Schlagwort: Cyberkriminalität

  • E-Commerce leidet zunehmend unter raffinierten Bots

    E-Commerce leidet zunehmend unter raffinierten Bots

    Die Übernahme von Kundenkonten, das Blockieren von Lagerbeständen oder das schlichte Abgreifen von Preisinformationen gehören neben der Blockade des gesamten Shops durch DDoS-Attacken zu den häufigsten Zielen von Angriffen auf E-Commerce Sites weltweit. Immer häufiger werden dafür bösartige Bots eingesetzt. Der Sicherheitsspezialist Radware hat ermittelt, dass im Jahr 2019 bereits 30% des Verkehrs auf Login-Seiten von E-Commerce Sites auf solche Bots entfiel. Auf Produktseiten waren es bereits 27%, und bei Warenkörben erfolgte jeder vierte Zugriff durch bösartige Bots. E-Commerce war damit das primäre Ziel von Bot-Attacken – vor der Reisebranche und den Sozialen Medien.

    In vielen Fällen nutzen Cyberkriminelle dabei sehr ausgeklügelte Bots, um Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden und Benutzerkonten zu übernehmen, die Dienstverfügbarkeit zu stören und Schwachstellen in Anwendungen und APIs auszunutzen. In anderen Fällen zielen Unternehmen direkt auf ihre Konkurrenten ab und setzen häufig bösartige Bots ein, um Inhalte und Preisinformationen zu sammeln.

    Alle Anwendungen im Fadenkreuz

    Im E-Commerce sind Bad-Bot-Angriffe in allen Anwendungen verbreitet, von Zahlungsbetrug auf Kassenseiten über Content-Scraping (Preise oder Produktinformationen) auf Produktseiten, Coupon-Scraping, verwaiste Warenkörbe zur Blockade von Lagerbeständen bis hin zu verschiedenen Formen der Kontoübernahme bis hin zu Brute-Force-Angriffen. Da die meisten E-Commerce-Unternehmen stark in den Schutz ihrer Anwendungen investieren, um Umsatzausfälle zu vermeiden, rüsten laut Radware auch die Hacker immer weiter auf. So entfielen im vergangenen Jahr bereits 58% aller Attacken auf verteilte, mutierende Bots, die menschliches Verhalten nachahmen, um Bot-Management-Technologien zu umgehen.

    Die Daten über Angriffe böser Bots auf E-Commerce-Websites lassen eine Mischung aus verschiedenen Ausbaustufen erkennen. Einige Angriffe wie Scraping können durch einfache Skripte oder Headless-Browser-Bots durchgeführt werden. Bestandsverweigerungs- und Kontoübernahme-Angriffe erfordern fortgeschrittene Fähigkeiten, um sich als ein echter menschlicher Benutzer auszugeben. Allerdings sehen die Forscher von Radware auch bei den einfacheren Attacken bereits einen Anteil der menschenähnlichen Bots von über 50%.

    Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine

    Hochentwickelte Bots simulieren Mausbewegungen, führen zufällige Klicks aus und navigieren auf menschenähnliche Weise durch die Seiten. „Herkömmliche Abwehrlösungen beschränken sich allerdings auf die Verfolgung gefälschter Cookies, User Agents und IP-Reputation“, so Michael Tullius, Managing Director DACH bei Radware. „Um diese Art von Angriffen zu verhindern, benötigt man speziell entwickelte Lösungen zur Bot-Abwehr, die ausgeklügelte automatisierte Aktivitäten erkennen und dabei helfen können, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.“ Solche Lösungen basieren auf tiefgreifenden Verhaltensmodellen, Fingerabdrücken von Geräten und Browsern sowie Closed-Loop-Feedback-Systemen, um sicherzustellen, dass bei der Abwehr von Bot-Attacken keine echten und legitimen Benutzer blockiert werden.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

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  • Ransom-Attacken gegen Finanzinstitute unter dem Namen von Fancy Bear

    Ransom-Attacken gegen Finanzinstitute unter dem Namen von Fancy Bear

    Derzeit verbreitet eine Gruppe, die sich als Fancy Bear ausgibt, Ransom Denial of Service (RDoS) Briefe in der Finanzwelt und verfolgt ihre Drohungen. Dies berichtet das Emergency Response Team des Sicherheitsexperten Radware in einer aktuellen Warnung. Die DDoS-Angriffe betrafen bereits südafrikanische ISPs und führten dazu, dass die Teilnehmer in Kapstadt und Johannesburg mit zeitweiligen Verbindungsproblemen konfrontiert wurden.

    Das Radware Emergency Response Team erhielt Mitteilungen von Kunden über RDoS-Briefe dieser Gruppe, die 2 Bitcoins (derzeit ca. 20.000 USD) fordert. Wenn die Anforderungen nicht erfüllt wurden, reagierte die Gruppe mit tatsächlichen Multi-Vektor-Flood-Attacken, die verschiedene Verstärkungs- und Reflexionsprotokolle wie SSDP, NTP, DNS, CLDAP und die kürzlich bekannt gewordenen ARMS- und WSD-Angriffe nutzen.

    Bereits zur etwa gleichen Zeit im Jahr 2017 hatte eine Gruppe, die sich als Fancy Bear ausgab, in einer RDoS-Kampagne sehr ähnliche Erpresserschreiben verschickt und zwischen 1-2 Bitcoin Lösegeld gefordert, wobei das Lösegeld jeden Tag um ein Bitcoin stieg, wenn die Zahlungsfrist nicht eingehalten wurde. Radware geht davon aus, dass die aktuellen Attacken nicht von der als Fancy Bear bekannten russischen Cyberspionage-Gruppe stammen, sondern nur deren Name benutzt wird.

    Zudem erhielt Radware kürzlich Beweise für neue Briefe aus Taiwan, diesmal aus einer Gruppe, die sich als Cozy Bear bezeichnet. Cozy Bear (auch als APT29 bezeichnet) ist nach Ansicht von Radware nicht dieselbe Gruppe wie Fancy Bear (APT28), aber ihr Erpresserbrief ist nahezu wörtlich identisch mit dem von Fancy Bear, außer dass ‚Fancy‘ durch ‚Cozy‘ ersetzt wird. Der Lösegeldbetrag liegt ebenfalls bei 2 Bitcoin.

    Die RDoS-Kampagne läuft noch und richtet sich gegen Finanzinstitute auf der ganzen Welt. Radware liegen entsprechende Erpresserbriefe aus Singapur, Südafrika, Skandinavien, Brasilien und Taiwan vor. Die Lösegeldbriefe werden als E-Mail-Nachricht an mehrere Kontakte innerhalb des Zielunternehmens gesendet und stammen von verschiedenen E-Mail-Aliasen mit unterschiedlichen E-Mail-Anbietern und Domainnamen. Die Nachrichten scheinen nicht zufällig zu sein, und die Angreifer haben ihre Hausaufgaben gemacht, um diejenigen Server zu identifizieren, deren Ausfall sich tatsächlich auf das Tagesgeschäft auswirken könnte. Es handelt sich nicht um Hoaxes, und den meisten Schreiben folgten bereits tatsächliche DDoS-Angriffe. Allerdings rechnen die Forscher angesichts des nahenden Weihnachtsgeschäfts durchaus auch mit Hoaxes anderer Gruppen.

    Unabhängig von der Herkunft oder Gruppe der RDoS-Briefe rät Radware Unternehmen, nicht zu zahlen und sofort professionelle Unterstützung bei der Eindämmung möglicher Folgeangriffe zu suchen. Die Bezahlung der Erpresser macht sie stärker und verschafft ihnen mehr Geld, und nicht zuletzt gibt man sich als Unternehmen zu erkennen, das bei der ersten Lösegeldforderung zahlt – mit der Folge, dass man bei der nächsten Kampagne sicher wieder auf dem Verteiler steht.

    Radware (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sorgt für eine zuverlässige Quality of Service unternehmenskritischer Anwendungen bei maximaler IT-Effizienz.
    Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten. Radware Cloud Security Services bietet Unternehmen weltweit Cloud-basierten Infrastrukturschutz, Anwendungsschutz und unternehmensweiten IT-Schutz.

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  • CYBER-Kriminalität – Über die Tricks von Hackern und die Auswirkungen für Internet-Nutzer

    CYBER-Kriminalität – Über die Tricks von Hackern und die Auswirkungen für Internet-Nutzer

    Gerhard Hänggi zeigt in „CYBER-Kriminalität“, wie dreist das Internet heutzutage für kriminelle Aktivitäten missbraucht wird.

    BildDeutschland und andere Länder fürchten sich vor ernsthaften Cyber-Attacken, die verheerende Auswirkungen haben könnten. Politiker und Polizei sind nicht ohne Grund besorgt. Cyber-Angriffe geschehen jeden Tag, oft sind Privatpersonen die Opfer. Es werden finanzielle und persönliche Daten gestohlen, um Bankkonten leer zu räumen oder diese Daten an andere Nutzer zu verkaufen. Der Online-Schwarzmarkt für User-Daten ist profitabel und mitunter werden Computer gehackt, um Chaos anzurichten. Gerhard Hänggi schildert an zahlreichen Beispielen, wie dreist kriminelle Gruppierungen in aller Welt heute das Internet als Medium für ihre kriminellen Aktivitäten missbrauchen.

    Die Leser erhalten in „CYBER-Kriminalität“ von Gerhard Hänggi einen informativen Einblick in ein tagesaktuelles Thema, das jeden Menschen betrifft, der das Internet nutzt. Sie lernen mehr über Internetbetrüger und internationale Fälscherbanden, und welche Auswirkungen die Cyberkriminalität auf das Leben von Menschen bereits hat und in der Zukunft haben kann.

    „CYBER-Kriminalität“ von Gerhard Hänggi ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7469-8304-2 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.

    Alle weiteren Informationen zum Buch gibt es unter: https://tredition.de

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