Schlagwort: BGP

  • Cybersicherheit durch Visual Analytics optimieren

    Cybersicherheit durch Visual Analytics optimieren

    Sechs Stunden ohne Facebook, Instagram und Co.: Für die US-amerikanische Facebook Inc. bedeutete dies Milliardenverluste. Doch wie kommt es zu solchen Problemen und wie lassen sie sich möglichst schnell erkennen? Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich das Fraunhofer IGD bereits seit mehreren Jahren und verfolgt mit dem Forschungszentrum ATHENE das Ziel, Netzwerkdaten verständlicher zu machen. Somit werden mehr Menschen befähigt, einzuschätzen, was im eigenen Netzwerk passiert. Aktuelle und künftige Möglichkeiten zur visuellen Analyse sollen die Arbeit der Sicherheitsexperten vereinfachen.

    „Die Masse an angezeigten Warnungen, die für mehr Cybersicherheit sorgen sollen, ist in Unternehmensnetzwerken kaum überschaubar“, sagt Prof. Dr. Jörn Kohlhammer, ATHENE-Wissenschaftler beim Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Das Problem dabei sei, dass ein Großteil der Nachrichten aus Warnungen bestünde, die durch ungefährliche Besonderheiten im Netzwerkverkehr zu Stande kämen. „Dies kann dazu führen, dass die Meldungen, bei denen tatsächlich Handlungsbedarf besteht, in diesen False Positives untergehen. Die Unsicherheit darüber, welche Warnungen als erstes zu behandeln sind, ist dabei ein drängendes Problem.“

    Ein weiteres Beispiel für unübersichtliche Datenmassen ist das Border Gateway Protocol (BGP). Dieses ist das Routingprotokoll, das autonome Systeme verbindet und den grenzübergreifenden Datenverkehr des Internets ermöglicht. Wie wichtig dies ist, zeigte der Ausfall von Facebook-Services Anfang Oktober. Aufgrund einer Wartung auf Seiten von Facebook kam es zu einer Unterbrechung der Verbindungen der DNS-Server zum Rechenzentrum. Diese hielten daraufhin BGP-Ankündigungen zurück, da eine gestörte Netzverbindung vorzuliegen schien. Die Server waren länger nicht erreichbar. Mit einer besseren Übersicht der BGP-Ankündigungen wäre dies zu verhindern gewesen.

    Die Unübersichtlichkeit der Datenmengen macht es vor allem kleineren Unternehmen schwer, einen Überblicküber ihre Cybersicherheit zu gewährleisten. Die Lösung ist aus Sicht des Fraunhofer IGD die zielgerichtete Visualisierung von sicherheitsrelevanten Daten und Informationen, denn: Je einfacher Netzwerkdaten verständlich gemacht werden, desto mehr Menschen können einschätzen, was im eigenen Netzwerk passiert.

    Im Rahmen des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE beschäftigt sich das Fraunhofer IGD mit Lösungen zur Visualisierung von Cybersicherheitsdaten. Hersteller von Cybersicherheitssoftware können von dieser Expertise profitieren: Softwarelösungen, die schon heute über gute Funktionalitäten verfügen, können durch eine verbesserte Visualisierung Effektivität und Nutzerzufriedenheit steigern. Ziel ist die Schaffung von Benutzeroberflächen, die bei der Verwendung sehr großer Datenmengen unterstützen und speziell auf die Aufgaben von Netzwerkadministratoren und Sicherheitsexperten ausgerichtet sind.

    Visual Analytics sorgt für Überblick

    Schon heute bietet das Fraunhofer IGD zahlreiche Lösungen im Bereich der Visual Analytics. So können Cybersicherheitsexperten visuell und interaktiv Warnungen zu verschiedenen Gruppen zuordnen, ohne lange Listen durchzugehen und jede Warnung einzeln beurteilen zu müssen. Stattdessen werden ähnlichen Warnungen als benachbarte Blasen visualisiert, die interaktiv gemeinsam in verschiedene Gruppen eingeteilt werden können.

    Das Werkzeug NetCapVis visualisiert Netzwerkdaten sortiert nach Kriterien wie IP-Adressen oder Datenformat. Auf einem Zeitstrahl ist ersichtlich, zu welchem Zeitpunkt welche Datenpakete in das Netzwerk gelangen oder das Netzwerk verlassen. Auf diese Weise ist ein schneller Überblick gegeben, der gleichzeitig eine gezielte Reaktion auf unbekannte Datenbewegungen ermöglicht.

    „Die Leitfrage unserer Forschung lautet: Wie kann man Interfaces so vereinfachen und verbessern, dass immer weniger Vorwissen nötig ist, um die Sicherheit des eigenen Netzwerkes zu überwachen“, so Prof. Dr. Kohlhammer. In Zeiten von Digitalisierung und zunehmenden Angriffen auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sei dies wichtiger denn je. „Das große Ziel ist die bestmögliche Unterstützung von Netzwerkadministratoren und Sicherheitsexperten durch die Visualisierung von Cybersicherheitsdaten.“

    Weiterführende Informationen:

    Zur Visual Analytics Forschung des Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/visual-analytics

    Zum Nationalen Forschungszentrum für Angewandte Cybersicherheit ATHENE: https://www.athene-center.de/

    Über das Fraunhofer IGD:
    Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

    Kontakt
    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    +49 6151 155-146
    presse@igd.fraunhofer.de
    https://www.igd.fraunhofer.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Cybersicherheit durch Visual Analytics optimieren

    Cybersicherheit durch Visual Analytics optimieren

    Visual Analytics sorgt für Überblick

    BildSechs Stunden ohne Facebook, Instagram und Co.: Für die US-amerikanische Facebook Inc. bedeutete dies Milliardenverluste. Doch wie kommt es zu solchen Problemen und wie lassen sie sich möglichst schnell erkennen? Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich das Fraunhofer IGD bereits seit mehreren Jahren und verfolgt mit dem Forschungszentrum ATHENE das Ziel, Netzwerkdaten verständlicher zu machen. Somit werden mehr Menschen befähigt, einzuschätzen, was im eigenen Netzwerk passiert. Aktuelle und künftige Möglichkeiten zur visuellen Analyse sollen die Arbeit der Sicherheitsexperten vereinfachen.

    „Die Masse an angezeigten Warnungen, die für mehr Cybersicherheit sorgen sollen, ist in Unternehmensnetzwerken kaum überschaubar“, sagt Prof. Dr. Jörn Kohlhammer, ATHENE-Wissenschaftler beim Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Das Problem dabei sei, dass ein Großteil der Nachrichten aus Warnungen bestünde, die durch ungefährliche Besonderheiten im Netzwerkverkehr zu Stande kämen. „Dies kann dazu führen, dass die Meldungen, bei denen tatsächlich Handlungsbedarf besteht, in diesen False Positives untergehen. Die Unsicherheit darüber, welche Warnungen als erstes zu behandeln sind, ist dabei ein drängendes Problem.“

    Ein weiteres Beispiel für unübersichtliche Datenmassen ist das Border Gateway Protocol (BGP). Dieses ist das Routingprotokoll, das autonome Systeme verbindet und den grenzübergreifenden Datenverkehr des Internets ermöglicht. Wie wichtig dies ist, zeigte der Ausfall von Facebook-Services Anfang Oktober. Aufgrund einer Wartung auf Seiten von Facebook kam es zu einer Unterbrechung der Verbindungen der DNS-Server zum Rechenzentrum. Diese hielten daraufhin BGP-Ankündigungen zurück, da eine gestörte Netzverbindung vorzuliegen schien. Die Server waren länger nicht erreichbar. Mit einer besseren Übersicht der BGP-Ankündigungen wäre dies zu verhindern gewesen.

    Die Unübersichtlichkeit der Datenmengen macht es vor allem kleineren Unternehmen schwer, einen Überblicküber ihre Cybersicherheit zu gewährleisten. Die Lösung ist aus Sicht des Fraunhofer IGD die zielgerichtete Visualisierung von sicherheitsrelevanten Daten und Informationen, denn: Je einfacher Netzwerkdaten verständlich gemacht werden, desto mehr Menschen können einschätzen, was im eigenen Netzwerk passiert.

    Im Rahmen des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE beschäftigt sich das Fraunhofer IGD mit Lösungen zur Visualisierung von Cybersicherheitsdaten. Hersteller von Cybersicherheitssoftware können von dieser Expertise profitieren: Softwarelösungen, die schon heute über gute Funktionalitäten verfügen, können durch eine verbesserte Visualisierung Effektivität und Nutzerzufriedenheit steigern. Ziel ist die Schaffung von Benutzeroberflächen, die bei der Verwendung sehr großer Datenmengen unterstützen und speziell auf die Aufgaben von Netzwerkadministratoren und Sicherheitsexperten ausgerichtet sind.

    Visual Analytics sorgt für Überblick

    Schon heute bietet das Fraunhofer IGD zahlreiche Lösungen im Bereich der Visual Analytics. So können Cybersicherheitsexperten visuell und interaktiv Warnungen zu verschiedenen Gruppen zuordnen, ohne lange Listen durchzugehen und jede Warnung einzeln beurteilen zu müssen. Stattdessen werden ähnlichen Warnungen als benachbarte Blasen visualisiert, die interaktiv gemeinsam in verschiedene Gruppen eingeteilt werden können.

    Das Werkzeug NetCapVis visualisiert Netzwerkdaten sortiert nach Kriterien wie IP-Adressen oder Datenformat. Auf einem Zeitstrahl ist ersichtlich, zu welchem Zeitpunkt welche Datenpakete in das Netzwerk gelangen oder das Netzwerk verlassen. Auf diese Weise ist ein schneller Überblick gegeben, der gleichzeitig eine gezielte Reaktion auf unbekannte Datenbewegungen ermöglicht.

    „Die Leitfrage unserer Forschung lautet: Wie kann man Interfaces so vereinfachen und verbessern, dass immer weniger Vorwissen nötig ist, um die Sicherheit des eigenen Netzwerkes zu überwachen“, so Prof. Dr. Kohlhammer. In Zeiten von Digitalisierung und zunehmenden Angriffen auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sei dies wichtiger denn je. „Das große Ziel ist die bestmögliche Unterstützung von Netzwerkadministratoren und Sicherheitsexperten durch die Visualisierung von Cybersicherheitsdaten.“

    Weiterführende Informationen:

    Zur Visual Analytics Forschung des Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/visual-analytics

    Zum Nationalen Forschungszentrum für Angewandte Cybersicherheit ATHENE: https://www.athene-center.de/ 

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Frau Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    Deutschland

    fon ..: +49 6151 155-146
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    email : presse@igd.fraunhofer.de

    Über das Fraunhofer IGD:
    Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

    Pressekontakt:

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    Frau Daniela Welling
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  • Netzwerke sind gefährdeter denn je – Fünf Prognosen von ThousandEyes für 2020

    Netzwerke sind gefährdeter denn je – Fünf Prognosen von ThousandEyes für 2020

    – Great Firewall of China – Auswirkungen der Zensur
    – Splinternet – Russland & Iran bringen Internet unter staatliche Kontrolle
    – Private Backbone-Netzwerke werden leistungsstärker

    München, 17. Dezember 2019 – Zum Ende des Jahrzehnts blickt ThousandEyes auf ein weiteres ereignisreiches Jahr in der Entwicklung des Internets und der Public Cloud zurück. Das Jahr 2019 war geprägt von zahlreichen Ausfällen im Sommer, die die Dienste großer Anbieter wie Google Cloud, WhatsApp, Twitter, Instagram, Facebook, Cloudflare, Reddit und Apple iCloud lahmlegten und Nutzer weltweit betrafen. Auf politischer Ebene sorgten vor allem Russland und der Iran in diesem Jahr mit staatlichen Kontrollen über den Datenverkehr und den Zugang zu Internetdiensten für Gesprächsstoff rund um die Freiheit des Internets. Im Jahr 2020 werden sich viele Trends und Entwicklungen fortsetzen, aber auch neue Problematiken und Ausfälle werden die Online-Welt in Atem halten.

    ThousandEyes hat die wichtigsten Prognosen für das kommende Jahr zusammengefasst.

    1. Trend des „Splinternet“ setzt sich fort
    Im Jahr 2019 verabschiedete Russland das Gesetz zum souveränen Internet, um sich digital vom Rest der Welt abkoppeln zu können. Im Iran gab es erst kürzlich einen fast siebentägigen vollständigen Shutdown des Internets. Im kommenden Jahr wird sich dieser Trend eines fragmentierten Internets – des so genannten Splinternet – beschleunigen. Denn in Zukunft werden immer mehr Länder versuchen, den Zugang zum Internet durch staatliche Kontrolle von Datenverkehrsströmen und internetbasierten Diensten umfassend zu kontrollieren. Länder, die ähnliche Maßnahmen ergreifen könnten, sind beispielsweise die Türkei, Turkmenistan und Saudi-Arabien.

    2. Ein chinesischer Internet Service Provider (ISP) wird erhebliche globale Kollateralschäden verursachen
    Anders als oft vermutet, isoliert die Great Firewall of China nicht nur Internetnutzer in China vom Rest der Welt. Die Auswirkungen der Zensur der chinesischen Regierung auf das Internet werden im Jahr 2020 durch einen chinesischen ISP demonstriert werden – selbst jenseits der chinesischen Grenzen. Hunderte von Standorten und Services weltweit werden offline geschaltet werden, obwohl die Routing-Richtlinien eigentlich nur für Anwender in China gelten sollten.

    3. DNS-Chaos wird für die meisten Ausfälle im Jahr 2020 verantwortlich sein
    Ausfälle verschiedener Online-Dienste können im Jahr 2020 viele Ursachen haben, darunter Naturkatastrophen, kriminelle Angriffe oder schlicht menschliche Fehler. Kriminelle Angriffe sind allerdings eine der Hauptursachen für Ausfälle. Das Domain Name System (DNS) ist eine fragile Infrastruktur, der oft zu wenig Beachtung geschenkt wird, die aber in der Vergangenheit oft das Ziel von gewaltigen Angriffen war. DNS-Angriffe wie Dyn hatten in der Vergangenheit einen immensen Radius und führten in der Folge zu weit verbreiteten Ausfällen und hatten verheerende Auswirkungen auf Unternehmen.
    Das Border Gateway Protocol (BGP) ist eine weitere Schwachstelle in der Struktur des Internets und war in der Vergangenheit vielfach Angriffen ausgesetzt. Menschliche Fehler wie inkorrekte Eingaben und Tippfehler können auch zu Ausfällen, internen Fehlkonfigurationen oder Infrastrukturausfällen führen und sich auf die Netzwerkebene auswirken. BGP-bezogene Ausfälle verursachten im Jahr 2019 erhebliche Kollateralschäden, was viele ISPs dazu veranlasste, umfassendere Sicherheitsmaßnahmen für das Internet-Routing zu ergreifen. Dies wird dazu führen, dass diese Problematik im Jahr 2020 dramatisch abnimmt. Ebenso ist es dadurch möglich, dass DDoS-Angriffe insgesamt zurückgehen, insbesondere in Europa und den USA. DNS-Dienste, die oft übersehen werden, können in Zukunft die Ursache für größere Ausfälle sein oder zu Dominoeffekten führen und sich über das gesamte Internet ausbreiten.

    4. Die Cloud wird wichtiger denn je
    Da die Cloud zum neuen digitalen Rechenzentrum geworden und das Internet das neue Netzwerk ist, steigt die Zahl der Unternehmen, die sich auf die Cloud verlassen, von Jahr zu Jahr an. Um Umsätze stabil zu halten, steigt für die weltweit größten Unternehmen aber auch die Notwendigkeit, Ausfälle proaktiv zu verhindern. Eine schnelle Behebung von Service-Ausfällen verbessert die Gesamtqualität und die Performance des Internets und macht die weltweite Konnektivität zuverlässiger denn je.

    5. Backbone-Netzwerke werden verstärkt eingesetzt
    Mit jedem einzelnen TikTok-Video wächst die Menge des Datenverkehrs im Internet minütlich weiter an. Geschäftlicher Datenverkehr konkurriert mit Katzenvideos in einem Netzwerk, das ursprünglich für andere Datenmengen konzipiert wurde. Der Cloud Performance Report von ThousandEyes hat gezeigt, dass Google Cloud und Microsoft Azure verstärkt ihre eigenen privaten Backbone-Netzwerke nutzen (wobei AWS und IBM diese Möglichkeit auch bieten). In diesem Sinne werden im Jahr 2020 weitere SaaS-Unternehmen und Cloud-basierte Service Provider private Backbone-Netzwerke schaffen, um ihren eigenen Netzwerkverkehr zu optimieren, anstatt sich auf das unvorhersehbare öffentliche Internet zu verlassen.

    ThousandEyes, das Internet- und Cloud Intelligence-Unternehmen, ermöglicht einen auf aggregierten Informationen basierenden umfassenden Einblick in das Internet. Dies ermöglicht es Unternehmen und Dienstleistern zusammenzuarbeiten, um die Qualität für Endnutzer zu optimieren. Die Plattform von ThousandEyes nutzt dazu Informationen einer Vielzahl globaler Datenpunkte im Internet, von Datencentern, VPCs und Endanwendergeräten, um Abhängigkeiten herauszustellen, die die Servicebereitstellung und -performance beeinflussen. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Benutzererfahrung der Kunden und Mitarbeiter von digitalen Websites, Anwendungen und Services nachzuvollziehen und zu optimieren. ThousandEyes ist von zentraler Bedeutung für die weltweit größten und am schnellsten wachsenden Unternehmen, darunter mehr als 140 der Global 2000, über 75 der Fortune 500, sechs der sieben führenden US-Banken und 20 der 25 führenden SaaS-Unternehmen. Für weitere Informationen besuchen Sie www.ThousandEyes.com oder folgen Sie dem Unternehmen auf Twitter unter @ThousandEyes.

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