Schlagwort: Bildung

  • Extreme Networks kooperiert mit Hochschulen und Universitäten weltweit, um die nächste Generation der Fachkräfte zu fördern

    Extreme Networks kooperiert mit Hochschulen und Universitäten weltweit, um die nächste Generation der Fachkräfte zu fördern

    Das Extreme Academy-Programm bietet einen praxisorientierten Lehrplan, hochmoderne Netzwerkausrüstung und Lehrmittel für praktisches Lernen und Branchenzertifizierungen.

    FRANKFURT A.M./SAN JOSE, 24. Juni 2020 – Extreme Networks, Inc. (Nasdaq: EXTR), ein Anbieter von cloudbasierten Netzwerklösungen, gibt die weltweite Kooperation mit Hochschulen und Universitäten sowie Fachhochschulen bekannt, um Extreme Academy zu realisieren. Das Extreme Academy- Programm ist ein akademischer Lehrplan, der angehende IT-Fachkräfte in den Grundlagen der Bereiche Netzwerk, Sicherheit und Cloud sowie maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz ausbilden soll. Nach Abschluss der Kurse können die Studenten eine Qualifikation auf dem Niveau eines Extreme Networks Associate erwerben. Dies verschafft ihnen einen Vorsprung in der rasch wachsenden IT-Industrie und stattet sie mit praxisbezogenen Fertigkeiten aus, um die digitale Transformation in den Jobs von morgen voranzutreiben.

    Das Wichtigste auf einen Blick:

    – Extreme Academy bietet flexible Unterrichtspläne, die in bestehende Lehrpläne integriert oder parallel zum laufenden Studium angeboten werden können. Es stehen mehrere Kurse zur Auswahl, um den Unterricht sowohl auf die Studenten als auch auf den Lehrkörper zuzuschneiden. Alle Kurse sind über virtuelle Klassenzimmer sowie als Präsenzveranstaltungen verfügbar. Für die Teilnahme an den Kursen der Extreme Academy ist keine Vorerfahrung im Networking erforderlich.
    – Zusätzlich zu Lehrmitteln und hochmoderner Ausstattung erhalten die Lehrkörper ein vielfältiges Schulungsportfolio und neue Impulse für die Nachwuchsgewinnung. Extreme entwickelt den Lehrplan ständig weiter und sorgt dafür, dass die Studierenden mit aktuellem Wissen vorbereitet werden. Diese erhalten nach Abschluss des Programms wichtige Akkreditierungen und Zertifizierungen, die ihnen helfen, sich bei künftigen Bewerbungsverfahren zu differenzieren.
    – Hochschulen und Universitäten sowie Fachhochschulen können kostenlos die Extreme Academy nutzen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite zum Extreme Academy-Programm.
    – Die Netzwerklösungen von Extreme sind in mehr als 17.000 Schulen und 4.500 Universitäten weltweit im Einsatz und ermöglichen neue Arten des technologiegestützten Unterrichts – darunter Onlineprüfungen, Virtual und Augmented Reality, Robotik und der sogenannte flipped Classroom. Diese zukunftsorientierten Organisationen im Bildungsbereich nutzen Extreme auch für die Bereitstellung von Netzwerken auf ihrem gesamten Campus und in ihren Sportstadien sowie für wettkampforientierte E-Sport-Programme.

    Walter Iwanenko, Ph.D., Vice President of Academic Affairs, Gannon University, Inc.
    „Die Gannon University ist begeistert über die Gelegenheit, mit Extreme im Rahmen von Extreme Academy zusammenzuarbeiten. Diese Kooperation verfolgt ein gemeinsames Ziel: die Schulung und Vermittlung der relevanten Fähigkeiten, die Arbeitgeber brauchen und wünschen. Unsere Studenten werden unter den ersten sein, die ihr Studium mit durch Extreme Academy ermöglichten branchenspezifischen Qualifikationen abschließen.“

    Matt Widdowson, Sales Director, NETprotocol
    „Die Technologie spielt eine grundlegende Rolle dabei sicherzustellen, dass Studenten und Studentinnen weiterhin lernen, wachsen und eine Basis für ihre Karriere schaffen können – insbesondere in diesen unsicheren Zeiten. Extreme Academy ist ein weiteres großartiges Beispiel dafür, wie Extreme Networks es seinen Partnern ermöglicht, Bildungsorganisationen mit den Ressourcen auszustatten, die sie benötigen, um ihren Studenten die bestmögliche Lernerfahrung zu bieten. Wir als Partner freuen uns sehr, unseren Kunden Extreme Academy anzubieten.“

    Dan Dulac, Vice President of Solutions Strategy, Extreme Networks
    „Die Studenten von heute stehen vor einer ungewissen Zukunft und Absolventen treten in einer besonderen und herausfordernden Zeit in das Berufsleben ein. Extreme hat sich verpflichtet, diesen Herausforderungen durch Investitionen in die künftigen Fachkräfte und Wegbereiter zu begegnen. Extreme Academy umfasstmehr als nur Lehrveranstaltungen. Das Programm bietet Studierenden praxisorientierte Aufgaben, Kontakte zu Technologieexperten und die Möglichkeit, Branchenzertifizierungen zu erlangen. All dies wird ihnen helfen, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben und sie für den Einstieg ins Berufsleben gut zu positionieren.“

    Über Extreme Networks
    Die Lösungen und Services von Extreme Networks, Inc. (EXTR) bieten Unternehmen und Organisationen auf sehr einfache Weise hervorragende Netzwerkerfahrungen, die sie in die Lage versetzen, Fortschritte zu erzielen. Durch den Einsatz von Machine Learning, Künstlicher Intelligenz (KI), Analytik und der Automatisierung erweitern sie damit die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen über 50.000 Kunden auf die cloudbasierten End-to-End Netzwerklösungen sowie die Services und den Support von Extreme Networks, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu beschleunigen und nie zuvor dagewesene Ergebnisse zu erreichen.

    Weitere Informationen finden Sie unter: https://de.extremenetworks.com/

    Firmenkontakt
    Extreme Networks
    Miryam Quiroz Cortez
    – –
    – –
    +44 (0) 118 334 4216
    mquiroz@extremenetworks.com
    https://de.extremenetworks.com/

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications
    Eva Hildebrandt und Alisa Speer
    Prinzregentenstraße 89
    81675 München
    +49 89417761-14/-29
    Extreme@Lucyturpin.com
    https://www.lucyturpin.de/

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  • Kreative Teamarbeit im virtuellen Raum – neuer HPI-Podcast zu Design Thinking

    Kreative Teamarbeit im virtuellen Raum – neuer HPI-Podcast zu Design Thinking

    Potsdam (ots) – Die Corona-Krise schaffte eines in wenigen Tagen – das Arbeiten im größtmöglichen Umfang in den virtuellen Raum zu verlegen. Video- und Telefonkonferenzen wurden zur Tagesordnung, die Arbeit im Home Office zum Normalfall.

    Doch welche Möglichkeiten gibt es über die üblichen Formate hinaus, die Arbeit im virtuellen Raum kreativer zu gestalten? Wie funktioniert ein gutes, virtuelles Team? Und was sind die Vorteile vom Arbeiten im virtuellen Raum?

    Diese und andere Fragen beantworten Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking (HPI D-School), und Dr. Claudia Nicolai, Co-Direktorin der HPI D-School, in der neuen Podcast-Folge Neuland ( https://podcast.hpi.de ) zum Thema Design Thinking und kreativer Zusammenarbeit im virtuellen Raum. Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über den veränderten Arbeitsalltag, über die Produktivität in virtuellen Räumen, schwindende Hierarchieebenen und darüber, wie das neue Normal im Arbeitsalltag in der Zukunft aussehen könnte.

    „So schlimm die Corona-Krise für alle ist – ich glaube, hier gibt es auch eine große Chance, in einer wahnsinnig schnellen Geschwindkeit zu lernen, dass es gar nicht so gefährlich oder schwierig ist, sich im virtuellen Raum zu treffen“, führt Prof. Ulrich Weinberg fort. Sicherlich wäre die Freude groß, wenn man sich wieder im physischen Raum begegnen könne. Aber: „Es gibt durchaus Hilfsmittel, um sich virtuelle Räume zu kreieren und dort sehr sinnvoll miteinander zu arbeiten, Entscheidungen zu treffen und Dinge zu erfinden.“

    „Es ist wichtig, dass man weiterhin versucht, den ganzen Menschen in den virtuellen Raum zu holen“, erzählt Dr. Claudia Nicolai. Oft sei im virtuellen Raum kein Platz für Non-Verbales. „Das ist aber für eine gute Zusammenarbeit absolut notwenig. Es macht einen großen Unterschied, wenn man auch im virtuellen Raum mal im Stehen arbeitet und seine Hände benutzt.“ Außerdem sei ein gutes virtuelles Team eines, das nicht rein virtuell agiert: „Hier sind Pausen wichtig, mal gemeinsam Dehnübungen machen oder das Home Office zeigen und einen Einblick ins Private erlauben.“

    Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de , bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Pressekontakt:

    presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4626012
    OTS: HPI Hasso-Plattner-Institut

    Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell

  • Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Frankfurt am Main (ots) – Deutschland ist in Sachen digitale Bildung alles andere als schulreif. Allerdings bietet die aktuelle Krise auch die Chance, das Bildungswesen von Grund auf neu zu gestalten. Das zeigt eine neue Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint.

    Familien werden in Deutschland beim Home Schooling oft alleingelassen. Eltern müssen viele Aufgaben erledigen, für die eigentlich die Schulen zuständig sind. Hauptgründe dafür sind fehlende digitale Konzepte und Infrastrukturen an den Schulen sowie der Zugang zu geeigneter Hard- und Software in Schulen und bei den Schülern zuhause. Dabei gäbe es für die Umsetzung des Digitalen Lernens konkrete Lösungsansätze. Das zeigt die neue Studie: „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint, für die 526 Eltern schulpflichtiger Kinder im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 befragt wurden und weitere Quellen und Stellungnahmen eingeflossen sind.

    Digitale Schule ist mehr, als nur Arbeitsblätter und Lösungen verschicken

    Ein Großteil der Eltern sieht großen Handlungsbedarf für einen fächerübergreifenden, abgestimmten Wochenplan und bei der Nutzung von virtuellen Klassenzimmern. Ein Drittel der Eltern wünscht sich mehr Video- bzw. Online-Unterricht für ihre Kinder. Das scheitert meist daran, dass es sowohl Schülern als auch Lehrern sowie den meisten Schulen in Deutschland an der notwendigen IT-Ausstattung und -Ausbildung fehlt.

    Eltern werden stark beim Home Schooling eingebunden

    In fast der Hälfte aller Fälle dienen Eltern als Kommunikator für die Schulen (49 Prozent). Nur in rund einem Drittel der Fälle werden die Unterlagen direkt an die Schüler geschickt. Als Hauptkommunikationsmedium dient der Email-Serienbrief an die Eltern (60 Prozent), gefolgt vom Elternportal der Schule (26 Prozent). Somit bleibt ein Großteil der Kommunikation zwischen Schule und Schülern an den Eltern hängen, womit die Vereinbarkeit von Schule, Familie und Beruf schnell an die Grenzen des Machbaren stößt. Durchschnittlich investieren die Eltern wöchentlich 7,4 Stunden in das Home Schooling ihrer Kinder, wobei es Unterschiede zwischen Primarschule (10,2 Stunden) und Sekundarschule (5,8 Stunden) gibt. Meist sind Mütter jüngerer Kinder die Leidtragenden des Home Schooling, wie jüngst auch die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW) (https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.787652.de/20-19-1.pdf) gezeigt hat.

    „Die COVID-19-Krise zeigt mehr als deutlich, dass unser hochmodernes Land beim digitalen Lernen noch Entwicklungsland ist. Es muss dringend fortlaufend in pädagogische, digitale Lernmethoden und eine moderne IT-Grundausstattung investiert werden. Hybrides Lernen muss dabei zum neuen Standard werden. Nur dann können wir unseren Kindern einen guten und erfolgreichen Start ins Berufsleben ermöglichen und die Eltern in die Lage versetzen, Home Schooling und Home Office gut miteinander zu vereinbaren,“ sagt Jon Abele, Leiter Government und Public Sector bei BearingPoint.

    Großer Teil der Lerninhalte beim Home Schooling werden gar nicht vermittelt

    In über 40 Prozent werden die im Home Schooling übermittelten Lerninhalte gar nicht erst vermittelt, d.h. die Vermittlung bleibt oft an den Eltern hängen bzw. Kinder müssen sich selbst helfen. Wenn Lerninhalte vermittelt werden, dann hauptsächlich per Email (34 Prozent) oder telefonisch, als Audiodatei, mit Verweis auf ein Buch sowie in Papierform bzw. per Post (23 Prozent). Fast 60 Prozent der befragten Eltern wünschen sich hier deutlich mehr Unterstützung von den jeweiligen Lehrern.

    Nicht jedes Kind hat beim Home Schooling Zugang zu geeigneten Endgeräten

    Wie die BearingPoint-Studie zeigt, werden für das Home Schooling eine Vielzahl von digitalen Endgeräten genutzt. In einigen Haushalten fehlt es auch an benötigten Endgeräten, was automatisch zu einer Ungleichheit bei den Lernbedingungen führt. Da Lernunterlagen häufig ausgedruckt werden müssen, sind Drucker erforderlich, die jedoch in 40 Prozent der Haushalte fehlen. Immerhin 62 Prozent der Kinder können zuhause auf ein Smartphone, 55 Prozent auf ein Notebook bzw. MacBook sowie 47 Prozent auf ein Tablet zugreifen. Nur jedes vierte Kind hat Zugang zu einem PC. Überhaupt keine Ausstattung haben knapp 6 Prozent. Immerhin ist in über 85 Prozent der Haushalte ein stabiles und leistungsfähiges Internet vorhanden.

    IT-Ausstattung in Deutschlands Schulen katastrophal

    Laut der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaf t/Schulpaedagogik/ICILS_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) haben aber gerade einmal 26 Prozent der Schulen in Deutschland einen WLAN-Zugang. Der internationale Durchschnitt liegt bei fast 65 Prozent. Warum Deutschland beim Home Schooling dringend Nachhilfe braucht, zeigt vor allem auch eine andere Zahl: Nur 3 Prozent der Schulen hierzulande statten ihre Lehrkräfte mit eigenen tragbaren digitalen Endgeräten aus. Zum Vergleich: International sind immerhin über 24 Prozent der Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Spitzenreiter sind hier skandinavische Länder, wie Dänemark mit über 91 Prozent und vor allem Finnland mit 100 Prozent.

    Krise als Chance für den Durchbruch beim digitalen Lernen nutzen

    Die neue Studie von BearingPoint bestätigt die Ergebnisse der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderb orn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaft/Schulpaedagogik/ICIL S_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) , nach dem Deutschland beim Einsatz digitaler Medien fürs Lernen international Schlusslicht ist. Viele Eltern sehen es als sehr notwendig an, dass die deutschen Schulen auch unabhängig von der aktuellen COVID-19-Krise ihr Angebot an digitalen Lehrinhalten deutlich erweitern.

    Auf Basis der Umfrageergebnisse und weiterer Quellen und Stellungnahmen hat BearingPoint deshalb zentrale Handlungsempfehlungen zur Digitalisierung des Bildungswesens sowie Anregungen für Unternehmen und Familien zur besseren Vereinbarkeit von Home Schooling und Home Office erarbeitet. Diese umfassen Lösungen vom Corona Task Force Modus über das neue ‚Normal‘ des hybriden Lernens hin zu einem bundesweiten digitalen Bildungsstandard.

    „Zu lange wurde es versäumt, die Bildung in die digitale Welt zu überführen, jetzt erleben wir die Nachteile. Die Corona-Krise könnte aber zum Treiber werden: Weil sie gnadenlos die Schwachstellen im Bereich Digitale Bildung offengelegt hat, können diese nun effizienter behoben werden. Die aktuelle Situation ist allerdings kein einmaliges Erdbeben, das nur kurzfristige Lösungen benötigt. Vielmehr ist langfristiges und konstruktives Handeln aller Beteiligten gefragt, damit die umfangreichen Mittel des Digitalpakts der Bundesregierung ungehindert auf die Straße gebracht werden und wir mit Vollgas in Richtung Zukunft losfahren können. Ein Kollaborationsmodell von Bund, Ländern, Kommunen und Schulen, das ein pädagogisch-digitales Gesamtkonzept ermöglicht und zu einem bundesweiten Mindeststandard für Digitale Bildung führt, sollte das erste Etappenziel sein“, resümiert Iris Grewe, Deutschlandchefin von BearingPoint.

    Über die Studie

    Für die Studie „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ befragte BearingPoint im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 insgesamt 526 Eltern schulpflichtiger Kinder in Deutschland. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Um einen noch tieferen Einblick in das Thema ‚digitales Lernen‘ zu erhalten, wurden weitere Quellen und Stellungnahmen hinzugezogen. In diesem Zuge wurden zentrale Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.

    Die gesamte Studie steht hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/L8MDkO

    Über BearingPoint

    BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgeschäft, dessen Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations und Technology umfasst. Im Bereich Business Services bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services über SaaS hinaus. Im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-Lösungen für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative Geschäftsmodelle.

    Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

    Pressekontakt:

    Alexander Bock
    Global Manager Communications
    Telefon: +49 89 540338029
    E-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/68073/4608025
    OTS: BearingPoint GmbH

    Original-Content von: BearingPoint GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Minecraft Wettbewerb: Microsoft und Code Your Life suchen nach den besten Zukunftsideen

    Minecraft Wettbewerb: Microsoft und Code Your Life suchen nach den besten Zukunftsideen

    München (ots) – In Partnerschaft mit der Bildungsinitiative Code Your Life (https://www.code-your-life.org/) initiiert Microsoft gemeinsam mit Dir den Minecraft Wettbewerb: Blockhelden in der Minecraft: Education Edition (https://education.minecraft.net/distance-learning) . Entwickele innovative, kreative Ideen, die Mut machen und unser Leben – in Zeiten von Covid-19 und darüber hinaus – erleichtern und bereichern. So gestaltest Du gemeinsam mit der Community die Zukunft aktiv mit!

    Minecraft Wettbewerb: Blockhelden

    Nimm teil am Wettbewerb und gestalte allein oder im Team eine Minecraft-Welt, in der Du mit schlauen Codes Lösungen für die Probleme der Zukunft entwickelst. Traue Dich und denke unkonventionell – alles ist erlaubt! Aber es geht nicht nur um das Bauen mit Blöcken, sondern auch um das Programmieren mit Agenten. Agenten sind persönliche Roboter, die nur in der Minecraft: Education Edition existieren und Dich beim Programmieren unterstützen.

    Denke über das perfekte Transportsystem in Zeiten von Covid-19 nach, das Menschen sicher und effizient von A nach B bringt. Oder überlege Dir, was ein optimales Homeschooling-Zimmer ausmacht, wie Agenten beim Lernen unterstützen können oder welche Tricks gegen die Langeweile in Quarantäne helfen. Es gibt viele Fragen, auf die Du gemeinsam mit der Community eine Antwort finden wirst. Gib Deinen Agenten die richtigen Befehle und entwickle selbstfahrende Fahrzeuge, magische Türen oder verrückte Wasserfälle. Bei diesem Wettbewerb sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

    Warum die Minecraft: Education Edition?

    In der Open World von Minecraft basteln und bauen Groß und Klein seit mehr als zehn Jahren – zusammen und allein. Aber das ist noch nicht alles: Erst als Coder entfesselst Du das volle Potenzial der Möglichkeiten in Minecraft – und genau hier kommt die Minecraft: Education Edition (https://education.minecraft.net/distance-learning) ins Spiel. In dieser exklusiv für Schulen entwickelten Version des Klötzchenspiels ist Coden und Programmieren ein fester Bestandteil. Auch als Neuling setzt Du mit Hilfe bestimmter Tools erlerntes Wissen kinderleicht um.

    So nimmst Du am Minecraft Wettbewerb: Blockhelden teil

    Du und Deine Freunde seid zwischen 12 und 18 Jahren alt? Egal, ob Experte oder Neuling in Minecraft – jeder ist bei diesem Projekt für eine gute Sache willkommen. Auch mit wenig Vorkenntnissen in Minecraft oder der Minecraft: Education Edition kannst Du die Welt verändern. Sichere Dir einen der 100 Startplätze für Dich oder Dein Team bestehend aus bis zu vier Mitgliedern und programmiere die Minecraft-Welt der Zukunft! Die Teilnahmebedingungen findest Du hier (https://www.code-your-life.org/Wettbewerbe/1512_Blockhelden_Teilnahmebedin gungen.htm) .

    Melde Dich einfach über das Anmeldeformular (https://www.code-your-life.org/Wett bewerbe/1511_Minecraft_Wettbewerb_Blockhelden.htm) an. Im nächsten Schritt erhältst Du Dein Starterpaket mit einer persönlichen Lizenz für die Minecraft: Education Edition – gültig für 6 Monate – sowie jede Menge Inspirationen und Video-Anleitungen für einen leichten Einstieg. Zögere jedoch nicht zu lange, denn die Starterpakete sind nur in begrenztem Umfang verfügbar.

    Die wichtigsten Fakten zur Teilnahme in der Übersicht:

    – Mitmachen kann jeder zwischen 12 und 18 Jahren. – Schaue den Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=s7J8RRZWCa8&feature=emb_logo) und erfahre weitere Details zum Wettbewerb. – Du kannst als Einzelperson oder mit Deinem Team mit maximal 4 Spielerinnen und Spielern teilnehmen. – Gebaut und programmiert wird in Minecraft: Education Edition. Man braucht nur wenige Vorkenntnisse und kann gleich loslegen.

    Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen ein digitales Starterpaket mit Erklärvideos und den passenden Lizenzen für Minecraft: Education Edition. Dein Ergebnis dokumentierst Du in einem kurzen Video (maximal 5 Minuten). Dies ist Dein Wettbewerbsbeitrag, den Du an das Projektbüro zurücksendest.

    Wichtige Termine rund um den Wettbewerb

    – Anmeldungen (https://www.code-your-life.org/Wettbewerbe/1511_Minecraft_Wettbew erb_Blockhelden.htm) sind ab sofort möglich. – Nach der Anmeldung erhältst Du Deine Teilnahmeunterlagen. – Geplant, gebaut, programmiert und dokumentiert werden kann bis zum 14. Juni 2020. – Einsendeschluss ist der 14. Juni 2020 um 23:59 Uhr. – Vom 15. Juni bis 19. Juni 2020 tagt die Jury und kürt die Gewinner. – Das Finale mit Live Session auf YouTube findet am 24. Juni 2020 statt.

    Was gibt’s zu gewinnen?

    Programmiere die kreativsten und innovativsten Minecraft-Welten und gewinne ein Xbox One X Forza Horizon 4 LEGO® Speed Champions Bundle (https://www.xbox.com/de-DE/consoles/xbox-one-x/forza-horizon-4-lego-1tb) für Dich und jedes Mitglied aus Deinem Team für Deine Zukunftsvision. Das Bundle enthält:

    – Xbox One X mit 1TB – Xbox Wireless Controller – Forza Horizon 4 – LEGO® Speed Champions Erweiterung – 1-monatige Testversion des Xbox Game Pass – 1-monatige Testversion von Xbox Live Gold

    Überzeuge die Experten-Jury mit Deiner Idee und gestalte die Zukunft mit! Also dann: Auf die Blöcke, fertig, los!

    Microsoft Deutschland GmbH

    Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 125,8 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2019; 30. Juni 2019). Der Netto-Gewinn im Fiskaljahr 2019 betrug 36,8 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in München Schwabing ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 30.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in München hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

    Pressekontakt:

    Ansprechpartner Microsoft
    Sandro Odak | Communications Manager Xbox
    Mail: a-saodak@microsoft.com
    Mobil: +49 (0) 151 44 063 414

    Ansprechpartner PR-Agentur Faktor 3 AG
    Xbox Pressestelle | Kattunbleiche 35 | 22041 Hamburg
    Mail: Xbox.Presse@faktor3.de
    Fon: +49(0)40 67 94 46- 0 | Fax: +49(0)40 67 94 46- 11

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/14822/4606991
    OTS: Microsoft Deutschland GmbH
    ISIN: US5949181045

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  • Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Frankfurt am Main (ots) – Deutschland ist in Sachen digitale Bildung alles andere als schulreif. Allerdings bietet die aktuelle Krise auch die Chance, das Bildungswesen von Grund auf neu zu gestalten. Das zeigt eine neue Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint.

    Familien werden in Deutschland beim Home Schooling oft alleingelassen. Eltern müssen viele Aufgaben erledigen, für die eigentlich die Schulen zuständig sind. Hauptgründe dafür sind fehlende digitale Konzepte und Infrastrukturen an den Schulen sowie der Zugang zu geeigneter Hard- und Software in Schulen und bei den Schülern zuhause. Dabei gäbe es für die Umsetzung des Digitalen Lernens konkrete Lösungsansätze. Das zeigt die neue Studie: „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint, für die 526 Eltern schulpflichtiger Kinder im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 befragt wurden und weitere Quellen und Stellungnahmen eingeflossen sind.

    Digitale Schule ist mehr, als nur Arbeitsblätter und Lösungen verschicken

    Ein Großteil der Eltern sieht großen Handlungsbedarf für einen fächerübergreifenden, abgestimmten Wochenplan und bei der Nutzung von virtuellen Klassenzimmern. Ein Drittel der Eltern wünscht sich mehr Video- bzw. Online-Unterricht für ihre Kinder. Das scheitert meist daran, dass es sowohl Schülern als auch Lehrern sowie den meisten Schulen in Deutschland an der notwendigen IT-Ausstattung und -Ausbildung fehlt.

    Eltern werden stark beim Home Schooling eingebunden

    In fast der Hälfte aller Fälle dienen Eltern als Kommunikator für die Schulen (49 Prozent). Nur in rund einem Drittel der Fälle werden die Unterlagen direkt an die Schüler geschickt. Als Hauptkommunikationsmedium dient der Email-Serienbrief an die Eltern (60 Prozent), gefolgt vom Elternportal der Schule (26 Prozent). Somit bleibt ein Großteil der Kommunikation zwischen Schule und Schülern an den Eltern hängen, womit die Vereinbarkeit von Schule, Familie und Beruf schnell an die Grenzen des Machbaren stößt. Durchschnittlich investieren die Eltern wöchentlich 7,4 Stunden in das Home Schooling ihrer Kinder, wobei es Unterschiede zwischen Primarschule (10,2 Stunden) und Sekundarschule (5,8 Stunden) gibt. Meist sind Mütter jüngerer Kinder die Leidtragenden des Home Schooling, wie jüngst auch die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW) (https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.787652.de/20-19-1.pdf) gezeigt hat.

    „Die COVID-19-Krise zeigt mehr als deutlich, dass unser hochmodernes Land beim digitalen Lernen noch Entwicklungsland ist. Es muss dringend fortlaufend in pädagogische, digitale Lernmethoden und eine moderne IT-Grundausstattung investiert werden. Hybrides Lernen muss dabei zum neuen Standard werden. Nur dann können wir unseren Kindern einen guten und erfolgreichen Start ins Berufsleben ermöglichen und die Eltern in die Lage versetzen, Home Schooling und Home Office gut miteinander zu vereinbaren,“ sagt Jon Abele, Leiter Government und Public Sector bei BearingPoint.

    Großer Teil der Lerninhalte beim Home Schooling werden gar nicht vermittelt

    In über 40 Prozent werden die im Home Schooling übermittelten Lerninhalte gar nicht erst vermittelt, d.h. die Vermittlung bleibt oft an den Eltern hängen bzw. Kinder müssen sich selbst helfen. Wenn Lerninhalte vermittelt werden, dann hauptsächlich per Email (34 Prozent) oder telefonisch, als Audiodatei, mit Verweis auf ein Buch sowie in Papierform bzw. per Post (23 Prozent). Fast 60 Prozent der befragten Eltern wünschen sich hier deutlich mehr Unterstützung von den jeweiligen Lehrern.

    Nicht jedes Kind hat beim Home Schooling Zugang zu geeigneten Endgeräten

    Wie die BearingPoint-Studie zeigt, werden für das Home Schooling eine Vielzahl von digitalen Endgeräten genutzt. In einigen Haushalten fehlt es auch an benötigten Endgeräten, was automatisch zu einer Ungleichheit bei den Lernbedingungen führt. Da Lernunterlagen häufig ausgedruckt werden müssen, sind Drucker erforderlich, die jedoch in 40 Prozent der Haushalte fehlen. Immerhin 62 Prozent der Kinder können zuhause auf ein Smartphone, 55 Prozent auf ein Notebook bzw. MacBook sowie 47 Prozent auf ein Tablet zugreifen. Nur jedes vierte Kind hat Zugang zu einem PC. Überhaupt keine Ausstattung haben knapp 6 Prozent. Immerhin ist in über 85 Prozent der Haushalte ein stabiles und leistungsfähiges Internet vorhanden.

    IT-Ausstattung in Deutschlands Schulen katastrophal

    Laut der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaf t/Schulpaedagogik/ICILS_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) haben aber gerade einmal 26 Prozent der Schulen in Deutschland einen WLAN-Zugang. Der internationale Durchschnitt liegt bei fast 65 Prozent. Warum Deutschland beim Home Schooling dringend Nachhilfe braucht, zeigt vor allem auch eine andere Zahl: Nur 3 Prozent der Schulen hierzulande statten ihre Lehrkräfte mit eigenen tragbaren digitalen Endgeräten aus. Zum Vergleich: International sind immerhin über 24 Prozent der Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Spitzenreiter sind hier skandinavische Länder, wie Dänemark mit über 91 Prozent und vor allem Finnland mit 100 Prozent.

    Krise als Chance für den Durchbruch beim digitalen Lernen nutzen

    Die neue Studie von BearingPoint bestätigt die Ergebnisse der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderb orn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaft/Schulpaedagogik/ICIL S_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) , nach dem Deutschland beim Einsatz digitaler Medien fürs Lernen international Schlusslicht ist. Viele Eltern sehen es als sehr notwendig an, dass die deutschen Schulen auch unabhängig von der aktuellen COVID-19-Krise ihr Angebot an digitalen Lehrinhalten deutlich erweitern.

    Auf Basis der Umfrageergebnisse und weiterer Quellen und Stellungnahmen hat BearingPoint deshalb zentrale Handlungsempfehlungen zur Digitalisierung des Bildungswesens sowie Anregungen für Unternehmen und Familien zur besseren Vereinbarkeit von Home Schooling und Home Office erarbeitet. Diese umfassen Lösungen vom Corona Task Force Modus über das neue ‚Normal‘ des hybriden Lernens hin zu einem bundesweiten digitalen Bildungsstandard.

    „Zu lange wurde es versäumt, die Bildung in die digitale Welt zu überführen, jetzt erleben wir die Nachteile. Die Corona-Krise könnte aber zum Treiber werden: Weil sie gnadenlos die Schwachstellen im Bereich Digitale Bildung offengelegt hat, können diese nun effizienter behoben werden. Die aktuelle Situation ist allerdings kein einmaliges Erdbeben, das nur kurzfristige Lösungen benötigt. Vielmehr ist langfristiges und konstruktives Handeln aller Beteiligten gefragt, damit die umfangreichen Mittel des Digitalpakts der Bundesregierung ungehindert auf die Straße gebracht werden und wir mit Vollgas in Richtung Zukunft losfahren können. Ein Kollaborationsmodell von Bund, Ländern, Kommunen und Schulen, das ein pädagogisch-digitales Gesamtkonzept ermöglicht und zu einem bundesweiten Mindeststandard für Digitale Bildung führt, sollte das erste Etappenziel sein“, resümiert Iris Grewe, Deutschlandchefin von BearingPoint.

    Über die Studie

    Für die Studie „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ befragte BearingPoint im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 insgesamt 526 Eltern schulpflichtiger Kinder in Deutschland. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Um einen noch tieferen Einblick in das Thema ‚digitales Lernen‘ zu erhalten, wurden weitere Quellen und Stellungnahmen hinzugezogen. In diesem Zuge wurden zentrale Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.

    Die gesamte Studie steht hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/L8MDkO

    Über BearingPoint

    BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgeschäft, dessen Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations und Technology umfasst. Im Bereich Business Services bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services über SaaS hinaus. Im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-Lösungen für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative Geschäftsmodelle.

    Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

    Pressekontakt:

    Alexander Bock
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    E-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com

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  • TÜV SÜD-Podcast „Safety First“: Cybersecurity in der Pandemie

    TÜV SÜD-Podcast „Safety First“: Cybersecurity in der Pandemie

    München (ots) – COVID-19 und die Corona-Pandemie stellen uns vor ungekannte Herausforderungen, das betrifft auch die Cybersecurity. Was dies für das Arbeiten aus dem Homeoffice, aber auch für kritische Infrastrukturen und die Lieferketten der Unternehmen bedeutet, erklärt TÜV SÜD-Experte Sudhir Ethiraj in der aktuellen Podcastepisode. Außerdem in dieser englischsprachigen Folge: Die Empfehlungen der globalen Cyberallianz Charter of Trust für sicheres Arbeiten im Homeoffice.

    In der Corona-Krise haben die Cyberrisken deutlich zugenommen: Vor allem über Phishing-Mails finden derzeit vermehrt Cyberangriffe statt. Gleichzeitig wächst die Angriffsfläche, da viele Arbeitnehmer ihren Job nun aus dem Homeoffice erledigen – allerdings oft, ohne dabei die Grundregeln für eine sichere IT-Infrastruktur ausreichend zu beachten. Schlimmer noch: Cyberangriffe stellen eine reale Gefahr für Menschenleben dar und können dramatische Folgen haben, wenn Krankenhäuser und andere kritische Infrastrukturen davon betroffen sind, was nun auch häufiger der Fall ist.

    In dieser englischsprachigen Episode erklärt Sudhir Ethiraj, Lead Cybersecurity Strategy and Charter of Trust bei TÜV SÜD, warum die Pandemie einigen IT-Sicherheitsmanagern und CISOs (Chief Information Security Officer) schlaflose Nächte bereitet haben könnte und wie die Grundregeln für IT-Sicherheit im Homeoffice lauten. Außerdem geht es um mögliche Folgen für die Lieferkette, jüngste Cyberangriffe im Gesundheitswesen und im öffentlichen Sektor sowie die Empfehlungen der Charter of Trust, einer globalen Initiative für mehr Cybersicherheit, in der TÜV SÜD aktives Mitglied ist.

    Im Podcast „Safety First“ von TÜV SÜD geht es um Cybersecurity, Datenschutz und mehr. Er erscheint zweimal im Monat mit einer neuen Folge. Ob als Privatmensch, im Job oder als selbständiger Unternehmer: Jeder, der die Chancen der Digitalisierung bestmöglich für sich nutzen möchte, sollte auch ihre Risiken kennen und mit ihnen umgehen können. Zu hören und zu abonnieren gibt es „Safety First“ auf den gängigen Podcast-Apps sowie hier: http://www.tuvsud.com/podcast .

    Pressekontakt:

    Sabine Krömer
    TÜV SÜD AG
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  • SRH Hochschulen: In Rekordzeit zum digitalen Sommersemester

    SRH Hochschulen: In Rekordzeit zum digitalen Sommersemester

    Heidelberg (ots) – Digitaler Start in das neue Semester – aufgrund der Corona-Pandemie startet das Sommersemester 2020 deutschlandweit an allen SRH Hochschulen zunächst im Online-Studienbetrieb. Als führender privater Hochschulträger und Vorreiter bei digitalen Lehr- und Lernmodellen ist die SRH Higher Education GmbH an ihren Hochschulen für das digitale Ausnahmesemester bestens aufgestellt.

    Die SRH Hochschulen bieten an 26 Standorten mit fast 15.000 Studierenden mehr als 150 Studiengänge an. „Für die SRH Hochschulen war schnell klar, dass das Sommersemester 2020, das unter dem besonderen Vorzeichen von COVID-19 steht, stattfinden kann und digital durchgeführt wird“, so Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg, Geschäftsführer der SRH Higher Education GmbH. Dank der ohnehin schon starken digitalen Ausrichtung konnte binnen einer Woche die Lehre auf eine digitale Lehre umgestellt werden – an mehreren Hochschulen sogar innerhalb nur eines Tages. Die Umstellung in Rekordzeit war durch drei Faktoren möglich: einem konzern-internen IT-Unternehmen, der bestehenden Infrastruktur an der eigenen Fern-Hochschule sowie der bereits stark digitalisierten Lehre an allen Hochschulen.

    „Die Bereitstellung technischer Ressourcen ist eine notwendige Voraussetzung, allerdings nicht alles“, kommentiert Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH Holding. „Wir befassen uns konzernweit mit der Nutzung digitaler Möglichkeiten. Das schließt die Befähigung unserer Mitarbeiter, besonders unserer Dozenten, ein.“ An der internen Akademie für Hochschullehre, die sich intensiv mit digitalen Lernmethoden beschäftigt, werden Dozenten auf den digitalen Lehralltag vorbereitet. Darüber hinaus stehen Workshops und Tutorials zur Verfügung, um den Umgang mit digitalen Technologien und Bildungsangeboten zu professionalisieren.

    Der enge Austausch mit Studierenden an den SRH Hochschulen ist insbesondere in Zeiten von Corona ein großer Vorteil: Auf maximal 3.000 Studierende pro Standort kommen über 100 Dozenten. Durch den niedrigen Dozenten-Studenten-Schlüssel von durchschnittlich 1:30 können Studierende persönlich und individuell betreut werden.

    „Natürlich wird die Digitalisierung an Hochschulen durch Corona extrem beschleunigt. Wir sind froh, dass wir in diesem Bereich bereits über viel Expertenwissen verfügen und Studienbausteine digital umsetzen können. Mit dieser steilen Lernkurve wollen wir auch in die Post-Corona-Zeit starten“, so Prof. Winterberg. Der persönliche Austausch hat im Präsenzstudium einen zentralen Wert – dennoch sollen digitale Angebote auch nach Corona verstärkt eingesetzt und auf Basis weiterer Erfahrungen ausgebaut werden.

    Neben strukturellen Voraussetzungen sind entsprechende didaktische Konzepte für ein digitales Sommersemester von zentraler Bedeutung. Durch das vor einigen Jahren von der SRH entwickelte CORE-Prinzip (Competence Oriented Research and Education) werden Fach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz ausgebildet, um größtmögliche Praxisrelevanz sicher zu stellen und Studierende bestmöglich auf Herausforderungen des Arbeitsalltags vorzubereiten. „Auf Basis unseres CORE-Prinzips sind Studieninhalte und Methodik auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet, wobei die Fähigkeit Probleme zu lösen, eine zentrale Rolle einnimmt“, erläutert Prof. Winterberg. „Den Umgang mit neuen Situationen – so wie heute mit COVID-19 – begreifen wir damit als Herausforderung. Und als Chance, viel dazuzulernen.“

    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.srh-hochschulen.de/de/home/

    SRH Hochschulen

    Als Teil der SRH Holding ist die SRH Higher Education GmbH ein führender Hochschulträger, in dessen Zentrum der aktiv Lernende steht. An unseren privaten, staatlich anerkannten und international ausgerichteten Hochschulen im In- und Ausland sind mehr als 14.670 Studierende eingeschrieben. Seit fast 50 Jahren wachsen die Hochschulen kontinuierlich. Mit der EBS Universität in Oestrich-Winkel gehören seit 2016 neun Hochschulen dem SRH Hochschulverbund an, die eigenständig geführt werden. Auch außerhalb Deutschlands erschließen wir Standorte, so betreibt die SRH beispielsweise seit 2013 die Universidad Paraguayo Alemana (UPA) in Asunción (Paraguay). Das Studienmodell CORE wurde 2018 vom Stiftungsverband für die Deutsche Wissenschaft und von der Volkswagenstiftung als innovatives Lehr- und Lernmodell mit dem Genius Loci-Preis gewürdigt. Im Februar 2020 gewann die SRH Fernhochschule unter 400 Wettbewerbern und 9.261 Bewertungen zum zweiten Mal in Folge den Award „Beliebteste Fernhochschule “ des Bewertungsportals FernstudiumCheck.

    SRH Bildung & Gesundheit

    Die SRH ist ein führender Anbieter von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen. Sie betreibt private Hochschulen, Bildungszentren, Schulen und Krankenhäuser. Mit 14.500 Mitarbeitern betreut die SRH mehr als 1,1 Millionen Bildungskunden und Patienten im Jahr und erwirtschaftet einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Dachgesellschaft ist die SRH Holding (SdbR), eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Ziel der SRH ist es, die Lebensqualität und die Lebenschancen ihrer Kunden zu verbessern.

    Presseanfragen:

    Martin Kügelgen (MSL) E-Mail: martin.kuegelgen@mslgroup.com Telefon: +49 (0)69 661245 68332

    SRH Holding Simone Kuhn Leiterin Geschäftsbereich Strategische Markenführung & Innovationsmanagement E-Mail: simone.kuhn@srh.de Telefon: +49 (0)6221 8223-120

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/60409/4597457 OTS: SRH Holding

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  • Offener Brief an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek: HPI Schul-Cloud behindert Digitalisierung der Schulen

    Offener Brief an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek: HPI Schul-Cloud behindert Digitalisierung der Schulen

    Stolberg, Köln, Göttingen, Braunschweig, Bremen, Heilbronn (ots) – Die mittelständischen Unternehmen AixConcept, DigiOnline, H+H Software, IServ, itslearning und SBE network solutions sandten einen offenen Brief an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, in dem sie gegen die Entwicklung einer HPI Schul-Cloud protestieren, die bereits bewährte, praxiserprobte Schul-Cloud-Lösungen im Markt ausbremst und behindert.

    Sehr geehrte Frau Bundesministerin Karliczek,

    in der aktuellen Ausnahmesituation benötigen Schulen Hilfe beim Aufbau digitaler Lösungen für den Unterricht. Deutsche Mittelständler bieten vielfältige innovative Lösungen für Schulen an. Diese Produkte sind praxisnah, ausgereift und werden seit vielen Jahren erfolgreich an Schulen eingesetzt. Die Anbieter leisten schon seit Beginn der Schulschließungen Soforthilfe, indem sie Schulen unbürokratisch und teils auch komplett kostenlos ihre Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Da eine kurzfristige Finanzierung vom Staat fehlt, werden die zusätzlich nötigen Kapazitäten – so gut es geht – aus eigenen Mitteln finanziert.

    Statt diese Bemühungen zu unterstützen, steckt das BMBF nun erneut einen zweistelligen Millionenbetrag in sein eigenes Konkurrenzprodukt. Die HPI Schul-Cloud befindet sich mitten in der Pilotphase, eine praktische Erprobung im Schulalltag steht noch aus. Das verfrühte Ausrollen eines unfertigen Produktes belastet die beteiligten Lehrkräfte zusätzlich und wird möglicherweise weitere Vorbehalte gegen die Digitalisierung von Schule erzeugen.

    Generell ist der staatliche Markteingriff durch die Entwicklung einer eigenen Schul-Cloud unnötig und kontraproduktiv. Die Digitalisierung von Schule ist ein langwieriger Prozess. Es fehlt dabei nicht an guten Lösungen. Die Probleme liegen vielmehr in der Ausbildung einer gemeinsamen Vision über die verschiedenen Bildungsebenen hinweg, der Qualifizierung des Lehrpersonals, mangelnder Interoperabilität und langen Entscheidungsverfahren. Der Digitalpakt hat hier bereits eine positive Lenkungswirkung übernommen und der Mittelstand spielt dabei eine entscheidende Rolle: Die Unternehmen sind vor Ort verfügbar und somit zentraler Ansprechpartner für die Implementierung und Schulung sowie für den langfristigen Support der eingesetzten Lösungen.

    Das Projekt HPI Schul-Cloud zögert die Digitalisierung von Schule weiter hinaus. Anstatt auf funktionierende Lösungen am Markt zu setzen, warten Schulen und Träger auf das vermeintlich kostenlose Allheilmittel vom Bund. Die Folgekosten und konzeptionellen Einschränkungen, wie die Ausrichtung des Produktes auf wenige Kernfunktionen für den Unterricht, werden dabei verschwiegen.

    Mit der rein singulären Förderung von einzelnen, prominenten Institutionen verletzt das BMBF das Subsidiaritätsprinzip und fügt den mittelständischen Anbietern erhebliche finanzielle Schäden zu. Diese Mittel fehlen bei der Weiterentwicklung der etablierten Lösungen. Die einseitige Förderung staatlicher Angebote behindert den Wettbewerb vielfältiger, bewährter Produkte und zerstört Innovationskraft. Verlierer sind am Ende die Schülerinnen und Schüle r.

    Stattdessen sollte eine Unterstützung der bereits erfolgreichen, im Bildungsmarkt agierenden Partner in der Breite erfolgen. Erst dadurch kann die flächendeckende IT-Versorgung der Schulen durch individuelle Beratung gewährleistet werden.

    Wir sind jederzeit für Gespräche offen und freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

    Mit freundlichen Grüßen

    AixConcept GmbH

    DigiOnline GmbH

    H+H Software GmbH

    IServ GmbH

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    SBE network solutions GmbH

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    Volker Jürgens 02402 389 41 – 32

    AixConcept GmbH
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    52222 Stolberg

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  • ISM Online: Die Digitalisierung der Hochschule in 10 Tagen / Einblicke in die Umstellung der Lehre von Präsenz auf digital

    ISM Online: Die Digitalisierung der Hochschule in 10 Tagen / Einblicke in die Umstellung der Lehre von Präsenz auf digital

    Dortmund (ots) – Die International School of Management (ISM) ist online. 200 Lehrveranstaltungen finden jeden Tag im virtuellen Raum statt. Umgerechnet sind das bis zu 350.000 Minuten Online-Unterricht. Für die ISM ist das quasi von Null auf Hundert, schließlich setzt die private Hochschule ansonsten auf Präsenz und persönlichen Kontakt zu den Studierenden. Wie die Umstellung innerhalb weniger Tage gelungen ist, erzählt Prof. Dr. Johannes Moskaliuk. Der Diplompsychologe ist Hochschullehrer an der ISM und leitet das Projekt „ISM Online“.

    Präsenzvorlesung und Online-Vorlesung sind zwei Paar Schuhe. Welche Maßnahmen gab es, um die Lehrenden vorzubereiten?

    Wir haben in ausführlichen Schulungen gezeigt, wie die virtuellen Lehrräume funktionieren und was alles möglich ist. Die Rückmeldung der Lehrenden zeigt: Sich in der Bedienung der Technik sicher zu fühlen, ist eine Voraussetzung für erfolgreiche Online-Lehre. Außerdem haben wir die Lehrenden beraten, worauf es aus didaktischer Perspektive ankommt.

    Was ist wichtig, damit aus einer guten Präsenzveranstaltung eine gute Online-Vorlesung wird?

    Eine Erfahrung: Gute Präsenzlehre ist die Voraussetzung für gute Online-Lehre. Wer schon interaktive und kooperative Elemente in die eigenen Vorlesungen eingebaut hat, kann vieles direkt online umsetzen. Ein Beispiel: Die Studierenden haben 15 Minuten Zeit, in einer Kleingruppe ihr Vorwissen zu einem Thema zu diskutieren und anschließend im Plenum kurz vorzustellen. Das lässt sich digital gut abbilden. Eine 90-minütige Vorlesung einfach eins-zu-eins online zu halten, wird nicht funktionieren. Es geht vielmehr darum, unterschiedliche didaktische Settings zu kombinieren: Vorträge durch den Dozenten, Gruppenarbeiten in wechselnden Gruppengrößen und Zusammensetzungen, Frage- und Diskussionsrunden, Vorträge durch die Studierenden oder gemeinsames Arbeiten an Texten.

    Wie bringt man Interaktion in Online-Vorlesungen?

    Das ist z.B. mit einfachen Abstimmungstools möglich. Der Dozent stellt eine Frage, die Studierenden antworten entweder mit vorgefertigten Antworten oder mit einem Freitext. Die Ergebnisse lassen sich dann grafisch darstellen und können vom Dozenten aufgegriffen werden. Ein anderes Beispiel: Eine Dozentin hat mit den Studierenden im virtuellen Raum an einer Mindmap gearbeitet, um am Ende der Vorlesung das neugelernte Wissen zu sortieren und noch offene Fragen zu identifizieren.

    An welchen Stellen wird es auch mal schwierig? Was kostet besonders viele Ressourcen?

    Eine Herausforderung sind die Blockveranstaltungen z.B. in den berufsbegleitenden Studiengängen. Die Konzentration über einen ganzen Tag aufrecht zu erhalten ist online genauso herausfordernd wie offline. Auch hier kam uns zugute, dass unsere bisherige Lehre bereits sehr interaktiv ist, vieles davon lässt sich gut online abbilden. Und es gibt eine ganze Reihe von Herausforderungen, auf die wir als Hochschule nur eingeschränkt Einfluss nehmen können, z.B. die Frage, ob die Studierenden zuhause eine ausreichend schnelle Internetanbindung haben oder wie die internationalen Studierenden, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht einreisen durften, trotz unterschiedlicher Zeitzonen an den Veranstaltungen teilnehmen können.

    Wie ist Ihre Einschätzung: Welchen nachhaltigen Digitalisierungsschub erleben die Hochschulen gerade?

    Wir sollten den aktuellen Krisenmodus nicht mit einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie verwechseln. Viele E-Learning-Vorhaben werden zunächst auf einzelne Studiengänge, Fächer oder Themen begrenzt. Dass eine klassische Präsenzhochschule mit sieben Standorten und 4.000 Studierenden ihren Lehrbetrieb in zehn Tagen vollständig digitalisiert – und zwar für alle Studiengänge, alle Lehrenden, alle Veranstaltungen – hätte ich unter normalen Umständen für unmöglich gehalten. Jetzt vergehen von der Idee bis zur Umsetzung nur wenige Tage. Und die Erfahrungen zeigen, dass es funktioniert – auch weil wir alle technologischen und didaktischen Voraussetzungen haben. Diese Erfahrung lässt sich nicht mehr leugnen und das wird sicher einen weiteren Digitalisierungsschub für die Hochschulen geben.

    Hintergrund:

    Die International School of Management (ISM) zählt zu den führenden privaten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den einschlägigen Hochschulrankings rangiert die ISM regelmäßig an vorderster Stelle.

    Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin. An der staatlich anerkannten, privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich durch Internationalität und hohe Lehrqualität aus. Projekte in Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte Auslandssemester und -module an einer der rund 190 Partneruniversitäten der ISM.

    Pressekontakt:

    Maxie Strate
    Leiterin Marketing & Communications
    ISM International School of Management GmbH – Gemeinnützige
    Gesellschaft
    Otto-Hahn-Straße 19
    D-44227 Dortmund
    Fon: 0231.97 51 39-31
    Fax: 0231.97 51 39-39
    maxie.strate@ism.de

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    OTS: International School of Management (ISM)

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  • Wie die HPI Schul-Cloud auch in Zeiten von Corona helfen kann – Wissenspodcast Neuland mit Prof. Christoph Meinel

    Wie die HPI Schul-Cloud auch in Zeiten von Corona helfen kann – Wissenspodcast Neuland mit Prof. Christoph Meinel

    Potsdam (ots) – Bundesweit sind Schulen und Bildungseinrichtungen aufgrund der Corona-Pandemie in Deutschland derzeit geschlossen und der Unterricht findet vielerorts improvisiert über das Netz statt. Die Bundesregierung hat zur schnellen Unterstützung der Schulen in dieser Notsituation, die Schul-Cloud des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) nun für alle Schulen geöffnet, die bislang kein vergleichbares Angebot des Landes oder Schulträgers nutzen können.

    Die HPI Schul-Cloud ist eine digitale Lernumgebung, in der Lehrkräfte und Schüler in einem geschützten Raum sicher und datenschutzkonform kommunizieren sowie gemeinsam an und mit digitalen Inhalten arbeiten können. Die Entwicklung der HPI Schul-Cloud wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Doch wie kann die HPI Schul-Cloud Schulen genau in der Coronakrise helfen? Welche Schulen können sich wie für die HPI Schul-Cloud anmelden? Und wie können möglichst viele Schulen schnell damit arbeiten?

    Diese und andere Fragen beantwortet Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und Leiter des Schul-Cloud-Projekts, in der neuen Podcast-Folge Neuland ( https://podcast.hpi.de ). Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe spricht er über den Stand der digitalen Schulbildung in Deutschland und die Versäumnisse der letzten Jahre. Er spricht über engagierte Lehrkräfte, die sich in der Not sehr schnell digitale Lösungen suchen mussten, damit der Unterricht zumindest in Teilen digital weiter stattfinden kann und macht deutlich, dass viele dieser Lösungen nicht datenschutzkonform sind und daher wirklich nur Notlösungen in einer Krisensituation sein dürfen.

    „Die Bundesregierung und die Bundesländer haben in der Krise sehr schnell reagiert, um die Schulen zu unterstützen. Wir können jetzt weit über den ursprünglich definierten Kreis Schulen an die HPI Schul-Cloud anbinden und freuen uns über Anmeldungen aus dem gesamten Bundesgebiet. So schnell wie möglich möchten wir den Schulen das Arbeiten mit der HPI Schul-Cloud ermöglichen, dafür haben wir den sogenannten Onboarding-Prozess für neue Schulen stark verkürzt. Auch die Vorbereitung der Lehrkräfte müssen wir nun elektronisch regeln.“ Über die Plattform Lernen.cloud seien erste Einführungskurse in die Arbeit mit der HPI Schul-Cloud und Best-Practice-Unterrichtsszenarien bereits verfügbar.

    Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de , bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

    Die HPI Schul-Cloud

    Schulen benötigen zur Nutzung digitaler Lehr- und Lerninhalte eine zukunftssichere IT-Infrastruktur. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelt gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC, zahlreichen Experten:innen aus Wissenschaft und Praxis und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Schul-Cloud, mit der digitale Inhalte verschiedener Anbieter einfach und sicher in der Schule genutzt werden können. Das Projekt wird kontinuierlich von Vertretern:innen der Ministerien, Schulen und Branchenverbänden sowie der Arbeitskreise „Technik“ und „Datenschutz und Schule“ der Landesdatenschutzbeauftragten begleitet. Bundesweit arbeiten derzeit ausgewählte Schulen des Projektpartners MINT-EC im Rahmen eines Pilot-Projekts mit der Schul-Cloud. Dazu kommen niedersächsische Schulen sämtlicher Schulformen über die Kooperation mit der Niedersächsischen Bildungscloud (NBC), Schulen aus Brandenburg arbeiten mit der Schul-Cloud Brandenburg und Schulen in Thüringen mit der Thüringer Schul-Cloud – alles landesspezifische Varianten der HPI Schul-Cloud. Mit der Schul-Cloud ist ein einfaches und flexibles Lernen mit digitalen Inhalten in der Schule und zu Hause möglich.

    Weitere Informationen unter:

    https://schul-cloud.org/ und https://hpi.de/schulcloud

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Pressekontakt:

    presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4566104
    OTS: HPI Hasso-Plattner-Institut

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  • Fünf Lerntipps für zuhause

    Fünf Lerntipps für zuhause

    Nürnberg (ots) – Bücher durchwälzen, Karteikarten schreiben und Eselsbrücken bauen – so sieht aktuell der Alltag von vielen Schülern und Studenten aus. Auch Abschlussprüfungen rücken immer näher oder sind sogar schon in vollem Gang. Das Lernen fällt besonders schwer, wenn die Lehrer nicht wie sonst im Unterricht bei Fragen erreichbar sind oder die Geschwister ausgelassen durch die Wohnung toben. Videocalls mit Klassenkameraden gehören inzwischen zwar zum Alltag, sind aber immer noch eine Umstellung. Der Nürnberger Schreib- und Kreativwarenhersteller STAEDTLER hat fünf Tipps zusammengestellt, mit denen man auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich lernen kann.

    1. Den passenden Arbeitsplatz finden

    Um dem Trubel zu Hause zu entgehen, sollte der Arbeitsplatz an einem ruhigen Ort sein. Ein bisschen Abwechslung kann aber nicht schaden, wie Lernexpertin Nicola Berger erklärt: „Viele Menschen können Lerninhalte besser in Erinnerung rufen, wenn sie den Arbeitsplatz wechseln, da der Stoff dabei mit dem Ort verknüpft wird, an dem er gelernt wurde.“

    (Nicola Berger arbeitet als freie Autorin und Redakteurin und war mehrere Jahre als Dozentin für Lerntechniken und Zeitmanagement an der Düsseldorfer Akademie für Marketing-Kommunikation tätig.)

    2. Farbe ins Spiel bringen

    Lerninhalte sollten klar und verständlich aufbereitet sein – egal ob handschriftlich oder digital. Farben können einen guten Überblick verschaffen. „Über die Wirkung der Farben gibt es verschiedenste Meinungen. Rot soll zum Beispiel anregend wirken. Verbinde ich damit aber den Rotstift des Lehrers, kann der Lernerfolg auch gehemmt werden. Am besten entscheidet jeder für sich, welche Farben ihn motivieren und ansprechen“, erklärt Lernexpertin Nicola Berger.

    3. Fortschritte online teilen

    Wenn Materialien gut aufbereitet sind, wäre es fast schon eine Verschwendung, diese nicht zu teilen. Eine gute Möglichkeit ist der Social Trend #studygram aus Lateinamerika. Dabei stellen Lernende ihre schön gestalteten Mitschriften auf Instwagram und tauschen sich darüber aus. Eine der größten Influencerinnen in dem Bereich, Luana Carolina, findet das Feedback ihrer Follower sehr motivierend: „Es beruht auf Gegenseitigkeit. Solange unsere Follower uns unterstützen, können wir unsere Erfahrungen teilen – sowohl intellektuelle als auch emotionale.“

    (Luana Carolina ist #studygram-Influencerin. Sie ist mit ihren Entwürfen vor allem in Brasilien sehr erfolgreich.)

    Alles Wichtige zum Social Trend #studygram gibt es unter https://www.staedtler.com/de/de/entdecken/was-ist-studygram/

    4. Kleine-Maus-vor-großem-Berg-Syndrom überwinden

    Alle Tipps helfen nichts, wenn man nicht anfängt, zu lernen. Leichter gesagt als getan, wenn der Berg aus Lernstoff unüberwindbar scheint. Nicola Berger hat drei Strategien, die weiterhelfen: „Für mich die einfachste und wichtigste Methode: Einfach loslegen! Danach wende ich gerne die sogenannte Salami-Taktik an. Dabei zerlegt man große Aufgaben in viele kleine machbare Scheiben, wie bei einer Salami eben.“ Und die dritte Strategie? „Immer mit einer Lernaufgabe anfangen, die mir Spaß macht.“

    5. Auch Mal abschalten

    Nach mehreren Stunden Lernen brummt einem ganz schön der Schädel. Hier hilft am besten: Abschalten. Handy aus, Lernmaterialien zur Seite legen und kurz die Seele baumeln lassen. Auch #studygram Profi Luana braucht diese Momente zwischendurch: „Es ist wichtig, auch auf seine mentale Gesundheit zu achten. Man darf sich nicht verrückt machen. Das hat auch Einfluss auf unsere Noten.“

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    Ausführliche Interviews mit Lernexpertin Nicola Berger und #studygram-Influencerin Luana Carolina sowie wissenswerte Infografiken und Pressebilder finden Sie im STAEDTLER Newsroom unter: https://www.staedtler.com/d e/de/entdecken/lernen-mit-studygram-fuenf-lerntipps-fuer-zuhause/

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    Über STAEDTLER

    STAEDTLER ist eines der ältesten Industrieunternehmen Deutschlands und zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Schreib-, Mal-, Zeichen- und Kreativprodukten. Mit seinen Produkten beflügelt das Unternehmen die Kreativität seiner Kunden ein Leben lang: Vom ersten Malstift in frühester Kindheit bis zu Produkten fürs kreative Gestalten bietet der Schreib- und Kreativwarenhersteller eine breite Produktpalette für alle Altersgruppen und Ansprüche und denkt dabei auch Altbewährtes vor dem Hintergrund der Digitalisierung neu. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Nürnberg und beschäftigt 3.000 Mitarbeiter in 26 verbundenen Unternehmen weltweit. Mehr als 1.200 Mitarbeiter sind im Heimatmarkt von STAEDTLER beschäftigt. Bei der Produktion bleibt das Unternehmen seinen Wurzeln treu und setzt auf Qualität „Made in Germany“: Nahezu Zweidrittel aller STAEDTLER-Produkte werden in Deutschland hergestellt. http://www.staedtler.com

    Pressekontakt:

    STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG
    Claudia Förster
    Manager Public Relations
    Tel.: +49 911 9365-132
    E-Mail: claudia.foerster@staedtler.com http://www.staedtler.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/105956/4563030
    OTS: Staedtler

    Original-Content von: Staedtler, übermittelt durch news aktuell

  • Corona-Krise gut informiert meistern: Der Online-Wissensanbieter getAbstract bietet kostenfreien Zugang zu 22.000 Zusammenfassungen von Sachbüchern, Artikeln und Videos

    Corona-Krise gut informiert meistern: Der Online-Wissensanbieter getAbstract bietet kostenfreien Zugang zu 22.000 Zusammenfassungen von Sachbüchern, Artikeln und Videos

    Luzern (ots) – getAbstract unterstützt Privatpersonen und Organisationen dabei, die Corona-Krise gut informiert und professionell zu meistern, und stellt seine gesamten Inhalte frei zur Verfügung. Bis einschließlich 18. Mai 2020 erhalten Privatpersonen, Teams oder ganze Unternehmen einen kostenlosen Zugang zur gesamten Online-Bibliothek des weltweit führenden Anbieters von komprimiertem Wissen. Sie können über die Website oder eine App auf 22.000 Buch-, Artikel- und Video-Zusammenfassungen zugreifen, um sich für die berufliche und persönliche Weiterbildung schnell in neue Themen einzulesen.

    Die derzeitige Arbeitsrealität stellt Organisationen und ihre Belegschaft abrupt vor Herausforderungen, die neues Know-how verlangen. Wertvolle Hilfestellung in dieser Situation leisten die Zusammenfassungen von getAbstract, mit denen Inhalte aus Büchern, Artikeln, Videos und Reports in nur wenigen Minuten erfassbar sind. In der umfangreichen Bibliothek finden Interessierte das passende Wissen – etwa zur Umsetzung und Führung von virtuellen Teams -, um sich besser in die ungewohnte Situation einzufinden und um sinnvolle Strukturen zu etablieren und zu vermitteln.

    Räumliche Isolation zur beruflichen und persönlichen Fortbildung nutzen

    Mitarbeiter, die etwa durch die Absage von Events oder Meetings über zeitliche Kapazitäten verfügen, können diese effizient nutzen, um sich mit getAbstract weiterzubilden. Die Bibliothek enthält Zusammenfassungen zu Themen wie Wirtschaft, Finanzen, Innovation, Wissenschaft oder Kreativität. Wer eine hilfreiche Zusammenfassung gelesen hat, kann diese über eine Kommentarfunktion oder Sharing-Funktion seinen Kollegen empfehlen.

    Fundiertes Wissen als Mittel gegen Panik

    Nicht zuletzt leistet getAbstract wichtige Arbeit im Kampf gegen Desinformationen und aufkommende Panik vor dem Coronavirus. Mit dem neuen Journal unter der Leitung von Michael Wiederstein, und dem Newsletter „getContext“, liefert der Wissensanbieter täglich Zusammenfassungen von gesicherten Informationen rund um aktuelle Themen, beispielweise zu Verläufen von Epidemien allgemein oder zu deren wirtschaftlichen Konsequenzen. Außerdem erhalten Leser ausgewählte Lektüretipps zu relevanten Themen, wie etwa Arbeiten von zu Hause oder räumliche Isolation.

    „Außergewöhnliche Herausforderungen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – von Vordenkern, Unternehmensleitern und Mitarbeitern. In Zeiten wie diesen, wenn Nachrichten zum Coronavirus vielerorts regelrecht Panik auslösen, ist eine fundierte Wissensgrundlage wichtiger denn je. Unsere Wissensbibliothek soll den Menschen dabei helfen, gute und vernunftbasierte Entscheidungen zu treffen“, sagt Thomas Bergen, Mitgründer und CEO von getAbstract.

    Der kostenlose Zugriff gilt bis 18. Mai 2020. Firmen, die den Zugriff ihrer kompletten Belegschaft bereitstellen möchten, können sich unter info@getabstract.com melden.

    Für Journalisten und Medienhäuser ist ein kostenloser Zugang weiterhin unbefristet verfügbar. Interessenten können sich über die Adresse pr@getabstract.com an Anna Wehrt wenden.

    Über getAbstract

    getAbstract wurde im Jahr 1999 in Luzern (CH) gegründet und ist der führende Onlineanbieter von komprimiertem Wissen. getAbstract fasst relevante Business-Bücher, Artikel, Video-Talks und Economic Reports sowie Literatur-Klassiker kompakt zusammen und vermittelt alle wesentlichen Informationen in eingängigen Abstracts. Die Bibliothek umfasst mehr als 22.000 Zusammenfassungen in sieben Sprachen. In Kooperation mit über 650 Verlagspartnern bietet getAbstract Wissen aus Bereichen wie Wirtschaft, Karriere, Innovation, Politik, Wissenschaft, Gesundheit & Wohlbefinden oder Kreativität. Das Unternehmen hat bereits über 15 Millionen Lizenzen vertrieben und unterstützt seine Nutzer bei ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Zu den Unternehmenskunden zählen beispielsweise E.ON, Ferrero und über ein Drittel der Fortune-100-Unternehmen, darunter, General Motors und Johnson & Johnson. Seit 2000 verfügt getAbstract über eine Vertriebsgesellschaft in den USA.

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