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  • IDT Biologika und Takeda unterstützen Herstellung des COVID-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson

    IDT Biologika und Takeda unterstützen Herstellung des COVID-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson

    Dessau (ots) – Die IDT Biologika GmbH nutzt am Standort Dessau ab sofort Kapazitäten, die bislang für den Dengue-Impfstoffkandidaten der Takeda Pharmaceutical Company reserviert waren, zur Abfüllung und Verpackung des COVID-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson. Eine entsprechende Vereinbarung gaben IDT und Takeda heute bekannt. Das von der Johnson & Johnson-Tochter Janssen Pharmaceutical Companies entwickelte Vakzin zur einmaligen Impfung wird in Dessau für den weltweiten Vertrieb hergestellt.

    Nach drei Monaten werden diese Kapazitäten wieder zur Produktion des Dengue-Impfstoffs TAK-003 eingesetzt, was für dessen geplante Einführung entscheidend ist. Die regulatorische Zulassung dieses Impfstoffs steht noch aus.

    „Ich bin unserem langjährigen Kunden Takeda für seine Flexibilität dankbar, die es uns ermöglicht, der Welt dringend benötigte COVID-19-Impfstoffe zur Verfügung zu stellen“, sagt Jürgen Betzing, CEO von IDT Biologika. „In den letzten Monaten wurde deutlich, dass die Herausforderungen der Pandemie nur durch Zusammenarbeit und Engagement gelöst werden können.“

    Betzing weiter: „Diese kurzfristige Vereinbarung zwischen drei Pharmaunternehmen zeigt die Bereitschaft und Fähigkeit unserer Branche, kreative Ideen zur Lösung dieser Krise einzubringen. Mit unserer Produktion für Janssen und AstraZeneca sowie der Entwicklung unseres eigenen COVID-19-Impfstoffs gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Impfstoffforschung kann unser Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von COVID-19 leisten.“

    Rajeev Venkayya, Präsident der Globalen Impfstoff-Sparte bei Takeda, sagt: „Wir freuen uns, mit IDT zusammenzuarbeiten, um Janssen dabei zu unterstützen, deren COVID-19-Impfstoff so weit als möglich weltweit verfügbar und zugänglich zu machen. Wir sehen allerdings auch den massiven und bislang ungedeckten Bedarf für einen Dengue-Impfstoff. Wir werden deshalb eng mit IDT zusammenarbeiten, um die Auswirkungen auf die Versorgung mit TAK-003 zu begrenzen.“

    Pressekontakt:

    Ulrich Gartner
    Gartner Communications
    Tel +49 171 56 57 953
    ulrich.gartner@gartnercommunications.com

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  • Basica® hat das Patent gegen Laktat-Azidose / Basisch zum Sport, mit starken Muskeln nach Hause

    Basica® hat das Patent gegen Laktat-Azidose / Basisch zum Sport, mit starken Muskeln nach Hause

    Ismaning (ots) – Vermutlich hat jeder, der sich für Sport interessiert, schon einmal den Begriff Laktat gehört. Wahrscheinlich im Zusammenhang mit einem Muskelkater. Aber was steckt dahinter? Kurz erklärt: Laktat ist ein Stoffwechsel-Abfallprodukt, das der Körper bei der Energiegewinnung bildet und in die Blutbahn abgibt. Kann Laktat nicht schnell genug abgebaut werden, kommt es im Muskel zu einer Verschiebung des pH-Wertes in den sauren Bereich und damit zu einer Übersäuerung der Muskulatur. Das wird medizinisch Laktat-Azidose (im Gewebe oder im Blut) genannt. Das Problem tritt häufig bei Sportlern auf und führt dazu, dass die Leistungsfähigkeit der Muskulatur sinkt und das Verletzungsrisiko steigt.

    Gegen eine sportbedingte Laktat-Azidose lässt sich jedoch etwas tun. Ein guter Rat ist eine basische Ernährung bzw. die Nahrungsergänzung mit einem hochwertigen Basenpräparat. Das einzige EU-Patent* für die Vorbeugung und Behandlung der Laktat-Azidose haben die Produkte der bewährten Marke Basica® (Apotheke). Für alle Sportbegeisterten ist es gut zu wissen: Ein basischer pH-Wert ist eine ideale Voraussetzung für leistungsstarke Muskeln.

    Den Energiestoffwechsel durch den Säure-Basen-Haushalt entlasten

    Schon bei der normalen Alltagsbelastung, aber insbesondere bei intensiver Aktivität verbrennt der Körper Kohlenhydrate und Fett für die Energiegewinnung und benötigt dafür reichlich Sauerstoff. Reicht der Sauerstoff aus der Atemluft bei aktivem Körpertraining nicht aus, schaltet der Organismus zusätzlich den Glukose-Stoffwechsel an, der Energie aus Zucker ganz schnell bereitstellt. Hierbei entsteht das Laktat als eine Art Abfallprodukt. Normalerweise baut der Organismus Laktat schon während der Belastungsphase wieder ab – außer, wenn sich nach einer gewissen Belastungszeit zu viel davon angehäuft hat. Dann ist das Laktatabbausystem überfordert, und es kommt zu einer Übersäuerung der Muskulatur mit der Folge von teils schmerzhaften Muskelproblemen. Gleichzeitig wird die Energieleistung der Muskulatur stark gehemmt; die Leistungsfähigkeit sinkt rapide, und die Beine fühlen sich an wie Blei.

    Nicht nur Leistungssportler setzen auf Entsäuerung für Muskelleistung

    Bei den meisten Menschen tritt die Laktat-Azidose als Folge von viel Sport auf – häufig auf Basis eines ohnehin schon im sauren Bereich liegenden pH-Wertes. Selten wird eine Muskelübersäuerung durch eine chronische Erkrankung wie Diabetes mellitus bzw. die eingesetzten Medikamente, eine Nieren- oder Leberinsuffizienz oder eine Lungenembolie verursacht. Wenn das der Fall ist, kann das schwere Auswirkungen auf die Körperorgane haben und muss ärztlich behandelt werden. Wer aber beim oder nach dem Sport merkt, dass die Leistung der Muskeln abnimmt, ggf. schmerzen und sie schnell müde werden, der kann von einer belastungsbedingten Laktat-Azidose ausgehen. Hier hilft Basisches.

    Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass sich eine Einnahme von basischen Mineralstoffen vor dem Sport positiv auf die Belastbarkeit der Muskulatur auswirkt. Das bestätigt auch Dr. Tanja Werner (Ernährungswissenschaftlerin): „Die Einnahme von basischen Mineralstoffen vor dem Sport hilft, die Übersäuerung der Muskeln durch die Laktatbildung abzufangen und kann die Leistungsfähigkeit der Muskulatur verbessern. So gerüstet macht sportliche Aktivität einfach noch mehr Spaß.“

    Basica®, eine Marke des pharmazeutischen Traditionsunternehmens Protina, blickt auf eine fast hundertjährige Erfolgsgeschichte zurück, ist wissenschaftlich dokumentiert, entspricht dem höchsten Qualitätsstandard und gilt als Life-Science-Präparat. Hierauf basiert auch das erteilte, bislang einzige europäische Patent, das die Produkte der Marke Basica® im Zusammenhang mit der Anwendung im therapeutischen Verfahren für die Vorbeugung und Behandlung einer Laktat-Azidose erhalten haben. Die basischen Mineralstoffe sorgen für einen ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt, die normale Muskelfunktion und einen funktionierenden Energiestoffwechsel. Ausführliche Produktinformationen und weitere wertvolle Tipps unter: www.basica.de

    * Patentnummer: DE 502015013005.9

    Pressekontakt:

    Protina Pharmazeutische GmbH
    Leitung Public Relations
    Andrea Beringer
    Adalperostraße 37
    85737 Ismaning
    +49 (0)89 996 553 138
    beringer.andrea@protina.de
    www.protina.de

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  • Kaltplasma gegen Wundheilungsstörung / Patienten mit chronischen Wunden werden in der Zentralklinik Bad Berka mit einer neuen Therapie behandelt

    Kaltplasma gegen Wundheilungsstörung / Patienten mit chronischen Wunden werden in der Zentralklinik Bad Berka mit einer neuen Therapie behandelt

    Bad Berka (ots) – „Mit dem Einsatz von Kaltplasma gelingt es, Keime zu über 99,9 % zu reduzieren, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung von geschädigten Gewebeschichten zu verbessern, die Zellteilung anzuregen, die Durchblutung zu stimulieren sowie die Wundheilung zu aktivieren, erklärt der Chefarzt der Klinik für Angiologie Dr. Reginald Weiß.

    Bisher waren Therapien von chronischen Wundheilungsstörungen oft mit langen Krankenhausaufenthalten verbunden. Die Methode kann auch zum Beispiel bei bakteriellen Infektionen, Ekzemen, Hautrhagaden (tiefe Hautrisse), Herpes Simplex, Mykosen (Pilzerkrankungen), Akne und Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwüren) angewendet werden.

    „Das Kaltplasma wird mit Edelgas, zum Beispiel Argon, hergestellt. Dabei bezieht sich die Bezeichnung Plasma auf den sogenannten vierten Aggregatzustand. Diesen nimmt das Gas durch Zufuhr von Energie an. Da keine Hitze erzeugt wird, wurde der Begriff Kaltplasma etabliert. Die aus Elektronen und Ionen bestehenden Kaltplasma-Teilchen werden auf die betroffene Stelle aufgetragen und anschließend wird das Gewebe stimuliert. Kaltplasma wirkt auch gegen Antibiotika resistente Bakterien, attackiert Viren und Pilze. Keime werden so schnell abgetötet, dass sie nach Minuten nicht mehr nachweisbar sind“, erklärt der Chefarzt.

    Die Zahl der Patienten mit chronischen Wunden steigt auch in Thüringen. Gründe hierfür sind erhöhte Zahlen bei Erkrankungen wie Diabetes, Gangräne (Absterben von Gewebe), Dekubitus und schlecht heilende Wunden nach Operationen.

    Die Therapie ist schmerzfrei. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

    Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de

    Pressekontakt:

    Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
    Anke Geyer
    T. +49 361 78928019 | presse@zentralklinik.de

    Original-Content von: RHÖN-KLINIKUM AG, übermittelt durch news aktuell

  • Ein Jahr MDR-Podcast „Kekulés Corona-Kompass“: 36 Mio. Abrufe

    Ein Jahr MDR-Podcast „Kekulés Corona-Kompass“: 36 Mio. Abrufe

    Leipzig (ots) – Seit einem Jahr läuft der „Corona-Kompass“ mit Professor Alexander Kekulé. Dreimal wöchentlich gibt der Hallesche Virologe seine Einschätzung zur aktuellen Viruslage. Der erfolgreichste Podcast des MDR kommt mittlerweile auf über 36 Millionen Aufrufe.

    Der MDR-Podcast „Kekulés Corona-Kompass“ wurde seit seinem Start am 16. März 2020 etwa 36 Millionen Mal abgerufen, darunter mehr als 28 Mio. Mal über die MDR- und ARD-Onlineplattformen, 1,4 Millionen Mal bei Spotify und mehr als 6,5 Mio. Mal auf YouTube. Dazu flossen Daten bis einschließlich 28. Februar 2021 ein. Allein die Weihnachtsausgabe, Folge 133, erzielte über eine halbe Million Abrufe. Kekulés „Corona-Kompass“ gehört damit deutschlandweit zu den erfolgreichsten Angeboten zu diesem Thema. Inzwischen wurden 160 Folgen aufgezeichnet.

    Hier geht es zur Jubiläumsseite mit weiteren Informationen, u. a. einem Video „Hinter den Kulissen“: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/index.html

    MDR Chefredakteurin Jana Hahn freut sich: „Die Idee entstand zu Pandemie-Beginn am Rande eines Radio-Interviews, das die Redaktion mit dem Halleschen Epidemiologen Alexander Kekulé führte. Sein Talent, schwierige wissenschaftliche Fragen allgemeinverständlich und präzise zu beantworten, hat uns und dem Publikum von Anfang an sehr gefallen. Gleichzeitig häuften sich im Frühjahr 2020 Anfragen von Hörerinnen und Hörern zum Pandemiegeschehen. Inzwischen haben wir ein Jahr lang hunderte Fragen aufgegriffen und den Menschen damit Orientierung geben können.“

    Alexander Kekulé freut sich über die Aufmerksamkeit für sein wissenschaftliches Schwerpunktthema, die Virologie: „Dass so viele Menschen noch Interesse daran haben, sich immer wieder die neuen Daten erklären zu lassen, hätte ich nie gedacht. Aber ich finde das ganz toll, weil das ja letztlich bedeutet, dass dieses wissenschaftliche Denken in der breiteren Bevölkerung angekommen ist und sich die Menschen sehr dafür interessieren.“

    Moderiert wird der „Kompass“ von MDR AKTUELL-Moderator Camillo Schumann: „Die Corona-Pandemie hat so viele Facetten, dass es nie langweilig wird, jeden Tag die neuen Zahlen zu analysieren, Studien zu lesen und politische Beschlüsse zu bewerten. Dazu kommen die spannenden Fragen unserer Hörerinnen und Hörer. Ich habe das Gefühl – und die Zahlen belegen es ja – dass die Menschen für unsere Aufklärungsarbeit zu diesem Virus durchaus dankbar sind.“

    Der MDR legt aktuell unter dem Schwerpunkt „1 Jahr Corona“ einen thematischen Fokus auf die Pandemie und hat dazu verschiedene Sendungen und Formate im Angebot. Mehr Informationen gibt es hier (https://www.mdr.de/presse/unternehmen/presseinformation-themenwoche-mutmacher-in-corona-zeiten-100.html).

    Pressekontakt:

    MDR, Presse und Information, Sebastian Henne, Tel.: (0341) 3 00 64 32, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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  • Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

    Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

    Gießen (ots) – Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

    Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

    Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

    Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

    Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

    Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

    Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

    Pressekontakt:

    Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
    Christine Bode | Kommunikation | Pressesprecherin
    T. +49 641 985- 40013 | christine.bode@uk-gm.de

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  • Täglich 10000 Schritte gehen – so kommen Sie ans Ziel / Nicht nur die Gesundheit profitiert von der täglichen Bewegung, sondern auch der Diabetes

    Täglich 10000 Schritte gehen – so kommen Sie ans Ziel / Nicht nur die Gesundheit profitiert von der täglichen Bewegung, sondern auch der Diabetes

    Baierbrunn (ots) – Sind Sie ehrgeizig? Dann stecken Sie sich doch das Ziel, 10000 Schritte täglich zu gehen. Studien belegen, dass diese Schrittzahl (und mehr) der Gesundheit am meisten nützt. Die regelmäßige Bewegung baut Muskeln auf, kräftigt Knochen, bessert Bluthochdruck – und ist für Diabetiker das natürlichste Mittel, den Blutzucker zu senken. „1000 Schritte am Tag haben etwa den gleichen Effekt wie 1000 Milligramm des Diabetes-Medikaments Metformin oder fünf Einheiten Insulin“, sagt Professor Peter Schwarz, Spezialist für die Vorbeugung und Behandlung von Diabetes am Universitätsklinikum Dresden, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

    Der Anfang: Jeder Schritt zählt

    Auch wer mit nur 500 Schritten am Tag anfängt, hat gute Chancen, innerhalb von Wochen bei 10 000 Schritten anzukommen. Bei zügigem Gehen sind das übrigens etwa eine Stunde und 20 Minuten. Wieviel Schritte es anfangs sind, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass das Pensum während der nächsten Wochen gesteigert wird. Menschen mit starkem Übergewicht oder diabetesbedingten Nervenschäden in den Beinen tun sich womöglich schwerer, in die Gänge zu kommen, doch werden sie schnell feststellen, dass sich Schmerzen in Hüfte, Knie oder im Rücken bei längerem Gehen bessern, ebenso wie die Durchblutung.

    Pedometer motivieren dazu, täglich mehr zu gehen

    Zum Zählen der Schritte eignen sich kleine elektronische Schrittzähler. Die Pedometer lassen sich an Hostentasche oder einem Clip an der Kleidung befestigen und kosten zwischen zehn und 30 Euro, auch in der Apotheke. Viele Menschen spornt allein der Wunsch an, jeden Abend mehr Schritte auf dem Pedometer zu sehen. Motivieren Sie sich zusätzlich, indem Sie sich mit anderen zum Gehen verabreden oder einen Hund ausführen, etwa vom Nachbarn oder aus dem Tierheim. Am wichtigsten ist letztlich der Spaß an der Bewegung – denn nur dann bleiben Sie dabei!

    Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 3/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).

    Pressekontakt:

    Katharina Neff-Neudert
    Tel. 089 / 744 33 360
    E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
    www.wortundbildverlag.de

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  • Weltschlaftag 2021: Wie wichtig ist Schlaf für die mentale Gesundheit?

    Weltschlaftag 2021: Wie wichtig ist Schlaf für die mentale Gesundheit?

    Frankfurt (ots) – Interview mit Dr. Verena Senn, Neurobiologin und Schlafexpertin bei Emma – The Sleep Company

    Das letzte Jahr hat jeden von uns besonders herausgefordert. Nahezu täglich war es nötig, die eigene Komfortzone zu verlassen, häufig sogar dann, wenn man dachte, dass dies kaum noch möglich ist. Die Veränderungen durch Lockdown und Kontaktbeschränkungen haben sich auf unsere Psyche wie auf unseren Schlaf ausgewirkt. Dabei spielt die Nachtruhe eine zentrale Rolle für unsere seelische Gesundheit. „Regelmäßiger Schlaf für eine gesunde Zukunft“ ist auch das Motto des diesjährigen Weltschlaftags am 19. März. Ziel der von der World Sleep Society organisierten Kampagne ist es, über die Bedeutung von Schlaf für eine bessere Lebensqualität aufzuklären.

    Beim Frankfurter Sleep Tech Emma – The Sleep Company dreht sich alles um die Frage, wie Schlaf kontinuierlich verbessert werden kann. Die Innovationsstärke des Unternehmens fußt unter anderem darauf, dass alle Funktionen von Schlaf reflektiert und bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden. Erstmals unterstützt das Unternehmen nun als Partner den 2008 ins Leben gerufenen Weltschlaftag mit Informationen und konkreten Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher. Dr. Verena Senn, Neurobiologin und Head of Sleep Research bei Emma, erklärt den Stellenwert von Schlafgewohnheiten, warum Schlaf die Wirksamkeit von Impfungen optimieren kann und wie wichtig Schlaf für unsere mentale Gesundheit ist.

    Die wiederholten Lockdowns haben unser tägliches Leben auf den Kopf gestellt und unsere Schlafgewohnheiten beeinflusst. Wie ordnen Sie das ein und was empfehlen Sie den Menschen?

    Dr. Verena Senn: Ob der Lockdown unseren Schlaf negativ oder positiv beeinflusst, hängt stark von den individuellen Umständen, der aktuellen Lebenssituation und unserer Persönlichkeit ab. Während einige von uns unter den erhöhten Sorgen leiden, die sich aus der Unsicherheit des Arbeitsplatzes oder der gleichzeitigen Bewältigung von Homeoffice und Schule ergeben, profitieren andere von mehr Homeoffice-Möglichkeiten oder sehen die Veränderung als Chance, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dies zeigen auch aktuelle Studien zu Schlaf während des Lockdowns.[1] Grundsätzlich ist es wichtig, die Routinen rund um den Schlaf beizubehalten, dies wird während eines Lockdowns noch relevanter. Kleine Routinen helfen Körper und Geist, sich zu beruhigen und auf den Schlaf vorzubereiten, noch bevor wir uns ins Bett legen. Der Lockdown kann als Chance gesehen werden, sich neue gesunde Gewohnheiten anzueignen, z. B. sich an regelmäßige Schlafenszeiten zu halten, vor dem Schlafengehen ein Buch zu lesen, statt eine Serie zu streamen, oder sich gemütlich auf dem Sofa einzukuscheln – einfach ganz bewusst den Tag ausklingen zu lassen.

    Wie wichtig ist Schlaf für unsere Immunabwehr?

    Dr. Verena Senn: Ausreichender Schlaf ist entscheidend für die Funktion des Immunsystems, einschließlich der Aktivität der natürlichen Killerzellen und der Produktion von Antikörpern, was das Risiko einer Virusinfektion verringert. Untersuchungen haben zum Beispiel gezeigt, dass eine einzige Nacht mit nur vier Stunden Schlaf im Vergleich zu acht Stunden die Zirkulation der natürlichen Killerzellen um 70 Prozent reduziert. Der Körper versucht auch, genau dieses Mittel „Schlaf“ zu bekommen, wenn er kränklich ist, um die Krankheit zu bekämpfen und wieder zu Kräften zu kommen.

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schlaf und der Wirksamkeit von Impfstoffen?

    Dr. Verena Senn: Auch für die Wirksamkeit von Impfungen ist der Schlaf entscheidend. Um den besten Nutzen aus einer Impfung zu ziehen, ist es wichtig, dass wir danach genügend Schlaf bekommen. Hier haben Studien gezeigt, dass Schlafmangel die Produktion von Antikörpern als Reaktion auf einen Impfstoff deutlich einschränkt. Konsequenter Schlaf stärkt also das Immunsystem und ermöglicht eine ausgewogene und effektive Immunantwort.

    Und wie sieht es beim Thema Schlaf und mentalem Wohlbefinden aus?

    Dr. Verena Senn: Der Schlaf, insbesondere der REM-Traumschlaf, spielt eine wichtige Rolle für unsere psychische Gesundheit, die in den letzten Monaten endlich mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. In der Nacht reaktivieren wir emotionale Erlebnisse, können sie in bereits vorhandene Gedächtnisstrukturen integrieren und so effektiv verarbeiten. Dies ist nach traumatischen Erlebnissen enorm wichtig, um Traumafolgestörungen vorzubeugen, aber auch für unsere Alltagserlebnisse und Stimmungen. Menschen, die genügend Schlaf bekommen, sind emotional ausgeglichener, besser gelaunt und ruhiger, zeigen mehr Motivation und Engagement und haben eine bessere Fähigkeit, ihre Emotionen zu regulieren und zu bewerten. Er ist das Rückgrat der psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) und hilft uns, mit den verschiedenen Begleiterscheinungen der Pandemie umzugehen.

    Sollten wir auf unsere innere Uhr hören, um die Schlafqualität zu steigern?

    Dr. Verena Senn: Wir alle haben eine innere Uhr, die das Timing von rhythmischen Verhaltensweisen wie Schlaf-Wach-Phasen oder Hunger bestimmt. Allerdings tickt diese Uhr bei jedem Menschen anders. Während manche Menschen früher schlafen, finden andere erst später in der Nacht Schlaf. Diese individuellen Unterschiede der inneren Uhr drücken sich in den sogenannten Chronotypen aus. Generell wird zwischen dem Morgentyp (auch Lerche genannt) und dem Abendtyp (Eule) unterschieden. Morgentypen wachen früher auf und erreichen ihren kognitiven und energetischen Höhepunkt früh am Tag. Andererseits werden sie abends schneller müde und erreichen ihre niedrigste Körperkerntemperatur früher in der Nacht als z. B. Abendtypen. Abendtypen brauchen länger, um morgens aufzuwachen – das kann an einer später einsetzenden Cortisolausschüttung liegen -, sind aber auch noch hellwach, wenn andere schon tief schlafen.

    Wie finde ich heraus, welcher Schlaf-Chronotyp ich bin?

    Dr. Verena Senn: Nach meiner Erfahrung wissen die Menschen recht gut, ob sie eher Morgen-, Abend- oder Zwischentypen sind. Wer sich jedoch nicht sicher ist, kann Online-Fragebögen ausfüllen oder im Urlaub auf seine Vorlieben achten, um seine innere Uhr zu identifizieren und einzustellen. Sobald sie sich ihres Chronotyps bewusst sind, können sie sich selbst helfen, ihr volles Energiepotenzial während des Tages abzurufen. Jeder sollte sich an regelmäßige Schlafenszeiten halten, die den individuellen Bedürfnissen entsprechen.

    Über Emma – The Sleep Company (Emma Sleep GmbH):

    Emma – The Sleep Company ist ein gründergeführtes Unternehmen und im Jahr 2020 ist Emma® zudem mit 1,5 Millionen verkauften Matratzen die weltweit führende Direct-to-Consumer Schlafmarke. Das international agierende Unternehmen wurde 2013 von Dr. Dennis Schmoltzi und Manuel Müller gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Im Jahr 2020 erzielte Emma – The Sleep Company einen Rekordumsatz von 405 Millionen Euro. Das ist ein Wachstum von 170 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Unternehmen gehört außerdem die Marke Dunlopillo (Markenrechte: Deutschland und Österreich). Die Bestsellerprodukte sind Emma® Matratzen, die derzeit in 26 Ländern erhältlich sind. Kunden können die Matratzen sowohl direkt online als auch offline in über 1.700 Partnerfilialen erwerben. Die erfolgreiche Omnichannel-Strategie wird durch für beide Seiten vorteilhafte Kooperationen mit zahlreichen stationären Händlern ermöglicht. Das kürzlich eingeführte Produktsortiment Emma Select unterstützt Handelspartner durch einen kundenzentrierten Ansatz in ihren Geschäften.

    Mit dem Ziel, Schlaf und damit das grundsätzliche Wohlbefinden zu verbessern, übersetzt das Expertenteam im Bereich Forschung und Entwicklung technologische Fortschritte in die Entwicklung innovativer Produkte. Auf diese Weise hat Emma die fortschrittlichste smarte Matratze entwickelt – die Emma Motion. Ihre innovative smarte Technologie passt sich automatisch an die individuelle Schlafposition an und ermöglicht eine optimierte Haltung der Wirbelsäule in der Nacht. Das über 500-köpfige Emma-Team arbeitet konstant an der Entwicklung und Einführung neuer Konzepte, um das dynamische Wachstum zu ermöglichen und weitere Innovationen voranzutreiben. Die kontinuierliche Optimierung umfasst alle Bereiche, von der globalen Lieferkette bis hin zu Marketing und Vertrieb. Erfolgstreiber des sehr agilen Firmenalltags sind ein ausgeprägtes digitales Mindset sowie der Mut zu pragmatischen Lösungen. Das Team lebt und fördert Diversität in allen Bereichen: im Denken, im Charakter, in der Ideenvielfalt und der Kultur. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Frankfurt, weitere Standorte sind Manila (Philippinen), Lissabon (Portugal) und Shanghai (China). Am 1. Juli 2020 hat die Franz Haniel & Cie. GmbH Gruppe 50,1 Prozent von Emma – The Sleep Company übernommen.

    Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter:team.emma-sleep.com

    Weitere Informationen zum Produktsortiment finden Sie unter: emma-matratze.de

    [1] z.B. Dr. Rebecca Robillard, Universität von Ottawa: Umfrage unter mehr als 5000 Kanadiern im April/Juni 2020

    Pressekontakt:

    Lukas Schüz
    HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
    Tel.: +49 40 36 90 50-32
    E-Mail: l.schuez@hoschke.de

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  • Börsenexperte Jens Rabe warnt: Warum es gefährlich sein kann, jetzt Tech-Aktien nachzukaufen

    Börsenexperte Jens Rabe warnt: Warum es gefährlich sein kann, jetzt Tech-Aktien nachzukaufen

    Zwickau (ots) – Viele Techaktien, die in den letzten Monaten fast exponentiell angestiegen sind, fielen zuletzt wieder deutlich. Da kommt natürlich der eine oder andere Investor auf die Idee, jetzt vermeintlich günstig zu kaufen, so wie zum Beispiel Tech-Investor Frank Thelen. Jens Rabe ist Börsenexperte und warnt ausdrücklich davor, jetzt in Aktien wie Plug Power oder Tesla zu investieren. „Tatsächlich ist nicht der Aktienmarkt an sich gefallen, sondern die sogenannten Momentumaktien“, erklärt er. Momentumaktien zeichnen sich durch ein immer steileres Wachstum aus, bis sie wieder zusammenbrechen. „Es ist hochgradig gefährlich, solche Aktien nachzukaufen, wenn sie ihren guten Lauf beendet haben“, so Jens Rabe weiter.

    Beispiele dafür gibt es viele: So brachen in den frühen 2000er-Jahren bereits die Werte von Microsoft und Amazon nach rasantem Wachstum ein und brauchten Jahre, um wieder auf alte Höchststände zu kommen. Aber auch Aktien von 3D-Druck-Anbietern wie 3D-Systems wurden vor wenigen Jahren hoch gelobt, bis sie wieder zusammenbrachen. „Wenn neue und spannende Dinge kommen, fliegen diese Aktien oft erstmal richtig hoch. Nach dem Absturz dauert es dann eine Ewigkeit, bis sie wieder auf einen alten Stand kommen“, erklärt Rabe weiter. Wer jetzt in diese Aktien investiere, sollte auf jeden Fall seine Stops nutzen und streng hinterherziehen, so der Experte abschließend.

    Pressekontakt:

    Ruben Schäfer
    presse@jensrabe.de
    Tel: 01520 4907120

    Original-Content von: Jens Rabe, übermittelt durch news aktuell

  • Neu: Vom Computer bis zur Maus – Kosten sofort absetzen

    Neu: Vom Computer bis zur Maus – Kosten sofort absetzen

    Neustadt a. d. W. (ots) – Bislang galt: Die Kosten für Computer & Co müssen über drei Jahre abgeschrieben werden, wenn sie bestimmte Wertgrenzen überschreiten. Seit 1. Januar 2021 gilt: Arbeitnehmer, die beispielsweise von zu Hause aus arbeiten und sich dafür technische Ausrüstung kaufen, können diese Kosten auf einen Schlag in ihrer Steuererklärung angeben.

    Die neuen Abschreibungsregeln: Schneller absetzen…

    Unternehmen und auch Arbeitnehmer mussten bisher Soft- und Hardware, die mehr als 800 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kostete, über mehrere Jahre abschreiben. Für Arbeitnehmer hieß das, sie hatten die Kosten auf mehrere Steuererklärungen aufzuteilen, statt die gesamten Kosten auf einen Schlag angeben zu können.

    Das hat sich nun geändert: In seinem Schreiben vom 26. Februar (Dokumenten-Nummer: 2021/0231247) gab das Bundesfinanzministerium (BMF) bekannt, dass neue Geräte bereits im Jahr der Anschaffung abgesetzt werden können – egal, wie teuer sie waren. Gleichzeitig gibt das Bundesfinanzministerium bekannt, welche informationstechnische Hard- und Software (IT) nach den neuen Regelungen begünstigt ist.

    … und viel mehr Hard- und Software absetzen

    „Der Begriff >ComputerhardwarePeripherie-Geräte< sind alle Geräte, die nach dem EVA-Prinzip (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe) zur Ein- und Ausgabe von Daten genutzt werden", nämlich Eingabegeräte wie Tastatur, Maus, Grafiktablets, Scanner, Kameras, Mikrofone oder Headsets. Außerdem externe Speicher wie Festplatten, DVD-/CD-Laufwerke, Flash Speicher (USB-Stick) oder Bandlaufwerke (Streamer). Auch Ausgabegeräte wie Beamer, Plotter, Lautsprecher auch Monitore, Displays sowie "Drucker" sind den neuen Abschreibungsregeln zufolge auf einen Schlag absetzbar.

    Das Gleiche gilt für Software – dabei kann es sich sowohl um Standardsoftware als auch um individuelle Software handeln. Dazu gehören dem BMF-Schreiben zufolge auch die Anwendungsprogramme eines Systems zur Datenverarbeitung sowie neben Standardanwendungen auch auf den individuellen Nutzer abgestimmte Anwendungen wie ERP-Software, Software für Warenwirtschaftssysteme oder sonstige Anwendungssoftware zur Unternehmensverwaltung oder Prozesssteuerung.

    Rückwirkend ab 1. Januar 2021 gültig

    Die neue Regel für die Absetzung für Abnutzungen (Afa) tritt rückwirkend zum 1. Januar in Kraft und gilt auch für die kommenden Jahre. Heißt konkret für dieses Jahr: Arbeitnehmer, die sich 2021 technische Ausrüstung fürs Homeoffice kaufen oder bereits gekauft haben, können die Kosten dafür in ihrer Steuererklärung 2021 angeben.

    Wichtig: Wer sich kostspielige Hard- oder Software anschafft, sollte auch seine übrigen Werbungskosten wie Fahrtkosten oder Ähnliches in der Steuererklärung angeben. Denn nur wer über den Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.000 Euro jährlich hinauskommt, profitiert von der neuen Regelung.

    Übrigens: Arbeitnehmer, die ihre IT-Anschaffung nicht zu mindestens 90 Prozent beruflich nutzen, können nicht den vollen, sondern nur den anteiligen beruflich veranlassten Betrag ansetzen. Hier hilft eine Bescheinigung des Arbeitgebers, der die berufliche Veranlassung des Kaufs der Hard- und Software bestätigt. Auf Rückfragen des Finanzamts können Arbeitnehmer diese Bescheinigung dann vorlegen und die berufliche Veranlassung belegen.

    Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

    Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitglieder und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

    Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt Freibeträge, ermittelt und beantragt Förderungen und Zulagen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der gesetzlichen Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

    Pressekontakt:

    Christina Georgiadis
    Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH)
    Fritz-Voigt-Str. 13
    67433 Neustadt a.d. Weinstraße

    Tel.: 06321 4901-0
    Fax: 06321 4901-49

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    Web: www.vlh.de/presse

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  • Finanzbuchhaltung Lüneburg Hanseviertel – HS Büroservice GmbH macht in der ganzen Region auf sich aufmerksam

    Finanzbuchhaltung Lüneburg Hanseviertel – HS Büroservice GmbH macht in der ganzen Region auf sich aufmerksam

    Lüneburg (ots) – Die HS Büroservice GmbH ist bekannt für fristgerechte wie auch verlässliche Abwicklung aller Buchhaltungsaufgaben. Falls man als Firma nach Finanzbuchhaltung (https://buchhaltung-lueneburg.de/finanzbuchhaltung/) Lüneburg Hanseviertel sucht, geht kein Weg vorbei an der HS Büroservice GmbH.

    Ab sofort offeriert die HS Büroservice GmbH für Unternehmen als auch für Selbstständige und Freiberufler Hilfestellung bei diversen Buchhaltungsaufgaben, wie Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung und der Optimierung von Büroorganisationen zu leistungsgerechten Preisen. Die maßgeschneiderten Lösungen gewährleisten, dass die Bedürfnisse des Kunden erfüllt werden.

    Das qualifizierte Fachpersonal verfügt über langjährige Erfahrung und ist die perfekte Lösung für jegliche Firmen, die sich auf ihre Hauptaufgaben fokussieren wollen.

    Sparen Sie Kosten für Belegschaft und nutzen Sie sämtliche Vorzüge, um kosteneffizienter zu arbeiten. Durch die individuelle Betreuung und tägliche Erreichbarkeit erlangen Sie mehr Kapazität für Ihr Hauptgeschäft und verbessern zeitgleich Ihre Kundenbindung. Dies sorgt auf lange Sicht für mehr Umsatzvolumen und wirtschaftlichen Erfolg.

    Jede Menge Firmen haben Probleme mit dem schnellen Anstieg des Auftragsvolumens und der Kompliziertheit umzugehen. Diese Tatsache kann bedeuten, dass sich das Buchen der aktuellen Geschäftsvorfälle auffällig verzögert. Durch das Outsourcen Ihrer Finanzbuchhaltung oder Lohnbuchhaltung werden Ihre Finanzen zeitgerecht und verlässlich von professionellen und sachkundigen Fachleuten erledigt, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen.

    Durch die betriebswirtschaftliche Aufbereitung der Geschäftszahlen wird gewährleistet, dass Sie stets einen Gesamtüberblick über die wirtschaftliche Sachlage Ihres Betriebes behalten.

    Außerdem steht die HS Büroservice GmbH abgesehen von der Finanzbuchhaltung und Lohnbuchhaltung auch bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen unterstützend zur Seite. Die Anforderungen an die Buchhaltung verändert sich, gesetzt den Fall, dass das Unternehmen wächst. Die HS Büroservice GmbH kann auf dies Wachstum reagieren, indem die Ergänzungsleistungen angeboten werden, die Sie benötigen.

    Der finanzielle Einblick in Ihre Firma wirkt sich positiv auf Ihr exponentielles Geschäftswachstum aus. Sie könnten Ihre Geschäftskosten reduzieren und die Entwicklung Ihres Unternehmens skalieren.

    Hierdurch verfügen Sie über äußerst genaue Finanzdaten, um wichtige Geschäftsentscheidungen zu treffen und sich auf die Erzielung von Geschäften oder auf Serviceverbesserungen zu konzentrieren.

    Bei zusätzlichen Fragen, auch zum Themenkreis „Finanzbuchhaltung Lüneburg Hanseviertel“, steht Cornelia Simon von HS Büroservice GmbH, Albert-Schweitzer-Str. 20 in 21337 Lüneburg unter der Telefonnummer 04131 – 7209859 für Konversationen zur Verfügung. Gleichfalls im Netz bekommen Sie weitere Informationen, nicht nur zum Themenbereich „Finanzbuchhaltung Lüneburg Hanseviertel“ unter https://buchhaltung-lueneburg.de/

    Pressekontakt:

    Cornelia Simon
    Telefon 04131 – 7209859
    Email c.simon@buchhaltung-lueneburg.de

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  • Private-Equity-Fonds wollen ihre Portfoliounternehmen operativ verbessern, doch oft fehlen Team und Know-how

    Private-Equity-Fonds wollen ihre Portfoliounternehmen operativ verbessern, doch oft fehlen Team und Know-how

    Düsseldorf (ots) – Eine umfassende Untersuchung von Kearney und der TU München (CEFS) sieht bei vielen europäischen Private-Equity-Unternehmen dringenden Handlungsbedarf, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Viel zu oft fehlen den Fonds die nötigen Kapazitäten und Kompetenzen für die operative Wertsteigerung in ihren Portfolios. Veraltete Organisationsstrukturen behindern den systematischen Aufbau von Wissen und bei der eigenen Digitalisierung hakt es – damit bleiben viele Potentiale ungenutzt.

    „Es geht um nicht weniger als die Wettbewerbsfähigkeit der Private-Equity-Unternehmen. Vor allem bei der operativen Wertsteigerung in den Portfoliounternehmen, dem Wissensmanagement und der Digitalisierung haben PE-Unternehmen Aufholbedarf“, so Dr. Martin Eisenhut, Partner und Managing Director Deutschland, Österreich, Schweiz von Kearney. „Private-Equity-Firmen sollten die operative Optimierung ihrer Strukturen und Abläufe ganz oben auf die To-Do-Liste setzen. Das stärkt die Position im Wettbewerb“, ergänzt Astrid Latzel, Partnerin bei Kearney und PE-Expertin.

    Gerade bei der operativen Wertsteigerung im Portfolio zeigt sich eine starke Diskrepanz zwischen der ihr von der PE-Branche zugeschriebenen Relevanz und dem Status-quo. Die Analyse zeigt, dass sich viele PE-Unternehmen dieser Lücke bewusst sind: „Viele Private-Equity-Unternehmen sehen zwar die hohe Relevanz der operativen Wertsteigerung für den Gesamterfolg, sind dafür aber selbst noch nicht gut aufgestellt“, so Tobias Hartz, Partner bei Kearney.

    Viel zu wenig Beachtung schenken manche PE-Unternehmen auch dem Bereich Wissensmanagement. Expertise verbleibt oft bei einzelnen Mitarbeitern und wird nur für einen kleinen Teil der Inhalte systematisiert aufbereitet und unternehmensintern zur Verfügung gestellt. „Das Wissensmanagement ist eine kritische Stelle in der operativen Organisation von Private-Equity-Firmen“, so Prof. Dr. Reiner Braun, Co-Direktor des Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) an der TU München. „Viele PE-Unternehmen befinden sich zudem noch auf dem Basislevel, was die Nutzung digitaler Tools für ihre eigenen Abläufe angeht. Die heiße Liebe zu Excel kühlt erst langsam ab.“ Die Studienergebnisse zeigen, dass die Unternehmen zwar um die Bedeutung des Themas wissen, allerdings selbst zurückhaltend agieren – mit Ausnahme einiger weniger, die konsequent in Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil investieren.

    Die Veröffentlichung „Sharpening private equity’s competitive edge“ von Kearney und dem CEFS beruht auf Interviews mit 85 europäischen PE Experten – inklusive PE-Unternehmen aller Größenklassen, Limited Partnern und Tool-Providern mit PE-Fokus. Sie untersucht und bewertet das Operating Model in Private-Equity-Unternehmen im Hinblick auf seine Wettbewerbsfähigkeit. Das hieraus abgeleitete Framework gibt PE-Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

    Pressekontakt:

    Michael Scharfschwerdt
    Kearney
    Director Marketing & Communications

    Charlottenstraße 57
    10117 Berlin
    Telefon: +175 2659 363
    Michael.Scharfschwerdt@kearney.com

    de.kearney.com

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  • Risikolebensversicherung: Rückdatierung spart mehrere Hundert Euro

    Risikolebensversicherung: Rückdatierung spart mehrere Hundert Euro

    München (ots) –

    – Bis 31.3. können Verträge noch rückdatiert werden – 45-jähriger Schreiner spart 770 Euro
    – Service: kostenlose Beratung und digitale Vertragsverwaltung im Kundenkonto

    München (ots) – Eine Rückdatierung der Risikolebensversicherung (RLV) spart mehrere Hundert Euro über die Laufzeit. Denn viele Versicherer verwenden für die Berechnung des Alters der versicherten Person lediglich das Geburtsjahr, nicht den tatsächlichen Geburtstag. Das heißt, dass diese am 1.1. für die Versicherer ein Jahr älter wird. Gleichzeitig ist das Eintrittsalter aber ein wichtiger Faktor für die Berechnung des Versicherungsbeitrags über die gesamte Laufzeit.

    Viele Versicherer bieten an, Verträge auf den 1.12. des Vorjahres rückzudatieren, wenn diese bis zum 31.3. abgeschlossen werden. Versicherte sind damit rechnerisch ein Jahr jünger und sparen über die Laufzeit mehrere Hundert Euro. Nach einer Analyse von CHECK24 ist eine durchschnittliche Ersparnis von 575 Euro über die gesamte Laufzeit möglich, im Einzelfall sogar noch wesentlich mehr. Ein 45-jähriger Schreiner beispielsweise, der seit mindestens zehn Jahren nicht raucht, spart durch eine Rückdatierung im Beispiel 770 Euro über die fünfzehnjährige Laufzeit. Eine 37-jährige Büroangestellte hat ein Sparpotenzial von 652 Euro im Beispiel.

    „Wer sich mit dem Abschluss einer Risikolebensversicherung beschäftigt, sollte jetzt handeln“, sagt Dr. Björn Zollenkop, Geschäftsführer Vorsorgeversicherungen bei CHECK24. „Bis Ende März können Verträge noch rückdatiert werden. Das spart mehrere Hundert Euro über die Laufzeit.“

    Service: kostenlose Beratung und digitale Vertragsverwaltung im Kundenkonto

    Bei sämtlichen Fragen rund um die RLV unterstützen bei CHECK24 auf Risikolebensversicherungen spezialisierte Expert*innen im Beratungsgespräch per Telefon oder E-Mail. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

    Über CHECK24

    CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

    CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

    Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

    Pressekontakt:

    Florian Stark, Public Relations Manager,
    Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de

    Daniel Friedheim, Director Public Relations,
    Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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