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  • Neue medienbruchfreie Identifizierungslösung für den Handel/ Lekkerland und epay stellen digitale ID-Lösung vor

    Neue medienbruchfreie Identifizierungslösung für den Handel/ Lekkerland und epay stellen digitale ID-Lösung vor

    Martinsried/ München (ots) –

    – Mehr Convenience für Kunden beim Kauf von Prepaid-Karten über neue Vor-Ort-Identifizierung per elektronischem Personalausweis in Tankstellen
    – Weitere Einsatzbereiche der „Identity as a Service“-Lösung im Handel und Zunahme identifizierungspflichtiger Produkte erwartet
    – Großes Potenzial, da die Bundesregierung digitale Identitäten in den Fokus rückt

    Martinsried/ München (ots) – Das Thema „digitale Identitäten“ steht auf der Agenda der Bundesregierung sehr weit oben: Bis September 2021 soll beispielsweise der Personalausweis nutzerfreundlich im Smartphone verfügbar sein. Das eröffnet dem Handel neue Möglichkeiten, mit Identifizierungsservices auf Basis des elektronischen Personalausweises ihr Produktportfolio auszuweiten, neue Kundengruppen anzusprechen und die Kundenfrequenz zu erhöhen.

    Wie solche kundenfreundlichen Identifizierungslösungen mit zusätzlichem Umsatzpotenzial für den Handel gestaltet sein können, stellen jetzt epay und Lekkerland am Beispiel des Prepaid-Kartenkaufes in Tankstellenshops vor. Die gemeinsam entwickelte digitale KYC-Lösung (Know-Your-Costumer Lösung) baut auf der Funktionalität des elektronischen Personalausweises auf. Sie beinhaltet die medienbruchfreie, sichere und schnelle Identifizierung von Kunden direkt vor Ort beim Kauf von SIM-Mobilfunkkarten und stellt damit eine effiziente Alternative zu Video- und Postident-Verfahren dar. Der Fullservice-Paymentprovider epay ist von der Bundesdruckerei für das Identifizierungsverfahren auf Basis des elektronischen Personalausweises lizensiert und übernimmt die technische Umsetzung über seine Prozessingplattform. Lekkerland, der Spezialist für den Unterwegskonsum, übernimmt den Vertrieb an die Tankstellenshops.

    Großes Potenzial für den Handel

    Das Potenzial für den Handel, seinen Kunden eine betrugssichere Identifizierung und Freischaltung des gekauften Produkts unmittelbar nach dem Kaufprozess vor Ort anbieten zu können, geht dabei weit über Prepaid-Karten hinaus. Veith Huxohl, Head of Product Management & Marketing Corporate e-va bei Lekkerland, beschreibt die zahlreichen Möglichkeiten: „Unsere gemeinsame Identifizierungslösung sorgt für eine verbesserte Customer Journey und höhere Zufriedenheit bei unseren Kunden. Wir werden diese Lösung zuerst unseren Kunden im Bereich Tankstellen anbieten. Das Potenzial für den gesamten Handel ist aus unserer Sicht groß. Es lassen sich darüber weitere Produkte wie Prepaid-Kreditkarten, Konsumentenkredite oder Flottenkarten abbilden und damit die Kundenzahl und -frequenz am POS erhöhen.“

    Identity as a Service Lösungen (IaaS) ermöglichen dem Handel, vom schnell wachsenden Feld der ID-basierten Produkte und Dienstleistungen zu profitieren, das eigene Angebot entsprechend auszubauen und dadurch weitere Mehrwerte für den Kunden zu schaffen. Als Prepaid-Pionier im Mobilfunk vor 25 Jahren gestartet, hat sich epay zu einem internationalen Fullservice-Paymentprovider mit Gutschein-, Loyalty-, Issuing- und Zahlungslösungen entwickelt, die über einen Zugang zu epay’s technologischer Plattform aus einer Hand abgewickelt werden. So auch der neue Identifizierungsservice. Neue Lösungen entstehen in enger Zusammenarbeit mit Handelspartnern, um Branchenerfordernisse und Kundenwünsche bestmöglich abzubilden: „Wir sehen unsere neue Identifizierungslösung als Baustein in unserem 360 Grad-Portfolio für den Handel. Wir gestalten den digitalen Wandel im Einzelhandel an der Seite unserer Partner aktiv mit und kennen die Erwartungen der Konsumenten. Der Kunde im digitalen Zeitalter ist anspruchsvoll und wünscht zu jedem Zeitpunkt eine komfortabel gestaltete Customer Journey – stationär, online und mobil. Unsere gemeinsame KYC-Lösung ist ein Beispiel für diese Kundenorientierung und ermöglicht darüber hinaus die Wertschöpfung bei weiteren identifizierungspflichtigen Kundentransaktionen am POS, die in Zukunft zunehmen werden“, erklärt Volker Patzak, Director Business Development epay.

    Besseres Nutzererlebnis durch medienbruchfreie Integration

    Für den Kunden ist die medienbruchfreie Integration der ID-Lösung, die in wenigen Minuten nach dem Kauf abgeschlossen ist, ein wichtiger Teil des Nutzererlebnisses. Der Identifikations-Prozess läuft aus Sicht des Konsumenten am Beispiel einer Prepaid-Mobilfunkkarte dabei wie folgt ab:

    – Nach der Bezahlung startet der Konsument den Freischaltprozess und legt dazu zunächst seinen Personalausweis für einen Scan auf das Display des POS-Terminals.
    – Anschließend wird der Konsument aufgefordert, seine CAN (Card Access Number / individuelle Zugangsnummer) oder persönliche Ausweis PIN und eine gültige E-Mailadresse anzugeben. Damit wird der Freischaltungsprozess abgeschlossen.

    Download der Präsentation: https://epay.blog/lekkerland-epay-digitale-id-loesung

    Über Lekkerland:

    Wir sind der Spezialist für den Unterwegskonsum.

    Lekkerland ist der Spezialist für den Unterwegskonsum. Lekkerland betreut deutschlandweit rund 61.300 Verkaufspunkte und beschäftigt rund 2.750 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2019 betrug der Umsatz rund 6,7 Milliarden Euro.

    Außer in Deutschland ist Lekkerland in Belgien, Niederlande, Luxemburg und Spanien aktiv. Europaweit betreute das Unternehmen 2019 rund 85.500 Verkaufspunkte und beschäftigte rund 5.000 Mitarbeiter. Der Umsatz lag bei 11,8 Milliarden Euro.

    Seit 2020 gehört Lekkerland zur REWE Group, einem der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte die REWE Group einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 24 europäischen Ländern präsent.

    Lekkerland.de (https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.lekkerland.de%2F&data=04%7C01%7Cingo.gschwilm%40Lekkerland.com%7Cf2ca721886774fa5c3c208d8d3f44fe3%7C6601267385f8456bbd8db234a2507c99%7C0%7C0%7C637492393545825648%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=VcEa3SpU9jUl0DmmZ0n0Zoj9XZbOCSsU2O7tHsaQR0U%3D&reserved=0)

    Rewe-Group.com (https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.rewe-group.com%2Fen%2Fstartseite&data=04%7C01%7Cingo.gschwilm%40Lekkerland.com%7Cf2ca721886774fa5c3c208d8d3f44fe3%7C6601267385f8456bbd8db234a2507c99%7C0%7C0%7C637492393545835615%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C1000&sdata=7mHsjYGsMk9aXheHnCsX8rvu172XPkEXH58YjWHR3UA%3D&reserved=0)

    Über epay:

    epay wickelte 2,4 Milliarden Transaktionen 2020 ab. epay hat ein umfassendes Händlernetz mit 748.000 Point-of-Sale Terminals in 57 Ländern aufgebaut, um bekannte Marken mit Verbrauchern auf der ganzen Welt zu verbinden. Das Unternehmen verfügt über ein Portfolio an Geschenkkarten (Prepaid-, Closed-Loop- und Geschenkkarten), Unternehmensanreizen und Zahlungslösungen (Kartenakzeptanz, Terminals, E-Commerce, Mobile und Internet of Payment) für den Omnichannel-Handel und bietet seine Dienstleistungen dank seiner eigenen Kassenintegrationssoftware an.

    epay ist ein Segment von Euronet Worldwide, Inc. (NASDAQ: EEFT), ein in Kansas ansässiges Unternehmen, das 2020 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Dollar erzielte, 8.000 Mitarbeiter beschäftigt und Kunden in 175 Ländern bedient.

    Pressekontakt:

    epay:
    Jana Weisshaupt
    PR & Communications
    epay – transact Elektronische Zahlungssysteme GmbH
    Fraunhoferstr. 10
    D-82152 Martinsried
    +49 89 899643-499
    j.weisshaupt@epay.de
    www.epay.de

    Lekkerland:
    Janine Hoffe
    Director Corporate Communications
    Tel.: +49 2234 1821-184
    Fax.: +49 2234 1821-480
    Mail: presse(at)lekkerland.com

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  • Gap Year Programm Oetker-Gruppe startet im Oktober 2021 / Bachelorabsolventen können sich jetzt bewerben

    Gap Year Programm Oetker-Gruppe startet im Oktober 2021 / Bachelorabsolventen können sich jetzt bewerben

    Bielefeld (ots) – Nachdem im Jahr 2020 das Gap Year Programm der Oetker-Gruppe Corona-bedingt pausiert hat, lädt das Unternehmen Bachelorabsolventen ein, sich für die nächste Runde, die im Herbst 2021 beginnen wird, zu bewerben. Die Bewerbungsphase läuft ab sofort bis zum 24. Mai 2021 unter Gap Year Programm | Oetker-Gruppe (oetker-gruppe.de) (https://www.oetker-gruppe.de/de/karriere/gap-year-programm/gap-year-programm). Das Programm richtet sich an Studierende, die kurz vor dem erfolgreichen Abschluss ihres Bachelorstudiums und zum Wintersemester 2022/2023 den Start ihres Masterstudiums planen. Mit dem Gap Year Programm sammeln sie übergreifende und vielfältige Praxiserfahrung.

    Folgende Unternehmen der Oetker-Gruppe stehen zur Auswahl: Dr. Oetker (Bielefeld), Radeberger Gruppe (Frankfurt/Main), Oetker Collection (Baden-Baden), Chemische Fabrik Budenheim (Budenheim bei Mainz) sowie das 2016 gegründete Unternehmen Oetker Digital in Berlin. Angeboten werden die Stationen Controlling, Einkauf, Marketing, Vertrieb Personal und IT. Interessierte Studierende können Präferenzen angeben und sich so ihr eigenes Programm zusammenzustellen. Im Zuge des Bewerbungsverfahrens wählen die HR-Verantwortlichen der Gruppenunternehmen im engen Austausch anhand der angegebenen Wunsch-Stationen die zwei finalen Stationen für die Gap Year’ler aus.

    „In den vergangenen Jahren haben bereits einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Gap Year Programm den Einstieg in die Oetker-Gruppe gefunden“, resümiert Clarissa Lührig, die verantwortliche HR Projektkoordinatorin. „Vor der Aufnahme des Masterstudiums ist das Programm für Studierende ein wertvoller Schritt für die Karriereplanung.“

    Eine Bewerbung für zwei Praktika!

    Mit nur einer Bewerbung bekommen die Kandidatinnen und Kandidaten zwei Praktika in zwei verschiedenen Gruppenunternehmen der Oetker-Gruppe in Aussicht gestellt. Für die Bewerbungsunterlagen sind das Ausfüllen eines Online-Bewerberbogens, ein aussagekräftiger CV sowie relevante Zeugnisse erforderlich.

    Alle Infos gibt es unter Gap Year Programm | Oetker-Gruppe (oetker-gruppe.de) (https://www.oetker-gruppe.de/de/karriere/gap-year-programm/gap-year-programm) oder telefonisch bei Clarissa Lührig unter der Telefonnummer +49 (0) 521/155-2535.

    Erfahren Sie auch hier mehr über die Vielfalt der Oetker-Gruppe und die am Gap Year Programm mitwirkenden Unternehmen:

    https://www.linkedin.com/company/draugustoetkerkg/

    https://www.linkedin.com/company/dr–oetker/

    https://www.linkedin.com/company/radeberger-gruppe/

    https://www.linkedin.com/company/oetker-hotel-collection/

    https://www.linkedin.com/company/brenner’s-park-hotel-&-spa/

    https://www.linkedin.com/company/chemische-fabrik-budenheim/

    https://www.linkedin.com/company/oetker-digital-gmbh/

    Die Oetker-Gruppe gehört mit rund 400 Firmen in fünf unterschiedlichen Geschäftsbereichen zu den großen Familienunternehmen Europas. Führungsholding der Oetker-Gruppe ist die Dr. August Oetker KG in Bielefeld. Dort legte im Jahr 1891 der Apotheker Dr. August Oetker den Grundstein für sein Unternehmen. Kontinuierlich wurden seitdem neue Geschäftsfelder erschlossen und so entstand die Vielfältigkeit der international agierenden Unternehmensgruppe, die derzeit rund 34.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigt und im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 7.406 Mio. Euro erwirtschaftete.

    Grafik/Bildmotiv: © Dr. August Oetker KG

    Pressekontakt:

    Dr. August Oetker KG
    Birgit Deker
    Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.+49 (0) 521/155-3125
    E-Mail: birgit.deker@oetker.com
    www.oetker-gruppe.de

    Original-Content von: OETKER-GRUPPE, übermittelt durch news aktuell

  • Die „schonungslose Aufarbeitung“ des Missbrauchs: Aktion vor dem Kölner Dom

    Die „schonungslose Aufarbeitung“ des Missbrauchs: Aktion vor dem Kölner Dom

    Köln (ots) – Am morgigen Donnerstag wird das zweite Gutachten zum sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln veröffentlicht. Seit dem heutigen Mittwoch demonstrieren das „Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen“ und die Giordano-Bruno-Stiftung vor dem Kölner Dom, um zu verhindern, dass der öffentliche Druck nachlässt. Zudem will die gbs „Amtshilfe“ leisten, damit die überforderten Kirchenaustrittsstellen ihrer Aufgabe nachkommen können.

    Nach der aufsehenerregenden Protestaktion mit dem „Eichelbischof“ (https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/kernproblem-der-katholischen-kirche) vor 3 Wochen bringen die Organisatoren erneut eine provokante Skulptur auf die Kölner Domplatte: Der „Hängemattenbischof“ des Düsseldorfer Wagenbauers Jacques Tilly liegt zufrieden grinsend in seiner goldenen Schlafkoje, die an zwei Kreuzen befestigt ist, welche sich unter dem Gewicht des untätigen Amtsträgers so sehr verbiegen, dass sie vollends zu zerbrechen drohen.

    Matthias Katsch vom Eckigen Tisch e.V. erklärt, weshalb die Organisatoren nach so kurzer Zeit schon wieder in Köln demonstrieren: „Wir wollen verhindern, dass der öffentliche Druck nach der Veröffentlichung des zweiten Gutachtens nachlässt. Ganz Deutschland blickt auf Köln, und die Kirche wird sich danach auf die Schulter klopfen und betonen, man tue ja etwas. Doch die Gutachten sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Auch in mehreren anderen Bistümern wurden Gutachten erstellt. Doch teilweise sind sie geschwärzt, Rücktritte von Klerikern gibt es immer noch nicht und vor allem: Den Opfern wird damit allein auch nicht geholfen.“

    Das Versagen des Staates

    David Farago von der Giordano-Bruno-Stiftung nimmt daher die Staatsanwaltschaften in die Pflicht und sagt mit Blick auf die Skulptur des „Hängemattenbischofs“: „Eigentlich müsste neben dem Bischof ein Staatsanwalt liegen. Es kann nicht sein, dass private Gutachter die Aufgaben der Ermittlungsbehörden übernehmen. Spätestens seit der sogenannten MHG-Studie aus 2018 war den Staatsanwaltschaften in ganz Deutschland bekannt, dass sich in den Kirchenarchiven Belege für Straftaten finden, die noch nicht verjährt sind. Gleichwohl wurde kein einziges Kirchenarchiv durch die Staatsanwaltschaften selbst durchsucht.“

    Dem steht nicht entgegen, dass die Staatsanwaltschaft Köln vergangene Woche rechtliche Gründe anführte, aufgrund derer sie keine Ermittlungen gegen Erzbischof Rainer Maria Woelki aufnehmen dürfe: „Wie bei allen anderen Arbeitgebern“, so hieß es, müsse angeblich „auch ein Erzbischof“ keine „Dinge“ über seine Angestellten preisgeben. Dieses Argument jedoch verkennt, wie gbs-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon erläutert, „dass ein Bischof kein gewöhnlicher Arbeitgeber ist, sondern ein Vertreter einer ‚Körperschaft des öffentlichen Rechts‘, was nach herrschender Rechtsmeinung mit einer ‚gesteigerten Verantwortung‘ sowie der ‚Wahrung eines angemessenen Grades an Sorgfalt, Sachlichkeit und Wahrhaftigkeit‘ einhergehen muss. Bischof Woelki wird sich daher durch den Vergleich mit normalen Arbeitgebern nicht aus der Affäre ziehen können. Nun sind die Vertreter des Staates gefordert, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen!“

    gbs leistet „Amtshilfe“ beim Kirchenaustritt

    In den letzten Monaten haben sich viele Bürgerinnen und Bürger dazu entschlossen, den Druck auf die Kirchen zu erhöhen, indem sie massenhaft aus der Kirche austraten. Doch selbst das ist zurzeit in vielen deutschen Großstädten nicht möglich, da die zuständigen Behörden überlastet sind und keine zeitnahen Termine vergeben können. Damit niemand länger Kirchensteuer zahlen muss, als es erforderlich ist, hat die gbs ein Kirchenaustritts-Formular (https://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/gbs/files/kirchenaustritt-formular.pdf) entworfen, das man am Computer ausfüllen und ausdrucken kann.

    Es ist noch unklar, wie die Behörden mit diesem Schreiben umgehen. Wahrscheinlich werden sie das vorgezogene Datum für den Kirchenaustritt nicht anerkennen wollen. Die Giordano-Bruno-Stiftung und das Institut für Weltanschauungsrecht (https://weltanschauungsrecht.de/) (ifw) sind allerdings gerne bereit, einen Musterprozess in dieser Angelegenheit zu führen. Denn es kann nicht sein, dass man zwangsweise Kirchenmitglied bleiben muss – nur weil der Gesetzgeber es versäumt hat, das Kirchensteuerrecht an die Rechtswirklichkeit anzupassen und die Möglichkeit zu schaffen, unkompliziert und zeitnah (beispielsweise auf digitalem Weg) aus der Kirche auszutreten.

    Weitere Informationen und Bilder zur Aktion, die vom 17.-19. März auf der Kölner Domplatte stattfindet, sind auf der Website der Giordano-Bruno-Stiftung (https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/schonungslose-aufarbeitung-missbrauchsskandal) zu finden. An der Pressekonferenz vor Ort am Donnerstag (18.3.) um 12:00 Uhr nehmen Vertreterinnen und Vertreter von Betroffenenorganisationen teil.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt: Elke Held / Dr. Dr. h.c. Michael Schmidt-Salomon,
    https://www.giordano-bruno-stiftung.de/content/pressekontakt

    Original-Content von: Giordano Bruno Stiftung, übermittelt durch news aktuell

  • Christian Gericke wird neuer Vorstandsvorsitzender der :::output.ag

    Christian Gericke wird neuer Vorstandsvorsitzender der :::output.ag

    Nürnberg (ots) – Christian Gericke (49) wird neuer Vorstandsvorsitzender der :::output.ag (https://www.output.ag). Der Aufsichtsrat der :::output.ag hat Gericke mit Wirkung zum 1. April 2021 in den Vorstand des Software-Unternehmens berufen. Er tritt damit die Nachfolge von Gründer und Aktionär Peter Vorgel an, der sich planmäßig aus dem operativen Geschäft der :::output.ag zurückzieht und sein Amt zum 31.03.2021 niederlegt. Vorgel steht weiterhin beratend der Gesellschaft zur Verfügung.

    „Mit seiner Innovationskraft hat Peter Vorgel das Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2008 nachhaltig geprägt. Ich danke ihm im Namen des Aufsichtsrates für sein leidenschaftliches Engagement.“, sagt Uwe Seltmann, Aufsichtsratsvorsitzender. „Christian Gericke kommt zu einem perfekten Zeitpunkt zur :::output.ag. Ich bin zuversichtlich, dass er mit seiner nachgewiesenen Erfahrung das bereits bei der :::output.ag errichtete Fundament nutzen wird, um unsere Vision zu erfüllen, die Transformation der Postkommunikation im digitalen Zeitalter voranzutreiben.“

    Frank Derks, Aufsichtsrat der :::output.ag ergänzt: „Wir freuen uns, mit Christian Gericke einen ausgemachten Experten der Branche zu gewinnen. Er verfügt über beste Kenntnisse in der Druckindustrie und dem Output Management und bringt 25 Jahre Erfahrung in der Unternehmensführung und eine nachgewiesene Erfolgsbilanz mit.“

    Christian Gericke ist derzeit noch General Manager bei der Xerox GmbH. Der studierte Betriebswirt verfügt über langjährige Branchenexpertise und hat sein Knowhow bereits bei internationalen Unternehmen wie Hewlett-Packard und Acrolinx unter Beweis gestellt.

    Christian Gericke fügt hinzu: „Ich fühle mich geehrt und freue mich über die Gelegenheit, :::output.ag zu leiten und die beeindruckende Erfolgsgeschichte, die es bisher erzielt hat, weiter auszubauen. :::output.ag hat mich aufgrund ihrer Innovationskraft und ihrer nachhaltigen, grünen Vision angezogen. Vor dem Hintergrund der Drucktechnologie und der Digitalisierung weiß ich die Marktdynamik zu schätzen, die den Erfolg neuer Technologien fördert.“

    Über die :::output.ag

    Die :::output.ag (https://www.output.ag) ist ein deutscher Software-as-a-Service (SaaS) und Clean-Tech-Anbieter für die vollständige Digitalisierung der Briefkommunikation. Die Lösung :::bitkasten ist ein Portal und eine globale Versandplattform für Ausgangspost – ökologisch, nachhaltig und smart.

    Gestartet ist die :::output.ag 2008 als Dokumenten- und Output-Management Softwareanbieter mit der Vision und dem Ziel, die Welt der analogen Post zu revolutionieren. Post soll für den Empfänger grün, persönlich und smart sein.

    Der :::bitkasten (https://www.output.ag/produkte/bitkasten-versender/) der :::output.ag ist die führende Software-Plattform, die Briefe rechtssicher an den digitalen, smarten Briefkasten zustellt, in dem sich der Empfänger mit dem Personalausweis oder einer Kennung identifiziert und mittels digitaler Signatur auch interagieren kann.

    Unternehmen und Kommunen digitalisieren so ihre Prozesse innerhalb kurzer Zeit, sparen bis zu 50% der Kosten, schonen die Umwelt und das ohne ein aufwändiges IT-Projekt.

    Eine DSGVO-konforme Datenverarbeitung und Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ist die Grundlage für die Bereitstellung der Cloud-Services. Rechtskonformität für die digitalen Signaturservices gemäß gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt.

    Pressekontakt:

    :::output.ag
    Frau Amalia Angi
    Projektmanagement
    Tel +49 911 6000 2876
    E-Mail: amalia.angi@output.ag

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  • ŠKODA AUTO lädt Journalisten zur digitalen Jahrespressekonferenz ein

    ŠKODA AUTO lädt Journalisten zur digitalen Jahrespressekonferenz ein

    Mladá Boleslav (ots) – › Jahrespressekonferenz geht am 24. März um 10:00 Uhr MEZ online

    › ŠKODA AUTO stellt Finanzergebnisse 2020 vor und gibt Ausblick auf künftige Entwicklungen

    › Präsentation wird erstmals live über das ŠKODA Storyboard übertragen

    ŠKODA AUTO trägt seine Jahrespressekonferenz erstmals als Online-Format aus. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 24. März, um 10:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit und wird live im Internet übertragen. In der rund 40-minütigen Präsentation stellt das Unternehmen seine Finanzzahlen und den Geschäftsbericht für das Jahr 2020 vor. Zudem liefert ŠKODA AUTO einen Überblick über die gegenwärtige Situation des Automobilherstellers und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

    ŠKODA AUTO streamt die Jahrespressekonferenz in Echtzeit auf dem ŠKODA Storyboard. Medien können die Übertragung via Embed Code auf ihren Kanälen zeigen. Im Anschluss an die Präsentation lädt ŠKODA AUTO Journalisten und Medienteilnehmer zu einer halbstündigen Fragerunde ein.

    Fragen können bereits vorab per E-Mail an media@skoda-auto.cz geschickt werden.

    Termin: Mittwoch, 24. März ab 10:00 Uhr MEZ

    Livestream: www.skoda-storyboard.com und www.skoda-apc.com

    Embed Code: https://ppv.livebox.cz/apc_en/player (http://ppv.livebox.cz/apc_en/player)

    Pressekontakt:

    Ulrich Bethscheider-Kieser
    Leiter Produkt- und Markenkommunikation
    Telefon: +49 6150 133 121
    E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

    Karel Müller
    Media Relations
    Telefon: +49 6150 133 115
    E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

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  • Hafen Straubing-Sand trotzt Corona / Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen

    Hafen Straubing-Sand trotzt Corona / Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen

    Straubing (ots) – Der Hafen Straubing-Sand stemmt sich gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das zeigt der Blick auf die Zahlen und Entwicklungen des Zweckverbands Hafen Straubing-Sand (ZVH) im Jahr 2020. So konnte das hervorragende Ergebnis des Vorjahres – im Gesamtumschlag über alle Verkehrsträger hinweg – wieder erreicht werden (4,25 Millionen Tonnen, plus 5 Prozent). Der Bahnumschlag verbesserte sich im Vergleich zu 2019 nochmals und verzeichnete mit 381.000 Tonnen eine neue Bestmarke. Beim Schiffsgüterumschlag wurde mit 667.000 Tonnen das zweitbeste Jahresergebnis der Hafen-Geschichte erzielt. Darüber hinaus machten 2020 insgesamt 822 Schiffe im Hafen Straubing fest – das sind 80 mehr als 2019 und so viele wie nie zuvor. Da auch der straßenseitige Umschlag zulegte, ergab sich keine Veränderung des Modal Split (Verteilung der transportierten Güter auf die Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasser).

    Der Hafen Straubing ist als Teil der Lieferkette vor allem für die Lebensmittelindustrie systemrelevant. Durch die Einhaltung hoher Hygienestandards und einer konsequenten Trennung von Mannschaften in eigens entwickelten Schichtmodellen konnte der Hafenbetrieb auch in der Pandemie unterbrechungsfrei aufrechterhalten werden. Für die Geschäftsleitung des Hafens sind die positiven Zahlen insgesamt auf die Resilienz der Hafenkund*innen zurückzuführen: „Dass sich die Pandemie nicht stärker in unserem Jahresergebnis zeigt, liegt ganz klar an der Leistungsfähigkeit derer, die die von uns bereitgestellte Infrastruktur und Dienstleistungen nutzen“, betont ZVH-Geschäftsleiter Andreas Löffert. Dank dieser Situation könne man gute Leistungen erzielen und in neue Infrastrukturmaßnahmen investieren, die wiederum den Kunden*innen zugute kommen sollen.

    TGZ plant Erweiterung

    Eine ähnlich erfreuliche Entwicklung zeigt sich im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) auf dem BioCampus des Hafens, das durch den ZVH verwaltet wird. Landrat Josef Laumer, der 2020 wieder den Vorsitz der ZVH-Verbandsversammlung übernahm, freut sich über die Stabilität der jungen Unternehmen, die im TGZ angesiedelt sind: „Trotz der Branchenbreite, die unsere Firmen im TGZ abbilden, war die Belegung unserer Räumlichkeiten auch 2020 sehr stabil. Sie bewegt sich weiterhin zwischen 90 und 100 Prozent“. Es habe auch über den gesamten Jahresverlauf immer wieder Anfragen von Mietinteressent*innen gegeben, erläutert Zentrumsleiter Stefan Niedermeier. So könne man mit einer positiven Perspektive die Planungen für eine Erweiterung der Büro- und Laborflächen fortsetzen. Eine Besonderheit erlebte das TGZ im Frühjahr. Kurz vor dem ersten Lockdown fand ein Pächterwechsel im zugehörigen Restaurant statt. Alexander Baumann übernahm das ehemalige Lokanta, das er nun unter dem Namen ALEX mit kreativen Ideen und Angeboten durch die Krise führt.

    Hafenansiedlerfirmen investieren im Pandemiejahr 26 Mio. EUR

    Zum Stichtag 31.12.2020 hatten insgesamt 3.058 Menschen einen Arbeitsplatz bei 83 Unternehmen im Hafen gefunden. Im Jahr 2020 wurden zudem privatwirtschaftliche Investitionen von insgesamt 26 Millionen Euro getätigt. Diesen Ausgaben seitens der Unternehmen standen Investitionen des ZVH von 600.000 EUR gegenüber. Das langjährige Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Investitionen im Hafen liegt damit bei 1 zu 23. „Wir sehen diese Entwicklung als Beleg dafür, dass sich die interkommunale Beteiligung am Hafen auszahlt“, resümiert Aiterhofens Bürgermeister Adalbert Hösl.

    Auf der Bioökonomie-Landkarte präsent

    Der Geschäftsbereich der biobasierten Wirtschaft befasst sich mit der Profilbildung und Entwicklung des Hafens sowie der Region als Bioökonomie-Standort. 2020 standen für die zuständige Tochtergesellschaft des ZVH, die BioCampus Straubing GmbH, die Themen Start-up-Unterstützung und Infrastrukturentwicklung im Fokus. Im Mai 2020 ging der vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderte Gründerwettbewerb „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ in die vierte Runde. Mit 62 Einreichungen verzeichnete der branchenfokussierte Wettbewerb einen Teilnahme-Rekord. Noch nie hatten so viele Teams aus so vielen Teilen Deutschlands und der Welt ihre biobasierten, auf den Rohstoffwandel ausgerichteten Geschäftsideen eingereicht. Die Sieger-Kür erfolgt im Juni 2021. Noch bis Jahresende können alle PlanB-Start-ups von Unterstützungsaktivitäten wie Workshops und Vernetzung profitieren.

    Weiterer Schwerpunkt war die fortschreitende Planung der Mehrzweck-Demonstrationsanlage für industrielle Biotechnologie, die auf dem BioCampus im Hafen errichtet wird. Unter anderem erfolgten die Branding-Festlegung (BioCampus MultiPilot), ein weiterer Personalaufbau für die Anlage, die Vorbereitung der Ausschreibungsmaßnahmen und die Ausgestaltung der wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen. „Die Entwicklung des BioCampus im Hafen schreitet voran“, betont Markus Pannermayr, Straubinger Oberbürgermeister und BCG-Aufsichtsratsvorsitzender: „In Verbindung mit den wissenschaftlichen Aktivitäten rund um Biotechnologie und die nachhaltige Nutzung biogener Ressourcen sind wir auf der bayerischen Bioökonomie-Landkarte, und weit darüber hinaus, sehr präsent“.

    Pressekontakt:

    Ansprechpartner:
    BioCampus Straubing GmbH
    Ann-Kathrin Kaufmann
    ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
    09421 – 785 161

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  • Benzinpreis klettert weiter / Zum 14. Mal im Wochenvergleich gestiegen / Dieselpreis leicht gesunken

    Benzinpreis klettert weiter / Zum 14. Mal im Wochenvergleich gestiegen / Dieselpreis leicht gesunken

    München (ots) – Die Fahrer von Benziner-Pkw müssen auch in dieser Woche beim Tanken mehr bezahlen als in der Vorwoche. Der Preis für einen Liter Super E10 kletterte um 1,2 Cent und liegt derzeit bei 1,469 Euro im bundesweiten Durchschnitt. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise. Damit hat sich Benzin im Wochenvergleich zum 14. Mal in Folge gegenüber der Vorwoche verteuert.

    Anders die Preisentwicklung bei Diesel: Der über sechs Wochen andauernde Preisanstieg ist vorerst beendet. Ein Liter kostet laut ADAC aktuell im Mittel 1,325 Euro, das ist ein Minus von 0,2 Cent. Damit hat sich die Preisdifferenz zwischen den beiden Sorten auf 14,4 Cent vergrößert. Kaum verändert ist der Preis für Rohöl. Ein Barrel Brent-Öl kostet rund 68 Dollar und damit einen Dollar mehr als vor Wochenfrist.

    Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

    Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

    Pressekontakt:

    ADAC Kommunikation
    T +49 89 76 76 54 95
    aktuell@adac.de

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  • Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen

    Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen

    Berlin (ots) – Seit Sonntag, den 14. März, ist die Reisewarnung für Mallorca und die anderen Balearischen Inseln aufgehoben. Für deutsche Urlauber*innen heißt das: Nach der Rückkehr von einer der Inseln nach Deutschland müssen sie nicht mehr in Quarantäne und auch keinen Coronatest vorweisen. Erste Auswirkungen der Aufhebung auf Nachfrage und Flugpreise sind bereits sichtbar.

    Nachfrage nach Mallorca-Flügen bereits 779 Prozent über der Vorwoche

    Der Flug-Preisvergleich von idealo hat in einer Analyse die Nachfrage und Durchschnittspreise für Flüge von Deutschland nach Palma de Mallorca für den Reisezeitraum 27. März bis 16. April 2021 untersucht. Seit Jahresbeginn lag die Nachfrage über weite Strecken unter dem Vorjahresniveau. Bis einschließlich 7. März 2021 waren Flüge auf die spanische Insel noch 85 Prozent weniger gefragt als 2020. Doch mit der Ankündigung, Mallorca nicht mehr als Risikogebiet einzustufen, stieg die Nachfrage rasant an. Verglichen mit dem Vorjahr waren Mallorca-Flüge zuletzt 210 Prozent gefragter.

    Noch deutlicher wird das aktuell große Interesse im direkten Vergleich zur Vorwoche: So wuchs die Nachfrage von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 in diesem Jahr um 779 Prozent.

    Billigtickets adé: Flugpreise haben sich verdreifacht

    Ein ähnlicher Effekt zeigt sich auch bei der durchschnittlichen Preisentwicklung. Zum Zeitpunkt der Datenabfrage kostet ein Flugticket nach Mallorca bereits rund 214 Euro. Dies entspricht einer Preiserhöhung von 221 Prozent im Jahresvergleich.

    Auch Anfang Februar 2021 war der Durchschnittspreis noch deutlich niedriger, lag bei knapp 75 Euro. Seitdem sind die Flüge für einen Reisezeitraum rund um Ostern kontinuierlich teurer geworden. Allein der Anstieg von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 betrug 46 Prozent.

    * Untersucht wurde die Nachfrage und der Durchschnittspreis von Flügen nach Mallorca für den Reisezeitraum 27.03. bis 16.04.2021 im Vergleich zu 30.03. bis 18.04.2020.

    Pressekontakt:

    idealo Flug
    Lara Mercier
    reise-presse@idealo.de

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  • Breiterer Schutzschirm für Ausbildungsplätze

    Breiterer Schutzschirm für Ausbildungsplätze

    Berlin (ots) – Bundesprogramm wird verlängert und verbessert

    Das Bundeskabinett hat heute die Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebilligt. Ziel ist es, die betriebliche Berufsausbildung zu stabilisieren und zu stärken. Ausbildungs- und Übernahmeprämien werden verdoppelt. Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit und die Förderung von Auftrags- und Verbundausbildung werden verbessert. Ein Sonderzuschuss hilft Kleinstunternehmen. Kosten für externe Vorbereitungskurse werden anteilig übernommen. Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver.

    Bundesbildungsministerin Anja Karliczek erklärt dazu:

    „Die Berufsausbildung von jungen Menschen muss auch in dieser Krise so gut wie möglich unterstützt werden. Dieses Ziel verfolge ich seit Beginn der Pandemie. Mit diesem zweiten Maßnahmenpaket schaffen wir die Grundlage, dass junge Frauen und Männer einen Ausbildungsplatz finden und auch weitere Unterstützung bekommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten gut den Beruf starten können zu können. Das hilft auch den Unternehmen und der gesamten Wirtschaft, weil die in den nächsten Jahren noch mehr Fachkräfte brauchen wird als heute. Ausbildung wird in diesen Zeiten aber nur gelingen, wenn alle Sozialpartner mitziehen. Darum bin ich über das Engagement der Verbände und Gewerkschaften sehr froh, das sich auch in der Allianz für Aus- und Weiterbildung zeigt. Ich danke allen Betrieben, die trotz der vielfach schwierigen Zeit ausbilden. Sie tun etwas für sich und jungen Leute, aber auch etwas für unser Land.“

    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sagt:

    „Eine gute Ausbildung ist wesentlich für ein gutes Leben. Das müssen wir jungen Menschen auch in Krisenzeiten ermöglichen. Deshalb müssen wir dringend die Ausbildungsbereitschaft in den Betrieben stärken. Ich freue mich, dass das BMAS mit der Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ dazu einen entscheidenden Beitrag leisten kann. Dass die Prämien doppelt so hoch sein werden, wird hoffentlich mehr Unternehmen motivieren, junge Menschen auszubilden. Dass künftig auch größere Unternehmen gefördert werden können, soll für noch mehr Ausbildungsplätze sorgen. Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen.“

    Hintergrund:

    Die wichtigsten Änderungen im Einzelnen:

    – Die Ausbildungsprämien für von der Corona-Krise betroffene Betriebe, die durch Neueinstellungen ihr Ausbildungsniveau halten oder erhöhen, werden – rückwirkend zum 16. Februar 2021 – zunächst in bisheriger Höhe verlängert.
    – Für das neue Ausbildungsjahr werden die Prämien zum 1. Juni 2021 von 2 000 und 3 000 Euro auf 4 000 und 6 000 Euro verdoppelt. Damit werden zusätzliche Anreize für Ausbildungsbetriebe geschaffen.
    – Die Zuschüsse zur Vermeidung von Kurzarbeit während einer Ausbildung werden attraktiver: Künftig können auch Zuschüsse zur Vergütung der Ausbilderin oder des Ausbilders gezahlt werden. Wie bisher kann zudem die Ausbildungsvergütung bezuschusst werden.
    – All diese Leistungen können künftig Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitenden beziehen. Bisher liegt die Grenze bei 249 Mitarbeitenden.
    – Mit einem neuen Sonderzuschuss werden Kleinstunternehmen erreicht, die im zweiten Lockdown ihre normale Geschäftstätigkeit weitgehend einstellen mussten: Betriebe mit bis zu vier Mitarbeitern können pauschal 1 000 Euro bekommen, wenn sie ihre Ausbildungstätigkeit für mindestens 30 Tage fortgesetzt haben.
    – Die Übernahmeprämie wird bis Ende 2021 verlängert und auf 6 000 Euro verdoppelt. Mit ihr wird künftig neben der Übernahme eines Auszubildenden aus einem Insolvenzfall auch bei pandemiebedingter Kündigung oder bei Abschluss eines Auflösungsvertrages unterstützt.
    – Die Förderung einer Auftrags- oder Verbundausbildung wird attraktiver. Die Mindestlaufzeit wird auf vier Wochen verkürzt, die Höhe der Förderung nach der Laufzeit bemessen. Insgesamt können bis zu 8 100 Euro gezahlt werden. Künftig kann auch der Stammausbildungsbetrieb statt des Interimsausbildungsbetriebs die Förderung erhalten. Für Interimsausbildungsbetriebe entfällt die Begrenzung auf bis zu 249 Mitarbeitende ersatzlos.
    – Künftig können für pandemiebetroffene Unternehmen die Kosten für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse für Auszubildende hälftig bezuschusst werden, maximal mit 500 Euro.

    Für das Bundesprogramm stehen im Jahr 2021 500 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 200 Millionen Euro sind für Ausgaben im kommenden Jahr vorgesehen.

    Für die Ausbildungsprämien, die Zuschüsse zur Verhinderung von Kurzarbeit, den Lockdown-II-Sonderzuschuss für Kleinstunternehmen und die Übernahmeprämie ist die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Die bei diesen Förderleistungen vorgesehenen Verbesserungen werden im Rahmen der Ersten Förderrichtlinie umgesetzt; die Änderungen werden im Laufe des März bekannt gemacht. Anträge können bei der für den jeweiligen Ausbildungsbetrieb zuständigen Agentur für Arbeit gestellt werden.

    Die Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung einschließlich der anteiligen Kostenübernahme für externe Abschlussprüfungsvorbereitungskurse wird von der Knappschaft-Bahn-See im Rahmen der Zweiten Förderrichtlinie durchgeführt. Die Änderungen dieser Förderrichtlinie erfolgen schnellstmöglich und treten anschließend unmittelbar in Kraft.

    Weitere Informationen:

    https://www.bmbf.de/de/bundesprogramm-ausbildungsplaetze-sichern-13371.html

    Pressekontakt:

    Pressestelle BMBF
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  • Hunderte von Tanzschuhen und Nägeln für das Kanzleramt

    Hunderte von Tanzschuhen und Nägeln für das Kanzleramt

    Hamburg (ots) – Einen ungewöhnlichen Posteingang hatte das Kanzleramt in den zurückliegenden Tagen zu verzeichnen. Zum Jahrestag des Pandemie-Lockdowns, hatten verschiedene Verbände von Tanzlehrenden, Tanzschaffenden und Unternehmern im Bereich Tanz zu einer gemeinsamen Aktion aufgerufen. Jeder einzelne schickte ein Paket mit nur einem Tanzschuh und einem Nagel an das Kanzleramt. Die Message hinter der Aktion: „Wir können unsere Tanzschuhe bald an den Nagel hängen“.Der 2. Schuh des Paares verblieb beim Versender in der Hoffnung, dass die Branche von der Politik nicht vergessen wird. Hunderte von Tanzschuhen haben somit ihren Weg aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin gefunden.

    Vor einem Jahr standen zum ersten Mal die Ton- und Lichtanlagen der Tanzschulen still. Seit November 2020 ist das Gewerbe mehr als eingeschränkt – die komplette Branche kämpft ums Überleben! Tausende von Existenzen und Arbeitsplätzen sind in Gefahr!

    Die Tanzbranche trägt einen großen Teil zur mentalen und physischen Gesundheit der deutschen Bevölkerung bei. Zahlreiche Studien beweisen die positiven Auswirkungen der Bewegung zur Musik auf den menschlichen Körper und das eigene Immunsystem.

    Tanzschulen, Tanzschaffende oder Bildungseinrichtungen für künstlerischen Tanz haben bereits im Frühjahr 2020 bewiesen, dass Tanzen und Tanzunterricht hygienekonform möglich sind. Tanzunterrichtsstätten sind keine Pandemietreiber. Sie sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung, da sie Menschen bewegen, vor Langzeitschäden schützen und der Prävention von Infektionskrankheiten dienen.

    Dennoch hat die Branche Angst von der Politik vergessen oder nicht wahrgenommen zu werden und ruft mit dieser Aktion um Hilfe, da es momentan noch überhaupt keine Perspektive auf Normalität gibt.

    Ob die Nägel und die Schuhe den Nerv der Politik treffen, bleibt abzuwarten…

    Pressekontakt:

    Alexander Cristian Vizepräsident:
    Swinging World e.V. Der Unternehmerverband der Tanzschulen Swinging World GmbH
    Weidestr. 120 b | 22083 Hamburg T: (0 40) 50 05 82-0 | M: (+49 1 72) 7360063
    E-Mail: alexander.cristian@tanzen.de – swinging-world.de | tanzen.de
    Karl-Werner Wiemers Medienreferent:
    Swinging World GmbH Tel. 040500582-24 E-Mail: karl-werner.wiemers@tanzen.de

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  • Zufällige Gespräche an der Kaffeemaschine virtuell / Ein CoffeeCall pro Tag vertreibt Kummer und Sorgen: Büroangestellte, die während der Pandemie zu Hause sitzen, finden mit CoffeeCall Gesellschaft

    Zufällige Gespräche an der Kaffeemaschine virtuell / Ein CoffeeCall pro Tag vertreibt Kummer und Sorgen: Büroangestellte, die während der Pandemie zu Hause sitzen, finden mit CoffeeCall Gesellschaft

    St.Gallen, Schweiz (ots) – Was bedeutet die „neue Normalität“? Für Millionen von Büroangestellten, die nun seit einem Jahr in Quarantäne oder im Lockdown sind, bedeutet das Arbeiten von zu Hause aus Isolation und Einsamkeit. Das Heilmittel? Laut CoffeeCall ist es einfach, die Kaffeemaschine und somit die unzähligen Begegnungen in das ansonsten ruhige Home-Office zu bringen.

    Die CoffeeCall App, die seit kurzem auf dem Markt ist, macht genau das. Es handelt sich um eine Telefon- und Video-App, die sofort zwei Personen innerhalb desselben Unternehmens für eine schnelle, virtuelle 10-minütige „Kaffeepause“ verbindet. Die App, die auf iOS und Android verfügbar ist, verwendet intelligente Algorithmen, um Matches zu erstellen.

    „Seit der Coronavirus unseren Alltag auf den Kopf gestellt hat, fragt sich jeder, wie das ’neue Normal‘ aussieht. 70% der Arbeitnehmer, welche die zwischenmenschlichen Aspekte der Büroarbeit vermissen, bekommen nicht die soziale Unterstützung, die sie brauchen. Zoom-Call-Meetings bieten zwar Interaktion, aber keine soziale Unterstützung“, sagt Tom Suter, Mit-Gründer von CoffeeCall.

    „Mit der CoffeeCall App erhalten Menschen im Home-Office jetzt diese soziale Unterstützung. Unser Ziel ist es, das Leben von Millionen von Remote-Arbeitern zu verbessern. Unsere App hilft Menschen glücklicher, gesünder und produktiver zu sein.“ sagt Lucia Burtscher, Mit-Gründerin von CoffeeCall.

    Mit einer klaren 10-Minuten-Beschränkung für jede CoffeeCall-Konversation Menschen die zu Hause arbeiten nun zu jeder Tageszeit eine globale Kaffeepause einlegen – ohne sich Sorgen machen zu müssen, zu viel Zeit außerhalb der Arbeit zu verbringen.

    Die CoffeeCall-App hilft bereits Menschen im Home-Office, sich an ihre neue normale Arbeitsroutine zu gewöhnen. Ein Nutzer, Marc Stoffel, sagt: „Es macht so viel Spaß, einen zufälligen CoffeeCall zu machen. Zuerst ist da die Aufregung, wer abnimmt – und dann das nette Gespräch, das einen auf andere Gedanken bringt.“ Andere Benutzer begrüssen die professionellen Einblicke, die sie von Leuten aus anderen Abteilungen innerhalb ihrer Organisation erhalten und die ihnen bei der Lösung eines Geschäftsproblems helfen.

    Die Geschäftswelt schlägt sich mit den Herausforderungen des Coronavirus herum. Die medizinische Wissenschaft kämpft darum, eine Lösung für die Pandemie zu finden. Die Technik zeigt der Welt, dass die „neue Normalität“ ein innovativer Spielplatz sein kann. Ein Spielplatz, der das Leben der Menschen in nicht allzu ferner Zukunft prägt.

    Pressekontakt:

    Für weitere Informationen über CoffeeCall und um die App auf iOS oder Android herunterzuladen, besuchen Sie https://www.coffeecall.com/.
    Für alle allgemeinen Fragen und Medienanfragen wenden Sie sich bitte an Lucia Burtscher unter +41 78 631 39 47 oder per E-Mail an lucia@talent-maps.com.

    Über CoffeeCall
    CoffeeCall ist eine soziale App, die Berufstätigen hilft, das Gefühl der Isolation und Einsamkeit zu überwinden, indem sie die soziale Seite des Büros zu ihnen bringt, den Kaffee-Automaten. Weitere Informationen über das Unternehmen und sein Produkt finden Sie auf der Website von CoffeeCall.

    Website: https://www.coffeecall.com/
    Facebook: https://www.facebook.com/CoffeeCallCom/
    Instagram: https://www.instagram.com/coffeecall_app/
    Twitter: https://twitter.com/CoffeecallA
    LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/coffeecall-app
    Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.coffeecall
    Apple Store: https://apps.apple.com/us/app/coffeecall/id1553245227

    Talent Maps AG
    Unterstraße 12
    CH-9000 St. Gallen
    Schweiz

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  • Ariane Sommer ganz frei … von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest

    Ariane Sommer ganz frei … von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest

    Stuttgart (ots) – Provokant und mit klarer Message: Die langjährige PETA-Unterstützerin Ariane Sommer zeigt sich jetzt pünktlich zum Osterfest mit ihrem sexy Motiv (https://www.peta.de/prominente/ariane-sommer-ostern/) „Ich mach mich frei … von Ei!“, flankiert von persönlichen Lieblingsrezepten und einem brandneuen Radiospot. (https://www.peta.de/prominente/ariane-sommer-ostern/) Die erfolgreiche Autorin, Moderatorin und Kolumnistin liebt es, aufzufallen und damit gleichzeitig Botschaften zu übermitteln. Seit sechs Jahren schon lebt Ariane vegan und teilt ihren tierfreundlichen Lifestyle regelmäßig mit der Öffentlichkeit, unter anderem in ihrem Podcast https://superhumanize.com. Für die Tierrechtsorganisation PETA hat sie jetzt einen Radiospot eingesprochen, der eindrucksvoll auf das Leid der Hennen in der Eierindustrie aufmerksam macht. Außerdem widmet sie PETA drei köstliche vegane Osterrezepte (Foto und Details im Anhang).

    „Mit der veganen Ernährung tue ich jeden Tag aktiv etwas gegen Tierleid. Mir ist es so wichtig, dazu beizutragen, die Welt für Tiere besser zu machen! Das ist mir eine richtige Herzensangelegenheit“, so Ariane. „Vegan bedeutet für mich außerdem, nachhaltig zu leben und damit in der Gegenwart etwas Gutes für die Zukunft zu tun.“

    Ariane Sommer lebt seit 2005 in Los Angeles und ist auch international als Model sehr erfolgreich. In den 2000er-Jahren sorgte sie unter anderem in Berlin durch ungewöhnliche „It-Girl“-Inszenierungen bundesweit für Aufsehen. Als Tochter eines Diplomaten wuchs sie unter anderem in Neu-Delhi, Paris, Madrid, Miami und Sierra Leone auf.

    Eifrei genießen

    Es gibt unzählige Lebensmittel wie Nudeln, Kekse oder andere Fertigprodukte, die völlig ohne Ei oder andere tierische Inhaltsstoffe auskommen. PETA und Ariane Sommer sind überzeugt, dass das auch in anderen Produkten möglich ist, und sagen zu Verbrauchern und Unternehmen: „Mach dich eifrei!“

    Hintergrundinformationen

    PETA informiert mit der Kampagne „Mach dich eifrei (https://www.peta.de/eifrei)“ über das Leid der Hühner in der Eierindustrie und zeigt Alternativen auf. Der durchschnittliche Deutsche isst mehr als 200 Eier pro Jahr, über die Hälfte davon in verarbeiteten Produkten wie Nudeln oder Gebäck sowie im Restaurant. Dank zahlreicher Öffentlichkeitskampagnen wissen heute immer mehr Menschen, dass Hühner intelligente und sensible Lebewesen sind. Sie leben am liebsten in kleinen Gruppen, kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs und picken nach Essbarem. Dazwischen nehmen sie zur Gefiederpflege liebend gerne ein Sandbad in der Sonne oder ruhen im Geäst von Bäumen. In der Eierindustrie hingegen leiden die sensiblen Tiere – und zwar in jeder Haltungsform, ganz gleich, ob Käfig- oder Biohaltung. Küken schlüpfen nicht in der Nähe ihrer Mütter, sondern werden in Plastikkisten künstlich ausgebrütet. Anschließend werden sie auf Fließbändern nach Geschlecht sortiert. Bis zu 50 Millionen männliche Küken werden allein in Deutschland am ersten Lebenstag getötet, weil sie keine Eier legen und somit keinen Nutzen für die Eierindustrie haben. Die weiblichen Küken werden zwar nicht sofort getötet, doch allein in Deutschland fristen rund 40 Millionen sogenannte Legehennen ein unwürdiges Dasein und legen bis zu 300 Eier im Jahr oder mehr – das sind etwa zehnmal mehr, als es die Natur ursprünglich vorgesehen hat. Diese Form der Zucht macht die Tiere meist schon nach kurzer Zeit krank. Entzündete Eileiter und Kloaken, Knochenbrüche sowie Kalziummangel sind häufige Folgen. Nach etwa anderthalb Jahren lässt die „Legeleistung“ der ausgemergelten Hennen nach und sie werden im Schlachthaus getötet. Jüngere Hennen sind für die Eierindustrie wirtschaftlicher – und so beginnt der qualvolle Zyklus von vorne.

    PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus (https://www.peta.de/themen/soziale-gerechtigkeit-speziesismus/)ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

    PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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    Ariane Sommers Rezepte für Ostern 2021

    Algennudel-Nest mit Cashew-„Käse“-Pilzsauce

    Diese kalorienarmen, glutenfreien Nudeln werden aus der Meeresalge Kelp hergestellt, enthalten kaum Kohlenhydrate, dafür aber viele Mineralstoffe. Sie sind der perfekte Pasta-Ersatz zum Wohlfühlschlemmen an Ostern! Alternativ einfach normale Spaghetti oder Linguine verwenden.

    Für 2 Personen

    Zutaten:

    Kelp-Nudeln

    650 g Kelp-Nudeln oder eine andere Nudelsorte

    1 TL Backnatron

    3 EL Olivenöl

    60 ml Tamari

    Cashew-Käse-Sauce

    3-4 EL Sesamsamen

    300 g Cashews (über Nacht einweichen)

    60 ml Zitronensaft

    180 ml Wasser

    4 Knoblauchzehen

    1 TL Zwiebelpulver oder eine klein geschnittene Zwiebel

    2½ EL Nährhefe

    Salz und Pfeffer nach Belieben

    Pilze

    250 g Shiitake oder Champignons, fein geschnitten

    2 EL Olivenöl

    1 kleine Handvoll des weißen Teils der Frühlingszwiebel, sehr fein geschnitten

    Salz und Pfeffer nach Belieben

    Zubereitung

    300 g Cashews über Nacht einweichen.

    Die Sesamsamen in einer kleinen Pfanne auf niedriger Hitze rösten, dann zur Seite stellen.

    Die Kelp-Nudeln in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, anschließend in eine Schüssel geben und mit lauwarmem Wasser bedecken. Das Backnatron hinzufügen und einrühren. 15 Minuten ziehen lassen. Bei Verwendung einer anderen Nudelsorte die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.

    In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Pilze hinzufügen und anbraten, bis sie leicht braun werden. Dann die Frühlingszwiebeln dazugeben und für weitere zwei Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.

    Die Cashews in einer Küchenmaschine zusammen mit Wasser, Zitronensaft, Zwiebelpulver oder frischer Zwiebel, Nährhefe und Knoblauch mixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Das Wasser der Kelp-Nudeln abgießen und sie anschließend wieder in die Schüssel geben. 3 EL Olivenöl und Tamari unter die Nudeln rühren und 5 Minuten ziehen lassen. Die Cashew-Käse-Sauce hinzufügen und mit den Nudeln vermengen. Zum Schluss die Pilze und Sesamsamen hinzufügen und vermengen.

    Riesenbohnensalat

    Zutaten:

    350 g Riesenbohnen, alternativ: Cannellini oder andere weiße Bohnen

    1 Handvoll Kirschtomaten, halbiert

    1 Handvoll Petersilie, gehackt

    2 Stangen Frühlingszwiebel, grob gehackt

    2 EL Olivenöl

    3 EL Apfelessig, oder Weißweinessig

    2 TL Knoblauchpulver

    Salz und Pfeffer nach Belieben

    Zubereitung:

    Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut mixen, voilà!

    New York Style „Cheese“ Cake

    Wichtig: Falls ihr die vegane Kondensmilch selbst zubereitet, vorher kalt stellen.

    Zutaten:

    Boden

    350 g vegane Butterkekse, zerbröselt

    75 g geschmolzene Margarine

    „Cheese“-Füllung

    3¼ Packungen veganer Streichkäse (pro Packung ca. 250 g)

    1 EL Ei-Ersatz-Pulver

    4 EL Wasser

    400 ml vegane, süße Kondensmilch oder vegane Kaffeesahne

    4 TL Vanilleextrakt

    Zubereitung:

    Für den Boden beide Zutaten in einer Schüssel gut vermengen, anschließend in den Boden der Kuchenform pressen und zur Seite stellen.

    Wenn alles einsatzbereit ist:

    Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. In einer kleinen Schüssel Ei-Ersatz-Pulver und Wasser mit einer Gabel oder einem Schneebesen schaumig rühren. Anschließend per Hand, mit einem Mixer oder in einem Blender den veganen Streichkäse, den Ei-Ersatz-Wasser-Mix, die kalte Kondensmilch oder Kaffeesahne und den Vanilleextrakt so lange bearbeiten, bis eine samtige Konsistenz entsteht.

    In die Backform mit dem Boden geben und 60 Minuten backen. Anschließend den Backofen ausschalten, aber den Kuchen eine weitere Stunde darin stehen lassen. Den Kuchen danach abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

    Mit Blaubeeren servieren und genießen!

    Rezeptbilder sowie ein Bild von Ariane Sommer beim Kochen senden wir auf Anfrage gerne zu.

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    Weitere Informationen:

    PETA.de/Prominente/Ariane-Sommer-Ostern (https://www.peta.de/prominente/ariane-sommer-ostern/)

    PETA.de/Ariane-Sommer-eifrei (https://www.peta.de/ariane-sommer-eifrei)

    PETA.de/Eifrei (https://www.peta.de/eifrei)

    PETA.de/Themen/Eier (https://www.peta.de/themen/Eier)

    PETA/Ei-Alternativen (https://www.peta.de/ei-alternativen)

    Pressekontakt:

    Britta Nolte, +49 711 860591-593, BrittaN@peta.de

    Original-Content von: PETA Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell