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  • 91 % der Sicherheitsverantwortlichen glauben, dass KI die Security-Teams abhängen wird

    91 % der Sicherheitsverantwortlichen glauben, dass KI die Security-Teams abhängen wird

    Neuer Bugcrowd Security-Report „Inside the Mind of a CISO“ enthüllt die Sichtweise von CISOs auf KI-Bedrohungen, ethisches Hacken und benötigtes Fachwissen

    BildBugcrowd, Spezialist für Crowdsourced Cybersecurity, hat den Bericht „Inside the Mind of a CISO“ veröffentlicht, in dem mehrere Hundert Sicherheitsverantwortliche weltweit im Hinblick auf ihre Wahrnehmung von KI-Bedrohungen, ihre Prioritäten und sich entwickelnden Rollen sowie gängige Mythen in Bezug auf CISOs befragt wurden.

    Geld und Personal

    Zu den Ergebnissen gehört, dass einer von drei Befragten (33 %) glaubt, dass mindestens die Hälfte der Unternehmen bereit ist, die langfristige Privatsphäre oder Sicherheit ihrer Kunden zu opfern, um Geld zu sparen. Dies erklärt sich zum Teil aus der Tatsache, dass 40 % der Befragten glaubten, dass weniger als eins von drei Unternehmen das Risiko einer Sicherheitsverletzung wirklich kennt.
    Fast 9 von 10 (87 %) gaben an, dass sie derzeit Sicherheitspersonal einstellen, und 56 % erklärten, dass ihr Sicherheitsteam derzeit unterbesetzt ist. Und trotz einiger weit verbreiteter Missverständnisse darüber, dass kein Hochschulabschluss erforderlich ist, gaben die Befragten an, dass nur 6 % der Führungskräfte im Bereich Cybersicherheit keinen Hochschulabschluss haben und über 80 % über einen Abschluss speziell im Bereich Cybersicherheit verfügen.

    KI

    Trotz der geplanten Neueinstellungen gaben 70 % der Unternehmen an, dass sie in den nächsten fünf Jahren aufgrund der Einführung von KI-Technologien die Zahl der Mitarbeiter in ihrem Sicherheitsteam verringern wollen. Über 90 % sind der Meinung, dass KI bereits jetzt bessere Leistungen erbringt als Sicherheitsexperten oder zumindest in naher Zukunft erbringen wird. KI wird jedoch nicht nur als Vorteil gesehen. Mehr als die Hälfte (58 %) glaubt, dass die Risiken der KI größer sind als ihre potenziellen Vorteile.

    Ethical Hacking

    Aufgrund von Bedenken hinsichtlich der böswilligen Nutzung von KI durch Angreifer sind 70 % der Sicherheitsverantwortlichen dazu übergegangen, ihre KI-Abwehr mit Hilfe von Crowdsourced Security zu testen. Tatsächlich stehen mehr als 7 von 10 (73 %) der Sicherheitsverantwortlichen dem Ethical Hacking positiv gegenüber, und 75 % von ihnen haben sogar selbst Erfahrung damit. Angesichts der Tatsache, dass moderne Bedrohungen ausweichender und anpassungsfähiger sind als je zuvor – 89 % glauben, dass es mehr Bedrohungen gibt und diese ernster sind – ist es zwingend erforderlich, dass Crowdsourced Security im Zentrum der Cybersicherheitsstrategie eines Unternehmens steht.

    „Die Rolle des CISO entwickelt sich weiter. Angesichts der aktuellen Risikolandschaft und der Notwendigkeit, der Sicherheit Vorrang vor der Widerstandsfähigkeit zu geben, trägt der CISO mehr Verantwortung als je zuvor“, so Nick McKenzie, CISO bei Bugcrowd. „Die Überbrückung der Kluft zwischen CISOs und dem kollektiven Einfallsreichtum von Hackern ist der Schlüssel zum Schutz von Unternehmen vor dem zunehmenden Ansturm von KI-Bedrohungen und -Angriffen.“

    Da sich die Cybersicherheitslandschaft ständig weiterentwickelt, müssen Fachleute und Unternehmen bereit sein, sich an die neuesten Trends und aufkommenden Technologien wie KI und die Implementierung von Crowdsourced Cybersecurity anzupassen. Die Bugcrowd-Plattform verbindet Unternehmen mit vertrauenswürdigen Hackern, um ihre Anlagen proaktiv gegen hochentwickelte Bedrohungsakteure zu verteidigen. Auf diese Weise können CISOs den kollektiven Einfallsreichtum der Hacker-Community freisetzen, um Risiken in Anwendungen, Systemen und Infrastrukturen besser zu erkennen und zu mindern.

    Vollständiger Bericht

    Für diesen Bericht wurden 209 Antworten von Sicherheitsverantwortlichen aus Nordamerika, Südamerika, Europa, Asien, Australien und Afrika ausgewertet, die in Unternehmen unterschiedlicher Größe beschäftigt sind. Der Bericht definiert „Sicherheitsverantwortliche“ als Personen mit den Titeln CISO, CIO, CTO, Head of Security oder VP of Security.
    Der vollständige Bericht befasst sich mit den wichtigsten Prioritäten von CISOs, geht auf die häufigsten Missverständnisse ein, deckt ihre Wahrnehmungen der Bedrohungslandschaft auf und bietet einen genaueren Blick darauf, wie ein „Offensive Security CISO“ aussieht und wie Hacker und Sicherheitsverantwortliche ihre Kräfte bündeln können. Der Report kann unter diesem Link bezogen werden.

    Um ein Exemplar des Bugcrowd Vulnerability Trends Report herunterzuladen, der die Arten von Schwachstellen aufzeigt, die laut globalen Hackern heute auf dem Vormarsch sind, klicken Sie hier.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bugcrowd
    Herr Uwe Scholz
    Albrechtstr. 119
    12167 Berlin
    Deutschland

    fon ..: 01723988114
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    email : uscholz@zonicgroup.com

    Seit 2012 versetzt Bugcrowd Unternehmen in die Lage, die Kontrolle zurückzugewinnen und den Bedrohungsakteuren einen Schritt voraus zu sein, indem der kollektiven Einfallsreichtum und das Fachwissen der Kunden sowie eine vertrauenswürdigen Allianz von Elite-Hackern mit den patentierten Daten und der KI-gestützten Security Knowledge Platform(TM) vereint werden. Das Netzwerk von Hackern verfügt über vielfältiges Fachwissen, um verborgene Schwachstellen aufzudecken und sich schnell auf neue Bedrohungen einzustellen, selbst bei Zero-Day-Exploits. Mit unübertroffener Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit findet die daten- und KI-gesteuerte CrowdMatch(TM)-Technologie in der Plattform das perfekte Talent für den Kampf gegen Bedrohungen. Damit schafft Bugcrowd eine neue Ära der modernen Crowdsourced Security, die Bedrohungsakteure übertrifft.
    Weitere Informationen finden sich unter www.bugcrowd.com sowie dem Blog.
    „Bugcrowd“, „CrowdMatch“ und „Security Knowledge Platform“ sind Warenzeichen von Bugcrowd Inc. und seinen Tochtergesellschaften. Alle anderen Marken, Handelsnamen, Dienstleistungsmarken und Logos, auf die hier Bezug genommen wird, gehören den jeweiligen Unternehmen.

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  • CISO Chief Security Information Officer – Ausbildung und Gehalt

    CISO Chief Security Information Officer – Ausbildung und Gehalt

    In vielen Unternehmen spielen die Themen IT-Sicherheit, IT-Governance, IT-Compliance und die Verantwortlichkeit im Unternehmen eine immer wichtiger werdende Rolle.

    BildAuch kleine und mittelständische Unternehmen benennen aufgrund der rechtlichen und organisatorischen Relevanz dieser Themen einen CISO – demnach einen Chief Security Information Officer. Nachfolgend möchten wir nun die Funktion des CISOs und die relevanten Themenfelder im Detail beschreiben.

    Die Grundlagen der Informationssicherheit

    Zu der Informationssicherheit gehört die Gesamtheit aller (Teil-) Aspekte zur Sicherheit bei der Informationsverarbeitung in Organisationen, Unternehmen oder Behörden. Die ISO 27001 bildet dabei den zentralen Part. Mittlerweile besteht eine über 30-jährige Erfahrung mit standartisierten Sicherheits-Management-Systemen. Die ISO 27001 ist mit ISO der 9001 eine der international erfolgreichsten Normen, wenn es um die Struktur und den Verbreitungsgrad geht. Weiterhin sind diese Normen Grundlage vieler Ausschreibungsunterlagen. Momentan gibt es ungefähr 50.000 zertifizierte Unternehmen. Die Tendenz ist stark steigend. Grundlage für (teils verpflichtende) Audits ist der BSI-Grundschutz.

    Der IT Grundschutz des (BSI) Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik

    Mit dem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik entwickelten IT-Grundschutz liegt ein Quasi-Standard vor, der im deutschen Sprachraum recht bekannt ist. Die Verantwortlichen im Unternehmen werden dabei mit wenigen Schritten zur Auswahl geeigneter Bausteine für die IT-Landschaft geführt. Diese Bausteine stehen jeweils für eine Gruppe von Standard-Sicherheitsmaßnahmen, die man im Maßnahmenkatalog des IT-Grundschutzes findet. Die Realisierung solcher Katalogmaßnahmen wird vom BSI für den normalen Schutzbedarf als ausreichend erachtet.
    Bei einem erhöhten Schutzbedarf schließt sich eine ergänzende Analyse an, um die Eignung und Wirksamkeit der ausgewählten Maßnahmen individuell zu beurteilen. Kern des IT-Grundschutzes ist die maßnahmenorientierte Sichtweise, wobei der Schwerpunkt auf technischen Maßnahmen liegt.

    Was sind erforderliche technische und organisatorische Maßnahmen?

    Was sind nun technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs) zur Erreichung und Aufrechterhaltung einer störungsfreien Informationsverarbeitung?
    Technische und organisatorische Maßnahmen umfassen
    z.B. Zugriffs- und Zugangskontrollen sowie Weitergabe- und Eingabekontrollen. Diese
    Maßnahmen zielen darauf ab, dass unbefugte Dritte keinen Zugang zu Datenverarbeitungsanlagen wie einem Serverraum erlangen können.
    Weitere TOMs sind darüber hinaus, die Verwendung von Dateiverschlüsselungen, Firewalls, Virenschutzprogrammen oder Backups.
    All diese Maßnahmen müssen immer nach dem neusten Stand der Technik umgesetzt werden.
    Wie sieht das in Ihrem Unternehmen aus? Die Effektivität zur Erreichung des erforderlichen Schutzniveaus muss natürlich gerade für kleine Unternehmen wirtschaftlich angemessen und effizient sein. Wichtig ist ein vorausschauendes und effektives Risikomanagement.

    Risikomanagement

    Die konkreten Ziele des Risikomanagements im Kontext der Informationssicherheit sind:

    -Frühzeitiges Erkennen von Informationssicherheitsrisiken
    -Etablierung einheitlicher Bewertungsmethoden für identifizierte Risiken
    -Eindeutige Zuweisung von Verantwortlichkeiten beim Umgang mit Risiken
    -Standardisierte Dokumentation von Risiken, inklusive deren Bewertungen
    -Effiziente Behandlung von Risiken

    In welchen Situationen ist das Risiko für Datenaustausch innerhalb und außerhalb der Organisation sehr hoch?
    Bei der Anpassung der internen Organisation und Zusammenarbeit (insbesondere bei größeren Unternehmen), in
    (Bestands-)Systemen und Anwendungen, die nicht aktualisiert oder abgelöst werden können.
    Weiterhin die Zusammenarbeit mit externen Partnern/Dienstleistern vor allem, wenn sensible Daten das Unternehmen verlassen.
    Zudem Fernzugriffe in das Unternehmensnetzwerk (z. B. von Partnerunternehmen und Herstellern). Auch Naturkatastrophen, Brände und Sturm- und Wasserschäden können die IT-Sicherheit empfindlich gefährden. Eine Backup Strategie und Cloud Lösungen sind strategisch wichtig und in das Risikomanagement zu integrieren. Weiterhin können Straftatbestände eine Rolle bei der Gefährdung der IT Sicherheit spielen. Beispielsweise Sabotage und Wirtschaftskriminalität. Der »Risikofaktor« Mensch ist ebenfalls eine Herausforderung. Selbst wenn keine kriminelle Energie hinter den Handlungen steckt, kann das unbedachte Öffnen einer E-Mail oder ein fahrlässiger Umgang mit Daten zu großen Herausforderungen führen. Der Einsatz neuartiger Systeme und Technologien (z. B. Cloud Technik und das Nutzen mobiler Geräte ) und der
    Eintritt in neue Märkte (geografisch und produktbezogen) können eine Evaluation erforderlich machen.

    Wie baut ein Unternehmen das Sicherheitskonzept auf?

    Wie kann nun ein mittelständisches Unternehmen ein Sicherheitskonzept in der Praxis umsetzen? Es kommt an dieser Stelle oft zu der Standardfrage nach dem Umfang des Sicherheitskonzeptes. Diese Frage ist nicht einheitlich zu beantworten.
    Je nach Art der Organisation, dem Anwendungsbereich sowie dem angestrebten Sicherheitsniveau kann es Sicherheitskonzepte mit 50 Seiten, aber auch mit 500 Seiten geben. Eine klare Struktur ist sinnvoll. Folgende Themen sollten in jede Konzeption integriert werden:

    1. Gegenstand des Sicherheitskonzeptes
    2. Zu schützende Objekte
    3. Subjekteigenschaften
    4. Bedrohungsanalyse
    5. Maßnahmenauswahl
    6. Schwachstellenanalyse
    7. Validierung der Maßnahmen
    8. Restrisiko -Betrachtung

    Themen für den CISO – Chief Security Information Officer

    Wie läuft die Ausbildung zum CISO ab und welche Themen sind Bestandteil? Die Fortbildung zum CISO vom Bildungsinstitut erfolgt in 4 praxisnahen Modulen:

    Inhalte Modul 1: Aufbau eines ISMS und IT-Grundschutz

    -Management und Steuerung der Informationssicherheit
    -Planung zum Aufbau eines geeigneten ISMS
    -Aufbau und Gestaltung einer Sicherheitsorganisation
    -Implementierung eines ISMS
    -Inhalte und Maßgaben nach ISO 27001
    -Umsetzungshinweise zum IT-Grundschutz durch das Bundesamt für Sicherheit in der -Informationstechnik
    -Praxisfälle aus dem Unternehmensalltag

    Inhalte Modul 2: Sicherheitslücken und Krisenkommunikation

    -Personelle Aspekte der Informationssicherheit
    -Informationssicherheitskampagnen
    -Praxishinweise nach IT-Grundschutz des BSI
    -Sicherheitsprojekte und Sicherheitsanalysen
    -Prozess für den Umgang mit Sicherheitslücken
    -Sicherheitsvorfälle und -lücken
    -Prozess für die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle
    -Krisenmanagement und Kommunikation

    Inhalte Modul 3: Risiko- und Notfallmanagement

    -Grundlagen der Forensik
    -Erkennen von Vorfällen und Notfällen
    -Risikoübernahme, Risikomanagement, Compliance
    -Einführung und Standards des Risikomanagementes
    -Risikomanagement-Prozess planen
    -Risikomanagement mit der ISO 37301 und ISO 27001
    -Notfallmanagement nach BSI 100-4
    -Business Continuity Management nach BSI 200-4
    -Wirksamkeitsmessung und Gap-Analyse
    -Berichterstattung mit Managementbewertung

    Inhalte Modul 4: IT-Compliance, Haftung und Audits

    -Auditierung und Zertifizierung der Informationssicherheit
    -Planung eines Audits und Anforderung an die verschiedenen Rollen
    -Einführung in relevante Rechtsgrundlagen für den CISO
    -Standards der Auditierung und Zertifizierung
    -Rechtliche Aspekte der Informationssicherheit
    -Grundlagen IT-Compliance
    -Stellung und Haftung von Rollen der Informationssicherheit in Unternehmen und Behörden
    -Praxisfälle aus dem Unternehmensalltag

    Gehalt des CISO – Chief Security Information Officer

    Es taucht in unseren Seminaren häufig die Frage nach der Bezahlung des CISOs auf. Da diese Aufgabe sehr verantwortungsvoll ist und einige Kompetenzen erfordert, wird der Job in der Regel auch angemessen bezahlt. Die durchschnittlichen Angaben der potentiellen Arbeitgeber liegen bei einem durchschnittlichen Jahresgehalt für einen CISO zwischen 120.000 und 200.000 Euro.

    Ausbildung zum CISO

    Das Bildungsinstitut Wirtschaft bildet den CISO in vier Tagen in einer praxisnahen Ausbildung aus. Interesse.

    Unser Team freut sich auf Sie! Wir informieren Sie gerne über Details.

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    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bildungsinstitut Wirtschaft
    Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
    Up de Welle 17
    46399 Bocholt
    Deutschland

    fon ..: 02871-2395078
    web ..: http://www.bildungsinstitut-wirtschaft.de
    email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.de

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    Herr Nicole Biermann-Wehmeyer
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  • Angst vor Bußgeldern beschleunigt Investition in Cybersicherheit

    Angst vor Bußgeldern beschleunigt Investition in Cybersicherheit

    CISOs und Security-Verantwortliche müssen längst nicht mehr so intensiv um mehr Budget und Handlungsspielraum kämpfen wie bisher, sondern erfahren von ihrer Geschäftsführung immer mehr Unterstützung und Verständnis, wenn es um Investitionen in neue Cybersicherheitsmaßnahmen geht. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie* des PAM-Spezialisten Thycotic. Mehr als 90 Prozent der befragten IT-Sicherheitsexperten gaben demnach an, dass ihre Vorgesetzten die Notwendigkeit neuer Ausgaben mittlerweile voll und ganz erkennen und sie bei dementsprechenden Bestrebungen angemessen unterstützen. Mehr als acht von zehn bestätigen zudem, dass das von ihnen empfohlene Investitionsvolumen von der Geschäftsführung grundsätzlich genehmigt wird.

    Was die Geschäftsführung überzeugt, Geld für mehr Cybersicherheit in die Hand zu nehmen

    Wie die Befragung von knapp 1.000 Sicherheitsentscheidern weltweit zeigt, sind es vor allem konkrete Sicherheitsvorfälle im Unternehmen (49 %) und daraus resultierend Datenlecks, Reputationsschäden und finanzielle Verluste aber auch nicht bestandene Audits (28 %), die Vorstände und Geschäftsführung dazu bewegen, Budget für neue Security-Projekte bereitzustellen.

    Gefragt nach dem überzeugendsten Argument, um die Zustimmung der Vorgesetzten für weiteren Ausgaben zur Cybersicherheit zu erlangen, nannten die Befragten an erster Stelle Hinweise auf mögliche Compliance-Verstöße und drohende Bußgelder. Laut 23 Prozent (in Deutschland allein sogar 33 %) ist die Androhung von bzw. Angst vor potenziellen Strafzahlungen eine gute Strategie in den Verhandlungen. Diese Furcht ist nicht unbegründet, bedenkt man, dass sich allein die finanziellen Sanktionen für DSGVO-Verstöße rund zweieinhalb Jahre nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung auf insgesamt über 177 Millionen Euro belaufen.

    Security-Investitionen nach COVID-19 / Die Hälfte der Unternehmen zieht in die Cloud

    Die durch die Corona-Krise verstärkte Digitalisierung und insbesondere die unerwartete Zunahme von Remote-Arbeit hat die Verantwortlichen in Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt und neue Strategien und Standards in Sachen Cybersicherheit und Datenschutz gefordert. Dies hat direkte Auswirkungen auf die geplanten Ausgaben im kommenden Jahr und so sind rund 58 Prozent der Befragten überzeugt, dass sie im nächsten Geschäftsjahr bedingt durch die Veränderungen durch COVID-19 über ein größeres Sicherheitsbudgets verfügen werden als in diesem Jahr.

    Für Deutschland beträgt der Anteil mit nur 36 Prozent hier deutlich weniger. 39 Prozent der Befragten aus Deutschland rechnen hingegen mit einem gleichbleibenden Budget im Jahr 2021. Dies könnte ein Hinweis sein, dass deutsche Unternehmen bereits vor der Corona-Pandemie auf Herausforderungen im IT-Bereich vorbereitet waren und Budget entsprechend eingeplant haben.

    Konkret planen 85 Prozent der IT-Sicherheitsentscheider, in den nächsten zwölf Monaten weitere Lösungen zu beschaffen und 50 Prozent werden in die Cloud umziehen.
    Letzteres bestätigt den Trend, dass immer mehr Unternehmen einen Cloud-first-Ansatz wählen und zunächst Cloud-Bereitstellungsoptionen in Betracht ziehen. Dies erleichtert die Verwaltung und Absicherung von remote-arbeitenden Mitarbeitern, da Cloud-Lösungen Unternehmen Flexibilität und Hochverfügbarkeit gewährleisten.

    Weniger als zehn Prozent erwarten eine volle Ausschöpfung der neuen Investitionen

    Die Ergebnisse der Studie zeigen jedoch auch, dass trotz der zu erwartenden höheren Ausgaben im Bereich IT-Security nicht alle Investitionen den Mehrwert bringen werden, den man sich von ihnen erhofft. So sind die Befragten mehrheitlich davon überzeugt, dass 50 Prozent der neuen Cybersicherheitslösungen nie voll ausgeschöpft werden. An eine Ausschöpfung von mehr als 80 Prozent glauben demnach weniger als zehn Prozent der IT-Manager.

    Diese Sorge erklärt sich vor allem aus dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Dieser bedingt, dass Unternehmen nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um neue Lösung oder Technologien voll auszunutzen oder Implementierungen über die anfängliche Bereitstellung hinaus auszuweiten. Gleichzeitig ist dies ein Indiz dafür, dass zu viele Sicherheitslösungen noch immer zu komplex in der Installation und daher schwierig in der täglichen Anwendung sind.

    CISOs denken strategisch, investieren aber taktisch

    Kaufentscheidungen der CISOs basieren heutzutage vor allem auf dem Wunsch, mit Branchenkollegen und Wettbewerbern Schritt zu halten. So geben zwar dreiviertel der Befragten an, dass sie innovative neue Produkte ausprobieren wollen, in der Praxis, d.h. bei der Auswahl neuer Lösungen und Services, orientieren sie sich jedoch meist an ihren Branchenkollegen, wobei fast die Hälfte (46 %) von ihnen Kaufentscheidungen mit denen anderer Unternehmen ihres Sektors vergleicht. Dies mag taktisch auf den ersten Blick klug sein, hindert die Teams jedoch daran, neue Technologien einzusetzen und innerhalb ihrer Branche Innovationen voranzutreiben.

    „Die strategische Zusammenarbeit zwischen IT-Sicherheit und Geschäftsführung hat sich in den letzten Jahren intensiviert – ganz zum Vorteil der Unternehmenssicherheit, dennoch gibt es weiterhin Optimierungsbedarf“, sagt Stefan Schweizer, Director Sales DACH bei Thycotic. „Die Tatsache, dass Vorstände und Geschäftsführer Investitionen hauptsächlich aus Angst vor Cyberangriffen und Bußgeldern genehmigen, zeigt, dass es bei den Investitionsentscheidungen im Cybersecurity-Bereich immer noch mehr um die notwendige Absicherung geht als um den Wunsch nach Innovation, was auf lange Sicht die Fähigkeit der Unternehmen einschränkt, mit den Cyberkriminellen Schritt zu halten.“

    Die vollständigen Report-Ergebnisse stehen ab sofort zum Download bereit: https://thycotic.com/resources/cyber-security-guide-to-technology-purchase-decision-making/

    Thycotic ist ein führender Anbieter Cloud-fähiger Privilege Access Management-Lösungen. Mehr als 10.000 Unternehmen weltweit, von kleinen Firmen bis zu Fortune 500-Unternehmen, setzen auf die Sicherheitstools von Thycotic, um privilegierte Konten zu verwalten und vor Missbrauch zu schützen, eine Least Privilege-Strategie umzusetzen und Compliance-Richtlinien zu erfüllen. Indem das Unternehmen die Abhängigkeit von komplexen Sicherheitswerkzeugen hinter sich lässt und stattdessen Produktivität, Flexibilität und Kontrolle in den Vordergrund stellt, eröffnet Thycotic Unternehmen jeder Größe den Zugang zu effektivem Enterprise-Privilege Account Management. Hauptsitz von Thycotic ist Washington D.C. mit weltweiten Niederlassungen in Großbritannien, Deutschland und Australien. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

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  • Steigende Compliance-Anforderungen stressen Security-Professionals

    Steigende Compliance-Anforderungen stressen Security-Professionals

    Steigende Compliance-Anforderungen und die wachsende Zahl an Regulierungen stellen den grössten Stressfaktor für Security-Experten dar, wie eine aktuelle Befragung des PAM-Spezialisten Thycotic nun offenbart. So stimmen 42 Prozent der befragten IT-Sicherheitsverantwortlichen zu, dass die Notwendigkeit, immer mehr Richtlinien erfüllen zu müssen, ihren Stress erhöht. Ein Drittel beklagt darüber hinaus lange Arbeitszeiten und die Unvermeidlichkeit von überstunden. Weitere Stressfaktoren sind zudem die steigende Zahl an Sicherheitsvorfällen sowie zu kleine Security-Budgets.

    Dies stellt die Unternehmen vor grosse Herausforderungen in Sachen Mitarbeiterbindung: Wie die Befragung von mehr als 500 Sicherheitsentscheidern weltweit zeigt, zählen zu den grössten Hürden beim Halten von Mitarbeitern unter anderem Burnout aufgrund übermässiger Arbeitsbelastung (45 %). Aber auch Faktoren wie das Fehlen klarer Karriereziele und mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten (37 %) und mangelnde Unterstützung durch Führungskräfte bei der Schulung, Beurteilung und Entwicklung von Mitarbeitern (40 %) verstärken den Fachkräftemangel.

    „Business-Bodyguard“: Was Security-Experten motiviert

    Gefragt nach der Motivation für ihren Job und den Gründen, die sie jeden Tag aufs Neue ins Büro gehen lassen, nannten mehr als Dreiviertel der Security-Experten ihre Bedeutung und Verantwortlichkeit für die Cybersicherheit ihres Unternehmens. So sehen sich 29 Prozent als „Business-Bodyguard“, 25 Prozent als „Hüter der Ethik“, der eine entscheidende Rolle beim Schutz der Datenintegrität sowie der Privatsphäre von Kunden und Mitarbeitern spielt, und 23 Prozent nennen sich selbst einen „Rätselmeister“, der intellektuelle Herausforderungen im Kampf gegen Cyberangreifer löst. Nur drei Prozent gaben an, dass es ihnen schwerfällt, sich zu motivieren, morgens zur Arbeit zu gehen.

    Der Hauptmotivator für den eigenen Job ist für ein Viertel der Befragten „Spass an der Arbeit“, 14 Prozent schätzen es, neue Dinge lernen zu können, und 13 Prozent motivieren sich vor allem mit der Bezahlung und dem damit verbundenen Luxus, sich Dinge kaufen zu können.

    Security-Verantwortliche wünschen sich Wertschätzung ihrer Arbeit

    „CISOs und Security-Professionals haben heutzutage einen der anspruchsvollsten und dynamischsten Jobs ?überhaupt und unsere Studie zeigt, dass sich der Grossteil von ihnen wünscht, die Wertschätzung und Aufmerksamkeit von ihrem Unternehmen zu erfahren, die sie verdienen“, so Joseph Carson, Chief Security Scientist und Advisory CISO bei Thycotic. „Ständig im Dienst zu sein, alle Unternehmens-Assets fortlaufenden schätzen zu müssen, den Rest des Unternehmens zu schulen und gleichzeitig den Finger am Puls der Zeit zu halten in Sachen neueste Compliance-Mandate und Vorschriften, fordert jedoch seinen Tribut. So ist es nicht wirklich überraschend, dass Burnout und Stress bei Security-Verantwortlichen an der Tagesordnung sind. Dies fördert klar den Fachkräftemangel, da potenzielle neue Talente abgeschreckt werden und sich stattdessen für eine ebenso interessante, aber weniger stressige Karriere in einem anderen Bereich entscheiden. Um den Druck auf Sicherheitsexperten zu verringern und neue Talente anzulocken, ist es unerlässlich, dass alle Mitarbeiter in einem Unternehmen Sicherheit als grundlegendes Fundament betrachten und den geschäftlichen Nutzen verstehen. Die Förderung einer Kultur, in der die Mitarbeiter keine Angst haben müssen, ein potenzielles Cyber-Sicherheitsproblem zu melden, ist ebenfalls enorm wichtig, denn je früher ein Problem gemeldet wird, desto geringer sind die Auswirkungen in Form von Stress und Kosten für das Unternehmen.“

    Thycotic ist ein führender Anbieter Cloud-fähiger Privilege Account Management-Lösungen. Mehr als 10.000 Unternehmen weltweit, von kleinen Firmen bis zu Fortune 500-Unternehmen, setzten auf die Sicherheitstools von Thycotic, um privilegierte Konten zu verwalten und vor Missbrauch zu schützen, eine Least Privilege-Strategie umzusetzen und Compliance-Richtlinien zu erfüllen. Indem das Unternehmen die Abhängigkeit von komplexen Sicherheitswerkzeugen hinter sich lässt und stattdessen Produktivität, Flexibilität und Kontrolle in den Vordergrund stellt, eröffnet Thycotic Unternehmen jeder Größe den Zugang zu effektivem Enterprise-Privilege Account Management. Hauptsitz von Thycotic ist Washington D.C. mit weltweiten Niederlassungen in Großbritannien und Australien. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

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  • CARMAO zeigt: Aus- und Weiterbildung ist einer der wichtigsten Faktoren der Unternehmensresilienz

    CARMAO zeigt: Aus- und Weiterbildung ist einer der wichtigsten Faktoren der Unternehmensresilienz

    Warum der Erwerb von Kompetenzen zu Cyber-Angriffen & Co. in Unternehmen existenziell ist

    Limburg a.d. Lahn, 28. November 2019 – Von Unternehmen ist heute flexible Handlungsfähigkeit gefordert – auch in Krisensituationen. Es gilt daher, in der gesamten Organisation Widerstandskraft aufzubauen. Unternehmensresilienz ist der Schlüssel und erfordert eine Sensibilisierung bzw. Stabilisierung der Mitarbeiter für entsprechende Handlungsfelder und Gefahren. Aus- und Weiterbildung ist daher eine zentrale Aufgabe im Zuge der Unternehmensresilienz. Die CARMAO GmbH ( www.carmao.de), Spezialist für organisationale Resilienz, unterstützt Unternehmen dabei, Risiken zu erkennen und Fähigkeiten zu stärken. CARMAO beleuchtet, welche Aufgaben sich diesbezüglich für Unternehmen stellen und welche Qualifikationen erworben werden sollten.

    „Unternehmensresilienz bedeutet, ein belastbares organisatorisches und betriebswirtschaftliches System zu besitzen, um sich gegen Marktveränderungen und Risiken wie beispielsweise Cyber-Angriffe zu wappnen. Dies stärkt die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation, sich systematisch auf aktuelle und künftige negative Einflüsse vorzubereiten und so darauf einzustellen, dass Schäden vermieden werden und die Zukunftsfähigkeit aufrechterhalten wird. Dazu müssen insbesondere die Know-how-Träger und Mitarbeiter entsprechende Fähigkeiten erwerben“, erklärt Ulrich Heun, Geschäftsführer der CARMAO GmbH.

    Die organisationale Resilienz wird durch geschicktes Zusammenwirken diverser Managementsysteme erreicht. Dazu zählen Informationssicherheit, Compliance, Business Continuity, Risikomanagement ebenso wie Service Management, Qualitätsmanagement, Personalmanagement sowie Innovationsmanagement. Alle Verantwortlichen müssen dabei für ihre jeweiligen Aufgaben qualifiziert werden.

    Informationssicherheit als essenzielle Aufgabe zur Widerstandskraft
    Ein wesentlicher Part der Unternehmensresilienz ist unter anderem der Umgang mit Cyber-Angriffen. Um sich in diesem Bereich entsprechend aufzustellen, sollten alle Know-how-Träger so weitergebildet werden, dass sie Kenntnisse zur IT-Architektur, IT-Infrastruktur, IT-Sicherheitsarchitekturen, Firewall, Intrusion Detection, SIEM etc. erlangen. Zudem sollte das richtige Verhalten in Notfall-Situationen und das Know-how zu grundlegenden regulatorischen Rahmenbedingungen (Schutz der Privatsphäre, Geheimhaltung) geschult werden. Auch die Nicht-technische Kommunikation zu Geschäftsführung, PR und Mitarbeitervertretungen sollte gegeben sein.

    Diese Maßnahmen betreffen die Know-how-Träger wie technische Analysten, IT-Manager und IT-Administratoren, Compliance-Verantwortliche, Notfall- und Krisenmanager, Kommunikationsexperten sowie die Geschäftsleitung, Vorstände und Business Manager. Den Verantwortlichen sollte dabei technisches Wissen, Compliance-Wissen, methodisches und prozessuales Vorgehen vermittelt werden. Zu schulende notwendige Kompetenzen sind dabei analytische Denk- und Arbeitsweisen, Kommunikation sowie Führung und Verhalten in Krisensituationen.

    „Aus- und Weiterbildung zur Unternehmensresilienz beginnt bei allen leitenden Verantwortlichen. Sind diese mit den erforderlichen Kompetenzen ausgestattet, so stärkt dies die gesamte Widerstandskraft und überträgt sich auf die Mitarbeiter. Unternehmensresilienz und damit einher gehend beispielsweise die Behandlung von Cyberangriffen ist eine Querschnittsaufgabe in der gesamten Organisation“, erklärt Ulrich Heun.

    Eine von CARMAO empfohlene Maßnahme zum Kompetenzerwerb ist die Erstellung eines Qualifikationsprogrammes unter Führung von CISO und Notfallmanagement. Dabei ist die individuelle und spezielle Ausrichtung auf die einzelnen Akteure wie Management, Rechtsabteilung, IT, ISB, DSB, Presseabteilung, Betriebsrat und andere erforderlich. Eine regelmäßige Wissenserneuerung und spezielle Übungen sorgen für Nachhaltigkeit. Diese und weitere Kompetenzen können in der CARMAO Academy erworben werden.

    Die 2003 gegründete CARMAO GmbH mit Hauptsitz in Limburg a. d. Lahn bietet Beratung, Dienstleistungen sowie Aus- und Weiterbildung an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Unternehmensresilienz. Die Berater der CARMAO fokussieren insbesondere die Themen der Informationssicherheit, Business Continuity Management (BCM), IT Service Continuity Management (ITSCM), IT-Grundschutz, IT-Risikomanagement, Compliance und IT-Notfallmanagement. Ein Data Center-Team unterstützt zudem die Kunden rund um die Bereiche Normkonformität, Energieeffizienz sowie Vorbereitungen auf Zertifizierungen in Rechenzentren (EN 50600, Blauer Engel). Der Leistungsumfang erstreckt sich von der Analyse über die Beratung und Lösungsentwicklung bis hin zum Kompetenztransfer durch die CARMAO Academy. CARMAO befähigt Unternehmen unter anderem dazu, Widerstandsfähigkeit auszubauen sowie sich in Zeiten der Digitalisierung zukunftssicher aufzustellen. Zum Kundenstamm gehören Konzerne, kleine und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen sowie öffentliche Verwaltungen. www.carmao.de

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  • Ralf Kleinfeld von OTTO gewinnt den CISO Award 2018

    Auszeichnung soll die Rolle der IT-Sicherheitsverantwortlichen stärken

    Ralf Kleinfeld von OTTO hat den CISO Award 2018 gewonnen. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen einer Fachveranstaltung in Limburg. Initiiert wurde der CISO Award 2018 vom Beratungshaus CARMAO und der TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA. Die neutrale Jury setzte sich aus mehreren namhaften Experten zusammen.

    Der CISO Award wird ab diesem Jahr jährlich verliehen und dient dem Ziel, den IT-Sicherheitsverantwortlichen angesichts ihrer wachsenden Bedeutung eine höhere Anerkennung zu verleihen. „Die Etablierung einer Auszeichnung für diese Zielgruppe soll jedoch nicht nur die Reputation der CISOs steigern, sondern der Award versteht sich gleichzeitig als Plattform für eine Innovationsdiskussion im Bereich der IT-Sicherheit“, betont der CARMAO-Geschäftsführer Ulrich Heun. „Aus diesem Grund dient der CISO Award mit seinen gesamten Maßnahmen auch als Impulsgeber für eine breitere öffentliche Diskussion“ ergänzt Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV TRUST IT.

    Aus den zahlreich eingereichten Projekten ermittelte die Jury Ralf Kleinfeld von OTTO als Sieger, Platz zwei belegte Sandra Cleven vom Kommunikationsdienstleister htp GmbH vor Gerhard Gayer von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall. Alle drei Siegerprojekte widmen sich der praktischen Umsetzung der Awareness-Bestrebungen in den Unternehmen. Dies ergab sich aus der Analyse der Einreichungen anhand der vorgegebenen Bewertungskriterien und ist unabhängig von der Klassifizierung des Projekttyps. Zu den Bewertungskriterien gehörten die Lösungskreativität und Nutzeneffekte ebenso wie die Machbarkeit, Zukunftsorientierung und Übertragbarkeit.

    Zur Expertenjury gehörten neben Ulrich Heun und Detlev Henze als Vertreter der Veranstalter Frank Fischer (Leiter Cyber Security, Deutsche Bahn), Prof. Dr. Christoph Meinel (Institutsdirektor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts), Dr. Rolf Reinema (Vice President IT Workplace, Infrastructure & Operations bei ZF Friedrichshafen) sowie Prof. Dr. Oliver Weissmann (Hochschule Darmstadt). Verliehen wurde der Award auf der Fachveranstaltung CISO Day 2018 am 20.11.2018 in Limburg.

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    Die 2003 gegründete CARMAO GmbH bietet mit einem Expertenpool von etwa 60 zertifizierten Consultants Beratung, Dienstleistungen und Seminare mit den Schwerpunkten Informationssicherheit, IT-Risikomanagement, IT-Compliance sowie Datenschutz an. Zu den Besonderheiten von CARMAO gehören das Framework CHARISMA zur intelligenten und aufwandsschonenden Projektrealisierung sowie ein eigenes Forensik-Labor. Für ihre zunehmend global tätigen Kunden ist das Beratungshaus sowohl national als auch international aktiv. Zum Kundenstamm zählen verschiedene DAX- und eine Vielzahl weiterer renommierter Unternehmen aus allen wichtigen Branchen.www.carmao.de.

    Über die TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA
    Die TÜV TRUST IT GmbH ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich als IT-TÜV tätig und gehört zur Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA. Von ihren Standorten Köln und Wien aus fungiert das Unternehmen als der neutrale, objektive und unabhängige Partner der Wirtschaft. Im Vordergrund stehen dabei die Identifizierung und Bewertung von IT-Risiken. Die Leistungen konzentrieren sich auf die Bereiche Management der Informationssicherheit, Mobile Security, Cloud Security, Sicherheit von Systemen, Applikationen und Rechenzentren, IT-Risikomanagement und IT-Compliance. https://www.it-tuv.com

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  • CISOs sollten sich eng vernetzen

    Networking hilft bei den komplexen Wissensanforderungen

    Da CISOs über ein sehr komplexes und permanent zu aktualisierendes Wissen verfügen müssen, empfehlen ihnen Experten neben einer intensiven Weiterbildung auch eine enge Vernetzung mit anderen IT-Sicherheitsverantwortlichen. Diesem Networking dient auch der CISO Award 2018, der erstmals vom Beratungshaus CARMAO und der TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA ausgerichtet wird.

    Anlässlich einer Fachveranstaltung im Juni dieses Jahres ermittelte CARMAO unter den Teilnehmern, dass die IT-Sicherheitsverantwortlichen ein kritisches Bild von ihren Arbeitsbedingungen zeichnen. So beklagen 46 Prozent eine nur verhaltene Unterstützung durch ihre Geschäftsleitung und Vorgesetzten, etwas mehr als die Hälfte registriert gleichzeitig eine unzureichende Ressourcenausstattung. Die größten Schwierigkeiten verbergen sich für 59 Prozent jedoch in den komplexen Wissensanforderungen.

    „Die Informationssicherheit ist angesichts der wachsenden Cyber-Bedrohungen möglicherweise der fachliche Bereich in der gesamten Digitalisierung mit dem größten Wissensbedarf, zumal auch gleichzeitig immer umfangreichere Kenntnisse der gesetzlichen Anforderungen bestehen müssen“, urteilt CARMAO-Geschäftsführer Ulrich Heun. Die Konsequenz müsse deshalb sein, dass die Unternehmen eine breite Weiterbildingsinitiave für ihre IT-Sicherheitsverantwortlichen und deren Teams starten. „In kaum einem anderen Bereich können sich unzureichende Kompetenzen so schnell zu einem gefährlichen Bumerang entwickeln.“

    Frank Fischer, Chief Security Officer der Deutschen Börse Group und Jury-Mitglied des CISO Award 2018, empfiehlt gleichzeitig ein intensives Networking mit Kompetenzträgern und Kollegen aus anderen Unternehmen oder Institutionen aufzubauen. „Diese fachlichen Kontakte dienen nicht nur dem Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch, sondern sie eröffnen auch den Blick für neue Perspektiven und erzeugen dadurch interessante Inspirationen für die strategische Ausrichtung wie praktische Arbeit“, verweist er auf die vielfältigen Nutzenvorteile und betont: „Ohne gute Vernetzung nach außen sitzt der CISO schnell in einem Elfenbeinturm.“

    Für Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV TRUST IT, gehört gleichzeitig auch ein enges Kontaktgeflecht in der eigenen Unternehmensorganisation dazu. „Der IT-Sicherheitsverantwortliche ist in seiner Querschnittsfunktion auf eine gut funktionierende Kooperation mit den Bereichsmanagern und Organisationseinheiten angewiesen.“ Eine gute persönliche Vernetzung intern stelle für den CISO einen wichtigen Informationskanal dar, um die verschiedenen Fachbereiche in ihren konkreten Sicherheitserfordernissen zu verstehen und gleichzeitig dort Verständnis für die eigenen Maßnahmen zu entwickeln. „Das Miteinander ist die Basis dafür, neue Chancen in der Informationssicherheit zu entwickeln.“

    Diesem Gedanken folgt auch der CISO Award 2018, der sich als Plattform für eine Innovationsdiskussion versteht. Er wurde von CARMAO und TÜV TRUST IT ins Leben gerufen. Teilnehmen können CISO/Sicherheitsbeauftragte aus den Kategorien Mittelstand, Großunternehmen und Öffentliche Institutionen. Es werden die besten innovativen Leistungen prämiert.

    Zur hochkarätig besetzten Expertenjury gehören neben Ulrich Heun und Detlev Henze als Vertreter der Veranstalter Frank Fischer (Deutsche Börse Group, Chief Security Officer), Prof. Dr. Christoph Meinel (Institutsdirektor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts), Dr. Rolf Reinema (Vice President IT Workplace, Infrastructure & Operations bei ZF Friedrichshafen) sowie Prof. Dr. Oliver Weissmann (Hochschule Darmstadt).

    Weitere Informationen und Teilnahmeanmeldung unter www.ciso2018.com

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  • Was heute auf der Agenda der IT-Sicherheitsverantwortlichen stehen sollte

    Tipps der TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA

    Der Verantwortungsbereich und die Aufgabenvielfalt der Chief Information Security Officer (CISO) wächst angesichts der Digitalisierung und täglich neuen Cyber-Gefahren mit großer Dynamik. Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV TRUST IT, hat zusammengestellt, worauf die IT-Sicherheitsverantwortlichen aktuell ein besonderes Augenmerk legen sollten. Sie sind zudem eingeladen, am CISO Award 2018 teilzunehmen, den TÜV TRUST IT gemeinsam mit der CARMAO GmbH ausrichtet.

    1. Management Commitment zum Thema Informationssicherheit:
    Zum selbstverständlichen Grundsatz gehört, dass CISOs alle Entscheidungen konsequent aus Sicht des Unternehmens treffen. Aber dafür ist nicht nur ein enger Austausch mit der Geschäftsleitung erforderlich, sondern gleichzeitig muss ein klares Bekenntnis des Managements zu den geplanten Sicherheitsstrategien eingefordert werden.

    2. Compliance-Anforderungen richtig managen:
    Der Gesetzgeber definiert immer mehr Sicherheitspflichten für die Unternehmen, dazu gehören beispielsweise das IT-Sicherheitsgesetz oder die Bank- und Versicherungsaufsicht und Anforderungen an die IT (BAIT bzw. VAIT). Dem CISO kommt es zu, effiziente Wege zu entwickeln, um die inzwischen sehr komplexen rechtlichen Erfordernisse umzusetzen.

    3. Den sicheren Weg in die Digitalisierung ebnen:
    So vielfältig sich der Nutzen der digitalen Transformation darstellt, so wesentlich ist auch, dass damit neue und umfassendere Sicherheitsrisiken einhergehen. Dies gilt nicht zuletzt für Information Security by Design, also die Berücksichtigung von Sicherheitsanforderungen bereits im Software-Entwicklungsprozess. Es gehört zu den Kernaufgaben der CISOs, für den digitalen Wandel den konzeptionellen Rahmen zu definieren und für dessen Umsetzung zu sorgen. Dies sollte nach dem Motto erfolgen: Wie kann die Digitalisierung sicher ermöglicht werden ohne sie zu bremsen.

    4. Die Cyber-Risiken im Blick halten:
    Die hohe digitale Entwicklungsgeschwindigkeit lässt fast täglich weitere Cyber-Gefahren entstehen. Dies verlangt eine kontinuierliche Fortbildung der IT-Sicherheitsverantwortlichen, weil sie ansonsten nicht in der Lage sind, neue Risiken zu verstehen, die Relevanz für ihr Unternehmen einzuschätzen und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten.

    5. Maßnahmen nach dem Top-down-Prinzip priorisieren: CISOs sollten sich zunächst auf die hohen Informationswerte konzentrieren statt nach dem Gießkannenprinzip zu arbeiten, weil sonst die Budgets mitunter für den Schutz weniger relevanter Informationen ausgegeben werden. Es ist also eine gezielte Investitionspolitik vorzunehmen, die sich auf hoch bewertete Unternehmensrisiken konzentriert.

    6. Die Cloud-Strategie nicht vernachlässigen:
    Cloud-Dienste verbreiten sich derzeit in großer Geschwindigkeit, dies wird zusätzlich durch Produkte wie MS Office 365 befruchtet. Doch auch wenn damit erhöhte Sicherheitsanforderungen einhergehen, sollten CISOs die Cloud-Entwicklung nicht kritisch sondern als sinnvolle Ergänzung für die herkömmlichen IT-Services betrachten und diese Dienste in die Sicherheitskonzepte integrieren.

    7. Keinen Tool-Zoo entstehen lassen:
    Unternehmen setzen für die immer komplexeren Sicherheitsgefahren reflexartig immer mehr Werkzeuge für spezifische Anforderungen ein und bauen sich damit einen unübersichtlichen Tool-Zoo auf. Meist findet jedoch keine Prüfung statt, wie die verschiedenen Werkzeuge miteinander harmonieren. Damit entsteht die Gefahr, dass die Tools selbst zu einer Bedrohung werden.

    8. Externe Spezialkompetenzen genau auswählen:
    Ohne Einsatz von Security-Spezialisten kommt kaum noch ein Unternehmen aus. Ohne klares Evaluierungskonzept des CISOs gestaltet sich deren Auswahl jedoch schwierig und es entsteht die Gefahr, dass die Erfordernisse nur unzureichend abgebildet werden. Im Bedarfsfall sollte deshalb auch die Dienstleisterauswahl mit externer Unterstützung erfolgen.

    9. Geschick für das Personalmanagement entwickeln: Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten, stellt derzeit infolge der großen Nachfrage beim fachlich hochqualifizierten Personal eine der größten Herausforderungen dar. Umso wichtiger ist es, dass CISOs diesem Thema eine große Aufmerksamkeit schenken, indem sie interessante Job-Perspektiven mit einem attraktiven Arbeitsumfeld schaffen.

    „Die Funktion der IT-Sicherheitsverantwortlichen wird für die Unternehmen deutlich an Wert gewinnen“, urteilt Henze. Auch aus diesem Grund haben TÜV TRUST IT und CARMAO den CISO Award 2018 ins Leben gerufen. Teilnehmen können CISOs/Sicherheitsbeauftragte aus den Kategorien Mittelstand, Großunternehmen und Öffentliche Institutionen. Es werden die besten innovativen Leistungen prämiert.

    Zur hochkarätig besetzten Expertenjury gehören neben Detlev Henze (TÜV TRUST IT) und Ulrich Heun (CARMAO GmbH) als Vertreter der Veranstalter Frank Fischer (Deutsche Börse Group, Chief Security Officer), Prof. Dr. Christoph Meinel (Institutsdirektor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts), Dr. Rolf Reinema (Vice President IT Workplace, Infrastructure & Operations bei ZF Friedrichshafen) sowie Prof. Dr. Oliver Weissmann (Hochschule Darmstadt).

    Weitere Informationen und Teilnahmeanmeldung unter www.ciso2018.com.

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    Die TÜV TRUST IT GmbH ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich als IT-TÜV tätig und gehört zur Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA. Von ihren Standorten Köln und Wien aus fungiert das Unternehmen als der neutrale, objektive und unabhängige Partner der Wirtschaft. Im Vordergrund stehen dabei die Identifizierung und Bewertung von IT-Risiken. Die Leistungen konzentrieren sich auf die Bereiche Management der Informationssicherheit, Mobile Security, Cloud Security, Sicherheit von Systemen, Applikationen und Rechenzentren, IT-Risikomanagement und IT-Compliance.

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    Die 2003 gegründete CARMAO GmbH bietet mit einem Expertenpool von etwa 60 zertifizierten Consultants Beratung, Dienstleistungen und Seminare mit den Schwerpunkten Informationssicherheit, IT-Risikomanagement, IT-Compliance sowie Datenschutz an. Zu den Besonderheiten von CARMAO gehören das Framework CHARISMA zur intelligenten und aufwandsschonenden Projektrealisierung sowie ein eigenes Forensik-Labor. Für ihre zunehmend global tätigen Kunden ist das Beratungshaus sowohl national als auch international aktiv. Zum Kundenstamm zählen verschiedene DAX- und eine Vielzahl weiterer renommierter Unternehmen aus allen wichtigen Branchen.
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  • CISO-Aufgaben lassen sich nicht mehr nebenbei erfüllen

    IT-Sicherheitsverantwortliche benötigen eine angemessene Positionierung in den Unternehmen

    Obwohl die Sicherheitsbedrohungen immer weiter steigen, wird in vielen Unternehmen die Funktion der CISOs nur ergänzend zu weiteren Aufgaben ausgeübt. CARMAO plädiert deshalb für eine angemessene Neupositionierung der IT-Sicherheitsverantwortlichen. Um deren Rolle mehr Gewicht zu verleihen, veranstaltet das Beratungshaus gemeinsam mit der TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA ab 2018 einen jährlichen CISO Award.

    Jedes dritte Unternehmen soll bereits von Datendiebstählen betroffen sein, es herrscht bei Mitarbeitern nur ein begrenztes Bewusstsein für die Security-Risiken und täglich werden neue Meldungen zu Sicherheitsvorfällen in einem teilweise sehr komplexen Umfang bekannt. Gleichzeitig steigen infolge der wachsenden Digitalisierung die Abhängigkeiten von einer sicheren technischen Infrastruktur rasant.

    Doch die Chief Information Security Officer (CISO) bzw. IT-Sicherheitsverantwortlichen, die für ein intelligentes und wirkungsvolles Risikomanagement sorgen sollen, erlangen trotz der überproportional gewachsenen Verantwortung in den Unternehmen vielfach keine adäquate Bedeutung. So wird diese Aufgabe häufig zusätzlich zu einer anderen umfassenden und hierarchisch höher gelagerten Funktion wie die der IT-Leitung übernommen.

    „Ein solches Modell hat ganz entscheidende Nachteile“, betont Ulrich Heun, Geschäftsführer des Beratungshauses CARMAO. So könnten die immer umfangreicheren Aufgaben eines CISO nicht neben dem Management der gesamten IT ausreichend bewältigt werden, da die unzureichenden Ressourcen zwangsläufig zulasten der vielfältigen sicherheitsrelevanten Steuerungs- und proaktiven Schutzaufgaben gehen würden. „In einer Doppelfunktion untergebracht genießt das Risikomanagement zudem auch keine angemessene Bedeutung“, nennt Heun einen weiteren elementaren Nachteil. „Die Notwendigkeit der Risikovorsorge ist zwar grundsätzlich deutlich gestiegen, in den Verantwortungs- und Organisationsstrukturen der Firmen hat sich jedoch erst wenig geändert.“

    Er plädiert deshalb dafür, die CISOs als eigenständige Funktion, also ähnlich wie die CIOs, unterhalb der Geschäftsleitung zu definieren. „Dies wäre ein klares Bekenntnis im Hinblick auf die strategische Relevanz des Risikomanagements für das Unternehmen, gleichzeitig würde damit die Aufgabe der CISOs in angemessener Weise aufgewertet.“

    Nicht zuletzt um die Rolle der IT-Sicherheitsverantwortlichen zu stärken, haben CARMAO und die TÜV TRUST IT GmbH einen CISO Award ins Leben gerufen, er wird ab diesem Jahr jährlich vergeben. Eine Teilnahme ist für jeden CISO/Sicherheitsbeauftragten aus den Kategorien Mittelstand, Großunternehmen und Öffentliche Institutionen möglich. Es werden jeweils die drei besten innovativen Leistungen prämiert.

    Zur hochkarätig besetzten Expertenjury gehören neben Ulrich Heun und Detlev Henze als Vertreter der Veranstalter Frank Fischer (Deutsche Börse Group, Chief Security Officer), Prof. Dr. Christoph Meinel (Institutsdirektor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts), Dr. Rolf Reinema (Vice President IT Workplace, Infrastructure & Operations bei ZF Friedrichshafen) sowie Prof. Dr. Oliver Weissmann (Hochschule Darmstadt).

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  • IT-Sicherheitsverantwortliche beklagen schwierige Arbeitsbedingungen

    2. IT-Grundschutz-Tag 2018 des BSI gemeinsam mit der CARMAO GmbH in Limburg durchgeführt

    BildCISOs und IT-Sicherheitsverantwortlichen geben ein kritisches Urteil zu ihren Arbeitsbedingungen ab. Sie fühlen sich insbesondere durch die komplexen Wissensanforderungen und unzureichenden Ressourcen eingeschränkt, gleichzeitig kritisieren sie ihre begrenzten Weisungsbefugnisse. Als größte Herausforderungen bewerten sie aktuell das Cloud-Computing und die Cyber-Angriffe. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Befragung der Teilnehmer des 2. IT-Grundschutz-Tages 2018 in Limburg, der Mitte Juni vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemeinsam mit der CARMAO GmbH als Partner durchgeführt wurde.

    Als wichtigste Aufgabe definieren 83 Prozent der 104 befragten CISOs die Beratung ihrer Geschäftsleitung, an zweiter Stelle stehen für etwa zwei Drittel Erstellung bzw. Weiterentwicklung von Regeln sowie die konzeptionelle Steuerung der Planungen zur IT-Sicherheit. Aber auch der Moderation und Integration unterschiedlicher interner Sicherheitsinteressen kommt für sie eine große Bedeutung zu. Jeder Zweite zählt zudem auch die Mitarbeiterschulung zu den zentralen Themen der IT-Sicherheitsverantwortlichen.

    Allerdings zeichnen sie auch ein kritisches Bild ihrer Arbeitsbedingungen. So beklagen 46 Prozent eine nur verhaltene Unterstützung durch ihre Geschäftsleitung und Vorgesetzten, etwas mehr als die Hälfte fühlt sich gleichzeitig infolge begrenzt durchsetzbarer Weisungsbefugnisse und einer unzureichenden Ressourcenausstattung beschnitten. Die größten Schwierigkeiten verbergen sich für 59 Prozent jedoch in den komplexen Wissensanforderungen.

    Hinsichtlich der aktuell besonders schwierigen Herausforderungen nennen 60 Prozent der CISOs die Cloud-Strategien. Knapp dahinter rangieren mit 55 Prozent die Cyber-Angriffe. Andere Themen wie etwa das IT-Sicherheitsgesetz, IoT oder Ransomware stellen derzeit nur ein Drittel der Befragten vor Probleme.

    Befragt wurden die Teilnehmer der Veranstaltung auch zu ihren Erfahrungen hinsichtlich des modernisierten IT-Grundschutzes. Das modifizierte Regelwerk wird bereits von 30 Prozent angewendet, bei weiteren 40 Prozent erfolgt die Umstellung sukzessive. Als zukünftige Anforderungen und Entwicklungen nennen zwei Drittel insbesondere die laufende Anpassung des IT-Grundschutzes an die aktuelle Sicherheitslage, etwa die Hälfte erwartet eine Anwendung auf neue Technologien wie beispielsweise IoT, Carcommunication etc. Aber auch das Zusammenspiel des IT-Grundschutzes mit anderen Managementsystemen und die Anwendung bei neuen IT-Komponenten/Systemen sind vielen IT-Sicherheitsfachleuten sehr wichtig.

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  • CISO Award für innovative Sicherheitskonzepte gestartet

    Auszeichnung soll die Rolle der IT-Sicherheitsverantwortlichen stärken

    Erstmals wird es mit dem CISO Award eine Auszeichnung für die Chief Information Security Officer (CISO) bzw. Sicherheitsbeauftragten geben. Initiiert wird der CISO Award 2018 vom Beratungshaus CARMAO und der TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA. Die neutrale Jury setzt sich aus mehreren namhaften Experten zusammen. Der CISO Award soll dazu beitragen, dass diese Zielgruppe angesichts ihrer wachsenden Bedeutung eine höhere Anerkennung erlangt.

    Ebenso wie sich die Digitalisierung in großen Schritten entwickelt, wachsen als Konsequenz der immer komplexeren Vernetzung auch die Cyber-Gefahren. Zwangsläufig gewinnt die Rolle der Chief Information Security Officer (CISO) bzw. der Sicherheitsbeauftragten samt ihres strategischen Engagements deutlich an Bedeutung. Trotzdem erlangen die Verantwortlichen für die Informationssicherheit bislang nur eine zurückhaltende öffentliche Wertschätzung.

    Aus diesem Grund wurde von der CARMAO und der TÜV TRUST IT der CISO-Award ins Leben gerufen, er wird ab diesem Jahr jährlich vergeben. Die Etablierung einer Auszeichnung für diese Zielgruppe soll jedoch nicht nur dazu beitragen, dass die Reputation der CISOs gesteigert wird. „Der Award versteht sich gleichzeitig auch als Plattform für eine Innovationsdiskussion“, betont der CARMAO-Geschäftsführer Ulrich Heun. „Aus diesem Grund versteht sich der CISO Award mit seinen gesamten Maßnahmen auch als Impulsgeber für eine breitere öffentliche Diskussion“ ergänzt Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV TRUST IT. Gleichzeitig verweist er darauf, dass die Tätigkeit der CISOs auch zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen, weil die IT-Sicherheit immer mehr einen zusätzlichen Wettbewerbsfaktor darstelle.

    Die Teilnahme am CISO Award ist für jeden CISO/Sicherheitsbeauftragten aus den Kategorien Mittelstand, Großunternehmen und Öffentlichen Institutionen möglich. Es werden jeweils die drei besten innovativen Leistungen nach der Entscheidung prämiert. Zur hochkarätig besetzten Expertenjury gehören neben Ulrich Heun und Detlev Henze als Vertreter der Veranstalter Frank Fischer (Deutsche Börse Group, Chief Security Officer), Prof. Dr. Christoph Meinel (Institutsdirektor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts), Dr. Rolf Reinema (Vice President IT Workplace, Infrastructure & Operations bei ZF Friedrichshafen) sowie Prof. Dr. Oliver Weissmann (Hochschule Darmstadt).

    Die öffentliche Auszeichnung findet im Rahmen des CISO DAY 2018 am 20. November 2018 in Limburg statt. Weitere Informationen und Teilnahmeanmeldung unter www.ciso2018.com.

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    Die TÜV TRUST IT GmbH ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich als IT-TÜV tätig und gehört zur Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA. Von ihren Standorten Köln und Wien aus fungiert das Unternehmen als der neutrale, objektive und unabhängige Partner der Wirtschaft. Im Vordergrund stehen dabei die Identifizierung und Bewertung von IT-Risiken. Die Leistungen konzentrieren sich auf die Bereiche Management der Informationssicherheit, Mobile Security, Cloud Security, Sicherheit von Systemen, Applikationen und Rechenzentren, IT-Risikomanagement und IT-Compliance.

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