Schlagwort: Corona-Krise

  • Ampel-Koalition: Der Mindestlohn steigt, die Dokumentationspflicht bleibt

    Ampel-Koalition: Der Mindestlohn steigt, die Dokumentationspflicht bleibt

    „Wir werden den gesetzlichen Mindestlohn im ersten Jahr in einer einmaligen Anpassung auf zwölf Euro pro Stunde erhöhen.“ So steht es zumindest in dem Mitte Oktober 2021 veröffentlichten Sondierungspapier der so genannten „Ampel-Koalition“, das als Grundlage für die derzeit laufenden Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen deutschen Bundesregierung dient. Und während bereits jetzt über die Folgen dieser Entscheidung – sofern sie dann im Rahmen der neuen Regierung auch umgesetzt wird – heftig diskutiert wird, ist allerdings auch klar. An den im Zusammenhang mit Minijobs geltenden Dokumentationspflichten wird auch die neue Bundesregierung nichts ändern.

    Diese Dokumentationsplichten sind in dem seit 1.1.2015 geltenden § 17 Mindestlohn-Gesetz (MiLoG) festgelegt. Danach ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Arbeitszeiten geringfügig beschäftigter Mitarbeitender (Minijobs) zu erfassen und zu dokumentieren. Bringt man diese Vorgabe in Zusammenhang mit dem kontrovers diskutierten EuGH-Urteil zur digitalen Zeiterfassung, so liegt eines auf der Hand: Unternehmen müssen sich schleunigst Gedanken darüber machen, wie sie Zeiterfassung und -dokumentation rechtssicher abbilden.

    Corona-Krise im Herbst 2021: Immer noch mehr als 600.000 Kurzarbeitende

    Darüber hinaus stellt die Corona-Pandemie weiter große Herausforderungen an Unternehmen – auch im Bereich der Zeiterfassung. Laut Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der Konjunkturumfrage waren im September 2021 in Deutschland noch immer mehr als 600.000 Menschen in Kurzarbeit.

    Doch auch für Kurzarbeitende gilt: Der Arbeitgeber hat eine Dokumentationspflicht für die während der Kurzarbeit geleisteten Arbeitszeiten. Diese Pflicht gilt auch für Ausfall- und Fehlzeiten. Die Nachweise für den jeweiligen Kalendermonat müssen vom Unternehmen innerhalb von drei Monaten beim zuständigen Arbeitsamt eingereicht werden. Nach Ende der Kurzarbeit erfolgt nämlich eine Prüfung, denn das Kurzarbeitergeld wird von der Bundesagentur für Arbeit nur unter Vorbehalt ausgezahlt.

    Dazu müssen Unternehmen für Kurzarbeitende folgende Daten bei der Bundesagentur für Arbeit einreichen:

    – Geleistete Arbeitszeit pro Tag
    – Anzahl der Kurzarbeitsstunden für diesen Tag
    – Gesetzliche Feiertage (Vergütung erfolgt ausschließlich durch den Arbeitgeber)
    – Krankentage

    Auf Grund der aktuell sogar wieder steigenden Fallzahlen muss davon ausgegangen werden, dass sich Unternehmen weiter mit dem Thema Kurzarbeit und den damit verbundenen Dokumentationspflichten auseinandersetzen müssen.

    ZEP Clock: Lückenlose Dokumentation von Arbeitszeiten – unabhängig von der rechtlichen Grundlage

    Unabhängig davon, ob es um die Zeiterfassung von Minijobs oder Kurzarbeit geht – oder einfach darum, Arbeitszeiten zeitnah, lückenlos und sofort nachweisbar zu dokumentieren, bietet die ZEP Clock ( https://www.zepclock.de/) die dafür erforderliche technische Grundlage. Die Lösung basiert auf der provantis Lösung ZEP – Zeiterfassung für Projekte und dient zur projektunabhängigen Erfassung von Arbeitszeiten. Als Cloud Service muss bei der ZEP Clock keine Software installiert werden. Die Nutzung ist über jeden herkömmlichen Internet-Browser unabhängig vom Betriebssystem auf jedem internetfähigen Endgerät (PC, Notebook, Tablet) sowie mit der ZEP Clock App für iOS und Android als mobile Stempeluhr möglich: Und zwar sowohl im Büro als auch im Home Office.

    Die provantis IT Solutions GmbH wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, eine webbasierte, branchenunabhängige Standardlösung für Zeiterfassung und Projekt-Controlling speziell in projektorientierten Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln und zu vermarkten. Mit ZEP – Zeiterfassung für Projekte – wurde dieses Ziel erreicht.

    Heute ist ZEP bereits bei mehr als 1150 Unternehmen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz tagtäglich erfolgreich im Einsatz. Hierzu gehören Betriebe, die Beratung oder Software-Entwicklung anbieten ebenso wie Ingenieure. Die Unternehmensgröße reicht dabei von Freiberuflern bis hin zu Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern.

    Weitere Informationen zu ZEP: https://www.zep.de

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    provantis IT Solutions GmbH
    Oliver Lieven
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  • Die Zukunft der Arbeit ist hybrid: Auswirkungen auf Zeiterfassung und Projekt-Controlling

    Die Zukunft der Arbeit ist hybrid: Auswirkungen auf Zeiterfassung und Projekt-Controlling

    Aktuelle Prognosen zum Verlauf der weltweiten Corona-Pandemie schüren derzeit die Hoffnung, dass wir uns endlich auf eine „Nach-Corona“-Zeit einstellen können. Unternehmen beschäftigt in diesem Zusammenhang insbesondere die Frage: Wie wird die Arbeitswelt – Stichwort Homeoffice – in der Nach-Corona-Zeit aussehen?

    Home Office in der Vor-Corona-Zeit

    Blickt man zurück in die Vor-Corona-Zeit vor Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020, so war das Arbeiten zuhause in der Regel ein Ausdruck von „Work-Life-Balance“ und so genannten „Wissens-arbeitenden (Knowledge Worker)“ vorbehalten. Darüber hinaus gab es bereits seit längerem die politische Forderung, insbesondere berufstätigen Frauen und Alleinerziehenden die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit auch im Homeoffice zu verrichten. Häufig standen diesem Wunsch auf Unternehmensseite rein technische Probleme gegenüber, weil z.B. kein externer Zugriff auf Unternehmensinformationen und -unterlagen möglich war. Auch das Thema BYOD („Bring Your Own Device), also der Einsatz privater Endgeräte (PC, Notebook, Tablet, Smartphone) für die Arbeit wurde häufig kritisch gesehen, da damit hohe Risiken für die IT-Sicherheit verbunden waren.

    Dennoch galt die Möglichkeit zur Homeoffice-Arbeit gerade in Branchen mit einem hohen Fachkräftemangel bereits vor Corona als wichtiger Aspekt für eine hohe Arbeitgeberattraktivität.

    In projektorientierten Branchen wie der Unternehmensberatung oder der Softwareentwicklung gehört das mobile Arbeiten – und damit auch die Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten – dagegen schon seit längerem zum gewohnten Arbeitsalltag. Mitarbeitende in diesen Branchen waren und sind es seit Jahren gewohnt, vor Ort beim Kunden, unterwegs auf Reisen oder im Hotel oder eben am heimischen Schreibtisch zu arbeiten.

    Home Office in der Corona-Zeit: Die Kür wird zur Pflicht

    Die seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie verhängten Lockdowns und Kontaktbeschränkungen zwangen die Unternehmen ab Frühsommer 2020 unter anderem dazu, ihre Mitarbeitenden – soweit möglich – von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Und deshalb mussten dafür zuerst einmal die technischen Voraussetzungen geschaffen werden: Notebooks und Headsets waren monatelang ausverkauft, die Anbieter von Web Conferencing-Lösungen erlebten einen riesigen Ansturm und gehören damit sicher zu den Profiteuren der Krise. Für viele Arbeitnehmer bedeutete Homeoffice allerdings den täglichen Kampf mit dem Partner und/oder der Familie um die einzige Internetverbindung sowie das Arbeiten im Kinderzimmer oder am Küchentisch.

    Unternehmen in projektorientierten Branchen fiel der „erzwungene“ Umstieg aus den bereits genannten Gründen leicht. Wer bereits vor der Krise gewohnt war, mobil und damit auch von zu Hause aus zu arbeiten, kann dies natürlich auch in der Krise tun.

    Homeoffice in der Nach-Corona-Zeit

    Bereits in der Krise kündigten einige Großunternehmen wie die Internetkonzerne Google und Facebook oder der Versicherungskonzern Allianz („New Work Model“) an, Homeoffice als Arbeitsform auch nach der Krise beizubehalten bzw. endlich als gleichwertige Arbeitsform zum Arbeiten im Büro zu werten.

    Bei vielen Mitarbeitenden hat die Begeisterung für das daheim Arbeiten mittlerweile allerdings deutlich nachgelassen. Dies liegt zum einen an der bereits beschriebenen „Büro-Infrastruktur“ im Homeoffice, die häufig statt aus professioneller Büroeinrichtung, Kaffeeküche und Kantine aus Kinderzimmer, Esstisch, der eigenen Kaffeemaschine und dem privaten Kühlschrank besteht, zum anderen aber auch an einer immer höheren Web Conferencing-Müdigkeit. Denn das Winken über die Web Cam ersetzt nun einmal nicht den „Flurfunk“ oder das kurze Gespräch beim Mittagessen. Nach einer von der DAK-Krankenkasse 2021 veröffentlichten Studie war der ausschlaggebendste Nachteil von Homeoffice bei Befragten in Deutschland der fehlende Direktkontakt zu Kolleginnen und Kollegen.

    Und auch auf Arbeitgeberseite mehren sich die kritischen Stimmen zum Thema Homeoffice. So ergab eine Studie im Auftrag von Microsoft, dass ausschließliches Arbeiten zu Hause zu weniger Innovation und Produktivität führt. Als Hauptgrund für die Homeoffice-Nachteile wird auch in diesem Fall die fehlende direkte Kommunikation der Mitarbeitenden angegeben.

    Die Zukunft der Arbeit ist hybrid: Auswirkungen für Zeiterfassung und Projekt-Controlling

    Alle Prognosen weisen derzeit darauf hin, dass es zukünftig eine hybride Arbeitswelt geben wird, die nicht mehr starr in Arbeit im Büro und Arbeit zu Hause unterscheidet, sondern beide Arbeitsweisen ermöglicht. Ein Beitrag in der Wirtschaftswoche aus dem Mai 2021 zeigt anhand einiger bekannter Branchengrößen die große Bandbreite an Meinungen zum Thema Homeoffice: Homeoffice-„Gegner“ wie Netflix oder Goldman Sachs sind dort ebenso genannt wie Homeoffice-„Fans“ wie Porsche, Twitter oder Shopify. Letzterer hat im vergangenen Jahr seine Firmenzentrale im kanadischen Ottawa sogar komplett aufgelöst. Die meisten genannten Unternehmen – Microsoft, Amazon, Deutsche Bank, Allianz – gehen allerdings von einem hybriden Arbeitsmodell aus, bei dem Büropräsenz und Homeoffice miteinander verschmelzen. Am Ende, so wird beispielsweise Allianz Personalchefin Renate Wagner zitiert, zählen die „Bedürfnisse der Mitarbeiter“.

    Für projektorientierte Unternehmen bedeutet hybrides Arbeiten nach Corona dasselbe wie vor und während Corona: Home Office + Büro im Unternehmen + Vor-Ort beim Kunden.

    ZEP: Zeit- und ortsunabhängige Zeiterfassung und Projekt-Controlling für hybrides Arbeiten

    Damit stehen aber auch die Anforderungen für die Bereiche Zeiterfassung und Projekt-Controlling fest: Beides muss zeit- und ortsunabhängig möglich sein. Sowohl der einzelne Mitarbeitende als auch die Projekt-, Abteilungs- und Geschäftsleitung müssen in der Lage sein, unabhängig von ihrem Aufenthaltsort ihre Arbeitszeiten zu erfassen bzw. sich einen aktuellen und präzisen Überblick über alle laufenden Projekte zu verschaffen.

    Webbasierte Lösungen wie ZEP erfüllen diese Anforderungen in vollem Umfang und ermöglichen es damit, seinen Arbeitsplatz jederzeit flexibel zu wählen. Der Zugriff kann dabei über jedes Internetfähige Endgerät und jeden gängigen Internet-Browser erfolgen. Für die mobile Zeiterfassung über das iPhone/ Android Smartphone bietet ZEP die entsprechende mobile App ( https://www.zep.de/zusatzmodule/mobile.html).

    Fazit: Die Zukunft der Arbeit ist hybrid: Die Zukunft von Zeiterfassung und Projekt-Controlling ist webbasiert.

    Die provantis IT Solutions GmbH wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, eine webbasierte, branchenunabhängige Standardlösung für Zeiterfassung und Projekt-Controlling speziell in projektorientierten Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln und zu vermarkten. Mit ZEP – Zeiterfassung für Projekte – wurde dieses Ziel erreicht.

    Heute ist ZEP bereits bei mehr als 1150 Unternehmen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz tagtäglich erfolgreich im Einsatz. Hierzu gehören Betriebe, die Beratung oder Software-Entwicklung anbieten ebenso wie Ingenieure. Die Unternehmensgröße reicht dabei von Freiberuflern bis hin zu Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern.

    Weitere Informationen zu ZEP: https://www.zep.de

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  • Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2021: Die Ergebnisse liegen vor

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2021: Die Ergebnisse liegen vor

    Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland 2021 wieder in Deutschland ansässige Cloud Service Provider sowie Unternehmen, die in Deutschland Beratungsleistungen im Bereich Cloud Computing anbieten, nach ihrer aktuellen Einschätzung zum Status des deutschen Cloud Computing-Marktes befragt.

    Darüber hinaus wollten wir natürlich wissen, wie sie die weitere Entwicklung des deutschen Cloud Computing-Marktes und die weitere Entwicklung ihres eigenen Cloud Computing Business einschätzen. Die im letzten Jahr erstmals durchgeführte Corona-Special-Umfrage (zwei Umfragen im Frühjahr und im Herbst 2020) sowie die GAIA-X Kurzumfrage zur europäischen Initiative für mehr digitale Souveränität europäischer Cloud-Nutzer haben wie dieses Jahr in die Gesamtstudie integriert. Die Ergebnisse liegen nun vor.

    „An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei allen Teilnehmenden für ihre Unterstützung bedanken“, erklärt Werner Grohmann, Herausgeber des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland, bei der Vorstellung der aktuellen Ausgabe. „Die Tatsache, dass sich immer mehr in Deutschland tätige Cloud Service Provider an der Umfrage beteiligen, hilft uns dabei, einen immer umfassenderen Überblick über den deutschen Cloud Computing-Markt zu vermitteln.“

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2021: Die wichtigsten Erkenntnisse zum deutschen Cloud Computing-Markt

    Aus den Ergebnissen des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland 2021 haben die Studien-Autoren die folgenden Erkenntnisse abgeleitet.

    1. Der deutsche Cloud Computing-Markt konsolidiert sich

    Dies zeigt insbesondere die Entwicklung der Bewertung des eigenen Geschäftsverlaufs durch die befragten Cloud Service Provider im Zeitverlauf. Während die „Sehr gut“-Bewertungen in den letzten drei Jahren kontinuierlich zugenommen haben, sind die „Gut“-Bewertungen immer mehr gesunken. Darüber hinaus gab es dieses Jahr erstmals auch schlechtere Beurteilungen als in den vergangenen Jahren.

    Werner Grohmann erklärt: „Dies bestätigt auch unsere eigene Marktbeobachtung. Mittlerweile haben es einige deutsche Cloud Service Provider geschafft, ihr Cloud Business auf eine solide Basis zu stellen. Dies gilt insbesondere für Anbieter von cloudbasierten Softwareanwendungen (Dokumentenmanagement, ERP, Zeiterfassung, Projekt-Controlling) und IT-Infrastrukturanbieter, die ihre Kunden dabei unterstützen, deren bisher inhouse betriebenen IT-Systeme zumindest teilweise in die Cloud zu verlagern (Cloud Migration). Auf der anderen Seite scheint die Luft für einige Anbieter, die lediglich „me too“-Cloud-Angebote im Portfolio haben, dünner zu werden.“

    2. Rechenzentrumsstandort Deutschland und lokaler Ansprechpartner bleiben wichtiges Vertriebsargument

    Die Bedeutung eines deutschen Rechenzentrumsstandorts als Vertriebsargument auf dem deutschen Cloud Computing-Markt ist weiter sehr hoch. Dies gilt auch für einen lokalen An-sprechpartner. Grohmann bestätigt: „Selbst die großen internationalen Hyperscaler haben dies erkannt. So versucht Microsoft ja gerade wieder, mit der EU-Datengrenze deutsche Kunden davon zu überzeugen, dass ihre Daten in der EU bleiben und nicht in die USA transferiert werden. Dass es damit allein aber nicht getan ist, bestätigen Datenschutzexperten wie der bekannte Datenschutzaktivist Max Schrems, der derartige Aktivitäten und Maßnahmen amerikanischer Hyperscaler als „Marketing-Sprech“ bezeichnet (vgl. https://www.cloud-computing-report.de/podcast-folge-117).“

    3. Die Corona-Krise und der deutsche Cloud Computing-Markt

    Nicht nur Microsoft mit „Teams“ oder Zoom mit seiner gleichnamigen Cloud-basierten Video-Conferencing-Lösung. Auch die deutschen Cloud Service Provider gehören nach eigener Beurteilung zu den Gewinnern der Corona-Krise. Dies zeigen insbesondere auch die persönlichen Statements, in denen von der Corona-Krise als „Turbo-Charger“ die Rede ist oder die lapidare Feststellung getroffen wird, dass „Digitalisierung ohne Cloud nicht geht“.

    „Dass ein Viertel der befragten Unternehmen auch jetzt – mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch der Pandemie – noch immer keine Aussage über die Auswirkungen auf das eigene Business treffen kann/möchte, ist für mich etwas überraschend“, ergänzt Werner Grohmann.

    4. An der Cloud führt – gerade in Corona-Zeiten – kein Weg mehr vorbei

    Werner Grohmann erklärt: „Ich erinnere mich noch an eine unserer ersten Umfragen zum deutschen Cloud Computing-Markt, als ein doch großer Anteil der damaligen Umfrageteilnehmenden von der Cloud als einem temporären Hype sprach, der sich mittelfristig in Deutschland nicht durchsetzen wird. Mittlerweile ist die Wolke aber auch in deutschen Unternehmen angekommen. Die Corona-Krise hat sicher ihren Teil dazu beigetragen.“ Viele Unternehmen mussten in den letzten zwölf Corona-Monaten feststellen, dass es nur mit dem Einsatz von cloudbasierten IT-Lösungen gelingt, Homeoffice-Pflicht und Auflagen an die Kontaktbeschränkungen von Mitarbeitenden zu erfüllen und dabei gleichzeitig ihren Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Grohmann ergänzt: „Aber auch die zukünftigen Herausforderungen, die Digitalisierung und Zukunftstechnologien (Big Data, KI, Blockchain, etc.) an Unternehmen in Deutschland stellen, können nur mit und in der Cloud gemeistert werden.“

    5. GAIA-X – Mondmission oder Himmelfahrtskommando?

    Umso ärgerlicher sind in diesem Zusammenhang die Ergebnisse des Cloud Computing-Marktbarometers Deutschland 2021 zum Thema GAIA-X. Bundeswirtschaftsminister Altmaier bezeichnete GAIA-X in seinem Kurzvortrag im Juni 2020 in Anlehnung an die damals zeitgleich geglückte Space-X-Mission als „digital moonshot“, also eine „digitale Mondmission“ und gab damit die Vorlage für das Wortspiel in der Überschrift.

    Ob es mit der Mondmission also klappt oder das Ganze ein Himmelfahrtskommando wird? Die Zweifel zumindest unter den Teilnehmenden des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland steigen. Konnte man im letzten Jahr auch und gerade an den persönlichen Statements am Ende der GAIA-X-Kurzumfrage 2020 bereits eine Mischung zwischen Hoffnung – insbesondere, wenn es um die Sicherung der Datensouveränität europäischer Cloud-Nutzer geht – und Ernüchterung – insbesondere auf Grund der unklaren Organisationsstruktur und der politischen Ausprägung – erkennen, so überwiegen dieses Jahr klar die kritischen Aussagen. Kritisiert werden insbesondere die langwierigen und umständlichen Verfahren.

    Darüber hinaus fehlt wohl der Glaube, dass es gelingt, die internationalen Hyperscaler so in die Initiative einzubinden, dass diese ihr Knowhow und ihre Erfahrungen zwar einbringen, die Initiative aber nicht zu ihrem eigenen Vorteil missbrauchen.

    Werner Grohmann bestätigt: „Aussagen wie „Rohrkrepierer“, „Totgeburt“ oder “ Zu viele Köche, unklares Ziel und weltfremde Ambitionen“ sprechen eine deutliche Sprache. Im Vergleich zum Vorjahr fällt außerdem auf, dass der Anteil der Umfrageteilnehmenden, die zu den einzelnen Aussagen keine Beurteilung abgeben können bzw. möchten, bzw. dazu keine eigene Meinung haben, zum Teil deutlich gestiegen ist. Insbesondere die Tatsache, dass GAIA-X ursprünglich mit dem klaren Ziel positioniert wurde, ein Gegengewicht zu den internationalen Hyperscalern zu sein und die Abhängigkeit von diesen Hyperscalern zu verringern und dieses Ziel dann als allererstes fallen gelassen wurde – mittlerweile sind alle Hyperscaler ja in GAIA-X involviert und die Organisatoren betonen die Wichtigkeit deren Beteiligung – scheint für viele Cloud Computing-Anbieter in Deutschland der „Motivationskiller“ zu sein, sich weiter bei GAIA-X zu beteiligen.“

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2021: Technische Daten

    Am Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2021 beteiligten sich 172 Unternehmen, die in Deutschland Cloud Computing-Lösungen und/oder -Beratung anbieten, durch Ausfüllen eines Online-Fragebogens.

    Weitere Informationen zum Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2021 stehen im Internet unter www.cloud-computing-marktbarometer-deutschland.de zur Verfügung.

    Bereits seit 2001 unterstützt GROHMANN BUSINESS CONSULTING deutsche und internationale IT-Unternehmen bei der strategischen Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen mit Sitz in Freiburg im Breisgau liefert die dafür erforderlichen Inhalte in Form von Anwenderberichten, Hintergrundartikeln, Whitepaper, E-Books, Trendstudien, u.v.m. und unterstützt dann bei zielgruppenfokussiertem Content Marketing und Leadgenerierung.

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  • Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2020: Überarbeitete Ausgabe verfügbar

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2020: Überarbeitete Ausgabe verfügbar

    Ab sofort gibt es eine überarbeitete Ausgabe des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland 2020. In die neue Ausgabe wurden die Ergebnisse der beiden Corona-Special-Umfragen (Mai/Juni und Oktober 2020) sowie der GAIA-X Kurzumfrage aus dem Herbst 2020 aufgenommen. Weitere Informationen zur neuen Fassung des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland 2020 gibt es unter www.cloud-computing-marktbarometer-deutschland.de

    „Das letzte Jahr stellte auch uns als Marktforscher vor besondere Herausforderungen. Zum einen führte Corona dazu, dass wir die Umfrage erstmals um ein Corona-Special ergänzen mussten. Darüber hinaus haben wir im Herbst eine erste Kurzumfrage zum Thema GAIA-X durchgeführt. Zum Jahresbeginn haben wir nun alle Ergebnisse der verschiedenen Umfrageteile in den Ergebnisbericht des Marktbarometers übernommen“, erklärt Werner Grohmann, Herausgeber des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland.

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland – Aktuelle Zahlen und Fakten zum deutschen Cloud Computing-Markt

    Ziel des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland ist es, einen aktuellen Status sowie eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung des deutschen Marktes für Cloud Computing-Lösungen aus Anbietersicht abzufragen. Bereits seit 2009 führen wir regelmäßig Umfragen zum Thema Software-as-a-Service bzw. Cloud Computing durch. Damit sind wir in der Lage, aktuelle Trends, aber auch Trendwenden im Vergleich zu den Erhebungen der Vorjahre aufzuzeigen.

    Weitere Informationen unter https://www.cloud-computing-marktbarometer-deutschland.de

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    Neu im Portfolio von GROHMANN BUSINESS CONSULTING ist die Unterstützung bei Konzeption und Umsetzung von Corporate Podcasts für B2B-Unternehmen.

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  • Fachbuch Cloud Computing in Deutschland: Neuauflage erschienen

    Fachbuch Cloud Computing in Deutschland: Neuauflage erschienen

    Ab sofort ist die Neuauflage des Fachbuchs „Cloud Computing in Deutschland – vom ASP-Hype bis heute“ von Werner Grohmann verfügbar. Die Neuauflage bietet aktuelle Zahlen und Fakten zum deutschen Cloud Computing-Markt – auch und gerade unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Sie beschäftigt sich darüber hinaus mit dem EU-US Privacy Shield-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und seinen Folgen für den Einsatz von Cloud Services und vermittelt einen aktuellen Überblick zu GAIA-X, der europäischen Initiative zum Schutz der digitalen Souveränität europäischer Cloud-Nutzer.

    „Corona, Privacy Shield-Urteil des EuGH und GAIA-X, so lauten aus meiner Sicht die Schlagzeilen des vergangenen Cloud Computing-Jahres in Deutschland“, erklärt Werner Grohmann, Autor des Fachbuchs, bei der Veröffentlichung der Neuauflage. „Grund genug für eine Neuauflage. Wichtig war es mir dabei, diese Schlagzeilen in einen Zusammenhang mit den aktuellen Überlegungen in Unternehmen zu bringen, ihre IT ganz oder teilweise in die Cloud zu verlagern.“

    Ziel des Buches ist es außerdem, einen Überblick über die Entwicklung des deutschen Cloud Computing-Marktes – vom ASP-Hype über Software-as-a-Service bis hin zu Cloud Computing – zu vermitteln. Denn genau diese Entwicklung ist die Grundlage für den aktuellen Status Quo des deutschen Cloud Computing-Marktes, auf den der Autor aus Anwender- aber auch aus Anbietersicht eingeht.

    Darüber hinaus vermittelt das Buch Fach- und Führungskräften, die vor der Entscheidung stehen, ob und wie sie Cloud Services im Unternehmen einsetzen, einige Tipps aus der Praxis. Ergänzend dazu enthält es einige Praxisbeispiele dafür, wie andere Unternehmen den Einstieg in die Wolke geschafft haben.

    Das Thema Datenschutz und Cloud Computing und die unterschiedlichen Sichtweisen zu diesem Thema in und außerhalb Deutschlands (Stichwort: CLOUD Act vs. DSGVO) kommt genauso zur Sprache wie das Thema Schatten-IT.

    Für den Cloud Computing Report Podcast führt Werner Grohmann regelmäßig Interviews mit Marktbeobachtern und Cloud Computing-Anbietern auf dem deutschen Markt. Eine Auswahl an Interviews hat er in seinem Buch zusammengefasst.

    Über den Autor

    Werner Grohmann ist langjähriger unabhängiger Beobachter des Cloud Computing-Marktes in Deutschland. Seit 2010 ist er Herausgeber des Cloud Computing Reports, eines deutschsprachigen Informationsportals zum Thema Cloud Computing.
    Im Cloud Computing Report Podcast kommentiert Werner Grohmann das aktuelle Marktgeschehen und unterhält sich dazu mit Marktteilnehmern aus dem deutschen Cloud Compu-ting-Markt.

    Im Rahmen des Cloud Computing-Marktbarometers Deutschland veröffentlicht er einmal jährlich die Zahlen einer Umfrage zum aktuellen Status und zur zukünftigen Entwicklung des deutschen Cloud Computing-Marktes aus Anbietersicht.
    Darüber hinaus hält Werner Grohmann Vorträge zum Thema Cloud Computing im Allgemeinen und Cloud Computing in Deutschland im Speziellen.

    Weitere Informationen zum Autor finden Sie unter https://www.werner-grohmann.de.

    Cloud Computing in Deutschland: Daten und Fakten

    Titel:
    Cloud Computing in Deutschland – vom ASP-Hype bis heute – Auflage 2021

    ISBN-Nr.:
    978-3-347-23205-1 (Paperback)
    978-3-347-23206-8 (Hardcover)
    978-3-347-23207-5 (E-Book)

    Umfang:
    248 Seiten

    Preis:
    29,90 EUR (Hardcover)
    24,90 EUR (Paperback)
    19.90 EUR (E-Book)

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  • Auch deutsche Cloud Computing-Anbieter profitieren von der Corona-Krise

    Auch deutsche Cloud Computing-Anbieter profitieren von der Corona-Krise

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland Corona Special Update: Ergebnisse liegen vor

    Darauf lassen zumindest die Ergebnisse des aktuellen Updates zum Corona Special für das Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2020 schließen. Der Anteil der deutschen Cloud Service Provider, die die Auswirkungen der Corona-Krise auf ihre aktuelle Geschäftstätigkeit als „positiv“ bewerten, hat sich im Vergleich zur ersten Umfrage im Frühsommer mehr als verdoppelt. Die „Negativ“-Bewertungen sind auf weniger als ein Drittel gesunken.

    Am Update zum Corona Special zum Cloud Computing Marktbarometer Deutschland beteiligten sich mehr als 110 in Deutschland tätige Anbieter von Cloud Computing-Lösungen. Die Umfrage erfolgte in den Monaten Oktober und November 2020. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse steht ab sofort kostenfrei auf der GROHMANN BUSINESS CONSULTING-Webseite zur Verfügung.

    Corona und Cloud Computing in Deutschland

    Die Corona-Krise hält uns weiter in ihrem Bann und beeinflusst weite Teile unseres beruflichen und privaten Lebens. Bereits im Frühjahr sorgte der erste Corona-Lockdown für eine bisher undenkbare Situation in Deutschland: Geschlossene Grenzen, Unternehmen, Läden und Restaurants, Mindestabstand, Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen.

    „Die Corona-Krise hatte zwangsläufig auch Auswirkungen auf die diesjährige Ausgabe des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland“, erklärt Werner Grohmann, Herausgeber des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland. „Gerade als wir die Umfrage abschließen wollten, kam Corona. Mit einem nachgeschobenen Corona-Special haben wir versucht, die Auswirkungen der Pandemie auf den deutschen Cloud Computing-Markt zu erfassen. Allerdings wurde schon bald klar, dass viele der befragten Unternehmen zum damaligen Zeitpunkt – Frühsommer 2020 – noch überhaupt nicht in der Lage waren, die Corona-Folgen für ihr Business abzuschätzen.“

    Aus diesem Grund fiel schon bald die Entscheidung, sechs Monate nach dem Ausbruch der Corona-Krise ein Update für das Corona-Special durchzuführen. Die Ergebnisse liegen nun vor.

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland Corona Special Update: Die wichtigsten Ergebnisse

    Bei den größten Herausforderungen während der Krise liegt das Stornieren/Unterbrechen laufender Projekte/Kundenaufträge auch im Herbst 2020 noch immer an erster Stelle. Der Anteil der Unternehmen, die Kurzarbeit/ Entlassungen als größte Herausforderung angaben, ist allerdings von 15 Prozent auf vier Prozent gesunken.

    Damit ist aber auch klar: Der Fachkräftemangel/“War for Talents“ geht weiter. Der Anteil der Unter-nehmen, die versuchen, die Krise mit ihrem bestehenden Personal zu bewältigen ist um mehr als die Hälfte gesunken. Zeitgleich stieg der Anteil der Unternehmen, die weiter neue Mitarbeitende suchen, von 39 Prozent auf 68 Prozent.

    Und so steigt auch die Zuversicht über die weitere Geschäftsentwicklung. 43 Prozent der Umfrage-teilnehmer lassen ihre Vor-Corona-Prognose für die nächsten zwölf Monate bestehen. Im Frühjahr lag dieser Wert noch bei 27 Prozent. Der Anteil der Unternehmen, die von einem schlechteren Geschäftsverlauf als vor der Corona-Krise prognostiziert ausgehen, sank von 18 Prozent auf 8 Prozent. Gleichgeblieben ist dagegen der Anteil der Unternehmen, die sich noch immer keine Prognose zutrauen (27 %).

    „Betrachtet man die Vor-Corona-Prognose zur weiteren Geschäftsentwicklung aus dem Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2020, so gingen alle damals befragten Cloud Computing-Anbieter von einer sich verbessernden bzw. gleichbleibend positiven Geschäftslage für ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten aus“, erläutert Werner Grohmann. „Der erste Lockdown sorgte dann dafür, dass die Prognosen zuerst einmal „auf Eis gelegt“ wurden. Mittlerweile scheint der größte Schock allerdings wieder überwunden zu sein.“ – Oder wie ein Umfrageteilnehmer es aktuell formuliert, gab es „wenn überhaupt nur einen kleinen Schluckauf!“

    Auf die abschließende Frage nach dem Zusammenhang zwischen Corona und Cloud Computing in Deutschland gaben 82 Prozent an, dass die Corona-Krise dazu führen wird, dass sich Cloud Computing noch schneller in Deutschland durchsetzen wird. Dass die Corona-Krise den Siegeszug von Cloud Computing in Deutschland behindern wird, weil die Anwenderunternehmen derzeit andere Sorgen bzw. Prioritäten hätten, glauben dagegen nur noch drei Prozent (Frühsommer: sieben Prozent).

    Neue Herausforderung: Homeoffice

    Wie bereits beim ersten Corona Special zum Cloud Computing Marktbarometer Deutschland hatten die Umfrageteilnehmer auch dieses Mal die Möglichkeit, ein persönliches Statement zur aktuellen Situation abzugeben. Dabei fällt auf, dass zum ersten Mal auch das Thema Homeoffice und Unternehmenskultur bzw. Teambuilding zur Sprache kommt, wie die nachfolgenden Aussagen unterstreichen:
    – „Einsamkeit von Kollegen ohne soziale Kontakte, welche nun aus dem Homeoffice arbeiten.“
    – „Unternehmenskultur erhalten …“
    – „Team-Motivation und Stimmung im Tagesgeschäft …“

    „Viele IT-Unternehmen haben in der jüngsten Vergangenheit viel in Maßnahmen investiert, um Teambuilding und Mitarbeitermotivation zu fördern. Die Verlagerung der Arbeitsplätze in das Homeoffice – das zeigen andere Statements aus der Umfrage – hat in den meisten Fällen sehr gut geklappt. Allerdings laufen damit alle diese Maßnahmen derzeit ins Leere“, erklärt Werner Grohmann. „Bei allen Vorteilen, die Teams und Zoom für die Online-Kommunikation und virtuelle Zusammenarbeit bieten: Das informelle Gespräch unter Kollegen bei einer Tasse Kaffee, das gemeinsame Kochen oder Sport Treiben oder einfach mal ein Bier oder anderes Kaltgetränk nach Feierabend lassen sich über diese Online-Plattformen nur unzureichend abbilden. Es wird interessant sein zu beobachten, wie Unternehmen mit dieser Herausforderung umgehen, wenn die Corona-Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung weiter aufrechterhalten werden müssen. Und danach sieht derzeit alles aus.“

    Über das Cloud Computing Marktbarometer Deutschland

    Ziel des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland ist es, einen aktuellen Status sowie eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung des deutschen Marktes für Cloud Computing-Lösungen aus Anbietersicht abzufragen. Bereits seit 2009 führen wir regelmäßig Umfragen zum Thema Software-as-a-Service bzw. Cloud Computing durch. Damit sind wir in der Lage, aktuelle Trends, aber auch Trendwenden im Vergleich zu den Erhebungen der Vorjahre aufzuzeigen.

    Weitere Informationen: http://www.cloud-computing-marktbarometer-deutschland.de

    Bereits seit 2001 unterstützt GROHMANN BUSINESS CONSULTING deutsche und internationale IT-Unternehmen bei der strategischen Geschäftsentwicklung.

    Das Unternehmen mit Sitz in Freiburg im Breisgau liefert die dafür erforderlichen Inhalte in Form von Anwenderberichten, Hintergrundartikeln, Whitepaper, E-Books, Trendstudien, u.v.m. und unterstützt dann bei zielgruppenfokussiertem Content Marketing und Leadgenerierung.

    Neu im Portfolio von GROHMANN BUSINESS CONSULTING ist die Unterstützung bei Konzeption und Umsetzung von Corporate Podcasts für B2B-Unternehmen.

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  • FUJI profitiert vom boomenden asiatischen Markt: Nachfrage nach Bestückautomaten hoch trotz Corona-Krise

    FUJI profitiert vom boomenden asiatischen Markt: Nachfrage nach Bestückautomaten hoch trotz Corona-Krise

    FUJI fördert bilateralen Austausch zwischen deutschen und japanischen Kollegen und setzt auf Online-Maßnahmen

    Kelsterbach, 11. November 2020 – Trotz anhaltender Corona-Krise verzeichnet der japanische Konzern FUJI CORPORATION eine hohe Nachfrage nach seinen Produkten – insbesondere aus dem asiatischen Markt. Dies bestätigt unter anderem die sehr gute Produktionsauslastung des Konzerns in Japan. In den USA und Europa macht das Unternehmen dagegen jedoch – bedingt durch die Corona-Entwicklungen – eine verhaltene Nachfrage aus. Um das Geschäft in Europa anzukurbeln, stellt sich die deutsche Niederlassung FUJI EUROPE CORPORATION GmbH ( www.fuji-euro.de) als international agierender Spezialist für Elektronik-Bestückungsautomaten mit verschiedenen Maßnahmen stärker auf. Zu diesen zählen unter anderem Online-Trainings sowie der engere Austausch mit japanischen Kollegen.

    „Unsere Produktion in Japan läuft derzeit auf hohem Niveau. Hauptgrund ist der nach wie vor boomende asiatische Markt. In den USA und Europa fällt die Nachfrage dagegen geringer aus und hat das Normalniveau der Prä-Corona-Ära noch nicht wieder erreicht“, erklärt Stefan Janssen, Mitglied der Geschäftsführung der FUJI CORPORATION GmbH.

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH stellt sich auf die neuen Gegebenheiten ein und bietet für Kunden und Mitarbeiter verstärkt digitale Maßnahmen. Dazu zählen unter anderem Online-Schulungen. Das Programm umfasst neben Hardware- und Software-Trainings auch Demos und vieles mehr.

    Interkultureller Austausch unterstützt Business Continuity
    Ein zentraler Baustein der Business Continuity-Strategie ist der intensive Austausch zwischen den weltweiten Niederlassungen – insbesondere zwischen Deutschland und Japan. Stefan Janssen sagt: „Wir legen seit Anbeginn großen Wert darauf, die Verständigung zwischen unseren Mitarbeitern in Deutschland und Japan zu fördern. Die Corona-Krise trägt dazu bei, dass wir noch stärker zusammenwachsen. Beispielsweise bieten wir bidirektionale Sprach-Trainings und vieles mehr online an.“

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH setzt dabei auch auf interkulturellen Austausch. Das Unternehmen begrüßt regelmäßig japanische Kollegen für eine engere Zusammenarbeit in der deutschen Niederlassung. Dazu hat FUJI ein Austauschprojekt ins Leben gerufen. „Japanische Ingenieure ziehen mit ihren Familien für vier bis fünf Jahre nach Deutschland, um in unserer Niederlassung in Kelsterbach zu arbeiten. Die japanischen Kollegen sind in die Entwicklung neuer globaler und innovativer Technologien involviert und können dieses Wissen später in ihrer Arbeit in der Heimat einfließen lassen. Der Austausch findet aber natürlich in beide Richtungen statt. Wir entsenden auch heimische Mitarbeiter zu Schulungen nach Japan“, erklärt Stefan Janssen.

    So nehmen derzeit zwei Japaner an diesem Projekt teil. Takuya Sakagami ist im Rahmen des Austauschprogramms in Kelsterbach vor Ort. Er sagt: „Ich arbeite hier als Technischer Berater. Meine Aufgaben bestehen darin, mich auf den Kundendienst-Support zu konzentrieren, das von FUJI Japan erworbene Wissen rund um die Technologie weiterzugeben und schnelle Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit FUJI Japan zu leisten.“

    Auch Takuya Narukawa arbeitet ebenfalls derzeit als Technischer Berater in Kelsterbach. Er unterstreicht: „Die größte Ähnlichkeit zwischen Deutschland und Japan sehe ich im besonderen Fleiß. Dazu kommt, dass die Mitglieder der FUJI CORPORATION beider Länder der gleiche Innovationsgeist verbindet. Ich arbeite aber auch in Deutschland, um Sprachbarrieren abzubauen und in Japan künftig schneller auf Kundenanfragen reagieren zu können.“

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH mit Sitz in Kelsterbach ist seit 1991 als direkte Niederlassung des japanischen Konzerns FUJI CORPORATION im europäischen Markt tätig. Gestartet im Jahr 1959 als Werkzeugmaschinenhersteller, verfügt FUJI CORPORATION heute über mehrjährige Erfahrung im Maschinenbau und im Bereich der Elektronik-Bestückungsautomaten sowie in Robotic Solutions.Der Konzern ist ein international führender Maschinen-Lieferant.FUJI EUROPE CORPORATION deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Großraum Europa ab: von hochflexiblen Bestücksystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume. Die innovativen Bestücksysteme aus der NXT- und AIMEX-Serie sind Fundamente der SMT-Anforderungen. Als Europazentrale ist das Unternehmen verantwortlich für die Marktentwicklung in Zentral- und Osteuropa, Afrika, Russland und im Nahen Osten. FUJI EUROPE CORPORATION zählt rund 80 Mitarbeiter und unterstützt namhafte Unternehmen aus der Elektronikbranche in den Bereichen: Sales, Service, Ersatzteillager, Customer Process Support und Logistik/Auftragsabwicklung.
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  • Sukzessive Rückkehr zur Normalität in Corona-Zeit: Anstieg von Präsenztrainings bei FUJI EUROPE CORPORATION

    Mit Abstand am Effektivsten: Vor-Ort-Schulungen rund um Bestückungsautomaten unter Berücksichtigung von Corona-Vorsichtsmaßnahmen

    Kelsterbach, 14. September 2020 – Die Industrie fährt nach den ersten Monaten der Pandemie langsam, aber sicher wieder hoch. Die schrittweisen Lockerungen im Alltag und im Wirtschaftsleben ebnen den Weg in die „neue Normalität“, die von klaren Regeln geprägt ist. Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH ( www.fuji-euro.de), international agierender Spezialist für Elektronik-Bestückungsautomaten, macht nach der Sommerpause eine erhöhte Nachfrage nach Präsenzschulungen aus. FUJI probt mit Hardware- und Software-Trainings sowie Demos vor Ort derzeit die Rückkehr zum Normalniveau.

    „Hochflexible Bestücksysteme im High-Mix und komplette Bestückungslinien im High-Volume erfordern speziell auf die Anforderungen des Anwenders zugeschnittene Schulungen und Praxistipps an der Maschine. Wir zeigen den Nutzern, wie sie mit den Produkten das bestmögliche Ergebnis erzielen. Die Corona-Krise hat diese essenzielle Leistung nahezu ausgehebelt. Nun kehren wir seit kurzem sukzessive zur Normalität zurück. Die Nachfrage nach Präsenzschulungen befindet sich aktuell wieder auf dem Level wie vor der Krise. Dies zeigt, wie wichtig diese Leistung für unsere Kunden ist“, erklärt Stefan Janssen, Mitglied der Geschäftsführung der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH.

    Produktionsbetriebe nehmen unter Infektionsschutz wieder Fahrt auf
    Die Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie unter bestmöglichem Infektionsschutz ist eine Herausforderung, auch in produzierenden Betrieben. Der Infektionsschutz hat höchste Priorität – nicht nur aus gesundheitlichen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen. Es gilt, höchste Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Quarantänen und mögliche Stilllegungen von Betriebseinheiten zu verhindern.

    „Chancen müssen jetzt genutzt werden. Das bedeutet für uns, Bewährtes auf den Prüfstand zu stellen und darauf vorbereitet zu sein, sich schnell und flexibel an neue Gegebenheiten anpassen zu müssen. Daher werden unsere Präsenzschulungen unter strikter Einhaltung der vom Robert Koch-Institut und der Landesregierung empfohlenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen durchgeführt“, erklärt Stefan Janssen.

    FUJI limitiert unter anderem daher die Teilnehmerzahl bei Präsenzschulungen auf maximal vier Teilnehmer. Diese betrug zuvor sechs Teilnehmer. Zusätzlich gilt die Abstandsregel von 1,5 Metern. Desinfektionsmittel befinden sich im Empfangsbereich, dem Demoraum, den Schulungsräumen und den Sanitärbereichen. Ein Mundschutz wird von Trainer getragen und den Kunden zur Verfügung gestellt und vieles mehr.

    Stefan Janssen erklärt: „Derzeit befinden wir uns im Balanceakt zwischen Virusbekämpfung und Wiederankurbelung der Wirtschaft. Unser Ziel ist es, die gleiche Qualität unserer Leistungen wie vor der Pandemie zu bieten – unter Berücksichtigung der Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeiter. Präsenzschulungen und Individualschulungen an der Maschine sind durch nichts zu ersetzen. Die steigende Nachfrage signalisiert für uns einen Auftrieb in der Branche und das motiviert uns.“

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH mit Sitz in Kelsterbach ist seit 1991 als direkte Niederlassung des japanischen Konzerns FUJI CORPORATION im europäischen Markt tätig. Gestartet im Jahr 1959 als Werkzeugmaschinenhersteller, verfügt FUJI CORPORATION heute über mehrjährige Erfahrung im Maschinenbau und im Bereich der Elektronik-Bestückungsautomaten sowie in Robotic Solutions.Der Konzern ist ein international führender Maschinen-Lieferant.FUJI EUROPE CORPORATION deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Großraum Europa ab: von hochflexiblen Bestücksystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume. Die innovativen Bestücksysteme aus der NXT- und AIMEX-Serie sind Fundamente der SMT-Anforderungen. Als Europazentrale ist das Unternehmen verantwortlich für die Marktentwicklung in Zentral- und Osteuropa, Afrika, Russland und im Nahen Osten. FUJI EUROPE CORPORATION zählt rund 80 Mitarbeiter und unterstützt namhafte Unternehmen aus der Elektronikbranche in den Bereichen: Sales, Service, Ersatzteillager, Customer Process Support und Logistik/Auftragsabwicklung.
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  • Befristete Absenkung des Umsatzsteuersatzes: Mit ZEP kein Problem

    Befristete Absenkung des Umsatzsteuersatzes: Mit ZEP kein Problem

    Um den Konsum in Zeiten der Corona-Krise anzukurbeln, hat die Bundesregierung Ende Juni 2020 beschlossen, die Mehrwertsteuer vorübergehend zu senken. Der allgemeine Mehrwertsteuersatz wurde zum 1. Juli von 19 auf 16 Prozent, der reduzierte Mehrwertsteuersatz von sieben auf fünf Prozent gesenkt. Die Maßnahme ist derzeit auf sechs Monate, also bis zum 31. Dezember 2020 begrenzt.

    Für Unternehmen mit projektorientierten Aufträgen besteht die Herausforderung seit 1. Juli 2020 insbesondere darin,

    – Projekte, die vor dem 1.7.2020 gestartet wurden und in den Zeitraum der Mehrwertsteuersenkung „hineinlaufen“
    – Projekte die im Zeitraum der Absenkung der Mehrwertsteuerabsenkung durchgeführt werden sowie
    – Projekte, die im Zeitraum der Absenkung beginnen und über das (derzeit geplante) Ende des Absenkungszeitraums am 31.12.2020 hinauslaufen

    korrekt zu erfassen und abzurechnen. Kunden der webbasierten Softwarelösung ZEP – Zeiterfassung für Projekte – stehen dazu mit der neuen Version 6.3.1 seit 1.7.2020 die entsprechenden Funktionen zur Verfügung.

    ZEP 6.3.1: Anpassungen zur befristeten Absenkung der Mehrwertsteuer zum 1.7.2020

    ZEP 6.3.1 enthält alle erforderlichen Anpassungen zur befristeten Absenkung des allgemeinen und ermäßigten Umsatzsteuersatzes zum 1. Juli 2020.

    So bietet das ZEP Faktura-Modul ( https://www.zep.de/zusatzmodule/faktura.html) für Rechnungsplanung und Rechnungsstellung ab sofort die folgenden für die Abrechnung der in ZEP erfassten Projektzeiten notwendigen Funktionen:

    – Vergabe des Mehrwertsteuersatzes je Rechnungsposition. Der für den Kunden relevante Steuersatz des Kunden kann als Vorbelegung definiert werden.
    – Funktion Massenoperation zum Ändern mehrerer Rechnungspositionen und neue Filteroptionen zur Änderung der Mehrwertsteuer und des entsprechenden Erlöskontos.
    – Automatische Anpassung aller geplanten und freigegebenen Rechnungspositionen bei Änderung des Steuersatzes eines Erlöskontos.
    – Erstellen von Rechnungen mit unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen.

    Das ZEP-Modul freie Mitarbeiter und Freelancer ( https://www.zep.de/zusatzmodule/freie_mitarbeiter.html) bietet ab sofort die Möglichkeit, die Änderung des Mehrwertsteuersatzes als Massenoperation durchzuführen.

    Die in ZEP verfügbare SOAP-Schnittstelle, die die Anbindung von ZEP an andere Software-Systemen (HR, CRM, Ticketing, Projekt-Controlling) ermöglicht, ist ab sofort in der Lage, die Mehrwertsteuer je Rechnungsposition abzufragen bzw. zu setzen.

    ZEP 6.3.1 steht seit 1. Juli 2020 für alle ZEP-Kunden zur Verfügung. Ein Überblick über alle Funktionen und Module von ZEP steht auf der ZEP-Webseite ( https://www.zep.de/zusatzmodule.html) zur Verfügung.

    Die provantis IT Solutions GmbH wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, eine webbasierte, branchenunabhängige Standardlösung für Zeiterfassung und Projekt-Controlling speziell in projektorientierten Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln und zu vermarkten. Mit ZEP – Zeiterfassung für Projekte – wurde dieses Ziel erreicht.

    Heute ist ZEP bereits bei mehr als 900 Unternehmen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz tagtäglich erfolgreich im Einsatz. Hierzu gehören Betriebe, die Beratung oder Software-Entwicklung anbieten ebenso wie Ingenieure. Die Unternehmensgröße reicht dabei von Freiberuflern bis hin zu Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern.

    Weitere Informationen zu ZEP: https://www.zep.de

    Kontakt
    provantis IT Solutions GmbH
    Oliver Lieven
    Stuttgarter Straße 41
    71254 Ditzingen
    +49 7156 / 43623-0
    +49 7156 / 43623-11
    presse@provantis.de
    http://www.zep.de

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  • Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2020: Die Ergebnisse liegen vor

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland 2020: Die Ergebnisse liegen vor

    Im Rahmen des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland 2020 wurde auch in diesem Jahr wieder eine Umfrage mit dem Ziel durchgeführt, einen aktuellen Status sowie eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung des deutschen Marktes für Cloud Computing-Lösungen aus Anbietersicht abzufragen. Befragt wurden dazu deutsche Cloud Service Provider sowie Anbieter von Beratungsdienstleistungen im Cloud Computing-Umfeld in Deutschland. Die Ergebnisse liegen nun vor.

    Im Mittelpunkt der Online-Umfrage standen Fragen wie z.B.:
    – Welche Art von Cloud Services werden angeboten?
    – Werden ausschließlich Cloud Services angeboten?
    – Wie werden die Cloud Computing-Angebote vermarktet?
    – Wo liegen auf Kundenseite die Gründe, sich FÜR Cloud Computing-Lösungen zu entscheiden?
    – Weshalb entscheiden sich Anwenderunternehmen heute noch GEGEN Cloud Computing-Lösungen?
    – Wie wird sich der deutsche Cloud Computing-Markt in den nächsten Monaten entwickeln?

    Auf Grund der aktuellen Corona-Krise wurde die Umfrage dieses Jahr um ein so genanntes „Corona Special“ ergänzt. Dabei standen Themen im Mittelpunkt wie
    – Corona-Krise: Aktueller Status und Herausforderungen
    – Corona-Krise und Arbeitsmarkt
    – Corona-Krise: Prognose im Vergleich zur Vor-Corona-Prognose

    Darüber hinaus wurden die Umfrageteilnehmer gebeten, ein frei formuliertes Statement zur aktuellen Situation abzugeben.

    „Eigentlich hatten wir bereits geplant, die aktuelle Umfrageperiode zu beenden – doch dann kamen Corona und der Lockdown“, erklärt Werner Grohmann, Herausgeber des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland bei der Vorstellung der Ergebnisse. „Aus diesem Grund entschieden wir uns dazu, die Umfrageperiode noch etwas zu verlängern und den Fragenkatalog um einige, Corona-spezifische Fragen zu ergänzen.“

    Cloud Computing Marktbarometer Deutschland – die fünf wichtigsten Erkenntnisse

    Wie in den vergangenen Jahren wurden auch dieses Jahr wieder die aus Autorensicht fünf wichtigsten Erkenntnisse abgeleitet:

    1. Kosten (-druck) als Argument für den Cloud Computing-Einsatz gewinnt an Bedeutung
    2. Der IT-Fachkräftemangel „schwappt“ auf die Cloud Service Provider-Seite
    3. Rechenzentrumsstandort Deutschland wichtiges Vertriebsargument, lokaler Ansprechpartner aber auch
    4. Fehlender Innovationswille und fehlender Mut auf Entscheiderebene bremsen die Marktentwicklung
    5. Der deutsche Cloud Computing-Markt wächst weiter *)

    *) Aussage vor Ausbruch der Corona-Krise in Deutschland. Inwieweit sich diese Prognose seit Ausbruch der Corona-Krise verändert hat, wurde dann im Corona Special abgefragt

    Auf Grund der Tatsache, dass das Cloud Computing Marktbarometer Deutschland bereits seit mehreren Jahren durchgeführt wird, liefert es mittlerweile nicht mehr nur einen aktuellen Status zum Cloud Computing-Markt in Deutschland, es erfasst auch Markttrends im Vergleich zu den Umfragen vergangener Jahre.

    Die wichtigsten Erkenntnisse des Marktbarometers wurden in einer Infografik zusammengefasst:

    Download unter https://www.grohmann-business-consulting.de/presse/ccmb-2020-infografik.png

    Werner Grohmann erklärt: „In diesem Jahr konnten wir feststellen, dass einige Trends der bisherigen Umfragen sich bestätigen. Auf der anderen Seite zeigt die Ausgabe 2020 des Cloud Computing Marktbarometers Deutschland auch Bereiche, in denen sich die Trends vergangener Jahre abgeschwächt oder sogar umgekehrt haben.“

    Weitere Informationen zum Cloud Computing Marktbarometer stehen unter https://www.cloud-computing-marktbarometer-deutschland.de zur Verfügung.

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  • IT-KARRIERE PODCAST-Kurzumfrage zur Corona-Krise

    IT-KARRIERE PODCAST-Kurzumfrage zur Corona-Krise

    „Killt“ die Corona-Krise die IT-Karriere? Unter diesem zugegebenen etwas provokanten Titel befragte der IT-KARRIERE PODCAST 100 Fach- und Führungskräfte aus deutschen IT-Arbeitgebern danach, wie sie die aktuelle wirtschaftliche Situation unter dem Eindruck von Corona-Krise und „Lockdown“ einschätzen und wie sie darauf im Recruiting reagieren.

    Die Online-Kurzumfrage, die in den Monaten Mai und Juni durchgeführt wurde, bringt doch einige überraschende Ergebnisse.

    So können 52 Prozent der Befragten, derzeit noch nicht abschätzen, wie sich Corona auf ihre Ge-schäftstätigkeit auswirken wird, 64 Prozent suchen aber auch derzeit weiter nach neuen IT-Mitarbeitern. Mit 92 Prozent geht der Großteil der Umfrageteilnehmer davon aus, dass die Folgen der Corona-Krise den IT-Fachkräftemangel nicht beseitigen werden. Mit 32 Prozent geht nur etwa ein Drittel der Befragten davon aus, dass die Folgen der Corona-Krise den Einstieg in die IT erschweren werden, mehr als zwei Drittel (68 Prozent) gehen nicht davon aus.

    Zum Abschluss wurden die Teilnehmer der Umfrage gebeten, Berufseinsteigern und Young Professionals einen Tipp für die aktuelle Situation zu geben. Aussagen wie

    – „Dranbleiben!“
    – „Wieder mehr Bescheidenheit“
    – „IT-Skills in Eigeninitiative festigen“ oder
    – „Praxis, Praxis, Praxis“

    verdeutlichen, dass Berufseinsteiger und Young Professionals auch zukünftig von einer IT-Karriere träumen können, dass aber ein gewisses Maß an Engagement und Eigeninitiative erwartet wird, wenn es mit dem Job in der IT klappen soll.

    Weitere Informationen mit Infografik und ein Kurzbericht zu den Ergebnissen der Corona-Umfrage zum Download stehen unter https://www.it-karriere-podcast.de/umfrage zur Verfügung.

    Im IT-Karriere Podcast finden Berufseinsteiger und Young Professionals in der IT alles, was sie für eine erfolgreiche IT-Karriere benötigen: Podcast-Interviews mit attraktiven IT-Arbeitgebern sowie Podcast-Interviews mit Experten über Tipps zu Studium, Bewerbung und Arbeiten in der IT.

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  • Radware: UDP wird durch Corona zum wichtigsten Einfallstor für Hacker

    Radware: UDP wird durch Corona zum wichtigsten Einfallstor für Hacker

    Über 70 Prozent aller Hackerangriffe, die Radware im März 2020 bei seinen Kunden weltweit registriert hat, nutzten das UDP-Protokoll anstelle von TCP. Angriffe über UDP sind nach den Sicherheitsspezialisten deutlich schwieriger zu erkennen und zu verteidigen, weil bei diesem Protokoll eine zuverlässige Unterscheidung zwischen vertrauenswürdigem und bösartigem Verkehr nicht einfach ist.

    Stark befördert wird der Trend zu UDP durch die Entwicklungen während der Corona-Krise. Die massive Einführung von Heimarbeit hat zu einer erheblichen Zunahme des UDP-Verkehrs geführt, da Uploads vom heimischen Arbeitsplatz ins Unternehmensnetz ober in Cloud-Umgebungen üblicherweise über UDP ablaufen. Der „COVID-19 Global Internet Phenomena Report“ von Sandvine zeigt dabei, dass allein im Zeitraum zwischen dem 1. Februar und dem 17. April der Upstream-Verkehr global um 121% gestiegen ist. Insgesamt wuchs der Internetverkehr im gleichen Zeitraum lediglich um etwa 40%. Die neue Flut von UDP-Daten nutzen Hacker laut Radware derzeit massiv aus, um ihre Angriffe zu verstecken und zu verschleiern.

    „UDP ist ein Protokoll, das sich auf Geschwindigkeit und nicht auf Qualität konzentriert und daher sehr weit von den Konzepten der Netzwerksicherheit entfernt ist“, kommentiert Michael Tullius, Managing Director DACH bei Radware. „Es ist daher ein idealer Nährboden für Hacker, zumal es sich um ein verbindungsloses Protokoll handelt, über das sich leicht UDP Floods realisieren lassen.“

    Anatomie von UDP Floods

    UDP Floods gehören nicht erst seit Corona zu den häufigsten DDoS-Angriffen. Der Angreifer sendet UDP-Pakete, in der Regel möglichst große, an ein einzelnes Ziel oder an zufällige Ports. Da an diesen Ports in der Regel keine Anwendung lauscht, sendet der angegriffene Server eine große Zahl von „ICMP Destination Unreachable“-Antworten, was ihn so überlasten kann, dass legitime Nutzer keinen Zugriff mehr erhalten. In den meisten Fällen fälschen die Angreifer zudem die Quell-IP-Adresse, was wegen der verbindungslosen Natur von UDP ohne Handshakes oder Sessions einfach zu bewerkstelligen ist. Dies hat zur Folge, dass die Unreachable-Meldungen nicht beim Hacker selbst, sondern bei einem unbeteiligten Dritten ankommen, dessen Server dadurch ebenfalls beeinträchtigt wird. Die Hauptabsicht einer UDP Flood besteht darin, die Internetleitung zu saturieren. Eine solche Attacke beeinträchtigt zudem die Netzwerk- und Sicherheitselemente auf dem Weg zum Zielserver und in der Regel vor allem die Firewalls.

    Zur Verteidigung gegen UDP Floods empfiehlt Radware verhaltensbasierte Erkennungsmethoden, die auf Basis Künstlicher Intelligenz zwischen legitimem und bösartigem Verkehr unterscheiden können. „Einfachere Lösungen, die einfach Rate Limits für UDP-Verkehr einführen, sind hier kaum geeignet“, so Tullius, „da ja gerade auch der legitime UDP-Verkehr stark ansteigt. Eine Lösung, die UDP ab einem bestimmten Volumen einfach blockt, würde zu einer erheblichen Anz

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

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