Schlagwort: Cybercrime

  • Panomity GmbH bringt Adventskalender mit exklusiven Gutscheinen und Preisen auf den Markt

    Panomity GmbH bringt Adventskalender mit exklusiven Gutscheinen und Preisen auf den Markt

    Freuen Sie sich auf exklusive Coupons und tolle Preise! Kostenlose Domainregistrierungen, Hosting, Sicherheitstools, ein Dark-Web-Check und eine Sitzung mit einem echten Hacker warten auf Sie.

    BildDie Panomity GmbH, ein führender Anbieter von digitalen Sicherheitslösungen aus Markt Schwaben bei München, bringt in Zusammenarbeit mit der Outercirc GmbH aus Seligenstadt in dieser Weihnachtszeit einen aufregenden Adventskalender auf den Markt, um die Feiertage zu verschönern und tolle Preise zu verschenken. Kunden können sich auf exklusive Coupons und die Chance freuen, tolle Preise, wie kostenlose Domainregistrierungen, Hosting, Sicherheitstools, einen neuen Dark-Web-Check und eine Einzelsitzung mit einem echten Hacker zu gewinnen.

    Der Online-Adventskalender wurde im Rahmen der Mission von Panomity.de entwickelt, Menschen und Unternehmen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Der Adventskalender ist vom 1. Dezember bis zum 25. Dezember online abrufbar unter panomity.de/advent-2022. Kunden haben während dieser 25 Tage die Chance, täglich Preise zu gewinnen. Die exklusiven Coupons können für kostenlose Produkte oder Dienstleistungen der Panomity GmbH verwendet werden. Jeder Preis im Adventskalender wurde sorgfältig ausgewählt, um Kunden dabei zu helfen, ihre Online-Präsenz zu schützen. Dies ist die perfekte Gelegenheit für Kunden, das Beste aus ihren digitalen Sicherheitsanforderungen zu erschwinglichen Preisen zu machen.

    „Dieses Jahr war für alle auf unterschiedliche Weise schwierig und ist geprägt durch Unsicherheiten, deshalb wollten wir unseren Kunden etwas zurückgeben“, sagte Dolphi Untch,  Geschäftsführer der Outercirc GmbH. „Wir hoffen, dass unser gemeinsamer Adventskalender während der Feiertage etwas Freude bereitet und unseren Kunden ermöglicht von unseren Produkten und Dienstleistungen zu ermäßigten Preisen zu profitieren.

    Angesichts der ständig wachsenden Zahl böswilliger Angriffe, die jeden Tag stattfinden, möchte Panomity® sicherstellen, dass alle Unternehmen über die notwendigen Ressourcen verfügen, um sicher zu bleiben. „Wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, unseren Kunden den bestmöglichen Schutz vor Cyber-Bedrohungen zu bieten“, sagte der Geschäftsführer der Panomity GmbH, Sascha Endlicher. „Unser Adventskalender ist nur eine Möglichkeit für uns, ihnen unsere Wertschätzung zu zeigen und mehr Bewusstsein für Online-Sicherheit zu schaffen.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Panomity GmbH
    Frau Mariella Endlicher
    Seilergasse 34
    85570 Markt Schwaben
    Deutschland

    fon ..: 081217607887
    web ..: https://panomity.de
    email : hallo@panomity.de

    Die Panomity GmbH bietet Hosting- und Domainservices; IT-Beratungs- und Dienstleistungen; Im- und Export sowie Handel von Waren verschiedener Art zur Generierung und Rezeption von virtueller Realität; Planung, Gestaltung, Produktion und Vermarktung zukunftsweisender neuer und virtueller Medien sowie verwandte Geschäfte.

    „Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

    Pressekontakt:

    Panomity GmbH
    Frau Mariella Endlicher
    Seilergasse 34
    85570 Markt Schwaben

    fon ..: 081217607887
    web ..: https://panomity.de
    email : mariella.endlicher@panomity.de

  • Surfen im Netz? Aber sicher!

    ARAG Experten über die Herausforderung der Digitalisierung

    Der Safer Internet Day (SID) ist ein weltweiter Aktionstag für mehr Online-Sicherheit und für ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr findet er am 8. Februar statt – mit dem Motto „Together for a better Internet“. Auch die ARAG IT-Experten machen sich stark für ein sicheres, besseres Internet. Welche Auswirkungen Kriminalität im Netz für Unternehmen hat, welche neuen Herausforderungen sich durch das Arbeiten im Home-Office für die Informationssicherheit ergeben und wie man sich vor Cybercrime schützen kann, erläuterte ein Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (NRW) am ARAG IT-Security Day im Januar.

    Deutschlands IT-Sicherheit in Gefahr
    Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bleibt die IT-Sicherheitslage hierzulande angespannt bis kritisch. So stieg beispielsweise die Anzahl der Schadprogramm-Varianten im letzten Jahr mit über 500.000 Varianten pro Tag rasant an und bildet damit den höchsten jemals gemessenen Wert, der 40 Prozent über dem bisherigen Durchschnittswert lag. Insgesamt produzierten Angreifer letztes Jahr etwa 144 Millionen neuer Malware-Varianten.

    Die Zahlen steigen
    Während das BSI laut Angaben der ARAG IT-Experten 2020 rund sieben Millionen Schadprogramm-Infektionen an deutsche Netzbetreiber übermittelte, verzeichnete es 2021 mit knapp 15 Millionen doppelt so viele Infektionen. Auch die Anzahl von Mails und Webseiten, in denen Schadprogramme enthalten waren, ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 25 Prozent gestiegen. Gleichzeitig wurden im Vorjahresvergleich rund 70 Prozent mehr Webseiten durch die Webfilter der Regierungsnetze gesperrt.

    Neue Erpressungsmethoden
    Die cyber-kriminellen Methoden, um von Unternehmen und Institutionen Lösegeld zu erpressen, werden immer ausgefeilter. Neben den bekannten Vorgehensweisen, mittels Verschlüsselungstrojanern Geld zu fordern, gab es Schweigegelderpressungen unter Androhung, kompromittierende Informationen im Netz zu enthüllen sowie Schutzgelderpressungen unter Androhung, Internetseiten außer Betrieb zu setzen (DDoS, Distributed Denial of Service). Die kritischen Informationen werden – sollte das Unternehmen nicht zahlen – von Angreifern auf extra dafür eingerichteten sogenannten Leak-Seiten veröffentlicht. Bei diesen Enthüllungsseiten verzeichnete das BSI einen Anstieg um 360 Prozent und nannte als Beispiel das Universitätsklinikum Düsseldorf, das in Folge eines Erpressungsangriffs 13 Tage lang keine Notfall-Patienten aufnehmen konnte.

    Schutz vor Angriffen aus dem Netz
    Um sich vor Angriffen mit Schadprogrammen zu schützen, raten die ARAG IT-Experten zu regelmäßigen Sicherheitsupdates und zu Antiviren-Software. Die wichtigste Maßnahme zur Absicherung gegen Ransomware-Angriffe ist ein regelmäßiges Backup. Dabei sollten es so genannte Offline-Backups sein, die nicht aus dem Unternehmens-Netzwerk heraus veränderbar sind oder gelöscht werden können. Die kontinuierliche Schulung aller Mitarbeiter zum Thema Informationssicherheit bildet eine weitere Schutzmaßnahme gegen Cyberkriminalität. Die ARAG IT-Experten raten, den Kreis der Personen mit administrativem Zugang zu den Systemen eng zu halten und bei den notwendigen Zugangsberechtigungen hohe Anforderungen an die Authentisierung zu stellen.

    Zudem liefert das BSI über den Warn- und Informationsdienst (WID) des Computer Emergency Response Teams der Bundesverwaltung (CERT-Bund) regelmäßig und für die Empfänger kostenlos Informationen zu Schwachstellen und Sicherheitslücken sowie zu aktuellen Bedrohungen für IT-Systeme.

    Home-Office-Situation
    Viele Unternehmen haben durch COVID-19 die Digitalisierung im Schnelldurchlauf erlebt. Innerhalb kürzester Zeit wurden Arbeitsplätze nach Hause verlagert und das Arbeiten auf „Remote Work“ (Mobiles Arbeiten) oder „Hybrid Work“ (Kombination aus Arbeiten im Office und dem mobilen oder halbmobilen Arbeiten) umgestellt. Auf diese Entwicklung haben Cyberkriminelle sofort reagiert und ihre Angriffe auf die Zielgruppe Unternehmen und ihre Mitarbeiter fokussiert. Gerade die Einführung neuer Tools für das unkomplizierte Arbeiten von zu Hause bot Hackern eine enorme Angriffsfläche, da die Mitarbeiter mit der Nutzungsweise noch nicht ausreichend vertraut waren. Aktuelle Zahlen des Global Security Insights Report 2021 belegen, dass während der Corona-Zeit neun von zehn Cyberangriffen bei Unternehmen stattfanden. So wurden E-Mails versandt, die auf neue Hygieneregeln oder Verhaltensweisen für das Büro hinwiesen und unbedingt befolgt werden müssen oder die über globale Anweisungen bzw. Veränderungen der Corona-Maßnahmen informierten. Egal, welcher Aufhänger genutzt wurde, fast immer wurden die Mitarbeiter zu einem zügigen Handeln aufgefordert, z. B. in Form von Klicken auf einen gefakten Link. Auch Straftaten in Verbindung mit Videokonferenzanwendungen wurden verzeichnet. So verschafften sich Kriminelle Login-Daten durch das automatisierte Stehlen von Nutzer-Passwort-Kombinationen ( Credential Stuffing), die sie später im Darknet zum Kauf anboten.

    Die ARAG IT-Experten empfehlen daher auch beim Arbeiten im Home-Office ein gesundes Maß an Aufmerksamkeit. Wenn eine Mail nicht eindeutig zuordnet werden kann, dann bleibt der Anhang besser ungeöffnet. Bei Links hilft es, wenn man diesen nicht blind folgt, sondern die Internetseite der betreffenden Firma oder Bank selbst aufruft. Dabei sollte man darauf achten, dass eine gesicherte Verbindung aufgebaut wird. Zu erkennen ist sie am Präfix „https://“. Egal ob privater oder betrieblicher User: Nach wie vor ist auch die Wahl sicherer Passwörter ein guter Schutz. Ganz wichtig: Auch wenn es mühsam ist, sollte für jeden Account ein eigenes Passwort verwendet werden, was zudem regelmäßig geändert wird. Hier helfen Passwortmanager.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Digitale Risiken und Empfehlungen für Privatanwenderinnen stellt das BSI auf seiner Seite „BSI für Bürger“ zusammen.

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
    Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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    ARAG SE
    Jennifer Kallweit
    ARAG Platz 1
    40472 Düsseldorf
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    Jennifer.Kallweit@ARAG.de
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    Claudia Wenski
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  • Cybercrime nimmt 2022 zu: CARMAO sieht auch KI als künftigen Angreifer

    Cybercrime nimmt 2022 zu: CARMAO sieht auch KI als künftigen Angreifer

    Unter anderem führt die zunehmende Digitalisierung zu neuen Cybercrime-Methoden und bisher unbekannten Gefahren

    Limburg a.d. Lahn, 31. Januar 2022 – Im „Allianz Risk Barometer 2022“ stehen Cyber-Vorfälle auf Platz 1 der größten globalen Geschäftsrisiken. Cyber-Gefahren übertreffen damit Covid-19 und die Unterbrechung von Lieferketten. In Zukunft führt die zunehmende Digitalisierung zu neuen Gefahren, gegen die sich Unternehmen und Organisationen im Jahr 2022 entsprechend wappnen müssen. Die CARMAO GmbH ( www.carmao.de), Spezialist für Unternehmensresilienz, zeigt auf, auf welche Cyber-Vorfälle Unternehmen vorbereitet sein sollten – dabei spielt auch Künstliche Intelligenz (KI) eine Rolle.

    „Ein Mensch verstirbt, weil in einer Uniklinik Ransomware das System infiziert hat und so die Notaufnahme neuer Patienten verhindert. Dieses Schreckensszenario klingt wie im Film, wurde aber bereits in Düsseldorf Realität. Und es unterstreicht, dass die Gesundheitsbranche mittlerweile zu den beliebtesten Zielen cyberkrimineller Aktivitäten zählt. Aber auch viele weitere Branchen sind vom wachsenden Cybercrime betroffen – von Organisationen der öffentlichen Hand über die Wirtschaft bis zur Politik“, erklärt Ulrich Heun, Geschäftsführer der CARMAO GmbH.

    Die CARMAO GmbH ist Spezialist für Unternehmensresilienz mit Schwerpunkten wie Informationssicherheit, Business Continuity Management und weiteren. CARMAO stärkt die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation, sich systematisch auf aktuelle und künftige negative Einflüsse vorzubereiten und so Schäden zu vermeiden. So befasst sich das Unternehmen auch jedes Jahr mit den beliebtesten und neuen Angriffsmethoden. Für 2022 sieht CARMAO unter anderem die folgenden Trends für Cybercrime-Gefahren:

    Neue IT-Security-Gefahren durch IoT
    Ein steigendes Risiko ergibt sich durch die zunehmende digitale Vernetzung. Durch die Öffnung für das Internet ergeben sich auch neue Einfallstore für Cyber-Angriffe. Hier ist die Einführung entsprechender IT-Sicherheitsmechanismen und spezieller Lösungen ebenso wichtig wie die Sensibilisierung der Mitarbeitenden.

    Künstliche Intelligenz übernimmt die Kontrolle
    Cyber-Kriminelle entdecken zudem verstärkt die Vorteile der künstlichen Intelligenz (KI) für sich. Sie setzen zunehmend Multi-Ransomware und KI-Mechanismen ein, um unter anderem ihre Schadcodes zu verbessern. Das bedeutet, in Zukunft greift die künstliche Intelligenz an. Cybercrime wird automatisiert.

    Digitaler Beutezug durch Social Engineering
    Auch Social Engineering zählt zu den häufigsten Cyber-Verbrechen. Das unrechtmäßige Erlangen sensibler firmenspezifischer Daten durch „Ausnutzen des Menschen“ ist zu einem Hauptgeschäft avanciert. Während zunächst Phishing-E-Mails zu den meistgenutzten Methoden zählten, lassen sich Kriminelle auch hier immer Neues einfallen: zum Beispiel manipulierte Audio- oder Video-Calls. Beispielsweise gab ein „gefälschter“ CEO Anweisungen für Überweisungen im sechsstelligen Bereich. Er hatte Erfolg: Aussehen und Stimme waren perfekt simuliert.

    Informationen aus erster Hand: Einladung zum CARMAO-Kamingespräch
    Dies sind nur Beispiele für die neuen Gefahren und Risiken, die in diesem Jahr lauern.
    Ein Baustein, um Unternehmen zu schützen, sind Cyber-Versicherungen. Diese sollten Bestandteil eines jeden Informationsrisikomanagements sein. Was dabei zu beachten ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erläutert CARMAO gemeinsam mit entsprechenden Experten beim nächsten Kamingespräch, das am 24. Februar im Walderdorffer Hof in Limburg an der Lahn bzw. online stattfindet. Anmeldung unter:
    https://www.linkedin.com/events/6892059890680938496/

    Die 2003 gegründete CARMAO GmbH mit Hauptsitz in Limburg a. d. Lahn bietet Beratung, Projektdurchführungen, Dienstleistungen und Seminare an. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Unternehmensresilienz bzw. organisationale Resilienz nach ISO 22316, Informationssicherheit, Risikomanagement, Business Continuity Management (BCM), Datenschutz und Compliance, Sicherheit im Datacenter u. v. m. Der Leistungsumfang erstreckt sich von der Business-Analyse und Marktforschung über die Lösungsentwicklung und -implementierung bis zum Kompetenztransfer durch die Schulungsangebote „CARMAO Qualifications“.

    CARMAO befähigt Unternehmen unter anderem dazu, eine organisationale Widerstandsfähigkeit aufzubauen und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung sicher und flexibel zu nutzen. Zum Kundenstamm gehören öffentliche Verwaltungen, Konzerne, kleine und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen. www.carmao.de

    Firmenkontakt
    CARMAO GmbH
    Ulrich Heun
    Walderdorffer Hof / Fahrgasse 5
    65549 Limburg
    +49 (0)6431 2196-0
    kontakt@carmao.de
    http://www.carmao.de

    Pressekontakt
    punctum pr-agentur GmbH
    Ulrike Peter
    Neuer Zollhof 3
    40221 Düsseldorf
    +49 (0)211-9717977-0
    pr@punctum-pr.de
    http://www.punctum-pr.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • X-Mas Days are Phishing Days

    ThycoticCentrify gibt Verbrauchern und Unternehmen Tipps, wie sie sich gegen die neuesten Betrugsversuche im Netz wappnen können.

    München, 4. Dezember 2021 – Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr suchen Millionen Menschen im Internet nach den besten Geschenkangeboten für das große Fest. Doch die Schnäppchenjagd birgt zahlreiche Gefahren: Cyberkriminelle versuchen die Gutgläubigkeit von Online-Shoppern auszunutzen, indem sie ihnen persönliche Informationen und Kreditkartendaten stehlen oder ihnen Schadprogramme unterschieben. Stefan Schweizer, Vice President Sales DACH von ThycoticCentrify, gibt ein paar Tipps, wie man sicher durch die Weihnachtszeit kommt:

    1. Erhöhen Sie die Passwortstärke
    Eine der wirksamsten und einfachsten Sicherheitskontrollen, die jeder Einzelne besonders in dieser besonderen Einkaufszeit durchführen kann, ist die Erstellung und Verwendung von sicheren Passwörtern. Die meisten Online-Händler benachrichtigen ihre Kunden nicht, wenn ihr Passwort schwach ist oder aktualisiert werden muss. Als allgemeine Regel gilt, dass dasselbe Passwort niemals zweimal verwendet werden sollte. Die Verwendung von Passwortphrasen, einer Abfolge von gemischten Buchstaben und Symbolen, ist der effektivste Ansatz. Verwenden Sie einen Passwort-Manager, um Passwörter zu erstellen, die einzigartig, lang und komplex sind, um Ihr digitales Leben zu schützen. Lassen Sie ihn die harte Arbeit für Sie erledigen, damit Sie sicherer im Internet einkaufen können.

    2. Geben Sie nur wenige persönliche Informationen preis
    Oft verlangen Online-Händler von ihren Kunden, dass sie ein Benutzerkonto anlegen, bevor sie ihren Einkauf abschließen können. Wenn dies erforderlich ist, sollte ein Benutzer nur die grundlegenden Informationen eingeben, die zur Aktivierung eines solchen Kontos erforderlich sind. Die Angabe von zu vielen Informationen wie Geburtsdatum, Ausweisdaten und Telefonnummern kann die Cybersicherheitsrisiken erhöhen. Wenn ein Nutzer diese Informationen bereits bei bestimmten Online-Händlern hinterlegt hat, ist es wichtig, dass sie verborgen oder aus dem Profil entfernt werden. Wenn möglich, ist es am besten, beim Check-out als „Gast“ zu handeln.

    3. Erstellen Sie mehrere Konten und nutzen Sie kein öffentliches WiFi
    Die Einrichtung mehrerer Konten kann das Risiko, dem die Informationen eines Nutzers ausgesetzt sind, einschränken. Eine bewährte Sicherheitspraxis ist das Einrichten mehrerer E-Mail-Konten, die jeweils einem anderen Zweck dienen. So können Sie beispielsweise einzelne Konten für Einkäufe, das Abonnieren von Newslettern und die Nutzung von Diensten einrichten, für die eine E-Mail-Adresse erforderlich ist (z. B. öffentliches WiFi). Mit einigen Lösungen können Sie auch E-Mail-Adressen für den einmaligen Gebrauch erstellen.
    Wenn möglich, sollte man es auch vermeiden, öffentliche WiFi-Netzwerke ohne VPN zu nutzen, wenn man online einkauft. Wenn Sie dennoch ein öffentliches WiFi-Netzwerk nutzen müssen, sollten Sie auf verdächtige Werbung achten, beim Surfen die geringsten Privilegien nutzen und immer davon ausgehen, dass Ihre Daten überwacht werden. Sie sollten auch darauf achten, dass Sie die automatische WiFi-Verbindung deaktivieren oder die Option „Nachfragen, um Netzwerken beizutreten“ aktivieren, da Cyberkriminelle häufig WiFi-Zugangspunkte mit gängigen Namen wie „Flughafen“ oder „Cafe“ verwenden, so dass sich Ihr Gerät ohne Ihr Wissen automatisch verbindet. Am besten ist es jedoch, den persönlichen Hotspot Ihres Mobilfunknetzes, an Stelle eines öffentlichen WiFi zu nutzen.

    4. Verwenden Sie HTTPS-Websites
    Benutzer sollten darauf achten, Websites zu verwenden, die HTTPS in der URL haben, bei denen die zwischen dem Webbrowser und der Website übertragenen Daten zum besseren Schutz verschlüsselt werden. Man sollte dabei beachten, dass HTTPS nur bedeutet, dass der Datenverkehr sicher ist, und die Website ein vertrauenswürdiger Anbieter ist. Vergewissern Sie sich zusätzlich, dass die angezeigte URL auch die offizielle und keine Fake-Portal ist.

    5. Halten Sie kurz inne, bevor Sie klicken und denken Sie an „PHISH“
    Fast 30 Prozent der Menschen klicken auf kriminelle Links, daher müssen wir aufmerksamer und vorsichtiger sein. Das folgende PHISH-Akronym bietet einfache Tipps und Tricks, um sich selbst gegen die raffiniertesten Cyberkriminellen zu wappnen:
    PAUSE: Wir haben es alle eilig, aber nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um jede E-Mail zu prüfen, bevor Sie auf etwas klicken.
    HOVER: Halten Sie den Mauszeiger über einen Link, um sicherzustellen, dass das Ziel übereinstimmt und legitim aussieht, bevor Sie daraufklicken.
    INSPECT: Überprüfen Sie die E-Mail und stellen Sie fest, ob irgendetwas ungewöhnlich aussieht, z. B. leichte Rechtschreib- oder Grammatikfehler, unscharfe Grafiken usw.
    SOURCE: Klicken Sie nicht auf einen verdächtigen Link, der sensible Informationen verlangt, sondern gehen Sie direkt auf die Website und überprüfen Sie, ob die Anfrage echt ist.
    HELP: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine E-Mail legitim ist oder nicht, bitten Sie um Hilfe oder rufen Sie die Person oder das Unternehmen direkt an, um sich zu vergewissern, dass es sich nicht um eine Phishing-Anfrage handelt. Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten.

    6. Verwenden Sie eine Kreditkarte oder eine sichere Zahlungsmethode statt einer Debitkarte
    Bei Online-Einkäufen sollten Käufer eine Kreditkarte oder eine sichere Zahlungsmethode verwenden, die über einen Internetschutz verfügt. Eine Debitkarte bietet deutlich weniger Schutz. Dabei sollten auch die voran gegangen Tipps beachtet werden wie z. B. die Verwendung von HTTPS-Websites vertrauenswürdiger Anbieter und das Meiden öffentlicher WiFi-Anlagen.

    7. Standard-Sicherheitseinstellungen erhöhen
    Die Datenschutzfunktionen vieler Websites sind einfach oder oft ausgeschaltet. Prüfen Sie, welche Datenschutz- und Sicherheitsoptionen Ihnen zur Verfügung stehen, und aktivieren Sie diese. Machen Sie Ihr Konto weniger sichtbar und tragen Sie dafür Sorge, dass die Sicherheit für die Daten oder Dienste, für die Sie das Konto nutzen wollen, ausreichend ist. Wenn eine Multi-Faktor-Authentifizierung verfügbar ist, sollten Sie diese nutzen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Warnmeldungen und Benachrichtigungen für alle Ihre Konten aktivieren, damit Sie bei verdächtigen Aktivitäten benachrichtigt werden. Wir müssen von Sicherheit durch Design zu Sicherheit durch Voreinstellung übergehen.

    Sicherheitstipps für Unternehmen
    42 Prozent der Unternehmen haben infolge eines Cyberangriffs Kunden verloren. Hier sind ein paar Dinge, die Unternehmen beachten sollten, damit ihre Kunden sicher sind und wiederkommen:

    1. Vergewissern Sie sich, dass Sie auf allen Internetschnittstellen eine Mehrfaktor-Authentifizierung verwenden, um zu verhindern, dass Benutzeranmeldeinformationen einfach übernommen werden können.

    2. Konzentrieren Sie sich auf die Bereitstellung und Pflege aktueller Programme zur Verwaltung von Assets, Schwachstellen, Patches und Konfigurationen.

    3. Entwickeln und implementieren Sie eine Zero-Trust-Strategie, die es Ihnen ermöglicht, den Zugriff mit den geringsten Privilegien für alle Ihre Anwendungen, Cloud-Plattformen, Systeme und Datenbanken durchzusetzen. So können Sie am besten verhindern, dass ein Angreifer seine Privilegien ausweitet und sich unbemerkt in Ihrem Netzwerk bewegt.

    4. Implementieren Sie Sicherheitstools und -praktiken, die die Beeinträchtigung der Endbenutzer auf ein Minimum reduzieren. Vielbeschäftigte Benutzer umgehen Sicherheitsrichtlinien eher, wenn die Sicherheitstools schwer zu bedienen sind.

    5. Schützen und isolieren Sie sensible Daten zusammen mit Ihren Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen. Ransomware-Angreifer versuchen oft, Ihre Backup-Systeme ausfindig zu machen, um sicherzustellen, dass sie ebenfalls verschlüsselt werden.

    ThycoticCentrify ist ein führender Anbieter von Cloud-Identity-Sicherheitslösungen, die die digitale Transformation forcieren. Das Unternehmen ist aus dem Zusammenschluss der führenden Anbieter von Privileged Access Management (PAM), Thycotic und Centrify, hervorgegangen. Die branchenführenden Privileged Access Management (PAM)-Lösungen minimieren Risiken, Komplexität und Kosten, während sie Daten, Geräte und Codes von Unternehmen in der Cloud, vor Ort und in hybriden Umgebungen nachhaltig schützen. Weltweit vertrauen mehr als 14.000 führende Unternehmen, darunter mehr als die Hälfte der Fortune 100-Unternehmen, auf ThycoticCentrify. Zu den Kunden zählen die weltweit größten Finanzinstitute, Geheimdienste und Unternehmen mit kritischer Infrastruktur. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

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    Thycotic Deutschland
    Claudia Göppel
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  • Ping Identity Ausblick: Welche Herausforderungen bringt das Jahr 2022?

    Ping Identity Ausblick: Welche Herausforderungen bringt das Jahr 2022?

    Erhöhte Gefahrenlage erfordert ganzheitliche Sicherheitsstrategien in Unternehmen

    MÜNCHEN – 30. November 2021 – Neue Phishingmethoden, spektakuläre Fälle von Cyber-Erpressung, Desinformationskampagnen – 2021 war für IT- Sicherheitsverantwortliche wahrlich kein langweiliges Jahr. Ping Identity (NYSE: PING), Anbieter der Intelligent Identity-Lösung für Unternehmen, warnt, dass böswillige Akteure künftig noch professioneller vorgehen werden und immer neue Wege finden, sich in Systeme einzuhacken und persönliche Daten zu missbrauchen.

    Neue Dimension von Ransomware
    Ransomware ist eine Angriffsmethode, die sich bewährt hat und künftig weiter zunehmen wird. Es ist außerdem damit zu rechnen, dass die Erpresser bei ihren Attacken zunehmend mehrgleisig vorgehen: Sie verschlüsseln nicht nur die Daten im Netzwerk, sondern erpressen die Unternehmen zusätzlich damit, die erbeuteten Kundendaten zu veröffentlichen oder an den Meistbietenden zu verkaufen. Darüber hinaus wird es mehr Fälle geben, in denen die Daten zerstört werden, da dies die Hacker weniger Zeit kostet als eine Verschlüsselung.

    Cybercrime as a Service
    Längst ist Ransomware ein lukratives Geschäftsmodell geworden, mit Hackern, die ihre Expertise als Dienstleistung anbieten. Cybercrime ist ein Wirtschaftszweig mit eigenen Wertschöpfungsketten und organisierten Strukturen. Auf diesem Markt entsteht eine regelrechte Wettbewerbssituation, die zu immer ausgereifteren und qualitativ hochwertigeren Methoden und Tools führt. Es gibt Testportale für Malware und Plattformen zum Austausch von Know-how. Die Opfer werden immer gezielter ausgesucht, die Angriffe erfolgen zunehmend in einer individualisierten Art und Weise. Diese Professionalisierung wird sich nächstes Jahr weiter fortsetzen.

    Brute-Force-Angriffe
    Die Methode „Trial-and-Error“ zum Erraten eines Passworts ist einfach, aber effektiv. Bei diesem Ratespiel werden geskriptete Apps und Bots eingesetzt, die Anmeldedaten testen, um auf diese Weise Authentifizierungsprozesse zu umgehen. Mit Hilfe neu entwickelter Tools gelingt es zunehmend, auch komplexe Passwörter aus Buchstaben, Sonderzeichen und Zahlen zu knacken. Sobald sich die Kriminellen Zugang zu einem Gerät verschafft haben, können sie nicht nur auf alle Daten zugreifen, sondern die komplette Kontrolle übernehmen. Unternehmen schützen sich am besten durch die Einrichtung eines modernen Identitäts- und Zugriffsmanagements und die Implementierung einer Multifaktor-Authentifizierung.

    Gefahr entlang der Lieferkette
    Die Digitalisierung des Supply Chain Managements wird weiter voranschreiten. Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und die wachsende Vernetzung der Lieferkettenakteure sorgen aber nicht nur für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Kehrseite der Medaille sind neue Angriffspunkte für Cyberkriminelle. Schnittstellen, an denen Daten elektronisch übertragen werden, sind ebenso anfällig wie Algorithmen, Fahrzeuge und automatisierte Industrieanlagen. Vor allem mittelständische Unternehmen geraten in das Visier der Hacker, da sie häufig im Bereich IT-Sicherheit noch nicht über adäquaten Schutz verfügen. Durch die allgemeine Vernetzung werden sie wiederum zum Einfallstor, durch das Cyberkriminelle Zugang zu größeren Organisationen und Konzernen bekommen. Umso wichtiger wird es für Unternehmen, eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie zu verfolgen und flexible, skalierbare Lösungen einzurichten.

    Prävention statt Schadensbegrenzung
    Eine Umfrage von Ping Identity hat ergeben, dass Online-Kunden zwar großen Wert auf Sicherheit legen, zugleich aber immer weniger Geduld für komplizierte Anmeldevorgänge aufbringen. „Online-Anbieter müssen künftig noch stärker darauf achten, Sicherheit, Datenschutz und eine positive Nutzererfahrung unter einen Hut zu bekommen. Verhaltensbiometrie, Behavioral Data in Echtzeit und maschinelles Lernen sind innovative Methoden, um verdächtige Aktionen frühzeitig zu erkennen – ohne die ehrlichen Kunden durch umständliche Verfahren abzuschrecken“, so Thomas Schneider, Regional Sales Director DACH & EMEA South bei Ping Identity.

    Ping Identity ist die intelligente Identitätslösung für Unternehmen. Wir ermöglichen es Organisationen, Zero-Trust- und identitätsdefinierte Sicherheit und eine verstärkt personalisierte sowie rationalisierte Benutzererfahrung zu erreichen. Die Plattform Ping Intelligent Identity™ bietet Kunden, Mitarbeitern und Partnern Zugang zu Cloud-, Mobil-, SaaS- und On-Premise-Anwendungen im gesamten hybriden Unternehmen. Mehr als die Hälfte der Fortune 100 wählen uns aufgrund unserer Identitätskompetenz, der offenen Standards und der Partnerschaften mit Unternehmen wie Microsoft und Amazon. Wir bieten flexible Identitätslösungen, die digitale Geschäftsinitiativen beschleunigen, Kunden begeistern und Unternehmen durch Multi-Faktor-Authentifizierung, Single Sign-On, Zugriffsmanagement, intelligente API-Sicherheit sowie Verzeichnis- und Datenverwaltungsfunktionen sichern. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.pingidentity.de

    Kontakt
    Ping Identity (c/o) Maisberger GmbH
    Evi Moder
    Claudius-Keller-Straße 3c
    81669 München
    089 / 41959938
    ping@maisberger.com
    http://www.pingidentity.de

    Bildquelle: @Ping Identity

  • Cybercrime zu Corona-Zeiten

    ARAG IT-Experten geben Tipps zum Schutz vor Betrugsmaschen in der Pandemie

    Im Jahr 2020 hat das Bundeskriminalamt (BKA) rund 108.000 Delikte von Cyberkriminalität im engeren Sinne registriert – 7,9 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Damit erreicht die Anzahl der polizeilich bekannten Taten einen neuen Höchststand. Bereits im Jahr 2019 stieg die Anzahl von 87.106 (2018) auf 100.514 Straftaten an. Cyberkriminelle nutzten demnach die Pandemie, um innerhalb kürzester Zeit zahlreiche neue Varianten zu entwickeln, die die Unwissenheit und Sorgen der Mensch ausnutzten. ARAG IT-Experten geben einen Überblick und Tipps, wie man sich schützen kann.

    Neu: Juice Jacking
    Ziemlich neu ist die Variante des „Juice Jackings“. Bei dieser Variante des Cyberangriffs wird direkt das mobile Gerät angegriffen. Und zwar über dessen Stromzufuhr. Schließt man z. B. sein Handy an eine Ladestation an, dann wird die Verbindung zum USB-Port ausgenutzt. Über diese Schnittstelle wird dann nicht nur der Akku aufgeladen, sondern Hacker können auf die Daten des Handys zugreifen. Die ARAG IT-Experten raten daher: Aufpassen beim Aufladen des Handys oder Laptops an öffentlichen Ladestationen. Es ist nie ausgeschlossen, dass unberechtigte Dritte Zugriff auf das mobile Gerät erhalten, sensible Daten einsehen, austauschen, woanders abspeichern oder Malware übertragen.

    Fake-Websites und Fake-Shops
    Um an die Subventionen für die Corona-Soforthilfen zu gelangen, wurden von Cyberkriminellen Fake-Seiten für die Beantragung von Fördergeldern programmiert. Allein bei der Staatsanwaltschaft in Köln gingen für Nordrhein-Westfalen (NRW) von April bis September 2020 mehr als 1.200 Online-Strafanzeigen ein. Andere Bundesländer verzeichneten ähnliche Fallzahlen. Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) konnte zwar einige Domains identifizieren und sperren, aber aufgrund der Vielzahl mussten die Auszahlungen in einigen Bundesländern kurzzeitig gestoppt werden. Die Online-Anzeigen gegen Unbekannt wurden überwiegend für gefälschte Websites erstattet, die die Menschen über Suchmaschinen in die Irre führten. Wer beispielsweise den Begriff „Soforthilfe NRW“ eingab, kam auf eine Seite, die so aussah wie die des Landes NRW – mit einem täuschend echten Formular für die Beantragung der Fördergelder. Die Kriminellen wollten so an Unternehmensdaten kommen, die sie dann selbst für die Beantragung von Geldern missbrauchen konnten.

    Die ARAG IT-Experten weisen darauf hin, dass auch die Zahl von betrügerischen Fake-Shops mit gefälschten Corona-Waren angestiegen ist. Sie empfehlen vor dem Kauf immer zu einem Check des Verkäufers durch eine Internetrecherche und verweisen auf die Präventionstipps der Polizei.

    Home-Office-Situation
    Viele Unternehmen haben durch COVID-19 die Digitalisierung im Schnelldurchlauf erlebt. Innerhalb kürzester Zeit wurden Arbeitsplätze nach Hause verlagert und das Arbeiten auf „Remote Work“ (Mobiles Arbeiten) oder „Hybrid Work“ (Kombination aus Arbeiten im Office und dem mobilen oder halbmobilen Arbeiten) umgestellt. Auf diese Entwicklung haben Cyberkriminelle sofort reagiert und ihre Angriffe auf die Zielgruppe Unternehmen und ihre Mitarbeiter fokussiert. Gerade die Einführung neuer Tools für das unkomplizierte Arbeiten von zu Hause bot Hackern eine enorme Angriffsfläche, da die Mitarbeiter mit der Nutzungsweise noch nicht ausreichend vertraut waren. Aktuelle Zahlen des Global Security Insights Report 2021 belegen, dass während der Corona-Zeit neun von zehn Cyberangriffen bei Unternehmen stattfanden. So wurden E-Mails versandt, die auf neue Hygieneregeln oder Verhaltensweisen für das Büro hinwiesen und unbedingt befolgt werden müssen oder die über globale Anweisungen bzw. Veränderungen der Corona-Maßnahmen informierten. Egal, welcher Aufhänger genutzt wurde, fast immer wurden die Mitarbeiter zu einem zügigen Handeln aufgefordert, z. B. in Form von Klicken auf einen gefakten Link. Auch Straftaten in Verbindung mit Videokonferenzanwendungen wurden verzeichnet. So verschafften sich Kriminelle Login-Daten durch das automatisierte Stehlen von Nutzer-Passwort-Kombinationen (Credential Stuffing), die sie später im Darknet zum Kauf anboten.

    Die ARAG IT-Experten empfehlen daher auch beim Arbeiten im Home-Office ein gesundes Maß an Aufmerksamkeit. Wenn eine Mail nicht eindeutig zuordnet werden kann, dann bleibt der Anhang besser ungeöffnet. Bei Links hilft es, wenn man diesen nicht blind folgt, sondern die Internetseite der betreffenden Firma oder Bank selbst aufruft. Dabei sollte man darauf achten, dass eine gesicherte Verbindung aufgebaut wird. Zu erkennen ist sie am Präfix „https://“. Egal ob privater oder betrieblicher User: Nach wie vor ist auch die Wahl sicherer Passwörter ein guter Schutz. Ganz wichtig: Auch wenn es mühsam ist, sollte für jeden Account ein eigenes Passwort verwendet werden, was zudem regelmäßig geändert wird. Hier helfen Passwortmanager.

    Corona-Phishing
    Phishing ist nicht neu und gibt es offline bereits seit den frühen 1900er Jahren – und zwar unter dem Namen der „Der spanische Gefangene“. Ein Betrüger erzählt seinem Opfer, dass er mit einem reichen Mann, der in Spanien getarnt inhaftiert ist, Kontakt hat. Seine wahre Identität kann der Gefangene nicht verraten, weil er sich sonst in Gefahr begibt. Er benötigt nun dringend Geld, um sich aus der Gefangenschaft freizukaufen. Wer ihn dabei unterstützt, wird danach reich belohnt. Ist die erste Geldzahlung erfolgt, gibt es leider immer wieder neue Probleme, für deren Lösung wiederum Geld nötig ist. Das Spielchen geht so lange, bis das Opfer keines mehr zur Verfügung hat. Das Prinzip des „modernen“ Phishings ist gleich geblieben, nur haben sich die Kanäle geändert.

    So wurden seit Beginn der Pandemie zahlreiche Phishing-Mails versendet, die stark das Bedürfnis der Menschen nach Schutz und Sicherheit ansprechen und zu schnellen Handlungen auffordern. Beispielsweise verschickten Betrüger unter dem Deckmantel der Investitionsbanken oder Förderbanken Phishing-E-Mails an mögliche Empfänger von Fördergeldern. Um Glaubwürdigkeit zu suggerieren, wurden bekannte Absendernamen wie „corona-zuschuss@ibb.de“ genutzt und beim Anklicken der Links in der E-Mail direkt auf die Website der jeweiligen Förderbank geleitet. Mit vorgetäuschter Authentizität, psychologischer Taktik und bedrohlichen Formulierungen wie „Rückforderung vom Finanzamt“ verschafften sich die Gauner so Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten. In manchen Fällen ließen sie sich die angeblichen Rückforderungen auf ein von ihnen genanntes Konto überweisen.

    Weitere interessante Informationen unter:
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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.400 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,9 Milliarden EUR.

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  • CARMAO warnt vor zunehmendem Cybercrime: So schützen sich Unternehmen richtig

    CARMAO warnt vor zunehmendem Cybercrime: So schützen sich Unternehmen richtig

    Ransomware-Angriffe steigen rasant an und fordern Präventivmaßnahmen – insbesondere im Bereich Mitarbeitersensibilisierung

    Limburg a.d. Lahn, 5. Juli 2021 – Die Anzahl erfasster Cyberstraftaten steigt weiter an. Das zeigt das „Bundeslagebild Cybercrime 2020“ des Bundeskriminalamtes (BKA). Dabei nahmen insbesondere die täglichen Ransomware-Angriffe im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres um 50 Prozent im Durchschnitt zum ersten Halbjahr global zu. Der Spezialist für Unternehmensresilienz CARMAO GmbH ( www.carmao.de) klärt auf, welche Maßnahmen Unternehmen und öffentliche Einrichtungen präventiv zum Schutz vor Cyberstraftaten ergreifen können.

    Ulrich Heun, Geschäftsführer der CARMAO GmbH, erklärt: „Eines der größten Sicherheitsrisiken im Unternehmen ist der Mensch. Mitarbeitende sind daher beliebte Einfallstore für Cyberkriminelle. Sie nutzen den Menschen gezielt als vermeintlich schwächstes Glied im Sicherheitskonstrukt eines Unternehmens aus. Mittels Social Engineering verleiten sie Mitarbeitende beispielsweise dazu, infizierte E-Mail-Anhänge und Links zu öffnen, um so zum Beispiel Ransomware zu platzieren.“

    Technische Maßnahmen, um sich gegen Cyberattacken abzusichern, gibt es einige, wie zum Beispiel sichere Server, Firewalls, Antiviren-Programme, definierte Quarantäne-Mails und Datensicherungen. Der wichtigste Hebel – gerade, wenn es um Bedrohungen wie Ransomware geht – ist jedoch der Mensch. Daher ist die Mitarbeitersensibilisierung essenziell.

    Entscheidend ist dabei, alle Mitarbeitenden regelmäßig zu schulen und auf aktuelle Bedrohungen aufmerksam zu machen. Dies ist ein zentraler Baustein im Zuge der Unternehmensresilienz. Security-Awareness-Kampagnen, die das Bewusstsein für Informationssicherheit stärken, sind hierfür ein bevorzugtes Mittel.

    So hat CARMAO zum Beispiel eine Security-Awareness-Lernplattform entwickelt. Diese kann sowohl von Unternehmen dazu eingesetzt werden, Mitarbeitende in den angebotenen Themen online zu sensibilisieren als auch beispielsweise im Rahmen eines Datenschutz-Mandates die Mitarbeitenden eines Mandanten damit zu betreuen und unternehmensweit Awareness für Datenschutz oder Informationssicherheit zu schaffen.

    CARMAO bietet außerdem weitere Schulungen, Beratung und Dienstleistungen rund um die Themen Informationssicherheit, Business Continuity Management und organisationale Resilienz. Die Awareness-Schulungen können gebucht werden unter: https://www.carmao.de/awareness/

    Tritt der Ernstfall ein, sollte außerdem ein umfassendes Notfallkonzept greifen. Auch dies gilt es, im Vorfeld vorzubereiten. Dabei kann unter anderem eine Katastrophen- oder Notfallwiederherstellung (Desaster Recovery) die Wiederherstellung der Daten und Services nach einem Störfall sicherstellen. IT-Systeme und Netzwerke können so mit wenig Aufwand wiederhergestellt und größerer Schaden kann abgewendet werden.

    Die 2003 gegründete CARMAO GmbH mit Hauptsitz in Limburg a. d. Lahn bietet Beratung, Projektdurchführungen, Dienstleistungen und Seminare an. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Unternehmensresilienz bzw. organisationale Resilienz nach ISO 22316, Informationssicherheit, Risikomanagement, Business Continuity Management (BCM), Datenschutz und Compliance, Sicherheit im Datacenter u. v. m. Der Leistungsumfang erstreckt sich von der Business-Analyse und Marktforschung über die Lösungsentwicklung und -implementierung bis zum Kompetenztransfer durch die Schulungsangebote „CARMAO Qualifications“.

    CARMAO befähigt Unternehmen unter anderem dazu, eine organisationale Widerstandsfähigkeit aufzubauen und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung sicher und flexibel zu nutzen. Zum Kundenstamm gehören öffentliche Verwaltungen, Konzerne, kleine und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen. www.carmao.de

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  • Beyond Identity expandiert in Europa

    Neue Mitarbeiter und das Frankfurter Rechenzentrum sollen Position in Europa stärken

    München, 12. Mai 2021 – Beyond Identity verstärkt die Präsenz in Europa. Dafür plant der Anbieter von passwortlosem Identitätsmanagement zahlreiche Neueinstellungen in Vertrieb, Marketing und Technik sowie ein neues Rechenzentrum in Frankfurt.

    Beyond Identity wurde im April 2020 von den Silicon-Valley-Schwergewichten Jim Clark und Tom (TJ) Jermoluk gegründet und ist das erste Unternehmen, das ein passwortloses Identitätsmanagement anbietet. Es eliminiert unsichere Passwörter und ersetzt sie durch eine asymmetrische Kryptographie – eine Technologie, die in TLS (früher SSL und bekannt als Schloss im Browserfenster) allgegenwärtig ist. Mit integriertem Zertifikatsmanagement ermöglicht dieser bewährte, sichere und skalierbare Ansatz Beyond Identity, Passwörter zu eliminieren, Account-Takeovers und Ransomware-Angriffe zu stoppen und die Login-Reibung für Endanwender zu beseitigen.

    Mit seinen Investitionen in Europa unterstreicht das Unternehmen seine ehrgeizigen Wachstumspläne und betont sein Engagement in dieser Region. Die Pläne im Einzelnen:

    -Aufstockung des Personalbestands: Beyond Identity hat im ersten Quartal dieses Jahres 16 Arbeitsplätze in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Technik besetzt. Diese Zahl wird bis Ende 2021 auf mehr als 30 anwachsen.

    -Britische Niederlassung: Zu den Wachstumsplänen von Beyond Identity in Europa gehört auch die Eröffnung einer Niederlassung in London im dritten Quartal 2021.

    -Frankfurter Rechenzentrum: Damit kann das Unternehmen Ressourcen bereitstellen und skalieren, um europäische Kunden zu bedienen, die strenge Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen einhalten müssen.

    -Europäisches Entwicklungszentrum: Dieses Zentrum stellt einen hochwertigen, regionalen technischen Support für die Lösung sicher

    Die Expansion erfolgt zu einer Zeit, in der Unternehmen aufgrund traditioneller Authentifizierungsmethoden mit erhöhten Cybersicherheitsrisiken und bösartigen Angriffen konfrontiert sind. Besonders in Großbritannien und in der EU ist man sich der Notwendigkeit von Sicherheit und Datenschutz bewusst: Beide verzeichnen eine Rekordzahl von Kontoübernahmen und Ransomware-Angriffen, die auf Passwörter zurückzuführen sind. Die Lösung von Beyond Identity zielt darauf ab, das Vertrauen in die Authentifizierungsketten wiederherzustellen, indem Passwörter als schwächstes Glied eliminiert werden.

    Die Entscheidung von Beyond Identity, in Europa zu expandieren, folgt im Zuge eines kontinuierlichen Wachstums, einer Erweiterung des Produktportfolios sowie einer Finanzierung in Höhe von 105 Millionen US-Dollar. Zuletzt kündigte Beyond Identity die Integration mit Auth0, Okta ForgeRock und Ping Identity an. Unternehmen können dadurch die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Kunden weiter erhöhen. Die innovative Lösung bietet den stärksten verfügbaren Schutz gegen Credential-basierte Angriffe und eliminiert gleichzeitig die Reibungsverluste für die Benutzer.

    „Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, die den Begriff passwortlos fälschlicherweise verwenden. Diese Unternehmen schützen ihre Passwörter nur kosmetisch, beseitigen sie aber nicht. Da sie das eigentliche Problem nicht lösen, bleibt das Risiko einer Kontoübernahme oder von Ransomware bestehen. Wir bei Beyond Identity haben es uns zur Aufgabe gemacht, Passwörter vollständig zu eliminieren und sehen dafür große Chancen auf dem britischen und EMEA-Markt“, erklärt Tom (TJ) Jermoluk, CEO und Mitbegründer von Beyond Identity. Eine innovative Architektur soll es Kunden ermöglichen, unsichere Passwörter zu ersetzen und eine Zero-Trust-Zugangskontrolle zu implementieren. Benutzer werden so kontinuierlich authentifiziert und die Sicherheit eines Geräts wird bei jeder Login-Anfrage überprüft. „Die europäische Expansion ist ein weiterer spannender Schritt nach vorne auf unserer Mission, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Passwörter vollständig zu beseitigen“, betont Tom (TJ) Jermoluk.

    Über Beyond Identity

    Beyond Identity bietet die sicherste Authentifizierungsplattform der Welt. Beyond Identity überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie Nutzer sich anmelden – es eliminiert Passwörter und bietet Anwendern ein reibungsloses Multi-Faktor-Login-Erlebnis. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Die fortschrittliche Plattform sammelt bei jeder Anmeldung Dutzende von Risikosignalen von Benutzern und Geräten, wodurch Kunden eine kontinuierliche, risikobasierte Zugangskontrolle durchsetzen können. Die innovative Architektur ersetzt Passwörter durch die bewährte asymmetrische Kryptographie, die TLS zugrunde liegt und täglich Transaktionen im Wert von Billionen von Dollar schützt. Kunden wenden sich an Beyond Identity, um Cyberattacken zu stoppen, ihre wichtigsten Daten zu schützen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

    Das Unternehmen wurde von Jim Clark und TJ Jermoluk gegründet, die das kommerzielle Internet mit Netscape und @Home Networks mitbegründet haben. Das dynamische Duo stellte ein All-Star-Team zusammen und schuf die weltweit fortschrittlichste passwortlose Identitätsplattform in einer Zeit, in der sich die digitale Transformation auf jedes Unternehmen auswirkt und Cyberattacken zu einem Top-Risiko geworden sind. Das Unternehmen erhielt 105 Millionen Dollar von den führenden Investoren Koch Disruptive Technologies (KDT) und New Enterprise Associates (NEA). Beyond Identity hat seinen Hauptsitz in New York City und Niederlassungen in Boston, Dallas, Miami und London.

    Beyond Identity bietet die sicherste Authentifizierungsplattform der Welt. Beyond Identity überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie Nutzer sich anmelden – es eliminiert Passwörter und bietet Anwendern ein reibungsloses Multi-Faktor-Login-Erlebnis. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Das Unternehmen wurde von Jim Clark und TJ Jermoluk gegründet, die das kommerzielle Internet mit Netscape und @Home Networks mitbegründet haben. Das dynamische Duo stellte ein All-Star-Team zusammen und schuf die weltweit fortschrittlichste passwortlose Identitätsplattform in einer Zeit, in der sich die digitale Transformation auf jedes Unternehmen auswirkt und Cyberattacken zu einem Top-Risiko geworden sind. Das Unternehmen erhielt 105 Millionen Dollar von den führenden Investoren Koch Disruptive Technologies (KDT) und New Enterprise Associates (NEA). Beyond Identity hat seinen Hauptsitz in New York City und Niederlassungen in Boston, Dallas, Miami und London.

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  • CybelAngel mit neue Asset Discovery und Monitoring Services

    Schatten-IT und Datenrisiken aufspüren und eliminieren

    Paris / New York, 28. Januar 2021 – CybelAngel, ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich digitaler Risikoschutz, gibt heute die Verfügbarkeit neuer Dienste für seine KI-gestützte Sicherheits-Plattform bekannt. Diese wird mit den Funktionen Asset Discovery und Monitoring um umfangreiche Schutzmaßnahmen gegen digitale Risiken erweitert. Die Plattform und das Analystenteam von CybelAngel sind damit in der Lage, bisher verborgene Geräte und gefährliche Dienste adhoc zu identifizieren, die von Sicherheitsteams bisher nicht entdeckt wurden. Zu diesen Schatten-Assets gehören beispielsweise Datenserver, Cloud-Datenbanken, Industriesysteme oder IoT-Geräte. Das Spektrum reicht dabei von Consumer-Endgeräten bis hin zu medizinischen Geräten.

    CybelAngel visualisiert und priorisiert die Risiken dieser, bis dato nicht verwalteten Systeme direkt von der SaaS-Oberfläche der Plattform aus. Dafür wird weder neue Hardware benötigt, noch muss zusätzliches Personal eingestellt werden. Anwender haben durch die neuen Funktionen einen deutlich besseren Überblick über die Risiken für Unternehmen, Marken und Compliance.

    „Die meisten Unternehmen sind der Ansicht, ihren digitalen Fußabdruck genau zu kennen“, sagt Erwan Keraudy, CEO von CybelAngel, „tatsächlich sind sensible Daten aber einer ständigen Bedrohung ausgesetzt, sei es durch fremde Geräte, unsichere Infrastrukturen von Partnern oder IoT-Geräte, die von außerhalb auf ein Firmennetzwerk zugreifen.“ Die Digital Risk Protection Platform von CybelAngel bietet bereits jetzt einen hohen Schutz vor Datenschutzverletzungen und dem Aufspüren von Datenlecks. Darüber hinaus wird die kriminelle Übernahme von Konten verhindert. „Die heutige Produkt-Ankündigung erweitert unser Portfolio zusätzlich und ermöglicht es uns, Unternehmen ihre wahre Online-Präsenz transparent aufzuzeigen“, so Erwan Keraudy. „Das spart wertvolle Zeit und Geld, da manuelle Analysen und aufwändige Reaktionen auf Vorfälle entfallen.“

    CybelAngel Asset Discovery and Monitoring ist ab sofort erhältlich. Die Lösung ist mit Port- und Schwachstellen-Scannern gekoppelt ermöglicht die rasche Erkennung von Schatten-IT. Die CybelAngel-Lösung arbeitet ohne False-Positives und liefert nur verifizierte Ergebnisse. Damit lassen sich auch bislang unbekannte Konten und Geräte identifizieren, die gefährliche Daten einschleusen und Anmeldeinformationen kompromittieren könnten. Der Service deckt ein breites Spektrum an fehlkonfigurierten, nicht autorisierten, stillgelegten oder anderweitig versteckten Assets ab, die das Risiko vervielfachen, darunter:

    Datenserver: IPv4+ verbundene Speicher, NAS-Laufwerke, FTP-Server und RSync-Backups
    Datenbanken: darunter Cloud-Formate wie ElasticSearch, Cassandra, Redis, CouchDB, RethinkDB
    Industrielle Systeme: z.B. Telemetrie Systeme, Maschinen oder Systeme für Heizung-, Lüftung- und Klimatechnik
    DevOps-Tools: Kontrollserver für Infrastrukturen, Container-Management-Software
    Remote Desktop Services: Apps und Protokolle zur Unterstützung größerer Remote-Arbeitskreise, einschließlich Remote Desktop (RDP) oder TeamViewer
    IoT: Gemischte Unternehmens- und Privatgeräte in Ad-hoc-Netzwerken, medizinische Geräte, Videokonferenzsysteme, Kameras und andere IoT-fähige Geräte

    „Man kann nicht patchen oder kontrollieren, was man nicht sehen kann“, erklärt Todd Carroll, CISO bei CybelAngel. „Versteckte oder nicht auf herkömmliche Weise angeschlossene Geräte erhöhen die Verbreitung von Schwachstellen. Zusammen mit sensiblen Inhalten wird die Schatten-IT damit zu einem großen Problem, das vielen Führungskräften nicht ausreichend bewusst ist.“
    In vielen Systemen tickt mit Blick auf Datenschutzverletzungen deshalb eine Zeitbombe. Darüber hinaus sind unerkannt versteckte Systeme die Hauptinfiltrationsrouten für Ransomware und andere bösartige Angriffe.
    CybelAngels Asset Discovery und Monitoring bietet zugleich mit den neuen Funktionen mehr als nur ein umfassendes Risikomanagement. Vielmehr unterstützen die Experten von CybelAngel firmeninterne Sicherheitsteams und Führungskräften dabei, strategischere Entscheidungen über Partnerbeziehungen und Risikotoleranz sowie die Minimierung von Gefahren bei Technologieveränderungen zu treffen.

    CybelAngel reduziert die Risken der Digitalisierung, indem es kritische Datenlecks innerhalb und außerhalb der Firewall erkennt, bevor sie zu folgeschweren Datenunfällen werden. Mithilfe von Augmented Intelligence – einer einzigartigen Kombination aus erprobtem Machine-Learning und dem Knowhow erstklassiger Cyber-Experten – analysiert CybelAngel Milliarden von Datenquellen, tausende von Dateien und hunderte von Bedrohungen in allen Schichten und Bereichen des Internets, um für seine Kunden kritische Datenlecks aufzuspüren. Mehr als 70 der größten internationalen Unternehmen verlassen sich Tag für Tag auf CybelAngel, um Leaks ihrer vertraulichen Daten frühzeitig zu erkennen und damit digitale Risiken zu minimieren. Hauptsitz sind Paris und New York mit Niederlassung in London. Weitere Informationen unter www.cybelangel.com

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  • Ende von DarkMarket: So reagiert das Dark Web

    Ende von DarkMarket: So reagiert das Dark Web

    Kurz nach Abschaltung des größten Darknet-Marktplatzes durch Behörden machen sich kriminelle Akteure auf die Suche nach Alternativen

    Frankfurt, 14. Januar 2021 – Mit dem Aus von DarkMarket ist den deutschen und internationalen Ermittlern ein wichtiger Schlag im Kampf gegen Cyberkriminalität gelungen. Im Dark Web selbst hat die Nachricht vom Ende des „größten illegalen Marktplatzes“ jedoch nur verhaltene Reaktionen hervorgerufen. Das ergeben die ersten Untersuchungen des Threat Intelligence-Anbieters Digital Shadows.

    Die Dark Web-Analysten fanden ein Update eines DarkMarket-Moderators, das bereits 48-Stunden vor der offiziellen Meldung durch Europol auf dem Dark-Web-Community-Forum Dread veröffentlicht wurde und von Problemen bei der Kontaktaufnahme mit dem Administrator von DarkMarket berichtet. In der Community wurden danach Vermutung eines Exit-Scams laut. Auch eine Zerschlagung der Plattform wurde diskutiert.

    Die verhaltenen Reaktionen überraschen, da DarkMarket vor allem in den letzten zwölf Monaten ein stetiges Wachstum verzeichnete und mit 500.000 Nutzern erst kürzlich einen Meilenstein erreichte. Die rund 2.400 aktiven Verkäufer wickelten dabei Geschäfte im Wert von über 140 Millionen Euro ab. Gehandelt wurde mit Falschgeld, gestohlenen Kreditkartendaten, anonymen SIM-Karten und Malware. Vor allem aber galt DarkMarket als Umschlagplatz für Drogen. Durch die Corona-bedingten Lockdowns mussten auch hier viele Kriminelle ihr Geschäft ins Netz verschieben und Transaktionen über Online-Plattformen im Dark Web tätigen.

    „In den letzten Monaten und Jahren ist es internationalen Ermittler-Teams immer wieder gelungen, wichtige Marktplätze zu schließen. In anderen Fällen – wie Empire Market – haben sich die Betreiber selbst aus dem Staub gemacht und das Geld der kriminellen Kundschaft mitgenommen. Das Dark Web scheint sich an diese Dynamik gewöhnt zu haben“, erklärt Stefan Bange, Country Manager DACH bei Digital Shadows. „DarkMarket verzeichnete zwar eine beeindruckende Anzahl aktiver Nutzertransaktionen. Doch der cyberkriminelle Markt hat eine Fülle an alternativen Vertriebskanälen zu bieten und die Dark-Web-Community hat sich als sehr flexibel erwiesen, wenn es darum geht ihre Ware zu verkaufen.“

    Nach Recherche von Digital Shadows drehen sich die Diskussionen in Foren und Chats momentan vor allem um alternative Plattformen. Daneben gibt es erste Ankündigungen, die gänzlich neue Marktplätze in Aussicht stellen. Bereits bestehende Marktplätze werben wiederum mit kostenlosen Konten und Benefits um Verkäufer, die mit dem Ende von DarkMarket zu „Flüchtlingen“ geworden sind (ein Begriff, der im Dark Web für Käufer/Anbieter von Offline-Marktplätzen verwendet wird).

    Gänzlich unbeeindruckt hinterlässt das Ende von DarkMarket die Dark Web-Community aber nicht. So werfen einige Akteure Nutzern von DarkMarket mangelnde OpSec-Praktiken vor und geben ihnen die Schuld für den Erfolg der Strafverfolgungsbehörden. Der Administrator von Dread forderte die Betreiber von weiterhin aktiven Marktplätzen dazu auf, einen „Proof-of-Life“ zu senden. So könne sichergestellt werden, dass andere Plattformen nicht in ähnlicher Weise kompromittiert wurden und die Dienste weiterhin zur Verfügung stehen.

    Weitere Infos:
    – Digital Shadows Darknet Monitoring
    – Blog: Die vielen Gesichter der Unterwelt

    ÜBER DIGITAL SHADOWS:
    Digital Shadows spürt ungewollt öffentlich gewordene Daten im Open, Deep und Dark Web auf und hilft so Organisationen, die hieraus resultierenden digitalen Risiken externer Bedrohungen auf ein Minimum zu reduzieren. Mithilfe von SearchLight™ können Unternehmen Datenschutzvorgaben einhalten, den Verlust von geistigem Eigentum verhindern und Reputationsschäden vermeiden. Die Lösung hilft, digitale Risiken zu minimieren, die Angriffsfläche zu reduzieren und Marken- und Unternehmensnamen zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.digitalshadows.com/de

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  • Atreus und DEUTOR® bündeln ihre Kräfte

    Atreus und DEUTOR® bündeln ihre Kräfte

    Die Atreus GmbH und die Deutor Cyber Security Solutions GmbH, , haben eine Kooperation vereinbart.

    München, Siegburg 13. Januar 2021 – Die Atreus GmbH, Marktführer im Interim Management in Deutschland, und die Deutor Cyber Security Solutions GmbH, renommierter Partner bei Cyberangriffen, haben eine Kooperation vereinbart.

    Die Corona-Pandemie treibt die Digitalisierung der Unternehmen voran. Was der deutschen Industrie die längst überfälligen technologischen Fortschritte verpasst, hat leider auch negative Begleiterscheinungen: Cyberkriminelle sind mit ihren Attacken auf Unternehmen immer erfolgreicher, die Angriffe werden raffinierter und zielgerichteter. Vor diesem Hintergrund hat die in Deutschland ansässige Deutor Cyber Security Solutions GmbH ihre Dienstleistungen mit dem Marktführer beim Einsatz von Interim Management in Deutschland, der Atreus GmbH in München, zu einem integrierten Leistungsangebot kombiniert.

    Cyber-Krisenmanagement aus einer Hand
    Ziel der Zusammenarbeit beider Beratungshäuser ist es, Synergieeffekte zu schaffen und künftig den Unternehmen branchenübergreifend bei der Bewältigung von Cyber-Krisen als starker Partner zur Seite zu stehen. „Sowohl das Cyber-Krisenmanagement als auch das Interim Management erfordern internationale und branchenübergreifende Umsetzungskompetenz. Mit dieser strategischen Partnerschaft verbinden wir das Beste aus beiden Welten und können den gestiegenen Kundenanforderungen in puncto Cyber Security bestmöglich entsprechen“, sagt Michael Bartsch, Geschäftsführer und Krisenmanager bei Deutor Cyber Security Solutions.
    Deutor unterstützt Unternehmen und Behörden seit vielen Jahren bei der Identifizierung ihrer kritischen Geschäftsstrukturen, Prozesse und Systeme und definiert geeignete Sicherheitsmaßnahmen infolge eines Cyberangriffs. Dabei begleitet das Beratungshaus Unternehmen jeder Größe – insbesondere, wenn große Teile der Infrastruktur sowie Produktions- und Vertriebsprozesse lahmgelegt und das Vertrauen bei Anlegern und Partnern beschädigt ist.
    „Alle Unternehmen befinden sich derzeit in einer beschleunigten Transformations- und Digitalisierungsphase, die durch COVID-19 zugenommen hat und noch höhere Anforderungen an das Interim Management stellt. Durch die Kooperation mit Deutor stärken wir nicht nur unsere Umsetzungsexpertise, der neue interdisziplinäre Beratungsansatz liefert den Unternehmen in Sondersituationen wie der eines Cyberangriffs Lösungen aus einer Hand – sofort und passgenau auf die jeweilige Herausforderung zugeschnitten“, sagt Uwe Gehrmann, Member of the Executive Board von Atreus.

    Systematische Rückkehr in den Geschäftsbetrieb
    Im Jahr 2021 wird der Großteil der Unternehmen die systematische Rückkehr in den geordneten Geschäftsbetrieb anstreben. Dazu gehört auch, sich der gestiegenen Bedrohung aus der digitalen Welt bewusst zu sein und nachhaltige Lösungen zur Erhöhung der Cyber-Resilienz zu implementieren. „IT-Führungskräfte werden nicht umhin kommen eine neue Sicherheitskultur aufzubauen und zu fördern, um die Risiken für ihr Unternehmen zu verringern. Vorbeugung, Wiederherstellung der Prozesse und Strukturen im Ernstfall sowie die Abwehr von Gefahren sind die zentralen Themen zur Erhöhung der Cyber-Sicherheit“, so Bartsch abschließend.
    Für weitere Informationen: www.deutor.de

    Wir unterstützen Unternehmen und Behörden bei der Identifizierung ihrer kritischen Geschäftsstrukturen, Prozesse und Systeme, ihren Schwachstellen bei Cyber-Attacken und wir definieren geeignete Sicherheitsmaßnahmen.

    Kontakt
    Deutor Cyber Security Solutions GmbH
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  • Hornetsecurity informiert über aktuelle Cyberbedrohungen

    Hornetsecurity informiert über aktuelle Cyberbedrohungen

    Neuerscheinung: Cyberthreat Report – 1st Edition 2020

    Cyberkriminalität gehört seit mehreren Jahren zu den größten globalen Bedrohungen überhaupt. Während Unternehmen bei Attacken Imageschäden, finanzielle Verluste und Datendiebstahl fürchten müssen, droht Kritischen Infrastrukturen der Ausfall mit erheblichen Auswirkungen für die Bevölkerung. Der neue Cyberthreat Report – 1st Edition 2020 – von Hornetsecurity will mit exklusiven Insights aus dem Security Lab für aktuelle Angriffsmethoden sensibilisieren und wirft einen genaueren Blick auf einzelne Branchen. Zudem wird die Rolle Künstlicher Intelligenz bei Cyberattacken aufgezeigt und thematisiert, warum Hacker Microsoft Office 365 vermehrt ins Visier nehmen.

    Evolution alter Bekannter: Spam, Phishing & Ransomware
    Zwar ist die Gesamtanzahl der Spam-E-Mails zurückgegangen, jedoch sollte die Gefahr, die von Spam ausgeht, nicht unterschätzt werden. Cyberkriminelle versehen die E-Mails immer häufiger mit schädlichen Programmen. Die Experten vom Hornetsecurity Security Lab haben die Spam-E-Mails von Oktober 2018 bis Oktober 2019 analysiert und festgestellt, dass es sich bei 8,3 Prozent um schädliche Spam-E-Mails handelt, von denen die Hälfte Spyware, Trojaner und Keylogger enthielt.
    Um an sensible Nutzerdaten zu gelangen, greifen Hacker auch auf Phishing-E-Mails zurück, bei denen sie vermehrt aktuelle Themen als Aufhänger nehmen, um sie möglichst echt aussehen zu lassen. In jüngster Vergangenheit wurde unter anderem die Unsicherheit vieler Nutzer bezüglich der Datenschutzgrundverordnung missbraucht. Generell konnten die Security-Experten im Durchschnitt rund 12,3 Prozent aller eingegangenen E-Mails als Phishing-Angriffe identifizieren.
    Als eine der größten Gefahren, die per E-Mail ins Unternehmen gelangen kann, gilt weiterhin Ransomware, da Attacken und die damit einhergehende Verschlüsselung der IT-Infrastruktur immer wieder zu Komplettausfällen von ganzen Rechnernetzwerken und Produktionsanlagen führen.

    Häufig attackierte Branchen
    Nach einer Analyse der Top 1000 Domains mit dem größten E-Mail-Volumen konnten die IT-Experten von Hornetsecurity die am häufigsten attackierten Wirtschaftssektoren identifizieren: Vor allem die Energiebranche, aber auch die Logistik- und die Automobilbranche sind besonders von Cyberangriffen gefährdet. Auffallend sind hierbei die Angriffsvektoren, die Cyberkriminelle nutzten. So konnte festgestellt werden, dass bei Angriffen auf den Energiesektor insbesondere schädliche Links eingesetzt werden, da viele Antispam-Lösungen Viren bereits im Anhang erkennen können. Cyberkriminelle setzen auf neue Methoden, um Malware zu verbreiten und herkömmliche Sicherheitsfeatures zu umgehen.

    Die Energieversorgung zählt, genauso wie Teilbereiche der Logistikbranche, zu den Kritischen Infrastrukturen. Ein Cyberangriff mit Ransomware würde großen Druck auf die Betreiber ausüben, da ein reibungsloser Betriebsablauf eine große gesellschaftliche Relevanz hat. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass Geld für eine Entschlüsselung gezahlt wird, höher als bei anderen Betrieben.

    Künstliche Intelligenz: Fluch oder Segen?
    Ein Aspekt, der die Cybersecurity in Zukunft maßgeblich beeinflussen wird, ist Künstliche Intelligenz. KI-Technologien entwickeln sich rasant weiter und sind zunehmend im Darknet erhältlich. Durch den unkomplizierten Zugang steigt auch das Risiko, dass Hacker sich diese zu Nutze machen und für komplexe Cyberangriffe missbrauchen. Herkömmliche Sicherheitstechniken, wie zum Beispiel Captcha-Tests, können bereits mit KI-Software ausgehebelt werden. Manch Cyberkrimineller ist zudem in der Lage, Künstliche Intelligenz zur Analyse von Nutzerdaten zu verwenden. Durch die zunehmende Automatisierung wird auch die Anzahl an Angriffen steigen, was IT-Verantwortliche vor eine weitere große Herausforderung stellen wird. In diesem Fall können Unternehmen allerdings Cyberkriminelle mit ihren eigenen Waffen schlagen: So wird die intelligente Technologie beispielsweise eingesetzt, um frühzeitig vor Phishing-E-Mails zu warnen und selbstständig Anomalien zu erkennen, indem Metadaten automatisch gescannt werden.

    Microsoft Office 365 im Visier
    Zukünftig wird voraussichtlich ein Großteil des Datenverkehrs über die Cloud laufen. Die Office 365 Cloud von Microsoft gehört zu den beliebtesten Services dieser Art. Laut dem internationalen Technologieunternehmen ist die Zahl der Abonnenten zwischen 2015 und 2017 um 320 Prozent gestiegen. Doch die Microsoft Office Cloud ist verwundbar: Rund 100 Millionen Business-Kunden nutzen die Microsoft Office 365 Suite – sensible Daten, Unternehmensgeheimnisse und personenbezogene Informationen werden dort ausgetauscht und verwahrt. Dies weckt Begehrlichkeiten bei Hackern. Bereits seit 2018 kann ein beachtlicher Anstieg an Angriffen beobachtet werden. Microsoft selbst meldete eine Steigerung von 250 Prozent. Ein gravierendes Problem ist, dass in der Cloud von Unternehmen gesteuerte Schutzmechanismen, wie die Firewall, wegfallen. Damit sie Zugang zu einer Vielzahl an Daten bekommen, müssen Cyberkriminelle nur eine einzige Schwachstelle im System finden. Mit unterschiedlichen Methoden schummeln Cyberkriminelle E-Mails in das Postfach der Office 365-Nutzer und greifen im Ernstfall die Login-Daten eines Office-Accounts ab. Mittels Outlook-Harvesting liest eine Schadsoftware dann Kontaktbeziehungen und E-Mail-Inhalte aus. Bereits ein einziger kompromittierter Account in der Datenwolke bietet die Grundlage für viele weitere Angriffe.

    Cyberkriminalität hat zahlreiche Gesichter und verändert sich stetig. Um nicht Opfer eines Angriffes zu werden, ist es entscheidend, immer über die neuesten Entwicklungen informiert zu sein. Weitere Orientierung gibt der neue Hornetsecurity Cyberthreat Report: zum kostenlosen Download auf der Website von Hornetsecurity.

    Hornetsecurity ist der in Europa führende deutsche E-Mail Cloud Security Provider und schützt die IT-Infrastruktur, digitale Kommunikation sowie Daten von Unternehmen und Organisationen jeglicher Größenordnung. Seine Dienste erbringt der Sicherheitsspezialist aus Hannover über weltweit 9 redundant gesicherte Rechenzentren. Das Produktportfolio umfasst alle wichtigen Bereiche der E-Mail-Security, von Spam- und Virenfilter über rechtssichere Archivierung und Verschlüsselung, bis hin zur Abwehr von CEO Fraud und Ransomware. Hornetsecurity ist mit rund 200 Mitarbeitern global an 10 Standorten vertreten und operiert mit seinem internationalen Händlernetzwerk in mehr als 30 Ländern. Zu den rund 40.000 Kunden zählen unter anderem Swisscom, Telefonica, KONICA MINOLTA, LVM Versicherung, DEKRA and Claas.
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