Schlagwort: Corona-Pandemie

  • Bosch Rexroth definiert Automatisierungstrends 2021

    Bosch Rexroth definiert Automatisierungstrends 2021

    Automatisierung ist Wachstumsmarkt – weiterer Schub zu erwarten

    – Offenheit, Einfachheit und Flexibilität der Automatisierungslösungen gefragt
    – Microservice-/App-basierte Systemarchitekturen statt Software-Monolithen
    – Nachfrage nach bedarfsgerechten Lösungen für hohe Wertschöpfung wächst

    Bosch Rexroth erwartet für das Jahr 2021 einen weiteren Schub in der Automatisierung für die produzierende Industrie und andere Segmente – auch getrieben durch die Corona-Pandemie. Denn gerade Fertigungsbetriebe sind gezwungen, Prozesse weiter zu digitalisieren, um die Produktionsabläufe in der Krise effizient und die Lieferfähigkeit aufrecht zu erhalten. Jedoch auch unabhängig davon wird der Bedarf an offenen, einfach einsetzbaren und flexiblen Automatisierungslösungen steigen.

    „Die Automatisierung ist ein Wachstumsmarkt. Gefragt sind dabei schnelle, flexible Lösungen – dies führt die Corona-Pandemie einmal mehr vor Augen. Starre, komplexe, proprietäre Systeme sind Auslaufmodelle“, erklärt Philipp Guth, Leiter der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth. Er ergänzt: „Ein weiterer Treiber für diese Entwicklung ist die Tatsache, dass sich der Maschinenbau und andere Branchen vermehrt über Software-Entwicklung definieren und zunehmend eigenes Know-how in die Steuerung und Software einbringen möchten. Dies bedarf adäquater Lösungen.“

    So halten allgemein übliche Software-Entwicklungstools und Programmiersprachen verstärkt Einzug in die Automatisierung. Und Engineering-Prozesse erfolgen in Zukunft komplett digital.

    Automatisierung über offenes Ökosystem und bedarfsgerechte Lösungen gefragt

    Daher steigt – gemessen an den Anforderungen der Bosch Rexroth-Kunden – im Jahr 2021 ganz besonders die Nachfrage nach Einfachheit, Offenheit und Flexibilität eines Automatisierungssystems, das wie ein Ökosystem funktioniert. Bosch Rexroth geht mit ctrlX AUTOMATION mit gutem Beispiel voran. Die Automatisierungsplattform hebt die Einschränkungen bisheriger Lösungen auf, denn sie besitzt eine offene, flexible Architektur – basierend auf der leistungs- und kommunikationsfähigen industriellen Steuerungseinheit ctrlX CORE. Dabei setzt Bosch Rexroth auf das Echtzeitbetriebssystem Linux, durchgängig offene Standards, App-Technologie, Web-basiertes Engineering und umfassende IoT-Verbindungen.

    „Die Automatisierungssysteme sollten sich heute an den Bedürfnissen der Anwender orientieren, nicht umgekehrt. Der Kunde möchte nur einsetzen und bezahlen, was er wirklich benötigt, und jederzeit den Freiraum zur bedarfsgerechten Erweiterung haben. Der Trend geht daher in Richtung Microservice- bzw. App-basierte Systemarchitekturen statt großer Softwaremonolithen. So kann sich der Nutzer seine Lösung nach dessen Anforderungen zusammenstellen und damit hohe Wertschöpfung erzielen“, erklärt Steffen Winkler, Vertriebsleitung der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth.

    Zusammenarbeit aller Beteiligten im Sinne von Co-Creation wächst

    Das übergeordnete Ziel des Anwenders ist es demnach, eine Lösung zu erhalten, die seinen Bedarf so gut und maßgeschneidert wie möglich erfüllt. „Das benötigte Domänen-Know-how in der Automatisierung ist heute in Summe so breit, dass ein Unternehmen allein es nicht abdecken kann. Daher steigt die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in allen Richtungen. Anbieter und Partner sowie Kunden erarbeiten gemeinsam die beste Lösung. Jeder konzentriert sich dabei auf seine Stärken und steuert Teillösungen bei, die über standardisierte Schnittstellen ideal ineinandergreifen“, erklärt Philipp Guth.

    Bosch Rexroth hat daher rund um ctrlX AUTOMATION eine Partnerwelt geschaffen. Das Prinzip: Anwender können Apps von Bosch Rexroth, Applikationen von Drittanbietern oder selbst erstellte Apps nutzen. Die Nutzer von ctrlX AUTOMATION können hier auf ein breites Portfolio an Applikationen zugreifen und diese einfach über den App Store herunterladen. Third-Party-Anbieter können in der ctrlX World ihre eigenen Apps bereitstellen.

    So lassen sich beispielsweise Apps für die Digitalisierungstrends im Maschinenbau herunterladen: Applikationen für die Umsetzung von KI-, Digital-Twin oder Simulations-Lösungen für Prozessoptimierungen in der Produktion und vieles mehr. „Die Nutzung von Technologien wie Digital Twins und Simulationen für die Entwicklung und Inbetriebnahme sowie zur Optimierung und Effizienzsteigerung wird weiter zunehmen. Unsere Kunden finden für all diese Anforderungen sowohl entsprechende Apps auf unserer Plattform als auch die entsprechende Hard- und Software“, sagt Steffen Winkler.

    Bosch Rexroth sorgt als ein weltweit führender Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnologien für effiziente, leistungsstarke und sichere Bewegung in Maschinen und Anlagen jeder Art und Größenordnung. Das Unternehmen bündelt weltweite Anwendungserfahrungen in den Marktsegmenten Mobile Anwendungen, Anlagenbau und Engineering sowie Fabrikautomation. Mit intelligenten Komponenten, maßgeschneiderten Systemlösungen sowie Dienstleistungen schafft Bosch Rexroth die Voraussetzungen für vollständig vernetzbare Anwendungen. Bosch Rexroth bietet seinen Kunden Hydraulik, Elektrische Antriebs- und Steuerungstechnik, Getriebetechnik sowie Linear- und Montagetechnik einschließlich Software und Schnittstellen ins Internet der Dinge. Mit einer Präsenz in mehr als 80 Ländern erwirtschafteten rund 31.000 Mitarbeiter 2019 einen Umsatz von rund 6,2 Milliarden Euro.
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    Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 400000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2019). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 77,7 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in dievier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seinerKompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 72 600 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.
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  • Smart Factory: FUJI EUROPE CORPORATION verknüpft „virtuelle“ und „reale“ Produktionswelten

    Smart Factory: FUJI EUROPE CORPORATION verknüpft „virtuelle“ und „reale“ Produktionswelten

    Spezialist für Bestückungsplattformen rechnet für 2021 mit Automatisierungsschub in der Produktion

    Kelsterbach, 3. Februar 2021 – Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus hat großen Einfluss auf die Arbeitswelt – auch auf Produktionsstätten. Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH ( www.fuji-euro.de) erwartet daher für 2021 eine stark zunehmende Automatisierung in der Produktion. Umfangreiche Arbeitserleichterungen wie die Automatisierung der Teilevorbereitung, effizientere Prozesse und erhöhte Arbeitssicherheit stehen dabei zunehmend im Fokus. FUJI bietet mit ihrer „Smart Factory“-Plattform NXTR eine sinnvolle Verknüpfung von „virtueller“ und „realer“ Produktionswelt.

    Stefan Janssen, Mitglied der Geschäftsführung der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH, erklärt: „Die Corona-Pandemie zwingt produzierende Betriebe zum Umdenken. Unternehmen der Fertigungsindustrie, die sich bisher wenig mit Automatisierung auseinandergesetzt haben, werden spätestens in diesem Jahr stark unter Zugzwang geraten. Es gilt daher, schrittweise zu automatisieren, um Entlastung zu schaffen und die Corona-Auflagen zu erfüllen. Alle Knöpfe, die an der Linie nicht mehr gedrückt werden müssen, entlasten. Verantwortliche sollten sich daher die Frage stellen, welche Prozesse sich relativ einfach automatisieren lassen, um damit schnell ein gutes Ergebnis zu erzielen.“

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH, international agierender Spezialist für Elektronik-Bestückungsautomaten, bietet mit der Smart-Factory-Plattform NXTR eine Lösung zur schnellen Automatisierung und Digitalisierung in der Elektronikfertigung.

    Die NXTR wurde von FUJI als Weiterentwicklung der bewährten NXT-Serie (skalierbare Bestückplattform) konzipiert und soll den Bediener von sich wiederholenden Aufgaben befreien – bei maximaler Qualität und Produktivität. Die NXTR verfolgt die „3 Zero“-Strategie: Null Platzierungsfehler, null Maschinenbediener, null Maschinenstopps.

    Die Smart Factory-Plattform befindet sich in stetiger Weiterentwicklung. Die Ausbaustufe „Manual Mode“ zielt auf die Optimierung der bereits in der Nutzung befindlichen Feeder ab und ist die Basis für einen bestmöglichen Durchsatz.

    Das Ziel: Automatisierung, Vernetzung und selbstoptimierte Produktion
    Stefan Janssen sagt: „Mit der NXTR gehen wir wichtige Schritte zur Optimierung von Produktionsvorbereitungs- und Wartungsprozessen sowie zur Automatisierung manueller Bestückungsmontageprozesse im Sinne umfassender Vernetzung und selbstoptimierter Produktion. Der Mensch soll damit nicht ersetzt, sondern entlastet werden.“

    Die Lösungen der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH verfolgen das Ziel, Verbesserungen in Bestückungsprozessen herbeizuführen und die Effizienz der von Maschinen und Systemen ausgeführten Arbeit durch Automatisierung zu verstärken. So können durch die digitale Transformation und deren Treiber – wie die Corona-Pandemie – die erforderlichen Veränderungsprozesse umgesetzt werden.

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH mit Sitz in Kelsterbach ist seit 1991 als direkte Niederlassung des japanischen Konzerns FUJI CORPORATION im europäischen Markt tätig. Gestartet im Jahr 1959 als Werkzeugmaschinenhersteller, verfügt FUJI CORPORATION heute über mehrjährige Erfahrung im Maschinenbau und im Bereich der Elektronik-Bestückungsautomaten sowie in Robotic Solutions.Der Konzern ist ein international führender Maschinen-Lieferant.FUJI EUROPE CORPORATION deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Großraum Europa ab: von hochflexiblen Bestücksystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume. Die innovativen Bestücksysteme aus der NXT- und AIMEX-Serie sind Fundamente der SMT-Anforderungen. Als Europazentrale ist das Unternehmen verantwortlich für die Marktentwicklung in Zentral- und Osteuropa, Afrika, Russland und im Nahen Osten. FUJI EUROPE CORPORATION zählt rund 80 Mitarbeiter und unterstützt namhafte Unternehmen aus der Elektronikbranche in den Bereichen: Sales, Service, Ersatzteillager, Customer Process Support und Logistik/Auftragsabwicklung.
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