches Look & Feel im Frontend. Erst im Zusammenspiel lässt sich Online-Handel so betreiben, dass er Händlern und Kunden gleichermaßen Spaß macht.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Shopmacher
    Herr André Roitzsch
    Am Campus 5
    48712 Gescher
    Deutschland

    fon ..: 02542 87030
    web ..: https://shopmacher.de
    email : info@shopmacher.de

    Shopmacher hat sich seit der Gründung 2005 zu Deutschlands führender Spezialagentur für die KPI-getriebene Weiterentwicklung von digitalen Vertriebskanälen in B2B und B2C entwickelt.

    Mit kontinuierlichen, schrittweisen und messbaren Verbesserungen helfen sie Herstellern und Händlern, den schnell wechselnden Anforderungen im digitalisierten Handel gerecht zu werden. Als Teil der Engbers-Gruppe haben die 70 Mitarbeiter in Gescher und dem Entwicklerstandort Ho-Chi-Minh-Stadt nicht nur IT-, sondern auch Handelskompetenz in ihrer DNA. Die Shopmacher werden daher immer häufiger als Retter für festgefahrene E-Commerce-Projekte auf Basis von Enterprise-Lösungen wie Shopware, Oxid oder commercetools an Bord geholt.

    Auf der Kundenliste stehen Unternehmen aller Branchen wie zum Beispiel gartenmöbel.de, games.com und der BVB.

    Pressekontakt:

    Saskia Müller PR, Events & Coaching
    Frau Saskia Müller
    Behringstraße 111A
    80999 München

    fon ..: 01783421567
    email : shopmacher@saskiamueller.com

  • appmotion eröffnet Standort in Braunschweig

    Hamburger Kreativschmiede appmotion feiert ihren 7. Geburtstag und gleichzeitig Portfoliozuwachs in Braunschweig

    Das Hamburger Design- und Entwicklungsstudio appmotion hat Geburtstag und feiert heute sein 7-jähriges Bestehen. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und wächst seitdem kontinuierlich: Ein Grund mehr, neben dem Hauptsitz in St. Pauli ab diesem Jahr einen weiteren Standort aufzubauen, von dem aus ein exzellentes Team von vier eingespielten Softwareentwicklern agiert.

    „Der Standort in Braunschweig mit Schwerpunkt auf komplexe Software-Projekte ist eine strategische Entscheidung in Richtung Portfolio-Upgrade“, begründet Lasse Lüders, Geschäftsführer von appmotion die Neuverpflichtungen. „Mittelständische Unternehmen und Konzerne für die wir bereits heute schon tätig sind benötigen noch stärker eine ganzheitliche Begleitung beim Aufbau interner Digitalbereiche sowie eigener digitaler Produkte und Services. Dem Bedarf wollen wir selbstverständlich nachkommen“, fügt Lüders hinzu.

    Die „Brownies“ sind Sina Grunau, Matthias Schmidt, Christian Dziuba und Thorben Buchta. Alle vier kommen von in-tech, einem innovativen Engineering-Unternehmen mit den Schwerpunkten Elektronik und Software für Hersteller und Systemlieferanten aus den Branchen Automotive, Maschinenbau und Verkehrssysteme. Dort haben sie über mehrere Jahre als eigenständiges Team native mobile Apps sowie auch Backends für einen großen Automobilhersteller entwickelt und halten zudem regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen wie der Droidcon. Die „Brownies“ sind außerdem Organisator und Gründer der Google Developer Group (GDG) Braunschweig.

    appmotion setzt hier auf starke Synergien: Das Team in Hamburg steht seit jeher für ausgezeichnetes User Experience Design in Verbindung mit modernster Softwareentwicklung. Team Braunschweig erweitert nunmehr das Leistungsportfolio um branchenspezifische Technologiekompetenz.

    „Die Expertise von Kreation und Technologie muss zusammengeführt werden, da immense Potenziale genutzt werden können, die aus dem Zusammenspiel beider Disziplinen entstehen. Durch die beiden Standorte entsteht außerdem eine neue Architektur der Zusammenarbeit, die uns und unsere Kunden weiterbringt“, sagt Lasse Lüders.

    Über:

    appmotion GmbH
    Frau Manunia Friedel
    Kleine Freiheit 68
    22767 Hamburg
    Deutschland

    fon ..: +49 40 2282 006 04
    web ..: http://www.appmotion.de/
    email : manunia@appmotion.de

    Pressekontakt:

    appmotion GmbH
    Frau Manunia Friedel
    Kleine Freiheit 68
    22767 Hamburg

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    email : manunia@appmotion.de