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  • Corona-Schnelltests für den sportlichen Nachwuchs / R-Biopharm unterstützt das Nachwuchsleistungszentrum des SV Darmstadt 98

    Corona-Schnelltests für den sportlichen Nachwuchs / R-Biopharm unterstützt das Nachwuchsleistungszentrum des SV Darmstadt 98

    Darmstadt (ots) – Nachwuchssport in Zeiten von Corona: Der Spielbetrieb ist eingestellt, Training findet nicht statt oder nur sehr stark eingeschränkt. Auch im Merck-Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des SV Darmstadt 98 ist es derzeit ungewöhnlich ruhig: Nur die U15-, U17- und U19-Teams trainieren unter besonderen Corona-Regeln. Wo sonst 180 sportliche Hoffnungsträger an ihrer Fußball-Karriere feilen, ist momentan nicht an einen regulären Trainingsbetrieb zu denken – die unter 14-Jährigen kommen jetzt nach ihrer Lockdown-Pause seit Anfang Dezember allmählich wieder auf den Platz.

    Um den jungen Sportlern und ihren Betreuern ein wenig Sicherheit in diesen Zeiten zu geben, spendete das Biotechnologieunternehmen R-Biopharm dem NLZ zehn Pakete mit insgesamt 500 seiner Corona-Schnelltests RIDA®QUICK SARS-CoV-2 Antigen. „Wir können nur ahnen, wie sehr die Jungs hier im NLZ darunter leiden, dass sie derzeit auf ihr gewohntes Training verzichten müssen, und möchten einen Teil dazu beitragen, dass sie möglichst bald wieder zusammen ihren Sport treiben können“, sagte Christian Dreher, Vorstandsvorsitzender von R-Biopharm, bei der Übergabe der Schnelltests an den Geschäftsführer des SV Darmstadt 98, Michael Weilguny, und NLZ-Leiter Björn Kopper. Letzterer ordnete die Bedeutung der Schnelltests für die jungen Talente im NLZ ein: „Zum einen sind Schnelltests fester Bestandteil des Hygienekonzepts des Deutschen Fußball-Bundes zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs der U19- und U17-Bundesliga. Zum anderen können Schnelltests unseren Spielern und Betreuern im Training die Rückmeldung und Sicherheit geben, dass alle Teilnehmer in diesem Moment negativ sind.“

    Über R-Biopharm

    Die R-Biopharm AG mit Sitz in Darmstadt ist eines der führenden Biotechnologieunternehmen Deutschlands. Sie versteht sich als Wegbereiterin für Gesundheit und Lebensqualität. Ihr Anspruch: mit exzellenten Produkten und Lösungen für höchstmögliche Präzision, Sicherheit, Klarheit und Gewissheit sorgen – in Prävention, Therapie und Heilung. Hierzu zählen auch unterschiedliche Lösungen (Testsysteme und Konzepte) zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

    Als international anerkannter Spitzenanbieter steht R-Biopharm für die Entwicklung exzellenter Technologien, Produkte und Lösungen in den Bereichen Klinische Diagnostik, Nutrition Care und Lebensmittel- und Futtermittelanalytik. R-Biopharm ist Weltmarktführer bei Testsystemen im Bereich Allergenanalytik. Das Biotechnologieunternehmen steht für Produkte, die für die Gesundheit des Menschen von hoher Bedeutung sind. Dafür vereint es Entwicklung, Produktion und Vertrieb unter einem Dach und ist weltweit in mehr als 120 Ländern – durch 28 Tochterfirmen und 120 Distributoren – erfolgreich vertreten. Insgesamt beschäftigt das 1988 gegründete Familienunternehmen weltweit rund 1.100 Mitarbeiter (knapp 600 am Stammsitz in Darmstadt) und wurde mehrfach mit dem „Sustainability Award“ für nachhaltiges und profitables Wachstum ausgezeichnet. R-Biopharm steht für eine werteorientierte Unternehmenskultur und Unternehmensführung und ist in der zweiten Generation familiengeführt. Vorstandsvorsitzender ist Christian Dreher.

    Weitere Informationen: https://r-biopharm.com/de/kontakt/presse/

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    Kontakt Presse:

    Simone Feiler
    Leiterin Corporate Brand Communication
    R-Biopharm AG
    An der neuen Bergstraße 17
    64297 Darmstadt
    Tel.: 0 61 51 – 81 02-538
    Mobil: 0 160 – 55 273 60
    Fax: 0 61 51 – 81 02-40
    E-Mail: s.feiler@r-biopharm.de

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  • Sauberes Wasser gegen Corona / Weltwassertag: Hygieneprojekte sind in Pandemie wichtiger denn je

    Sauberes Wasser gegen Corona / Weltwassertag: Hygieneprojekte sind in Pandemie wichtiger denn je

    Berlin (ots) – Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein wichtiger Baustein, um Krankheiten wie Corona wirksam zu bekämpfen. Daran erinnert die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse anlässlich des Weltwassertags am 22. März. „Für uns gehören die AHA-Regeln inzwischen zum Alltag – doch in vielen Ländern mangelt es beim ,H‘, der Hygiene“, erklärt Christoph Stiller, Leiter Internationale Programme. Bereits mit Beginn der Pandemie habe man daher Hygieneschulungen in alle Projektbereiche der Organisation integriert. In diesem Jahr will Samaritan’s Purse das Engagement für sauberes Wasser intensivieren. „In unseren Projektländern Kambodscha und Niger ermöglichen wir zum einen durch die Reparatur von Bohrlöchern und Errichtung von Bio-Sand-Wasserfiltern den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zum anderen sichern wir durch den Bau von Latrinen und Handwaschstationen sowie begleitenden Schulungen die Verbesserung der Hygiene.“ Neben der praktischen Hilfe lade Samaritan’s Purse bei seinen Projekten auch immer wieder zum Glauben an Jesus Christus ein, der in der Bibel sich selbst als „lebendiges Wasser“ bezeichnet.

    Insgesamt sollen mit dem WASH-Programm (https://www.die-samariter.org/projekte/internationale-programme/wash/) in 2021 rund 30.000 Personen erreicht werden. Durch die Maßnahmen im Niger in den vergangenen drei Jahren konnte in rund 50 Dörfern der Anteil der Einwohner mit Zugang zu sauberem Trinkwasser signifikant gesteigert.

    Über Samaritan’s Purse e. V.

    Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen – insbesondere an Orten, an denen nur wenig andere arbeiten. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

    Pressekontakt:

    Pressestelle Samaritan’s Purse
    presse@die-samariter.org
    +49 (0)30 – 76 883 434 oder +49 (0)151 – 11 44 38 94

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  • Corona-Pandemie: Millionen Kinder verlieren ihre Familie

    Corona-Pandemie: Millionen Kinder verlieren ihre Familie

    München (ots) – Die Corona-Pandemie wird die Zahl der Kinder, die ohne Eltern aufwachsen, nach Angaben der SOS-Kinderdörfer drastisch erhöhen. Boris Breyer, Sprecher der Hilfsorganisation, sagt: „Ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie können wir sicher sagen, dass sie für zahlreiche Kinder lebenslange Folgen haben wird.“ Bereits zuvor seien weltweit 220 Millionen Kinder ohne Familie aufgewachsen oder vom Verlust ihrer Familie bedroht gewesen. „Durch die Corona-Pandemie sind Armut, Arbeitslosigkeit und familiäre Gewalt gestiegen. All das sind Auslöser dafür, dass Familien zerbrechen und Kinder auf der Straße landen, Opfer von Kinderehe, Menschenhandel oder Prostitution werden. Wir befürchten, dass Millionen weiteren Kindern dieses Schicksal droht.“

    Woran Familien zerbrechen:

    Arbeitslosigkeit: Mütter und Väter verzweifeln

    Der Lockdown und eine weltweit ausgebremste Wirtschaft haben die Arbeitslosigkeit nach oben schnellen lassen. 2020 sind laut ILO umgerechnet 255 Millionen Vollzeitjobs verloren gegangen – viermal mehr als während der Finanzkrise 2009. Boris Breyer sagt: „Die ärmsten Familien trifft es am härtesten. Sie leben vielfach von Gelegenheitsjobs und haben keine Absicherung. Mütter und Väter verzweifeln oder haben schon aufgegeben.“

    Armut: Kinder verlieren ihre Rechte

    Bis zu 142 Millionen mehr Menschen könnten laut UN-Angaben in die Armut rutschen – mit dramatischen Folgen für die Kinder. „Kinder müssen ihre Bildung unterbrechen, arbeiten, werden Opfer von Kinderehen – oder sie landen auf der Straße“, sagt Breyer.

    Häusliche Gewalt: Leid hinter verschlossenen Türen

    „Durch den Lockdown und erhöhten Stress ist die häusliche Gewalt stark nach oben gegangen ist“, sagt Boris Breyer. Gleichzeitig seien unterstützende Maßnahmen für Kinder weltweit in zwei von drei Ländern eingeschränkt worden. Geschlossene Schulen und Kontakteinschränkungen haben den Druck zusätzlich erhöht. „Das Leid hinter verschlossenen Türen ist groß! Kinder sind Opfer von psychischer Gewalt, Schlägen, Misshandlung oder Vernachlässigung. Zahlreiche Familien zerbrechen“, sagt Breyer.

    Breyer fordert, dass der Schutz der Kinder und Familien im Mittelpunkt aller Entscheidungen stehen müsse. Er sagt: „Wenn Kinder ihre Familie verlieren, stehen sie ohne Fundament da. Es fehlt ihnen an Geborgenheit, Versorgung, Chancen. Sie sind jeglicher Rechte beraubt. Wir dürfen das nicht zulassen!“

    Die SOS-Familienstärkung unterstützt Kinder und Familien weltweit und befähigt sie, ihr Leben wieder aus eigener Kraft zu meistern. Verlassene Kinder bekommen ein Zuhause in einem der weltweiten 572 SOS-Kinderdörfer.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

    Boris Breyer
    Pressesprecher
    SOS-Kinderdörfer weltweit
    Tel.: 089/179 14-287
    E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
    www.sos-kinderdoerfer.de

    Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell

  • Engin Eroglu (FREIE WÄHLER): „Die Recovery and Resilience Facility (RRF) der EU hilft nicht denen, die am härtesten von der Pandemie betroffen sind.“

    Engin Eroglu (FREIE WÄHLER): „Die Recovery and Resilience Facility (RRF) der EU hilft nicht denen, die am härtesten von der Pandemie betroffen sind.“

    Brüssel (ots) – Der Europaabgeordnete Engin Eroglu, der für die FREIE WÄHLER im Haushalts- und Währungsausschuss des Parlaments sitzt, ärgert sich wiederholt über den „Etikettenschwindel“ des Recovery Funds. Nachdem der Verteilungsschlüssel der Europäischen Kommission im Juni Griechenland, welches am geringsten von der Pandemie betroffen war, das meiste Geld aus dem RRF zusprach und gleichzeitig den drei Ländern, die am stärksten betroffen waren – Luxemburg, Irland und Belgien – zu den größten Nettozahlern erklärte, zeigen nun die neusten Veröffentlichungen der Kommission, dass der ländliche Raum mit lediglich einem Prozent der Fördergelder bedacht ist, obwohl die Menschen im ländlichen Raum wirtschaftlich und sozial besonders stark von der Pandemie betroffen sind.

    Engin Eroglu, Vizevorsitzender der Freie Wähler:

    „Das ist das alte Lied. Die Mehrheit der gewählten Politiker stammen aus Städten und sie berücksichtigen in ihrer Politik nur ihre eigenen Wahlkreise. Sie vernachlässigen stetig den ländlichen Raum und nehmen damit billigend eine Landflucht in Kauf, die letztendlich auch zu der zunehmenden Verstopfung unserer Ballungszentren führt mit den bekannten Folgen von explodierenden Mietpreisen, überfüllten Schulen, Krankenhäusern, Straßen, etc.

    Die zurückgelassenen Menschen fühlen sich zunehmend von der Politik übergangen und radikalisieren politisch. Brexit ist hierfür das führende Beispiel. In den britischen Großstädten stimmte die Mehrheit der Bevölkerung gegen den Austritt der EU.

    Es wird Zeit, dass wir begreifen, dass die Zukunft der EU auf dem Land gemacht wird!“

    Vor diesem Hintergrund ist es besonders frustrierend zu erfahren, dass die Europäische Kommission lediglich 1% des RRF für die Unterstützung des ländlichen Raums vorgesehen hat, obwohl ländliche Gebiete und KMUs in diesen Gebieten wirtschaftlich und sozial besonders stark von den Folgen der globalen Pandemie betroffen sind. Diese Schieflage muss jetzt dringend bei der Verteilung der Hilfsgelder innerhalb der Mitgliedsstaaten und der Bundesländer und Regionen ausgeglichen werden. Jetzt ist die Zeit in unseren 27 Hauptstädten zu handeln. Europa muss in all unseren Regionen spürbar werden.“

    Pressekontakt:

    Karolina Mirbach
    karolina.mirbach@europarl.europa.eu

    Original-Content von: Engin Eroglu MdEP (Renew Europe Fraktion), übermittelt durch news aktuell

  • Markus Jerger (BVMW) zu Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen auf WELT Nachrichtensender: „Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen“

    Markus Jerger (BVMW) zu Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen auf WELT Nachrichtensender: „Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen“

    Berlin (ots) – Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), im Interview mit dem Nachrichtensender WELT zum Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen für Unternehmen.

    Tatjana Ohm, WELT Nachrichtensender: Herr Jerger, wir hören also die Corona-Hilfen werden erst einmal nicht weiter ausgezahlt. Was heißt das für die betroffenen Firmen, die natürlich gerade jetzt darauf angewiesen sind?

    Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): Ja, für viele, Frau Ohm, heißt das das Ende. Die haben gewartet auf die Finanzhilfen. Die werden jetzt von heute auf morgen einfach gestoppt. Die können nicht mehr bezahlen. Die sind in einer ganz misslichen Situation und das Wort Tragödie beschreibt das.

    Tatjana Ohm: Welche Reaktion empfehlen Sie den so betroffenen Unternehmen? Was kann man tun?

    Markus Jerger: Im Moment gibt’s nur eines: Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen. Wir empfehlen Schreiben. Über uns oder direkt an das Ministerium, wo angemahnt wird, dass die Auszahlungen vorgenommen werden müssen. Denn es kann doch nicht sein, dass anständige Unternehmer in eine Gemeinschaftshaft mit Kriminellen genommen werden und deshalb an das ihnen versprochene Geld jetzt nicht herankommen sollen.

    Tatjana Ohm: Herr Jerger, wenn man ein bisschen genauer auf diese Causa schauen, aus Ihrer Sicht, was hat die Bundesregierung Regierung versäumt, um solche Betrugsfälle zu verhindern?

    Markus Jerger: Ja gut, sie hatten 12 Monate Zeit, sich auf alle Eventualitäten einzustellen und so wie man beim Geld fälschen sich Maßnahmen überlegt, so hätte man auch hier bei falschen Anträgen sich Maßnahmen überlegen sollen. Das wurde nicht gemacht, das wurde versäumt. Das ist dramatisch. Und das sollen jetzt die Kleinunternehmer ausbaden. So geht es nicht. Was man machen kann, ist, dass ein Herr Scholz jetzt unmittelbar auch dem Herrn Altmeier zu Hilfe kommt, einspringt und über die Finanzämter die Gelder ausbezahlt. Dort sind alle Daten bekannt, Kontoverbindung bekannt. Und hätte man das von Anfang an gemacht, hätte man sich viel Bürokratie, viele Verzögerungen und diesen Ärger sicher ersparen können.

    Tatjana Ohm: Haben Sie eine Idee, Herr Jerger, wie man das organisieren kann, dass die Hilfen fließen, so unbürokratisch wie nur möglich und gleichzeitig Missbrauch, wie es ihn jetzt ganz offenbar gegeben hat, verhindert werden kann?

    Markus Jerger: Na gut, in diesem dramatisch bürokratischen System, was sich hier etabliert hat, ist heute eine Korrektur sehr schwierig. Das ist wie im Schlingern mit dem Auto versuchen, auf der Straße zu bleiben. Aber was man machen könnte, ist, dass man jetzt ganz schnell die Finanzämter einstellt und über die Finanzämter ausbezahlt. Die können prüfen, die können vor allem die die Vorgehensweise vereinfachen. Und das würde vielen Unternehmen vielleicht jetzt noch vor dem Ertrinken die einzige Rettung sein.

    Tatjana Ohm: Mit welcher Begründung wird es denn nicht so gemacht, wie Sie es gerade vorschlagen?

    Markus Jerger: Ich kann mir nur vorstellen, dass es zwischen den Ministerien viel zu lange Diskussionen hin und her gab. Denn in anderen Ländern hat sich ja hervorragend gezeigt, wie Auszahlungen über die Finanzämter erfolgen können. Dort hat es geklappt. Dort war die Bürokratie sehr gering und hier wurde es nicht gemacht. Hier wurde an das Wirtschaftsministerium abgeschoben und eine große Bürokratie für die Unternehmer, aber auch natürlich für die Ministerien und die Prüfstellen selbst kreiert. Das ist ein ganz großer Teil des Problems.

    Tatjana Ohm: Herr Jerger, als Geschäftsführer des BVMW, im Augenblick, womit beschäftigen Sie sich vor allen Dingen von Verbandsseite aus bei der Bewältigung dieser Krise? Was können Sie tun für Ihre Mitglieder, für die Mitgliedsunternehmen, um denen dadurch zu helfen?

    Markus Jerger: Viele Unternehmen fragen bei uns natürlich an, um einen Ausverkauf ins Ausland ihres Unternehmens zu vermeiden, ob wir in der Lage sind, schnell auch über Banken Finanzierungen zu beschaffen, über Fintechs, über Mittelstandsfinanzierer. Da sind wir sehr, sehr aktiv mit unseren 300 Büros in den Regionen. Dort wird sehr viel vor Ort gemacht, mit den Banken vor Ort. Wenn hier Unternehmen in die Schlingerphase hineinkommen. Und was natürlich dramatisch ist, aufgrund dieser Pandemie und vor allem natürlich aus diesem Berufsverbot, was manche ja, wenn Sie so wollen, oder nicht ausüben können, ihrem Beruf, passiert ist, sie verlieren ihr Eigenkapital im Unternehmen und sind damit natürlich für viele Banken nicht mehr die geeigneten Kandidaten für eine Finanzierung. Dort helfen wir mit Rat und Tat, aber auch mit den entsprechenden Kontakten vor Ort.

    Frei zu Verwendung bei Quellenangabe WELT Nachrichtensender.

    Pressekontakt:

    Solveig Zilly
    Kommunikation WELT und N24 Doku
    solveig.zilly@welt.de
    www.presse.welt.de

    Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell

  • Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema Impfen / Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

    Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema Impfen / Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

    Köln (ots) – Kontroverse Debatte kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Ein Streitpunkt ist das Corona-Management der Regierung. Die schwäbische Stadt Tübingen hat in der Pandemie auf kostenlose Schnelltests und Extramaßnahmen für Ältere gesetzt und ist damit gut gefahren. Dennoch ist das Land Baden-Württemberg den „Tübinger Weg“ nicht gegangen. In der Sendung „Wir wählen Gesundheit – Landtagswahl in Baden-Württemberg“ beim Gesundheitssender health tv verteidigt Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) das Corona-Management. Zwar betont er, dass es in Tübingen „unbestritten ein großes Engagement“ gebe, aber unsere Aufgabe war es, für das ganze Land praktikabel eine durchgängige Testkonzeption umzusetzen. Das haben wir gemacht“.

    So gebe es die Möglichkeit, für Lehrer*innen und Erzieher*innen sich zwei Mal die Woche testen zu lassen. 800 kommunale Testzentren werden unterstützt und über 6.000 Testanfragen der Wohn- und Pflegeheime mit einer drei Mal wöchentlichen Testpflicht entwickelt. So wie Baden-Württemberg aufgestellt sei, sei man auf dem richtigen Weg.

    Das sieht Rainer Hinderer, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anders. Er zeigt sich unzufrieden, wie die Impfpriorisierung seitens der baden-württembergischen Landesregierung umgesetzt wird. Er spricht von einem „Prioritäten-Gezappel“. Fast jeden Tag seien neue Zielgruppen benannt worden. Was zu Verunsicherung bei der Bevölkerung geführt habe: „Minister Lucha sorgt immer weiter dafür, dass die Hotlines überlastet sind.“

    Kritik hatte es im Vorfeld der Sendung auch von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gegeben. Der Vorwurf: Der Sozialminister sei „schwer dabei, der Entwicklung ein Stück weit hinterherzulaufen“. Lucha hätte früher auf Schnell- und Selbsttests setzen müssen. Von Moderatorin Birgit Lechtermann auf den Vorwurf angesprochen, sagt Lucha: „Sie hat die ganze Zeit blockiert, Verantwortung an den Schulen selbst zu übernehmen.“ Statt immer nur testen, testen, testen zu rufen, hätte sie lieber die Digitalisierung vorantreiben sollen, „das ist nämlich ihre Aufgabe“. Das Sozialministerium, das für das Thema Gesundheit zuständig ist, habe die rechtlichen Voraussetzungen, die Beschaffung, die Verteilung, die kommunalen Partner, die Testzentren in Apotheken und Ärzten organisiert. „Frau Eisenmann muss jetzt in ihrer Zuständigkeit die Umsetzung an den Schulen garantieren. Das wurde jetzt in einem Spitzengespräch verabredet.“

    Kritik an Landarztquote

    Moderatorin Birgit Lechtermann diskutiert mit ihren Gästen auch über das Thema Ärztemangel. Die Landarztquote sei neben Modellen zur genossenschaftlichen Arztorganisationen und Förderprogrammen ein Baustein, die Arztdichte zu verbessern, findet der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Zur Landarztquote muss er sich aber auch Kritik gefallen lassen. So werde keiner der Studierenden, die jetzt über diese Quote zusätzlich ihr Studium beginnen, in den kommenden zehn Jahren ihren Facharzt haben, betont Rainer Hinderer (SPD). Die Ausbildung dauere länger. Ein weiteres Problem sei, dass neben den jetzt schon 640 unbesetzten Hausarzt-Stellen 2.600 Praxen in den kommenden Jahren altersbedingt zur Übergabe anstünden. Deswegen müsse es andere, schnellere Lösungen für bereits fertigausgebildete Ärzte geben, sich auf dem Land niederzulassen. Als Beispiel nennt Hinderer unter anderem Zuschüsse für Ärzte.

    Ein Hausärzte-Mangel führe auch dazu, dass wegen fehlender Alternativen Krankenhäuser als Anlaufstelle dienen, betont Professor Dr. Martin Handel, Landtagskandidat der Freien Wähler. Um den Ärztemangel langfristig in den Griff zu bekommen, wirbt er dafür, die Zahl der Medizinstudienplätze wieder hochzufahren. Kurzfristig müssten Konzepte her, bereits ausgebildete Ärzte für den Hausarztberuf zu gewinnen. Sahra Mirow, Landesvorsitzende von Die Linke, kritisiert die Zuschnitte der Versorgungsbezirke durch die Krankenkassenärztliche Vereinigung (KV). Sie führe zu Überversorgung an der einen und zur Unterversorgung an anderer Stelle. Aufgabe der KV ist es, die ambulante Versorgung der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bevölkerung zu gewährleisten.

    In dem Zusammenhang wirbt Mirow dafür, dass duale Finanzierungssystem von privaten wie gesetzlichen Versicherungen zu verändern. „In dem Moment, wo man durch Privatpatienten viel eher abrechnen kann als bei Kassenpatienten, ist das ein Problem. Das führt dazu führt, dass es gerade in den ländlichen Gebieten tatsächlich auch Finanzierungsprobleme gibt für die Ärztinnen und Ärzte.“ Das duale System auflösen für die gesetzliche Krankenversicherung wäre auf jeden Fall ein Ansatz und schaffe ein breiteres, stabileres Fundament für eine gute Gesundheitsvorsorge für alle.

    Krankenhausfinanzierung und Kritik an Investitionszuschüssen des Landes

    Ebenfalls nötig sei eine neue Form der Krankenhausfinanzierung. Die Abrechnung nach Fallpauschalen, die Ökonomisierung der Gesundheit, „ist ein grundsätzliches Problem“. Mirow kritisiert, dass das Land derzeit nur die Hälfte der nötigen Krankenhausinvestitionen trage. Das führe zu Kostendruck an Klinikstandorten, die dann die fehlenden Mittel anderweitig kompensieren müssen, „meist auf dem Rücken des Personals“. Minister Lucha (Grüne) hält dagegen: „Wir haben mit unseren Investitionsprogrammen die Kliniken gestärkt.“ Das Land hat die Mittel für die Krankenhausinvestitionen deutlich erhöht. Im Haushaltsplan 2021 stehen über eine Milliarde Euro bereit.

    Hinweis zur Sendung

    Die Sendung zur Lage in Baden-Württemberg wird im TV am Samstag, 13. März, ab 19 Uhr auf health tv ausgestrahlt.

    Im Netz kann die Sendung unter folgendem Link angeschaut werden:

    https://ots.de/KSchNS

    Alle Sendungen von „Wir wählen Gesundheit“ zur Landtagswahl in Baden-Württemberg und zur Kommunalwahl in Hessen sind auch in der Mediathek auf www.healthtv.de abrufbar.

    Über die German health tv GmbH

    Health tv ist Europas einziger multimedialer Anbieter von Gesundheitsinhalten mit einer TV-Sendelizenz. Die wirtschaftlich unabhängige 100%-Tochter einer Klinikkette genießt als redaktionell neutrales und unabhängiges Medium eine hohe Glaubwürdigkeit. Inhalte sind weltweit per Social-Media- und Streamingdienste, via Satellit (Astra) oder deutschlandweit per Kabelnetz zugänglich. B2B-Kommunikation kann auch über geschlossene Kanäle erfolgen.

    Pressekontakt:

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    German health tv GmbH – Chefredaktion Köln
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    www.healthtv.de

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  • Dr. Eckart von Hirschhausen rät: „Tragt nicht bei zu Verwirrung und zum Bullshit“ / In der 100. Folge von „Klartext Corona“ spricht der Mediziner über Aufklärung in der Corona-Pandemie und Impfskepsis

    Dr. Eckart von Hirschhausen rät: „Tragt nicht bei zu Verwirrung und zum Bullshit“ / In der 100. Folge von „Klartext Corona“ spricht der Mediziner über Aufklärung in der Corona-Pandemie und Impfskepsis

    Baierbrunn (ots) – Er ist Wissenschaftsjournalist, TV-Moderator, seit kurzem Impfproband und gilt als vielleicht bekanntester Mediziner des Landes – jetzt ist Dr. Eckart von Hirschhausen Gast der 100. Folge des Apotheken Umschau-Podcasts „Klartext Corona“. Und erklärt im Gespräch mit dem Moderatoren-Trio Anja Kopf, Peter Glück und Dr. Dennis Ballwieser, wie er die momentane Situation in Bezug auf die Corona-Impfung bewertet und welche Rolle gut aufbereitete Informationen dabei spielen.

    Forderung: „Hygieneregeln“ für Informationen anwenden

    Der Wissenschaftsjournalist Dr. von Hirschhausen plädiert dafür, die Hygieneregeln auf den Informationsaustausch zu übertragen und fragwürdige Informationen nicht – analog zu Viren – unkontrolliert weiterzuverbreiten: „Tragt nicht bei zur Verwirrung und zum Bullshit.“ Stattdessen solle man dem Wahrheitsgehalt der Meldung auf den Grund gehen. In diesem Zusammenhang vermisst er ein Handeln staatlicher Institutionen, die sich um Falschinformationen im Netz kümmern sollten. Es müsse eine schnelle Eingreiftruppe geben, „die auf Augenhöhe kommuniziert“. Kinder sollten bereits in der Schule lernen, wie man mit Quellen umgeht und recherchiert.

    Was antwortet „Impfproband Nummer 20“ Impfskeptiker:innen?

    Das Informationsdefizit rund ums Thema Impfen veranlasste Dr. von Hirschhausen kürzlich, sich dem WDR als „Impfproband Nummer 20“ zur Verfügung zu stellen. Im Podcast stellt er klar: „Impfen ist sinnvoll, es ist sicher, es ist solidarisch“. Dem Mediziner zufolge gäbe es kaum einen Impfstoff, der so umfangreich und an derart vielen Personen getestet wurde wie die Corona-Impfstoffe. Menschen mit Zweifeln rät er, drei Aspekte abzuwägen: Was sind Wirkung oder Nutzen? Was sind die Risiken? Was ist der Preis des Unterlassens?

    Sein persönliches Schlüsselerlebnis zu Beginn der Pandemie hatte der Mediziner während eines WDR-Drehs im Frühjahr 2020 auf der Intensivstation des Universitätsklinikums Bonn: „Da habe ich zum ersten Mal Menschen mit extrem schweren Verläufen gesehen, habe Menschen sterben sehen und wusste eben auch, dass das nicht eine einfache Grippe ist. Ich glaube auch, dass das im März und April damals ein Manko war. Wir hatten Bilder aus Italien, aus New York, aber wir hatten die Ernsthaftigkeit auch der Situation in Deutschland wenig bebildert.“

    Aufklärung tut Not

    Hirschhausen wünscht sich kreativere, emotionalere und lebendigere Wege der Wissensvermittlung. Das sei auch genau das Anliegen des „Klartext Corona“-Teams, dem er zur 100. Folge und zur zeitgemäßen Art von Wissensvermittlung gratuliert, „sozusagen vom Hirn, übers Herz ins Ohr bei den Zuhörer:innen“. Und erklärt: „Für mich ist der Kern der Corona-Krise eine Vertrauenskrise in Institutionen; in öffentlich-rechtliche, in Regierungen, in Gesundheitsorganisationen, sei es die WHO oder seien es auch die Gesundheitsämter vor Ort. Und daher noch einmal an dieser Stelle ein Hoch auf diejenigen, die auch aus der Not heraus erfinderisch geworden sind und neue Formen der Vermittlung gefunden und etabliert haben.“

    100 Folgen und die Zukunft

    Das Moderatoren-Trio, das den „Klartext Corona“-Podcast zu Beginn der Pandemie buchstäblich übers Wochenende konzipierte, lässt in der Jubiläumsfolge das vergangene Jahr und die 100 Folgen Revue passieren. Und stellt fest, dass sich die (Vor)Aussagen der zugeschalteten Expert:innen als überaus zutreffend erwiesen haben. Dem Claim „Infos. Hilfe. Zusammenhalt.“ wollen sie auch weiterhin treu bleiben.

    Zur 52-minütigen 100. Podcastfolge „Klartext Corona“ mit Dr. Eckart von Hirschhausen:

    https://ots.de/ayNjkC

    „Klartext Corona“ auf einen Blick:

    Die Moderatoren Peter Glück, Anja Kopf und Dr. Dennis Ballwieser, Arzt, Geschäftsführer und Chefredakteur der Apotheken Umschau, nehmen die Sorgen der Menschen ernst. Sie informieren auf sachliche und gut verständliche Weise, interviewen Expert:innen aus unterschiedlichen Fachgebieten und geben den Zuhörenden nach dem Motto „Infos – Hilfe – Zusammenhalt“ praktische Tipps in dieser außergewöhnlichen Zeit. Alle Menschen sind eingeladen, sich mit Fragen (redaktion@gesundheithoeren.de) an das Podcast-Team zu wenden. Diese werden im Podcast beantwortet.

    „Klartext Corona“ ist bei Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1504283921), Deezer (https://www.deezer.com/de/show/1487092), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly8xZWpuaG5qLnBvZGNhc3Rlci5kZS9LbGFydGV4dC1Db3JvbmEucnNz?sa=X&ved=0CAMQ4aUDahcKEwiAsozkuK_tAhUAAAAAHQAAAAAQAQ), (https://open.spotify.com/show/0rCF1Yae02f7Jfc4cy4zGm) Spotify (https://open.spotify.com/show/0rCF1Yae02f7Jfc4cy4zGm) und allen weiteren bekannten Podcast-Plattformen zu finden und auch als Alexa Skill verfügbar. Zu allen Folgen: https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/-Podcast-Klartext-Corona–557647.html

    Pressekontakt:

    Dr. Judith Pöverlein
    Tel. 089 / 744 33 343
    E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
    www.wortundbildverlag.de

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  • Scala startet Click & Collect-Offensive / Der Handel sollte sich mehr trauen

    Scala startet Click & Collect-Offensive / Der Handel sollte sich mehr trauen

    Düsseldorf (ots) – Scala, der Weltmarktführer für Digital-Signage-Lösungen, möchte den Handel mit mehr Click & Collect-Angeboten stärken und startet eine Informationsoffensive. Sowohl Click & Collect als auch Click & Meet seien gute Möglichkeiten, die Kunden- und Markenbeziehungen zu stärken, mehr individuellen Service zu bieten und die digitale Kommunikation mit dem Kunden zu intensivieren. Kontaktlos muss nicht unpersönlich sein – im Gegenteil.

    „Covid-19 zwingt den Handel zum Umdenken und beschleunigt neue Technologien und Services“, weiß der Scala-Manager Matthias Hofmann. Schlimm sei das aber zunächst nicht, so seine Analyse. Viele Händler hätten bereits vor Corona digitale Konzepte entwickelt und in hybride Geschäftsmodelle investiert. Dieser Trend werde nun beschleunigt. „Natürlich ist der stationäre Handel durch die langen Schließungen finanziell sehr belastet. Aber gerade deswegen braucht es nun Lösungen, die langfristig funktionieren, weit über die aktuelle Pandemie hinaus. Click & Collect, Display-Lösungen und Kundennähe trotz physischer Distanz werden auch nach der Pandemie trendig bleiben. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, wird langfristig erfolgreich sein“, ist der Handelsexperte überzeugt.

    Nun gelte es, aus der Corona-Not eine Verkaufstugend zu machen. „Click & Collect bietet Vorteile: mehr Kundenservice durch die Lieferung direkt in den Kofferraum des Kunden, Verkauf rund um die Uhr mit weniger Personal, mehr Individualität, mehr Information über das Smartphone des Kunden, im Laden oder an der Abholbox. Die Touchpoints, an denen der Kunde begeistert werden kann, werden tendenziell mehr“, so Hofmann. Gerade für Güter des täglichen Bedarfs sei Click & Collect sehr gut geeignet.

    Leicht verständliche Apps oder Displays, die einfach zu bedienen sind, dem Kunden aber das Gefühl der vollen Information und Kontrolle geben, seien die Basis des Erfolgs. „Der Kunde braucht das Vertrauen – in den Händler, in die Ware, in die Technik. Dabei müssen Monitore und Touchscreens keineswegs unpersönlich sein. Gekoppelt mit dem Smartphone, dem wohl intimsten Gegenstand eines Kunden, und leicht eingängigen Handhabungshinweisen, Zusatzinfos zum Produkt und zur Marke sowie zu sicheren Bezahlwegen wird Click & Collect schnell akzeptiert werden“, macht der Scala-Manager und Digital-Signage-Experte deutlich. Die meisten Menschen seien eh schon an Displays gewöhnt und wüssten die Vorteile zu schätzen. „Der Personal Shopping Guide kann sehr schnell Realität werden. Digitalisierung macht den Handel nicht unpersönlicher, distanzierter oder abweisender, im Gegenteil: Sie bietet jede Menge Möglichkeiten, Nähe zu beweisen und neue Klientele zu erschließen“, ist Hofmann überzeugt.

    Ein Thema aber bleibt: die Endlichkeit des Platzes, der Instore-Abholmöglichkeiten, der Schließfächer oder des Lagers. Auch das soll und muss digital gelöst werden. „Es wird in den meisten Fällen nicht gelingen, Hunderte von Kunden gleichzeitig ihre bestellte Ware abholen zu lassen – schon gar nicht in Pandemiezeiten, wenn sowohl vor als auch hinter den Kulissen Gedränge unerwünscht ist.“ Päckchen und Tüten müssten deswegen in vielen Fällen just in time gepackt werden. Intelligentes Click & Collect greift daher auch in die Prozesse des Händlers ein. Da müsse in der Regel ein Profi ran. Für intelligentes Click & Collect reiche es nicht, einen guten Online-Shop oder eine funktionale App zu entwickeln, vielmehr müsste die gesamte Lieferkette und Warenwirtschaft digital gedacht werden – vom Einkauf über die Präsentation bis dahin, wo der Kunde freudig seine Ware auspackt. Scala wolle hier informieren und aufklären, um den Handel nachhaltig zu stärken. „Wir haben in diesem Bereich ein verstärktes Interesse“, stellt Hofmann abschließend fest. Deswegen habe Scala die Click & Collect-Offensive gestartet.

    Wer sich für Digital Signage im Allgemeinen und Lösungen von Scala im Besonderen interessiert, sich über moderne Point-of-Sale-Kommunikation oder modernes Customer Experience Management informieren und Praxisbeispiele namhafter Marken und Handelsunternehmen live erleben möchte, bekommt weitere Informationen unter www.scala.com. Einen Blog zum Thema Click & Collect gibt es unter https://www3.scala.com/click-and-collect-handel-trau-dich-smart-zu-sein/.

    Hintergrund

    Scala verbessert die Customer Experience durch intelligente internetbasierte Digital-Signage-Lösungen für Displays im stationären Handel, auf mobilen Endgeräten sowie Webseiten. Das Tochterunternehmen des führenden US-amerikanischen Digital-Signage-Anbieters STRATACACHE liefert die Software-Plattform für Topmarken, innovative Großunternehmen, Vermarkter und Händler, um ein optimales Einkaufserlebnis zu schaffen, das auf individuelle Kundenbedürfnisse und Präferenzen flexibel zugeschnitten werden kann. Scala besitzt 30 Jahre Branchenerfahrung in der Entwicklung und dem Vertrieb innovativer, umsatzfördernder Best-of-Breed-Technologien wie Mobile und Predictive Analytics, die einfach zu bedienen sind und dennoch viele Möglichkeiten für die individuelle Nutzenoptimierung bieten.

    Scala ist mit seinen vielfältigen Lösungen in über 90 Ländern vertreten und betreibt weltweit mehr als eine halbe Million digitale Werbeflächen. Hauptsitz des Unternehmens ist Philadelphia, USA, die EMEA-Zentrale befindet sich in Sittard, Niederlande.

    Weitere Informationen unter www.scala.com

    Pressekontakt:

    Scala BV
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  • Große Nachfrage nach Corona-Tests in Apotheken / Mit ihrem Schnelltest-Angebot unterstreichen die Apotheken ihre Bedeutung als Gesundheitsdienstleister vor Ort, so Apothekerin Juliane Stark-Kreul

    Große Nachfrage nach Corona-Tests in Apotheken / Mit ihrem Schnelltest-Angebot unterstreichen die Apotheken ihre Bedeutung als Gesundheitsdienstleister vor Ort, so Apothekerin Juliane Stark-Kreul

    Baierbrunn (ots) – Seit dieser Woche hat jeder Bürger einen Anspruch auf einen kostenlosen Schnelltest pro Woche, so die neue Corona-Testverordnung des Bundesgesundheits-ministeriums. Auch Apotheken können Corona-Tests anbieten. „Die Nachfrage ist groß“, berichtet Juliane Stark-Kreul gegenüber dem Gesundheitsportal apotheken-umschau.de. Die Apothekerin aus Marl testet bereits Kunden mit Antigentests auf Covid-19 und hofft, dass bald noch mehr Apotheken nachziehen.

    Kunden sind glücklich über Apotheken-Testangebot

    Um einen Corona-Test zu machen, vereinbaren die Kunden von Apothekerin Stark-Kreul telefonisch einen Termin und werden in einem extra angemieteten Raum empfangen, wo ein Nasen-Rachen-Abstrich vorgenommen wird. Eine Viertelstunde später haben die Kunden ihr Ergebnis. „Die Menschen sind glücklich darüber, dass das Testen so schnell und unkompliziert funktioniert, dass sie nichts zahlen müssen, und dass sie nicht weit fahren müssen“, sagt Stark-Kreul. Die Coronatests sieht die Apothekerin als Chance: „Wir sind gemeinsam mit den Ärzten die Gesundheitsdienstleister vor Ort. Das zeigt sich jetzt mal wieder. Online-Apotheken können das nicht leisten.“

    Zum kompletten Interview mit Apothekerin Juliane Stark-Kreul:https://ots.de/yCyKWR

    Weitere wichtige und hilfreiche Informationen zum Thema Hilfe in Corona-Zeiten finden Sie auf dem Gesundheitsportal apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/) und Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/).

    Pressekontakt:

    Dr. Judith Pöverlein
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  • Reha-Bremsen müssen gelöst werden

    Reha-Bremsen müssen gelöst werden

    Berlin (ots) –

    – Massiver Ausgabenrückgang für Reha und Vorsorge bei den Krankenkassen
    – Trotz gesetzlichem Auftrag immer noch kein Corona-Zuschlag für Reha-Einrichtungen
    – BDPK fordert sofortiges Handeln von Politik und Krankenkassen

    Berlin (ots) – Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) für Reha- und Vorsorgemaßnahmen sind im vergangenen Jahr massiv zurückgegangen. Nach den jetzt vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) veröffentlichten vorläufigen Finanzergebnissen für 2020 hat die GKV für Reha und Vorsorge 580 Mio. Euro weniger ausgegeben als 2019. Das entspricht einem Minus von 15,2 Prozent.

    Der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK), der die Interessen der 600 deutschen Reha- und Vorsorgeeinrichtungen in privater Trägerschaft vertritt, warnt vor dramatischen Folgen für die Gesundheit von chronisch Kranken und Reha-Bedürftigen: „Bei der Reha zu sparen, ist kurzsichtig und deplatziert. Wer heute keine Reha bekommt, wird morgen ein Pflegefall oder erwerbsunfähig,“ mahnt BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz. Den betroffenen Menschen würden dadurch Lebensperspektiven entzogen und die Sozialsysteme unnötig belastet.

    Auch für die Einrichtungen selbst ist die Entwicklung bedrohlich: Sie bekommen zwar einen Mindererlös-Ausgleich in Höhe von 50 Prozent aus dem Rettungsschirm der Bundesregierung, das deckt aber bei weitem nicht ihre Kosten und mittlerweile steckt die Mehrzahl der Reha- und Vorsorgeeinrichtungen in ernsthaften wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Besserung ist nicht in Sicht, denn die Belegungsrückgänge haben in den ersten Monaten dieses Jahres weiter zugenommen und der Rettungsschirm läuft Ende März aus. Zudem ist der von den Krankenkassen zu zahlende Corona-Zuschlag für pandemiebedingte Mehrkosten in den Kliniken für Reha und Vorsorge immer noch nicht angekommen – obwohl dieser bereits im November 2020 gesetzlich beschlossen wurde. Die Krankenkassen verweigern die dazu erforderlichen Verhandlungen mit den Kliniken oder deren Verbänden wegen angeblich zu unkonkreter gesetzlicher Grundlagen.

    Thomas Bublitz: „Der Gesetzgeber wollte die Existenz der Reha- und Vorsorgeeinrichtungen sichern, dem widersetzen sich die Krankenkassen. Sie müssen jetzt endlich den Corona-Zuschlag verhandeln und auch zur Auszahlung bringen. Diese Verantwortung trifft die Kassen umso stärker, wenn man ihre Einsparungen von einer halben Milliarde Euro für nicht erbrachte Leistungen sieht. Das darf der Gesetzgeber nicht mehr hinnehmen und muss die Bremsen lösen!“

    # Hintergrund-Informationen

    – Wirksamkeits-Studien belegen, dass die Reha Arbeitsunfähigkeitstage und Krankenhausausgaben erheblich senkt und der Renteneintritt verzögert wird.
    – Der Anteil der Reha- und Vorsorgeleistungen an den GKV-Gesamtausgaben betrug 2019 nur 1,5 Prozent. Das Ausgabenminus von 15,2 Prozent bedeutet, dass 2020 rund 120.000 Patienten weniger als 2019 eine Reha- und Vorsorgemaßnahme bekommen haben.
    – Auch die Rentenversicherung meldet einen erheblichen Antragsrückgang für Reha-Maßnahmen. Von 2019 zu 2020 ging die Antragzahl um 15 Prozent zurück – und die Lage spitzt sich weiter zu: Im Januar 2021 betrug der Rückgang 38 Prozent.
    – Die Gründe für den Rückgang der Reha-Patientenzahlen sind pandemiebedingt: Es gibt weniger Patienten, die im Anschluss an einen planbaren Eingriff im Akutkrankenhaus eine Rehabilitation absolvieren. Wegen der Hygiene- und Abstandsregeln können die Einrichtungen weniger Patienten aufnehmen. Hinzu kommt die Zurückhaltung der Patienten, derzeit medizinische Eingriffe oder Rehabilitationsmaßnahmen durchführen zu lassen.
    – Der „Minderbelegungszuschlag“ zum teilweisen Ausgleich der pandemiebedingten Belegausfälle in Reha- und Vorsorgeeinrichtungen endet am 31.03.2021. Eine Nachfolgeregelung muss zügig getroffen werden! Der BDPK hat dies bereits mehrfach angemahnt.
    – Der Corona-bedingte Mehraufwand und Mindererlösausgleich für Reha- und Vorsorgeeinrichtungen (durch die Hygiene- und Schutzmaßnahmen an Zeit, Material und Personal) soll nach dem 3. Bevölkerungsschutzgesetz vom 18.11.2020 für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 31.03.2021 durch die Krankenkassen ausgeglichen werden.

    Pressekontakt:

    Katrin Giese, Pressesprecherin des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e.V.
    Friedrichstraße 60, 10117 Berlin
    Tel.: 030 – 2 40 08 99 – 0;
    mailto: presse@bdpk.de
    www.bdpk.de

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  • Gemeinsame Aktion der Sozialpartner der Bauwirtschaft: Corona-Testung in den Infektionsschutz einbeziehen

    Gemeinsame Aktion der Sozialpartner der Bauwirtschaft: Corona-Testung in den Infektionsschutz einbeziehen

    Berlin (ots) – Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB), der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) haben sich heute auf eine gemeinsame Aktion zur Stärkung des Infektionsschutzes durch betriebliche Corona-Tests geeinigt. Dabei aktiv unterstützen wird die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) – mit Beratung, einem umfassenden Informationsangebot sowie der Begleitung durch ihren Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD).

    Die Coronavirus-Pandemie hat die Welt seit einem Jahr fest im Griff. Wichtigstes Ziel ist nach wie vor, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Ein weiterer Bestandteil der Gesamtstrategie sind Corona-Testungen, insbesondere bis größere Teile der Bevölkerung geimpft sind.

    „Die Sozialpartner der Bauwirtschaft haben sich erneut auf weitere Infektionsschutzmaßnahmen in der Branche verständigt, indem das Thema Testen stärker in den Fokus gerückt werden soll. Corona-Testungen können insgesamt ein weiterer Baustein in der Pandemie sein, der für sicheres Arbeiten auf Baustellen sorgt. Die BG BAU wird bei der Umsetzung unterstützen“, sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe.

    Für den betrieblichen Einsatz von Corona-Tests bietet die BG BAU ab sofort ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot (http://www.bgbau.de/corona-tests). Außerdem berät und begleitet der Arbeitsmedizinische Dienst der BG BAU Beschäftigte und Unternehmen der Bauwirtschaft und baunahen Dienstleistungen beim Thema Corona-Testung. Nach entsprechender ärztlicher Einschätzung kann der AMD in seinen Zentren auch selbst Tests durchführen. Die medizinischen Expertinnen und Experten des AMD werden Mitgliedsunternehmen und Beschäftigte zudem mit einer eigens eingerichteten Hotline von 8 bis 20 Uhr bei allen Fragen rund um das Thema Testen beraten.

    René Hagemann-Miksits, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, sagt: „Die Bauwirtschaft ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Damit das so bleibt, unterstützen unsere Unternehmen selbstverständlich die Durchführung von freiwilligen, regelmäßigen Tests. Diese sind durchaus eine sinnvolle Zwischenlösung zur Eindämmung des Pandemiegeschehens. Die jetzt verfügbaren Corona-Schnelltests machen die Anwendung für Unternehmen deutlich einfacher.“

    Robert Feiger, Bundesvorsitzender der IG BAU, ergänzt: „Weil zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht allen Beschäftigten ein Impfangebot gemacht werden kann, sind Corona-Tests wichtig. Sie sind eine sinnvolle Maßnahme, um Beschäftigte vor einer möglichen Ansteckung und COVID-19-Erkrankung zu schützen. Der Infektionsschutz der Beschäftigten ist in diesem Falle auch Gesellschaftsschutz. Das betrifft gerade auch die Gebäudereinigerinnen und Gebäudereiniger, die mit ihrer engagierten Arbeit die Hygienegaranten in der Pandemie sind. Das zusätzliche Beratungsangebot der BG BAU und das Angebot des AMD, Tests für Beschäftigte der Bauwirtschaft und baunahen Dienstleistungen anzubieten sind sehr wichtige Signale und eine sinnvolle Unterstützung.“

    Johannes Bungart, Geschäftsführer beim Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks, führt aus: „Die Beschäftigten im Reinigungsgewerbe sind seit Monaten mit anspruchsvollen Hygienekonzepten im Dauereinsatz und sorgen in der Pandemie für Sicherheit, zum Beispiel in Arztpraxen, Pflegeheimen oder Kliniken. Regelmäßige Corona-Testungen mit Unterstützung des AMD der BG BAU können helfen, das Ansteckungsrisiko zu verringern und den betrieblichen Infektionsschutz in besonders gefährdeten Bereichen zu verbessern – zumindest solange, bis mehr Beschäftigte geimpft sind. Die Betriebe allein sind mit dieser Aufgabe finanziell und logistisch überfordert.“

    „Trotz aller Schutzmaßnahmen lassen sich nicht sämtliche Infektionen verhindern. Darum kann der Einsatz von Corona-Tests im betrieblichen Umfeld sinnvoll sein“, so Hansjörg Schmidt-Kraepelin, stellvertretender Hauptgeschäftsführer bei der BG BAU. „Das Angebot an Corona-Tests ist groß und für viele unübersichtlich. Auch der korrekte Umgang mit den Tests ist nicht für jeden selbsterklärend. Deshalb haben wir für unsere Mitgliedsunternehmen und für Versicherte ein zusätzliches Beratungs- und Informationsangebot zu genau diesen Fragen erstellt“, erklärt Schmidt-Kraepelin.

    Damit Corona-Tests zur Eindämmung des Pandemiegeschehens beitragen können, müssen diese korrekt und regelmäßig durchgeführt werden. Die BG BAU empfiehlt beispielsweise

    – Testen von Beschäftigten mit erhöhtem Kundenkontakt
    – Testen von Beschäftigten, die in wechselnden Teams tätig sind
    – Testen von Beschäftigten bei Infektionsgeschehen im Arbeitsumfeld, zum Beispiel in Krankenhäusern oder Pflegeheimen
    – Testen von Rückkehrenden von Dienstreisen aus Risikogebieten

    Die BG BAU unterstützt Unternehmen und Versicherte seit Beginn der Pandemie beim Umgang mit dem Coronavirus, so nun auch mittels einer Sonderwebsite zum Thema Corona-Tests.

    Weitere Informationen:

    Informationsseiten zum betrieblichen Einsatz von Corona-Tests: www.bgbau.de/corona-tests

    Informationen zum Thema Coronavirus: www.bgbau.de/coronavirus

    Präventionshotline der BG BAU: 0800 8020100 (gebührenfrei) von Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr und an Samstagen von 8 bis 14 Uhr.

    Pressekontakt ZDB

    Dr. Ilona K. Klein, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail presse@zdb.de

    Pressekontakt HDB

    Inga Stein-Barthelmes, Geschäftsbereichsleiterin Politik, Kommunikation und Presse, E-Mail inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

    Pressekontakt IG BAU

    Johannes Bauer, kommissarischer Pressesprecher, E-Mail presse@igbau.de

    Pressekontakt BIV

    Christopher Lück, Geschäftsführer Politik und Kommunikation, E-Mail christopher.lueck@die-gebaeudedienstleiter.de

    Pressekontakt BG BAU

    Susanne Diehr, Pressesprecherin, E-Mail presse@bgbau.de

    Pressekontakt:

    Susanne Diehr
    Telefon: 030 85781-690
    E-Mail: presse@bgbau.de

    BG BAU – Pressestelle
    Hildegardstraße 29/30
    10715 Berlin

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  • Sichere Landtagswahl-Berichterstattung durch innovative Corona-Teststrategie / Coronavirus Diagnostikfahrzeuge helfen Journalisten bei der Berichterstattung der Landtagswahlen 2021 in Rheinland-Pfalz

    Sichere Landtagswahl-Berichterstattung durch innovative Corona-Teststrategie / Coronavirus Diagnostikfahrzeuge helfen Journalisten bei der Berichterstattung der Landtagswahlen 2021 in Rheinland-Pfalz

    Berlin/Mainz (ots) – Der erfolgreiche Einsatz von integrierter Coronavirus-Diagnostik bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz hatte das Ziel, schnell und effizient potenzielle Infektionen durch das Coronavirus zu identifizieren und die mediale Übertragung der ARD und des SWR risikominimiert durchzuführen. Die höchste Sicherheit und Schnelligkeit wurde unter anderem mit mobilen PCR-Tests direkt vor Ort im Diagnostikfahrzeug abgebildet. Die Testmethode gilt als der Goldstandard der Coronavirus-Diagnostik.

    Das 8-köpfige Einsatzteam des Ambulanzdienstleisters KTS-Krankentransport Stuttgart GmbH trotzte Wind und Wetter und bildete vor Ort in Mainz die gesamte Prozesskette der Corona-Testungen ab. Pro Tag wurden 150 Personen nach höchsten Qualitätsstandards getestet. Dadurch konnten das Technikteam, die Moderatoren und die Gäste der ARD und des SWR die Berichterstattung zu den Landtagswahlen 2021 in Rheinland-Pfalz erfolgreich durchführen.

    „Trotz der Pandemie-Situation konnte ein geregelter Betriebsablauf der medialen Übertragung der Landtagswahl 2021 sichergestellt werden, so Tobias Strohbach, Einsatzleiter der KTS in Mainz und Fachberater Seuchenschutz.“

    „Wir sind davon überzeugt, dass die flexibel einsetzbaren Coronavirus Diagnostikfahrzeuge als Teil einer Teststrategie einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten, sagt Sven Hertel, Mitgründer der Leeloo Medical GmbH.“

    Pro Tag können bis zu 1.000 Testergebnisse erzeugt, ausgewertet und in kürzester Zeit digital an die zuständigen Auftraggeber oder Behörden übermittelt werden. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von neuartigen Schnelltest-Produkten in der Kombination mit bis zu 16 PCR-Testgeräten pro Spezialfahrzeug mit höchster Diagnostikqualität.

    Über Leeloo Medical GmbH:

    Leeloo Medical GmbH entwickelt gemeinsam mit Behörden, Veranstaltern und Unternehmen risikoarme Teststrategien und Prozesse. Die buchbaren mobilen Teststrecken sind flexibel einsetzbar und werden nach einer Risikobewertung einsatzspezifisch in Hygienepläne integriert.

    Das Berliner Unternehmen Leeloo Medical bietet intersektorale, mobile und digitale Strategien und Lösungen im Bereich Healthcare an. Die Lösung „Mobile Testing as a Service“ im MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeug wurde zusammen mit MAN Truck & Bus, Bosch Healthcare Solutions und aprimeo diagnostics innerhalb von fünf Monaten realisiert. Es steht für den mobilen und flexiblen Coronavirus Testeinsatz in der Fläche, an Hotspots, systemrelevanten Einrichtungen mit akutem Testbedarf, sowie für den Einsatz in Wirtschaft, Sport und Kultur. leeloomedical.com (https://leeloomedical.de/)

    Über KTS-Krankentransport Stuttgart GmbH:

    Die professionelle Durchführung dieser bundesweiten, qualifizierten Sanitätsdienstleistung erfolgt durch die KTS Krankentransport Stuttgart GmbH, einer der größten privaten Ambulanzdienstleister in Baden-Württemberg.

    Seit 2013 arbeitet die KTS Krankentransport Stuttgart GmbH im Umfeld qualifizierter Krankentransporte, Auslandsrückholungen, Sanitätsdienste und Katastrophenschutz. Seit 2018 hat die KTS speziell ausgebildete Einsatzkräfte für den Fachdienst Seuchenschutz im Einsatz.

    Kontakt: info@kts-krankentransport.de

    kts-krankentransport.de

    Pressekontakt:

    Leeloo Medical GmbH
    Sven Hertel
    sven@leeloomedical com
    Lohmuehlenstrasse 65
    12435 Berlin

    Original-Content von: Leeloo Medical GmbH, übermittelt durch news aktuell