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  • Kurzfristig freie Impftermine organisieren mit dem Randstad Impf-Finder / Für ein effizientes Matching von Impfwilligen mit Impf-Anbietern

    Kurzfristig freie Impftermine organisieren mit dem Randstad Impf-Finder / Für ein effizientes Matching von Impfwilligen mit Impf-Anbietern

    Eschborn (ots) – Wo und wann sind Impftermine verfügbar? Und wie können diese zügig an Impfwillige vermittelt werden? Darauf bietet der Impf-Finder von Randstad die passende Antwort. Die Anwendung verbindet Impfwillige mit Impfzentren und Arztpraxen in ihrer Umgebung, die kurzfristig verfügbare Impftermine melden. „Dieses ‚Match-Making‘ ist für uns bei Randstad eine echte Kernkompetenz. Angebot und Nachfrage schnell und passgenau zusammenzubringen, liegt in unserer DNA“, betont Richard Jager, CEO bei Randstad Deutschland.

    Mit Matching-Kompetenz den Impf-Fortschritt beschleunigen

    Bereits seit Anfang des Jahres unterstützt Randstad mehrere Impfzentren beim Personalmanagement. „Wir kennen also die Prozesse in den Zentren und wissen, wo Unterstützung notwendig ist. Das hat uns auf die Idee mit dem Impf-Finder gebracht“, so Richard Jager. „Wir haben die passende digitale Kompetenz und leisten mit diesem Tool einen wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung der Pandemie.“

    So funktioniert der Impf-Finder

    Mit dem Impffinder können Impfzentren und Arztpraxen oder andere Impfberechtigte, die über Impfstoff verfügen, Interessenten kurzfristig und unkompliziert einen Impftermin anbieten. „Wir sind im intensiven Austausch mit Ärztekammern und dabei mit unserer Entwicklung auf große Zustimmung gestoßen“, so Richard Jager. „Aktuell ist der Impf-Finder im Rahmen eines Pilotprojekts mit der Landesärztekammer Sachsen im Einsatz. Auch zahlreiche Unternehmen haben Interesse angemeldet, den Impf-Finder über ihre Werksärzte zu nutzen, sobald sie die Impfberechtigung erhalten.“

    Sobald der Impf-Finder mit den Termindaten gespeist wurde, erfahren Impfwillige bei Angabe ihrer Postleitzahl, an welchem Standort welcher Impfstoff zur Verfügung steht. Im nächsten Schritt buchen sie ganz einfach einen Termin und erhalten einen QR-Code, der als Eintrittsbestätigung beim Impfzentrum oder in der Arztpraxis benötigt wird. Weitere persönliche Daten müssen nicht angegeben werden.

    Der Impf-Finder ist aktuell in einer Web-Version (https://digitalfactory.randstadservices.com/ImpfFinder/) verfügbar. Für Android-Systeme steht die Anwendung aktuell im Google Play Store (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.randstadservices.digitalfactory.vaccinebuddy) kostenlos zum Download bereit. In Kürze ist eine Veröffentlichung im Apple Store geplant. Weitere Informationen zum Impf-Finder von Randstad unter www.impf-finder.de.

    Pressekontakt:

    Randstad Deutschland Pressestelle
    Bettina Desch
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  • „Infektions-GPS“: Neue Technologie verspricht Lockdown-Exit & effektive Covid19-Öffnungsstrategie

    „Infektions-GPS“: Neue Technologie verspricht Lockdown-Exit & effektive Covid19-Öffnungsstrategie

    Frankfurt am Main (ots) – Frankfurter IT-Unternehmen will mit innovativer Entwicklung die Lücken in der Nachverfolgung von Infektionsketten final schließen und so Deutschland den Weg aus dem Lockdown ermöglichen.

    Während die Corona-Warn-App verfolgt, ob Menschen Kontakt hatten, können Luca- und ähnliche Apps erkennen, welche Menschen an den gleichen Orten waren. Kombiniert man beide Apps, gewinnt man einen höheren Grad der Kontaktverfolgung. Mehr jedoch nicht. Der (wahrscheinliche) Großteil an potentiellen Infektionsorten bleibt nach wie vor unerfasst: Öffentlicher Verkehr, Innenstädte, Plätze, Busse, Bahnen, Supermärkte, Schulen usw.. Die Lücken und Schwächen beider Apps und ähnlicher Konzepte traten in den letzten Tagen medial viel diskutiert zu Tage. Eine neuartige API-Technologie verspricht nun, den „Missing Link“ zu liefern. Nicht nur bei der Rückverfolgung von Infektionsketten. Die Technologie kann mehr: Schnell und bereits im Lockdown eingesetzt, kann sie erstmals exakt definitive Infektionsübertragungsorte lokalisieren. Darunter auch Orte, die bisher gar nicht erfasst werden – wie Discounter, Busse, Bahnen, Straßen und Plätze. Dank erstmals vollständig zuverlässiger Daten kann die „Innovation made in Frankfurt“ tatsächlich den Weg aus anhaltenden Lockdowns ebnen, effektiv Öffnungsstrategien ermöglichen und später nachhaltig die Wiederbelebung deutscher Innenstädte ermöglichen.

    Die gute Nachricht: Die patentierte Technologie der Frankfurter ist auch kompatibel mit allen bereits eingesetzten Apps am Markt, vor allem aber: schnell und sofort einsetzbar.

    Dass sie überzeugend und sicher funktioniert, davon konnten die Entwickler bereits Entscheider in der Wirtschaft überzeugen. So wird die HIWIFI API-Technologie bereits bei der Deutschen Bahn eingesetzt: Sie ermöglicht hier wichtige Funktionen der DB Navigator App, die immerhin über 12 Millionen Menschen täglich nutzen. Auch Mobilgerätehersteller haben an der Entwicklung bereits Interesse angemeldet. So ist man beispielweise mit SAMSUNG in Verhandlung, die API-Technologie der Frankfurter in über 600 Millionen Geräten einzusetzen. Bereits heute verarbeitet die API über 40 Millionen Datensätze täglich. Das System ist nach oben hin problemlos skalierbar. Eine Überlastung (wie bei aktuell eingesetzten Apps) ist ausgeschlossen.

    Die sogenannte HIWIFI API-Technologie löst laut Entwicklern nicht nur die Schwächen und Probleme bereits eingesetzter Apps, die das QR Code Verfahren nutzen, sie vernetzt auch lückenlos automatisiert, flächendeckend und barrierefrei. Die innovative Schnittstelle arbeitet automatisiert mit allen nutzbaren WLANs einer Stadt und kombiniert diese zu einem „Seamless WLAN“ (also einem übergangslosen WLAN-Netz). Ein- und Ausgangstempel zu Locations (wie Einzelhandel, Gastronomie, Friseure, Fitness-Studios usw.) vergibt die neuartige Schnittstelle automatisiert. Damit könnte nicht nur QR-Code-Scannen bald der Vergangenheit angehören. Die Möglichkeiten der Technologie gehen jedoch viel weiter: Dank der Nutzung vieler sogenannter „Access Points“ innerhalb einer Location, ist die API fähig, einen Infektionsradius effektiv und sehr genau einzugrenzen. Vor allem dort, wo bisher nur ein QR-Code für große Locations reichen musste (z.B. bei Flächen über 50qm²). Das kann nachhaltig für niedrige Inzidenzwerte in deutschen Städten sorgen und erstmals eine wirklich überzeugende, weil lückenlose Öffnungsstrategie ermöglichen.

    Digitale Technologie beseitigt essentielle Schwachstellen aller Check-In-Apps.

    Aktuelle Öffnungsstrategien basieren auf der Kombination verschiedener Apps, lassen dabei jedoch große Teile des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens außen vor. Bei aktuellen Check-In-Apps müssen Locations oft mit nur einem QR-Code für das gesamte Gelände auskommen. Eine schlüssige Kontaktverfolgung bei einer solchen Größe scheint aussichtslos. Weiter werden u.U. relevante Infektions-Übertragungsorte nicht erfasst: ÖPNV, Discounter, öffentliche Plätze, Parks usw. Die neuartige API-Technologie der Frankfurter IT’ler schließt diese Lücke: schnell implementierbar, ohne Aufwand, kompatibel mit allen gängigen Apps wie der Luca App, der Corona-App oder den Apps der Start-Up-Initiative „Wir für Digitalisierung“.

    Wie GPS: Aber outdoor, indoor und 100% zuverlässig.

    Die patentierte HIWIFI API-Technologie basiert auf dem Konzept „Seamless WLAN“, also der Summe aller öffentlichen und privaten WLAN-Netze einer Kommune. Dank neuartiger, aber ausgiebig erprobter Technologie werden die WLANs einer Stadt (in denen sich die User bewegen) automatisiert erkannt. Hierfür ist es nicht zwingend notwendig, dass der User im WLAN eingeloggt ist. Das ermöglicht der API anonymisiert, potentielle Infektions-Sektoren genau zu lokalisieren. Und im Gegensatz zum altbekannten, satellitengestützten GPS-System, funktioniert die API nicht nur unter freiem Himmel, sondern auch indoor (z.B. in Gebäuden) zuverlässig.

    Datenschutz – Hand in Hand mit Infektionsschutz.

    Die innovative Schnittstelle liefert zu keiner Zeit datenschutzrechtlich relevante Nutzerdaten. HIWIFI arbeitet in allen Mobilgeräten zu jeder Zeit anonymisiert. Nur mit der Zustimmung des Users in der App, die die neue Schnittstelle nutzt, kann dessen Handy über ein anonyme UID (Unique identifier) mit Accesspoints des lokalen WLAN-Netzes kombiniert werden. Zum Beispiel im Falle einer realen Infektion: Dann ist u.U. kein mühevolles Abtelefonieren potentieller Kontaktpersonen des Infizierten durch überlastete Gesundheitsämter mehr nötig. Diese können mit automatisierter, kontextsensitiver Push-Nachricht in Echtzeit gewarnt werden. Dabei werden alle Gefährdeten anonym erfasst, auch jene, die vielleicht vergessen haben, sich mittels QR-Code am Infektionsort einzuchecken bzw. wieder auszuchecken. Sofern dieser denn überhaupt über einen QR-Code zur Identifikation verfügt.

    Künstliche Intelligenz, die nicht überlistet werden kann.

    Darüber hinaus deckt die Technologie automatisiert die Infektionsorte ab, die mit aktuellen Check-In-Konzepten gar nicht abgedeckt werden, wie z.B. in Einkaufszentren, Schulen, Bahnhöfen, Bussen & Bahnen usw.. Anders als mit aktuellen QR-Code-Lösungen, können Gesundheitsämter nach Angaben der Entwickler damit auf absolut valide Daten zur Nachverfolgung von Infektionsketten und zur Bestimmung eines realen Infektionsradius zurückgreifen. Unabhängig davon, ob sich der User tatsächlich mittels QR-Code in Locations ein- und auscheckte. Genau das ist die aktuell größte Schwachstelle von Check-In-Apps: Allein durch das Abscannen eines QR-Codes checkten hier Tausende User (darunter Jan Böhmermann) vom Sofa aus an weit entfernten Orten (wie einem geschlossen Zoo oder einem kleine Laden) ein, demonstrierten damit nicht nur die Unzuverlässigkeit dieses Systems, sondern brauchten die Apps auch teilweise zum Absturz. Kann mit der HIWIFI API-Technologie nicht passieren, behaupten deren Entwickler: Bewegt sich der User mit seinem Handy nicht tatsächlich vor Ort, ist das System nicht zu überlisten.

    Team-Up: Die Innovation arbeitet problemlos mit gängigen Apps.

    Die HIWIFI API-Technologie ersetzt keine bereits etablierten Anwendungen: Sie benötigt eine App, um anzudocken. Zwar können die Entwickler diese ebenfalls zur Verfügung stellen, weisen aber darauf hin, dass ihre Schnittstelle problemlos in jede gängige APP (wie Corona-App, Luca oder andere) implementiert werden kann. Das sind die besten Voraussetzungen für ihren schnellen Einsatz, schließlich haben sich bereits mehrere Bundesländer – neben der staatlichen Corona-App – die Luca-App gesichert. Wenn diese nun von der beschriebenen HIWIFI API-Technologie komplettiert würde, wären alle gefährlichen Lücken in der Nachverfolgung von Infektionsketten zuverlässig ausgeräumt. Darüber hinaus sind nach Angaben der Frankfurter öffentliche Verkehrsmittel und Supermärkte bereits in der API erfasst: Orte, die keinerlei Check-In-Konzepte nutzen und die damit „schwarze Löcher“ in der Rückverfolgung von Infektionsketten bilden.

    Aktuell befinden sich die Entwickler bereits in Gesprächen mit Vertretern von Politik und Wirtschaft. Aber: Die Räder mahlen langsam. So kontaktierten die Frankfurter bereits deutsche Städte in dreistelliger Zahl – das Feedback auf die revolutionäre Entwicklung fiel dabei erstaunlicherweise sehr verhalten aus. Bis auf einige Kommunen, die in jüngster Vergangenheit ohnehin durch die Umsetzung aktiver Öffnungsstrategien von sich Reden machten (wie Tübingen oder Rostock), meldete überraschenderweise keine deutsche Stadt Interesse an der Technologie an. Das mag auch daran liegen, dass das Konzept der Innovation schwerer zu vermitteln ist, als das einer App.

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  • test4work.de: Corona-Schnelltests der Firmen-Mitarbeiter verwalten – kostenfrei und Datenschutz-konform!

    test4work.de: Corona-Schnelltests der Firmen-Mitarbeiter verwalten – kostenfrei und Datenschutz-konform!

    Homepage: www.test4work.de (ots) – Über drei Millionen steuerpflichtige Firmen gibt es in Deutschland. Sie alle stehen während der Corona-Pandemie in der Pflicht, ihren Mitarbeitern einen regelmäßigen Corona-Test anzubieten und das Ergebnis nachprüfbar und DSGVO-konform zu verwalten. test4work.de kümmert sich genau um diese Aufgabe. Das Online-Portal spart den Unternehmen viel Zeit, sorgt für Sicherheit und ist darüber hinaus auch kostenfrei in der täglichen Anwendung.

    In aller Kürze:

    www.test4work.de ist online

    – Mitarbeiter der Firma erfassen

    – Video-Anleitungen unter einer Minute führen Sie durch das System

    – Datenschutz-konformes Verwalten der Ergebnisse

    – Ergebnisübergabe an die Mitarbeiter per E-Mail (Zertifikat als PDF)

    – Automatisches Einladen der Mitarbeiter per Mail (Update KW 18)

    Home-Office, Corona-Lockdown, Abstandregeln: Die Virus-Pandemie fordert der deutschen Wirtschaft zurzeit alles ab.

    Es kostet sehr viel Aufwand, sich als Unternehmen in einer Welt zu behaupten, in der sich die geltenden Regeln und Bedingungen fast täglich ändern. Insbesondere Zeit ist da zu einem äußerst wertvollen Gut geworden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die in der Firma nach dem Infektionsschutzgesetz verpflichtend gewordenen Corona-Schnelltests möglichst wenig von dieser Ressource blockieren.

    Bernd Ideler von der Ideler EDV-Beratung: „Wir möchten Ihnen als Firma helfen, die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen und die regelmäßig durchgeführten Corona-Tests der Mitarbeiter effizient, übersichtlich und für eventuell kommende Prüfverfahren nachvollziehbar und ohne Mehraufwand zu verwalten. Für diesen Zweck haben wir das Portal test4work.de entwickelt, das wir Deutschland kostenfrei zur Verfügung stellen.“

    test4work.de ist kinderleicht zu bedienen und bietet den Unternehmen Unterstützung in sämtlichen Belangen, wenn es um die Corona-Schnelltests und um eine papierlose Abarbeitung geht.

    – Mitarbeiter-Import: Alle Mitarbeiter der Firma lassen sich manuell oder über einen Excel-Import erfassen.

    – Erfassen der Tester: Auch die Mitarbeiter, die beauftragt wurden, die Tests durchzuführen, werden erfasst.

    – Video-Anleitung: Wir führen Sie durch unser System und erläutern mit kurzen Videos (unter einer Minute) die Bedienung.

    – Testzertifikate versenden: Die Testergebnisse werden automatisch per Mail an die Mitarbeiter verschickt.

    – Einladen der Mitarbeiter: Die Mitarbeiter werden automatisiert per E-Mail zu den Tests eingeladen. Der Testrythmus pro Mitarbeiter kann frei vorgegeben werden. (Update KW 18)

    Bernd Ideler: „Wir arbeiten komplett DSGVO-konform. Wir erfassen nur die nötigsten Daten, löschen die Testergebnisse gemäß den gesetzlichen Vorgaben automatisch und setzen eine Pseudonymisierung um. Die Daten werden in Deutschland gehostet und der Zugriff wird über eine Zwei-Wege-Authentisierung zusätzlich gesichert. Auf Wunsch kann das System auch direkt beim Kunden gehostet werden. Georg Baumann, Anwalt und TÜV-zertifizierter Datenschutzbeauftragter sowie Datenschutzauditor (www.frag-den-dsb.de), berät uns in allen datenschutzrechtlichen Fragen.“

    Für Firmen steht der Online-Service ab sofort und völlig kostenfrei zur Verfügung.

    Pressekontakt:

    Ideler EDV-Beratung
    Bahnhofstr. 53a
    27612 Loxstedt
    Ansprechpartner für die Presse: Bernd Ideler
    Telefon: 04744-731979-0
    Telefax: 04744-731979-20
    E-Mail: info@test4work.de
    Internet: www.test4work.de

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  • eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen

    eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen

    Berlin (ots) – Aufgrund der aktuellen Impfsituationen in Deutschland planen Unternehmen, die Impfungen für ihre Mitarbeiter selbst zu organisieren. Der eMarketing-Spezialist eyepin bietet jetzt eine fertige Lösung, um betriebsinterne Covid-19 Tests und Impfungen unkompliziert und sicher abzuwickeln.

    Um die Gesundheitsbehörden zu unterstützen und den eigenen Mitarbeitern ein möglichst frühzeitiges Impfangebot machen zu können, bieten immer mehr Unternehmen eine interne Abwicklung der Impfung an. Dies sehen viele als Chance, einen Schritt in die Normalität zu gehen. Insbesondere die stark exportorientierte Industrie will betriebsinterne Impfungen vorantreiben, um im internationalen Wettbewerb nicht zurückzufallen und Schlüsselarbeitskräfte oder exponierte Mitarbeiter rascher zu schützen.

    eyepin Vacc digitalisiert Organisation und Dokumentation der Impfungen

    Für die Organisation von Vakzinierungen in Unternehmen präsentiert der eMarketing-Spezialist eyepin eine Lösung, die den gesamten Prozess von der Interessens-Abfrage unter den Mitarbeitern über die Terminverwaltung und Anmeldung bis hin zur Vor-Ort-Authentifizierung umfasst. Über eyepin Vacc können Mitarbeiter im Zuge einer Umfrage ihr Interesse an der COVID-19-Impfung bekanntgeben und Termine buchen. Am Impfstandort identifizieren sich die angemeldeten Personen mittels QR-Code. Bei der Impfung werden der verwendete Impfstoff sowie die Chargen-Nummer registriert. Der zweite Impftermin wird automatisiert vergeben. Terminverschiebungen können in eyepin Vacc einfach organisiert werden.

    „Mit eyepin Vacc wollen wir Unternehmen dabei unterstützen, das Testen und Impfen von Mitarbeitern unkompliziert und sicher zu organisieren.“, so eyepin-Geschäftsführer Franz J. Kolostori. eyepin Vacc wird als Cloud-Lösung in Kombination mit einem Desktop-Client angeboten. Damit kann bestehende Standard-Hardware verwendet werden. Die Daten werden DSGVO-konform und sicher gespeichert.

    Weitere Infos: https://www.eyepin.com/de/vacc

    Über eyepin:

    eyepin ist Softwareanbieter und Agentur für digitales Dialogmarketing. Die ‚eyepin Marketing Suite‘ bietet Softwarelösungen für: Marketing Automation, E-Mail Newsletter, Event Marketing, Landing Pages, Online-Umfragen und SMS-Versand. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat eyepin mit ‚Safeguest‘ bereits eine kostenlose Gästeregistrierung für die Gastronomie entwickelt, die von mehr als 5.000 Betrieben in der DACH-Region verwendet wird. Für Industrie und Großbetriebe hat man mit ‚eyepin Vacc‘ eine Software für digitales Terminmanagement mit Prozessabwicklung für betriebsinterne COVID-Tests und -Impfungen entwickelt. Die offene Schnittstellen-Technologie ermöglicht die Anbindung von eyepin an alle gängigen CRM- und ERP-Lösungen. Zudem bietet eyepin Konzeption, Kampagnenplanung und Kreativleistungen an. Vorhandene Gütesiegel und Zertifizierungen, wie beispielsweise durch die Certified Senders Alliance (CSA), garantieren die Einhaltung rechtlicher und technischer Standards sowie eine hohe Zustellqualität. Zu den Kunden zählen u. a. europäische Unternehmen und Organisationen wie z.B. Daimler AG, Österreichische Post AG, OMV AG, Bundesministerium der Finanzen.

    Pressekontakt:

    Tanja Klein PR
    Bornholmer Str. 91
    10439 Berlin

    office@tanjaklein.com
    +49 30 1388 236-101

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  • „#besserRadfahren“: SWR Thementag am 22. März 2021

    „#besserRadfahren“: SWR Thementag am 22. März 2021

    Baden-Baden (ots) – Die SWR Mitmachaktion zum Thema #besserRadfahren findet großen Anklang. Mehr als 800 Radfahrer*innen haben bereits Gefahrenstellen oder vorbildliche Verkehrsführung über die „RADar!“-Karte des Aktionspartners Städtenetzwerk Klimabündnis gemeldet oder Radfahrten über die kostenlose App SimRa (https://www.digital-future.berlin/forschung/projekte/simra/) dokumentiert. Ab heute, 22. März 2021, sind die Meldungen abrufbar. Noch bis zum 22. April können Nutzer*innen weitere Meldungen an das SWR Team schicken. Bis zum 9. Juni sind SWR Reporter*innen unter dem Motto #besserRadfahren unterwegs und sehen sich ausgewählte Orte aus der Nähe an. Weitere Informationen zu Teilnahme und Projekt unter SWR.de/radfahren (https://www.swr.de/radfahren/besser-radfahren-im-suedwesten-100.html)

    Radfahren im Südwesten: Zweibrücken, Pforzheim, Karlsruhe, Kaiserslautern u. v. m.

    Zum Auftakt der Mitmachaktion am 22.03. bringen die SWR Nachrichten Meldungen zum Radfahren. Unter anderem geht es mit „SWR Aktuell Rheinland-Pfalz“ nach Zweibrücken – auf einer Tour wird gezeigt, wo es für Radfahrer*innen besonders hapert. Mehr dazu im SWR Fernsehen Rheinland-Pfalz um 19:30 Uhr. SWR 1 am Nachmittag berichtet u. a. aus einer Stadt, die als besonders rad-unfreundlich gilt: Pforzheim. Was ist dran? DASDING sendet erstmals Verkehrsnachrichten für Radfahrer*innen und ist in vier Städten aus dem Sendegebiet präsent: Wie kommt man mit dem Rad am besten durch Trier oder Karlsruhe? Was sagen Zuständige der Stadt Kaiserslautern zu Gefahrenstellen für Radfahrer*innen? Wie ist es, wenn man in und um Stuttgart täglich 60 Kilometer mit dem Rad pendelt? Weiter setzen im SWR Fernsehen die „Landesschau“ (BW + RP), das „ARD-Buffet“ und „Kaffee oder Tee“ Schwerpunkte rund ums Radfahren. Unter anderem geht es darum, was beim Kauf von E-Bikes zu beachten ist und wie man sein altes Rad wieder flott macht.

    #besserRadfahren

    Multimedialer Themenschwerpunkt mit Mitmachaktion unterstützt von:

    Umweltbundesamt, ADAC, ADFC, BUND, Greenpeace, Nabu, Klima-Bündnis, VCD und den Verkehrsministerien von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

    22. März 2021: Aufruf zur Mitmachaktion im SWR Fernsehen, Hörfunk und auf SWR.de (https://www.swr.de/radfahren/besser-radfahren-im-suedwesten-100.html),

    9. Juni 2021: Vorstellung der ausgewerteten Ergebnisse im SWR Fernsehen, Hörfunk und SWR.de (https://www.swr.de/radfahren/besser-radfahren-im-suedwesten-100.html), sowie auf dem SWR Doku Youtube-Kanal (https://www.youtube.com/channel/UCK6jlnWA8t-XgUxwZJJHkQA),

    Onlineformular zum Mitmachen und Pressemeldung:

    https://www.swr.de/radfahren/besser-radfahren-im-suedwesten-100.html

    http://swr.li/besserradfahren

    SWR vernetzt Newsletter: http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

    Fotos über www.ARD-Foto.de

    Pressekontakt: Grit Krüger, Tel. 07221 929 22285, grit.krüger@SWR.de

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  • Corona: Was Sie als Tierhalter jetzt beachten sollten

    Corona: Was Sie als Tierhalter jetzt beachten sollten

    Baierbrunn (ots) – Das Risiko, als Corona-Infizierter das Virus auf seinen Vierbeiner zu übertragen, ist zwar sehr gering, dennoch sollte man im Umgang mit dem Haustier vorsichtig sein

    Viele Tierhalter fragen sich aktuell, ob sie das Corona-Virus auf ihre Vierbeiner übertragen können. Tatsächlich besteht unter Umständen diese Gefahr. „Das ist unter anderem für Hunde und Katzen nachgewiesen“, sagt Professor Thomas Mettenleiter vom Friedrich-Loeffler-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit. „Aus Studien wissen wir, dass auch Goldhamster, Kaninchen sowie Frettchen empfänglich für Covid-19 sind.“ Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ gibt Tipps für Haustierbesitzer im Corona-Fall.

    Katze und Hunde könnten Artgenossen anstecken

    Zwar ist das Risiko, Corona auf Haustiere zu übertragen, sehr gering, dennoch sollten infizierte Tierhalter neben den Hygieneregeln einige Ratschläge beachten. So ist es sinnvoll, den ganz engen Kontakt zum Haustier zu reduzieren. Also besser nicht kuscheln, sich gar abschlecken oder den Vierbeiner im Bett schlafen lassen. Gut zu wissen: Es besteht kein Anlass, das Tier wegzugeben. Während der Quarantänezeit ihres Besitzers sollten Katzen, die als Freigänger in der Umgebung unterwegs sind, nicht raus – und zwar nicht, weil sie Menschen infizieren, sondern möglicherweise Artgenossen anstecken könnten.

    Für infizierte Haustiere gilt eine Meldepflicht

    Im Kontakt mit ihrem Vierbeiner sollten infizierte Personen am besten eine Maske tragen. Dem Tier hingegen sollte keine Maske aufgesetzt werden, das verbietet sich nicht zuletzt aus Tierschutzgründen. Außerdem ist nicht nachgewiesen, dass etwas Hunde oder Katzen ihre Halter anstecken können. Da infizierte Menschen zu häuslicher Quarantäne verpflichtet sind, sollten sie dafür sorgen, dass eine befreundete Person oder ein Tiersitter mit dem Hund spazieren geht. Übrigens: Für infizierte Haustiere gilt eine Meldepflicht. Das heißt: Werden Hund und Katze beim Tierarzt positiv gestestet, muss der Veterinär die zuständige Behörde in Kenntnis setzen.

    Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/) und Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/).

    Pressekontakt:

    Katharina Neff-Neudert
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  • Besser leben in der City: „WissenHoch2“ in 3sat mit Doku und „scobel“-Talk

    Besser leben in der City: „WissenHoch2“ in 3sat mit Doku und „scobel“-Talk

    Mainz (ots) –

    Donnerstag, 25. März 2021, ab 20.15 Uhr
    Erstausstrahlungen

    Mainz (ots) – Städte heizen sich in Hitzewellen um bis zu acht Grad Celsius mehr auf als das Umland. Um dem entgegenzuwirken, bräuchte es mehr Grünflächen und Parks in der Stadt, doch gleichzeitig fehlt Wohnraum. „WissenHoch2“ in 3sat beschäftigt sich mit dem Thema am Donnerstag, 25. März 2021. Ab 20.15 Uhr fragen Tanja Reinhard und Leonie Fröhlich in ihrer Wissenschaftsdoku „Abkühlung für heiße Städte“ : Wie könnten Bepflanzung, Luftzirkulation und Wassermanagement in Städten das Leben dort im Sommer erträglicher machen? Im Anschluss, um 21.00 Uhr, befasst sich Gert Scobel in der Live-Sendung „scobel – Ausverkauf der Städte“ mit der Gentrifizierung und sucht nach Strategien, wie man die Vielfalt der Innenstädte erhalten kann. Beide Sendungen sind ab Sendedatum fünf Jahre lang in der 3sat-Mediathek abrufbar.

    Hitzewellen treffen vor allem die Innenstädte: starke Versiegelung, geringe Begrünung und reduzierte Durchlüftung führen immer häufiger zu einer Überhitzung. Problematisch ist dabei, dass auch nachts die Temperaturen nicht mehr unter 20 Grad sinken, was zu einer starken gesundheitlichen Belastung der Stadtbevölkerung führt. Bepflanzungen können das Mikroklima in den Städten beeinflussen: „Die Kühlleistung eines Baumes liegt demnach bei bis zu 30 Kilowatt, das entspricht in etwa zehn Klimaanlagen oder einer gefühlten Temperatursenkung von zehn bis 15 Grad“, so Klimaforscher Dr. Hans Schipper vom Karlsruher Institut für Technologie. Wie genau Pflanzen dabei helfen können, Innenstädte dem Klimawandel besser anzupassen, erforscht Professor Karl-Heinz Strauch in Berlin – und auch, welche Bäume und Pflanzen dafür geeignet sind. Auch das richtige Wassermanagement macht Innenstädte in Hitzezeiten angenehmer: Statt Regenwasser in die Kanalisation zu leiten, wird es in Wasserläufen, Wiesenflächen und Bächen an der Oberfläche gehalten und trägt so zu einer nachhaltigen Kühlung bei.

    Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt die Live-Sendung „scobel – Ausverkauf der Städte“.

    Mit Gentrifizierung bezeichnet man heute einen grundlegenden, sozioökonomischen Strukturwandel in Großstädten zu Gunsten von wohlhabenden Menschen. Wer finanziell weniger gut gestellt ist, wird in strukturschwächere Regionen verdrängt, und die Wohnungsnot nimmt zu. Ein Trend, der durch die Coronapandemie verstärkt wird. Mittlerweile wird in verschiedenen Disziplinen wie Soziologie, Geografie, Wirtschaftswissenschaften und Raumforschung zu den Abläufen der Gentrifizierung und ihren Folgen geforscht. Über Strategien, wie die Vielfalt und der kulturelle Austausch in Stadtzentren erhalten werden kann, diskutiert Gert Scobel mit der Geografin und Stadtforscherin Dr. Ilse Helbrecht, Humboldt-Universität Berlin, Professor Dieter Rink, Stadtsoziologe am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, sowie Professor Stefan Rettich, Architekt und Stadtplaner der Universität Kassel.

    „WissenHoch2“ – ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen, um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel zum gleichen Thema mit einem interdisziplinären Team von Expertinnen und Experten.

    Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 – 70-16478;
    Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

    Mehr Information zum 3sat-Programm: https://pressetreff.3sat.de/start/

    Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/wh2

    „Scobel“ bei YouTube: https://www.youtube.com/scobel

    3sat – das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD

    Pressekontakt:

    Zweites Deutsches Fernsehen
    HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
    Telefon: +49 – (0)6131 – 70-12121

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  • aMMP-8: Ein körpereigenes Enzym öffnet Viren Tür und Tor

    aMMP-8: Ein körpereigenes Enzym öffnet Viren Tür und Tor

    Solingen (ots) – Der Name ist unauffällig, doch das Enzym aMMP-8 hat es in sich: Es zerschneidet schützende Proteine, mit denen der Körper Öffnungen zwischen den Zellen gegen Krankheitserreger verschließt. Besonderer Schauplatz für das zerstörerische Werk ist die Mundhöhle – ausgerechnet der Ort, über den die meisten Viren, so auch Coronaviren, eindringen. Ein schneller und einfach anzuwendender Test weist das fatale Enzym aMMP-8 völlig schmerzfrei in wenigen Minuten im Speichel nach und könnte damit zu einem wichtigen Game-Changer in der Corona-pandemie werden, so das Ergebnis einer Studie finnischer Wissenschaftler. (1)

    Das Enzym aMMP-8 zerschneidet gezielt die Immunbarriere

    Es sind Entzündungen in der Mundhöhle, die den Viren ungehindert Zutritt geben. Sogenannte „tight junctions“ (dichte Verbindungen) sorgen im gesunden Gewebe dafür, dass Viren, Bakterien und andere schädliche Stoffe nicht in den Körper eindringen. (2) Doch das Enzym aMMP-8 (aktive Matrix-Metallo-proteinase-8) zerschneidet genau diese schützende Barriere und öffnet den Viren dadurch Tür und Tor. (3-5)

    Entzündungen in der Mundhöhle aktivieren das Enzym

    Besonders brisant wird die Situation im Mund. Denn außer Coronaviren nutzen unzählige andere Viren die Mundhöhle als Eintrittspforte in unseren Körper. (6) Deshalb ist es so wichtig, dass das orale Immunsystem gut funktioniert und alle zellulären Türen geschlossen sind. Doch durch eine permanente Entzündung wird die Produktion von aMMP-8 aktiviert, kontinuierlich hohe Mengen dieser „Enzymschere“ ausgeschüttet und die verschließenden Proteine zerstört.

    Ein einfacher Mundspültest schafft Klarheit

    Ein einfacher immunologischer Mundspültest ermittelt schnell und schmerzfrei den Zustand des oralen Immunsystems. Der Test misst die Menge des aktiven Enzyms aMMP-8 im Speichel innerhalb weniger Minuten. Ist der Wert zu hoch, kann die orale Immunbarriere mit geeigneter Dentalhygiene schnell verbessert werden. „Ein erhöhter aMMP-8-Spiegel deutet darauf hin, dass sich das Gewebe im Mund im Abbau befindet, während niedrige aMMP-8-Spiegel dafürsprechen, dass das Gewebe sicher und stabil ist – die Immunbarriere ist in Ordnung“, so Prof. Roland Frankenberger (Professor für Zahnmedizin an der Universität Marburg).

    Biomarker-Diagnostik stärkt Früherkennung und Prävention

    Experten betrachten die Diagnostik mittels Biomarker als eine wertvolle Ergänzung der herkömmlichen Methoden. „Der einfache Speicheltest erlaubt Medizinern und uns Zahnmedizinern, die orale Immunkompetenz der Patienten jetzt noch individueller zu beurteilen. Der aMMP-8-Test verbessert die Früherkennung und Prävention der Parodontitis und anderer Erkrankungen des Körpers, die in engem Zusammenhang mit Entzündungen in der Mundhöhle stehen. Bakterielle oder virale Angriffe können von einer intakten oralen Immunbarriere besser abgewehrt werden“, so die Bewertung von Dr. Angelika Brandl-Riedel (Vorsitzende des Vorstandes Deutscher Zahnärzteverband e. V.). „Die Früherkennung der Abbauvorgänge unterstützt, die Patienten mit individuell zugeschnittenen Maßnahmen frühzeitig zu behandeln und die Erkrankung im besten Fall zu verhindern“, so die Expertin für präventive Zahnmedizin.

    Entzündungen in der Mundhöhle betreffen jeden Zweiten

    Fatal ist, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, wie schlecht es um den Zustand ihrer Mundhöhle bestellt ist. Nur ein Viertel der Patienten unterzieht sich eines parodontalen Screenings mittels Sonde, eine Behandlung nehmen lediglich 1,5 % der Versicherten in Anspruch (7). Dabei sieht die Realität ganz anders aus: Über die Hälfte (52 %) der über 35-Jährigen in Deutschland leidet an einer Parodontitis, bei den Senioren über 75 Jahre sind es sogar 90 %. (8) Möglicherweise einer der Hauptgründe, warum sich mehr ältere Menschen mit Coronaviren infizieren und die Infektionen schwere Verläufe nehmen.

    Eine Mundspülung kann die Zahl an Lungenentzündungen senken

    Eine entzündete Mundhöhle ist außerdem Quelle für zahlreiche pathologische Keime. Werden diese eingeatmet, erhöht sich das Risiko für eine Lungenentzündung deutlich. (9). Bei beatmeten Patienten auf Intensivstationen konnte die Zahl der Lungenentzündungen durch das regelmäßige Spülen der Mundhöhle mit Chlorhexidin um bis zu 25 % gesenkt werden. (10)

    Medizin und Zahnmedizin – gemeinsam stark im Kampf gegen die CoronaPandemie

    „Die von uns vorgeschlagene gezielte Präventionsstrategie mit zusätzlichen Empfehlungen zur Überwachung und Erhaltung der Mundgesundheit kann ein schneller und einfacher Ansatz zum Schutz gegen die aktuelle Coronavirus-Pandemie sein. COVID-19 macht nicht an den Grenzen Halt; es ist eine globale Herausforderung, und Lösungen für diese Pandemie erfordern ein interdisziplinäres Bündnis von Experten in allen Bereichen inklusive der Zahnmedizin und Diabetologie. Es funktioniert nur gemeinsam“, zeigen die beiden Autoren Prof. Andreas Pfützner (Arzt und Chemiker, Science & Health Institute/Diabeteszentrum und Praxis in Mainz) und Prof. Roland Frankenberger (Professor für Zahnmedizin an der Universität Marburg) in einer gemeinsamen Erklärung auf. (5)

    Die parodontale Gesundheit gewinnt vor dem Hintergrund neuester Studienergebnisse an Gewicht, wie die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. in einer Pressemitteilung feststellt. (11) Eine kürzlich veröffentlichte Studie an 568 Patienten zeigt, dass COVID-19-Patienten mit Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates – umgangssprachlich auch Parodontose genannt) 3,5-mal häufiger auf die Intensivstation verlegt werden mussten, 4,5-mal häufiger beatmet werden mussten und fast 9-mal häufiger starben als COVID-19 Patienten ohne Parodontitis.

    Eine starke Allianz für die Mundgesundheit: Aufklären, testen und schützen

    Dieser Ansatz ist ganz im Sinne der Mundgesundheitsstiftung (DMS – Die Mundgesundheitsstiftung). Denn schon lange setzt sich die Stiftung für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizin und Zahnmedizin ein und bündelt dazu die Expertise von Experten vor Ort (Arzt- und Zahnarztpraxen), Industrie und Verbänden.

    Interessierte Ärzte und Zahnärzte mit Präventionsschwerpunkt können sich der Aufklärungs- und Diagnostikinitiative der DMS anschließen und diese aktiv unterstützen (Kontakt: info@mundgesundheitsstiftung.de).

    Über die DMS – Die Mundgesundheitsstiftung

    Die Mundgesundheitsstiftung setzt sich gemeinwohlorientiert seit mehr als zehn Jahren für die interdisziplinäre Verknüpfung von Medizin und Zahnmedizin ein.

    Die Aufklärung von Patienten über die Zusammenhänge zwischen allgemeiner und oraler Gesundheit ist das Hauptanliegen der Stiftung. Durch die Gestaltung von Informationsveranstaltungen für Mediziner, Zahnmediziner und Patienten trägt die Stiftung aktiv zur interdisziplinären Zusammenarbeit und Motivation von Patienten zur Optimierung der Prävention oraler und systemischer Erkrankungen bei.

    Eine Übersicht von Experten und DMS-Mundgesundheitsbotschaftern sowie Praxen mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen orale Prävention und Früherkennungs-Diagnostik finden Sie im Internet u. a. hier:

    DMS-Mundgesundheitsbotschafter

    https://die-mundgesundheitsstiftung.de/botschafter/

    Präventionsorientierte Arzt- und Zahnarztpraxen

    https://periosafe.de/praxis-finder/

    Eine Animation finden Sie auf der Webseite der Mundgesundheitsstiftung

    www.die-mundgesundheitsstiftung.de

    DMS-Projekte für gemeinnützige Früherkennung: Altenheime, Soziale Dienste, gemeinwohlorientierte Gesundheitseinrichtungen sowie BGM-Dienstleister können im Rahmen eines Stiftungssponsorings die Früherkennungs-Tests kostenfrei bzw. gegen Bearbeitungsgebühren erhalten.

    Anfragen unter: info@mundgesundheitsstiftung.de

    Quellen

    1. Periodontal disease and targeted prevention using aMMP-8 point-of-care oral fluid analytics in the COVID-19 era, Ismo T. Räisänen, Kehinde A. Umeizudike, Pirjo Pärnänen, Pia Heikkilä, Taina Tervahartiala, Solomon O. Nwhator, Andreas Grigoriadis, Dimitra Sakellari, Timo Sorsa, Medical Hypotheses, Volume 144, 2020, https://doi.org/10.1016/j.mehy.2020.110276.
    2. Intercellular junctional proteins as receptors and barriers to virus infection and spread. Bergelson JM. Cell Host Microbe. 2009 Jun 18;5(6):517-21. doi: 10.1016/j.chom.2009.05.009. PMID: 19527879.
    3. Schubert-Unkmeir A, Konrad C, Slanina H, Czapek F, Hebling S, Frosch M. Neisseria meningitidis induces brain microvascular endothelial cell detachment from the matrix and cleavage of occludin: a role for MMP-8. PLoS Pathog. 2010 Apr 29;6(4):e1000874. doi: 10.1371/journal.ppat.1000874. PMID: 20442866; PMCID: PMC2861698.
    4. Chen Y, Wang J, Pan C, Li D, Han X. Microcystin-leucine-arginine causes blood-testis barrier disruption and degradation of occludin mediated by matrix metalloproteinase-8. Cell Mol Life Sci. 2018 Mar;75(6):1117-1132. doi: 10.1007/s00018-017-2687-6. Epub 2017 Oct 25. PMID: 29071384.
    5. Oral Immunocompetence in the Corona Pandemic vs. System Relevance of Dentistry. Roland Frankenberger, Andreas Pfützner. Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2020; 25(05): 256-263 Georg Thieme Verlag KG
    6. High expression of ACE2 receptor of 2019-nCoV on the epithelial cells of oral mucosa. Xu, Hao & Zhong, Liang & Deng, Jiaxin & Peng, Jiakuan & Hongxia, Dan & Zeng, Xin & Li, Taiwen & Chen, Qianming. (2020). International Journal of Oral Science. 12
    7. Zahnreport 2018, Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Band 8, Michael Rädel, Steffen Bohm, Heinz-Werner Priess, Michael Walter, BARMER GEK
    8. Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V), https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/dms/Zusammenfassung_DMS_V.pdf
    9. The Association of Periodontal Treatment and Decreased Pneumonia: A Nationwide Population-Based Cohort Study. Yang LC, Suen YJ, Wang YH et al. Int J Environ Res Public Health 2000; 17: 3356.
    10. Oral hygiene care for critically ill patients to prevent ventilator-associated pneumonia, Fang Hua, Huixu Xie, Helen V Worthington, Susan Furness, Qi Zhang, Chunjie, Cochrane Database Syst Rev. 2016 Oct 25;10(10):CD008367. doi: 10.1002/14651858.CD008367.pub3. Update in: Cochrane Database Syst Rev. 2020 Dec 24;12:CD008367. PMID: 27778318; PMCID: PMC6460950.
    11. Parodontitis – Risikofaktor für schweren COVID-19-Verlauf, Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V. vom 3. Februar 2021.

    Pressekontakt:

    Dr. Jan Kunde
    0212-64 57 479 36
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  • Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“

    Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“

    Berlin (ots) – Özlem Türeci und Ugur Sahin, Vorstandsmitglieder von BioNTech, werden für ihren Unternehmergeist, ihre Innovationskraft und ihr gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein mit dem Axel Springer Award 2021 ausgezeichnet. Vor der Preisverleihung sprachen sie heute auf WELT Nachrichtsender mit Paul Sonntag.

    Paul Sonntag, WELT Nachrichtensender: Ein Jahr leben wir inzwischen mit der Pandemie, und es ist das Leben mit einer Pandemie, die kaum sichtbar ist, kaum greifbar ist für die Menschen. Dafür ist es umso schöner, wenn man Gesichter zu den positiven Nachrichten dann auch hat. Und umso schöner ist es, wenn diese Gesichter dann auch bei uns sind. Die Gründer von BioNTech sind bei uns zum Interview. Frau Türeci und Herr Sahin, vielleicht mal vorneweg die Frage: Sie hatten ein sehr stressiges Jahr 2020. Davon gehe ich mal aus. Das Jahr 2021 sieht danach aus, als wäre es eher ein Jahr der Auszeichnungen. Jetzt kriegen Sie heute den Axel Springer Award und morgen dann auch noch das Bundesverdienstkreuz. Man hat immer den Eindruck, dass Sie fast zu bescheiden sind, um das Ganze anzunehmen. Trügt das oder trifft das schon die Wahrheit?

    Özlem Türeci, BioNTech: Also, ich glaube, man kann erst einmal sagen, ganz so beruhigt ist dieses Jahr 2021 nicht. Es geht natürlich weiter. Wir haben wichtige Meilensteine erreicht. Die Zulassung unserer Impfungen und das Hochskalieren. Aber es müssen ja viele Menschen versorgt werden, und in diesen Aktivitäten sind wir drin. Also es ist noch sehr aktiv. Es ist schön und wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Arbeit dann zwischendurch mal unterbrechen können, um die Auszeichnungen – und diese beiden sind uns sehr viel wert, der Axel Springer Preis und das Bundesverdienstkreuzkreuz – um sie annehmen zu können. Das tun wir gerne auch für unser ganzes Team, das natürlich hier hinter steht und alle Partner, die mit daran gearbeitet haben, dass diese Vakzine jetzt auch zur Verfügung stehen.

    Paul Sonntag: Ja, das mediale Echo war riesig. Man hat sich unheimlich gefreut, dass es eben diese positiven Meldungen gab. Aber gleichzeitig merkt man auch, dass dann der Weg zur Kritik auch oft sehr schnell gegangen wird, wenn mal nicht geliefert wird beispielsweise. Jetzt haben wir die Debatte rund um AstraZeneca – soeben die Entscheidung der EMA, dass hier der Nutzen dann doch die Risiken übersteigt. Halten Sie es für richtig, die Entscheidung auch vom Gesundheitsministerium, dass man selbst bei so geringen Fällen dann doch einen Stopp macht und damit ja auch ein kritisches Signal sendet?

    Ugur Sahin, BioNTech: Also, es ist ja erst einmal eine Validierung unseres Systems, dass wenn etwas überprüft werden muss, dass es dann überprüft wird. Und dass diese Überprüfung dann so schnell geschieht, ist doch ein positives Zeichen. Es gibt Vertrauen, es ist überprüft worden. Die Prüfer sind zu der Bewertung gekommen, dass der Nutzen die Risiken überwiegt. Und jetzt kann die Impfkampagne weitergehen, und das ist besser als einfach die Dinge laufen zu lassen und zu sagen, das ist schon gut. Es gibt einfach Vertrauen, dass das System funktioniert und dass das jeder genau auch sagen kann, das ist geprüft worden und ich kann darauf vertrauen, dass da Experten sich die Daten angeguckt haben, und dementsprechend ist es, glaube ich, die paar Tage Unterbrechung nicht so schlimm gewesen, sondern zeigt einfach, dass unser System funktioniert.

    Paul Sonntag: Auch bei BioNTech, bei Ihrem Impfstoff, gab es Nebenwirkungen. Das ist ja normal in verschiedenen Umfängen. Wenn eine ähnliche Situation jetzt wäre, würden Sie auch sagen, es wäre in Ordnung, wenn das Gesundheitsministerium erstmal einen Stopp macht, obwohl es eben singuläre, einzelne Fälle sind?

    Özlem Türeci: Das sind Mechanismen, die dann einfach in Kraft treten. Da gibt’s Gesetze, Regularien, nach denen sich dann die Behörden richten. Das sind Routinen und ist eingefahren. Das heißt, das ist gar nicht in der Hand der Entwickler. Das muss ja dann eine unabhängige Stelle tun. Und wir unterwerfen uns natürlich auch mit unserem Impfstoff all dem, was die Behörden für richtig halten.

    Paul Sonntag: Es gab viel Lob, das hab ich am Anfang kurz angedeutet, dafür, dass es so schnell ging, dass man auch dieses neue Verfahren gemacht hat. Und dann kam aber eben doch auch sehr schnell die Frage, warum wird nicht mehr geliefert? Warum wurde nicht mehr bestellt? Hinter dem Ganzen stand immer die Frage, wie waren auch die Verhandlungen mit der EU? Hat man da zu sehr gezögert? Jetzt gab es dann Meldungen, dass da der Preis vielleicht eine Rolle gespielt hat, dass generell das neue Verfahren eine Rolle gespielt hat. Nehmen Sie uns vielleicht ganz kurz mal mit aus Ihrer Sicht: Wie liefen diese Verhandlungen ab, und wo hätte die EU vielleicht noch mehr zupacken können?

    Ugur Sahin: Ich fange mal an…

    Özlem Türeci: Wir sind so eingespielt, dass wir immer synchron sprechen.

    Ugur Sahin: Also, ich glaube, es ist erst einmal wichtig, dass die Menschen verstehen, wie so ein Produktionsprozess funktioniert. Ich glaube, es gab eine Erwartungshaltung, dass plötzlich Impfstoff für alle verfügbar sein würde. Und das ist natürlich nicht der Fall. Für die EU sind das circa 800 Millionen Impfstoff-Dosen, die geliefert werden müssen. Das ist eine riesige Population. Und das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Und ich glaube, es war wichtig in den letzten Wochen klarzustellen, wie die Impfstoff-Produktion grundsätzlich funktioniert. Warum es so kompliziert ist, dass man jetzt nicht einfach eine neue Firma dazunehmen kann und direkt am nächsten Tag mehr produzieren kann. Das sind kontrollierte Prozesse. Das, worüber wir ja vor einer Minute gesprochen haben: Es gibt Regularien, die man erfüllen muss. Jedes Mal, wenn man einen neuen Stoff in die Produktion hineinbringt, muss das validiert werden. Das ist eine wichtige Komponente, damit die Leute verstehen. Die zweite wichtige Komponente ist, dass die Leute verstehen, dass es einen Plan gibt, dass es einen Impfstoff-Versorgungsplan gibt. Und wir haben mit der EU in der Zwischenzeit Vereinbarungen, bis zu 600 Millionen Dosen in 2021 zu liefern. Das ist die größte Bestellung, die je für einen Covid-19-Impfstoff gemacht worden ist. Und wir haben natürlich in den ersten Wochen und in den ersten Monaten vielleicht eine relativ geringe Anzahl von Dosen proportional. Aber bis Mitte des Jahres werden wir insgesamt 260 Millionen Impfstoff-Dosen ausgeliefert haben. In Deutschland werden vermutlich davon 40 Millionen Dosen… dann bis Ende September werden es in Deutschland knapp 90 Millionen Dosen sein. Das heißt, es ist wichtig, dass die Menschen verstehen, dass da eine sehr große Anzahl von Impfstoff-Dosen in den nächsten Wochen und Monaten kommt. Und die müssen ja dann auch noch verimpft werden. Das heißt, die nächste große Herausforderung wird sein, dass eine Veränderung stattfindet und dass die mehr Dosen dann auch bei den Menschen ankommen.

    Paul Sonntag: Aber nochmal nachgefragt: Hat der Preis bei den Verhandlungen da eine Rolle gespielt mit der EU?

    Ugur Sahin: Nein, der hat keine Rolle gespielt, weil die Preisverhandlungen oder der Preis, den die EU dann am Ende auch akzeptiert hat, in der zweiten Juliwoche schon fest war. Und seitdem haben sich auch keine Änderungen im Preis ergeben.

    Paul Sonntag: Was wir auch merken ist, dass die Diskussion oft sehr national geführt wird. Warum hat Deutschland so wenig Impfstoff? Andere haben mehr, im Grunde genommen bei einem globalen Problem, einem globalen Thema. Jetzt sieht man aber trotzdem, dass die Marktwirtschaft auch da greift, und dass die eher reicheren Länder schneller Impfstoff bekommen und die ärmeren sich hintenanstellen müssen. Wie sind da auch die Pharmaunternehmen vielleicht in der Pflicht, in der moralischen Pflicht, da die Verteilung selbst besser zu steuern und das aufzuteilen. Und nicht immer nur nach dem Preis dann vielleicht auch zu handeln?

    Özlem Türeci: Es wird auch nicht nur nach dem Preis geguckt, sondern es ist einfach auch so, das in die sich entwickelnden Länder zu verteilen. Das ist auch ein Prozess, der nicht so einfach machbar ist. Da sind wir darauf angewiesen, mit der WHO, die auch einen extra Mechanismus eingerichtet hat, COVAX, zusammenzuarbeiten. Das tun wir auch intensiv, um einfach die Bedingungen, mit denen verteilt werden kann, ausgeliefert werden kann, mit denen, die da die Experten sind, zusammen auszuarbeiten. Das ist sozusagen ein anderer Arbeitsbereich, den wir auch bedienen. Mit den entwickelten Ländern, die ihre Prozesse schon haben, geht es einfacher und geht es schneller. Und darum sind da im Grunde die ersten Lieferungen schon erfolgt. Aber mittlerweile sind wir auch mit dem COVAX-Mechanismus so weit, dass wir in die Dritte Welt hinein liefern, nach Ruanda zum Beispiel, da ist vor kurzem geliefert worden.

    Ugur Sahin: Und wir haben ja auch Impfstoffe bereits in viele Entwicklungsländer geliefert. Es sind über 60 Staaten, in die Impfstoffe gegangen sind. Und das sind nicht nur die Industriestaaten, sondern auch Entwicklungsländer.

    Paul Sonntag: Das ist ja auch deswegen wichtig, weil wir dann am Ende die Pandemie nur beherrschen, wenn es alle beherrschen, im Grunde genommen. Vielleicht nochmal als Letztes, weil Sie ja unheimliche Weitsicht bewiesen haben, auch wie sie den Impfstoff entwickelt haben, neue Wege gegangen sind, würde mich nochmal interessieren: In die Zukunft werden ja auch Sie schauen. Also zum einen natürlich die Mutationen. Wie werden Sie an Ihrem Impfstoff noch weiterarbeiten? Ist das ein Impfstoff, den wir über Jahrzehnte haben werden? Wie kurzmaschig Ist das auch? Wann gibt’s da Änderungen und was ist das nächste Projekt? Sie kommen ja auch aus der Krebsforschung. Gibt’s da schon Pläne? Worauf können wir uns gefasst machen?

    Özlem Türeci: Also es gibt zwei Unbekannte, sozusagen, was jetzt den Impfstoff angeht. Das Eine ist, wie lange hält die Impfantwort? Das können wir erst beantworten, wenn wir haben Zeit vergehen lassen und beobachtet haben, wann der Schutz runtergeht. Und diese Aufnahme von Daten läuft. Und dann muss der Impfstoff so angepasst werden, dass nochmal geboostert, also nachgeimpft werden kann. Das geht mit unserem Impfstoff sehr gut. Das ist eine gute Nachricht und wir sind im Grunde bereit dafür. Das Zweite ist: Wie ist es mit Mutationen, wenn sich Varianten entwickeln? Und das tun sie immer bei einem Virus, der sich vermehrt in der Population. Dann können diese Varianten mit großer Wahrscheinlichkeit durch den jetzt bestehenden Impfstoff abgedeckt werden. Das prüfen wir auch kontinuierlich. Das heißt, wir prüfen für alle neuen Varianten wie die Antikörper, die wir in Probanden oder in der Bevölkerung erzielen, wie gut der diese neuen Varianten abdeckt und gegen die quasi hilft. Was wir aber auch parallel machen – unsere Plattform ist sehr gut dazu geeignet, sie zu adaptieren. Also ganz einfach den neuen Virus anstelle des alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja jetzt eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen, das heißt, sollte ein Virus anstelle des Alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen. Das heißt, sollte eine Variante auftauchen, wo die Impfung, die jetzt verfügbar ist, diese Variante nicht hilft, dann können wir relativ schnell umschalten. Und das ist etwas, da muss man auch ganz eng mit Behörden zusammenarbeiten, auch mit der WHO zum Beispiel, um zu verstehen, wann ist denn eine Variante tatsächlich nicht mehr abgedeckt, und auf die zu reagieren und nicht zu früh.

    Ugur Sahin: Vielleicht kann ich da noch ergänzen. Es ist im Prinzip so, dass die Impfungen, wenn sie jetzt erfolgreich weitergehen, dieser Erkrankung den Schrecken nehmen werden. Und wir werden die Sterblichkeit mit diesem Virus, auch wenn dieses Virus uns vielleicht die nächsten 10 Jahre begleitet, soweit runterdrücken, dass es nicht höher ist als die Sterblichkeit bei der Grippe. Und dementsprechend werden wir mit diesem Virus leben müssen. Wir müssen uns dann wahrscheinlich von Jahr zu Jahr, oder vielleicht alle zwei Jahre, oder alle fünf Jahre nochmal impfen, eine Auffrischimpfung geben. Aber diese Krankheit wird mit großer Wahrscheinlichkeit den Schrecken verlieren.

    Paul Sonntag: Frau Türeci und Herr Sahin, das klingt nach sehr viel Arbeit für Sie in der Zukunft. Also wahrscheinlich auch 2021 ein sehr arbeitsintensives Jahr für Sie. Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin natürlich auch große Erfolge bei der Arbeit. Wir haben es gehört. Die Mutation. Die macht natürlich auch dann immer wieder zwingend erforderlich, dass man Anpassungen machen muss beim Impfstoff. Aber die sind eben beim neuen Verfahren, mRNA, wohl auch gut möglich.

    Frei zu Verwendung bei Quellenangabe WELT Nachrichtensender.

    Pressekontakt:

    Solveig Zilly
    Kommunikation WELT und N24 Doku
    solveig.zilly@welt.de
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  • Gerd Kerkhoff im Live-Interview bei SAT1 / „Impfstoff-Beschaffung gehört in die Hände der Wirtschaft“

    Gerd Kerkhoff im Live-Interview bei SAT1 / „Impfstoff-Beschaffung gehört in die Hände der Wirtschaft“

    Düsseldorf (ots) – Einkaufsexperte Gerd Kerkhoff stellt der Politik in Sachen Impfstoff-Beschaffung ein blamables Zeugnis aus. Im SAT.1-Interview bezeichnete er die bisherige Versorgung mit Corona-Impfstoff als Totalversagen der Politik. Kerkhoff: „Man könnte in Schulnoten sagen – eine sechs!“

    Die Politik könne Gesetze auf den Weg bringen, diskutieren und formulieren. „Aber sie schafft die Umsetzung nicht“, kritisiert Kerkhoff im Live-Interview.

    Der Experte für Einkauf & Supply Chain Management rät dringend zu einer Task Force, bestehend aus kompetenten Unternehmerpersönlichkeiten und Wirtschaftsführern. Nur hier gebe es das notwendige Know-How für die richtige Einkaufs- und Logistikstrategie in dieser Ausnahmesituation.

    Sehen Sie das ganze Interview auf SAT.1 unter folgendem Link: https://ots.de/f0baao

    Über Kerkhoff Consulting: Kerkhoff Consulting ist Deutschlands führende Beratung für Einkauf und Supply Chain Management und wurde gerade erst aktuell vom Magazin Brand eins mit der Bestnote durch Kunden & Beraterkollegen für diesen Arbeitsbereich ausgezeichnet.

    8 x Beste Berater (Brand eins), 8 x Top Consultant (Manager Magazin), 5 x Hidden Champion (Capital), 4 x Best of Consulting (Wirtschaftswoche)

    Pressekontakt:

    Kerkhoff Consulting GmbH
    Sascha Koch
    Tel.: +49 162 4480 132
    s.koch@kerkhoff-group.com
    kerkhoff-consulting.com

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  • Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter

    Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter

    Wiesbaden (ots) –

    – Verantwortungsvoller Arbeitgeber: Vorbereitungen für Corona-Impfung laufen, konsequente Corona-Maßnahmen schützen Mitarbeiter wirkungsvoll, Homeoffice bleibt im hybriden Zusammenarbeitsmodell der Zukunft wichtig
    – Gelungener Jahresauftakt 2021: Beitragsplus von 5,9 Prozent in den ersten beiden Monaten, gute Ausgangsposition für weiteres Wachstum, Corona-Auswirkungen im weiteren Jahresverlauf ungewiss
    – Zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2020: Marktanteilsgewinne in allen Segmenten, Zuwachs an Kunden und Mitarbeitern, Pandemie und IFRS-Bewertungseffekte belasten Ergebnis
    – Digitalisierungsschub schafft zusätzlichen Kundennutzen: Schnellere Regulierung dank digitalen Kfz-Schadenmanagements, digitale Logistik-Plattform Wedolo wächst weiter

    Wiesbaden (ots) – In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Impfstoffs könnte die R+V im April mit dem Impfen von Mitarbeitern gegen Covid-19 beginnen. „Wir sind bereit und wollen damit einen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus leisten, indem wir helfen, die bundesweite Impfquote möglichst zügig zu erhöhen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der R+V Versicherung, Norbert Rollinger, im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz. Derzeit würden Impfungen an zentralen Standorten der R+V wie beispielsweise Wiesbaden, Hamburg und Stuttgart vorbereitet. „Die Impfstoffverteilung liegt voll in staatlicher Hand. Hier sind aktuell noch viele Fragen offen.“ Auch müsse der administrative Aufwand für Unternehmen, die die Impfungen unterstützen, im Rahmen bleiben, appelliert der R+V-Chef in Richtung Regierung. Der genossenschaftliche Versicherer, der bundesweit rund 16.500 Mitarbeiter beschäftigt, hat langjährige Erfahrung mit der Durchführung von Grippeschutzimpfungen in der Mitarbeiterschaft.

    „Die R+V nimmt ihre Rolle als verantwortungsbewusster Arbeitgeber sehr ernst“, sagt Rollinger. Zum Schutz der Mitarbeiter habe die R+V im März 2020 kurzfristig den weit überwiegenden Teil der R+V-Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Bis heute liegt die Präsenzquote in den bundesweiten Standorten weiterhin bei rund 10 Prozent. „Unsere konsequenten Hygienemaßnahmen haben gewirkt, so dass sich in den R+V-Gebäuden bisher kein Mitarbeiter infiziert hat“, betont Rollinger. Seit Beginn der Pandemie sind bundesweit 302 Mitarbeiter an Corona erkrankt, davon sind 285 bereits wieder genesen. Aktuell sind 17 Mitarbeiter akut positiv getestet.

    Die R+V bereitet sich intensiv auf die Zeit nach Corona vor. „Für die Zukunft bekennen wir uns klar zu einem hybriden Zusammenarbeitsmodell“, erklärt Rollinger. Homeoffice werde dabei auch weiterhin eine große Rolle spielen. Aktuell würden Konzepte für zukünftige Flächennutzungen und die notwendige IT-Infrastruktur entwickelt. Mit der Umsetzung wird noch im Laufe dieses Jahres begonnen.

    Das Jahr 2021 wachstumsstark begonnen

    Trotz der anhaltenden Corona-Situation verzeichnet die R+V Versicherung einen guten Start in das laufende Geschäftsjahr 2021. Gegenüber dem beitragsstarken Jahresauftakt 2020 legten die Einnahmen der Erstversicherer in den ersten beiden Monaten 2021 um 5,9 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro zu. Hierbei wuchs die Lebens- und Pensionsversicherung um 13,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Schaden-/Unfallversicherung steigerte die Beiträge um 1,8 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, der R+V Krankenversicherer wuchs um 6,5 Prozent auf 147 Millionen Euro.

    Vorstandschef Rollinger zum weiteren Ausblick 2021: „Wir gehen davon aus, unseren Wachstumskurs auch 2021 fortzusetzen. Es lassen sich aber zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten Prognosen abgeben, weil die Unsicherheiten anhalten, wie sich die Pandemie weiterentwickelt.“ Das traditionelle Geschäftsmodell des führenden Bancassurance-Versicherers mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken biete eine hervorragende Basis für eine zukünftige erfolgreiche Geschäftsentwicklung. „Die sehr gute Reputation der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und das große Vertrauen der Kunden in die Genossenschaftsorganisation haben sich gerade auch in schwierigen Zeiten als zentraler Erfolgsfaktor erwiesen“, betont der R+V-Chef.

    2020: Pandemie und IFRS-Bewertungseffekte sorgen für Ergebnisrückgang

    Der R+V Konzern beendete das Geschäftsjahr 2020 nach der internationalen Rechnungslegung IFRS mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 291 Millionen Euro. Dieser fiel deutlich niedriger aus als der außergewöhnlich hohe Vorjahresgewinn von knapp 1,0 Milliarden Euro. Das liegt an einem erhöhten Schadenaufwand infolge der Corona-Pandemie sowie an Bewertungseffekten durch die IFRS-Rechnungslegung. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die R+V von einer besonders positiven Entwicklung der Kapitalmärkte profitiert und infolgedessen ein Rekord-Kapitalanlageergebnis ausgewiesen. 2020 war die Entwicklung an den Kapitalmärkten coronabedingt weniger günstig, was zu einem niedrigeren Kapitalanlageergebnis (1,8 Mrd. Euro) führte.

    Die R+V verzeichnete im zurückliegenden Geschäftsjahr Sonderbelastungen durch Corona in Höhe von 321 Millionen Euro. Diese sind vor allem auf Betriebsschließungen und Veranstaltungsausfälle zurückzuführen. Auch erhöhte Leistungen in der Restkreditversicherung flossen hier ein, die die R+V als einer der wenigen Anbieter auch an ihre von Kurzarbeit betroffenen Kunden zahlte.

    Verwaltungskosten unter Markt

    Die Verwaltungskostenquoten der R+V lagen 2020 erneut in allen Segmenten deutlich unter dem Branchenniveau. In der Lebens- und Pensionsversicherung und in der Schaden-/Unfallversicherung ist die Quote gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken: Leben/Pension: 1,1 Prozent (Vorjahr 1,2 Prozent), Schaden/Unfall: 10,6 Prozent (Vorjahr 10,9 Prozent). In der Krankenversicherung betrug sie unverändert 1,6 Prozent.

    Trotz des verfestigten Nullzinsumfelds und der Belastungen durch die Corona-Pandemie verfügt die R+V Versicherungsgruppe weiterhin über eine gute ökonomische Risikotragfähigkeit unter Solvency II. Diese lag zum 31.12.2020 bei 252 Prozent. Die R+V gehört seit Jahren zu den finanzstärksten deutschen Versicherungsunternehmen.

    Starkes Beitragsplus auch dank digitaler Signatur

    Im Konzernergebnis 2020 schlugen sich auch erhöhte Beitragseinnahmen nieder. Der Umsatz stieg um 8,9 Prozent auf 19,0 Milliarden Euro. In der deutschen Erstversicherung erzielte die R+V ein mit 7,5 Prozent überdurchschnittlich gewachsenes Beitragsvolumen von 16 Milliarden Euro. Der genossenschaftliche Versicherer gewann 2020 in allen Segmenten hinzu. Wichtigen Anteil am gestiegenen Umsatz hatte die digitale Kundenberatung: So konnte der Außendienst im vergangenen Jahr jeden dritten Vertrag, der digital signierfähig war, mit Hilfe der digitalen Signatur abschließen.

    Auch die Anzahl der Kunden hat sich 2020 weiter um 105.000 auf 8,9 Millionen erhöht.

    Wachstumspotential in der Alters- und Gesundheitsvorsorge

    Die Corona-Pandemie hat die Kundennachfrage nach finanzieller Absicherung deutlich erhöht. Die R+V hat im Jahr 2020 die Produktpalette in der Lebensversicherung umgestaltet und trägt so dem Wunsch nach mehr Flexibilität und höheren Renditechancen Rechnung. „Corona hat das Nullzinsumfeld noch verstärkt. Hinzu kommt eine veränderte Nachfrage der Kunden. Darauf haben wir reagiert und unser Portfolio hin zu neuen Garantieformen umgeschichtet“, beschreibt Rollinger. Die R+V, die zu den führenden deutschen Lebensversicherern zählt, forciert darüber hinaus das Biometriegeschäft und setzt auf den Ausbau der Gesundheitsversicherung. Schon heute zählt die R+V Krankenversicherung AG mit der Voll- und Zusatzversicherung und zusätzlichen Dienstleistungen zu einem umfassenden Gesundheitsanbieter.

    Zusammen mit der Barmenia Krankenversicherung AG bietet die R+V Krankenversicherung AG die bundesweit erste tarifliche Pflege-Absicherung für alle 580.000 Tarifbeschäftigten der Chemie- und Pharmaindustrie an. CareFlex Chemie ergänzt die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und hilft dabei, die bestehende Finanzierungslücke zu verkleinern. Versicherungsbeginn soll der 1. Juli 2021 sein.

    Digitale Angebote machen Kunden das Leben leichter

    Dank eines neuen digitalen Schadenmanagements in der Kfz-Versicherung ist der Prozess von der Schadenaufnahme bis zur Auszahlung für die Kunden jetzt noch schneller und einfacher. Notwendige Schadenfotos reicht der Geschädigte einfach über eine App ein. Hier kann er auch per Klick zwischen einer Reparatur und einer finanziellen Entschädigung wählen. Die Begutachtung durch einen Sachverständigen entfällt damit. So ist der Schaden innerhalb weniger Stunden reguliert. Das neue digitale Schadenmanagement hat die R+V mit Unterstützung der carexpert Kfz-Sachverständigen GmbH entwickelt. Über fast drei Jahrzehnte gesammelte R+V-Schadendaten bilden das Kernstück für die KI-basierte Schadenbewertung.

    Die digitale Logistik-Plattform Wedolo wirdausgebaut. In Kürze kommt ein weiterer Service für die aktuell gut 6.000 Nutzer insbesondere im kleinen und mittelständischen Straßenverkehrsgewerbe hinzu, mit dem sie auf ein geprüftes Expertennetz zugreifen und sich schnell und unkompliziert zu Themen wie beispielsweise Recht, Finanzen oder Maut informieren können. Seit August 2019 unterstützt Wedolo die Kunden in ihrem Berufsalltag mit zahlreichen Services, Apps und Know-how. Unterwegs können Berufskraftfahrer Wedolo mittlerweile auch als App nutzen. Hinter Wedolo stehen der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), der zum R+V Konzern gehörende führende deutsche Transportversicherer KRAVAG und die Straßenverkehrsgenossenschaften (SVG). Die Wedolo-Plattform bündelt verschiedenste Angebote vom Tankstellenfinder über eine digitale Abfahrtskontrolle, eine Notfall- und Krisen-App bis hin zur KRAVAG Truck Parking App.

    Gut angelaufen ist auch die im letzten Jahr gestartete Kooperation mit der TeleClinic, die einen digitalen Arztbesuch ermöglicht. Das Angebot kam im Corona-Jahr 2020 genau zur richtigen Zeit.

    VR-Mitglieder-Plus überzeugt Kunden: 10 Millionen Euro Cashback 2020

    Zum Wachstum hat auch das 2019 erfolgreich gestartete Mitglieder-Plus-Konzept beigetragen. Das Prinzip: Alle Mitglieder einer Genossenschaftsbank bilden eine Versichertengemeinschaft, die bei gutem Schadenverlauf pro Jahr einen Teil der Beiträge zurückbekommt. Für 2020 belohnte die R+V sie dafür mit einer Erstattung von fast 10 Millionen Euro. 320.000 Kunden zählen inzwischen zur Mitglieder-Plus-Gemeinschaft, mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. R+V-Chef Rollinger freut sich: „Die Förderung des Mitgliedergeschäfts ist für uns ein wichtiges strategisches Ziel.“ Zielgruppe sind 18,6 Millionen Menschen, die Mitglied einer Genossenschaftsbank sind.

    Mit der guten Geschäftsentwicklung der R+V im Jahr 2020 ging auch ein weiterer Anstieg der Zahl der Mitarbeiter einher: Zum 31.12.2020 beschäftigte die R+V Gruppe in Deutschland 16.526 Mitarbeiter, 446 mehr als im Vorjahr. Höhere Mitarbeiterzahlen verzeichnete die R+V sowohl im Innen- wie im Außendienst.

    Pressekontakt:

    Tanja Gorr
    Konzern-Kommunikation
    Raiffeisenplatz 1
    65189 Wiesbaden
    Tel.: 0611 533-6712
    E-Mail: tanja.gorr@ruv.de

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  • Ford stellt Fahrzeuge für Impffahrten zur Verfügung

    Ford stellt Fahrzeuge für Impffahrten zur Verfügung

    Köln (ots) –

    – Ford überstützt bei Seniorenfahrten zu Impfzentren
    – Vier Ford Puma wurden der Charity Alliance übergeben
    – „Gesundheitsflotte“ fährt Senioren ab 70 kostenlos

    Köln (ots) – Ford unterstützt die Charity Alliance gGmbH, ein gemeinnütziges Unternehmensbündnis zum Schutz der Menschenrechte, bei seiner mobilen Flotte für Senioren ab 70 Jahren, um die älteren Menschen kostenlos zu ihren Impfterminen fahren zu können.

    Vier Ford Puma ST-Line X wurden am Mittwoch, 17. März 2021, an die Charity Alliance gGmbH übergeben. Bis zum 14. Mai fährt die Allianz täglich Senioren zu ihren Impfterminen. Dieser Fahrservice wird in Kooperation mit den Gesundheitsministerien und Kommunen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen und Baden-Württemberg eingesetzt.

    Die vier Ford Fahrzeuge werden in erster Linie im Kölner Raum sowie im Rhein-Main-Gebiet in Frankfurt, Wiesbaden und Mainz unterwegs sein.

    Die Erreichbarkeit der Impfzentren ist für zahlreiche betagte Mitbürgerinnen und Mitbürger ein großes Problem. Eine Ad-hoc-Befragung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie unter den Betagten legt das Dilemma offen: Zwar möchten sich über 70 Prozent der Hochbetagten gerne impfen lassen, die Mehrzahl von ihnen auch möglichst schnell. Aber nur etwa jeder Vierte von ihnen gibt an, dass er den Weg oder den Transport zum Impfzentrum selbst organisieren kann. Und sogar jeder Zweite sagt, dass er alleine keine Möglichkeit hätte, ohne Shuttle seinen Impftermin wahrzunehmen*.

    Dank Ford ist es der Charity Alliance jetzt möglich, noch mehr betagten Menschen den äußerst gefragten Fahrservice anzubieten. Bis zu 400 Anrufe laufen täglich auf der speziell eingerichteten Hotline auf. Gesteuert werden die Ford Fahrzeuge von ehrenamtlich engagierten Mitmenschen, die dafür ihre Freizeit zur Verfügung stellen.

    Ford hatte bereits im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 Fahrzeuge an wohltätige Organisationen verliehen, um gemeinnützige Zwecke wie Blutspenden oder Seniorenfahrten zu unterstützen.

    * Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e.V., Kunibertskloster 11-13, Köln, vom 30.12.2020

    Ford-Werke GmbH

    Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

    Pressekontakt:

    Ute Mundolf
    Ford-Werke GmbH
    0221/90-17504
    umundolf@ford.com

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