Schlagwort: bösartige Bots

  • Radware verhindert den Zugriff bösartiger Bots auf native Android- und iOS-Mobilanwendungen

    Radware hat seinen Radware Bot Manager als Teil seines 360-Grad-Ansatzes zum Schutz von Anwendungen um wichtige neue Features erweitert.

    Die fortschrittliche Lösung von Radware hilft Unternehmen zu verhindern, dass bösartige Bots ihre Verteidigungsmaßnahmen umgehen, um sich unrechtmäßig Zugang zu nativen Android- und iOS-Mobilanwendungen (Google und Apple) zu verschaffen.
    Heutzutage zielen 10 % der Bot-Angriffe auf native mobile Anwendungen ab. Viele der herkömmlichen Sicherheitskontrollen, die Unternehmen zum Schutz ihrer digitalen Ressourcen einsetzen, sind jedoch nur begrenzt in der Lage, ausgeklügelte Bots im mobilen App- und Web-Datenverkehr zu erkennen. Durch die Weiterentwicklungen bietet der Radware Bot Manager als erste Lösung auf dem Markt eine integrierte Authentifizierung für iOS- und Android-Geräte sowie neue Identitätsalgorithmen, so dass sich Unternehmen mit höchster Genauigkeit und Performance gegen verteilte und gezielte Bot-Angriffe verteidigen können.
    „Bot-Angriffe nehmen nicht nur an Zahl, sondern auch an Raffinesse zu“, sagt Gabi Malka, Chief Operating Officer von Radware. „Um herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, können Bots ihre Identität, ihr Verhalten und ihre IP-Adresse ändern. Die Verteidigung gegen ihre Taktiken erfordert eine fortschrittliche, proaktive Sicherheit, die ihre Logik schneller verbessert als die sich ständig weiterentwickelnden Bot-Muster – und genau das tut unser verbesserter Bot Manager.“ Der Radware Bot Manager nutzt die neuesten Entwicklungen im Bereich Deep Learning und fortschrittliche, proprietäre Algorithmen zur sicheren Identifizierung, um Bot-Attacken auf native mobile Anwendungen in Echtzeit zu stoppen, bevor sie sich materialisieren und die Infrastruktur des Unternehmens belasten.
    Zwei Schutzebenen für mobile Anwendungen
    Um sicherzustellen, dass nur authentifizierte Geräte und Benutzer auf native Android- und iOS-Mobilanwendungen zugreifen können, bietet der Radware Bot Manager Unternehmen jetzt eine doppelte Schutzschicht. Die erste Schutzebene bietet proaktive Bestätigungsmechanismen, die automatisch mobile App-Emulatoren, modifizierte Anwendungen und Applikationen mit modifizierten Betriebssystemen identifizieren und abwehren. Die zweite zusätzliche Schicht – Secure Identity – bietet eine einzigartige Benutzeridentitäts-Engine, die Anwendungs- und Betriebssystemanfragen validiert, um Identitäts-Spoofing, Manipulationen und Replay-Angriffe zu verhindern. Zusammen ermöglichen diese neuen Schichten eine schnellere und genauere Erkennung von Bots, die Angriffe durchführen.
    Bad Bots nutzen vielfältige Angriffsmethoden
    Sogenannte Bad Bots zielen auf mobile Anwendungen ab, um eine Vielzahl von bösartigen Aktivitäten durchzuführen. Dazu gehören Formular- und Kommentar-Spamming, die Erstellung gefälschter Konten, Denial-of-Inventory-Angriffe, der Diebstahl vertraulicher Geschäftsdaten und personenbezogener Daten sowie Denial-of-Service-Angriffe.
    Zusätzlich zur sicheren Identität und der Erkennung illegitimer Applikationen umfasst der mehrschichtige Schutz von Radware für mobile Anwendungen und das Internet absichtsbasierte Analysen, Geräte- und Browser-Fingerprinting sowie kollektive Bot-Intelligenz:
    o Detaillierte Analysen und Berichte – Detaillierte Analyseberichte über Bot-Aktivitäten enthalten Listen bösartiger IPs sowie Einblicke in die globale Bot-Verteilung, Verkehrsmuster und den Schweregrad eines Angriffs.
    o Flexible Integration – Das Software Development Kit (SDK) des Radware Bot Managers wurde so optimiert, dass es schlanker wurde und weniger Speicher, CPU und Akku verbraucht. Es lässt sich leicht in iOS- und Android-Apps integrieren und kann in native und hybride Apps eingebettet werden.
    o Anpassbare CAPTCHAs – Um spezifische Geschäftsanforderungen zu erfüllen, ermöglicht das Radware Bot Manager SDK die Anpassung einer Vielzahl von Elementen für CAPTCHA- und Blockseiten, einschließlich Text, Textausrichtung, Schriftart, Farbe, Sprache und Bilder.
    o Einheitliches Portal – Radware Bot Manager teilt sich eine integrierte Management-Oberfläche mit Radwares Cloud Application Protection Services, um eine einfache Konfiguration, granulare Kontrolloptionen und detaillierte Analysen für Anwendungssicherheitsereignisse und Schutzmetriken zu bieten.
    Teil des 360-Grad-Schutzes von Anwendungen
    Für eine 360-Grad-Anwendungssicherheit arbeitet der Radware Bot Manager mit dem Cloud DDoS Protection Service, dem Cloud Web Application Firewall (WAF) Service, dem API-Schutz und dem gerade veröffentlichten Client-Side Protection Service von Radware zusammen. Branchenanalysten wie die Aite-Novarica Group, Forrester Research, Gartner, GigaOm, KuppingerCole und Quadrant Knowledge Solutions erkennen Radware als Marktführer in einer Vielzahl von Cybersicherheits-Kategorien an. Das Unternehmen hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Lösungen für Anwendungs- und API-Schutz, WAF, Bot-Management und DDoS-Abwehr erhalten.

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  • E-Commerce leidet zunehmend unter raffinierten Bots

    E-Commerce leidet zunehmend unter raffinierten Bots

    Die Übernahme von Kundenkonten, das Blockieren von Lagerbeständen oder das schlichte Abgreifen von Preisinformationen gehören neben der Blockade des gesamten Shops durch DDoS-Attacken zu den häufigsten Zielen von Angriffen auf E-Commerce Sites weltweit. Immer häufiger werden dafür bösartige Bots eingesetzt. Der Sicherheitsspezialist Radware hat ermittelt, dass im Jahr 2019 bereits 30% des Verkehrs auf Login-Seiten von E-Commerce Sites auf solche Bots entfiel. Auf Produktseiten waren es bereits 27%, und bei Warenkörben erfolgte jeder vierte Zugriff durch bösartige Bots. E-Commerce war damit das primäre Ziel von Bot-Attacken – vor der Reisebranche und den Sozialen Medien.

    In vielen Fällen nutzen Cyberkriminelle dabei sehr ausgeklügelte Bots, um Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden und Benutzerkonten zu übernehmen, die Dienstverfügbarkeit zu stören und Schwachstellen in Anwendungen und APIs auszunutzen. In anderen Fällen zielen Unternehmen direkt auf ihre Konkurrenten ab und setzen häufig bösartige Bots ein, um Inhalte und Preisinformationen zu sammeln.

    Alle Anwendungen im Fadenkreuz

    Im E-Commerce sind Bad-Bot-Angriffe in allen Anwendungen verbreitet, von Zahlungsbetrug auf Kassenseiten über Content-Scraping (Preise oder Produktinformationen) auf Produktseiten, Coupon-Scraping, verwaiste Warenkörbe zur Blockade von Lagerbeständen bis hin zu verschiedenen Formen der Kontoübernahme bis hin zu Brute-Force-Angriffen. Da die meisten E-Commerce-Unternehmen stark in den Schutz ihrer Anwendungen investieren, um Umsatzausfälle zu vermeiden, rüsten laut Radware auch die Hacker immer weiter auf. So entfielen im vergangenen Jahr bereits 58% aller Attacken auf verteilte, mutierende Bots, die menschliches Verhalten nachahmen, um Bot-Management-Technologien zu umgehen.

    Die Daten über Angriffe böser Bots auf E-Commerce-Websites lassen eine Mischung aus verschiedenen Ausbaustufen erkennen. Einige Angriffe wie Scraping können durch einfache Skripte oder Headless-Browser-Bots durchgeführt werden. Bestandsverweigerungs- und Kontoübernahme-Angriffe erfordern fortgeschrittene Fähigkeiten, um sich als ein echter menschlicher Benutzer auszugeben. Allerdings sehen die Forscher von Radware auch bei den einfacheren Attacken bereits einen Anteil der menschenähnlichen Bots von über 50%.

    Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine

    Hochentwickelte Bots simulieren Mausbewegungen, führen zufällige Klicks aus und navigieren auf menschenähnliche Weise durch die Seiten. „Herkömmliche Abwehrlösungen beschränken sich allerdings auf die Verfolgung gefälschter Cookies, User Agents und IP-Reputation“, so Michael Tullius, Managing Director DACH bei Radware. „Um diese Art von Angriffen zu verhindern, benötigt man speziell entwickelte Lösungen zur Bot-Abwehr, die ausgeklügelte automatisierte Aktivitäten erkennen und dabei helfen können, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.“ Solche Lösungen basieren auf tiefgreifenden Verhaltensmodellen, Fingerabdrücken von Geräten und Browsern sowie Closed-Loop-Feedback-Systemen, um sicherzustellen, dass bei der Abwehr von Bot-Attacken keine echten und legitimen Benutzer blockiert werden.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

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  • Bots sind maßgeblich an der Infodemie beteiligt

    Bots sind maßgeblich an der Infodemie beteiligt

    Die Infodemie rund um das neue Corona-Virus wird nach Angaben des Security-Unternehmens Radware maßgeblich von bösartigen Bots befeuert, die automatisierte Desinformations-Kampagnen durchführen. Die Initiatoren setzen dabei verstärkt auf intelligente Bots, die menschliche Verhaltensweisen imitieren, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Solche Bots sind sogar in der Lage, automatisiert neue Accounts in sozialen Medien anzulegen und für die Kampagne zu nutzen. Auch Angriffe auf E-Commerce-Sites mithilfe von Bots haben laut Radware seit Beginn der Pandemie deutlich zugenommen.

    Scraping nimmt zu

    Auf E-Commerce-Sites suchen Bots zunehmend nach Desinfektionsmitteln, Gesichtsmasken und ähnlichen Produkten. Dabei verfolgen sie unterschiedliche Ziele. Einerseits geht es darum, solche Waren zu blockieren, indem sie in den Warenkorb gelegt werden und so für legitime Besucher nicht mehr verfügbar sind (Denial of Inventory), oft aber auch darum, solche Artikel massenhaft zu kaufen und über eigene Websites teurer weiterzugeben. Häufig werden auch nur die Angebote auf eigene Websites kopiert, die bösartigen Code enthalten, um Interessenten zu ködern. Im Februar entfielen laut Radware über 31 % des gesamten weltweiten Traffics auf E-Commerce-Sites auf bösartige Bots.

    Auch Medienangebote stehen laut Radware zunehmend im Visier solcher Scraping Bots. Neue Artikel über die Pandemie werden dabei ebenfalls auf bösartige Seiten kopiert, um dann über Suchmaschinen ahnungslose Leser anzulocken und ihre Systeme zu infizieren.

    Radware verfolgt die Verbreitung und das Verhalten bösartiger Bots kontinuierlich und hat in seinem aktuellen „Bad Bot Report 2020“ eine Vielzahl von Informationen über die Arbeitsweise solcher Bots und die Verteidigung dagegen zusammengestellt. Eine der wesentlichen Erkenntnisse dieses Berichts ist die Zunahme der Bad-Bot-Aktivitäten um 26 % im Jahr 2019. Radware erwartet, dass diese Tendenz sich angesichts der Corona-Krise und auch der US-Wahlen im Jahr 2020 fortsetzt.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

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