Schlagwort: Cloud-Umgebungen

  • Drei Tipps welche die Cloud-Sicherheit erheblich erhöhen

    Drei Tipps welche die Cloud-Sicherheit erheblich erhöhen

    Was Exzessive Berechtigungen, IAM-Fehlkonfigurationen und Öffentliche Zugänglichkeit verursachen können

    BildDas Identity and Access Management (IAM) wird in der Cloud oft noch stiefmütterlich behandelt, warnen die Sicherheitsspezialisten von Radware. Und dies, obwohl nach einer eigenen Studie bereits 70% aller Produktivanwendungen in öffentlichen Clouds betrieben werden. Das bedeutet, dass Cloud-Sicherheit zunehmend zum Synonym für Cybersicherheit wird. Laut Gartner werden bis 2023 drei Viertel aller Sicherheitsmängel in der Cloud auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten, Zugriffen und Berechtigungen zurückzuführen sein.

    In der öffentlichen Cloud gehostete Workloads sind jetzt per Definition remote. Der gesamte Zugriff erfolgt über eine Remote-Verbindung unter Verwendung von Mechanismen und APIs, die vom Hosting-Anbieter der öffentlichen Cloud bereitgestellt werden. Administratoren haben keine physische Kontrolle mehr über ihre Ressourcen, und der gesamte Zugriff auf ihre Ressourcen erfolgt aus der Ferne. Hacker, böswillige Akteure und andere nicht autorisierte Dritte können jedoch grundsätzlich über dieselben standardisierten Protokolle, APIs und Zugriffsmethoden auf dieselben Ressourcen zugreifen. Der Schutz vor Bedrohungen in der öffentlichen Cloud beginnt daher laut Radware mit der Sicherung von Berechtigungen und dem Identitäts- und Zugriffsmanagement.

    In der Praxis zeigen sich dabei jedoch hauptsächlich 3 Herausforderungen:

    Übermäßige Berechtigungen für Benutzer, die nicht benötigt werden
    Fehlkonfigurationen von Cloud-Umgebungen und Sicherheitsrichtlinien des Kunden
    Öffentliche Freigabe von Assets ohne angemessene (oder gar keine) Sicherheitskontrollen

    Exzessive Berechtigungen

    Die Verwaltung von Zugriffsrechten ist ein wichtiges Thema für die IT-Sicherheit, unabhängig davon, wo Anwendungen gehostet werden. Um möglichst agiles Arbeiten zu ermöglichen, erteilen Cloud-Administratoren den Benutzern jedoch häufig weitreichende Berechtigungen. Tatsächlich nutzen die meisten Benutzer nur einen kleinen Teil davon und haben keinen geschäftlichen Bedarf an allen Berechtigungen. Dies stellt eine schwerwiegende Sicherheitslücke dar, wenn diese Benutzeranmeldeinformationen in böswillige Hände fallen; Angreifer hätten dann umfassenden Zugriff auf sensible Daten und Ressourcen.

    IAM-Fehlkonfigurationen

    Aufgrund des schnellen Wandels in der Cloud und der Ungewissheit, wer für welche Sicherheitsaspekte verantwortlich ist, sind viele Organisationen anfällig für Fehlkonfigurationen in der Cloud. IAM ist dabei für viele ein besonderes Problem, da es etliche Konfigurationsmöglichkeiten und potenzielle Fallstricke gibt, darunter Passwortrichtlinien, Fehlkonfigurationen bei der Benutzerauthentifizierung, Protokollierungs- und Berichtslücken usw.

    Öffentliche Zugänglichkeit

    Das nächste Problem ist die öffentliche Exposition von Assets, also die versehentliche Offenlegung von Workloads ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen. Durch die Verlagerung in die Cloud befinden sich Systeme und Anwendungen außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs des Unternehmens. Ein zentrales Problem ist daher der Schutz vor der öffentlichen Zugänglichkeit dieser Ressourcen und die Gewährleistung, dass nur diejenigen Zugriff haben, die auch Zugriff haben sollen. Die Migration in die Cloud wird jedoch häufig von dem Wunsch nach mehr Agilität und Flexibilität angetrieben. Das hat zur Folge, dass Unternehmen den Zugang zu ihren Systemen nicht immer richtig absichern. Laut Gartner wird bis 2021 die Hälfte aller Unternehmen unwissentlich und fälschlicherweise IaaS-Speicherdienste, -Anwendungen oder -APIs direkt dem öffentlichen Internet ausgesetzt haben.

    „Wenn mehr als zwei Drittel aller produktiven Anwendungen in der Cloud laufen, gibt es für sie keinen Perimeter-Schutz mehr“, so Michael Gießelbach, Regional Manager DACH bei Radware. „Hier nimmt das Identity and Access Management eine Schlüsselposition bei der gesamten Cybersecurity ein. Wer Zugangsrechte nicht auf das Nötigste beschränkt und die Zugangsdaten nicht adäquat sichert, präsentiert Angreifern seine Anwendungen auf dem Silbertablett.“

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Radware GmbH
    Herr Michael Gießelbach
    Robert-Bosch-Str. 11a
    63225 Langen
    Deutschland

    fon ..: +49 6103 70657-0
    web ..: https://www.radware.com
    email : radware@prolog-pr.com

    Pressekontakt:

    Prolog Communications GmbH
    Herr Achim Heinze
    Sendlinger Str. 24
    80331 München

    fon ..: +49 89 800 77-0
    web ..: https://www.prolog-pr.com
    email : achim.heinze@prolog-pr.com

  • Radware weißt auf drei Herausforderungen von Cloud-Umgebungen hin

    Radware weißt auf drei Herausforderungen von Cloud-Umgebungen hin

    Das Identity and Access Management (IAM) wird in der Cloud oft noch stiefmütterlich behandelt, warnen die Sicherheitsspezialisten von Radware. Und dies, obwohl nach einer eigenen Studie bereits 70% aller Produktivanwendungen in öffentlichen Clouds betrieben werden. Das bedeutet, dass Cloud-Sicherheit zunehmend zum Synonym für Cybersicherheit wird. Laut Gartner werden bis 2023 drei Viertel aller Sicherheitsmängel in der Cloud auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten, Zugriffen und Berechtigungen zurückzuführen sein.

    In der öffentlichen Cloud gehostete Workloads sind jetzt per Definition remote. Der gesamte Zugriff erfolgt über eine Remote-Verbindung unter Verwendung von Mechanismen und APIs, die vom Hosting-Anbieter der öffentlichen Cloud bereitgestellt werden. Administratoren haben keine physische Kontrolle mehr über ihre Ressourcen, und der gesamte Zugriff auf ihre Ressourcen erfolgt aus der Ferne. Hacker, böswillige Akteure und andere nicht autorisierte Dritte können jedoch grundsätzlich über dieselben standardisierten Protokolle, APIs und Zugriffsmethoden auf dieselben Ressourcen zugreifen. Der Schutz vor Bedrohungen in der öffentlichen Cloud beginnt daher laut Radware mit der Sicherung von Berechtigungen und dem Identitäts- und Zugriffsmanagement.

    In der Praxis zeigen sich dabei jedoch hauptsächlich 3 Herausforderungen:

    Übermäßige Berechtigungen für Benutzer, die nicht benötigt werden
    Fehlkonfigurationen von Cloud-Umgebungen und Sicherheitsrichtlinien des Kunden
    Öffentliche Freigabe von Assets ohne angemessene (oder gar keine) Sicherheitskontrollen

    Exzessive Berechtigungen

    Die Verwaltung von Zugriffsrechten ist ein wichtiges Thema für die IT-Sicherheit, unabhängig davon, wo Anwendungen gehostet werden. Um möglichst agiles Arbeiten zu ermöglichen, erteilen Cloud-Administratoren den Benutzern jedoch häufig weitreichende Berechtigungen. Tatsächlich nutzen die meisten Benutzer nur einen kleinen Teil davon und haben keinen geschäftlichen Bedarf an allen Berechtigungen. Dies stellt eine schwerwiegende Sicherheitslücke dar, wenn diese Benutzeranmeldeinformationen in böswillige Hände fallen; Angreifer hätten dann umfassenden Zugriff auf sensible Daten und Ressourcen.

    IAM-Fehlkonfigurationen

    Aufgrund des schnellen Wandels in der Cloud und der Ungewissheit, wer für welche Sicherheitsaspekte verantwortlich ist, sind viele Organisationen anfällig für Fehlkonfigurationen in der Cloud. IAM ist dabei für viele ein besonderes Problem, da es etliche Konfigurationsmöglichkeiten und potenzielle Fallstricke gibt, darunter Passwortrichtlinien, Fehlkonfigurationen bei der Benutzerauthentifizierung, Protokollierungs- und Berichtslücken usw.

    Öffentliche Zugänglichkeit

    Das nächste Problem ist die öffentliche Exposition von Assets, also die versehentliche Offenlegung von Workloads ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen. Durch die Verlagerung in die Cloud befinden sich Systeme und Anwendungen außerhalb des unmittelbaren Einflussbereichs des Unternehmens. Ein zentrales Problem ist daher der Schutz vor der öffentlichen Zugänglichkeit dieser Ressourcen und die Gewährleistung, dass nur diejenigen Zugriff haben, die auch Zugriff haben sollen. Die Migration in die Cloud wird jedoch häufig von dem Wunsch nach mehr Agilität und Flexibilität angetrieben. Das hat zur Folge, dass Unternehmen den Zugang zu ihren Systemen nicht immer richtig absichern. Laut Gartner wird bis 2021 die Hälfte aller Unternehmen unwissentlich und fälschlicherweise IaaS-Speicherdienste, -Anwendungen oder -APIs direkt dem öffentlichen Internet ausgesetzt haben.

    „Wenn mehr als zwei Drittel aller produktiven Anwendungen in der Cloud laufen, gibt es für sie keinen Perimeter-Schutz mehr“, so Michael Gießelbach, Regional Manager DACH bei Radware. „Hier nimmt das Identity and Access Management eine Schlüsselposition bei der gesamten Cybersecurity ein. Wer Zugangsrechte nicht auf das Nötigste beschränkt und die Zugangsdaten nicht adäquat sichert, präsentiert Angreifern seine Anwendungen auf dem Silbertablett.“

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

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  • Radware analysiert die wichtigsten toten Winkel in Cloud-Umgebungen

    Praktikabilität und Flexibilität in Cloud-Umgebungen können zum Problem werden – Sicherheitslücken bei umfangreichen Berechtigungen für Benutzergruppen

    Radware warnt vor einer Reihe toter Winkel in Cloud-Umgebungen, die in vielen Unternehmen erfolgreiche Angriffe auf die eigene Infrastruktur deutlich erleichtern. Was in On-Premise-Umgebungen vergleichsweise unkritisch war, wird in Cloud-Umgebungen laut Radware schnell zum Einfallstor, da Hacker sich in einer solchen Infrastruktur über Standard-Verbindungsmethoden, Protokolle und öffentliche APIs einen ähnlichen Zugang zu den Workloads verschaffen können wie IT-Administratoren. Dadurch wird die ganze Welt zu einer Insider-Bedrohung. Die Sicherheit von Workloads wird den Sicherheitsexperten zufolge also durch die Personen definiert, die auf diese Workloads zugreifen können, und durch die Berechtigungen, die sie haben.

    Das Problem liegt in der Praktikabilität und Flexibilität, die mit Cloud-Umgebungen verbunden sind. Cloud-Administratoren gewähren häufig umfangreiche Berechtigungen für Benutzergruppen, damit diese ihre Aufgaben nahtlos erledigen können. In der Praxis nutzen die meisten Benutzer nur einen kleinen Teil der ihnen gewährten Berechtigungen und haben keinen geschäftlichen Bedarf für alle. Dies stellt eine schwerwiegende Sicherheitslücke dar, denn sollten diese Benutzer-Anmeldeinformationen jemals in böswillige Hände fallen, hätten Angreifer umfassenden Zugriff auf sensible Daten und Ressourcen. Laut Gartners Bericht „Managing Privileged Access in Cloud Infrastructure“ werden bis 2023 etwa 75 % der Sicherheitsausfälle in der Cloud auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten, Zugriffen und Berechtigungen zurückzuführen sein.

    Die drei wesentlichen Gründe für Sicherheitslücken in der Cloud sind laut Radware:

    1. Der Unterschied zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen wird nicht verstanden

    Achtzig Prozent der übermäßigen Berechtigungen basieren auf Rollen. In einer Cloud-Umgebung, in der die Ressourcen außerhalb des Unternehmens gehostet werden, definieren die Zugriffsberechtigungen auf das Netzwerk die Bedrohungsfläche des Unternehmens. Unnötige Berechtigungen ergeben sich aus der Lücke zwischen dem, was Benutzer benötigen, um ihre Arbeit zu erledigen, und dem, was sie tatsächlich für Berechtigungen haben. Diese Lücke ist die Angriffsfläche der Organisation.

    Das Verständnis des Unterschieds zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen ist einer der größten toten Winkel, die zu einem Datenschutzverstoß führen. Deshalb ist es wichtig, diese Lücke ständig zu überwachen und zu analysieren, um sicherzustellen, dass sie und damit die Angriffsfläche so klein wie möglich ist.

    2. Die Flut von Security Events

    Cybersecurity-Warnungen sind immer häufiger Schafe im Wolfspelz. Realistische Schätzungen lauten, dass ein durchschnittliches Security Operations Center etwa 10.000 Alarme pro Tag verarbeitet.

    Die Überlastung mit Warnungen ist eine der Hauptursachen dafür, dass wirklich wichtige Warnungen übersehen werden. Infolgedessen gehen Hinweise auf potenziell bösartige Aktivitäten in der Flut von Warnungen verloren, was zu einer Datenverletzung führen kann. Die fehlende Fokussierung auf die Warnungen, die am wichtigsten sind, ist ein weiterer der toten Winkel der Cloud-Sicherheit, die Unternehmen derzeit haben. Es ist wichtig, dass die Sicherheitsteams eine einheitliche Ansicht über mehrere Cloud-Umgebungen und Konten hinweg haben, mit integriertem Alert-Scoring für eine effiziente Priorisierung.

    3. Fehlende Korrelation

    Datenschutzverletzungen passieren nicht sofort; sie entwickeln sich über einen längeren Zeitraum. Sie sind ein langer Prozess des Ausprobierens durch den Angreifer, der aus zahlreichen kleinen Schritten und Aktivitäten besteht, während der Angreifer versucht, Zugriff auf sensible Daten zu erlangen. Diese kleinen Schritte und Aktivitäten, von denen viele Ereignisse mit niedriger oder mittlerer Priorität sind, werden häufig übersehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die durchschnittliche Zeitspanne für eine Datenverletzung sechs Monate beträgt. Daher werden einzelne Ereignisse, selbst wenn sie entdeckt werden, häufig vergessen, wenn das nächste verwandte Ereignis entdeckt wird; die einzelnen Verstöße werden nicht miteinander in Verbindung gebracht. Daher ist es laut Radware wichtig, einzelne Ereignisse/Alarme im Laufe der Zeit zu einer „Storyline“ eines Angriffs korrelieren zu können, um einen Datendiebstahl zu stoppen, bevor er passiert.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Radware GmbH
    Herr Michael Gießelbach
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    63225 Langen
    Deutschland

    fon ..: +49 6103 70657-0
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    email : radware@prolog-pr.com

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  • Die drei wichtigsten Grauzonen in Cloud-Umgebungen

    Die drei wichtigsten Grauzonen in Cloud-Umgebungen

    Radware warnt vor einer Reihe toter Winkel in Cloud-Umgebungen, die in vielen Unternehmen erfolgreiche Angriffe auf die eigene Infrastruktur deutlich erleichtern. Was in On-Premise-Umgebungen vergleichsweise unkritisch war, wird in Cloud-Umgebungen laut Radware schnell zum Einfallstor, da Hacker sich in einer solchen Infrastruktur über Standard-Verbindungsmethoden, Protokolle und öffentliche APIs einen ähnlichen Zugang zu den Workloads verschaffen können wie IT-Administratoren. Dadurch wird die ganze Welt zu einer Insider-Bedrohung. Die Sicherheit von Workloads wird den Sicherheitsexperten zufolge also durch die Personen definiert, die auf diese Workloads zugreifen können, und durch die Berechtigungen, die sie haben.

    Das Problem liegt in der Praktikabilität und Flexibilität, die mit Cloud-Umgebungen verbunden sind. Cloud-Administratoren gewähren häufig umfangreiche Berechtigungen für Benutzergruppen, damit diese ihre Aufgaben nahtlos erledigen können. In der Praxis nutzen die meisten Benutzer nur einen kleinen Teil der ihnen gewährten Berechtigungen und haben keinen geschäftlichen Bedarf für alle. Dies stellt eine schwerwiegende Sicherheitslücke dar, denn sollten diese Benutzer-Anmeldeinformationen jemals in böswillige Hände fallen, hätten Angreifer umfassenden Zugriff auf sensible Daten und Ressourcen. Laut Gartners Bericht „Managing Privileged Access in Cloud Infrastructure“ werden bis 2023 etwa 75 % der Sicherheitsausfälle in der Cloud auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten, Zugriffen und Berechtigungen zurückzuführen sein.

    Die drei wesentlichen Gründe für Sicherheitslücken in der Cloud sind laut Radware:

    1. Der Unterschied zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen wird nicht verstanden

    Achtzig Prozent der übermäßigen Berechtigungen basieren auf Rollen. In einer Cloud-Umgebung, in der die Ressourcen außerhalb des Unternehmens gehostet werden, definieren die Zugriffsberechtigungen auf das Netzwerk die Bedrohungsfläche des Unternehmens. Unnötige Berechtigungen ergeben sich aus der Lücke zwischen dem, was Benutzer benötigen, um ihre Arbeit zu erledigen, und dem, was sie tatsächlich für Berechtigungen haben. Diese Lücke ist die Angriffsfläche der Organisation.

    Das Verständnis des Unterschieds zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen ist einer der größten toten Winkel, die zu einem Datenschutzverstoß führen. Deshalb ist es wichtig, diese Lücke ständig zu überwachen und zu analysieren, um sicherzustellen, dass sie und damit die Angriffsfläche so klein wie möglich ist.

    2. Die Flut von Security Events

    Cybersecurity-Warnungen sind immer häufiger Schafe im Wolfspelz. Realistische Schätzungen lauten, dass ein durchschnittliches Security Operations Center etwa 10.000 Alarme pro Tag verarbeitet.

    Die Überlastung mit Warnungen ist eine der Hauptursachen dafür, dass wirklich wichtige Warnungen übersehen werden. Infolgedessen gehen Hinweise auf potenziell bösartige Aktivitäten in der Flut von Warnungen verloren, was zu einer Datenverletzung führen kann. Die fehlende Fokussierung auf die Warnungen, die am wichtigsten sind, ist ein weiterer der toten Winkel der Cloud-Sicherheit, die Unternehmen derzeit haben. Es ist wichtig, dass die Sicherheitsteams eine einheitliche Ansicht über mehrere Cloud-Umgebungen und Konten hinweg haben, mit integriertem Alert-Scoring für eine effiziente Priorisierung.

    3. Fehlende Korrelation

    Datenschutzverletzungen passieren nicht sofort; sie entwickeln sich über einen längeren Zeitraum. Sie sind ein langer Prozess des Ausprobierens durch den Angreifer, der aus zahlreichen kleinen Schritten und Aktivitäten besteht, während der Angreifer versucht, Zugriff auf sensible Daten zu erlangen. Diese kleinen Schritte und Aktivitäten, von denen viele Ereignisse mit niedriger oder mittlerer Priorität sind, werden häufig übersehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die durchschnittliche Zeitspanne für eine Datenverletzung sechs Monate beträgt. Daher werden einzelne Ereignisse, selbst wenn sie entdeckt werden, häufig vergessen, wenn das nächste verwandte Ereignis entdeckt wird; die einzelnen Verstöße werden nicht miteinander in Verbindung gebracht. Daher ist es laut Radware wichtig, einzelne Ereignisse/Alarme im Laufe der Zeit zu einer „Storyline“ eines Angriffs korrelieren zu können, um einen Datendiebstahl zu stoppen, bevor er passiert.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

    Firmenkontakt
    Radware GmbH
    Michael Gießelbach
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    +49-6103-70657-0
    radware@prolog-pr.com
    https://www.radware.com

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