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  • Website – Mehrsprachigkeit regional & global

    Website – Mehrsprachigkeit regional & global

    Ist Contao das Tool für mehrsprachige Webseiten?

    Sah man früher mehrsprachigen Webseiten meist nur bei international ausgerichteten Unternehmen, so scheint es, dass mittlerweile regionale Unternehmen Ihr Angebot auch als englische Version anbieten. Multikulti verändert das Business und die Ausrichtung. So stellt sich die Frage: Kann mein CMS die unterschiedlichen Anforderungen an regionale oder globale Mehrsprachigkeit erfüllen?
    Oliver Reif hat sich dieser Frage gestellt und das CMS Contao analysiert.

    Ist Contao das ideale Tool für mehrsprachige Webseiten? Das kommt darauf an.
    Mir sind zwei prinzipiell unterschiedliche Wege bekannt, in Content-Management Systemen mehrsprachige Webseiten zu pflegen:
    In Version 1 werden alle Felder multilingual verwaltet, d.h. habe ich ein Feld für „Titel der Seite“ so bezieht sich das z.B. auf meine englische Version der Seite. „In der Nähe“ (wie auch immer das im jeweiligen CMS organisiert ist) finde ich die Eingabemöglichkeit für die „Titel der Seite“ in anderen Sprachen.

    Version 2 verfolgt den Ansatz, mehrsprachige Webseiten im Prinzip wie getrennte Domains zu behandeln. Ich bin also völlig frei, jede Sprachvariante eigenständig mit Inhalten zu versorgen. In Version 1 bedeutet das letztendlich, dass die Struktur alle Einzelseiten weitgehend gleich ist und der Redakteur alle Sprachversionen auf einen Blick sieht.
    Ob das die richtige Variante ist, hängt von vielen Faktoren ab: Will ich wirklich in jeder Sprachversion die gleiche Struktur haben? Wie viele Sprachen möchte ich unterstützen, denn bei vielen Sprachversionen kann dieser Weg schnell unübersichtlich werden. Auch Variante 2 birgt Risiken: Wenn ich die Seitenstruktur in allen Sprachversionen konsistent halten möchte, muss sich der Redakteur bei jeder Änderung selbst darum kümmern, bzw. seinen fremdsprachigen Kollegen Bescheid geben, dass diese die Änderungen nachziehen.

    Erstes Fazit: Alle Felder multilingual verwalten kann dann sinnvoll sein, wenn ich wenige Sprachen habe und eine konsistente Seitenstruktur wünsche. Aus meiner Sicht ist sonst Version 2 vorzuziehen.

    Welchen Weg geht nun das CMS Contao?
    Natürlich die Variante 2, werden die meisten sagen: Ich lege für jede Sprachvariante einen eigenen Seitenbaum an. Diese können sich eine Domain teilen, eine Sprache wird als Sprachen-Fallback festgelegt, denn Contao leitet den Nutzer automatisch auf die Version mit der in seinem Browser eingestellten Sprache, bzw. auf das Sprachen-Fallback, wenn für diese Sprache keine eigene Version vorgesehen ist. Da Contao Multi-Domain fähig ist, ist das eine sehr komfortable Lösung.
    Contao bietet auch an, die Sprachversionen gleich zu präfixen, d.h. es gibt z.B. keine „index.html“, sondern eine „de/index.html“ und „en/index.html“, sodass ich auf einer Domain auch mehrere Sprachvarianten unabhängig voneinander pflegen kann. Das ist der Variante ohne Sprachpräfix vorzuziehen, weil der Redakteur sonst darauf achten muss, keine doppelten Aliasse zu erzeugen, bzw. immer die Sprache mit in den Seitenalias aufzunehmen, also „de-index.html“ und „en-index.html“.

    Aber hält sich Contao zu 100% an dieses Prinzip? Nein, und das ist auch völlig in Ordnung so. Wer in der Dateiverwaltung schon mal mit Metadaten von z.B. Bildern gearbeitet hat, weiß, dass diese in unterschiedlichen Sprachversionen direkt bei der Datei eingegeben werden können. Was wäre die Alternative? Jedes Bild in einer eigenen Sprachvariante hochladen? Das wäre nur sinnvoll, wenn Bilder viele Texte enthalten, sonst wäre es viel zu viel Aufwand. Dennoch wünsche ich mir manchmal, Contao hätte die Option, zu einem Bild auch anderssprachige Alternativen anzugeben. Ausgespielt wird das, was zur Sprachversion passt – oder eben die Defaultversion.

    Übersetzen von Webseiten
    Das sollte mit unserem Wissen über Seitenbäume jetzt ganz einfach sein: Seitenbaum auswählen, komplett duplizieren, richtige Sprache eintragen, alle Elemente sichtbar schalten und dann einfach alle Texte in Seiteneigenschaften und Inhaltselementen übersetzen. Ok, vorher sollten wir – je nach Sprache – noch Vorkehrungen dafür treffen, dass die Sprache auch richtig angezeigt wird, z.B. wird arabisch von rechts nach links geschrieben (dafür ist die Darstellung der Zahlen wieder einfach :-)). Diese Übersetzungsarbeit kann dann ein Redakteur in Contao vornehmen oder über Erweiterungen wie contao2xliff exportieren, sodass professionelle Übersetzer die Texte mit ihren gewohnten Werkzeugen übersetzen können, um sie danach wieder zu importieren.
    Doch Vorsicht ist in jedem Fall geboten. Text ist nicht gleich Text. Da gibt es vieles, was wie reiner Text aussieht, aber eine tiefere Semantik hat. Mein Lieblingsbeispiel: InsertTags. Unproblematisch sind Tags wie {{user::firstname}}, die den Vornamen des Besuchers der Webseite anzeigen. Dieser ist ja sprachunabhängig. Das sieht man den InsertTags aber von außen nicht direkt an, da der Inhalt von der Programmierung abhängt. Auch darauf sollte die Präsenz vorher programmiertechnisch vorbereitet werden.

    Warum übersetzen nicht gleich lokalisieren ist!
    Darüber hinaus gibt es viele Textstellen, die sprach- oder gar länderabhängig sind: so sind 0°C im Englischen – je nach Land, z.B. in USA – dann 32°F, das lässt sich mit einer einfachen Formel umrechnen. Ebenso km/h in mph. Aber was sind denn 1.000 EUR gerade in US-Dollar?

    Was ist mit Inhaltselementen, die nicht nur aus Text bestehen?
    Beispiele dafür gibt es viele: Bilder mit Schrift „im Bild“, was sowieso ein Antipattern ist, wenn der Text von Suchmaschinen erfasst werden soll. Auch Links sind natürlich von Sprache zu Sprache verschieden und manchmal gibt es keine adäquaten Links in einer Sprache, wenn diese Seite im Seitenbaum der Übersetzung gar nicht existiert. Das betrifft natürlich auch Links innerhalb des eigenen Seitenbaums, wie z.B. Download-Links.
    In Contao haben wir darüber hinaus viele weitere Elemente zur Verfügung, die uns das Leben normalerweise erleichtern, bei Übersetzungen aber gesondert behandelt werden müssen. Bestes Beispiel sind die Include-Elemente, mit denen der Redakteur z.B. andere Artikel oder besser Nodes referenzieren kann. Diese sorgen dafür, dass meine Inhalte innerhalb der Seitenblöcke konsistent bleiben. Bei einer Übersetzung muss ich aber alle finden und ändern.
    Das können aber auch Inhaltselemente sein, bei denen der Text eine untergeordnete Rolle spielt, wie bei Google Maps, das ja erstmal dazu dient, die Lage eines beliebigen Ortes auf der Welt zu lokalisieren. Dabei gibt der Redakteur aber natürlich auch Texte an, wie den Namen des Ortes. Und schon die Städtenamen können abweichen. So heißt die Stadt Rom auf englisch Rome, auf italienisch Roma und so weiter. Es muss also gar nicht mal um die Beschreibung des Ortes gehen wie „Contaoptic – Fachinstitut für Contactlinsen“.

    Hier stellt sich grundsätzlich die Frage: Objekte duplizieren oder mehrsprachig auslegen?
    Objekte duplizieren ist einfach, erfordert aber viel Arbeit dabei, die Objekte konsistent zu halten. Mehrsprachig auslegen kann es der Entwickler eines Inhaltselementes oder der Redakteur behilft sich mit Insert Tags, z.B. {{city::rom}} wird im Deutschen zu Rom und im Italienischen zu „Roma“. In Contao hat der Redakteur ebenfalls die Möglichkeit mit iflng zu arbeiten, was auch nichts anderes ist als ein InsertTag, den Contao aber von Haus aus mitbringt. Das geht dann z.B. so {{iflng::de}}Rom{{iflng::it}}Roma{{iflng}}.

    Für strukturierte Daten empfehle ich sowieso, ein Katalog-Tool zu nutzen wie Metamodels oder den Catalog Manager. Diese unterstützen Mehrsprachigkeit und selbst wenn nicht, kann der Entwickler diese durch die Struktur der Daten ermöglichen. Gleiches gilt natürlich für Shop-Systeme wie Isotope.

    Klingt also alles machbar?

    Dann noch ein „Klopper“ zum Schluss: Die lieben Formulare. Auch hier können Redakteure und Entwickler mit InsertTags arbeiten, um sich so das Duplizieren zu ersparen. Doch leider unterstützt jedes Formular nur genau eine Weiterleitungsseite. Und da wird es knifflig. Man könnte jetzt eine Weiterleitungsseite für alle Sprachen eintragen und die Verzweigung dann dort erledigen. Wir haben uns für den Weg einer Erweiterung entschieden, in der man mehrere Weiterleitungsseiten und deren Sprachen angeben kann, sodass die Weiterleitungsseite direkt aufgerufen wird.

    Fazit
    Contao bietet eine großartige Unterstützung bei der Erstellung mehrsprachiger Webseiten an. Im Detail könnte es noch besser sein, aber das sind eben nur Details. Auch die Übersetzung von Texten in Erweiterungen ist normalerweise kein Problem. Manchmal ist der Redakteur aber gezwungen, Elemente zu duplizieren, was die Pflege erschwert. Es gibt aber auch tolle Erweiterungen, die Dir dabei helfen.
    Voraussetzung ist allerdings, dass alle Beteiligten das Modell mit den verschiedenen Seitenbäumen verstanden haben und es zum Projekt passt. Für die meisten Projekte aus meiner Praxis trifft dies aber zu.
    Daher kann ich meine eingangs gestellte Frage „Ist Contao das ideale Tool für mehrsprachige Webseiten?“ für mich nur mit „Ja!“ beantworten.

    Noch mehr Inforamtionen findest du auf Contao.org, im ungekürzten Beitrag.

    Informationen zum Autor:
    Oliver Reif
    „Vor über 20 Jahren hat er die Firma trilobit gegründet und vor 10 Jahren sich voll auf Contao ausgerichtet. Contao ist für Ihm das CMS und das Anwendungsframework für Webseiten und -anwendungen.“
    Agentur: www.trilobit.de

    Contao ist ein leistungsstarkes Open Source CMS, mit dem du professionelle Webseiten und skalierbare Webanwendungen erstellen kannst.

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  • eyefactive entwickelt Cloud-Funktionen für AppStore

    eyefactive entwickelt Cloud-Funktionen für AppStore

    eyefactive’s App Plattform für große Touchscreen Systeme erhält ab dem 1. Oktober 2020 ein Major Update. Grundlegende Neuerungen bestehen in der Einführung von Online-Funktionen zum zentralen Management von Systemen, Apps und Projekten über die Cloud. In direktem Zusammenhang steht auch die Umstellung des Lizenzmodells auf „Software as a Service“ (SaaS).

    Online Cloud Management
    Mit dem Update der App Plattform kommen brandneue Online-Funktionen sowohl zum AppStore als auch zur AppSuite CMS Software hinzu. Kunden und Partner können damit ihre Apps, Projekte und Systeme über die Cloud managen. So wird es ab sofort möglich sein, wie bei klassischen Digital Signage Plattformen beliebige Systeme zentral online zu verwalten, Inhalte auszutauschen und Updates automatisiert zu veranlassen.

    Neues Saas Lizenzmodell
    In Kombination mit den neuen Cloud-Funktionen wird die App Plattform ab dem 1. Oktober auf ein neues „Software as a Service“ (SaaS) Lizenzmodell umgestellt. Kunden und Partner können anhand verschiedener Pläne flexibler als bisher auf ihre individuellen Einsatzbereiche reagieren und das für sie passende Modell wählen. Mit dem neuen Lizenzmodell müssen sich Kunden nicht mehr für bestimmte Apps entscheiden, sondern können je nach Plan aus dem gesamten Katalog an Apps und Widgets frei wählen. Plan-Lizenzen lassen sich zudem ab sofort frei zwischen den jeweiligen Systemen wechseln.

    Nach wie vor wird es möglich sein, die Plattform inklusive der AppSuite sowie sämtlicher Apps und Funktionen kostenlos zu testen. Somit können Partner wie bisher Mockups und Demo-Projekte für Ihre Kunden erstellen, ohne einen kostenpflichtigen Plan abschließen zu müssen. Bestandskunden können noch bis zum 31.12.2020 auf Wunsch auf das alte Preismodell zurückgreifen.

    Cloud Speicher für Projekte & Distribution
    Für die Verwaltung, Distribution und Synchronisation verschiedener Projekte erhalten Kunden und Partner im Rahmen der neuen SaaS Lizenz-Pläne den Zugriff auf individuellen Cloud-Speicher. Eigene Projekte können aus der AppSuite heraus in diesen Cloud-Speicher geladen werden, um von hier aus auf die jeweils eingerichteten Systeme oder Systemgruppen an verschiedenen Standorten synchronisiert zu werden. Für den Cloud-Speicher arbeitet eyefactive mit Amazon AWS zusammen, um gleichermaßen für schnelle Performance und hohe Stabilität und Sicherheit zu sorgen.

    Objekterkennung
    In den Plänen des neuen Saas Lizenzmodells enthalten ist auch die integrierte Objekterkennung der AppSuite. In Kombination mit verschiedenen Apps und Widgets lassen sich somit direkt Projekte mit der innovativen Technologie entwickeln. Die Objekterkennung ist weiterhin auch separat als MORE Engine erhältlich.

    Neue Apps, Widgets & Funktionen
    Um die neuen Cloud-Funktionen optimal nutzen zu können, erhalten AppStore und AppSuite jeweils ein grundlegendes Update mit entsprechenden Funktionen und Erweiterungen der Benutzeroberfläche. Der AppStore erhält zudem ein neues, moderneres Design.

    Zusätzlich wurden bereits in den vergangenen Monaten neue Apps und Widgets entwickelt. Die App „ShoppingAssistant“ beispielsweise adressiert den Retail Bereich und unterstützt gleich mehrere Schnittstellen und Technologien wie Payment, Scanner und Beleg. Über adaptierbare Schnittstellen zu bekannten e-Commerce Systemen können Kunden schnell und einfach ihr Online Sortiment mit einem optimierten User Interface auch Offline am Point of Sale interaktiv präsentieren.

    Weitere Apps und Widgets befinden sich derzeit in der Entwicklung bzw. Planung und ergänzen das Portfolio der App Plattform kontinuierlich.

    Roadmap: Cloud Features & Analytics
    In den nächsten Wochen und Monaten wird das Team der eyefactive GmbH intensiv an neuen Funktionen für das Online Cloud-Management arbeiten und somit den Umfang und die User Experience der App Plattform stetig erweitern und optimieren.

    Parallel entwickelt eyefactive an einer eigenen Analytics-Plattform, um Kunden und Partnern in Zukunft die Möglichkeit zu bieten, anhand unterschiedlichster Parameter den Erfolg ihrer Interactive Signage Software Lösungen zu messen und zu optimieren.

    Was ist eyefactive’s App Plattform?
    Die App Plattform von eyefactive ist der weltweit erste Online Marktplatz mit standardisierter Software für professionelle Touchscreen Systeme am Point of Sale, Information und Kollaboration. Alle Apps basieren auf eyefactive’s eigens entwickelter Technologie für unbegrenztes Multi-Touch und Multi-User. Mit der Touchscreen CMS Software AppSuite können sämtliche Apps individuell angepasst werden: Kunden und Partner können damit selbst eigene Inhalte und Designs integrieren, um individuelle Interactive Signage Lösungen zu entwickeln ganz ohne Programmierkenntnisse.

    Zu erreichen ist der AppStore unter: www.multitouch-appstore.com

    Links

    SAAS Preismodell
    Touchscreen Objekterkennung
    Touchscreen Retail Software ShoppingAssistant
    Touchscreen AppStore

    Als Pionier für großflächige Touchscreen-Technologien entwickelt eyefactive seit 2009 interaktive Digital Signage Lösungen in Hamburg. Das Produktportfolio umfasst heute u.a. interaktive MultiTouch Screens, Tische, Stelen und Kiosk-Terminals, den weltweit ersten spezialisierten B2B App Store für professionelle Touchscreens sowie weitere MultiTouch Technologien wie Objekterkennung auf Displays. Eingesetzt werden die Systeme von Unternehmen am Point of Sale und Information, für effektives Marketing und kollaboratives Teamwork. eyefactive wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. als IKT Gründung des Jahres 2012 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Zu den Kunden zählen Unternehmen wie Hyundai, Airbus, 3M, McDonalds, Shell und Olympus.

    Kontakt
    eyefactive GmbH
    Matthias Woggon
    Haferweg 40
    22769 Hamburg
    040 / 9999 695 0
    info@eyefactive.com
    https://www.eyefactive.com

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  • Tech Mahindra erweitert sein Portfolio an Digital-Agenturen durch Akquisition der BORN Group

    Tech Mahindra erweitert sein Portfolio an Digital-Agenturen durch Akquisition der BORN Group

    Tech Mahindra Ltd., ein führender Anbieter von Services und Lösungen für die digitale Transformation, IT, Netzwerke, Consulting & Engineering Services, hat die BORN Group akquiriert. Die weltweit tätige, preisgekrönte Agentur für digitale Transformation mit Hauptsitz in den USA ist fokussiert auf Customer Experience und Enterprise Commerce Lösungen. Das Portfolio umfasst strategische Beratung, Content Creation, digitale Produktion, e-Commerce und CMS- (Content Management System) Implementierung sowie datengetriebene Nutzererlebnisse (UX, User Experience). Die BORN Group wird innerhalb der Mahindra Gruppe weiterhin als unabhängige Geschäftseinheit agieren.

    Nach Übernahme der BIO Agency, ebenfalls preisgekrönte Agentur für digitale Transformation, und der strategischen Design-Beratung Mad*Pow, ergänzt die BORN Group Tech Mahindras Portfolio an Agenturen für strategische digitale Lösungen.

    CP Gurnani, Managing Director & CEO von Tech Mahindra, erklärt: „Wir freuen uns, die BORN Group in der Tech Mahindra Familie willkommen zu heißen. Die Akquisition untermauert Tech Mahindras Fokus auf die Digitalisierung und verstärkt unsere Expertise in den Bereichen Gestaltung, Content und Commerce. Damit etablieren wir uns weltweit als relevanter Player im schnell wachsenden Markt des E- und Mobile-Commerce.“

    Dilip Keshu, CEO der BORN Group, sagt: „Ich habe meinen Kunden und Shareholdern, Partnern und Mitarbeitern versprochen, ein simples Motto zu erfüllen: Vorwärts. Aufwärts. Ich freue mich, dass ich dieses Versprechen gehalten habe: Wir sind seit unserer Gründung 2011 exponentiell gewachsen. Jetzt wachsen wir von acht auf 90 Länder und von zehn auf 30 Spezialisten.“

    Tech Mahindra repräsentiert die vernetzte Welt mit innovativen und kundenorientierten IT-Dienstleistungen und Lösungen, die es Unternehmen, Partnern und der Gesellschaft ermöglichen, zu wachsen (Rise™). Das Unternehmen mit einem Umsatz von USD 4,9 Milliarden hat mehr als 121.840 Mitarbeiter in 90 Ländern und unterstützt über 935 globale Kunden, darunter auch Fortune-500-Unternehmen. Die Innovationsplattformen und wiederverwendbaren Assets von Tech Mahindra verbinden sich über eine Reihe von Technologien, um den Stakeholdern einen greifbaren Geschäftswert zu bieten. Tech Mahindra ist das höchstplatzierte Nicht-US-Unternehmen in der Forbes Global Digital 100 Liste (2018) und in der Forbes Fab 50 Unternehmen in Asien (2018).

    In Deutschland ist Tech Mahindra mit über 650 Mitarbeitern an neun Standorten vertreten und bedient Kunden branchenübergreifend.

    Tech Mahindra ist Teil der Mahindra Gruppe. Mit über 200.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern erwirtschaftet sie einen Umsatz von USD 21 Milliarden. Die Mahindra Gruppe hat eine führende Position in den Märkten Nutzfahrzeuge und Traktoren, Sekundärmarkt, Informationstechnologie und Ferieneigentum.

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    Bildquelle: Tech Mahindra

  • XML-Compare vergleicht Dateien automatisiert und gezielt in Sekundenschnelle

    XML-Compare vergleicht Dateien automatisiert und gezielt in Sekundenschnelle

    XML (eXtensible Markup Language) ist ein textbasiertes Datenformat und XML-Dateien sind normale Textdateien, die in einem Texteditor geöffnet und bearbeitet werden können. Das von Mensch und Maschine leicht zu interpretierende Datenformat kann vielfältig eingesetzt werden und XML wird zum Beispiel häufig genutzt, um Anwendungsdaten wie eine Kundendatenbank o. ä. zwischen verschiedenen Systemen auszutauschen. Mit XML-Compare hat FeRox jetzt eine Möglichkeit entwickelt, individuell definierte Bereiche zweier XML-Dateien gezielt miteinander zu vergleichen, um Abweichungen und eventuelle Fehlerquellen schnell und einfach zu identifizieren.

    Beim Vergleich von zwei XML-Dateien ist es mit den üblichen Compare-Tools schwierig, die Datensätze zu finden, die verändert, hinzugefügt oder gelöscht wurden. In den meisten Fällen wird ein normaler Texteditor verwendet und Textzeile für Textzeile manuell betrachtet und überprüft – der Zeitaufwand und die Gefahr, abweichende Elemente zu übersehen, sind groß. Mit XML-Compare von FeRox können XML-Dateien nicht nur zeilenweise verglichen werden, sondern Anwender können optional selbst festlegen, welche Elemente verglichen und/oder angezeigt werden sollen. Der XML-Vergleich wird automatisiert im Bruchteil von Sekunden ausgeführt.

    Partieller Vergleich für jede herkömmliche XML-Datei
    Als XML-Basisdatei und XML-Vergleichsdatei kann für XML-Compare jede herkömmliche XML-Datei verwendet werden.

    Nach dem Uploaden der beiden XML-Dateien erfolgt eine Gültigkeits- und Strukturanalyse. Die gefundenen Pfade unter dem Wurzelelement werden aufgelistet, sodass festgelegt werden kann, ab welchem obersten Pfad (= Einstiegs-Element) die beiden XML-Dateien miteinander verglichen werden sollen.

    Flexible Vergleichsmöglichkeiten über Zusatzeinstellungen und/oder Auswahl der Elemente
    Mit XML-Compare von FeRox kann nicht nur zeilenweise verglichen werden, sondern optional festgelegt werden, welche Elemente verglichen und/oder angezeigt werden sollen und welches Element als eindeutiges Identifizierungskennzeichen verwendet werden soll.

    Besitzt die XML-Datei z. B. ein Datumsfeld oder andere Felder, die laufbedingt Unterschiede darstellen und im Vergleich nicht relevant sind, können diese einfach vom Vergleich ausgeschlossen werden.

    Durch die Festlegung eines ID-Elements ist es möglich, Zeilen bzw. Datensätze zu ermitteln, die in der XML-Vergleichsdatei im Bezug zur XML-Basisdatei verändert, hinzugefügt oder gelöscht wurden.

    Das Ergebnis des Vergleichs wird als intuitiv bedienbares HTML in der Optik einer Tabellenkalkulation erstellt und kann in jedem Browser geöffnet sowie heruntergeladen werden.

    Nähere Informationen und die Demoversion, um den XML-Vergleich kostenlos für zwei kleine XML-Dateien einfach und schnell online zu testen unter: https://xml-compare.ferox.de

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    Kontakt
    FeRox Management Consulting GmbH & Co. KG
    Walter Binder
    Adolf-Langer-Weg 11a
    94036 Passau
    0851-96671-0
    presse@fx-project.de
    https://www.ferox.de/

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Webkongress Erlangen 2018: Informativ, anschaulich, innovativ

    Der Webkongress ist zu Ende gegangen und hinterlässt eine Menge spannender Erinnerungen.

    BildNeben Neuigkeiten rund um das Thema „Web“ gab es erstmalig auch zwei am Vortag stattfindende Workshops. Die traditionelle Abendveranstaltung in geselliger Atmosphäre rundete drei Tage voller Informationen und neuen Kontakten angenehm ab.

    Zum sechsten Mal richtete das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE), der IT-Dienstleister der Universität Erlangen-Nürnberg, den Webkongress Erlangen (WKE) aus. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich vom 12. bis 13. Oktober in drei Tracks über Webentwicklungen, Content-Management-Systeme und Barrierefreiheit aus.
    Oberbürgermeister Dr. Florian Janik (li. vorne) und der CIO der FAU, Dr. Jürgen Kleinöder (re. vorne), hielten zum Auftakt ein Grußwort.

    Den Anfang machten die Grußworte, die von zahlreichen wissenschaftlichen und politischen Vertretern gehalten wurden. Unter ihnen Dr. Jürgen Kleinöder, Chief Information Officer (CIO) der Friedrich-Alexander-Universität (FAU), Dr. Gerhard Hergenröder, technischer Direktor des Rechenzentrums und Dr. Florian Janik, der Erlanger Oberbürgermeister. In Form einer Videobotschaft wünschten auch Dorothee Bär, Bundesministerin für Digitalisierung und Dr. Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen spannenden und erkenntnisreichen Kongress.

    Auch diesmal waren wieder IT-Experten aus weiten Teilen der Republik und aus dem benachbarten deutschsprachigen Ausland angereist. Den Startschuss des Tracks „Barrierefreiheit“ setzte Detlev Fischer, der im Rahmen des COMPARE-Projekts ein Wiki-basiertes Verzeichnis zur Prüfung von „Web Content Cases“ für Barrierefreiheitsprüfer entwickelt. Wie vielgestaltig das Thema Barrierefreiheit ist, ließen weitere Vorträge des Tracks erkennen. So stellte Eric Eggert Designprinzipien zur effektiveren Planung, Kommunikation und Durchführung barrierefreier Webseiten vor. Das zuweilen noch erhebliche Missverhältnis zwischen Theorie und Praxis bzgl. Usability und Accessibility veranschaulichte Jörg Morsbach in seinem Vortrag. Er zeigte hierbei auf, dass ein Internetauftritt zwar richtlinienkonform sein kann, aber dennoch massive Barrieren bzgl. Usability und Accessibility aufweist. Sehr praxisnah wurde das Thema Barrierefreiheit auch von Marco Zehe aufgegriffen. Er führte als Live-Demo vor, wie Screenreader HTML, CSS und JavaScript unter Einsatz des Firefox-Werkzeugs „Accessibility Inspector“ übersetzen. Zum Abschluss des Tracks am zweiten Kongresstag präsentierte WKE-Gründer Wolfgang Wiese den neuen Leitfaden für Hochschulen, der basierend auf der EU-Richtlinie 2016/2102 als praxistaugliche Handreichung entwickelt wurde und helfen soll, das Thema Barrierefreiheit stärker in das Bewusstsein der Verantwortlichen zu rücken und die Umsetzung auf Webauftritten und Apps klarer zu machen.

    Das Web wird immer komplexer. Was bedeutet das aber für die Zukunft der Webentwicklung? Reicht allein schon effizienter Code für eine innovative Webentwicklung? Die Speaker des zweiten Tracks „Webentwicklung“ gaben tiefe Einblicke in die Materie. Nicolai Schwarz zeigte in seinem Vortrag unsinnige Codebeispiele und demonstrierte, wie sich Webseiten einfacher und effizienter – oft auch noch performanter und benutzerfreundlicher – umsetzen lassen. Die Nutzung einer cloudbasierten Infrastruktur ist aus der Sicht von Stefan Baumgartner ein wichtiger Eckpfeiler für zukunftsträchtige, skalierbare Webentwicklung. Er erläuterte, wie sich, ohne auf Funktionalität verzichten zu müssen, statische Seiten durch Cloudfunktionen und Microservices mit dynamischen Inhalten erweitern lassen. Ein weiteres Stichwort ist sicher „Webperformance“, denn das Laden von Schriften oder großen Bildern wird auch in Zukunft eine Herausforderung bleiben, sagt Sven Wolfermann, der in seinem Vortrag genauer beleuchtete, wie man Webperformance testet und optimiert.

    Geht Design im Web heutzutage mehr in Richtung Entwicklung als in Richtung Gestaltung? Und ist die Funktionalität wichtiger als das Aussehen einer Seite? Tatsache ist, dass angesichts der noch weiterwachsenden Mobilnutzung das Design immer minimalistischer werden muss. In einem dritten Track wurden genau diese Fragestellungen genauer beleuchtet. Eine Übersicht über „the Past, the Present and the Future von Content-Management-Systemen“ bot Alexander Loechel in seinem Vortrag und demonstrierte die verschiedenen Ansätze, Spezifika und den Fokus der Systeme. Schon lange heißt gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten nicht mehr, auch zusammen in einem Büro zu sitzen. Matthias Mees stellte in seinem Vortrag ein Modell zur „etwas anderen“ Zusammenarbeit vor: agil, verteilt, remote. Anhand der Webpräsenz der Nürnberg Web Week demonstrierte Joschi Kuphal in einem abschließenden Beitrag dieses Tracks zu den Themen Webdesign, Webtrends und CMS, wie isoliert konzipierte Module mithilfe von Pattern Librarys in einen Webauftritt integriert werden können.

    Die gebuchten Hörsäle des Mathematischen Instituts am Erlanger Südgelände waren an beiden Kongresstagen gut belegt und boten die Bühne für ein kompaktes und abwechslungsreiches Programm. Am Kongressvortag wurde zudem ein Workshop-Day organisiert, an dem Jens Grochtdreis das umfangreiche Ökosystem der neuen Bootstrap-Version 4 durchleuchtete und Kerstin Probiesch vorführte, wie man PDFs mithilfe barrierefreier Konzepte in die richtige Form bringt. Und neben all dem Input gab es jede Menge Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee zu networken.

    „Wir hatten diesmal sehr interessante und in die Tiefe gehende Vorträge und ich freue mich, dass wir unsere Ideen, die bereits mit Ende des vergangenen Kongresses keimten, in die Tat umsetzen konnten: Technik- und Entwicklervorträge erhielten insgesamt mehr Raum – zusätzlich gab es spezielle Profi-Workshops.“, ließ WKE-Gründer Wolfgang Wiese verlauten „Wer sich einen Eindruck von unserem Kongress verschaffen möchte, sollte einen Blick in das Videoportal der FAU werfen und die aufgezeichneten Vorträge abrufen.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)
    Herr Wolfgang Wiese
    Martensstraße 1
    91058 Erlangen
    Deutschland

    fon ..: 09131 / 8528326
    fax ..: 09131/302941
    web ..: http://www.rrze.fau.de
    email : wolfgang.wiese@fau.de

    Der Veranstalter des Webkongresses, das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE), sorgt als der IT-Dienstleister für eine funktionierende IT-Infrastruktur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und unterstützt weitere Hochschulen in der Region. Bedingt durch die große räumliche Verteilung der Universität gilt das vom RRZE betriebene Kommunikationsnetz als das „verteilteste“ Hochschulnetz in Deutschland. Der wachsenden Bedeutung des Hochleistungsrechnens trägt das RRZE mit der Bereitstellung zentraler, äußerst leistungsstarker Rechencluster sowie einer kompetenten Kundenbetreuung Rechnung. Zu den Standard-Dienstleistungen des RRZE gehören u.a. der Betrieb einer Serverfarm und eines Druckzentrums oder die Verwaltung mehrerer hundert Webauftritte, einschließlich des Webportals der FAU.

    Pressekontakt:

    Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)
    Frau Katja Augustin
    Martensstraße 1
    9 Erlangen

    fon ..: 09131 / 8528135
    web ..: http://www.webkongress.fau.de
    email : webkongress@fau.de