Schlagwort: BLE

  • MedConf 2021: Innovative Funktechnologie zur schnellen und sicheren Vernetzung medizinischer Geräte

    NewTec präsentiert NTStarEcho auf der diesjährigen Medizintechnik-Konferenz

    Pfaffenhofen a. d. Roth, 15. Oktober 2021. Auch in diesem Jahr ist NewTec, Spezialist für sicherheitsrelevante elektronische Systeme, wieder Sponsor der MedConf. Auf der renommierten Konferenz rund um die Software- und Geräteentwicklung in der Medizintechnik vom 19. bis 21. Oktober in München präsentiert das Unternehmen Lösungen für die sichere Entwicklung und Vernetzung medizinischer Geräte, unter anderem sichere Cloud- und Sensoranbindungen und Elektromobilität auch im Krankenhaus. Besonderes Highlight ist in diesem Jahr NTStarEcho – eine innovative, auf Bluetooth Low Energy (BLE) basierende Funktechnologie zur schnellen Vernetzung sicherheitskritischer Systeme.

    In Operationssälen und auf Intensivstationen schränkt die Verkabelung medizinischer Geräte deren freie Positionierung stark ein und stellt potenzielle Stolperfallen für das Personal dar. Schwer zu reinigende bzw. zu sterilisierende Stecker und Buchsen sind zudem eine Herausforderung für die Hygiene. Funktechnologien bieten hier das entscheidende Plus an Flexibilität und Bewegungsfreiheit. Allerdings gelten in OPs und auf Intensivstationen hohe Anforderungen an Zuverlässigkeit, Übertragungsgeschwindigkeit und Skalierbarkeit, die von bisherigen Drahtlostechnologien nur unzureichend abgedeckt werden konnten.

    NTStarEcho, eine innovative Funktechnologie von NewTec, schließt nun diese Lücke und ermöglicht dank geringer Latenzen und hoher Übertragungssicherheit eine drahtlose Anbindung auch sicherheitskritischer Geräte im OP oder auf Intensivstationen. Darüber hinaus kann die Technologie auch für die automatisierte Elektromobilität im Krankenhaus eingesetzt werden, z. B. bei Flurförderfahrzeugen für den Wäschetransport, unterstütztes Fahren bei Krankenstühlen oder in der automatisierten Pflegeunterstützung.

    In seinem Vortrag „NTStarEcho: Drahtlose Freiheit trifft Sicherheit trifft Geschwindigkeit“ zeigt Matthias Lai, Systemarchitekt und Experte für Wireless-Systeme bei der NewTec GmbH, wie eine robuste, latenzarme und sichere Vernetzung medizinischer Geräte mit der innovativen Funktechnologie NTStarEcho gelingen kann. Dabei gibt er auch genaue Einblicke in die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten der von NewTec und der Hochschule Offenburg entwickelten Technologie.

    Der Vortrag findet am 20. Oktober 2021, 12:30 in Raum Wien/Athen statt.

    NewTec ist ein führender Spezialist für die Entwicklung von Hardware- und Softwaresystemen mit besonderem Fokus auf funktionaler Sicherheit (Safety) und Informationssicherheit (Embedded Security). In den Bereichen Automotive, Industrie, Medizintechnik, Avionik und Railway bietet das Unternehmen umfassende Leistungen vom Konzept über Elektronik- und Softwareentwicklung sowie Testing bis zur Unterstützung bei Zulassung und Betrieb. Verschiedene sofort einsatzfähige Plattformen von NewTec ermöglichen zudem Herstellern und Entwicklern einen schnelleren Produktlaunch sicherer Systeme.
    Darüber hinaus unterstützt NewTec seine Kunden mit Technologie- und Strategieberatung und Trainings und begleitet Unternehmen in allen Aspekten der digitalen Transformation. An fünf Standorten in Pfaffenhofen a.d. Roth, Bremen, Freiburg, Mannheim und Friedrichshafen beschäftigt der Safety- und Security-Spezialist 200 Mitarbeiter.

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  • NTStarEcho: Funk statt Kabelsalat auch für sicherheitskritische Anwendungen

    NTStarEcho: Funk statt Kabelsalat auch für sicherheitskritische Anwendungen

    Innovative, flexible Wireless-Netzwerktopologie ermöglicht Datentransfer per Bluetooth mit hoher Übertragungssicherheit und geringer Latenz

    Pfaffenhofen a. d. Roth, 22. Juni 2021. Mit der innovativen Funktechnologie NTStarEcho macht die NewTec GmbH, Spezialist für sicherheitsrelevante elektronische Systeme, Schluss mit Kabelsalat bei sicherheitskritischen Anwendungen. Die gemeinsam mit der Hochschule Offenburg entwickelte Wireless-Netzwerkarchitektur ermöglicht Funkübertragungen mit hoher Übertragungssicherheit und geringster Latenz für sicherheitskritische Anwendungen bis SIL 3. Die virtuell bereits auf der diesjährigen embedded World DIGITAL präsentierte und auf Bluetooth Low Energie (BLE) basierende Lösung ist nun am Markt verfügbar.
    „Im Zuge der Digitalisierung von Prozessen und im Bereich Industrie 4.0 sind flexible und skalierbare Lösungen zunehmend gefragt“, so Matthias Wolbert, Geschäftsführer von NewTec. „Bisher kommen allerdings bei kritischen Prozesssteuerungsaufgaben und sicherheitsrelevanten Anwendungen fast ausschließlich Kabel zum Einsatz. Nur vereinzelt sehen wir proprietäre Funklösungen. Die sind zwar mit bestimmten Eigenschaften entsprechend den jeweiligen Einsatz-Anforderungen den Standardfunksystemen überlegen. Für einen darüber hinaus gehenden Einsatz in anderen Szenarien – zum Beispiel beim Informationsaustausch zwischen sich schnell bewegenden Werkzeugen und Maschinen oder im Bereich der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit – fehlen ihnen dann aber wichtige Eigenschaften.“
    Diese Lücke schließt nun NTStarEcho. Dank seiner innovativen, sternförmigen Wireless-Netzwerktopologie mit einer variablen Anzahl kooperierender Echoknoten erfüllt NTStarEcho auch höchste Anforderungen an Zuverlässigkeit und Übertragungsgeschwindigkeit (geringe Latenz) und bietet gleichzeitig eine hohe Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit.
    Die einzelnen Teilnehmer eines Funknetzes, die Device-Knoten, senden dabei ihre Nachrichten an eine definierbare Anzahl an Echoknoten. Der erste verfügbare Echoknoten leitet daraufhin die Nachricht an den bzw. die adressierten Device-Knoten weiter. Im Zusammenspiel mit dem flexiblen, an der Hochschule Offenburg entwickelten Kommunikationsprotokoll ermöglicht diese Topologie eine für kabellose Verbindungen einzigartig robuste Kommunikation mit minimaler Latenz. Dabei können Energieaufwand, Latenz und Übertragungssicherheit sehr variabel und bedarfsgerecht gestaltet werden. So ist es z. B. möglich, durch die Erweiterung der Anzahl eingebundener Echoknoten die Latenz zu senken und die Übertragungssicherheit zu erhöhen.
    Zum Aufbau einer NTStarEcho-Architektur eignen sich verschiedene marktübliche BLE-Komponenten. Die Echoknoten sollten aber bei raumsparender Bauweise und wirtschaftlicher Ausführung ausreichend performant sein, um große Datenmengen in Echtzeit und mit geringstmöglicher Latenz verarbeiten zu können. Besonders geeignet ist eine Architektur, die auf NewTecs NTSecureNodes BLE 100 als Sensorknoten basiert. Damit kann eine NTStarEcho-Architektur nicht nur schnell und reibungslos umgesetzt werden. Auch hohe Anforderungen an Informationssicherheit (Security) und Funktionssicherheit (Safety) bis SIL 3 und MDD Class IIa sind realisierbar, sodass sich die Funklösung auch für Safety- und Security-relevante Anwendungen in Industrieautomation, Robotik oder Medizintechnologie eignet.

    Bildunterschrift: NewTec_NTSecureGateway1000
    Grafikunterschrift: NewTec_Grafik NTStarEcho (Grafik auf Anfrage erhältlich)

    Weitere Informationen finden Sie unter: NTStarEcho

    NewTec ist ein führender Spezialist für Functional Safety und Embedded Security in den Bereichen Medizintechnik, Industrie sowie Automotive & Transport. Das Unternehmen begleitet seine Kunden bei ihrer digitalen Transformation, berät sie in Sicherheitsfragen und unterstützt sie bei der Entwicklung und Einführung neuer Geschäftsmodelle und innovativer Produkte.
    NewTec bietet umfassende Leistungen und Lösungen für den gesamten Produkt-Lebenszyklus: ganzheitliche Technologieberatung, Know-how-Transfer und Safety- und Security-Konzepte, maßgeschneiderte Hard- und Software-Entwicklung, Cloud-Lösungen, Plattformen und sofort einsatzfertige Lösungen für sichere Produktentwicklungen sowie Unterstützung bei Markteinführung und Zulassung.
    Gegründet 1986, verfügt NewTec über mehr als drei Jahrzehnte Projekt-Erfahrung bei der Umsetzung komplexer Sicherheitsanforderungen. Das Unternehmen beschäftigt heute 200 Mitarbeiter an fünf Standorten in Pfaffenhofen a.d. Roth, Bremen, Freiburg, Mannheim und Friedrichshafen.

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  • NTSecureGateway jetzt in den USA und weltweit verfügbar

    NTSecureGateway jetzt in den USA und weltweit verfügbar

    Sichere Gateway-Technologie von NewTec mit FCC-Zertifikat

    Pfaffenhofen a. d. Roth, 05. November 2020. NTSecureGateway, NewTecs einbaufertige Lösung zur flexiblen und verschlüsselten Vernetzung im Bereich Industrieautomatisierung, ist ab sofort FCC-zertifiziert. Damit können nun Hersteller weltweit ihre Maschinen sicher und geschützt vor Cyberangriffen vernetzen und mit der Cloud verbinden.
    Das NTSecureGateway ermöglicht einen sicheren Datentransfer zwischen Produktionsstandorten und der Cloud. Geräte und Maschinen können über zahlreiche Schnittstellen wie CAN-Bus, BLE, RS485/MODbus, 4-20mA/0-10V oder Ethernet angebunden werden. Die Verbindung mit der Cloud ist über Ethernet oder drahtlos möglich, z. B. per NarrowBand IoT, LoRa oder LTE. Das Gateway ist Teil von NTSecureCloudSolutions – einem Paket von Lösungen und Services für sichere Anwendungen im Cloud-Umfeld.
    Die Zertifizierung der Federal Communications Commission (FCC) erfolgte nach unabhängiger Prüfung eines von der FCC akkreditierten Labors. Sie ist für die Einfuhr und den Betrieb sämtlicher Geräte mit Funktechnologien in die Vereinigten Staaten erforderlich und bietet nun Maschinenherstellern und Produktionsunternehmen Rechtssicherheit bei der Ausstattung ihrer Geräte mit dem NTSecureGateway.

    NewTec ist ein führender Spezialist für Functional Safety und Embedded Security in den Bereichen Medizintechnik, Industrie sowie Automotive & Transport. Das Unternehmen begleitet seine Kunden bei ihrer digitalen Transformation, berät sie in Sicherheitsfragen und unterstützt sie bei der Entwicklung und Einführung neuer Geschäftsmodelle und innovativer Produkte.
    NewTec bietet umfassende Leistungen und Lösungen für den gesamten Produkt-Lebenszyklus: ganzheitliche Technologieberatung, Know-how-Transfer und Safety- und Security-Konzepte, maßgeschneiderte Hard- und Software-Entwicklung, Cloud-Lösungen, Plattformen und sofort einsatzfertige Lösungen für sichere Produktentwicklungen sowie Unterstützung bei Markteinführung und Zulassung.
    Gegründet 1986, verfügt NewTec über mehr als drei Jahrzehnte Projekt-Erfahrung bei der Umsetzung komplexer Sicherheitsanforderungen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 160 Mitarbeiter an fünf Standorten in Pfaffenhofen a.d. Roth, Bremen, Freiburg, Mannheim und Friedrichshafen.

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  • Entwicklung von Ansätzen für die Präzisionslandwirtschaft

    Entwicklung von Ansätzen für die Präzisionslandwirtschaft

    Bei Disy sind zwei neue BMEL-Forschungsprojekte gestartet. In den Projekten FuzzyFarmer und iFAROS entwickeln Disy und Partner intelligente Lösungen für die Digitalisierung der Landwirtschaft.

    BildIm Winter 2018/19 konnte die Disy Informationssysteme GmbH zwei neue Forschungsprojekte starten. Mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) arbeitet Disy in den Projekten FuzzyFarmer und iFAROS unter Führung der Universität Hohenheim mit deutschen und internationalen Partnern an intelligenten Lösungen für die Digitalisierung der Landwirtschaft.

    Forschungsprojekte entwickeln Ansätze zur präziseren Stickstoffdüngung
    Gleich zwei Forschungsprojekte im Bereich Präzisionslandwirtschaft (Precision Farming, Smart Farming) konnte Disy Ende 2018 starten. Beide Projekte werden am Lehrstuhl für „Verfahrenstechnik in der Pflanzenproduktion“ von Prof. Dr. Hans-Werner Griepentrog an der für Agrarwissenschaften renommierten Universität Hohenheim koordiniert. Inhaltlich geht es um die Kombination von leistungsfähiger Sensorik und intelligenter Software zur Entscheidungsunterstützung mit dem Ziel, die teilflächenspezifische Düngung zu verbessern. So sollen in Abhängigkeit von Faktoren, wie dem aktuellen Wachstumszustand der Feldfrüchte, der Bodengüte, der Bodenfeuchte oder auch der aktuellen lokalen Wettervorhersagen, die Stickstoffgaben bei der Düngung genauer auf die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden als heutzutage möglich. Dieses „Precision Farming“ spart nicht nur teuren Dünger, sondern schont auch das Grundwasser.

    Projekt FuzzyFarmer entwickelt Algorithmus für optimierte Stickstoffdüngung
    Im Projekt „Optimierte Stickstoffdüngung durch mehrparametrische Datenfusion und präzise Applikation in Echtzeit (FuzzyFarmer)“ arbeiten die Karlsruher Geoinformatik-Spezialisten neben den Agrarwissenschaftlern aus Hohenheim mit der Universität Chemnitz zusammen, die intelligente Steueralgorithmen auf Basis der „Fuzzylogik“ implementiert, sowie mit den Agrarberatern von Hanse Agro, dem Landmaschinenhersteller RAUCH und mit YARA, einem internationalen Düngemittelproduzenten, der auch einen der besten Sensoren zur Bewertung des Stickstoffernährungszustands eines Pflanzenbestands anbietet.

    Das Projekt zielt darauf ab, das Fachwissen und die Erfahrungen des Landwirts bzw. des Agrarberaters zu nutzen, um einen Algorithmus für die optimierte Stickstoffdüngung je Teilgabe zu konstruieren. Dieser Algorithmus soll während des Düngevorgangs mehrere relevante Parameter für die Entscheidungsfindung über die optimale Düngerdosierung automatisiert verknüpfen. Dabei wird ein Echtzeitsensor für die Biomasseermittlung in Kombination mit anderen georeferenzierten und kartierten Parametern genutzt. Der Algorithmus gibt eine optimierte Lösung für einen bestimmten Schlag, Zeitpunkt sowie bestimmte Standortbedingungen aus. Außerdem wird der Prototyp eines Applikationssystems mit Sensorik und Düngerstreuer gebaut, das in Echtzeit mit Hilfe des generierten Algorithmus Sensor- und Karteninformationen für eine präzise und kleinräumige Düngerverteilung nutzt. Das zugrundeliegende Erfahrungswissen der Fachleute wird in Form von Entscheidungsregeln mit sogenannten „unscharfen Begriffen“ formuliert. Dazu wird die in der Steuer- und Regelungstechnik weitverbreitete „Fuzzylogik“ genutzt.

    Projekt iFAROS fokussiert auf moderne cloudbasierte IT-Ansätze
    Die internationale Projektkooperation „Decision Support for Optimized Site-Specific Fertilization based on Multi-source Data and Standardized Tools (iFAROS)“ umfasst neben Disy und der Universität Hohenheim die Firma AgroPlanning, einen spanischen Software-Spezialisten für Präzisionslandwirtschaft, die belgische Firma PERDUM, einen Anbieter für mobile Automatisierungslösungen, wie komplexe softwaregesteuerte Landmaschinen, sowie Agroscope, das Schweizer Kompetenzzentrum zum Thema landwirtschaftliche Forschung.

    Während FuzzyFarmer den Durchstich mit einer sehr praxisnahen, ganzheitlichen Komplettlösung (Hardware, Software und Beratungswissen) anstrebt, fokussiert iFAROS stärker auf moderne IT-Ansätze. Ebenfalls am Beispiel der optimierten Stickstoffdüngung für Winterweizen geht es hier um die Entwicklung einer cloudbasierten, intelligenten Middleware mit Datenanalyse-Fähigkeiten, auf deren Basis eine bessere Entscheidungsunterstützung für die Betriebsführung möglich werden soll. Die Software nutzt die Daten der Landmaschine, interagiert mit dem Farm-Management-Informationssystem und erzeugt schlussendlich optimierte Applikationskarten für die N-Düngung. Idealerweise kann sogar ein „lernendes System“ erzeugt werden, das aus den Aktivitäten und Ergebnissen der Vorjahre Einsichten für aktuelle Entscheidungen gewinnt. Zentrale Voraussetzung für den Datenaustausch ist der ISOBUS – das ist der geläufige Name für landtechnische Datenbus-Anwendungen, die konform zur ISO-Norm 11783 sind. Diese definiert sowohl physikalische Eigenschaften, wie Stecker und Leitungen, als auch die Art der Teilnehmer und die Datenformate und Schnittstellen des Netzwerkes beim landwirtschaftlichen Datenaustausch.

    Disy entwickelt Lösungen für landwirtschaftliches Datenmanagement und Datenanalyse
    In beiden Projekten arbeitet Disy als Spezialist für Management und Analyse von Geodaten an Fragen der effizienten, cloudbasierten Zusammenführung und intelligenten Auswertung von Sensor- und Maschinendaten, Karten und Nutzereingaben, der Multisensorfusion und der benutzerfreundlichen Schnittstellen. Dabei spielen auch Satelliten- und Wetterdaten eine zentrale Rolle. Es kommen sowohl klassische Methoden der Geoinformatik und des Geo-Data-Warehousing zum Einsatz als auch modernste Big-Data-Werkzeuge wie Docker und Rancher für die containerbasierte Virtualisierung.

    Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
    Die Forschungsprojekte FuzzyFarmer und iFAROS laufen jeweils drei Jahre. Sie werden mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert und von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger betreut. iFAROS steht im Kontext der europäischen Forschungskooperation ICT-Agri, die das Ziel verfolgt, die Forschung zur Digitalisierung in der europäischen Landwirtschaft voranzubringen.

    Weitere Informationen:
    o Website des Forschungsprojektes FuzzyFarmer
    o Website des Forschungsprojektes iFAROS

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Disy Informationssysteme GmbH
    Frau Astrid Fennen-Weigel
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    76131 Karlsruhe
    Deutschland

    fon ..: 0721 16006000
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    email : astrid.fennen-weigel@disy.net

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    Herr Dr. Wassilios Kazakos
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