Schlagwort: BASF

  • Riesenerfolg: Fasihi GmbH gewinnt Großen Preis des Mittelstandes

    Riesenerfolg: Fasihi GmbH gewinnt Großen Preis des Mittelstandes

    Die Software-Firma Fasihi GmbH aus Ludwigshafen ist mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet worden.

    BildLudwigshafener Software-Unternehmen beim 28. Wettbewerb mit dem Sonderpreis Premier-Finalist auf Bundesebene ausgezeichnet

    Das Ludwigshafener Software-Unternehmen Fasihi GmbH darf sich über einen herausragenden Erfolg freuen. Die Firma wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung in Dresden mit dem Großen Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung geehrt. Firmengründer und Geschäftsführer Saeid Fasihi nahm die Auszeichnung mit dem Sonderpreis „Premier-Finalist“ entgegen. Die Fasihi GmbH gehört damit im Rahmen dieses Wettbewerbs zu den besten zehn mittelständischen Unternehmen in Deutschland.

    Saeid Fasihi nahm die Auszeichnung entgegen und ist begeistert: „Nach dem Gewinn des Innovationspreises 2011 des Landes Rheinland-Pfalz und dem Großen Preis des Mittelstandes auf Rheinland-Pfalz-Ebene 2014 haben wir nun erneut eine Auszeichnung erhalten, die uns in unserer Arbeit bestätigt und auch unsere Verantwortung für die Gesellschaft würdigt. Nicht zuletzt haben wir diesen großen Erfolg unseren kompetenten und engagierten Mitarbeitenden zu verdanken.“

    Arbeitsplätze sichern

    Der Initiator und Gründer der Oskar-Patzelt-Stiftung, Vorstand Dr. Helfried Schmidt, hob hervor, dass alle Unternehmer täglich Applaus und Zuspruch bekommen müssten, weil sie die seltene Gabe bewahrten, Arbeit so zu organisieren, dass Beschäftigung für Dritte entstehe, ohne zuvor nach Geld vom Staat zu fragen und dabei so viel erwirtschaftet werde, dass auch der Staat seinen Anteil durch Steuern und Abgaben erhalte, und das in steigendem Maße.

    „Deshalb widmen wir Ihnen, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, diesen Abend. Eigentlich gebührt jedem von Ihnen eine solche Auszeichnung. Gerade in der gegenwärtigen Corona-Krise darf die gegenseitige Wertschätzung und Motivation für diejenigen nicht vergessen werden, die täglich Arbeits- und Ausbildungsplätze, Steuern und Abgaben und ihre Regionen sichern“, so Schmidt weiter.

    Für die Fasihi GmbH war „Premier-Finalist“ die höchste in diesem Jahr erreichbare Stufe in dem Wettbewerb. Bundesweit waren 4.674 kleine und mittelständische Unternehmen sowie wirtschaftsfreundliche Kommunen und Banken von mehr als 1.400 Institutionen nominiert worden. In diesem Jahr fand der Wettbewerb zum 28. Mal statt.

    Fünf Kriterien für die Nominierung

    Der Wettbewerb wird seit 1994 jährlich ausgeschrieben. Seitdem wurden 20.000 mittelständische Unternehmen nominiert und die Besten unter ihnen mit dem „Mittelstandsoscar“ ausgezeichnet. Kriterien für die Nominierung zum Großen Preis des Deutschen Mittelstandes sind die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die strategische Ausrichtung in punkto Modernisierung und Innovation, das Engagement in der Region sowie Service, Kundennähe und Marketing. Erforderlich sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien.

    Nach Informationen des Ausrichters werden für den Wettbewerb nur Firmen nominiert, die mit starken Werten, klarer Strategie und hoher Flexibilität ihren Kurs steuern, die teilweise über Generationen hinweg Erfahrungen in der Bewältigung von Krisen und Strukturumbrüchen gesammelt haben und das mit voller Innovationskraft. Es sind Firmen, die sich um Menschen kümmern und täglich ihre Regionen stabilisieren.

    Ziel des Preises ist die Verbesserung des Bildes mittelständischer Unternehmer in der Öffentlichkeit, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Zusammenhang „Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze“ und die Popularisierung von Erfolgsbeispielen und Netzwerkbildung im Mittelstand.

    „Bereits die Nominierung zum Wettbewerb qualifiziert ein Unternehmen für andere deutlich sichtbar zur unternehmerischen Elite in Deutschland. Denn der Wettbewerb fragt ausdrücklich nicht nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen oder nur nach Beschäftigungs- oder Innovationskennziffern, sondern bewertet ein Unternehmen in seiner Verantwortung für die Gesellschaft. Nur etwa jedes Tausendste Unternehmen in Deutschland wird zum Wettbewerb nominiert“, schreibt die Oskar-Patzelt-Stiftung auf Ihrer Internetseite.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Fasihi GmbH
    Herr Hermann Martin
    Ludwig-Reichling-Str. 6
    67059 Ludwigshafen
    Deutschland

    fon ..: Tel. 0621-5200780
    web ..: http://www.fasihi.net
    email : martin@fasihi.net

    Über die Fasihi GmbH:

    Die 1990 in Ludwigshafen/Rhein gegründete Firma Fasihi ist ein anerkannter Spezialist in der Informations- und Kommunikationstechnologie und bietet effiziente Lösungen zur Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Mit der webbasierten Portaltechnologie, für die das Unternehmen die Gütesiegel „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“ erhielt, lassen sich anspruchsvolle firmenindividuelle Lösungen für Informations- und Kommunikationsanforderungen großer und mittlerer Unternehmen erfüllen. Bei den Kunden aus verschiedenen Branchen – darunter das Chemieunternehmen BASF SE – sind rund 100 Portale im Einsatz, mit denen mehr als 80.000 Nutzer arbeiten.

    Die Fasihi GmbH ist seit 2010 nach der international anerkannten Industrienorm ISO 9001 zertifiziert. Das von Fasihi entwickelte Konzept zur Sicherheit durch Verschlüsselung und Klassifizierung von Daten wurde mit dem Innovationspreis 2011 des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet und ist Bestandteil aller Software-Lösungen. 2014 wurde dem Unternehmen der Große Preis des Mittelstandes verliehen, 2016 erhielt es die Ehrenplakette auf Bundesebene.

    Seit ihrem Bestehen schreibt die Fasihi GmbH nur schwarze Zahlen. Im Jahr 2020 erreichte der Umsatz 8,1 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 90 Mitarbeitende, größtenteils Internettechnologie-Spezialisten. Das starke Team mit seinen langjährigen Erfahrungen sowie die innovativen Lösungen sind die Garanten für weitere Erfolge heute und in Zukunft.

    Weitere Informationen unter www.fasihi.net

    Pressekontakt:

    Fasihi GmbH
    Herr Hermann Martin
    Ludwig-Reichling-Str. 6
    67059 Ludwigshafen

    fon ..: 0151-25235463
    email : martin@fasihi.net

  • Graphtechnologie vernetzt Daten in der Smart Factory

    Graphtechnologie vernetzt Daten in der Smart Factory

    Acht der Top Ten-Automobilhersteller setzen auf Graphdatenbank Neo4j für innovative Fertigung

    München, 22. November 2019 – In Sachen Industrial Internet of Things (IIoT) tut sich viel – und bleibt gleichzeitig vieles beim Alten. Das Management und die Auswertung von IIoT-Daten beispielsweise stehen bei Umfragen Jahr für Jahr als Sorgenkind der Hersteller fest. Nach einer Studie von McKinsey, nutzt die Mehrheit der Unternehmen gerade einmal 10% der erfassten Sensordaten effektiv für ihre Geschäftsprozesse; 90% bleiben ungenutzt.

    Angesichts der Schlüsselrolle von Big Data Analytics für das IIoT setzen Unternehmen daher verstärkt auf Technologien, die explizit auf die Verarbeitung, Auswertung und effektiven Nutzung von vernetzten, großen Datenmengen ausgerichtet sind. Graphtechnologie und Knowledge Graphen haben sich hier in den letzten Jahren zur de-facto Lösung etabliert.

    Der USP von Graphdatenbanken liegt in der Art und Weise, wie komplexe IIoT- und Produktdaten gespeichert und abgefragt werden können: Einzelne Geräte, Systeme oder Anlagen werden als Kreise (Knoten) dargestellt, die über Linien (Kanten) miteinander verbunden sind. Jedem Kreis und jeder Linie kann eine Eigenschaft zugewiesen werden. Statt Tabellen und Spalten entsteht so – ähnlich einer Mind-Map – ein Informationskontext, der Zusammenhänge und Muster in der Smart Factory visuell erfassbar macht, und Analyseergebnisse in Echtzeit liefert. Je mehr Informationen im Graph, desto komplexere Abfragen lassen sich über Algorithmen ausführen. Die Ergebnisse werden ihrerseits wieder abgelegt und für zukünftige Suchanfragen genutzt – ein Ausgangspunkt für Machine Learning und KI.

    Eine steigende Nachfrage für Graphtechnologie spürt auch Neo4j, Anbieter der gleichnamigen Property Graphdatenbank: Drei der fünf größten Flugzeughersteller setzen bei der Lösung komplexer datenrelevanter Fragen bereits auf die Neo4j-Graphdatenbank, darunter Airbus. Im Automotive-Markt nutzen führende Unternehmen wie Volvo und Daimler die Graphdatenbank, um Innovationen voranzutreiben, Prozesse zu vereinfachen und datengestützte Entscheidungen hinsichtlich Produkt-Roadmap, Fertigung und Aftermarket Services zu treffen. Zu den weiteren Kunden zählen darüber hinaus BASF, Bayer, Murrelektronik und Boston Scientific.

    „Das Potential von Graphtechnologie für das IIoT ist riesig. Allein in Deutschland hat sich die Zahl der Unternehmen, die IoT-Projekte umsetzen, in diesem Jahr mehr als verdoppelt,“ erklärt Dirk Möller, Area Director of Sales CEMEA bei Neo4j. „Big Data Analytics spielt hier eine wesentliche Rolle und unsere Graphdatenbank Neo4j ermöglicht es Herstellern, die Unmenge an Daten tatsächlich zu nutzen statt nur zu sammeln. Gemeinsam mit unseren Kunden entdecken wir immer neue Anwendungsgebiete, in denen Graphtechnologie die Ausgangsbasis von unternehmenskritischen Unternehmensanwendungen darstellt und Systeme tatsächlich „smart“ macht.“

    Die eine Anwendung für Graphtechnologie in der fertigenden Industrie gibt es dabei nicht. Die Einsatzszenarien finden sich entlang des ganzen Produktlebenszyklus – vom Produktdesign über die Fertigung und Qualitätskontrolle bis hin zur Supply Chain und Aftermarket Services (siehe Infographik). In der Praxis findet sich Neo4j unter anderem im:

    – Design & Development
    Die 360-Grad Ansicht eines Produkts erlaubt einen Blick in die DNA eines Produkts. Automobilhersteller können so schnell einsehen, wie Funktionalitäten innerhalb von Fahrzeugen zusammenhängen und wie die Konstruktionsänderung einer Komponente sich auf das Gesamtsystem auswirkt. Entwicklerteams können über Analytikverfahren Schleifen (Loops) im Systemdesign identifizieren, Cluster erkennen, die ideale Sequenz von Prozessen definieren und die Projektplanung optimieren.

    Forschungsintensive Industrien wie Medizin oder Pharma nutzen Graphtechnologie, um die wachsende Menge an Forschungsdaten in einem Knowledge Graphen zu sammeln und zu verknüpfen. Damit verschaffen sie sich einen Wissensvorsprung und können Kosten in der Entwicklung reduzieren und Zulassungsverfahren beschleunigen. Technische Forschungsinstitute wie die NASA nutzen Neo4j für das Knowledgemanagement.

    – Produktionsplanung & PDM
    In der Prozessindustrie ermöglicht die Vernetzung von Produktionsplanungsdaten eine Punktlandung bei der Ressourcenallokation in Anlagen. Dabei können die komplexen Abhängigkeiten zwischen den Fertigungsschritten modelliert und für jede einzelne Produktlinie in eine Kosten-Nutzen-Rechnung überführt werden.

    Lockheed Martin Space Systems nutzt Neo4j für das Produktdatenmanagement (PDM) und der Erstellung von Stücklisten (BOMs). Der Hersteller von Satelliten, GPS-Navigationsgeräten sowie Raumsonden und -fahrzeugen kann so Verbesserungspotential innerhalb von Prozessen aufdecken. Steigen zum Beispiel die Kosten aufgrund eines komplexeren Designs, muss geklärt werden, ob der Mehraufwand sich später auch auszahlt.

    – Predictive Maintenance & Prescriptive Maintenance
    Der französische Reifenhersteller Michelin nutzt Neo4j für die vorausschauende Wartung und Instandhaltung. Mit Sensoren ausgestatte LKW-Reifen melden, wenn ein bestimmter Schwellenwert überschritten und der Reifendruck angepasst werden soll. Die dafür notwendigen Daten (z. B. Luftdruck und Traktion, Reifentemperatur, Profil, Seriennummer) werden im Graphen miteinander verknüpft.

    Caterpillar greift bei der Instandhaltung seiner Baumaschinen auf mehr als 27 Millionen Dokumente zurück. Neo4j wird dabei für die natürliche Sprachverarbeitung genutzt, erfasst Muster innerhalb der Berichte und deckt so Fehlerursachen und Zusammenhänge auf.

    Derzeit nutzen Tausende von Unternehmen, darunter Start-ups wie Fortune-1000-Unternehmen, Neo4j, um neue und innovative Anwendungen zu entwickeln. Neben der fertigenden Industrie kommt die Graphdatenbank bei Recommendation-Engines in Online-Shops, bei der Betrugserkennung in Banken und Versicherungen, bei der Impact- und Fehleranalyse von IT- und Telekommunikationsnetzwerken, im Echtzeit-Routing in der Logistik sowie für das Stammdatenmanagement (MDM) und das Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) zum Einsatz.

    Über Neo4j:
    Neo4j ist die führende Graph-Plattform, die Unternehmen wie Airbus, Comcast, eBay, NASA, UBS, Walmart entscheidende Innovationen und Wettbewerbsvorteile bietet. Tausende von Community- Projekten sowie mehr als 300 Kunden erschließen vernetzte Daten mit Hilfe von Neo4j, um Zusammenhänge zwischen Menschen, Prozessen, Standorten und Systemen aufzudecken. Der Fokus auf Datenbeziehungen ermöglicht es Anwendungen, die mit Neo4j entwickelt wurden, die Herausforderungen vernetzter Daten zu meistern – von künstlicher Intelligenz, über Betrugserkennung und Echtzeit-Empfehlungen bis hin zum Stammdatenmanagement. Weitere Informationen unter Neo4j.com und @Neo4j.

    Firmenkontakt
    Neo4j
    Birgit Fuchs-Laine
    Prinzregentenstraße 89
    81675 München
    089 41 77 61 13
    neo4j@lucyturpin.com
    http://www.neo4j.com

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications
    Birgit Fuchs-Laine
    Prinzregentenstraße 89
    81675 München
    089 41 77 61 13
    neo4j@lucyturpin.com
    http://www.lucyturpin.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.