Schlagwort: Barrierefreiheit

  • Kundenportale fördern den digitalen Kundenkontakt

    Kundenportale fördern den digitalen Kundenkontakt

    Der Trend der Digitalisierung zwischen Firmen und Kunden kommt in Schwung. Self-Service Angebote in Portalen sind der Touch-Point mit den Kunden.

    Kundenportale als Schnittstellen des digitalen Miteinanders
    Die Digitalisierung für Schulen, Stadtverwaltungen und Unternehmen gehört im Konkurrenzkampf – auch international – zum Pflichtprogramm. Kunden suchen in Kundenportalen nach Unterstützung, Produkten oder Auskunft zu bestehenden Verträgen. Auf Websites von Lieferanten oder Dienstleistern erwarten sie Antworten auf ihre Fragen oder direkten, technischen Support- besser noch Kontakt zum persönlichen Berater. Die Mehrheit aller Unternehmen beschäftigen sich noch immer mit Strategien, um alle möglichen Berührungspunkte mit dem Kunden und alle Kommunikationswege aufeinander abzustimmen. Der Trend der Digitalisierung zwischen Unternehmen und Kunden ist gerade erst in Schwung gekommen.
    Die Zukunft gehört Unternehmen, die es schaffen, ihre Kunden vom ersten Kontakt an mit einer ganzheitlichen Customer Journey zu begeistern. Dazu gehören nicht nur unterhaltsame, informierende und verständliche Texte, sondern auch ansprechendes Design und die attraktive Darstellung von Produkten und Dienstleistungen. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist die Bereitstellung von Kanälen: So sind vertrauensbildende Elemente, zum Beispiel Bilder von Ansprechpartnern mit Kontaktdaten und dem Hinweis auf das Expertenwissen genauso wichtig wie ein Kontaktformular oder ein Chat zur direkten Kontaktaufnahme. Zur Vertrauensbildung können auch Referenzen und Testimonials gezeigt werden – sie belegen Erfahrung und Zuverlässigkeit.
    Vom ersten Interesse bis hin zum Kauf muss dem Besucher vermittelt werden: „Wir verstehen Ihre Wünsche und Probleme und wir sind 24/7 zur Stelle“. Mit diesem Anspruch muss eine Customer Journey geplant und umgesetzt werden, um Kunden ganzheitlich zu begleiten und eine positive Customer Experience zu erreichen.

    Ein Kundenportal als Chance für bessere Kundenbindung
    Erfüllen Firmen Kundenerwartungen, werden sie als kundenorientiert und innovativ wahrgenommen – daher steht genau das auf der Prioritätenliste der Kundenbindung ganz oben. Neben Produkt- und Dienstleistungsangeboten rückt auch der Service stärker in den Fokus: Er sollte an jedem Ort – auch mit mobilen Endgeräten – sofort verfügbar sein. Dazu wird das Design schon in der Entwicklungs-Phase entsprechend flexibel ausgerichtet oder direkt auf Mobile Apps gesetzt.
    Umfangreiche Dokumente mit Fakten, Wissen und Problemlösungen stehen in einem kundenorientierten Portal zum Download bereit – leicht zu finden und verständlich geschrieben. Denn nicht jeder greift gerne zum Telefon. Dies heißt jedoch nicht, dass alle Strukturen abgelöst werden – es sollte nicht jede bestehende Kundenbindung digitalisiert werden. Es gibt auch Kunden, die das Telefon in Zukunft trotzdem bevorzugen.
    Zugeschnittene Hinweise und Produktempfehlungen, die im persönlichen Kundenkonto eingestellt werden, optimieren die Customer Journey und Kundenloyalität und im besten Fall auch die Verkaufszahlen durch Cross- und/oder Upselling. Weiterhin haben Kunden direkten Einblick auf ihre Konten und greifen ohne lange Hotline-Warteschlange auf Bestellungen, Rechnungen, Verträge oder das Supportangebot zu.

    Suche und Finde – in Kundenportalen wichtiger denn je
    Wer sucht schon gerne nach Antworten? Finden ist das Ziel. Schnell und ohne lange Wartezeiten möchten Besucher relevante Suchergebnisse gezeigt bekommen. Eine gute integrierte Suche durchsucht alle Datenpools, Dokumente und die Indizes von angebundenen Business-relevanten Applikationen. Eine universelle Suche über alle Datenquellen hinweg liefert eine vollständige Trefferliste mit thematisch relevanten und zusammenhängenden Informationen. Ist das Ergebnis für den Suchenden brauchbar, setzt er seine Customer Journey positiv bestärkt fort.

    Barrierefreies Kundenportal
    In einem Kundenportal werden Informationen, Kommunikation und Applikationen auf einer einheitlichen Web-Oberfläche gebündelt. Für öffentliche Institutionen längst Pflicht, bemühen sich heute auch Unternehmen darum, alle Informationen, Tools und Dienste für ihre Kunden barrierefrei bedienbar zu machen. Richtlinie für barrierefreie Software ist die umfangreiche Verordnung der BITV Bundesstelle für Informationstechnik. Barrierefreie Webanwendungen, wie Kundenportale, zeigen im Header-Bereich mit den definierten Zeichen: A, AA, AAA ihren Erfüllungsgrad der Barrierefreiheit. Die zwölf Richtlinien sind untergliedert in vier Prinzipien: Verständlichkeit, Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Robustheit. Beispielsweise werden Textalternativen für alle Nicht-Text-Inhalte zur Verfügung gestellt: Großschrift, Braille, Symbole oder einfachere Sprache. Bestandteile der Benutzeroberfläche und Navigation müssen barrierefrei bedienbar sein – Robustheit ist beispielsweise erst dann gegeben, wenn alle Funktionalitäten von der Tastatur aus bedienbar sind.

    Technische Hürden auf dem Weg zum Kundenportal
    Mit der Etablierung eines Kundenportals sind in der Regel im Unternehmen eine Reihe von Altsystemen betroffen: Dazu zählen beispielsweise etablierte, historisch gewachsenen CRM-, Warenwirtschafts- und Dokumentenmanagementsysteme, Kundenstamm-Datenbanken, Vertriebssoftware und großrechnerbasierte Individualentwicklungen. Nicht alle Systeme verfügen über moderne Webschnittstellen im OpenAPI -Standard, die es ermöglichen, diese Drittsysteme an ein Kundenportal anzubinden. Denn: Ein gutes Kundenportal darf keine neue Software-Insel im Unternehmen werden, sondern muss sich nahtlos in das vorhandene technische Umfeld einfügen. Nur so kann ein reibungsloses Erlebnis mit allen täglich notwendigen Prozessen und Abläufen erstellt werden – auch für die zuständigen Mitarbeiter.

    Die Evolution vom Kundenportal zum Self-Service Portal
    Es lag schon früh im Trend, in ein Kundenportal Self-Service Elemente aufzunehmen. Einfach übersetzt heißt Self-Service: „Hilf‘ Dir selbst“. Unter Self-Service versteht man im allgemeinen internetbasierte Self-Service-Technologien, mit denen es Benutzern erlaubt wird, sich selbst zu helfen. Dabei reicht die Palette von FAQ“s (häufig gestellte Fragen), Registrierung, Kundenkonten-Verwaltung, Foren bis zu automatisierten Chatbots. Ein Chatbot ist eine Anwendung, die Künstliche Intelligenz verwendet, um sich mit Menschen in natürlicher Sprache zu unterhalten. Benutzer können Fragen stellen, auf welche das System in natürlicher Sprache antwortet. Bots können Texteingabe, Audioeingabe oder beides unterstützen. Die Qualität von Chatbots nimmt dabei im Laufe der Jahre zu – wenn die KI weiterentwickelt und der Datenstamm größer wird.
    Es ist heute nicht unüblich, ein Kundenportal nur für Self-Service zur Verfügung zu stellen. Dann spricht man vom Self-Service-Portal.

    Self-Service-Portale als Lösung für „Ungeduldige“
    Die meisten Kunden lösen ihre Probleme gerne selbst und nutzen einen Self-Service im Kundenportal – sofern angeboten. Das lästige Warten auf eine Antwort per E-Mail oder Telefon entfällt, denn Kunden erwarten heute längst, dass sie mit Firmen, deren Dienstleistungen und Produkte auf unterschiedlichste Weise interagieren können – sei es über eine App, per Chat oder ein Webportal. Jedoch nicht ausschließlich Kunden, auch Mitarbeiter suchen in Self-Service-Portalen nach Antworten, die rund um die Uhr (24/7) Hilfe und Informationen bieten. Sollte der Kunde dennoch keine Antwort auf sein Problem finden, ermöglichen Channels wie Ticketsysteme oder Live-Support-Chats die digitale Supportanfrage.

    Wann ist ein Self-Service-Portal hilfreich?
    Wenn Kunden von den Erfahrungen anderer Kunden profitieren können – wer beispielweise in einem Reiseportal einen Urlaub in ein exotisches Land buchen möchte, freut sich über ein Forum, in dem Kunden ihre Reiseberichte und Bewertungen veröffentlicht haben. Zusätzlich profitieren Unternehmen vom Kundenfeedback – auch wenn es negativ ist. Feedback ist immer eine Chance, unzufriedene Kunden zurückzugewinnen und den Service oder das Produkt zu verbessern. Ein optionaler Live-Chat verbindet Kunden direkt mit dem Service-Mitarbeiter, auch wenn dieser nicht im Kundenportal eingeloggt ist. Der Vorteil im Vergleich zum telefonischen Support liegt auf der Hand: Ein Mitarbeiter kann gleichzeitig mehrere Live-Chats führen, jedoch nur ein Telefongespräch.
    Wenn Kunden immer wieder nach den Antworten sich wiederholender Fragen suchen, helfen Seiten mit FAQ“s, die den Support entlasten. Idealerweise bekommen Unternehmen mit einer Feedback-Funktion den Hinweis, wie zufrieden Kunden mit den Antworten sind. Ein kostensparender Self-Service sind z. B. auch Lernvideos, die Kunden Lösungen zu technischen Fragen und Problemen vermittelt, beispielweise zeigt ein Video besser als ein Handbuch, wie ein Schrank zusammengebaut wird. Auch eine Wissensdatenbank kann ein Self-Service sein, wenn sie ganze Themengebiete abdeckt und Fachartikel, Tutorials sowie andere relevante Informationen enthält.
    Wenn Unternehmen die Stammdatenpflege in die Hände der Kunden legen können und wollen, damit diese sich registrieren, Konten bearbeiten und verwalten – d. h. persönliche Informationen editieren, Einstellungen für Benachrichtigungen vornehmen, aber auch Konten schließen. Für Unternehmen ist dies eine große Entlastung in der Kundenbetreuung – und ein einfaches Werkzeug der Kundenbindung.
    Ein Beispiel aus der Praxis sind Self-Service-Funktionen für Kunden von Energieversorgern. Neben den zentralen Verwaltungsfunktionen wie Adress- und Zahlungsmittel-Änderungen, Einsicht und Download von Rechnungen und produktspezifischen Funktionen für Strom, Gas und Ladestrom sollen im Kundenportal Self-Services, wie die Übermittlung der Zählerstande, Abschlagsänderung, etc. bereitgestellt werden. Außerdem werden Endkunden über neue Produktangebote und Marketingkampagnen des Versorgers im Portal informiert.

    Wie wird die Akzeptanz eines Portals gemessen?
    Im Self-Service- oder Kundenportal beobachten Tracking Tools Besucherzahlen, Verweildauer und Seitenaufrufe. Sie zeigen mehr über Nutzung, Verhalten und Interessen der Kunden: Welche Seiten werden oft aufgerufen? Welche Funktionen werden oft genutzt und welcher Content wird gelesen oder ist von großem Interesse? Kenntnisse über die Akzeptanz des Kundenportals bieten Chancen, kontinuierlich die Inhalte und Produkte zu verbessern. Dabei gilt grundsätzlich, dass eingesetzte Tracking Tools datenschutzkonform sein müssen.

    DSGVO, TTDSG und Co. – Datenschutz nicht vergessen
    Die DSGVO berücksichtigt den Schutz von privaten Daten, das Recht auf Information und das Recht auf Vergessen. Das Recht auf Information gibt dem Nutzer das Recht, über alle von ihm gespeicherten und verarbeiteten Daten umfassend informiert zu werden. Das Recht auf Vergessen fordert die Löschung gespeicherter Daten. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem Mai 2018 in Kraft und hat Unternehmen auf der ganzen Welt dazu bewegt, sich intensiv mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen. Seit Dezember 2021 wird sie begleitet vom Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG). Dieses regelt Bestimmungen zum Fernmeldegeheimnis und zum Datenschutz bei Telekommunikations- und bei Telemediendiensten und kann im weiteren Sinne als Erweiterung der DSGVO und des Telemediengesetzes verstanden werden.
    Aus Kundensicht sind Unternehmen vertrauenswürdig, die zeigen, dass sie Kundendaten regelkonform verarbeiten, darüber informieren und für nicht zwingend notwendige Verarbeitung (z. B. Tracking) transparent um Erlaubnis bitten. Wer im Internet ein Kundenportal oder auch nur eine Website platziert, kommt an diesem Thema nicht mehr vorbei.

    Planung eines Kundenportals
    Trotz hoher Investitionen in Kundenportale bleiben die erreichten Ziele oft hinter den Erwartungen zurück. Portale werden etwa zu klein dimensioniert oder es wird gleich die erste Projektphase zu groß dimensioniert. In vielen Fällen der Konzeptionsphase wird zum Beispiel auf Unternehmensseite die IT zu früh ins Boot geholt. Durch vermeintlich technische Restriktionen wird das Projekt unnötig in die Länge gezogen und Kosten produziert. Eine effektive Kundenportal-Strategie stellt Zielgruppen, Preisintegration und Prozesse in den Mittelpunkt. Sie betrachtet erst in zweiter Linie technische Anbindungen. Vorsicht ist auch davor geboten, das Kundenportal als reinen Verkaufskanal zu betrachten. Auf das neue Umfeld können bestehende Erfahrungen nicht immer direkt übertragen werden. Leider bleiben notwendige Recherchen und Überlegungen häufig auf der Strecke- aus Angst, den Anschluss in der Digitalisierung zu verlieren.
    Ein Kundenportal ist nicht für jedes Unternehmen gleich. Im „Business-to-Customer“ (B2C) Markt gelten andere Anforderungen als im „Business-to-Business“ (B2B) Markt. Und je nach Produkten wiederum andere. Daher braucht es interne Experten der Geschäftsprozesse, der IT und der Unternehmensstrategie, um einen ganzheitlichen Lösungsweg zu finden.

    comundus hat sich seit ihrer Gründung 2001 in Waiblingen bei Stuttgart als Experte für Unternehmensportale erfolgreich etabliert. Mittelständische Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vertrauen auf die langjährige IT-Erfahrung in der Realisierung ihrer digitalen Arbeitsplätze.

    Der Fokus von comundus liegt auf Mitarbeiter- und Enterprise Portalen. Diese werden auf die Bedürfnisse unserer Kunden maßgeschneidert. Ergänzend beraten wir unsere Kunden auf dem Weg zum Mobile Business und realisieren die Anforderungen vom responsive Design bis zur Business App. Internet Portale runden das Leistungsangebot ab.
    Produkte wie Liferay Portal, OpenCms und die beiden Enterprise Search Lösungen Solr, elastic Search, iFinder werden dem Wandel des digitalen Arbeitsplatzes gerecht.

    comundus ist ein Zusammenschluss der Unternehmen comundus REGISAFE, comundus und comundus consulting.

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  • Bewusstsein schaffen für Barrierefreiheit und Inklusion

    Bewusstsein schaffen für Barrierefreiheit und Inklusion

    Großer Erfolg für Seminar-Reihe von Gelbe Seiten und Sozialheld*innen

    Berlin und Frankfurt, 1. September 2021. Auch wenn sich immer mehr Unternehmen in Deutschland für Inklusion und Barrierefreiheit interessieren: Viele Betriebe tun sich noch schwer mit der Umsetzung im Alltag. Umso wichtiger ist es, für das Thema zu sensibilisieren und gleichzeitig konkrete Hilfestellungen zu geben. Mit diesem Ansatz haben das Branchenverzeichnis Gelbe Seiten und die Berliner Organisation Sozialhelden in den vergangenen Monaten eine Seminar-Reihe durchgeführt – und das mit Erfolg: Rund 500 Teilnehmer*innen aus Unternehmen verfolgten die Seminare und lobten in ihrem Feedback vor allem die ideale Verknüpfung aus Information und Praxisbezug.

    In vier kostenfreien Seminaren widmete sich die Seminar-Reihe seit der Premiere am 10. Juni wichtigen Einstiegsfragen rund um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Dabei ging es praxisnah darum, welche Rolle Inklusion am Arbeitsplatz spielen kann, welche Anforderungen von unterschiedlichen Formen der Behinderung ausgehen oder welche Wege es gibt, Arbeitsplätze barrierefrei zu gestalten.

    Teilnehmer zeigten sich dankbar für praktische Tipps

    „Das Thema Inklusion und Barrierefreiheit am Arbeitsplatz scheint viele Mitarbeitende von Unternehmen zu interessieren. Das zeigen die hohen Teilnehmerzahlen unserer Online-Seminarreihe und die vielen interessiert gestellten Fragen. Es geht nicht mehr um das „ob“, sondern um das „wie““, sagte Lilian Masuhr, Leiterin der Sozialheld*innen Akademie. So seien Mitarbeitende der Personalabteilung dankbar für praktische Tipps, wie sie Menschen mit Behinderungen einstellen können; gleichzeitig hätten die Seminare Mitarbeitenden der Kommunikationsabteilung Hilfestellungen dafür gegeben, wie sie Barrieren in der Kommunikation abbauen können. „Wir sind froh, dass wir mit der Online-Seminarreihe der Sozialheld*innen Akademie zusammen mit Gelbe Seiten erste Anregungen schaffen konnten und freuen uns über weiteren Austausch“, so Masuhr weiter.

    „Für uns war und ist es wichtig, Mehrwerte in einem für Wirtschaft und Gesellschaft zentralen Thema zu schaffen, und das ist uns gelungen“, sagte Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH. Es sei notwendig, Barrierefreiheit und Inklusion unermüdlich und immer wieder ins Rampenlicht zu rücken. „Jeder noch so kleine Schritt zu mehr Barrierefreiheit und Inklusion ist ein Schritt in die richtige Richtung“, so Dirk Schulte weiter.

    Viele Teilnehmer*innen und positives Feedback

    Der Erfolg der Reihe lässt sich nicht nur an der Teilnehmerzahl von 100-140 Personen pro Seminar abmessen, sondern auch am Feedback. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer lobten die Reihe als perfekten Einstieg, aber auch als „Augenöffner“ für Zugänge sowie für Hürden in Sachen Beschäftigung behinderter Menschen. Dass die Seminare selbst barrierefrei gestaltet waren – unter anderem mit Gebärdensprache-Dolmetscherinnen, Untertiteln und Bildbeschreibungen der Vortragenden – war für die Teilnehmer*innen Beleg für die Ernsthaftigkeit und Professionalität im Umgang mit dem Thema.

    Sozialhelden e.V. und Gelbe Seiten haben damit ihr Ziel, mit der Seminar-Reihe möglichst viele Unternehmen und Menschen zu erreichen und zu sensibilisieren, erreicht. „Wir wollten zum Umdenken anregen und den Themen Inklusion und Barrierefreiheit mit der großen Reichweite von Gelbe Seiten eine größere Aufmerksamkeit verleihen“, sagte Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH. Mit der Förderung der Seminar-Reihe ermöglichte es Gelbe Seiten, die Seminare kostenfrei anzubieten. Zudem hat das Unternehmen die Aktion in den eigenen Medien beworben. Das Web-Angebot von Gelbe Seiten wird jeden Monat mehr als drei Millionen Mal aufgerufen.

    Vertrauensvolle Partnerschaft seit vielen Jahren

    Gelbe Seiten unterstützt den Sozialhelden e.V. seit vielen Jahren und war zuletzt zwei Mal Kooperationspartner der Aktion „Wheelmap.org“, bei der auf einer interaktive Online-Karte alle für Rollstuhlfahrer*innen zugänglichen Orte angezeigt werden. Gelbe Seiten war der erste Anbieter, der die umfangreiche Datensammlung in sein Angebot integriert und diesen Service zur Verfügung stellt hat. Diese Informationen helfen in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen, mobiler zu werden und einfacher am Leben teilnehmen zu können. Damit tragen Gelbe Seiten als Förderer von Sozialhelden e.V. seit Jahren zu einer stärkeren Teilhabe behinderter Menschen in der Gesellschaft bei.

    Im Jahr 2050 werden Schätzungen des BerlinInstitut für Bevölkerung und Entwicklung über zwölf Prozent der Bundesbürger schwerbehindert sein – heute sind es zehn Prozent. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen Inklusion als zentralen Bestandteil ihrer Strategie verstehen. Studien zeigen, dass Personalverantwortliche überwiegend gute bis sehr gute Erfahrungen mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen machen. Vor allem die Leistungsfähigkeit wird in diesen Untersuchungen als gleichwertig empfunden.

    Die Themen der vierteiligen Online-Seminar-Reihe waren:

    1.Grundlagen Barrierefreiheit und Inklusion
    2.Inklusion am Arbeitsplatz fördern
    3.Zielgruppensensible und barrierefreie Kommunikation
    4.Digitale Produkte und Webseiten zugänglich für alle machen

    Über Gelbe Seiten

    Gelbe Seiten wird von DTM Deutsche Tele Medien und 16 Gelbe Seiten Verlagen gemeinschaftlich herausgegeben. Die Herausgeber-GbR gewährleistet, dass die vielfältigen Inhalte von Gelbe Seiten als Spezialist für Branchenverzeichnis-Angebote den Nutzern als Buch, online und mobil über www.gelbeseiten.de sowie u. a. als Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung stehen und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Jahr 2020 verzeichneten die Produkte von Gelbe Seiten medienübergreifend ca. 700 Mio. Nutzungen*. Die Bezeichnung Gelbe Seiten ist in Deutschland eine geschützte und auf die Gelbe Seiten Zeichen-GbR eingetragene Wortmarke. Ebenfalls besteht u. a. Markenschutz für die Gelbe Seiten Zeichen-GbR für eine abstrakte Verwendung der Farbe Gelb.

    *Quelle: GfK-Studie zur Nutzung der Verzeichnismedien 2020; repräsentative Befragung von 15.974 Personen ab 16 Jahren, Oktober 2020, In Auftrag gegeben von: Gelbe Seiten Marketing GmbH, Das Örtliche Service- und Marketing GmbH, Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH.

    Kontakt
    Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH
    Nina Mülhens
    Wiesenhüttenstraße 18
    60329 Frankfurt am Main
    +49 692731696205
    presse@gelbeseitenmarketing.de
    https://www.gelbeseiten.de/

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  • Neuauflage der Asset- und Systemmanagement Lösung TA Cockpit®: BITV 2.0-konform und komplett barrierefrei

    Neuauflage der Asset- und Systemmanagement Lösung TA Cockpit®: BITV 2.0-konform und komplett barrierefrei

    Nürnberg, 29. April 2021 – Die TA Triumph-Adler GmbH hat ihre Asset- und Systemmanagement Lösung TA Cockpit® einem umfassenden Relaunch unterzogen. Im Mittelpunkt der neuen Version stehen ganz klar Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit. Dafür wurde die Benutzeroberfläche von TA Cockpit® vollständig neu entwickelt und erfüllt nun die Anforderungen der BITV 2.0 (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung). Diese setzt Standards, wie digitale Lösungen barrierefrei zu gestalten sind. Bei Ausschreibungen der Öffentlichen Hand sind diese Vorgaben künftig verbindlich einzuhalten. Darüber hinaus hat das Entwicklerteam die Bedienung des Tools und hinterlegte Workflows weiter ausgebaut und optimiert.

    Vor diesem Hintergrund haben die Entwickler bei TA Triumph-Adler die Benutzeroberfläche von TA Cockpit® im Responsive Webdesign vollständig neu entwickelt und diese an den aktuellen Anforderungen ausgerichtet. Dabei herausgekommen ist eine schlanke, schnelle, intuitive und damit sehr benutzerfreundliche Oberfläche. Sie erfüllt die Prinzipien der Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit, welche in der BITV 2.0 verankert sind.

    In der Neuauflage der Barrierefreien-Informationstechnik-Verordnung (BITV) 2.0 werden Vorgaben der EU-Richtlinie 2016/2102 des europäischen Parlaments und Rates umgesetzt. Die BITV 2.0 ergänzt das Behindertengleichstellungsgesetz und legt Standards fest, wie Websites, Apps und digitale Inhalte barrierefrei zu gestalten sind. Die Vorgaben gelten für alle öffentlichen Stellen des Bundes und sind damit künftig auch im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen und für elektronische Verwaltungsabläufe einzuhalten. Diese sind bis zum 23. Juni 2021 barrierefrei zu gestalten. „Da wir die neue Oberfläche komplett im Responsive Webdesign umgesetzt haben, ist TA Cockpit® künftig auf sämtlichen Endgeräten wie Mobile Devices, Tablets, Desktops oder Notebooks mit allen Funktionen vollumfänglich nutzbar“, erklärt Pablo Major, Teamleiter TA Cockpit bei der TA Triumph-Adler GmbH. „Damit ist TA Cockpit® nun gemäß BITV 2.0 auch für Menschen mit Handicap barrierefrei einsetzbar.“

    Zahlreiche Optimierungen machen das Monitoring-Tool einzigartig
    Neben der Barrierefreiheit haben die Entwickler viele Details in der Benutzerführung verändert und Bedienung und hinterlegte Workflows sogar noch weiter ausgebaut und optimiert. Die neue, barrierefreie Oberfläche umfasst selbstverständlich alle Funktionen von TA Cockpit®, die auch bislang zur Verfügung standen.

    Geschäftsführer Christpoher Rheidt verweist etwa auf die Funktionen zur Verbesserung des Energieverbrauchs der Druckerflotte: „Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema auf der Agenda der Unternehmen. Wir erwarten, dass die Bedeutung sogar noch steigt und damit auch die Nachfrage nach intelligenten Systemen, die dabei unterstützen, den Energieverbrauch zu reduzieren.“ TA Cockpit® analysiert das Nutzungsverhalten der Systeme und berechnet vollautomatisch die effizientesten Energiespar- und Ausschaltzeiten für die Outputsysteme. Auf diese Weise lassen sich einfach und effizient die Umweltbilanz und Einsatzmöglichkeiten der Systeme optimieren.

    Darüber hinaus flossen im Relaunch auch die Erfahrungen zahlreicher Kunden ein, die TA Cockpit® tagtäglich nutzen. Der Wissensfundus, auf den die Experten von TA Triumph-Adler dabei zurückgreifen, ist beachtlich: Mittlerweile verwalten sie über 10.000 aktive Installationen und wickeln mit dem Tool für mehr als 90 Prozent aller im Feld befindlichen Drucksysteme unter TA-Vertrag monatlich mehr als 40.000 Verbrauchsmateriallieferungen voll automatisiert ab.

    Pablo Major, der die kontinuierliche Weiterentwicklung von TA Cockpit® seit nunmehr über zehn Jahren verantwortet und leitet, fasst zusammen: „Das Feedback unserer Anwender hat einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, aus TA Cockpit® das zu machen, was es Stand heute ist: eine moderne, effiziente und komplett barrierefreie Steuerungszentrale für MFP- und Druckerlandschaften und ganz sicher eines der am besten gestalteten Tools am Markt.“

    Kostenloser Roll-Out an Bestandskunden nach Pilotphase
    Ab dem 1. Mai 2021 wird die neue Version von TA Cockpit im Rahmen einer Pilotphase ausgerollt. Der generelle Roll-Out startet dann ab dem 1. Juli diesen Jahres. Die neue Version wird dann allen Bestandskunden mit einer aktuellen Revision der Hardware kostenfrei als Update zur Verfügung gestellt.

    Die TA Triumph-Adler GmbH ist ein deutscher Spezialist im Bereich Multifunktionsdrucker und digitaler Bürolösungen. Mit 121 Jahren Historie gehört das Unternehmen heute zu den traditionsreichsten Marken in der Branche der Informationstechnologie und Telekommunikation (ITK). TA Triumph-Adler entwickelt und liefert ganzheitliche Lösungen, die den vollständigen Bearbeitungsprozess von Dokumenten abdecken. Die Leistungen beinhalten die individuelle Analyse und Beratung von Geschäftskunden, die Implementierung eines IT-basierten Dokumenten-Workflows und die kontinuierliche Prozessoptimierung anhand der eigenen Asset- und Systemmanagementlösung TA Cockpit.
    In Deutschland ist die TA Triumph-Adler Gruppe mit einer professionellen Direktvertriebsorganisation mit 31 Niederlassungen vertreten. In Europa bestehen TA Triumph-Adler Vertriebsorganisationen in Österreich, der Schweiz, Tschechien und UK. Die TA Triumph-Adler Gruppe beliefert darüber hinaus noch weitere Distributoren in mehr als 25 Ländern in EMEA mit Produkten der Marken TA Triumph-Adler und UTAX. Seit Oktober 2010 gehört die TA Triumph-Adler GmbH mit der eingetragenen Marke UTAX zu 100 Prozent zur Kyocera Document Solutions Inc. mit Sitz in Osaka, Japan. Der Sitz der Gesellschaft ist Nürnberg mit dem operativen Headquarter in Norderstedt bei Hamburg.

    Firmenkontakt
    TA Triumph-Adler GmbH
    Maike Zumbrägel
    Ohechausee 235
    22848 Norderstedt
    +49 (0) 40/ 52 849-0
    maike.zumbrägel@triumph-adler.net
    http://www.triumph-adler.net

    Pressekontakt
    Donner & Doria Public Relations GmbH
    Oliver Stroh
    Bergheimer Straße 104
    69115 Heidelberg
    +49 (0) 6 221/ 43 550 13
    oliver.stroh@donner-doria.de
    http://www.donner-doria.de

    Bildquelle: TA Triumph-Adler

  • clever-data unterstützt öffentliche Stellen in Barrierefreiheit und DSGVO

    clever-data unterstützt öffentliche Stellen in Barrierefreiheit und DSGVO

    Web-Zugänglichkeits-Gesetz

    Kernen im Remstal, am 30. Juni 2020
    Ab dem 23. September 2020 sind öffentliche Stellen verpflichtet, Ihre Web-Services barrierefrei anzubieten. Damit soll für Kundinnen und Kunden mit Behinderungen sichergestellt sein, das Internet in vollem Ausmaß nutzen zu können. Durch Corona wurde die Digitalisierung von Geschäftsprozessen zudem auf ein völlig neues Level gestellt, auf das Unternehmen und Behörden geschickt reagieren müssen.

    Bereits heute verstoßen Seitenbetreiber – egal ob privat oder öffentlich – , die ihre Inhalte nicht barrierefrei anbieten, gegen das Behindertengleichstellungsgesetz und damit gegen die Standards, die laut Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) empfohlen werden. Betroffene Userinnen und User mussten bisher unter oft großen Mühen allerdings selbst aktiv werden, um positive Veränderungen zu erzielen. Eine Prüfung von öffentlicher Seite gab es nicht. Der Herbst 2020 bringt – basierend auf der EU-Richtlinie 2016/2102 Art. 12 Abs 3 b/c – wesentliche Veränderungen mit sich, auf die sich jetzt vor allem öffentliche Stellen vorbereiten müssen, um einerseits rechtskonform zu agieren und andererseits die Lebensqualität von Web-Surferinnen und -Surfern mit Behinderungen zu erhöhen.
    Das Jahr 2020 steht jedoch nicht nur im Zeichen von Barrierefreiheit, sondern ist vor allem auch unter dem Aspekt der ökonomischen Veränderungen neu zu betrachten. Denn die Zukunft der Wirtschaft ist digital:

    Der Digitalisierungsschub, den COVID-19 mit sich gebracht hat, stellt Unternehmen, Behörden und Gemeinden vor neue Herausforderungen. Die kontaktlose digitale Kommunikation muss sichergestellt sein, um den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden und langfristig in einem digitalen Markt national und international kompetitiv zu bleiben. Jetzt gilt es, gewohnte Prozesse kritisch zu analysieren und auf neue Themen der digitalen Zukunft zu reagieren.

    Barrierefreie Online-Formulare im DSGVO-konformen Setting
    Das international agierende Unternehmen clever data gmbh hat ein Lösungsportfolio konzipiert, das neben dem Anspruch auf Web Accessibility auch alle DSGVO-relevanten Voraussetzungen erfüllt und Verwaltungsabläufe einfacher macht. Online-Formulare sind ein essenzieller Baustein in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Sie bedingen heute nicht nur die barrierefreie Gestaltung, sondern auch eine DSGVO-konforme Aufbereitung. Die Lösung der Firma clever-data, die als DSGVO-Wegbereiter bekannt ist, ermöglicht auf Knopfdruck rechtssichere Antworten auf DSGVO-Anfragen bei gleichzeitiger Erfüllung der Web Accessibility Anforderungen.

    Einfach unterschreiben mittels digitaler Signatur
    Die Online-Formulare können einfach und sicher mittels digitaler Signatur abgeschlossen werden, um jegliche Medienbrüche auszuschließen und den kontaktlosen Dialog mit Kundinnen und Kunden bzw. Bürgerinnen und Bürgern bei höchstem Komfort sicher zu stellen. Praktische Gemeindeservices, wie die Online-Gewerbeanmeldung, Hortanmeldung, Anträge für Baubewilligungen oder auch Widerspruchsformulare zu Google Street View stellen nur einen Auszug der Möglichkeiten dar, die mittels Online Formular unkompliziert erledigt werden können. Die Formulargestaltung im individuellen Corporate Design rundet das Angebot ab.
    Für öffentliche Stellen gelten folgende Deadlines: Webseiten müssen ab dem 23. September 2020 barrierefrei aufbereitet sein. Ab dem 23. Juni 2021 sollen dann auch mobile Anwendungen, wie Smartphones, nachziehen.

    clever data ist eine international agierende IT-Unternehmensberatung mit Sitz in Kernen im Remstal (Baden-Württemberg) und Wien. Ihre Expertise liegt insbesondere in den Bereichen Datenschutz, Enterprise Content Management Systeme und IT-Infrastruktur. In Deutschland unterstützt clever data mit ihrem Lösungsportfolio Gemeinden und Unternehmen bei der Umsetzung von datenschutzrelevanten Vorgaben und barrierefreien Online-Formularen. clever data fungiert darüber hinaus als externer Datenschutzbeauftragter im 24/7 Setting für mehrere hundert österreichische Kundinnen und Kunden, darunter Ärztinnen und Ärzte, die mit besonders sensiblen Daten interagieren, sowie Unternehmen aus der Tourismusbranche.

    Weiterführende Informationen finden Sie unter
    https://cleverdata.at/ecm/online-formulare

    Rückfragehinweis:
    Dipl.-Ing. Kurt Berthold
    +49 7151 256 4466
    kurt.berthold@cleverdata.eu

    Kontakt
    clever data gmbh
    Maik Schloeffel
    Siemensstraße 32
    71394 Kernen im Remstal
    +49 7151 256 4466
    maik.schloeffel@cleverdata.eu
    https://cleverdata.at/ecm/online-formulare

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Neue OutSystems-Funktionen für digitale Barrierefreiheit

    Global Accessibility Awareness Day rückt Inklusion in der digitalen Welt in den Fokus

    Frankfurt am Main, 27. Mai 2020. Die COVID-19-Krise zwingt Menschen, Lebensbereiche wie Arbeit, Ausbildung und Einkäufe zu großen Teilen online durchzuführen. Das birgt Risiken für die weltweit mehr als 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen. Mit über 70 Bausteinen zur schnelleren Entwicklung („development accelerators“) unterstützt OutSystems Entwickler nun dabei, sicherzustellen, dass die auf dessen Low-Code-Plattform erstellten Web- und mobilen Applikationen den höchsten Standards und Vorschriften für Barrierefreiheit entsprechen.

    Unternehmen suchen nach Wegen, auf diese neuen Anforderungen zu reagieren. Ihnen ermöglicht es OutSystems, ihre vorhandenen Kompetenzen zu nutzen, um zügig barrierefreie Anwendungen zu erstellen. Gleichzeitig bleibt dabei die volle Kontrolle über das Benutzererlebnis gewahrt und auch anspruchsvollste Skalierungs- und Sicherheitsanforderungen werden erfüllt.

    Damit neue Anwendungen zügig eingeführt werden können und gleichzeitig höchsten Standards für Barrierefreiheit entsprechen, hat OutSystems sein hochmodernes reaktives Modell um neue Funktionen erweitert. Entwickler können so bei voller Anpassungsfreiheit barrierefreie Web- und mobile Anwendungen erstellen.

    Zu den neuen Funktionen des Release gehören:

    – Auf Barrierefreiheit ausgelegte Bausteine zur schnelleren Entwicklung: Sie ermöglichen Unternehmen eine schnellere Entwicklung von Anwendungen, die den höchsten Standards für Barrierefreiheit entsprechen, wie z. B. den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.1 AA, Section 508 und ADA). Die mehr als 70 UI-Patterns, Widgets und Bildschirmvorlagen sind standardmäßig konform mit WCAG-2.1-AA und enthalten vordefinierte semantische Tags, ARIA-Rollen und Designs (Typografie, Kontrastverhältnisse, Abstände und Navigation). Mit weniger Kodierungsaufwand können so gängige barrierefreie Schnittstellen und Benutzerinteraktionen wie Karussells, Akkordeons und Dropdown-Suchfelder implementiert werden.

    – Vollständig anpassbare barrierefreie Benutzeroberflächen: Entwickler können eigene benutzerdefinierte UI-Patterns und Oberflächen vollständig barrierefrei erstellen – unabhängig von deren Umfang oder Komplexität. Mithilfe von Low-Code können barrierefreies Design, Farbkontraste, HTML-Markup und ARIA-Rollen festgelegt werden, damit alle Entwicklungen für die reine Tastaturnutzung oder die Verwendung mit unterstützenden Technologien (z. B. Bildschirmleseprogrammen) geeignet sind. Bestehende barrierefreie CSS- und Javascript-Komponenten können ebenfalls leicht integriert werden.

    – OutSystems Live Style Guide: Dieser ermöglicht es Organisationen, ein barrierefreies Designsystem zu erstellen, das ihren individuellen Markenrichtlinien entspricht und eine einfache Wiederverwendung von auf die Unternehmensmarke hin angepassten Komponenten über verschiedene Anwendungen hinweg ermöglicht. Indem Doppelarbeiten reduziert, die Konsistenz gesteigert sowie die Best-Practice-Methoden für Barrierefreiheit über das gesamte Anwendungsportfolio hinweg eingesetzt werden, sind Unternehmen in der Lage, ihre Entwicklungsprozesse zu skalieren.

    Barrierefreiheit: Mehr als nur eine Empfehlung

    Barrierefreiheit ist heute mehr als nur eine Empfehlung. Untersuchungen zeigen, dass eine einzige Beschwerde über fehlende Barrierefreiheit ein Unternehmen etwa 10.000 US-Dollar kostet. Allein in den USA wurde 2019 eine Barrierefreiheits-Klage pro Geschäftsstunde eingereicht. Nicht selten steht dasselbe Unternehmen immer wieder im Fokus der Kläger.

    „Bei Barrierefreiheit geht es um Inklusion“, betont Bruce Buttles, Digital Channel Director von Humana. „Bei Humana wollen wir unsere digitalen Erlebnisse für alle zugänglich machen. Agilität war in der Geschichte der App-Entwicklung noch nie so wichtig wie heute, und mit integrierter Barrierefreiheit kommen wir diesem Ziel näher. Die Bandbreite der vorgefertigten Komponenten ist entscheidend dafür, wie schnell wir neue Lösungen auf den Markt bringen können. Das ist einer der Gründe, warum wir uns für OutSystems entschieden haben. Das Unternehmen entwickelt sein Produkt kontinuierlich weiter, um uns dabei zu unterstützen, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen.“

    „Derzeit befinden sich unterschiedlichste Schutzmaßnahmen weltweit im Einsatz. Damit sind Menschen bei fast allem auf digitale Dienste angewiesen: vom Einkaufen über die Arbeit von Zuhause bis hin zu Bildung und Gesundheitsversorgung. So ist es jetzt wichtiger denn je, sicherzustellen, dass die entsprechenden digitalen Plattformen für jedermann zugänglich sind“, ergänzt Goncalo Gaiolas, VP of Product bei OutSystems. „Die Entwicklung von Anwendungen mit einer möglichst hohen Barrierefreiheit ist eine rechtliche Verpflichtung. Darüber hinaus besteht jedoch auch eine moralische Verantwortung der App-Entwickler, sicherzustellen, dass jeder Mensch ihre Website oder ihre mobile Applikation erkennen, darauf navigieren und mit ihr interagieren kann, um die benötigten Dienste und Produkte zu erhalten.“

    Weiterführende Informationen

    Weitere Details finden sich im OutSystems-Blog. Darüber hinaus steht Entwicklern und IT-Leitern eine Aufzeichnung des Webinars “ How to Build Accessible Apps Fast“ zur Verfügung, in dem sie erfahren, wie mit Low-Code in nur wenigen Wochen barrierefreie Anwendungen erstellt werden können.

    Über OutSystems
    Tausende von Kunden weltweit vertrauen OutSystems, der Nummer eins unter den Low-Code-Plattformen für die schnelle Anwendungsentwicklung. Entwickler mit einer ausgeprägten Liebe zum Detail haben jeden Aspekt der OutSystems-Plattform erstellt, um Unternehmen bei der Entwicklung von Anwendungen und damit bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen.
    OutSystems ist die einzige Lösung, die die Leistungsfähigkeit der Low-Code-Entwicklung mit fortschrittlichen mobilen Funktionen kombiniert und die visuelle Entwicklung ganzer Anwendungen ermöglicht, die sich leicht in bestehende Systeme integrieren lassen.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de sowie unter blog.outsystems.com.

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  • Webkongress Erlangen 2018: Informativ, anschaulich, innovativ

    Der Webkongress ist zu Ende gegangen und hinterlässt eine Menge spannender Erinnerungen.

    BildNeben Neuigkeiten rund um das Thema „Web“ gab es erstmalig auch zwei am Vortag stattfindende Workshops. Die traditionelle Abendveranstaltung in geselliger Atmosphäre rundete drei Tage voller Informationen und neuen Kontakten angenehm ab.

    Zum sechsten Mal richtete das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE), der IT-Dienstleister der Universität Erlangen-Nürnberg, den Webkongress Erlangen (WKE) aus. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich vom 12. bis 13. Oktober in drei Tracks über Webentwicklungen, Content-Management-Systeme und Barrierefreiheit aus.
    Oberbürgermeister Dr. Florian Janik (li. vorne) und der CIO der FAU, Dr. Jürgen Kleinöder (re. vorne), hielten zum Auftakt ein Grußwort.

    Den Anfang machten die Grußworte, die von zahlreichen wissenschaftlichen und politischen Vertretern gehalten wurden. Unter ihnen Dr. Jürgen Kleinöder, Chief Information Officer (CIO) der Friedrich-Alexander-Universität (FAU), Dr. Gerhard Hergenröder, technischer Direktor des Rechenzentrums und Dr. Florian Janik, der Erlanger Oberbürgermeister. In Form einer Videobotschaft wünschten auch Dorothee Bär, Bundesministerin für Digitalisierung und Dr. Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen spannenden und erkenntnisreichen Kongress.

    Auch diesmal waren wieder IT-Experten aus weiten Teilen der Republik und aus dem benachbarten deutschsprachigen Ausland angereist. Den Startschuss des Tracks „Barrierefreiheit“ setzte Detlev Fischer, der im Rahmen des COMPARE-Projekts ein Wiki-basiertes Verzeichnis zur Prüfung von „Web Content Cases“ für Barrierefreiheitsprüfer entwickelt. Wie vielgestaltig das Thema Barrierefreiheit ist, ließen weitere Vorträge des Tracks erkennen. So stellte Eric Eggert Designprinzipien zur effektiveren Planung, Kommunikation und Durchführung barrierefreier Webseiten vor. Das zuweilen noch erhebliche Missverhältnis zwischen Theorie und Praxis bzgl. Usability und Accessibility veranschaulichte Jörg Morsbach in seinem Vortrag. Er zeigte hierbei auf, dass ein Internetauftritt zwar richtlinienkonform sein kann, aber dennoch massive Barrieren bzgl. Usability und Accessibility aufweist. Sehr praxisnah wurde das Thema Barrierefreiheit auch von Marco Zehe aufgegriffen. Er führte als Live-Demo vor, wie Screenreader HTML, CSS und JavaScript unter Einsatz des Firefox-Werkzeugs „Accessibility Inspector“ übersetzen. Zum Abschluss des Tracks am zweiten Kongresstag präsentierte WKE-Gründer Wolfgang Wiese den neuen Leitfaden für Hochschulen, der basierend auf der EU-Richtlinie 2016/2102 als praxistaugliche Handreichung entwickelt wurde und helfen soll, das Thema Barrierefreiheit stärker in das Bewusstsein der Verantwortlichen zu rücken und die Umsetzung auf Webauftritten und Apps klarer zu machen.

    Das Web wird immer komplexer. Was bedeutet das aber für die Zukunft der Webentwicklung? Reicht allein schon effizienter Code für eine innovative Webentwicklung? Die Speaker des zweiten Tracks „Webentwicklung“ gaben tiefe Einblicke in die Materie. Nicolai Schwarz zeigte in seinem Vortrag unsinnige Codebeispiele und demonstrierte, wie sich Webseiten einfacher und effizienter – oft auch noch performanter und benutzerfreundlicher – umsetzen lassen. Die Nutzung einer cloudbasierten Infrastruktur ist aus der Sicht von Stefan Baumgartner ein wichtiger Eckpfeiler für zukunftsträchtige, skalierbare Webentwicklung. Er erläuterte, wie sich, ohne auf Funktionalität verzichten zu müssen, statische Seiten durch Cloudfunktionen und Microservices mit dynamischen Inhalten erweitern lassen. Ein weiteres Stichwort ist sicher „Webperformance“, denn das Laden von Schriften oder großen Bildern wird auch in Zukunft eine Herausforderung bleiben, sagt Sven Wolfermann, der in seinem Vortrag genauer beleuchtete, wie man Webperformance testet und optimiert.

    Geht Design im Web heutzutage mehr in Richtung Entwicklung als in Richtung Gestaltung? Und ist die Funktionalität wichtiger als das Aussehen einer Seite? Tatsache ist, dass angesichts der noch weiterwachsenden Mobilnutzung das Design immer minimalistischer werden muss. In einem dritten Track wurden genau diese Fragestellungen genauer beleuchtet. Eine Übersicht über „the Past, the Present and the Future von Content-Management-Systemen“ bot Alexander Loechel in seinem Vortrag und demonstrierte die verschiedenen Ansätze, Spezifika und den Fokus der Systeme. Schon lange heißt gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten nicht mehr, auch zusammen in einem Büro zu sitzen. Matthias Mees stellte in seinem Vortrag ein Modell zur „etwas anderen“ Zusammenarbeit vor: agil, verteilt, remote. Anhand der Webpräsenz der Nürnberg Web Week demonstrierte Joschi Kuphal in einem abschließenden Beitrag dieses Tracks zu den Themen Webdesign, Webtrends und CMS, wie isoliert konzipierte Module mithilfe von Pattern Librarys in einen Webauftritt integriert werden können.

    Die gebuchten Hörsäle des Mathematischen Instituts am Erlanger Südgelände waren an beiden Kongresstagen gut belegt und boten die Bühne für ein kompaktes und abwechslungsreiches Programm. Am Kongressvortag wurde zudem ein Workshop-Day organisiert, an dem Jens Grochtdreis das umfangreiche Ökosystem der neuen Bootstrap-Version 4 durchleuchtete und Kerstin Probiesch vorführte, wie man PDFs mithilfe barrierefreier Konzepte in die richtige Form bringt. Und neben all dem Input gab es jede Menge Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee zu networken.

    „Wir hatten diesmal sehr interessante und in die Tiefe gehende Vorträge und ich freue mich, dass wir unsere Ideen, die bereits mit Ende des vergangenen Kongresses keimten, in die Tat umsetzen konnten: Technik- und Entwicklervorträge erhielten insgesamt mehr Raum – zusätzlich gab es spezielle Profi-Workshops.“, ließ WKE-Gründer Wolfgang Wiese verlauten „Wer sich einen Eindruck von unserem Kongress verschaffen möchte, sollte einen Blick in das Videoportal der FAU werfen und die aufgezeichneten Vorträge abrufen.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)
    Herr Wolfgang Wiese
    Martensstraße 1
    91058 Erlangen
    Deutschland

    fon ..: 09131 / 8528326
    fax ..: 09131/302941
    web ..: http://www.rrze.fau.de
    email : wolfgang.wiese@fau.de

    Der Veranstalter des Webkongresses, das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE), sorgt als der IT-Dienstleister für eine funktionierende IT-Infrastruktur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und unterstützt weitere Hochschulen in der Region. Bedingt durch die große räumliche Verteilung der Universität gilt das vom RRZE betriebene Kommunikationsnetz als das „verteilteste“ Hochschulnetz in Deutschland. Der wachsenden Bedeutung des Hochleistungsrechnens trägt das RRZE mit der Bereitstellung zentraler, äußerst leistungsstarker Rechencluster sowie einer kompetenten Kundenbetreuung Rechnung. Zu den Standard-Dienstleistungen des RRZE gehören u.a. der Betrieb einer Serverfarm und eines Druckzentrums oder die Verwaltung mehrerer hundert Webauftritte, einschließlich des Webportals der FAU.

    Pressekontakt:

    Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)
    Frau Katja Augustin
    Martensstraße 1
    9 Erlangen

    fon ..: 09131 / 8528135
    web ..: http://www.webkongress.fau.de
    email : webkongress@fau.de

  • Webkongress Erlangen 2018: Barrieren überwinden, ein Netz für alle schaffen

    Werde Teil einer Community mit führenden Köpfen der IT-Szene.

    BildSie möchten sich mit anderen Webspezialisten und Entscheidern austauschen, neue Trends kennen lernen und Impulse für die eigene Arbeit sammeln? Dann machen Sie sich auf den Weg in die fränkische Metropolregion zu spannenden Tagen beim Webkongress Erlangen 2018.

    Das zweitägige Netzwerk- und Weiterbildungsevent erörtert und beleuchtet vom 12. bis 13. September aktuelle und zukunftsweisende Herausforderungen der Webbranche. Im zweijährigen Turnus kommen Entwickler, Designer, Redakteure und Entscheider aus dem D-A-CH-Raum an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen zusammen, um über den Tellerrand ihrer Profession zu blicken, Trends zu diskutieren und alltagstaugliche Lösungsansätze vorzustellen. Seinen Platz findet auch das Thema „Barrierefreiheit“, denn ab dem 23. September definiert die EU-Richtlinie 2102 zur „europaweiten Harmonisierung von Webstandards zur Barrierefreiheit“ rechtsverbindliche Mindestanforderungen, die staatliche Einrichtungen wie Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Behörden und Hochschulen dazu verpflichten, die Umsetzung der Web Content Accessibility Guidelines 2.0 zu beachten. Das nötige Wissen zur Umsetzung der Barrierefreiheit, um das Internet zu einem Ort für alle zu gestalten, wird beispielsweise von Marco Zehe vermittelt, der – von Geburt an blind – bei Mozilla als Qualitätsbeauftragter für das Thema Barrierefreiheit arbeitet und selbst darauf angewiesen, dass Angebote im Web zugänglich sind.

    Außerordentlich erfreulich ist, dass der Webkongress Erlangen prominente Unterstützung durch die Bayerische Staatsregierung erhalten hat. Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat vorab in Form einer Videobotschaft ein Grußwort an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerichtet.

    Renommierte Speaker mit fachlichem Know-how, eine angenehme Atmosphäre und ein breites Netzwerk in den Bereichen Webentwicklung, Webdesign, CMS und Barrierefreiheit machen diese nicht-kommerziell ausgerichtete Veranstaltung, bei der die Menschen und deren Ideen im Vordergrund stehen, so einzigartig. Seien Sie am 12. und 13. September 2018 dabei und gestalten Sie die Zukunft Ihrer Profession mit! Sichern Sie sich jetzt Ihre Teilnahme.

    Spannender Programmiervortrag am Vorabend des WKE
    Im Zuge seiner Europa-Tour stattet der australische Informatikprofessor und prominente Programmierer Damian Conway am 11. September 2018 auch Erlangen einen Besuch ab. In seinem informativen und zugleich unterhaltsamen Vortrag „Transparadigm Programming“ führt er in die verschiedenen einheitlich eingesetzten Programmierparadigmen ein.

    Veranstaltung „Webkongress Erlangen 2018
    Termin: 12./13.9.2018
    Veranstaltungsort: Department Mathematik, Cauerstraße 11, 91058 Erlangen
    Veranstalter: Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)
    Eintritt: kostenpflichtig
    E-Mail: webkongress@fau.de

    Vortrag „Transparadigm Programming“ von Damian Conway
    Termin: 11.9.2018, ab 18.30 Uhr
    Veranstaltungsort: Hörsaal 12, Cauerstraße 11, 91058 Erlangen
    Eintritt: frei

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    Der Veranstalter des Webkongresses, das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE), sorgt als der IT-Dienstleister für eine funktionierende IT-Infrastruktur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und unterstützt weitere Hochschulen in der Region. Bedingt durch die große räumliche Verteilung der Universität gilt das vom RRZE betriebene Kommunikationsnetz als das „verteilteste“ Hochschulnetz in Deutschland. Der wachsenden Bedeutung des Hochleistungsrechnens trägt das RRZE mit der Bereitstellung zentraler, äußerst leistungsstarker Rechencluster sowie einer kompetenten Kundenbetreuung Rechnung. Zu den Standard-Dienstleistungen des RRZE gehören u.a. der Betrieb einer Serverfarm und eines Druckzentrums oder die Verwaltung mehrerer hundert Webauftritte, einschließlich des Webportals der FAU.

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  • Webkongress Erlangen 2018: Expertentreffen zu Richtlinien, Webentwicklung und neuen Trends

    Der Webkongress Erlangen (WKE) geht vom 11.-13. September 2018 in seine sechste Runde und versammelt führende Köpfe der deutschen Webszene.

    BildIn rund zwei Monaten heißt es wieder: connecten – coden – los! Der Webkongress Erlangen (WKE) geht vom 11.-13. September 2018 in seine sechste Runde, um wieder einmal führende Köpfe der deutschen Webszene in der fränkischen Metropolregion zu versammeln.

    Was war das dieses Jahr plötzlich für eine Aufregung, als am 25. Mai die neue europäische Datenschutzverordnung in Kraft trat. Die Verunsicherung war groß, viele fühlten sich trotz zweijähriger Übergangszeit überfordert. Seitdem klicken sich Verbraucher regelmäßig durch Einverständniserklärungen, die – wie es scheint – oftmals im Eifer des Gefechts, mit fehlender Fachkompetenz in sage und schreibe letzter Minute „zusammengeschustert“ wurden.

    Doch eine Richtlinie kommt selten allein, denn was die wenigsten wissen: Es gibt in diesem Jahr eine weitere Deadline! Die EU-Richtlinie 2102 zur „europaweiten Harmonisierung von Webstandards zur Barrierefreiheit“ definiert ab dem 23. September rechtsverbindliche Mindestanforderungen, die zum einen die Webtechnik, zum anderen den Geltungsbereich und das Monitoring umfassen. Zur Einhaltung verpflichtet sind zunächst nur staatliche Einrichtungen wie Behörden und Hochschulen. Aber auch alle anderen Webnutzer werden in Zukunft immer mehr in die Pflicht genommen, die Umsetzung der Web Content Accessibility Guidelines 2.0 zu beachten. Die Richtlinie gilt sowohl für öffentlich verfügbare Inhalte als auch für die meisten Intranets und hier wiederum für HTML-Content (Websites), aber auch für PDF-Dokumente. Im Klartext heißt das: Alles, was im Netz zu finden ist, muss den Webstandards zur Barrierefreiheit genügen – ein großer und notwendiger Schritt in Richtung Integration sehbehinderter Menschen, zugleich aber auch Anreiz und Herausforderung, sich das nötige Wissen zur Umsetzung der Barrierefreiheit zeitnah anzueignen. Genau hier kommt der WKE ins Spiel.

    Teil einer großen Community von IT-Experten werden
    Für den Webkongress Erlangen ist das Thema „Barrierefreiheit“ seit seinen Anfängen 2006 Dauerthema und Leitmotiv. Was 2005 mit dem BIENE-Award in Gold und dem Deutschen Multimedia Award (Sonderpreis Barrierefreiheit) begann, zog sich über viele Jahre hinweg wie ein roter Faden durch die Kongressgeschichte. Dieses Expertenwissen und die in den langen Jahren geknüpften Kontakte zu anderen Spezialisten auf dem Gebiet sollen beim WKE 2018 auch an alle anderen Interessierten weitergegeben werden, um das Internet zu einem Ort für alle zu gestalten. Vorträge wie „Keep it simple. Barrierefreies Design-Thinking.“ (Eric Eggert), „Einfache und komplexe Diagramme in PDF-Dateien – Wege zur barrierefreie(re)n Datenvermittlung“ (Kerstin Probiesch) oder der Überblicksvortrag „EU-Richtline 2016/2102 – Leitfaden für Hochschulen“ von Webkongress-Gründer Wolfgang Wiese sind nur ein Auszug aus diesem thematischen Vortragsblock.

    Neben dem Thema Barrierefreiheit nehmen aber auch Webentwicklung und Webdesign zentrale Plätze im WKE-Portfolio ein. Und da wird es diesmal richtig zur Sache gehen: Vorträge wie „Blockchain-basierte Webanwendungen mit JavaScript und Ethereum!“ (Peter Dickten), „Datenschutz als User Experience“ (Sebastian Greger), „Ab mit dem Kopf! – Moderne Infrastruktur für skalierbare Webentwicklung“ (Stefan Baumgartner) oder „EME? CDM? DRM? CENC? IDK!“ (Sebastian Golasch) sollen die anwesenden IT-Profis fordern und neue Erkenntnisse schaffen, anstatt Bekanntes in neue Worte zu kleiden. Offene Standards ohne Datenschutzeinbußen, höchstmögliche Usability und geräte- sowie programmübergreifende Software gehören inzwischen zum täglich Brot der Entwickler. Und das soll inzwischen nicht mehr nur praktikabel sein, sondern möglichst schick und eben auch barrierefrei und responsiv.

    Am Kongressvortag wurde zudem ein Workshop-Day organisiert. Der halbtägige Entwickler-Workshop von Jens Grochtdreis durchleuchtet intensiv das umfangreiche Ökosystem der neuen Bootstrap-Version 4, und Kerstin Probiesch zeigt in ihrem Vortrag zur EU-Richtlinie 2102 wie man PDFs und Dokumente mithilfe barrierefreier Konzepte in die richtige Form bringt. Aufgrund der enormen Nachfrage waren beide Workshops nach kürzester Zeit ausgebucht.

    Den Spagat zwischen thematischer Ausgewogenheit und angemessener Vortragstiefe zu meistern, ist dem Hauptorganisator des Webkongresses auch dieses Jahr wieder gut gelungen. „Der Kongress wird zum TOP-Event im D.A.CH-Raum für Webentwickler, Webdesigner und Entscheider. Profis präsentieren hier neue Kenntnisse und Techniken, die Trends für die kommenden Jahre setzen werden.“, erklärt Organisator Wolfgang Wiese. „Dabei wird nicht nur etwas für Entwickler und Designer geboten, sondern auch für Entscheider und CIOs aus allen Branchen, die bereits frühzeitig kommende Herausforderungen und Chancen im Blick haben müssen.“

    Wer ebenfalls Teil des Webkongresses und seiner starken Community sein möchten, neue Kontakte knüpfen will und den freien Gedanken- und Ideen-Austausch schätzt, kann sich für den WKE 2018 anmelden unter https://webkongress.fau.de.

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    Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE) – der IT-Dienstleister der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Das RRZE sorgt seit Jahrzehnten als der IT-Dienstleister für eine funktionierende IT-Infrastruktur an der FAU und unterstützt weitere Hochschulen in der Region. Als Schnittstelle zwischen Forschung und Technik begreift sich das RRZE als Zentrum computertechnologischer Kompetenz in der Hochschullandschaft Nordbayerns und als Partner der Wissenschaft. Daneben spielen die Verwaltungs-IT und die Koordination universitätsweiter IT-Prozesse eine wichtige Rolle.

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