Schlagwort: Breitbandausbau

  • Vernetzte Region – Schnelles Internet über Glasfaser für die Heimat

    Vernetzte Region – Schnelles Internet über Glasfaser für die Heimat

    In den kommenden 3-4 Jahren investiert die Stiegeler Internet Service GmbH rund 50 Mio. EUR privatwirtschaftlich in den regionalen Breitbandausbau.

    BildAls sich Felix Stiegeler 1992 als 15-Jähriger Teenager mit 300 DM Startkapital im beschaulichen Schönau im Schwarzwald selbstständig machte, standen im Mittelpunkt seiner Geschäftsidee Netzwerktechnik und IT. Mit seiner Technikverliebtheit und Kompetenz, später auch in der Telekommunikation, sowie seinem Bauchgefühl für digitale Entwicklungen und Trends machte er sich in der Region schnell einen Namen, der für die Zukunft stand. Felix Stiegeler ist, wie man im Südbadischen sagt, ein „Käpsele“: also ein kluger, gewitzter Mann – immer gut für eine zündende Idee.

    Mit seiner Ehefrau Marina und ihrem Experten-Team von über 50 Mitarbeiter*innen hat Stiegeler mit seinem Unternehmen ein rasantes Wachstum hingelegt: Von 2016 mit 5.000 Kunden ist man heute auf über 25.000 Kunden gewachsen. 2022 erreicht das Unternehmen einen geplanten Gesamtumsatz von 17 Mio. EUR. Die Kernleistung von Stiegeler ist der Glasfasernetzausbau und die Versorgung darüber, z. B. im Schwarzwald-Baar-Kreis oder auch in den Landkreisen Lörrach, Waldshut und Emmendingen.

    Dabei werden nicht nur akut unterversorgte Dörfer bedacht, sondern auch eigene leistungsstarke Kupfer-/DSL-Netze mit Glasfaser überbaut, um die örtliche Infrastruktur nachhaltig zu optimieren. Stiegeler setzt u. a. auf gute Netzkopplungen mit lokalen Partnern – und schafft damit kurze Laufzeiten für die Datentransfers im ländlichen Raum. Die Breitbandversorgung reicht in den Dörfern und Gemeinden bis hin in abgelegene Täler oder auch Einsiedlerhöfe, sodass ganz Südbaden schnell vernetzt wird.

    Felix Stiegeler kümmert sich mitunter persönlich um die Interessen der Bürgermeister*innen und deren Gemeinden und Bewohner*innen. Marina Stiegeler zeigt sich hauptverantwortlich für die Kommunikation und das Marketing im Unternehmen. Der stolze Familienvater ist mit Herz und Leidenschaft Unternehmer aus dem Schwarzwald und liebt seine Heimat. „Nur wenn wir die Unternehmen, Schulen, Landwirtschaft und das Gastgewerbe, aber auch jeden Haushalt mit Breitband versorgen können, schaffen wir die Infrastruktur für die Zukunft. Wir werden unsere Heimat für Streaming, IPTV und allgemein steigende Bandbreiten fit machen, sodass unsere Kinder hier aufwachsen, studieren, arbeiten und wohnen bleiben können. Es macht mich stolz, dazu beitragen zu können.“

    Stiegeler will das beste Netz für seine Kunden, deshalb werden in den kommenden 3-4 Jahren rund 50 Mio. EUR privatwirtschaftlich in den Breitbandausbau investiert – für eine schnelle und sichere Zukunft unserer Region.

    Weitere Informationen unter: https://stiegeler.com/ 

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Stiegeler Internet Service GmbH
    Frau Marina Stiegeler
    Paradiesstraße 18
    79677 Schönau
    Deutschland

    fon ..: +49 7673 88899-50
    web ..: https://stiegeler.com/
    email : m.stiegeler@stiegeler.com

    Über Stiegeler:
    Seit rund 15 Jahren versorgt Stiegeler seine Privat- und Geschäftskunden im ländlichen Raum mit Internet, Telefon und Fernsehen. Damit einhergehend treibt das Schönauer Unternehmen den Ausbau moderner Glasfasernetze voran und berät hierfür auch Kommunen sowie Verbände.

    Geschäftskunden profitieren von einem Angebot spezieller Leistungen und individuellen Lösungen, z. B. für Free WiFi.

    Aktuell werden rund 25.000 Haushalte und Firmen in zahlreichen Landkreisen Südbadens mit Internet, Telefon und Fernsehen versorgt. Vielfältige Tarife sorgen für ein optimales Angebot rund um das Thema vernetztes Leben und Arbeiten.

    Pressekontakt:

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    Frau Marina Stiegeler
    Paradiesstraße 18
    79677 Schönau

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  • Der Countdown läuft: Digitales Breitband-Symposium 2021

    Der Countdown läuft: Digitales Breitband-Symposium 2021

    Am 7.10.2021 ist die internationale Breitbandbranche zu Gast bei Langmatz

    Garmisch-Partenkirchen, 17. September 2021 – In 20 Tagen ist es so weit: Das Digitale Breitband-Symposium 2021 öffnet am 7. Oktober für seine virtuellen Besucher die Pforten. Neben neuesten Trends und aktuellen Themen der Branche steht bei diesem Event eine zentrale Frage im Mittelpunkt: Wie kommt der Gigabitausbau in Deutschland voran?

    Die von Langmatz vor rund zehn Jahren ins Leben gerufene Veranstaltung findet in diesem Jahr erstmals als reiner Online-Kongress statt. Der Vormittag ist für Live-Streams mit hochkarätigen Speakern reserviert, die im Sendestudio bei Langmatz in Garmisch-Partenkirchen sitzen werden. Nach einer kurzen Mittagspause wird die Event-Plattform für das Networking geöffnet sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ab dann die Möglichkeit, sich als Avatar in virtuellen Räumen zu begegnen und auszutauschen. Im Anschluss besteht die Option, sich aus einer Vielzahl aktueller Vorträge und Workshops seine persönlichen Favoriten auszuwählen und online zu verfolgen. In diesem Jahr sind rund 20 Partnerunternehmen aus der Glasfaserbranche beteiligt, die ihre neuesten Produktentwicklungen und Angebote präsentieren.

    Weitere Infos und kostenlose Registrierung für das Digitale Breitband-Symposium 2021 unter: https://symposium.langmatz.de/

    Vorankündigung: Am 04. und 05. Mai 2022 wird das Breitband-Symposium + Openhouse wieder wie gewohnt als Präsenzveranstaltung vor der atemberaubenden Bergkulisse Garmisch-Partenkirchens stattfinden. „In 2021 müssen wir noch auf die digitalen Möglichkeiten setzen. Umso mehr freuen wir uns darauf, dass wir uns im nächsten Jahr im Rahmen eines entsprechend angepassten Hygienekonzepts wieder persönlich treffen. Lebt unser Kongress doch vom Austausch und der Kommunikation von Mensch zu Mensch“, betont Dieter Mitterer, Geschäftsführer bei Langmatz. An dem zweitägigen Branchenevent nehmen jedes Jahr regelmäßig rund 500 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland teil.

    Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systemlösungen für Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelschächte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsgeräte, Funkrundsteuerempfänger und Komponenten für den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktführer für Kabelschächte aus Kunststoff.

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    Langmatz GmbH
    Dieter Klasmeier
    Am Geschwend 10
    82467 Garmisch-Partenkrichen
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  • IT-Mittelstand zur TKG-Novelle: „Chance versäumt“

    IT-Mittelstand zur TKG-Novelle: „Chance versäumt“

    Aachen/Berlin, 22. April 2021 Mit großer Verspätung, jedoch noch rechtzeitig vor Ende der Legislaturperiode hat der Deutsche Bundestag heute das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz (TKG-Novelle) verabschiedet. Der IT-Mittelstand hatte sich neben vielen weiteren Akteuren von dem Vorhaben einen Turbo für die Breitbandversorgung in Deutschland erhofft. Diese Erwartungen wurden weitgehend nicht erfüllt.

    Nachdem spätestens die Corona-Pandemie die Defizite in der digitalen Infrastruktur schonungslos offengelegt hat, hätte aus Sicht des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) die Beschleunigung des Ausbaus oberste Priorität bei der Gestaltung des Gesetzes sein müssen. Hierzu erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi: „Viele Unternehmen des Mittelstands verarbeiten längst sehr große Datenmengen und benötigen deshalb hohe Bandbreiten, um einen globalen Markt zu bedienen. Die Frage nach Zugang zu schnellem Internet wird für diese Unternehmen immer mehr zur Standortfrage, wenn sie international anschlussfähig bleiben wollen.“

    Insbesondere die bürokratischen Hürden bremsten den Ausbau in der Vergangenheit immer wieder aus. Die vom BITMi und vielen anderen im Rahmen der Beratungen geforderte Vereinfachung der Genehmigungsverfahren hätte mehr Geschwindigkeit gebracht. Diese Chance blieb weitgehend ungenutzt. Zwar fand das vom BITMi grundsätzlich unterstützte „Recht auf schnelles Internet“ Einzug in die TKG-Novelle, jedoch nicht auf eine Weise, die einen zügigen Ausbau begünstigt. „Der vielfach vorgetragene Vorschlag, den Breitbandausbau durch ein nachfrageorientiertes Anreizsystem effizienter zu gestalten findet im Gesetz praktisch keinen Widerhall. Insgesamt versäumt das Gesetz die Chance, die wichtige Aufholjagd beim Breitbandausbau zu starten“, so Grün.

    Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

    Kontakt
    Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
    Lisa Ehrentraut
    Pascalstraße 6
    52076 Aachen
    0241 1890558
    kontakt@bitmi.de
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  • Digitale Infrastrukturplanung – Glasfaserausbau für die Zukunft

    Digitale Infrastrukturplanung – Glasfaserausbau für die Zukunft

    Software Fibre3D von Fraunhofer IGD

    Beim Glasfaserausbau setzt die Telekom auf digitale Tools zur Planung der neuen Trassen und Netzverteiler. Das Fraunhofer IGD hat eine Software entwickelt, die den Planungsprozess weiter automatisiert und es den Telekom-Mitarbeitern u.a. ermöglicht, Anträge bei den Kommunen ohne aufwändige Ortsbegehungen einzureichen. Das spart Zeit und sorgt zukünftig für ein noch digitaleres Arbeiten und ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren, so dass der Ausbau nicht ins Stocken gerät. Gerade hat die Software Fibre3D den ersten Praxistest erfolgreich bestanden.

    Um Deutschland mit schnellem Internet zu versorgen, treibt die Telekom den Glasfaserausbau bundesweit maßgeblich und massiv voran. Das eigentliche Verlegen der dünnen Glasleitungen ist dabei einer der letzten Schritte im komplexen Ausbauprozess. Im Vorfeld stehen umfangreiche Planungen und Beantragungen bei Ämtern und Kommunen mit mehreren Abstimmungsschleifen und Vor-Ort-Terminen an. Um diese Prozesse zu beschleunigen, setzt die Telekom auf automatisierte Verfahren: Spezialkameras und Laserscanner erstellen digitales Kartenmaterial, eine automatische Objekterkennung schlägt Verteilerstandorte und Trassenverläufe vor, die von Planern nur noch verifiziert werden müssen.

    Netzverteilerkästen: virtuelle Planung in 3D

    Ein kleines, aber entscheidendes Detail ließ sich bisher aber nicht vom Schreibtisch aus planen, sondern erforderte stets Vor-Ort-Begehungen und Ausmessungen: die Position der Netzverteilerkästen, die die einzelnen Glasfaserleitungen von der Haupttrasse an die Haushalte verteilen. Im bisherigen 2D-Kartenmaterial war es nicht möglich, die optimale Position zu bestimmen und alle Faktoren zu berücksichtigen, beispielweise die vorgeschriebene Restgehwegbreite. Zeitaufwändige Vor-Ort-Termine der Planer waren die einzige Lösung, um einen geeigneten Standort zu finden. Die Software Fibre3D des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD ermöglicht den Planern zukünftig, in eine 3D-Welt einzutauchen, die Kästen virtuell zu positionieren und so vom Schreibtisch aus den geeignetsten Standort zu finden. Messfunktionen und maßstabsgetreue Projektionen ermöglichen auch bei technisch anspruchsvollen Lokationen eine zügige Prüfung. Ist die digitale Planung abgeschlossen, können direkt aus dem Tool heraus anschauliche Fotomontagen für die Antragsunterlagen zur Standortsicherung generiert werden. Dieser realistische Eindruck erleichtert auch dem Wegeunterhaltspflichtigen den Genehmigungsprozess.

    Aufwendige Planungsphase wird deutlich verkürzt

    Eine erste Version von Fibre3D kam nun bei der Telekom in vier Planungseinheiten zum Einsatz. „In einem Fall konnte ein Kollege an einem einzigen Tag 27 Standorte vorbereiten und direkt zur Genehmigung zur Kommune senden – und das alles digital,“ gibt Marius Kraus, Product Owner Fibre3D, Deutsche Telekom Technik GmbH, ein erstes Feedback. Mit einzelnen Vor-Ort-Terminen, Fotoaufnahmen und der Antragstellung im Nachgang wäre das nicht zu schaffen gewesen. „Im klassischen Prozess verbringen unsere Mitarbeiter viel Zeit auf der Straße. Auch eine Nachbearbeitung der Standorte, wenn eine Kommune Änderungswünsche hat, geht nun viel schneller.“ Derzeit arbeiten die Entwickler am Fraunhofer IGD an der Visualisierung der Tiefbautrassen und nehmen Anpassungen nach den Rückmeldungen der ersten Praxistests vor.

    Weiterführende Informationen:

    www.igd.fraunhofer.de/presse/jahresberichte/2019/am-netz-der-zukunft
    www.igd.fraunhofer.de/presse/aktuelles/fibre3d-glasfaserausbau-visuell-erleichtern

    Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die Smart City. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

    Kontakt
    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    +49 6151 155-146
    presse@igd.fraunhofer.de
    https://www.igd.fraunhofer.de

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  • Drahtlos ersetzt Glasfaser: Cambium Networks bietet neuen Zugang zu Wi-Fi 6 und 60-GHz-Fixed-Wireless-Technologien

    Drahtlos ersetzt Glasfaser: Cambium Networks bietet neuen Zugang zu Wi-Fi 6 und 60-GHz-Fixed-Wireless-Technologien

    Kostengünstige Multi-Gigabit-Wireless-Lösungen für jeden Anwendungsfall

    München/Rolling Meadows, 25. Juni 2020 – Cambium Networks, Spezialist für drahtlose Kommunikationsnetzwerke, gibt die Erweiterung seines Produktportfolios bekannt, um die Lücke zwischen Fixed-Wireless- und Wi-Fi-Technologien zu schließen. Die Produkte basieren auf den neuesten Fortschritten in der drahtlosen Technologie – Wi-Fi 6 für LAN und 60-GHz-Millimeterwellentechnologie für WAN – und lassen sich als ein einziges Netzwerk über eine cloudbasierte Software-Managementkonsole verwalten. Diese Kombination ermöglicht Multi-Gigabit-Wireless zu minimalen Gesamtbetriebskosten (TCO).

    Wi-Fi 6-Performance und TCO
    Cambium bringt mehrere neue Wi-Fi 6-Produkte auf den Markt, um den Breitbandausbau in städtischen, vorstädtischen, ländlichen und industriellen Umgebungen sowie Unternehmensumgebungen zu unterstützen. Zu diesen Produkten zählen zwei Wireless Access Points, sechs Multi-Gigabit-Switches und eine erweiterte cloudbasierte Software, die das Design und die Bereitstellung drahtloser Netzwerke vereinfacht. Das Wi-Fi 6-Portfolio von Cambium basiert auf einer Software-Defined- und Multi-Radio-Architektur, die die Wi-Fi-Geschwindigkeit stark erhöht und gleichzeitig die Betriebskosten senkt. Die Produkte ermöglichen eine noch größere Anzahl simultaner Videostreams sowie gleichzeitiger Benutzer und eignen sich dadurch optimal für Unternehmen, Bürogebäude, Einzelhändler, Schulen, Apartmentkomplexe und Smart Cities ( hier mehr erfahren). Managed Service Provider und Reseller können somit vielseitigere und wettbewerbsfähigere Services anbieten ( hier mehr erfahren).

    60 GHz macht den Unterschied
    Die im Sommer 2020 gelaunchten Cambium-Produkte unterstützen die 60-GHz-Millimeterwellentechnologie. Mit dieser sind Service Provider in der Lage, Performance und Zuverlässigkeit an Orten zu liefern, an denen Glasfaser bisher nicht wirtschaftlich eingesetzt wurde. Viele Service Provider suchen aus diesem Grund nach einer kostengünstigen Alternative zu Glasfaser. Daher besteht ein hohes Interesse an der Bereitstellung dieser Architektur, geschäftliche und private High-Speed-Breitband-Internetdienste effizient bereitzustellen ( hier mehr erfahren).

    Die jüngsten WLAN-Innovationen von Cambium basieren auf der Übernahme von Xirrus Wi-Fi-Produkten und Cloud-Diensten im Jahr 2019. Das erweiterte WLAN-Portfolio bietet dem Unternehmen weltweite Wachstumschancen. Der gesamte adressierbare Markt umfasst Fixed-Wireless-Breitband- und Wi-Fi-Zugang von mehr als 22 Milliarden US-Dollar, basierend auf Schätzungen für 2018.

    „Von New York über Neapel bis Nigeria möchte jeder superschnelle drahtlose Netzwerke“, sagte Atul Bhatnagar, Präsident und CEO von Cambium Networks. „Indem wir Wi-Fi-6- und 60-GHz-Lösungen mit einer Cloud-Software kombinieren, verändern wir den Unified-Wireless-Markt. Wir bieten eine Lösung, die jede Stadt, jedes Unternehmen, jede Schule und jede Branche zu einem Bruchteil der Kosten von kabelgebundenen Netzwerken verwenden kann. Mit diesen neuen Technologien wird Glasfaser durch Wireless-Lösungen ersetzt.“

    Neben der Einführung von Wi-Fi 6 und 60 GHz demonstriert Cambium mit dieser Ankündigung den Vorteil seiner Designprozesse, die sich auf Leistung, Skalierbarkeit, Flexibilität, niedrige Betriebskosten und zentrales Cloud-Management konzentrieren. Das erweiterte Portfolio ermöglicht es Cambium, integrierte Lösungen für diverse Wireless-Kategorien bereitzustellen, die sich über eine Bedienoberfläche verwalten lassen.

    „So wie ein Motordesign mehrere Arten von Fahrzeugen antreiben kann, unterstützt unsere cnMaestro-Software eine Vielzahl von Wireless-Applikationen“, sagt Peter Strong, Chief Architect von Cambium Networks. „Unser Ziel ist es, Multi-Gigabit-Geschwindigkeit und LAN-WAN-Konvergenz zu bieten. Dies erreichen wir durch den Einsatz der auf Performance und Zuverlässigkeit ausgelegten Drahtlos-Technologie von Qualcomm Technologies.“

    „Qualcomm Technologies arbeitet weiterhin mit Kunden wie Cambium zusammen, um eine neue Vision eines flächendeckenden drahtlosen Netzwerks zu verwirklichen“, sagt Rahul Patel, Senior Vice President und General Manager, Connectivity, bei Qualcomm Technologies, Inc. „Wir sehen innovative Ansätze, bei denen Next Generation Backhaul-to-Fronthaul-Technologien wie Wi-Fi 6 und 60-GHz-Wi-Fi kombiniert werden und dadurch als Schlüssel für eine neue Ära dienen, um vernetzte Erlebnisse auch unter schwierigsten Bedingungen zu ermöglichen. „

    Die neuen Wi-Fi-6-Produkte von Cambium bieten überdurchschnittliche Performance und Kostenersparnis. Beispielsweise bietet der Einsatz von 100 Cambium XV3-8-Access-Points mit XMS-Cloud-Management über einen Zeitraum von fünf Jahren eine durchschnittliche Kostenersparnis von 29,8 Prozent, verglichen mit ähnlichen Bereitstellungen (100 Wi-Fi-6-Access-Points) von fünf anderen Enterprise-Wi-Fi-Anbietern. Ebenso bietet der Einsatz von 100 Cambium XV2-2- Access-Points mit cnMaestro-Management in fünf Jahren eine durchschnittliche Kostenersparnis von 42 Prozent, im Vergleich zu ähnlichen Bereitstellungen von fünf anderen Enterprise-Wi-Fi-Anbietern. (Die Vergleiche basieren auf öffentlich zugänglichen UVP-Preisen und Produktspezifikationen.)

    Über Cambium Networks:
    Cambium Networks ermöglicht Millionen von Menschen weltweit drahtlose Konnektivität. Das Portfolio wird sowohl von kommerziellen und staatlichen Netzbetreibern als auch von Breitband-Service-Providern verwendet, um Menschen, Orte und Dinge zu vernetzen. Mit einer einzigen Netzwerkarchitektur aus Fixed Wireless und Wi-Fi ermöglicht Cambium Networks den Betreibern, mit minimalem Spektrum maximale Leistung zu erzielen. Das End-to-End-Cloud-Management verwandelt Netzwerke in dynamische Umgebungen, die ohne Wartungsbedarf auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet sind. Mit seinem wachsenden Partner-Ökosystem entwickelt und liefert Cambium Networks drahtlose Gigabit-Lösungen, die einfach funktionieren.

    Firmenkontakt
    Cambium Networks
    Tabatha von Kölichen
    Landshuter Allee 8-10
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    0800-183-3328
    tabatha.vonkoelichen@cambiumnetworks.com
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    Sprengel & Partner GmbH
    Samira Liebscher
    Nisterstrasse 3
    56472 Nisterau
    02661-912600
    cambium@sprengel-pr.com
    https://www.sprengel-pr.com

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  • ETD Glasfaser bietet Unterstützung bei LWL-Knappheit durch Coronavirus Pandemie

    ETD Glasfaser bietet Unterstützung bei LWL-Knappheit durch Coronavirus Pandemie

    Die ETD Glasfaser GmbH ist integraler Bestandteil der ETD Europe Gruppe. Der LWL-Hersteller liefert innerhalb kürzester Zeit konfektionierte LWL-Kabel aller verfügbaren Qualitätsklassen.

    „Als internationales Unternehmen sind wir seit Jahr und Tag dezentral aufgestellt. Unsere Prozesse sind digitalisiert und praxiserprobt. Wir können Lichtwellenleiter liefern – auch, wenn bereits viele internationale Lieferketten unterbrochen sind. Darüber hinaus kalkulieren wir äußerst kurzfristig Angebote für Großmengen und übernehmen Lieferverpflichtungen im Bereich von mehreren Millionen Stück zur Sicherung der Supply Chain für Bestandskunden und selbstverständlich auch für Neukunden.

    ETD Glasfaser bietet schnelle und unkomplizierte Unterstützung für andere Marktteilnehmer und Endkunden: Wir können kurzfristig alle Größenordnungen an Patchkabeln, Pigtails und Adaptern liefern – vom Bedarf von lokalen Installationsunternehmen bis hin zu Großmengen für Konzerne“, führt Geschäftsführer Manuel Fuchs aus.

    Das Produktportfolio von ETD Glasfaser umfasst über 50.000 Produkte und Varianten. Alle Produkte sind unter der Handelsmarke ETD Glasfaser® und als OEM Lösung verfügbar.

    Neben Rechenzentren und Telekommunikations-Unternehmen werden auch branchenspezifische Lösungen beispielsweise für die – gerade in Zeiten der globalen COVID-19 Pandemie besonders wichtige – Medizintechnik angeboten. Das Portfolio wird um konfektionierte Kabel für kritische Infrastruktur in den Bereichen Telekommunkation und IT ergänzt.

    „Wir liefern LWL Patchkabel, Pigtails und Adapter in vielen Ausprägungen mit allen marktüblichen Steckverbindern. Unser Standard ist die Qualitätsklasse Grade B nach IEC Norm. ETD Glasfaser bietet zudem konfektionierte Lichtwellenleiter der 0,1 dB Klasse an, die bereits heute die hohen Anforderungen der 5G Infrastruktur erfüllen“, erklärt der Geschäftsführer.

    Ein Querschnitt des Portfolios ist online auf der Webseite des Unternehmens verfügbar. Darüber hinaus verfügt der Hersteller über viele weitere Produkte, die durch die redundante Lagerhaltung in Deutschland und Finnland besonders schnell und sicher lieferbar sind.

    „Der Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter steht während der Coronavirus-Pandemie natürlich an höchster Stelle. Dennoch sind alle Bereiche der Unternehmensgruppe uneingeschränkt funktionsfähig, insbesondere Produktion und Logisitik. Unser Vertrieb steht für individuelle Angebote und Anfragen zu Produkten zusätzlich über das eigens eingerichtete Sofortanfrage-Formular https://www.etd-glasfaser.de/sofortanfrage zur Verfügung. Hier können Interessenten auch direkt Ihre Spezifikationen übermitteln, damit wir umgehend ein Angebot unterbreiten können. Selbstverständlich sind wir auch weiterhin – wie gewohnt – regulär telefonisch und per E-Mail erreichbar“, so der Geschäftführer abschließend.

    Die ETD Glasfaser GmbH sitzt in Donaueschingen im südlichen Baden-Württemberg in Deutschland. Sie ist Mitglied der ETD Europe Gruppe aus Finnland. Durch direkten Zugriff auf eine gruppeneigene Fabrik für Sondermaschinenbau können innerhalb kürzester Zeit beliebig viele zusätzliche Produktionsstraßen etabliert werden. ETD Glasfaser beliefert Großkunden weltweit. Großserien bis hin zu mehreren Millionen Stück können in gleichbleibender Qualität hergestellt werden. Liefersicherheit besteht durch redundante Lagerhaltung in Deutschland und Finnland.

    Kontakt
    ETD Glasfaser GmbH
    Manuel Fuchs
    Josefstraße 7
    78166 Donaueschingen
    0771-17510400
    buero@etd-glasfaser.de
    https://www.etd-glasfaser.de

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  • „Wir sind auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft“

    „Wir sind auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft“

    Branchentreff bei Langmatz: 9. Breitband-Symposium erlebt neuen Besucherrekord

    Garmisch-Partenkirchen, 10. März 2020 – Bei teilweise strahlendem Sonnenschein hat am 26. und 27 Februar das 9. Breitband-Symposium und Open House in Garmisch-Partenkirchen stattgefunden – und einen neuen Besucherrekord verzeichnet. In diesem Jahr kamen 540 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland in die Zugspitzregion, um sich über Innovationen und Vermarktungstrends im Breitbandausausbau zu informieren und persönlich auszutauschen. Vertreten waren ebenfalls 31 Partnerfirmen, die ihre neuesten Produkte für den Glasfaserausbau präsentierten. „Auch wenn Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden, teils zu Recht, das schleppende Tempo des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen kritisieren, wir sind auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft“, erklärte Stephan Wulf, Vorsitzender der Geschäftsführung von Langmatz, und setzte damit in seiner Begrüßung den Tenor des diesjährigen Branchentreffs.

    Spannende Vorträge und Diskussionen
    Moderiert von Kerstin Stromberg-Mallmann und Josef Lohr, Funktionsstellenleiter Produktanlauf bei Langmatz, wurde am ersten Veranstaltungstag ein abwechslungsreiches Programm im Kongresshaus von Garmisch-Partenkirchen geboten. Vorträge hochkarätiger Referenten lieferten interessante Einblicke, wie die exponentielle Entwicklung der Digitalisierung unsere künftige Lebenswelt prägen wird und welche digitalen Technologien heute schon städtische Quartiere smart werden lassen. In diesem Jahr hatte Langmatz sein Fachvortrags-Konzept modifiziert, damit Themen von den Teilnehmern individuell noch besser vertieft werden können. So wurde im Anschluss an die Mittagspause zusätzlich eine Vortragsreihe mit speziellen Glasfaserthemen angeboten, die je nach persönlicher Interessenlage wahrgenommen werden konnten und großen Anklang fanden. Der Nachmittag schloss mit einer angeregten Podiumsdiskussion, die sich um die spannende Frage drehte, welche Herausforderungen den Netzausbau aktuell dominieren. Unter den Experten bestand Einigkeit, dass sowohl weniger bürokratische Hürden den Ausbau beschleunigen würden als auch klar definierte Qualitätsstandards sowie eine einheitliche Fachkräfteausbildung.

    Langmatz: Wachstum durch Innovation
    Im Rahmen seiner Eröffnungsrede verwies Wulf darauf, dass Langmatz in den letzten zehn Jahren ein hohes Wachstum erlebt und in diesem Zeitraum den Umsatz von 40,9 Millionen in 2009 auf 86,6 Millionen Euro in 2019 mehr als verdoppelt hat. Den Schlüssel zum Erfolg sieht er darin, dass sich Langmatz stets aktuellen Trends zugewandt und immer wieder innovative Produkte und Systemlösungen entwickelt hat. So hält das mittelständische Industrieunternehmen derzeit mehr als 200 Patente und wurde 2019 im Rahmen einer aufwendigen Studie der F.A.Z. in den Kreis von Deutschlands Innovationsführern aufgenommen. „Innovation ist lebendiger Teil unserer Unternehmenskultur“, betonte Wulf. In Bezug auf den Breitbandausbau werde in den folgenden fünf Jahren viel passieren, prognostizierte er. „Städte und Kommunen planen den Ausbau der digitalen Infrastruktur, zahlreiche regionale, überregionale und lokale Carrier entwickeln neue Geschäftsmodelle. Neue Anwendungen im Bereich Smart City und 5G-Ausbau benötigen ebenfalls schnelle Datennetze“, fasste Wulf die Entwicklungen zusammen. Sein Fazit: Auf dem Weg in die Gigabitgesellschaft führt am flächendeckenden Ausbau der Glasfaserinfrastruktur kein Weg vorbei.

    Eine Reise in die Zukunft: Erde 5.0 & Dematerialisierung
    Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Karl-Heinz Land, der die Zuhörer auf eine bewegende Reise in die Zukunft entführte. Die nächsten Jahrzehnte werden seiner Ansicht nach mit dramatischeren Veränderungen unserer Lebenswelt einhergehen, als die letzten 250 Jahre. Der bekannte Keynote-Speaker und Autor schilderte, wie die digitale Transformation bereits heute die Dematerialisierung in all unseren Lebensbereichen vorantreibt und was das für die gesamte Wertschöpfungskette bedeutet – wenn beispielsweise das Bahn- oder Flugticket nur noch ein QR-Code ist. Der wichtigste Grund, warum dies aktuell passiert, liege im Phänomen der Exponentialität der Entwicklung. So hat heute ein Smart Phone die acht- bis zehnfache Rechnerleistung des NASA-Computers, der 1970 die Apollo 13 auf den Mond brachte, 15 Tonnen wog und eine halbe Milliarde Dollar kostete. Seine drei Kernthesen lauten: 1. Alles was digitalisiert werden kann, wird digital werden. 2. Alles was vernetzt werden kann, wird vernetzt werden. 3. Alles was automatisiert werden kann, wird automatisiert werden. Diese Regel laufe immer nur in dieser Reihenfolge ab, wie das Beispiel des selbstfahrenden Autos zeige. Als Folge des technologischen Fortschritts und der damit einhergehenden Dematerialisierung werden heutige Berufsbilder und Produkte verschwinden, die Arbeitszeiten sich dramatisch verkürzen. Aber nicht alles werde digital, so Land, die digitale und die physische Welt seien untrennbar miteinander verbunden. „Umso digitaler die Welt, desto größer wird die Sehnsucht des Menschen nach Haptik, nach persönlichem Empfinden und Begegnung“. Das Internet ist nach Meinung Lands die Infrastruktur unseres zukünftigen Wohlstands. Nach Schätzungen werden auf Grund der weltweiten Vernetzung von Dingen bis 2025 elf Billionen Dollar an neuer Wertschöpfung entstehen, davon 80 Prozent durch Software und Services. Die digitale Welt verändert mit Smart Grids, Wassermanagement, Smart Home, Smart Retail, E-Mobilität etc. auch unsere Städte, die nach Lands Prognose in Zukunft sehr viel grüner werden. Die Digitalisierung sei der Hebel zu mehr Nachhaltigkeit, betonte er. Unternehmen werden künftig eine Nachhaltigkeitsstrategie vorweisen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und wertvoller als andere zu sein. Insofern sei die Zirkulärwirtschaft, in der die einmal produzierten Produkte nach ihrer Benutzung nicht entsorgt, sondern wieder in den Kreislauf zurückgegeben werden, eine zentrale Lösung. „Heute stehen wir am Anfang der 5. Industriellen Revolution und sprechen vom Internet der Dinge, von Blockchain und künstlicher Intelligenz“, sagte Land. Entscheidend werde es jetzt für die Politik, jedes Unternehmen und jedes Land sein, eine Vision zu entwickeln, wie die gesellschaftliche, politische und ökonomische Transformation gestaltet werden soll. „Die Chancen liegen auf der Hand, in jeder Industrie“.

    Quartiere werden smart: Digitale und nachhaltige Lösungen der Smart Pole Factory
    Warum die Straßenbeleuchtung zur Vernetzung verschiedener innovativer Technologien eine ideale Infrastruktur darstellen kann, erläuterte Dr.-Ing. Michael Diekerhof von innogy SE. In Deutschland gebe es 9,5 Millionen Straßenlaternen, die sich aus drei Gründen zur Digitalisierung von Stadtquartieren eignen, argumentierte er in seinem Vortrag: sie sind überall, sie sind ans Stromnetz, teilweise auch an Datennetze angeschlossen, und sie sind heute und morgen unentbehrlicher Bestandteil der Städte. So können Laternen mit Sensoren versehen werden und als „Smart Poles“ für Konnektivität (WIFI), Mobilität (eMobility), Kommunikation (Werbung), Sicherheit (Intelligente Kamera, Notruf) und Nachhaltigkeit (Messung von Luftqualität) dienen. „Was wäre, wenn Laternen nicht nur Licht spenden, sondern Menschen verbinden und den öffentlichen Raum sicherer machen“, schlug Diekerhof den Bogen zum Thema Sicherheit. Unsere Lebensqualität hänge zunehmend davon ab, wie sicher wir uns an öffentlichen Orten fühlen. Für diesen Anwendungsfall hat das Startup aus dem innogy Konzern gemeinsam mit Langmatz einen speziellen IoT-Notrufknopf entwickelt. Dieser ist an jeder Laterne leicht nachrüstbar, Vandalismus geschützt und besitzt eine bidirektionale IP-Schnittstelle, die eine automatische Anpassung der Lautstärke an die Umgebung vornimmt. Beim Betätigen des Notrufs landet ein Hilfesuchender so unmittelbar in einer Leitstelle, mit der er kommunizieren kann.

    Grabenlos statt offen: Innovative Verlegemethoden für den Glasfaser-Hausanschluss
    Mit welchen Methoden man schnell und effektiv einen Hausanschluss erstellt, zeigte Markus Spatz, Geschäftsführer der Botec Hupertz GmbH, an einer Reihe von Praxisbeispielen. Für die grabenlose Verlegung stellte er unterschiedliche Verfahren mit Maschinen der Firma Tracto-Technik vor. Darunter den Einsatz einer Erdrakete, die vom Keller heraus zur Grube am Gehweg (oder vice versa) eingesetzt wird. Nachteil dieses auf dem Prinzip der Bodenverdrängung basierenden Verfahrens ist es, dass es ungesteuert läuft und eine maximale Reichweite von 25 Metern hat. Mini-Spülbohrsysteme bzw. Mini-Bohranlagen bieten dagegen den Vorteil, dass sie steuer- und ortbar sowie für die Bohrung längerer Distanzen (max. 100 Meter) von der Grube zum Keller geeignet sind. Eine weitere Methode, die Spatz präsentierte, ist die so genannte Keyhole-Technik, bei der ein Saugbagger notwendig sei und die sehr kostenintensiv ist. Welches System auch angewandt werde, „auf den Punkt ankommen, ist das entscheidende“, erklärte Spatz mit einem Augenzwinkern.

    Erfolgreiches Geschäftsmodell für den Glasfasernetzausbau in ländlichen Regionen
    Aus der Schweiz kam ein Beitrag, der einen außergewöhnlichen Weg vorstellte, wie eine vom Glasfaserausbau abgehängte kleine Gemeinde in Eigeninitiative doch noch zu schnellem Internet gekommen ist. Beat Fahrni, Geschäftsführer der THINK-engineering GmbH, erzählte, dass die Geschichte damit begann, als er einen Weinbauer kennenlernte, der eine Fernheizung für 50 Häuser im Dorf bauen wollte. Daraus entstand seine Idee, gleich noch ein Leerrohr für einen späteren Glasfaseranschluss mitzuverlegen. Er fand heraus, dass neben der Schiene ein Glasfasernetz verlegt worden war und es neben dem Bahnhof einen Verteiler gab. Im nächsten Schritt begann er einen Provider zu suchen, sprach mit Gemeinderäten und verantwortlichen Stellen und fand schließlich eine Lösung, bei der er mit den Hausbesitzern gemeinsam ein Modell entwickelte. „Es hat ein Jahr gedauert, einen bezahlbaren Anschluss zu bekommen“, so Fahrni. Aber das Beispiel zeige, dass es geht. Wichtig sei ihm, dass Gemeinden erkennen, dass sie selbst in der Lage sind, ein Netz aufzubauen – mit zwei weiteren sei er gerade im Gespräch.

    Die Netzebene 5, immer eine Unbekannte!
    Joergen Janson, Sales Manager der Corning Optical Communications GmbH & Co. KG, schilderte in seinem Vortrag die typischen Problemstellungen während der Verlegung von Glasfasern innerhalb von Gebäuden. Während bei Neubauten in der Regel flexible Rohre zum Einschieben oder Einblasen von Kabeln vorhanden sind, sowie Verbundrohre in Wartungsschächten oder Steig-bereichen, liege der Fall bei Bestandswohnungen ganz anders. „Hier fängt das herzhafte Spiel an“, sagte Janson. Wie eine Verkabelung von Innenräumen ohne vorhandene Rohre und ohne Schlitze stemmen oder Aufputz funktionieren kann, präsentierte Janson mit Clear Track. Diese neuartige, praktisch unsichtbare Lösung, besteht aus durchsichtigen Glasfaserkanälen mit einer selbstklebenden Rückseite. Janson erklärte, dass das Produkt auf 90 Prozent aller Oberflächen hält, sei es Beton, Trockenbau, Mauerwerk oder Tapete. Auch gibt es im gleichen Programm, neben einer selbstklebenden Eingangsbox für den Flurbereich, flache Aufputzgehäuse und geschützte Patch Cords für die Verbindung zum Router. Vorteile: Eine schnelle und saubere Glasfaser-Verkabelung, insbesondere bei Alt- und Plattenbauten sowie denkmalgeschützten Gebäuden.

    Konvergenter Netzplan als Grundlage der digitalen Stadt der Zukunft
    „Es ist festzustellen, dass wir heute noch stark über die allgegenwärtigen Apps agieren“, sagte Wolfgang Weiß, Geschäftsführer des ZDE (Zentrum für Digitale Entwicklung GmbH), zum aktuellen Stand der Digitalisierung in Gemeinden. Weiß erläuterte, dass zu seinem Kundenkreis Stadtwerke, Kommunen sowie kommunale Gesellschaften zählen. Bei diesen stünden derzeit viele starke Veränderungsprozesse an, noch spreche man beim Fest- und Funknetz vielfach noch von 4G, von Sensordaten dagegen noch eher wenig. Kurzfristig werde sich das aber signifikant ändern. So wird es in naher Zukunft 5G-Netze sowie alle Arten von Sensordatennetzen wie etwa LoRaWAN geben. Sicher sei, dass wir ein Fest- und ein Funknetz in der Konvergenz haben werden sowie definitiv mehr Teilnehmer in den Netzen, betonte Weiß. Im Zuge der weiteren Digitalisierung und des Breitbandausbaus werde es künftig auch eine Vielzahl von Pattformen geben, die sich vernetzen, sowie Anwendungen, die dann wertschöpfend genutzt werden können.

    Open House: Präsentation von Neuheiten im Glasfaserausbau
    Das Olympia-Skistadion in Garmisch-Partenkirchen stand am zweiten Tag im Mittelpunkt. Im Auslauf der Skisprungschanze präsentierten 31 Partnerfirmen in einem 900 Quadratmeter großen Ausstellerzelt neue Produkte und Lösungen zum Aufbau und Betrieb von Glasfasernetzen. Dort stellte auch Langmatz seine aktuellen Entwicklungen vor – vom Central Office über den Outside Plant bis zum Customer Premise. Darunter den neuen Glasfaser-Netzverteiler Medium, die neue Glasfaser-Mauerdurchführung VarioPipe sowie den neuen Glasfaser-Abschlusspunkt – mini , mit denen ein Netzausbau modular und wirtschaftlich erfolgen kann. Ergänzend dazu fanden in den Räumlichkeiten auf dem Schanzentisch Workshops rund um die Themen Glasfaserkonfektionierung, Glasfasermuffen, deren Applikation sowie die Verlegung von Kabelschutzrohren und Rohrverbänden statt. Wie jedes Jahr gab es auch die Gelegenheit, per Shuttle Bus ins nahe gelegene Langmatz Werk in Oberau zu gelangen, um an einem Werksrundgang teilzunehmen, der detaillierte Einblicke in modernste Verfahren zur Produktion von Glasfaserprodukten bot.

    Weitere Infos: www.langmatz.de

    Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systemlösungen für Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelschächte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsgeräte, Funkrundsteuerempfänger und Komponenten für den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktführer für Kabelschächte aus Kunststoff.

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