Schlagwort: Cyberkriminelle

  • Hacker nutzen Künstliche Intelligenz (KI)

    Hacker nutzen Künstliche Intelligenz (KI)

    Hacker Ralf Schmitz der bei Banken und Versicherungen Vorträge hält, sieht neue Gefahren 2024!
    Malware bald unauffindbar machen.

    BildEine neue Masche ist im Darknet entdeckt worden- so Ethical-Hacker Ralf Schmitz
    Hacker und Cyberkriminelle arbeiten ständig an neuen Tricks, wie sie unbemerkt Malware auf die Handys, Tablets und PCs ihrer Opfer bringen können und dort möglichst lange ungestört ihr böses Werk verrichten. Der neueste Trend heißt Künstliche Intelligenz (KI) und generiert Schadsoftware auf die mobilen Geräte.

    Die Hacker nutzen demnach mittlerweile einen großen Umfang Künstlicher Intelligenz, um ihre Malware unauffindbar zu machen und sich so einen Vorteil gegenüber den gängigen Antimalware-Anwendungen zu verschaffen.
    Malware durch KI erzeugen!
    Die Sicherheitsexperten von Acronis melden ihrem neuesten Bericht, das Cyberkriminelle
    immer häufiger Maleware durch Künstliche Intelligenz ( KI) auf den Rechner generieren, die sich der Entdeckung durch herkömmliche Antivirenerkennung entzieht.

    Der Bericht zeigt zudem, dass E-Mail-Angriffe und Ransomware-Fälle im Vergleich zum letzten Jahr zahlenmäßig nahezu explodiert sind. Das liegt unter anderem daran weiß Hacker Ralf Schmitz zu berichten , dass in den einschlägigen Marktplätzen im Darknet zum Beispiel Ransomware immer billiger zum Einsatz angeboten wird
    Es ist also für Cyberkriminelle günstiger mit entsprechender Erfahrung, an entsprechende Tools zu kommen.

    Ungefähr alle 11 Sekunden wird jemand Opfer eines Ransomware-Angriffs

    Die Angriffe werden aber auch immer intelligenter, raffinierter und dadurch schwieriger zu erkennen:

    Das Volumen der Bedrohungen ist in diesem Jahr, im Vergleich zum letzten Jahr stark angestiegen, ein Zeichen dafür, dass Kriminelle die Art und Weise, wie sie Systeme kompromittieren und Angriffe ausführen, skalieren und verbessern.
    Neue Methoden zur Überwachung sind nötig, warnt Ralf Schmitz
    Um der dynamischen Bedrohungslandschaft zu begegnen, gerade im Bereich Banken und Versicherungen, benötigt die Bankenlandschaft agile, umfassende und einheitliche Sicherheitslösungen, die die nötige Transparenz bieten, um Angriffe zu verstehen, den Kontext zu vereinfachen und effiziente Abhilfemaßnahmen für jede Bedrohung bereitzustellen. Der Mensch hinter dem Gerät bleibt die größte Schwachstelle, wenn keine Schulungen stattfinden. Die Phishingangriffe sind nach wie vor die wichtigste Methode, mit dem Cyberkriminelle an Nutzerdaten gelangen.

    Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2023 ist die Zahl der E-Mail-basierten Phishing-Angriffe dem Bericht zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 464 Prozent angestiegen.

    Cyberkriminelle haben den aufkeimenden KI-Markt mit großen Sprachmodellen (LLM) angezapft und nutzen Plattformen, um neue Angriffe durch aktives Lernen zu erstellen, zu automatisieren, zu skalieren und zu verbessern. Der vollständige Acronis „Mid-Year Cyberthreats Report 2023“ ist auf der Website des Unternehmens erhältlich.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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  • X-Mas Days are Phishing Days

    ThycoticCentrify gibt Verbrauchern und Unternehmen Tipps, wie sie sich gegen die neuesten Betrugsversuche im Netz wappnen können.

    München, 4. Dezember 2021 – Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr suchen Millionen Menschen im Internet nach den besten Geschenkangeboten für das große Fest. Doch die Schnäppchenjagd birgt zahlreiche Gefahren: Cyberkriminelle versuchen die Gutgläubigkeit von Online-Shoppern auszunutzen, indem sie ihnen persönliche Informationen und Kreditkartendaten stehlen oder ihnen Schadprogramme unterschieben. Stefan Schweizer, Vice President Sales DACH von ThycoticCentrify, gibt ein paar Tipps, wie man sicher durch die Weihnachtszeit kommt:

    1. Erhöhen Sie die Passwortstärke
    Eine der wirksamsten und einfachsten Sicherheitskontrollen, die jeder Einzelne besonders in dieser besonderen Einkaufszeit durchführen kann, ist die Erstellung und Verwendung von sicheren Passwörtern. Die meisten Online-Händler benachrichtigen ihre Kunden nicht, wenn ihr Passwort schwach ist oder aktualisiert werden muss. Als allgemeine Regel gilt, dass dasselbe Passwort niemals zweimal verwendet werden sollte. Die Verwendung von Passwortphrasen, einer Abfolge von gemischten Buchstaben und Symbolen, ist der effektivste Ansatz. Verwenden Sie einen Passwort-Manager, um Passwörter zu erstellen, die einzigartig, lang und komplex sind, um Ihr digitales Leben zu schützen. Lassen Sie ihn die harte Arbeit für Sie erledigen, damit Sie sicherer im Internet einkaufen können.

    2. Geben Sie nur wenige persönliche Informationen preis
    Oft verlangen Online-Händler von ihren Kunden, dass sie ein Benutzerkonto anlegen, bevor sie ihren Einkauf abschließen können. Wenn dies erforderlich ist, sollte ein Benutzer nur die grundlegenden Informationen eingeben, die zur Aktivierung eines solchen Kontos erforderlich sind. Die Angabe von zu vielen Informationen wie Geburtsdatum, Ausweisdaten und Telefonnummern kann die Cybersicherheitsrisiken erhöhen. Wenn ein Nutzer diese Informationen bereits bei bestimmten Online-Händlern hinterlegt hat, ist es wichtig, dass sie verborgen oder aus dem Profil entfernt werden. Wenn möglich, ist es am besten, beim Check-out als „Gast“ zu handeln.

    3. Erstellen Sie mehrere Konten und nutzen Sie kein öffentliches WiFi
    Die Einrichtung mehrerer Konten kann das Risiko, dem die Informationen eines Nutzers ausgesetzt sind, einschränken. Eine bewährte Sicherheitspraxis ist das Einrichten mehrerer E-Mail-Konten, die jeweils einem anderen Zweck dienen. So können Sie beispielsweise einzelne Konten für Einkäufe, das Abonnieren von Newslettern und die Nutzung von Diensten einrichten, für die eine E-Mail-Adresse erforderlich ist (z. B. öffentliches WiFi). Mit einigen Lösungen können Sie auch E-Mail-Adressen für den einmaligen Gebrauch erstellen.
    Wenn möglich, sollte man es auch vermeiden, öffentliche WiFi-Netzwerke ohne VPN zu nutzen, wenn man online einkauft. Wenn Sie dennoch ein öffentliches WiFi-Netzwerk nutzen müssen, sollten Sie auf verdächtige Werbung achten, beim Surfen die geringsten Privilegien nutzen und immer davon ausgehen, dass Ihre Daten überwacht werden. Sie sollten auch darauf achten, dass Sie die automatische WiFi-Verbindung deaktivieren oder die Option „Nachfragen, um Netzwerken beizutreten“ aktivieren, da Cyberkriminelle häufig WiFi-Zugangspunkte mit gängigen Namen wie „Flughafen“ oder „Cafe“ verwenden, so dass sich Ihr Gerät ohne Ihr Wissen automatisch verbindet. Am besten ist es jedoch, den persönlichen Hotspot Ihres Mobilfunknetzes, an Stelle eines öffentlichen WiFi zu nutzen.

    4. Verwenden Sie HTTPS-Websites
    Benutzer sollten darauf achten, Websites zu verwenden, die HTTPS in der URL haben, bei denen die zwischen dem Webbrowser und der Website übertragenen Daten zum besseren Schutz verschlüsselt werden. Man sollte dabei beachten, dass HTTPS nur bedeutet, dass der Datenverkehr sicher ist, und die Website ein vertrauenswürdiger Anbieter ist. Vergewissern Sie sich zusätzlich, dass die angezeigte URL auch die offizielle und keine Fake-Portal ist.

    5. Halten Sie kurz inne, bevor Sie klicken und denken Sie an „PHISH“
    Fast 30 Prozent der Menschen klicken auf kriminelle Links, daher müssen wir aufmerksamer und vorsichtiger sein. Das folgende PHISH-Akronym bietet einfache Tipps und Tricks, um sich selbst gegen die raffiniertesten Cyberkriminellen zu wappnen:
    PAUSE: Wir haben es alle eilig, aber nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um jede E-Mail zu prüfen, bevor Sie auf etwas klicken.
    HOVER: Halten Sie den Mauszeiger über einen Link, um sicherzustellen, dass das Ziel übereinstimmt und legitim aussieht, bevor Sie daraufklicken.
    INSPECT: Überprüfen Sie die E-Mail und stellen Sie fest, ob irgendetwas ungewöhnlich aussieht, z. B. leichte Rechtschreib- oder Grammatikfehler, unscharfe Grafiken usw.
    SOURCE: Klicken Sie nicht auf einen verdächtigen Link, der sensible Informationen verlangt, sondern gehen Sie direkt auf die Website und überprüfen Sie, ob die Anfrage echt ist.
    HELP: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine E-Mail legitim ist oder nicht, bitten Sie um Hilfe oder rufen Sie die Person oder das Unternehmen direkt an, um sich zu vergewissern, dass es sich nicht um eine Phishing-Anfrage handelt. Scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten.

    6. Verwenden Sie eine Kreditkarte oder eine sichere Zahlungsmethode statt einer Debitkarte
    Bei Online-Einkäufen sollten Käufer eine Kreditkarte oder eine sichere Zahlungsmethode verwenden, die über einen Internetschutz verfügt. Eine Debitkarte bietet deutlich weniger Schutz. Dabei sollten auch die voran gegangen Tipps beachtet werden wie z. B. die Verwendung von HTTPS-Websites vertrauenswürdiger Anbieter und das Meiden öffentlicher WiFi-Anlagen.

    7. Standard-Sicherheitseinstellungen erhöhen
    Die Datenschutzfunktionen vieler Websites sind einfach oder oft ausgeschaltet. Prüfen Sie, welche Datenschutz- und Sicherheitsoptionen Ihnen zur Verfügung stehen, und aktivieren Sie diese. Machen Sie Ihr Konto weniger sichtbar und tragen Sie dafür Sorge, dass die Sicherheit für die Daten oder Dienste, für die Sie das Konto nutzen wollen, ausreichend ist. Wenn eine Multi-Faktor-Authentifizierung verfügbar ist, sollten Sie diese nutzen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Warnmeldungen und Benachrichtigungen für alle Ihre Konten aktivieren, damit Sie bei verdächtigen Aktivitäten benachrichtigt werden. Wir müssen von Sicherheit durch Design zu Sicherheit durch Voreinstellung übergehen.

    Sicherheitstipps für Unternehmen
    42 Prozent der Unternehmen haben infolge eines Cyberangriffs Kunden verloren. Hier sind ein paar Dinge, die Unternehmen beachten sollten, damit ihre Kunden sicher sind und wiederkommen:

    1. Vergewissern Sie sich, dass Sie auf allen Internetschnittstellen eine Mehrfaktor-Authentifizierung verwenden, um zu verhindern, dass Benutzeranmeldeinformationen einfach übernommen werden können.

    2. Konzentrieren Sie sich auf die Bereitstellung und Pflege aktueller Programme zur Verwaltung von Assets, Schwachstellen, Patches und Konfigurationen.

    3. Entwickeln und implementieren Sie eine Zero-Trust-Strategie, die es Ihnen ermöglicht, den Zugriff mit den geringsten Privilegien für alle Ihre Anwendungen, Cloud-Plattformen, Systeme und Datenbanken durchzusetzen. So können Sie am besten verhindern, dass ein Angreifer seine Privilegien ausweitet und sich unbemerkt in Ihrem Netzwerk bewegt.

    4. Implementieren Sie Sicherheitstools und -praktiken, die die Beeinträchtigung der Endbenutzer auf ein Minimum reduzieren. Vielbeschäftigte Benutzer umgehen Sicherheitsrichtlinien eher, wenn die Sicherheitstools schwer zu bedienen sind.

    5. Schützen und isolieren Sie sensible Daten zusammen mit Ihren Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen. Ransomware-Angreifer versuchen oft, Ihre Backup-Systeme ausfindig zu machen, um sicherzustellen, dass sie ebenfalls verschlüsselt werden.

    ThycoticCentrify ist ein führender Anbieter von Cloud-Identity-Sicherheitslösungen, die die digitale Transformation forcieren. Das Unternehmen ist aus dem Zusammenschluss der führenden Anbieter von Privileged Access Management (PAM), Thycotic und Centrify, hervorgegangen. Die branchenführenden Privileged Access Management (PAM)-Lösungen minimieren Risiken, Komplexität und Kosten, während sie Daten, Geräte und Codes von Unternehmen in der Cloud, vor Ort und in hybriden Umgebungen nachhaltig schützen. Weltweit vertrauen mehr als 14.000 führende Unternehmen, darunter mehr als die Hälfte der Fortune 100-Unternehmen, auf ThycoticCentrify. Zu den Kunden zählen die weltweit größten Finanzinstitute, Geheimdienste und Unternehmen mit kritischer Infrastruktur. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

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  • Entwicklungsdaten und Produktionsanlagen nicht ausreichend geschützt

    Studie von CybelAngel belegt: Automobilindustrie im Fokus von Cyberkriminellen

    Paris / München – 16. September 2021 – Die Automobilindustrie ist stark von Ransomware-Angriffen bedroht, so das Ergebnis einer weltweiten Untersuchung, die CybelAngel, ein Anbieter von Lösungen zum Schutz vor digitalen Risiken bei führenden Automobilunternehmen durchführte. Die Analyse legt erschreckende Sicherheitsmängel innerhalb der Branche offen.

    Die Automobilindustrie ist derzeit im Umbruch. Angesichts der immer lauter werdenden Diskussion um den Klimawandel, ist ein „weiter so“ nicht länger möglich. Die Branche muss mit neuen Entwicklungen fit für die Zukunft werden. Je innovativer die neuen Konzepte, desto besser können die Autobauer sich im Mobility-Markt positionieren. Forschung und Entwicklung sowie die Produktionsanlagen geraten dadurch allerdings immer stärker in den Fokus von Cyber-Kriminellen.

    Obwohl die Innovationen ihrer Entwickler für die Automobilbranche von immenser Bedeutung sind, ist die Sicherheitslage in vielen Unternehmen erschreckend. Daten, Entwicklungs-unterlagen und Produktionsumgebungen sind nur unzureichend geschützt, wie die Untersuchung ergab, die CybelAngel bei international führenden Unternehmen der Branche durchführte. Demnach sind rund 215.000 ungeschützte Zugangsdaten online verfügbar. Die Cyber-Bedrohungen richten sich zudem gegen 235.046 ungeschützte Anlagen und Hunderte von öffentlich zugänglichen Blaupausen von Motoren und Produktionsanlagen. Auf diese Weise gelangten bereits in der Vergangenheit Geschäftsgeheimnisse, personenbezogene Daten und andere hochsensible Informationen nach außen. Darüber hinaus wurden Sicherheitslücken in der gesamten Lieferkette der Automobilindustrie aufgedeckt. Die Analysten fanden im Rahmen ihrer Investigation vertrauliche Vereinbarungen, Baupläne sowie die Korrespondenz von Personalabteilungen, die ungeschützt zugänglich waren.

    CybelAngel führte die umfassende Untersuchung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 bei weltweit führenden Automobilunternehmen durch. Ziel war es, deren Cyber-Risiken und -Schwachstellen zu ermitteln. Gleichzeitig wurden dabei Daten analysiert, die ohne Authentifizierung öffentlich zugänglich sind. Diese wurden auf File- und E-Mail-Servern, sowie in Datenbanken, Pastebins und IoT-Geräten gefunden.

    Hier ein Auszug aus den Ergebnissen:

    – Bei einer Stichprobe unter 2,2 Millionen Mitarbeitern gab etwa jeder zehnte Mitarbeiter Anmeldedaten in öffentlich zugänglichen Umgebungen online preis.
    – Unternehmen aus den Vereinigten Staaten und Westeuropa waren am stärksten von offen zugänglichen Zugangsdaten betroffen. Diese Anmeldedaten stellen ein großes Risiko dar, da für 30 % der Ransomware-Angriffe gestohlene, offengelegte oder wiederverwendete Anmeldedaten eingesetzt werden.
    – Die Analysten fanden 26.322 ungeschützte Anlagen mit offenen Ports oder Protokollen, die sofort geschlossen oder genau überwacht werden mussten.
    – Das bedeutendste Leck stammt von einer Industriedesignfirma, die für die neue Fabrik eines führenden US-Autokonzerns verantwortlich ist. Bei dem Leck handelt es sich offenbar um einen in China ansässigen Anbieter von Designdienstleistungen, der speziell für dieses Projekt beauftragt wurde. Die auf das Jahr 2020 datierten Dokumente umfassen rund 200 Seiten mit Plänen, in denen die Infrastruktur der Anlage und die Spezifikationen des Sicherheitssystems beschrieben sind.
    – Ein Hersteller legte in der Analyse mehrere Millionen Dateien in einem AWS S3-Bucket offen. Die Informationen umfassten geschäftliche Details, E-Mail-Austausch, Verträge, Rechnungen und technische Daten. Ein weiterer Autobauer verstieß gegen eine Geheimhaltungsvereinbarung (NDA). Er legte Dokumente über die Lieferung von Stahl und anderen Rohstoffen an seine Konkurrenten offen und setzte sich damit einem rechtlichen Risiko aus.

    Risiken und ihre Folgen nicht unterschätzen

    Erwan Keraudy, CEO von CybelAngel, sagt: „Die Risiken, die von ungeschützten Daten ausgehen, können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Neben Ransomware-Angriffen, Datenlecks, offengelegten Vermögenswerten und Zugangsdaten, besteht für Unternehmen die Gefahr des Diebstahls geistigen Eigentums. Hinzu kommen Datendiebstahl, Wirtschaftsspionage und Betrug.“ Bei der Preisgabe personenbezogener Daten von Mitarbeitern müssten Unternehmen zudem mit Geldstrafen in Millionenhöhe rechnen, wenn sie gegen Vorschriften wie die DSGVO verstoßen. Geht es um vertrauliche Informationen, beispielsweise um Details eines Unternehmensverkaufs, könnte die Organisation, die die Daten weitergegeben hat, wegen Verstoßes gegen Geheimhaltungsvereinbarungen oder Datenschutzbestimmungen verklagt werden. Im schlimmsten Fall scheitert dann das gesamten Übernahmegeschäft.

    „Der Automobilsektor ist für Hacker attraktiv, weil er lange, komplexe und vernetzte Lieferketten mit unterschiedlichen Cybersicherheitsniveaus und damit Schwachstellen aufweist“, so Erwan Keraudy. „Dieser Bericht sollte ein Weckruf für die Automobilindustrie sein, denn die Branche hat in puncto Sicherheit einen erheblichen Nachholbedarf. Es ist notwendig, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um Daten zu sperren und Zugangsdaten zu schützen.“

    Hinweise für Redakteure:
    Alle Daten und Erkenntnisse in dieser Studie stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, ohne dass eine Anmeldung oder sonstige Authentifizierung erforderlich ist und, ohne dass Sicherheitsmaßnahmen oder Sperrmechanismen umgangen werden.
    CybelAngel wählte 14 führende Automobilhersteller als Protagonisten für diesen Bericht aus. Vier der 14 Unternehmen kommen aus APAC, acht aus EMEA und zwei aus den USA. Zusammengenommen haben diese Unternehmen 2,2 Millionen Vollzeitbeschäftigte in 193 der 195 Länder der Welt. Sie erwirtschaften zusammen einen Umsatz von knapp 1,1 Billionen Dollar.
    Twitter: @CybelAngel
    LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/cybelangel/

    CybelAngel reduziert die Risken der Digitalisierung, indem es kritische Datenlecks innerhalb und außerhalb der Firewall erkennt, bevor sie zu folgeschweren Datenunfällen werden. Mithilfe von Augmented Intelligence – einer einzigartigen Kombination aus erprobtem Machine-Learning und dem Knowhow erstklassiger Cyber-Experten – analysiert CybelAngel Milliarden von Datenquellen, tausende von Dateien und hunderte von Bedrohungen in allen Schichten und Bereichen des Internets, um für seine Kunden kritische Datenlecks aufzuspüren. Mehr als 70 der größten internationalen Unternehmen verlassen sich Tag für Tag auf CybelAngel, um Leaks ihrer vertraulichen Daten frühzeitig zu erkennen und damit digitale Risiken zu minimieren. Hauptsitz sind Paris und New York mit Niederlassung in London. Weitere Informationen unter www.cybelangel.com

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  • VPN: Anonym und sicher durchs Netz

    ARAG Experten informieren über das virtuelle private Netzwerk

    Online Filme streamen, online netzwerkeln, online shoppen, online arbeiten – durch die Corona-Pandemie bewegen wir uns vermehrt im Internet; oft ungeschützt von Zuhause aus. Für Cyberkriminelle ein wahres Paradies. Sie greifen Daten ab, spähen aus, erpressen und legen lahm. Und das mit offenbar großem Erfolg, denn die Straftaten im Bereich Cybercrime steigen kontinuierlich. 108.000 Delikte registrierte das Bundeskriminalamt in seinem Bundeslagebild Cybercrime 2020 und damit einen Anstieg um knapp acht Prozent. Wie surft man angesichts dieser wachsenden Gefahr und gleichzeitig immer professioneller agierender Täter also am sichersten durchs Netz? Eine Möglichkeit ist VPN. Was es damit auf sich hat, wissen die ARAG Experten.

    VPN – so funktioniert’s
    VPN oder auch virtual private network (deutsch: virtuelles privates Netzwerk) fungiert als sichere Verbindung zwischen Endgerät und dem Internet. Dabei wird die IP-Adresse des eigenen Rechners verschleiert und der gesamte Datenverkehr durch einen verschlüsselten Tunnel geleitet. Für Außenstehende ist der Datenverkehr also nicht lesbar. Dies ist vor allem bei öffentlichen WLAN-Netzwerken oder Hotspots wichtig. Und Mitarbeiter, die im Home-Office arbeiten oder auf Dienstreise sind, können über eine VPN-Verbindung sicher auf die Netzwerkumgebung ihres Arbeitgebers zugreifen.

    VPN einrichten
    Die einfachste und für Privatanwender in der Regel ausreichende Lösung ist die Installation einer VPN-Software oder das Herunterladen eines VPN als Web-Erweiterung. Das ist oft schon als Abo-Modell für wenige Euros im Monat möglich. Kostenfreie VPN-Angebote können hingegen eingeschränkt sein, z. B. im Datenvolumen, oder Nutzer müssen Werbung hinnehmen.

    Aber auch viele Router zu Hause können als sicheres privates Netzwerk genutzt werden. Dabei werden die Daten über einen verschlüsselten VPN-Tunnel an den heimischen Router übertragen. Doch dieser Verschlüsselungsweg ist eher für Fortgeschrittene. Ein Blick in die Bedienungsanleitung des Routers könnte weiterhelfen. Für Mitarbeiter im Home-Office kann es allerdings etwas komplizierter werden, eine VPN des Unternehmens auf dem eigenen Endgerät zu implementieren, hier sollte unbedingt ein Fachmann ran.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.400 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,9 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
    Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler

    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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  • Jochen Sokar ist neuer Sales Director Named Accounts Germany bei Tufin

    Neuzugang mit über 25 Jahren Erfahrung in der Leitung von IT-Projekten

    Boston / München, 18. Mai 2021: Tufin, der Pionier der richtlinien-zentrierten Cybersecurity, ernennt Jochen Sokar zum neuen Sales Director Named Accounts Germany. In dieser Position ist er für den Aufbau, das Coaching und die Weiterentwicklung einer hochkarätigen Vertriebsmannschaft verantwortlich.

    Jochen Sokar ist ein ausgewiesener Vertriebsexperte mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Leitung und Geschäftsentwicklung von IT-Projekten im Sales und Marketing. Sein Spezialgebiet sind komplexe IT-Security-Lösungen im Bereich Key Account Management für Global-, Strategic- und Enterprise-Accounts. Der 53-Jährige verfügt über ein ausgeprägtes Netzwek zu Kunden, breites Verständnis der Branchen sowie ein 100%iges Committment für den Channel. „Ich schätze die Kompetenz und den Mehrwert von agilen Partnern und möchte die Zusammenarbeit für eine gemeinsame Expandierung verstärken“, erklärt Jochen Sokar.

    Neben Stationen bei Ingram Micro und Symantec war Jochen Sokar 14 Jahre im strategischen Unternehmensvertrieb der Attachmate Group für mehr als 30 Großkunden aus den unterschiedlichsten Bereichen verantwortlich. Nach einer weiteren Station als Regional Director Sales und Country Manager DACH bei Safeway Solutions sowie als Sales Director DACH bei Restorepoint hat Jochen Sokar zuletzt als Regional Director Sales worldwide bei ERNW SecTools gearbeitet.

    „Die Anforderungen an Security- und Netzwerkteams sind jüngst stark gestiegen. Das liegt vor allem daran, dass die Unternehmensnetzwerke immer komplexer werden und die Pandemie – und der damit verbundene
    Remote-Office-Boom – die Bedrohungslage gleichzeitig deutlich verschärft hat“, sagt Neuzugang Jochen Sokar und betont: „Tufin ermöglicht es den Unternehmen, einheitliche Sicherheitsrichtlinien in komplexen, heterogenen IT- und Cloud-Umgebungen zu visualisieren, zu definieren und durchzusetzen, was sie in die Lage versetzt, die vor ihnen liegenden Herausforderungen effektiv zu bewältigen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinem Team.“

    „Mit seinen starken Vertriebs- und Führungsqualitäten, gepaart mit der Fähigkeit, langfristige und profitable Geschäftsbeziehungen aufzubauen, wird Jochen ab sofort einen wichtigen Beitrag leisten, Tufin in Deutschland zu nachhaltigem Erfolg und stetigem Wachstum zu führen“, erklärt Pierre Visel, Vice President CEEC von Tufin und ergänzt: „Wir freuen uns, dass er unser Management Team bereichert.“

    Folgen Sie Tufin auf www.twitter.com/TufinTech und lesen Sie unseren Blog.

    Über Tufin
    Tufin (NYSE: TUFN) vereinfacht die Verwaltung einiger der größten und komplexesten Netzwerke der Welt, die aus Tausenden von Firewall- und Netzwerkgeräten und neu entstehenden hybriden Cloud-Infrastrukturen bestehen. Unternehmen entscheiden sich für die Tufin Orchestration Suite, um die Agilität angesichts der sich ständig ändernden Geschäftsanforderungen zu erhöhen und gleichzeitig einen robusten Sicherheitsstatus aufrechtzuerhalten. Die Suite reduziert die Angriffsfläche und erfüllt den Anforderungen an eine größere Transparenz der sicheren und zuverlässigen Anwendungskonnektivität. Mit mehr als 2.000 Kunden seit der Gründung ermöglicht die Netzwerksicherheitsautomatisierung von Tufin Unternehmen, Änderungen in Minuten statt Tagen zu implementieren und gleichzeitig ihre Cybersicherheit und ihre Agilität zu verbessern.

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    Tufin Software Germany GmbH
    Pierre Visel
    Elsenheimerstraße 7
    80687 München
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    https://www.tufin.com/de

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  • CybelAngel baut Schutz für Cloud Services weiter aus

    Data Leaks in der Cloud leichter erkennen

    Paris / München, 19. Mai 2021 – Die Digital-Risk-Protection-Platform CybelAngel baut ab sofort den Service für Cloud-Buckets weiter aus. Die einzigartigen Scan-Funktionen erkennen und beheben Datenlecks bei den drei wichtigsten Cloud Anbietern Amazon S3 Buckets, Google Cloud Storage und Azure Blob Storage. Cloud-Infrastrukturen werden besser als je zuvor gesichert und sensible Daten umfassend geschützt.
    Die Digitalisierung hat in Zeiten der Pandemie die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, deutlich verändert. Dezentrales Arbeiten im Homeoffice hat den Einsatz von Cloud-Diensten deutlich verstärkt. Sensible Informationen und Unternehmensanwendungen sind dadurch allerdings auch einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
    Mit einem umfangreichen Servicepaket von CybelAngel können Unternehmen Daten in Cloud-Buckets jetzt schützen und Datenlecks frühzeitig erkennen. Die KI-basierten Scanfunktionen von CybelAngel bieten eine umfassende Abdeckung für die Dienste der drei großen Cloud-Anbieter AWS S3 Buckets, Google Cloud Storage und Azure Blob Storage. Exponierte Daten werden durch permanente Scans kurzfristig erkannt. Neue und verbesserte Funktionen schützen den gesamten Lebenszyklus von sensiblen Unternehmensdaten:
    Einzigartige Scanning-Fähigkeiten: CybelAngel scannt öffentlich zugängliche Cloud-Buckets einschließlich AWS S3 Buckets, Google Cloud Storage und Azure Blob Storage auf der Dateipfadebene nach kritischen Dokumenten. Auch Datenbanken auf der Datensatzebene, Code-Sharing-Plattformen, File-Sharing-Plattformen und SaaS-Projektmanagement-Tools werden durch die Scans erfasst.

    – Schnellste Time-to-Detection für Datenbanken, mit einer Scangeschwindigkeit von unter 24 Stunden.

    – Keine False Positives: CybelAngel greift auf die zur Zeit weltweit größte Datenbank zu und setzt einzigartige Machine-Learning-Filterung sowie Erstellung von Kontexten im Vorfeld ein.
    Dies ermöglicht die Anwendung von Machine-Learning-Algorithmen, die 99,5 % der Alarme automatisch als valide bzw. irrelevant identifizieren und damit unkritische True Positives verwerfen.

    – Schnelle Abhilfe: Nach der Identifizierung potentiell kompromittierter Unternehmensdaten untersuchen die Analysten die Positivmeldungen umgehend, um den Ursprung eines Vorfalls zu identifizieren. Das beschleunigt die Problembehebung erheblich.

    CybelAngel bietet aktuell die umfassendsten Cloud-Abdeckung für Data Breach Prevention. Die schnelle Time-to-Detection für Datenbanken mit einer Scangeschwindigkeit von unter 24 Stunden ermöglicht es Anwendern, ihre Cloud-Infrastrukturen zu sichern und zur Gefahrenabwehr kontinuierlich zu kontrollieren.

    „Cloud-Speicher sind ein notwendiger Bestandteil der digitalen Transformation, die wir gerade durchlaufen“ sagt Camille Charaudeau, Vice President of Product Strategy at CybelAngel. „Eine echte Data Breach Prevention kann es deshalb ohne eine breite Abdeckung von Cloud Storage Anbietern nicht geben. CybelAngel kann das im vollen Umfang bieten. Kritische Daten, Marken und nicht zuletzt Reputationen lassen sich in Zeiten des digitalen Wandels dadurch deutlich besser schützen.“

    Weitere Ressourcen
    Zur Data Breach Prevention in der Cloud geht es hier entlang.
    Twitter: @CybelAngel
    LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/cybelangel/

    CybelAngel reduziert die Risken der Digitalisierung, indem es kritische Datenlecks innerhalb und außerhalb der Firewall erkennt, bevor sie zu folgeschweren Datenunfällen werden. Mithilfe von Augmented Intelligence – einer einzigartigen Kombination aus erprobtem Machine-Learning und dem Knowhow erstklassiger Cyber-Experten – analysiert CybelAngel Milliarden von Datenquellen, tausende von Dateien und hunderte von Bedrohungen in allen Schichten und Bereichen des Internets, um für seine Kunden kritische Datenlecks aufzuspüren. Mehr als 70 der größten internationalen Unternehmen verlassen sich Tag für Tag auf CybelAngel, um Leaks ihrer vertraulichen Daten frühzeitig zu erkennen und damit digitale Risiken zu minimieren. Hauptsitz sind Paris und New York mit Niederlassung in London. Weitere Informationen unter www.cybelangel.com

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  • Partner im Kampf gegen Cyberkriminalität

    Exclusive Networks wird Vertriebspartner von CybelAngel DACH

    München, 12. Mai 2021 – Die Digital-Risk-Management-Plattform CybelAngel und der weltweite Spezial-VAD für digitale Infrastruktur Exclusive Networks haben einen Distributionsvertrag geschlossen. Damit erhalten sämtliche DACH-Kunden von Exclusive Networks ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen Cyberkriminalität und Datenverlust. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz findet CybelAngel ungewollt öffentlich gewordene Daten ihrer Kunden.
    Innerhalb eines Unternehmensnetzwerks werden sensible Daten in der Regel mit großem Aufwand gut geschützt. Doch Informationen liegen nicht nur in den firmeneigenen Rechenzentren und Servern. Die Systemlandschaft ist komplexer geworden, sodass die Grenzen zwischen intern und extern im Unternehmen immer mehr verschwimmen.
    Eines der Risiken besteht darin, dass Daten täglich weltweit über das Internet mit Hilfe verschiedenster Devices verteilt werden. Partner, Dienstleister, Kunden und Mitarbeiter greifen aus ihren Büros – und immer häufiger aus ihrem Homeoffice – auf diese Daten zu. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Informationen explodiert somit auch die Angriffsfläche. Fehlerhaft konfigurierte Systeme sowie schwache und ungeschützte Zugangsdaten verursachen Datenlecks und Angriffspunkte für Cyberattacken.

    So entdeckte CybelAngel im Darkweb 500.000 französische Patientenakten mit sensiblen personenbezogenen Gesundheitsdaten, welche zum Kauf angeboten wurden. Einerseits können diese Daten von Kriminellen zum Identitätsdiebstahl der Betroffenen missbraucht werden, andererseits setzt sich der Inhaber der Datenbank dem Risiko massiver Strafzahlungen aufgrund einer Verletzung der aktuellen Datenschutzgesetzgebung (GDPR/DSGVO) aus.
    Hier setzt die Lösung von CybelAngel an: Sie scannt und überwacht kontinuierlich die Internetbereiche, die das größte Risiko für Unternehmen darstellen: Cloud-Dienste von Drittanbietern, ungeschützte Datenbanken und Geräte, mit denen auf Daten zugegriffen wird. Mithilfe von Augmented Intelligence – einer einzigartigen Kombination aus erprobtem Machine Learning und dem Know-how erstklassiger Cyber-Experten analysiert CybelAngel Milliarden von Datenquellen, Dateien und Bedrohungen in allen Bereichen des Internets, um bei Kunden kritische Datenlecks aufzuspüren.
    „Wir haben mit Exclusive Networks einen Top-Partner gefunden, der unsere wegweisenden IT-Sicherheitslösungen über sein umfassendes und hochqualifiziertes Partnernetz einem breiten Kundenkreis in Deutschland, Österreich und der Schweiz zugänglich macht“, betont Stefan Bange, Country Director Germany von CybelAngel. „Unsere Lösung ergänzt außerdem perfekt das bestehende Portfolio des VADs. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner wie Exclusive Networks.“
    Markus Adä, Geschäftsführer von Exclusive Networks Deutschland und Regional Manager DACH, ist ebenfalls von der neuen Partnerschaft sehr angetan: „Es liegt in der Natur unserer digitalen Infrastrukturen mit Cloud-Diensten und globalem Business, dass Datenlecks quasi unvermeidbar sind. Aber Unternehmen können sich dagegen rüsten, um Schäden zu miniminieren. Unsere Partner können mit der Lösung von CyberAngel dafür ein perfektes Tool anbieten, über das jeder CISO ernsthaft nachdenken sollte.“

    CybelAngel reduziert die Risken der Digitalisierung, indem es kritische Datenlecks innerhalb und außerhalb der Firewall erkennt, bevor sie zu folgeschweren Datenunfällen werden. Mithilfe von Augmented Intelligence – einer einzigartigen Kombination aus erprobtem Machine-Learning und dem Knowhow erstklassiger Cyber-Experten – analysiert CybelAngel Milliarden von Datenquellen, tausende von Dateien und hunderte von Bedrohungen in allen Schichten und Bereichen des Internets, um für seine Kunden kritische Datenlecks aufzuspüren. Mehr als 70 der größten internationalen Unternehmen verlassen sich Tag für Tag auf CybelAngel, um Leaks ihrer vertraulichen Daten frühzeitig zu erkennen und damit digitale Risiken zu minimieren. Hauptsitz sind Paris und New York mit Niederlassung in London. Weitere Informationen unter www.cybelangel.com

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  • Cyberkriminelle attackieren den Gesundheitssektor

    In der Corona-Krise sind Krankenhäuser und deren IT-Systeme schwer belastet. Untersuchungen von CybelAngel zeigen nun, wie Kriminelle nach Zugangsdaten und Zugriff über Drittanbieter für Betrug und Erpressung suchen und erhalten

    Paris, 24.02.2021 – CybelAngel, ein weltweit agierendes Sicherheitsunternehmen, hat eine umfassende Studie veröffentlicht, die zeigt, wie Cyberkriminelle Betrug, Erpressungsangriffe und andere Attacken im Gesundheitswesen planen, indem sie gestohlene Anmeldeinformationen, durchgesickerte Datenbankdateien und anderes Material aus spezialisierten Quellen aus dem Untergrund der Cyberkriminalität erhalten. In ihrem neuen Artikel „Gesundheitsdaten im Darkweb“ beschreiben die Analysten von CybelAngel, wie die anhaltende Belastung der Krankenhäuser durch die COVID-19-Pandemie in Verbindung mit den durchlässigen Abwehrmaßnahmen zur Cybersicherheit in der Gesundheitsbranche den Kriminellen ausreichend Möglichkeiten und Ressourcen bietet, um lukrative Angriffe durchzuführen.

    „Cyberkriminalitätsangriffe, die Krankenhäuser in ihrer Arbeit behindern und sich mit gestohlenen Krankenakten bewaffnen, sind unverantwortlich – und besonders rücksichtslos während einer Pandemie, in der die Verfügbarkeit jeder Pflegeeinrichtung und die Genauigkeit jeder Krankenakte darüber entscheiden, ob Leben gerettet werden kann“, sagte Camille Charaudeau, Vizepräsidentin für Produktstrategie bei CybelAngel. „Obwohl der Umfang und Einsatz dieser Angriffe sich übermächtig anfühlen können, zeigen unsere Untersuchungen, dass das Abschotten einiger exponierter Daten einen bedeutenden Effekt haben kann, um Lieferketten zu unterbrechen.

    Um die Bedrohungen für die Gesundheitseinrichtungen besser begreifen zu können, verfolgten die Forscher von CybelAngel Kriminelle, die Krankenhäuser in Frankreich anvisierten, deren Methoden und deren Erpressungsgelder. Die Untersuchung umfasst eine eingehende Analyse der Gespräche der Kriminellen sowie Sicherheitsempfehlungen. Hieraus ergaben sich folgende wichtige Ergebnisse:

    -Offene Datenbanken bedeuten, dass Krankenhäuser häufig Daten verlieren: In Darkweb-Foren beobachtet CybelAngel, wie versierte Kriminelle exponierte Datenbanken von Gesundheitseinrichtungen sammeln und sie dann an weitere Angreifer oder andere Parteien verkaufen. Diese Datenbanken können auf lokalen Servern, dedizierten Geräten oder auch auf SaaS und anderen cloudbasierten Plattformen gespeichert sein, welche durch Fehlkonfigurationen oder schlechte Zugriffskontrollen Daten leicht sichtbar machen

    -Angreifer kombinieren credential-stuffing mit Verbindungen von Drittanbietern, um die Erkennung zu überlisten:
    Der fortlaufende Zuwachs von SolarWinds breach zeigt, dass selbst freigegebene Software von Drittanbietern oft wirksame Methoden sind, die strengen Sicherheitsvorkehrungen der Opfer zu umgehen. Gleiches gilt für die Bedrohungen im Gesundheitssektor. Die Nachforschung von CybelAngel beinhaltet unter anderem Screenshots und Details von gut vernetzten Kriminellen, die eine Datei mit Tausenden von Mitarbeiterausweisen von „einem Unternehmen, welches mit vielen Krankenhäusern zusammenarbeitet“ verkaufen. Zahlreiche Verstöße und Ransomware-Angriffe gehen auf Kooperationen mit Drittanbieten zurück, da der Gesundheitssektor auf deren Software, den technischen Support, die Abrechnung und Datenberichterstattung angewiesen ist. Kriminelle müssen sich nur bei einem dieser Dienstanbieter bedienen, um auf viele seiner nachgeschalteten Kunden zugreifen zu können.

    -Das Teilen der Krankenakte geht zu Lasten der Kontrolle:
    Durch die starke Vermehrung von billigen Netzwerkspeichern oder anderen Geräten mit hoher Kapazität können von Kriminellen sowohl autorisierte als auch versteckte Schatten-IT-Systeme leicht entdeckt werden, so dass Millionen sensibler Gesundheitsakten öffentlich zugänglich sind. Dies zeigt das Beispiel, wie „500.000 französische Krankenhausunterlagen“ im Darkweb angeboten wurden. Diese untersuchten und bewerteten Unterlagen gelten als wahrscheinlich authentisch. Sie enthalten personenbezogene Daten von Patienten und deren Beziehungen zu bestimmten Ärzten, Krankenschwestern und Apotheken. Der Fang dient also möglicherweise für weiteren Betrug oder zur Verfeinerung von Social-Engineering Werkzeugen, die für Phishing und Ransomware genutzt werden.

    Dringend notwendige und praktische Sicherheitsempfehlungen zur Abwehr und Schadensbegrenzung umfassen:

    -Schulen der Mitarbeiter:
    Abgesehen davon, dass persönliche Sicherheitslücken wie Phishing-E-Mails und die Übertragung von sensiblen Daten auf nicht genehmigten Geräten erkannt und vermieden werden sollen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter die Sicherheitsvorkehrungen kennt und Compliance-Richtlinien nicht aufgrund des schnelllebigen Arbeitsbetriebs verletzt.

    -Maximieren der Patch- und Verschlüsselungsabwehr:
    CybelAngel-Forscher kommen zu dem Schluss, dass jahrelang ungepatchte Software anfällig ist und somit eine große Angriffsfläche darstellt. Ebenso besorgniserregend ist eine klarer und auch weit verbreitete Vernachlässigung bei der Aktivierung integrierter Verschlüsselungsfunktionen auf Software-, Kollaborations- und Geräteplattformen. Verschlüsselte Daten sind für Angreifer nutzlos. Leider wird diese sichere Abwehr nicht genutzt, wenn Systeme falsch konfiguriert werden.

    -Überwachung von notwendigen, aber riskanten Remote-Verbindungen: Die Gesundheitsbranche ist auf diese Verbindungen angewiesen. Jedoch erhöhen unvollständige Asset-Erkennungen das Risiko des Missbrauchs, auch wenn nur ein Gerät oder eine Abteilung beschädigt wird. Wenn ein Remote-Desktop-Protokoll (RDP) oder ein VPN-Zugang erforderlich sind, muss unbedingt sichergestellt sein, dass alle erweiterten Sicherheitseinstellungen aktiviert sind und dabei den Internetverkehr zu überwachen, um nach Anzeichen von Missbrauch wie zum Beispiel anormaler Datenexfiltration zu suchen.

    Die vollständige Studie von CybelAngel liegt hier: https://cybelangel.com/healthcare-data-targeted-landing-page/

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    -Twitter: @CybelAngel
    -LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/cybelangel/

    CybelAngel reduziert die Risken der Digitalisierung, indem es kritische Datenlecks innerhalb und außerhalb der Firewall erkennt, bevor sie zu folgeschweren Datenunfällen werden. Mithilfe von Augmented Intelligence – einer einzigartigen Kombination aus erprobtem Machine-Learning und dem Knowhow erstklassiger Cyber-Experten – analysiert CybelAngel Milliarden von Datenquellen, tausende von Dateien und hunderte von Bedrohungen in allen Schichten und Bereichen des Internets, um für seine Kunden kritische Datenlecks aufzuspüren. Mehr als 70 der größten internationalen Unternehmen verlassen sich Tag für Tag auf CybelAngel, um Leaks ihrer vertraulichen Daten frühzeitig zu erkennen und damit digitale Risiken zu minimieren. Hauptsitz sind Paris und New York mit Niederlassung in London. Weitere Informationen unter www.cybelangel.com

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