Schlagwort: Cloud Provider

  • ScaleUp Technologies und MiTAC gründen Vertriebspartnerschaft für Open Compute Server in der DACH-Region

    ScaleUp Technologies und MiTAC gründen Vertriebspartnerschaft für Open Compute Server in der DACH-Region

    Der Business Hosting und Cloud Anbieter ScaleUp Technologies baut sein OCP-basiertes Produktspektrum weiter aus und wird Vertriebspartner von Open Compute Hardware Komponenten in der DACH-Region.

    BildAb diesem Jahr können ScaleUp-Kunden auch Dedicated-Server-Lösungen auf Basis von Open Compute Hardware (OCP) nutzen. ScaleUp wird für sein neues Open Compute-Angebot sowohl Intel- als auch AMD-basierte OCP-Server von MiTAC einsetzen, die als dedizierte Server (Bare Metal) oder als Teil dedizierter Private Cloud- und Cluster-Lösungen eingesetzt werden können. Darüber hinaus wird ScaleUp OCP-Hardware an Unternehmenskunden in der DACH-Region vertreiben, die Open Compute Infrastructure-Lösungen in ihren eigenen Rechenzentren einsetzen wollen.
    Auf der Suche nach einem passenden Partner ist ScaleUp bei der MiTAC Computing Technology Corp., die ihren Hauptsitz in Taiwan hat, fündig geworden. Beide Unternehmen sind Mitglied in der OCP-Community. MiTAC stach aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung, sowie ihrer Flexibilität bei individuellen Produktanforderungen und schnellen Lieferzeiten heraus. 2013 begann der IT-Hardware-Hersteller mit der Entwicklung seines ersten Open Compute Project, Leopard-Design-basierten Servers. MiTAC war der erste Anbieter einer Lösung namens ESA (Enclosure Sub Assembly), die es Anwendern von Standard 19-Zoll-Racks ermöglicht, OCP-Produkte einzusetzen und von den großen Energieeinsparungen der OCP-Designs zu profitieren.

    Was ist die Open Compute Foundation?

    Hinter OCP verbirgt sich eine internationale Open Community, die Open Compute Project Foundation. Ursprünglich wurde die OCP Foundation 2011 von Facebook ins Leben gerufen, um die IT-Hardwaretechnologie für Rechenzentren modularer, effizienter und skalierbarer zu machen. Die modulare, auf wesentliche Komponenten reduzierte OCP-Hardware läuft besonders effizient und ermöglicht Energieeinsparungen von 15-20%.

    Open Compute Hardware wird aufgrund seiner positiven Eigenschaften immer beliebter. Denn Lieferkettenprobleme und das Bedürfnis nach Green IT geben Open Hardware momentan einen Schub. Seit 2021 nutzt ScaleUp refurbished Open Compute Hardware für seine eigene IT-Infrastruktur, um Energie und Ressourcen im Zuge seiner Klimaschutzstrategie einzusparen. Im Sommer 2022 ging die neue Open Cloud-Infrastruktur von ScaleUp in Hamburg live, die ebenfalls refurbished OCP-Hardware einsetzt.

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    Frau Julia Streit
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    Über ScaleUp Technologies:
    ScaleUp Technologies ist ein führender Managed Hosting Provider in Deutschland, der sich auf Nachhaltigkeit, Open Source und Cloud Technologien spezialisiert hat. Zudem bietet ScaleUp an sieben Rechenzentrum-Standorten in Hamburg, Berlin und Düsseldorf Server Colocation an. ScaleUp selbst und auch die ScaleUp Rechenzentren sind nach ISO 27001 Norm zertifiziert, erfüllen Tier 3 oder Tier 3+ Standard und ermöglichen bei Bedarf einen standortverteilten Serverbetrieb.
    Seit 2021 setzt ScaleUp für die eigene Cloud Infrastruktur verstärkt auf Open Compute (OCP) und Rack Scale Hardware.

    Über MiTAC Computing Technology Corporation (MTC):
    MiTAC Computing Technology Corporation ist ein professioneller IT-Lösungsanbieter, der Gesamtlösungen vom Edge bis zur Cloud mit fortschrittlicher F&E, TCO und weltweiten Aktivitäten anbietet. MiTAC konzentriert sich auf Cloud- und Edge-Computing-Lösungen und verfügt über eine mehr als dreißigjährige Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Servern und Speichersystemen für CSP, CoSP und Unternehmen, die durch die Implementierung von Hyper-Scale-Rechenzentren und Telekommunikationsunternehmen ergänzt wird.

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  • AWS und Cohesity starten neues Data Management as a Service-Angebot

    Amazon investiert in Cohesity und AWS wird im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit bevorzugter Cloud-Provider für DMaaS

    San Jose, Kalifornien – 14. Oktober 2020 – Der Anbieter von Lösungen für Datenmanagement Cohesity und Amazon Web Services (AWS) sind eine strategische Zusammenarbeit eingegangen, um den wachsenden Kundenbedarf an flexibler, verfügbarer, skalierbarer und zuverlässiger Datenverwaltung zu erfüllen. Gemeinsam bringen beide Unternehmen ein modernes Angebot für Data Management as a Service (DMaaS) auf den Markt, das bislang einmalig ist.

    Die DMaaS-Lösung bietet großen und mittelständischen Unternehmen eine radikal einfache Möglichkeit zur Sicherung, Verwaltung und Analyse ihrer Daten. Dies wird alles direkt von Cohesity gemanaged und auf AWS gehostet.

    Da die Datenmenge weiterhin exponentiell wächst, suchen viele Unternehmen nach neuen Möglichkeiten für das Datenmanagement. Damit sollen sich ihre IT-Teams wieder auf Richtlinien statt auf die Infrastruktur konzentrieren können. Zudem möchten sie nutzungsabhängige Preise anbieten, den Umstieg auf die Cloud beschleunigen, die Wertschöpfung aus Daten erleichtern, Dateninfrastruktur-Silos auflösen und mehrere Anwendungsfälle unterstützen. Dazu gehören auch Datensicherung und -archivierung, Disaster Recovery, Datei- und Objektdienste, Verwaltung von Datenkopien und Analysen.

    Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit investieren Cohesity und das AWS-Partnernetzwerk (APN) in Kapazitäten, um die DMaaS-Lösung auf AWS zu entwickeln und gemeinsame Markteinführungsaktivitäten durchzuführen. Zusätzlich hat Amazon eine Kapitalbeteiligung an Cohesity getätigt.

    Cohesity leitet eine neue Ära im Datenmanagement ein, das eine aktuelle kritische Herausforderung für Unternehmen löst: Mass Data Fragmentation. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmensdaten – Backups, Archive, Dateisysteme, Objektspeicher sowie Daten für Test, Entwicklung und Analysen – befinden sich in fragmentierten Infrastruktursilos. Dies erschwert ihren Schutz, verteuert die Verwaltung und macht die Analyse schwierig. Cohesity konsolidiert Silos auf einer webbasierten Plattform, die sich über lokale Standorte, Cloud und Edge erstreckt. Unternehmen können auf dieser Plattform auf einzigartige Weise Anwendungen ausführen.

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  • iNNOVO Cloud setzt Corona-Pandemieplan um und bietet „Homeoffice per Knopfdruck“

    iNNOVO Cloud setzt Corona-Pandemieplan um und bietet „Homeoffice per Knopfdruck“

    Unternehmenseffizienz mit sicheren, mobilen, digitalen Arbeitsplätzen steigern – nicht nur in der Corona-Krise

    Eschborn, 6. April 2020 – Homeoffice-Arbeit soll die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen. Doch dies kann nur mit effizienten und sicheren Lösungen funktionieren. Sind alle Mitarbeiter für die Homeoffice-Arbeit gerüstet? Gelangen diese an alle benötigten Unterlagen? Ist die Einhaltung der Datenschutz- und Compliance-Anforderungen gewährleistet? Auf diese und weitere Fragen ist das von iNNOVO Cloud entwickelte vOffice die Antwort. Dieser sichere, virtuelle Cloud-Arbeitsplatz spielt auch eine zentrale Rolle im Pandemieplan von iNNOVO Cloud – das Unternehmen zeigt somit ein gutes Beispiel für Remotework.

    „In der Krise beweisen sich Agilität und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Aktuell arbeiten viele Mitarbeiter von Firmen unterschiedlicher Branchen im Homeoffice. Doch nicht jeder Betrieb ist für eine solche Umstellung gerüstet. Im Rahmen des Krisenmanagements ist es existenziell, die Umrüstungszeit so kurz und einfach wie möglich zu gestalten. Nur so kann die Business Continuity aufrechterhalten werden“, erklärt Dr. Sebastian Ritz, CEO der iNNOVO Cloud GmbH.

    Der Digital Workplace vOffice von iNNOVO ermöglicht Homeoffice förmlich per Knopfdruck. So ist der schnelle, einfache und sichere Einstieg in die digitale Arbeitswelt gegeben. Der virtuelle Cloud-Arbeitsplatz verfügt über alle notwendigen Standard-Office-Anwendungen und iNNOVO bietet außerdem die Implementierung individueller Firmen-Anwendungen an. Darüber hinaus sind moderne Kollaborations-Tools und Features wie der sichere Datentransfer, Video- und Chat-Funktionen verfügbar. iNNOVO Cloud stellt Unternehmen auf Wunsch auch die passenden Endgeräte zur Verfügung.

    Einfach sicher: auch nach der Krise
    „Als DSGVO-konformer deutscher Cloud-Provider legen wir großen Wert auf Datensicherheit und -souveränität. Die Daten werden in unseren mehrfach zertifizierten Rechenzentren in Frankfurt am Main gehostet. Durch eine verschlüsselte Verbindung zu unseren Servern und regelmäßige Sicherungen der Daten ist ein Höchstmaß an Datensicherheit und Datenintegrität gegeben“, erklärt Dr. Sebastian Ritz.

    Das vOffice von iNNOVO Cloud ermöglicht es, die Mobilität im Unternehmen zu steigern und gleichzeitig die IT-Sicherheit, Skalierbarkeit und Effizienz zu erhöhen. „Viele Unternehmen erkennen durch die Corona-Krise die immensen Effizienzvorteile, die Homeoffice-Arbeit mit sich bringt. Beispielsweise wenn ein Unternehmen mehrere Standorte hat und die Mitarbeiter remote-arbeitsfähig sein müssen. Mit vOffice lässt sich sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die gleichen Kollaborationstools besitzen und ortsunabhängig auf den gleichen Datenstand zugreifen können“, erläutert Dr. Ritz.

    Mit vOffice wird der individuelle Arbeitsplatz inklusive aller für den Mitarbeiter relevanten Daten und Programme, wie z.B. branchenspezifischer Software, bereitgestellt – ganz gleich, ob der Mitarbeiter in der Zentrale, remote oder beim Mandanten vor Ort arbeitet.

    Business Continuity mit Pandemieplan im Hause iNNOVO Cloud
    iNNOVO Cloud geht beispielhaft voran und hält mit einem ausgereiften Pandemieplan seine Betriebsfähigkeit und -sicherheit wie gewohnt aufrecht. Alle Mitarbeiter und Freiberufler arbeiten für die kommenden Wochen im Homeoffice. Sie bleiben über Videokonferenzen und andere Kollaborations-Tools miteinander sowie mit den Kunden vernetzt. Die Mitarbeiter sind mit einer VPN-Verbindung sowie einer Zwei-Faktor-Authentifizierung ausgestattet und per Notebook remote-fähig. Sowohl die Verfügbarkeit als auch der Support für alle Services sind damit weiterhin sichergestellt.

    iNNOVO Cloud ist der deutsche Infrastruktur-Experte für hochsichere Cloud-Umgebungen. Seit 2012 betreut iNNOVO Cloud vorrangig Kunden aus dem sensiblen Banken- und Fintech-Umfeld. Vom ersten Schritt in die Cloudbis hin zur Migration ins anspruchsvolle Cloudnative-Zeitalter mit Technologien wie Kubernetes oder Blockchain – die iNNOVO Cloud-Experten identifizieren, welche Strategie die richtige ist und heben so die individuellen, digitalen Business-Mehrwerte ihrer Kunden.
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  • ThousandEyes deckt im Cloud Performance Report gravierende Leistungsunterschiede zwischen AWS, Google Cloud Platform, Azure, Alibaba und IBM Cloud auf

    ThousandEyes deckt im Cloud Performance Report gravierende Leistungsunterschiede zwischen AWS, Google Cloud Platform, Azure, Alibaba und IBM Cloud auf

    Studie zur Performance von Cloud-Dienstleistern unterstützt IT-Führungskräfte mit umfassenden Daten bei strategischen Entscheidungen zu Cloud-Services

    München, 14. November 2019 – ThousandEyes, das Internet- und Cloud Intelligence-Unternehmen, gibt die Ergebnisse seines jährlichen Cloud Performance Benchmark-Reports bekannt. Die Studie zeigt die Unterschiede in Bezug auf die globale Netzwerkperformance und Konnektivität der fünf großen Public Cloud-Anbieter auf. Untersucht wurden Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform (GCP), Microsoft Azure, Alibaba Cloud und IBM Cloud. Der Report ist eine Hilfestellung für IT-Führungskräfte in Unternehmen, um qualifizierte Entscheidungen bezüglich Investitionen im Cloud-Bereich zu treffen.

    „Wenn Unternehmen sich vor die Entscheidung gestellt sehen, einen passenden Cloud Provider wählen zu müssen, liegen ihnen meist keine Daten zur jeweiligen Performance vor. Der Grund hierfür ist, dass solche Informationen nie vorhanden oder nur oberflächlich verfügbar waren“, sagt Archana Kesavan, Director für Produktmarketing bei ThousandEyes. „Der Cloud Performance Report liefert Unternehmen hierzu passende Vergleichsdaten. Umfassende Informationen zur Cloud-Performance sind für die Planung und das weitere Vorgehen unerlässlich, um sicherzugehen, dass Kunden und Mitarbeiter die bestmöglichen Leistungen erhalten.“

    ThousandEyes bietet eine Plattform, die analysiert, wie Internet-, Cloud- und andere Drittanbieter sich gegenseitig beeinflussen und sich so auf die digitale Benutzererfahrung auswirken. Für Forschungszwecke wurde die Plattform dazu verwendet, die Netzwerkleistung in von globalen und innerhalb von Cloud-Umgebungen zu messen. Die Ergebnisse stammen aus einer Analyse von mehr als 320 Millionen Datenpunkten, die in 98 globalen Metropolregionen im Laufe von 30 Tagen gesammelt wurden. Dabei wurden umfassende Methoden zur Messung der Ende-zu-Ende-Performance sowie von Datenpfaden genutzt. Der Performance Report kann Unternehmen dabei unterstützen, die für sie relevanten regionalen und Cloud Provider-spezifischen Informationen zu erhalten.

    Die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung lauten:

    -Beim Datenverkehr verlassen sich einige Cloud-Anbieter stark auf das frei zugängliche Internet statt auf ihre eigenen Backbones; eine Vorhersage der Leistung kann dadurch beeinflusst werden. Google Cloud und Azure nutzen bei der Koordination des Datenverkehrs ihrer Kunden verstärkt ihre privaten Backbone-Netzwerke, um Leistungsschwankungen zu verhindern, die mit der Nutzung des frei zugänglichen Internets einhergehen können. AWS und Alibaba Cloud greifen bei dem Großteil des Datenverkehrs auf das frei zugängliche Internet zurück. Dies führt zu einem höheren Betriebsrisiko, das die Vorhersage der Leistung beeinträchtigen kann. IBM verfolgt einen hybriden Ansatz, der sich regional unterscheidet.
    -Lateinamerika und Asien haben die höchsten Performance-Schwankungen über alle untersuchten Cloud-Anbieter hinweg, während in Nordamerika die Cloud-Performance im Allgemeinen konstant ist. Verantwortliche und Entscheidungsträger sollten aufgrund der Ergebnisse des Reports einen regional passenden Cloud Provider auswählen, um eine weltweit optimale Performance zu gewährleisten. Denn regionale Performance-Schwankungen können einen erheblichen Einfluss auf die Performancegewinne oder -verluste haben.
    -AWS Global Accelerator weist nicht immer eine bessere Performance auf als das frei zugängliche Internet. AWS Global Accelerator wurde im November 2018 eingeführt, um Kunden die Nutzung des privaten Backbone-Netzwerks von AWS gegen eine Gebühr zu ermöglichen. Standard von AWS ist hingegen der Datenverkehr über das frei zugängliche Internet. Trotz zahlreicher weltweiter Beispiele für Performancesteigerungen ist der Global Accelerator keine Universallösung. Verschiedene Beispiele zeigen, dass der Weg über das frei zugängliche Internet schneller und zuverlässiger arbeiten kann als der Global Accelerator. Teils unterscheiden sich die Ergebnisse nur geringfügig.
    -Cloud-Performance basiert auf der Wahl des Breitband-ISP. Unternehmen, die einen Performancevorsprung erzielen wollen, sollten ihren Breitband-ISP-Anbieter danach auswählen, auf welche Cloud sie am stärksten angewiesen sind. Dies kann zu Performancegewinnen und -verlusten führen, je nachdem, welche Breitband-Provider Unternehmen für die Verbindung mit der jeweiligen Cloud nutzen.
    -Die Great Firewall of China sorgt bei allen Cloud-Anbietern für Performanceverluste. Obwohl Alibaba seinen Ursprung in China hat, tritt beim Passieren der Great Firewall of China ein Paketverlust auf – genau wie bei allen anderen Cloud-Anbietern. Dies beweist, dass Alibaba keine gesonderte Stellung innehat. Unternehmen mit Kunden in China, die aufgrund strenger Regularien bezüglich Datenverkehr und Datenschutz zögern, eine Hosting-Umgebung in China zu nutzen, können Hongkong als Option in Betracht ziehen. Der Datenverkehr von Hongkong nach China durch Alibaba Cloud hatte den geringsten Paketverlust, gefolgt von Azure und IBM.

    Ergebnisse aufgeschlüsselt nach Cloud Providern
    Der letztjährige Cloud Performance Report verglich die drei größten Cloud Provider mit den höchsten Marktanteilen, also AWS, Azure und GCP. Alibaba Cloud und IBM Cloud kamen in diesem Jahr neu hinzu, sodass zu diesen Diensten keine Vergleichsdaten vorliegen. Deutliche Unterschiede zeichneten sich zwischen einzelnen Cloud-Anbietern im Bezug auf Gesamtperformance und Konnektivität ab. Die wichtigsten Erkenntnisse, aufgeschlüsselt nach Cloud Providern, lauten:

    -AWS weist allgemein eine geringe Latenz auf und konnte im Vergleich zum letzten Jahr insgesamt besser abschneiden. Die Kennzahlen zur Vorhersehbarkeit der Leistung haben sich deutlich verbessert, in Asien gab es zudem eine starke Verringerung der Variabilität um 42 Prozent. Im Vergleich zu Azure und Google Cloud Platform hat AWS jedoch immer noch eine geringere Leistungsvorhersehbarkeit, da der Provider weitgehend das frei zugängliche Internet anstelle des eigenen Backbones nutzt.
    -Azure überzeugt weiterhin durch die sehr gute Netzwerkperformance. Diese hat ihren Grund in der Nutzung des eigenen Backbones, das für den Datenverkehr der Benutzer in Cloud Hosting-Umgebungen genutzt wird. Besondere Veränderungen im Vergleich der Daten von 2018 und 2019 sind eine 50-prozentige Verbesserung der Vorhersehbarkeit der Performance in Sydney, während in Indien ein Rückgang der Leistungsvorhersehbarkeit um 31 Prozent zu verzeichnen war. Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr ist Azure in Asien im Vergleich zu den anderen Cloud-Anbietern weiterhin führend bei der Vorhersage von Leistungszahlen.
    -Bei Google Cloud favorisiert man weiterhin die Nutzung des eigenen Backbones für die Bereitstellung von Traffic in der Cloud. Benutzer profitieren von einer starken Performance in den meisten Hosting-Regionen. Der Cloud Provider weist weltweit aber immer noch einige signifikante Lücken auf, die seit der Veröffentlichung des Reports im letzten Jahr nicht geschlossen wurden. Der Datenverkehr aus Europa und Afrika benötigt 2,5 bis 3-mal länger, um nach Indien zu gelangen, da Daten zunächst um die Welt reisen, anstatt eine direkte Verbindung zu nutzen. Google Cloud verringerte zudem die Transparenz des internen Netzwerks, so dass es schwieriger wurde, die Netzwerkpfade und -leistung zu analysieren.
    -Alibaba Cloud bietet im Vergleich mit anderen Providern eine ähnliche Performance. Der Provider ähnelt AWS in Bezug auf Verbindungsmuster, Regionspositionen und sogar der einzelnen Benennung von Regionen. Wie AWS setzt Alibaba Cloud für den Großteil des Datenverkehrs stark auf das frei zugängliche Internet und nicht auf sein eigenes privates Backbone-Netzwerk. Besonders ist hierbei, dass der Datenverkehr zwischen Regionen nicht zwischen einzelnen Dependancen von Alibaba Cloud stattfindet, sondern aus der internen Cloud austritt, das Internet durchquert und anschließend wieder in das regionale Cloud-Netzwerk eintritt.
    -Auch die Performance von IBM Cloud ist mit der anderer großer Cloud-Provider vergleichbar. IBM verfolgt einen hybriden Ansatz bei der Koordinierung des Datenverkehrs, in dessen Rahmen die Nutzung des eigenen privaten Backbones und des frei zugänglichen Internets variiert, abhängig davon, auf welche Regionen der Benutzerzugriff erfolgt.

    „Bisher haben die meisten IT-Entscheider bei der Suche nach dem passenden Cloud-Anbieter auf Faktoren wie den Preis oder die Nähe zum Nutzer geachtet. Dabei wurde die zugrundeliegende Netzwerkarchitektur oft völlig außer Acht gelassen, obwohl diese einen erheblichen Einfluss auf die Performance haben kann“, erläutert Zeus Kerravala, Principal Analyst, ZK Research. „Der Cloud Performance Benchmark Report 2019 von ThousandEyes zeigt, wie sehr sich die Leistungen der bekanntesten Cloud-Service-Provider unterscheiden können. Die Einblicke beweisen, dass Unternehmen weiterhin ihre Netzwerkinformationen und Leistung messen sollten, um sicherzustellen, dass sie die Leistung von Cloud-Providern erhalten, die sie erwarten.“

    Laden Sie den Cloud Performance Benchmark Report 2019 hier herunter.

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    ThousandEyes, das Internet- und Cloud Intelligence-Unternehmen, ermöglicht einen auf aggregierten Informationen basierenden umfassenden Einblick in das Internet. Dies ermöglicht es Unternehmen und Dienstleistern zusammenzuarbeiten, um die Qualität für Endnutzer zu optimieren. Die Plattform von ThousandEyes nutzt dazu Informationen einer Vielzahl globaler Datenpunkte im Internet, von Datencentern, VPCs und Endanwendergeräten, um Abhängigkeiten herauszustellen, die die Servicebereitstellung und -performance beeinflussen. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Benutzererfahrung der Kunden und Mitarbeiter von digitalen Websites, Anwendungen und Services nachzuvollziehen und zu optimieren. ThousandEyes ist von zentraler Bedeutung für die weltweit größten und am schnellsten wachsenden Unternehmen, darunter mehr als 140 der Global 2000, über 75 der Fortune 500, sechs der sieben führenden US-Banken und 20 der 25 führenden SaaS-Unternehmen. Für weitere Informationen besuchen Sie www.ThousandEyes.com oder folgen Sie dem Unternehmen auf Twitter unter @ThousandEyes.

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