Schlagwort: Cybersecurity

  • Machine Learning und mehrschichtiger Schutz: BullGuard stellt Version 2021 seiner Security-Suite vor

    München, 30. September 2020 – Der Cybersecurity-Anbieter BullGuard präsentiert heute die neue 2021 Version seiner Produktreihe. Diese zeichnet sich vor allem durch Dynamic Machine Learning, einen mehrschichtigen Schutz, eine noch schnellere Leistung und den bewährten Rund-um-die-Uhr Kundenservice aus. Damit blockiert BullGuard 2021 bösartiges Verhalten, bevor es Schaden anrichten kann – selbst wenn Malware versucht, das Gerät eines Kunden absichtlich offline zu schalten.

    Der verbesserte mehrschichtige Schutz besteht aus insgesamt sechs Schutzebenen: Safe Browsing, Dynamic Machine Learning, Schutz vor Zero-Day-Malware, eine On-Access-AV-Engine, eine Firewall und einen Schwachstellen-Scanner. Auf diese Weise werden die Geräte des Nutzers vor Malware geschützt, ohne dass dieser eingreifen muss. Die sechs Ebenen bilden zusammen einen Puffer zwischen dem Internet und jedem Gerät, auf dem BullGuard 2021 installiert ist. Dieser wehrt Malware, irrtümliche Kommunikation mit dem Internet und Phishing-Attacken ab.

    Zentraler Bestandteil des mehrschichtigen Schutzes ist das Dynamic Machine Learning, das laufend alle Prozesse auf dem Gerät des Nutzers überwacht. Dadurch werden potenzielle Gefahren in Echtzeit erkannt und blockiert. Indem das System auf Grundlage aller erkannten Bedrohungen kontinuierlich lernt, ist es Cyberkriminellen stets einen Schritt voraus. Dynamic Machine Learning ist in allen drei 2021-Produkten enthalten: BullGuard Antivirus, BullGuard Internet Security und BullGuard Premium Protection.

    Darüber hinaus wurde bei der 2021 Version die Anwendungsleistung erneut verbessert und gleichzeitig die Nutzung der Systemressourcen reduziert – einschließlich deutlich kleinerer Dateigrößen der Virendefinitionen. Damit ist sie die schnellste Produktversion, die BullGuard bisher auf den Markt gebracht hat.

    Folgende weitere Verbesserungen sind in der neuen Version 2021 enthalten:

    -Der Identitätsschutz bietet eine erhöhte Sicherheit für die Online-Identität der Nutzer – zusätzlich zum Schutz der physischen Geräte. Dark-Web-Plattformen, auf denen gestohlene Benutzerdaten verkauft oder gehandelt werden, werden genauestens auf Telefonnummern und Bankdaten hin überwacht.

    -Der Game Booster unterstützt jetzt auch Online-Gaming-Plattformen mit eingebauten Anti-Cheat-Funktionen. So können Nutzer um Preisgelder spielen und an bezahlten Wettbewerben teilnehmen. Gamer, die ihr Spiel über Twitch oder andere Community-Netzwerke übertragen möchten, profitieren von der zusätzlichen Unterstützung für optimierte Videos.

    „Im Gegensatz zu den meisten anderen Cybersecurity-Lösungen überwacht der Dynamic Machine Learning-Schutz von BullGuard kontinuierlich alle Prozesse und ermöglicht eine Echtzeit-Erkennung und die Blockierung potenziell bösartigen Verhaltens“, sagt Stefan Wehrhahn, Country Manager DACH bei BullGuard. „BullGuard 2021 ist ideal für Kunden, die eine unkomplizierte Security-Lösung wollen, um die sie sich nicht ständig kümmern müssen, die aber dennoch umfassenden Schutz gegen bereits bekannte sowie Zero-Day-Bedrohungen bietet.“

    Die gesamte Produktlinie enthält standardmäßig Antimalware der nächsten Generation, den Game Booster und den Vulnerability Scanner. BullGuard Internet Security und BullGuard Premium Protection beinhalten darüber hinaus eine Firewall, den Secure Browser sowie eine Kindersicherung. BullGuard Premium Protection umfasst zusätzlich einen umfassenden Identitätsschutz und einen Heimnetzwerk-Scanner.

    Neben diesen Funktionen sind in der Version 2021 auch Schnittstellen zu anderen Security-Lösungen von BullGuard integriert. Wenn Nutzer beispielsweise versuchen, auf ein ungesichertes WLAN-Netzwerk zuzugreifen, werden sie automatisch alarmiert. So können sie, wenn sie BullGuard VPN installiert haben, sofort eine Verbindung zu einem sicheren Server herstellen.

    Die Details zur BullGuard Security-Suite in der Version 2021:

    -BullGuard Antivirus, nur Windows, ein PC, 1-Jahres-Abonnement – EUR29,95
    -BullGuard Internet Security, Windows, Android und macOS, drei Geräte, 1-Jahres-Abonnement – EUR59,95
    -BullGuard Premium-Schutz, Windows, Android und macOS, zehn Geräte, 1-Jahres-Abonnement – EUR89,95

    Weitere Informationen finden Sie unter www.bullguard.com.

    Über BullGuard

    BullGuard gehört zu den führenden Cybersecurity-Anbietern in Europa. Das Unternehmen sorgt dafür, dass Privatpersonen und kleine Unternehmen das Internet sicher nutzen können. Mit BullGuard schützen sie ihre Geräte, ihre Daten, ihre Identität und Privatsphäre – zu Hause, im Büro und unterwegs, egal ob PC, Mac, Tablet oder Smartphone.

    Die BullGuard Security Suite umfasst Internet Security, Mobile Security, Identitätsschutz und VPN. Small Office Security wurde speziell für kleine Betriebe entwickelt und bietet cloud-basierte Endpoint-Security. Das Unternehmen hat zudem den ersten IoT-Schwachstellenscanner entwickelt, bietet einen Heimnetzwerk-Scanner für den Schutz des Smart Home und hat den Game Booster in seine Consumer-Produkte implementiert – mehr Sicherheit und Schnelligkeit für Gamer. Die Produkte wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von Stiftung Warentest.

    Das Privatunternehmen hat Niederlassungen in Bukarest, London, im Silicon Valley und in Herzliya, Israel. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bullguard.com/de

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  • it-sa 365: TAP.DE gewährt Sonderrabatte

    it-sa 365: TAP.DE gewährt Sonderrabatte

    Dienstleistungen und Lizenzen im Oktober einmalig reduziert

    München, 29. September 2020 – Anlässlich der vom 6.- 8. Oktober virtuell stattfindenden it-sa 365 hat sich TAP.DE Solutions eine besondere Messeaktion einfallen lassen: Vom 6.10.- 6.11. 2020 erhalten Kunden und Interessenten einen Sonderrabatt von 10 Prozent auf alle Lizenzen und Dienstleistungen des Beratungsunternehmens.

    „Weil wir uns nicht wie üblich mit unseren Kunden in Nürnberg treffen und ihnen unsere Leistungen vorstellen können, haben wir uns für die virtuelle it-sa etwas Besonderes ausgedacht“, sagt Michael Krause, Geschäftsführer TAP.DE Solutions GmbH. Mit seinem it-sa Rabatt möchte er nicht nur seinen Beitrag zu einer Erholung der Wirtschaft leisten, sondern vor allem die Unternehmen zum Thema Datensicherheit sensibilisieren. „Vielleicht kann sich der ein oder andere ja etwas leichter dazu durchringen, in die Infrastruktur und Zukunftsfähigkeit seiner Datensicherheit zu investieren, wenn wir ihm preislich entgegenkommen“, erklärt Krause seine Idee.

    Er und sein Team haben im Bereich Datensicherheit nicht nur ein breites Leistungsspektrum im Angebot, sondern verfügen zudem über eine nachhaltige Expertise. Egal, ob es sich um Lösungen für das Passwort-, Berechtigungs- oder Endpoint-Security-Management handelt oder es um die Sicherheit von Daten in der Cloud, Apps oder das Thema Mobile Threat Prevention geht – die Spezialisten von TAP.DE haben in allen Themengebieten bereits erfolgreich Projekte realisiert.

    Mehr Informationen zum it-sa Sonderrabatt auf der TAP.DE Webseite: https://www.tap.de/de/aktuelles/it-sa-365-sonderrabatte-im-oktober

    Die TAP.DE Solutions GmbH ist seit 2007 ein Beratungsunternehmen, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben des Anwenders einfacher und smarter zu gestalten. Für Unternehmen spielen dabei natürlich Sicherheit, Prozesseffizienz und Compliance eine wichtige Rolle. Diesen Spagat zwischen den Erwartungshaltungen überwinden wir mit ganzheitlichen Konzepten und Lösungen. Wir erarbeiten den individuellen, perfekten IT Workplace, mit dessen Lösungen sich nachhaltige Mehrwerte für Unternehmen und Mitarbeiter generieren lassen. Dabei legen wir großen Wert auf den Übergang von der Strategie zum Betrieb. Unser spezialisiertes und erfahrenes Team steht Unternehmen deshalb als kompetenter Berater in Fragen zum Arbeitsplatz der Zukunft, Endpoint Security sowie das Enterprise Service Management zur Seite. In den Bereichen Process Consulting und Business Analytics agieren wir als fachkundiger Systemintegrator und Berater.
    Das Unternehmen ist strategischer Partner von Bugl & Kollegen, Centraya, Check Point, Mateso, Matrix42, Micro Focus, ReLicense, smartfurniture, SoftwareONE, Solarwinds, Vectra AI, VMware, Wandera. Weitere Informationen unter www.tap.de

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  • Controlware ist eines der Top-Systemhäuser in Deutschland

    Controlware ist eines der Top-Systemhäuser in Deutschland

    Dietzenbach, 23. September 2020 – Bei der diesjährigen Kundenbefragung von ChannelPartner und Computerwoche erzielte Controlware den 2. Platz und zählt damit zu den Top-Systemhäusern Deutschlands. Die Auszeichnung erhielt der hessische Systemintegrator und Managed Service Provider in der Umsatzkategorie „250 Millionen bis eine Milliarde Euro Jahresumsatz“.

    Auch dieses Jahr kürte ChannelPartner gemeinsam mit der Computerwoche die Top-Systemhäuser Deutschlands. Befragt wurden insgesamt 2.027 IT-Verantwortliche und IT-Entscheider aus Anwenderunternehmen, die die Leistungen der sie betreuenden Systemhäuser beurteilten. In der Kategorie „gehobener Mittelstand“, die Unternehmen mit einer Umsatzhöhe von 250 Millionen bis einer Milliarde Jahresumsatz einschließt, erzielte Controlware den zweiten Platz.

    Im Rahmen des virtuellen Systemhauskongresses von ChannelPartner und der Computerwoche wurden am 15. September 2020 die Bewertungen und Platzierungen verkündet. Für Bernd Schwefing, Geschäftsführer von Controlware, kommt der Auszeichnung eine besondere Bedeutung zu: „Wir danken unseren Kunden herzlich für die sehr gute Bewertung, die für uns ein Zeichen großer Wertschätzung für das Wissen und den Einsatz unserer Mitarbeiter ist. Gleichzeitig dienen uns die Ergebnisse der Umfrage auch als Basis, künftig noch gezielter auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden einzugehen und unsere Leistungen weiterhin zu optimieren.“

    Controlware konnte sich in der Kundengunst weiter steigern. Die durchschnittliche Bewertung der Kunden für die Projekte, die Controlware durchführte, stieg innerhalb eines Jahres um eine halbe Note (von 2,04 auf 1,54).

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    Über Controlware GmbH
    Die Controlware GmbH, Dietzenbach, ist einer der führenden unabhängigen Systemintegratoren und Managed Service Provider in Deutschland. Das 1980 gegründete Unternehmen entwickelt, implementiert und betreibt anspruchsvolle IT-Lösungen für die Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen seiner Kunden. Das Portfolio erstreckt sich von der Beratung und Planung über Installation und Wartung bis hin zu Management, Überwachung und Betrieb von Kundeninfrastrukturen durch das firmeneigene ISO 27001-zertifizierte Customer Service Center. Zentrale Geschäftsfelder der Controlware sind die Bereiche Network Solutions, Collaboration, Information Security, Application Delivery, Data Center & Cloud sowie IT-Management. Controlware arbeitet eng mit national und international führenden Herstellern zusammen und verfügt bei den meisten dieser Partner über den höchsten Zertifizierungsgrad. Das rund 840 Mitarbeiter starke Unternehmen unterhält ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH. Im Bereich der Nachwuchsförderung kooperiert Controlware mit renommierten deutschen Hochschulen und betreut durchgehend um die 50 Auszubildende und Studenten. Zu den Unternehmen der Controlware Gruppe zählen die Controlware GmbH, die ExperTeach GmbH, die Networkers AG und die productware GmbH.

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  • Erfolgreicher Abschluss für den „Controlware vSecurity Day 2020“ – erstmals im virtuellen Format

    Dietzenbach, 22. September 2020 – Zum zwölften Mal in Folge lud Controlware, gemeinsam mit 30 Partnern, zum „Controlware vSecurity Day“ ein: Rund 700 IT- und Security-Verantwortliche konnten sich am 17. und 18. September in über 30 Vorträgen über die wichtigsten Security-Themen austauschen und informieren – und das komplett remote. Denn die Veranstaltung fand erstmals rein virtuell statt.

    „Die Anforderungen an die IT haben sich in diesem Jahr – 40 Jahre nach Gründung von Controlware – deutlich verändert. Das Jahr 2020 hat gezeigt, wie wichtig es ist, auf Veränderungen agil zu reagieren. Die Gesundheit von Mitarbeitern, Kunden und Partnern stand dabei für die Unternehmen in den letzten Monaten im Vordergrund – gefolgt von der Notwendigkeit, die Aufrechterhaltung des operativen Geschäfts sicherzustellen. Die Folge war in vielen Branchen eine bis vor kurzem noch unvorstellbare umfassende Flexibilisierung der Arbeit. Auf Grund der kritischen Notlage wurde die IT-Security bei den schnell umgesetzten Maßnahmen nicht immer in der notwendigen Intensität berücksichtigt. Deshalb geht es jetzt darum, diese Lösungen auf Sicherheit und nachhaltige, technische und kommerzielle Tragfähigkeit zu überprüfen, um Schutz und Abwehr von Angriffen zu gewährleisten. Noch mehr als bisher kommt deshalb der Cybersecurity die Aufgabe zu, ein tragfähiges Fundament für die digitale Transformation zu schaffen“, erklärt Bernd Schwefing, Geschäftsführer von Controlware und ergänzt: „Auch wenn wir natürlich lieber persönlich mit unseren Kunden gesprochen hätten, freuen wir uns, dass wir in kurzer Zeit eine gute virtuelle Lösung gefunden haben, um das wichtige Thema IT-Security mit unseren Partnern voranzutreiben – mit einem Konzept, das gut aufgenommen wurde. Auch im digitalen Format war uns wichtig, dass die Kommunikation und der enge Austausch mit unseren Kunden und Partnern ganz klar im Fokus stehen.“

    Im Rahmen der Veranstaltung wurden die neuesten Entwicklungen und Trends aus dem Bereich der IT-Security vorgestellt und diskutiert. Als Systemintegrator und Managed Service Provider zeigte Controlware gemeinsam mit seinen Partnern, wie Unternehmen mit nachhaltigen IT-Sicherheitsstrategien auf die veränderte Situation in Corona-Zeiten reagieren können. Die erste Keynote des Tages beschäftigte sich mit Sicherheitsstrukturen und gab damit den inhaltlichen Auftakt für das Programm der nächsten beiden Tage. Neben Fachvorträgen zu Themen wie Secure Access Service Edge (SASE) und Cyber Defense erwartete die Teilnehmer eine begleitende Ausstellung der Technologiepartner.

    Höhepunkt der beiden Tage waren die Keynotes zu aktuellen und relevanten Themen. Hier gaben hochkarätige Referenten inspirierende Denkanstöße und praxisnahe Einblicke. So ermöglichte der Cyberexperte der Bundeswehr, Volker Kozok, seinen Zuhörern Einblick in das Thema „Cybercrime in Coronazeiten“. Sergej Epp berichtete in seinem Vortrag über „Agenda 2021 – A new deal for CISOs“. Er ist Chief Security Officer (CSO), Central Europe, Palo Alto Networks und verbindet höchste technische Fachkompetenz mit jahrelanger Erfahrung. Die beiden Referenten von Controlware Christian Bößler, Presales Architect IT Security, und Christoph Schmidt, Senior Security Consultant, brachten die Teilnehmer im Bereich Cloud und Internet Secure Access-Strategien auf den neuesten Stand.
    Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Vortrag von Andreas Bunten, Controlware Experte für Security. In seiner Keynote „Ein Tag im SOC des Cyber Defense Center“ erläuterte er, wie sich Angriffe im Security Operation-Betrieb verhindern lassen.

    Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungstagen zieht Mario Emig, Head of Information Security, Business Development bei Controlware, Bilanz: „Angesichts der zunehmenden Bedeutung von IT-Security und dem steigenden Bedarf an Beratung wird der Controlware Security Day zu einer immer wichtigeren Informationsplattform. Viele unserer Kunden haben uns bestätigt, dass sie aus den Vorträgen konkrete Lösungsansätze für sich mitgenommen haben und sich dank der verschiedenen virtuellen Kommunikationsangebote austauschen und vernetzen konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen – und natürlich auch bei unseren starken Partnern – für diese rundum produktiven Informationstage.“

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    Über Controlware GmbH

    Die Controlware GmbH, Dietzenbach, ist einer der führenden unabhängigen Systemintegratoren und Managed Service Provider in Deutschland. Das 1980 gegründete Unternehmen entwickelt, implementiert und betreibt anspruchsvolle IT-Lösungen für die Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen seiner Kunden. Das Portfolio erstreckt sich von der Beratung und Planung über Installation und Wartung bis hin zu Management, Überwachung und Betrieb von Kundeninfrastrukturen durch das firmeneigene ISO 27001-zertifizierte Customer Service Center. Zentrale Geschäftsfelder der Controlware sind die Bereiche Network Solutions, Collaboration, Information Security, Application Delivery, Data Center & Cloud sowie IT-Management. Controlware arbeitet eng mit national und international führenden Herstellern zusammen und verfügt bei den meisten dieser Partner über den höchsten Zertifizierungsgrad. Das rund 840 Mitarbeiter starke Unternehmen unterhält ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH. Im Bereich der Nachwuchsförderung kooperiert Controlware mit renommierten deutschen Hochschulen und betreut durchgehend um die 50 Auszubildende und Studenten. Zu den Unternehmen der Controlware Gruppe zählen die Controlware GmbH, die ExperTeach GmbH, die Networkers AG und die productware GmbH.

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  • Sensible Zugriffsschlüssel öffentlich im Netz

    Sensible Zugriffsschlüssel öffentlich im Netz

    Nachlässige Sicherheitskonfigurationen auf Code-Repositories gefährden unternehmenskritische Systeme

    Frankfurt, 15. September 2020 – Der Threat Intelligence-Experte Digital Shadows hat das Ausmaß von firmeninternen Zugriffsschlüsseln untersucht, die im Rahmen der Softwareentwicklung unbeabsichtigt auf Kollaborationsplattformen und Code-Hostern veröffentlicht werden. Über einen Zeitraum von 30 Tagen scannten die Analysten mehr als 150 Millionen Entitäten auf GitHub, GitLab und Pastebin und stießen dabei auf fast 800.000 exponierte Zugriffsschlüssel.

    Zugriffsschlüssel ermöglichen die Systemauthentifizierung gegenüber Dritt- oder internen Systemen und erlauben dem Anwender häufig erweiterte Berechtigungen. Daher stehen diese Zugangsdaten in der Regel unter besonderem Schutz und werden nur unter Auflagen mit Dritten geteilt (Shared Secrets). Fehlende Sicherheitspraktiken und Nachlässigkeiten auf der Seite von Entwicklern, Anwendern und Auftragnehmern führen jedoch immer wieder dazu, dass selbst hochsensible Daten auf Repositories und Plattformen als „öffentlich“ eingestellt werden. Das versehentliche Teilen dieser Daten kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, wenn Angreifer sich unbefugt Zugang zu geschäftskritischen Systemen verschaffen.

    Nach Digital Shadows lassen sich die gefundenen Zugriffsschlüssel in folgende Kategorien einordnen (Abb1).

    – Datenbanken
    Mehr als 40% der Access Keys ermöglichen den Zugang zu unternehmenseigenen Datenbanksystemen, darunter IBM DB2, Microsoft SQL Server, MongoDB, MySQL, Oracle DB, PostgreSQL, RabbitMQ und Redis. Insgesamt entdeckten die Analysten 129.550 Zugangsdaten, wobei Redis (37,2%), MySQL (23,8%) und MongoDB (19,3%) am häufigsten betroffen sind.

    – Cloud-Anbieter
    Rund 38% der Zugriffsschlüssel verweisen auf Unternehmenskonten bei Cloud-Anbietern. Die meisten exponierten Anmeldedaten finden sich demnach bei Google (56,5%), gefolgt von Microsoft Azure Storage (22,7%) und Azure SAS (12,4%). Auf den Marktführer Amazon Web Services entfallen hingegen nur 8,3% der exponierten Zugriffsschlüssel.

    – Online-Services
    11% der Daten betreffen Online-Dienste, darunter Kollaborationsplattformen wie Slack und Zahlungssysteme wie Stripe. Beunruhigend ist auch die große Zahl an exponierten Google OAuth IDs (95%). Sie können genutzt werden, um von Anwendern die Erlaubnis zu erhalten, Dateien im Filehosting-Dienst Google Drive zu speichern.

    „Softwareentwicklung findet heute nicht mehr im Alleingang, sondern in Zusammenarbeit mit Partnern und Dienstleistern statt. Das macht es schwieriger, die Einhaltung von Sicherheitspraktiken zu überwachen“, erklärt Stefan Bange, Country Manager DACH bei Digital Shadows. „Auf Kollaborationsplattformen und Code-Repositories werden tagtäglich technische Informationen geteilt – darunter leider auch Authentifizierungsschlüssel und Secrets. Auf Seite der Anwender passiert das oft ohne böse Absicht. Cyberkriminelle jedoch halten gezielt nach diesen Informationen Ausschau, um sich damit Zugriff auf Unternehmensnetzwerke zu verschaffen. Die Datenbanken, Online-Service oder Cloudanbieter selbst verfügen in den meisten Fällen über ausreichende Sicherheitsmechanismen. Nur leider mangelt es nach wie vor am Sicherheitsbewusstsein vieler Mitarbeiter, diese auch kontinuierlich und sorgfältig umzusetzen.“

    Mehr über technische Datenleaks und wie Unternehmen die Sicherheitsrisiken des Software Engineering minimieren, erfahren Sie im Blog von Digital Shadows: “ Moderne Softwareentwicklung und DevSecOps: Trotz Sicherheitskontrollen bleibt das Risiko von Datenleaks„.

    ÜBER DIGITAL SHADOWS:
    Digital Shadows spürt ungewollt öffentlich gewordene Daten im Open, Deep und Dark Web auf und hilft so Organisationen, die hieraus resultierenden digitalen Risiken externer Bedrohungen auf ein Minimum zu reduzieren. Mithilfe von SearchLight™ können Unternehmen Datenschutzvorgaben einhalten, den Verlust von geistigem Eigentum verhindern und Reputationsschäden vermeiden. Die Lösung hilft, digitale Risiken zu minimieren, die Angriffsfläche zu reduzieren und Marken- und Unternehmensnamen zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.digitalshadows.com/de

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  • Per Fernwartung durch die Krise

    Per Fernwartung durch die Krise

    Begrenzte Reisemöglichkeiten und Abstandsregeln bestimmen unseren Alltag. Wer auch unter diesen Umständen einen professionellen Kundenservice bieten kann, ist im Vorteil. Sichere Fernwartungs- und Industrial IoT-Lösungen sind dazu der Schlüssel.

    Fernwartung ist die ideale Basis, um einen ortsunabhängigen Kundenservice für weltweit installierte Maschinen und Anlagen zu realisieren. Das gilt nicht nur während der Coronakrise – ein weitreichender Kundenservice wird künftig entscheidend sein, um sich vom Wettbewerb abzuheben.
    Doch wie realisiere ich eine sichere Fernwartung? Was hat es mit NAT und Portforwarding auf sich? Wie vermeide ich IP-Adresskonflikte? Diese und zahlreiche weitere Fragen beantworten verschiedene Experten von MB connect line in der aktuellen Webinar-Serie, an der Sie kostenfrei teilnehmen können.
    Praxisnahe Themen wie Routing, Fernwartung, Datenerfassung und Edge-Computing werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Dabei geht es nicht um Zukunftsmusik, sondern um aktuell verfügbare Lösungen, die Sie sofort einsetzen können.
    Die Industrie-Router mbNet ermöglichen zusammen mit dem Remote Service Portal mbConnect24 umfassende Services über Internet. Per sicherem Fernzugriff können Maschinen- und Anlagenbauer bei den Anlagen ihrer Kunden direkt unterstützen – als wäre das Servicepersonal direkt vor Ort. Das fängt mit der Klärung von Fragen zur Bedienung und Wartung an, umfasst die Anpassung von Steuerungsprogrammen oder Anlagenparametern und geht hin bis zur Erfassung von Produktionszahlen oder Verschleißdaten – damit die Verantwortlichen rechtzeitig über Abweichungen vom Plan informiert werden.
    Ein weiteres Thema ist die Segmentierung von Produktionsnetzwerken in überschaubare Einheiten – und die Überwachung des Datenverkehrs und der Kommunikationskanäle zwischen den Netzwerksegmenten. Anhand der Automation-Firewall mbNetfix werden die Themen Netzwerke segmentieren, IP-Adresskonflikte lösen und der einfache Zugriff auf Steuerungen (SPS) verständlich erklärt.
    Neben dem Nutzen für alle Beteiligte werden auch die Risiken bezüglich Industrial Security betrachtet – und welche Maßnahmen und Strategien für einen sicheren Betrieb sorgen können. Die Webinare orientieren sich an der täglichen Praxis der Anwender, die ihre Anlagen sinnvoll digitalisieren wollen – unabhängig davon, ob sie noch am Anfang stehen oder schon die ersten Schritte gemacht haben. Weitere infomationen und Anmeldung: https://t1p.de/fryb

    Sichere industrielle Kommunikation hat einen Namen
    MB connect line bietet Ihnen wegweisende Lösungen für die weltweite industrielle Kommunikation und Vernetzung über Internet. 1997 gegründet, setzen wir von Anfang an auf „Made in Germany“. Der Sitz befindet sich im bayerischen Dinkelsbühl. Kunden in Nordamerika werden von der US-Tochter „MB connect line Inc.“ mit Sitz in Warrenville, Illinois, betreut.
    Als unabhängiges mittelständisches Unternehmen entwickelte sich MB connect line zum Technologieführer für Lösungen für die professionelle Kommunikation über Internet. Heute bietet Ihnen ein ausgereifter Systembaukasten eine sichere Plattform zur Vernetzung von Maschinen und Anlagen, zur Fernwartung, M2M-Kommunikation, Datenerfassung sowie zur Realisierung von IoT-Anwendungen. Die Basis dafür sind ein Remote-Service-Portal und verschiedene Endgeräte wie Industrie-Router, Datenmodems und eine Automation Firewall.
    Industrial Security im Fokus
    Die Industrie steht vor einer durchgehenden Digitalisierung umfassender Prozesse – von der Produkt-Planung und -Entwicklung über die Herstellung bis zum Transport zum Endverbraucher. Die Lösungen von MB connect line überzeugen nicht nur durch ihre Funktionalität, sondern auch beim Schutz der Daten gegen unbefugten Zugriff, Manipulation und Ausspähung.
    Unser Know-how für Ihren Erfolg
    Siegfried Müller ist ein anerkannter Experte in Sachen Industrial Security. Er ist davon überzeugt, dass sich Security-by-Design – bei der Maschinensicherheit längst Standard – auch in der industriellen Kommunikation durchsetzen wird. Dabei gilt es, mögliche spätere Angriffs-Szenarien schon bei der Produktentwicklung zu berücksichtigen.
    Dass Siegfried Müller das Thema Internetsicherheit besonders am Herzen liegt, zeigen die Verbandsarbeit und Mitgliedschaften. Als Stratege und Experte zur Cybersicherheit im industriellen Umfeld bringt er sein Wissen auch in nationalen und internationalen Arbeitskreisen ein – beispielsweise beim Cluster Mechatronik & Automation Bayern e.V., beim TeleTrusT – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. und in der European Cyber Security Organisation (ECSO).

    Kontakt
    MB connect line GmbH
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    91550 Dinkelsbühl
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  • Save-the-Date: Neue Webinar-Reihe von MTI Technology

    Save-the-Date: Neue Webinar-Reihe von MTI Technology

    Trends für das effiziente und hochverfügbare Rechenzentrum

    Wiesbaden, 04. August 2020 – Das auf Datacenter-Infrastrukturen spezialisierte IT-Systemhaus MTI Technology setzt seine beliebte Webinar-Serie „MTI kompakt“ ab Ende August fort. In insgesamt zehn neuen Veranstaltungen informiert MTI gemeinsam mit seinen Technologiepartnern über Trends und Lösungen aus den Bereichen Storage, Virtualisierung, Backup- und Disaster-Recovery, Cloud Solutions sowie Data- und Cybersecurity. Die 30-minütigen Webinare – mit angeschlossener Fragerunde – finden jeden Montag ab 15 Uhr statt.

    „Durch Partnerschaften mit führenden IT-Herstellern stellen wir sicher, dass unsere Kunden von den neusten technologischen Entwicklungen profitieren. Im Rahmen unserer Webinare greifen wir einige dieser Innovationen auf, um Interessierten neue Impulse zur Optimierung ihrer RZ-Infrastruktur zu geben“, erläutert Uli Schunk, Marketing Manager bei MTI Technology. „Zukünftige IT-Systeme sind elastisch, flexibel und adaptiv. Daher werden wir auch neuste Entwicklungen, wie Künstliche Intelligenz (KI) oder Resilienz, im Rahmen unserer Webinare thematisieren.“

    Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu allen Webinaren unter: https://de.mti.com/webinare

    Die MTI Webinar-Termine im Überblick

    Modernisierung der IT mit der Hyperconverged Infrastructure von Dell EMC
    Montag, 31. August, 15:00 – 15:45 Uhr

    Replikation, Disaster und Backup Recovery mit Dell EMC Data Protection
    Montag, 07. September, 15:00 – 15:45 Uhr

    Microsoft Office 365 im Zusammenspiel mit Veeam
    Montag, 14. September, 15:00 – 15:45 Uhr

    Microsoft Office 365 im Zusammenspiel mit Zadara
    Montag, 21. September, 15:00 – 15:45 Uhr

    Microsoft Office 365 im Zusammenspiel mit SEP sesam
    Montag, 28. September, 15:00 – 15:45 Uhr

    Huawei OceanStor Dorado V6 – KI-unterstützter Speicher für jeden Zweck
    Montag, 05. Oktober, 15:00 – 15:45 Uhr

    Das Bundle im Test: VMware und OceanStor Dorado V6
    Montag, 12. Oktober, 15:00 – 15:45 Uhr

    All-Flash Storage OceanStor Dorado V6 – der „Plan B“ für alle Fälle
    Montag, 19. Oktober, 15:00 – 15:45 Uhr

    Maximale Agilität mit Software-Defined-Servern von TidalScale
    Montag, 26. Oktober, 15:00 – 15:45 Uhr

    Das Tape lebt und rennt – Welche Leistung bringt es aber wirklich?
    Montag, 02. November, 15:00 – 15:45 Uhr

    Über MTI Technology:
    Das Systemhaus MTI Technology GmbH ( http://mti.com/de) ist seit über 30 Jahren auf IT-Infrastrukturen, IT-Management, Cloud Services und IT-Security spezialisiert. Mehr als 1.800 Kunden in Europa, darunter mittelständische und große Unternehmen, vertrauen auf die Expertise und Lösungen von MTI zur Speicherung, zum Schutz und zur Sicherung von Daten und Informationen – sowohl hersteller-, plattform- als auch applikationsübergreifend. In Deutschland betreut MTI Kunden bundesweit über die Standorte Wiesbaden, Hamburg, München und Stuttgart. Langjährige Partnerschaften mit führenden Herstellern bieten ein komplettes Portfolio an aktuellen und zukunftssicheren Technologien inklusive Services. Zusätzlich bietet MTI einen bundesweiten Produktservice zu allen aktuell verfügbaren Technologien und Lösungen.

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    MTI Technology GmbH
    Uli Schunk
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    65205 Wiesbaden
    +49 6122 995 155
    uschunk@mti.com
    http://www.mti.com/de

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  • „Pwning-Machine“ ermöglicht Hackern Bug-Bounty-Umgebung auf eigenem Server

    YesWeHack stellt eine kostenlose Bug-Bounty-Self-Hosting-Lösung für Hacker zur Verfügung

    München, 28. Juli 2020 – YesWeHack, Europas führende Bug-Bounty-Plattform, startet mit “ Pwning-Machine“ eine Docker-basierte Umgebung, die ethischen Hackern eine selbst gehostete Bug-Bounty-Lösung bietet. Sie ist mit einer anpassbaren und erweiterbaren Palette von Diensten ausgestattet, darunter ein DNS-Server, ein HTTP-Router und ein Webserver. Die Pwning-Machine ist auf GitHub kostenlos verfügbar und kann individuell erweitert werden. Die Einrichtung ist in weniger als zehn Minuten möglich und erfordert nur einen Server und einen Domain-Name. YesWeHack will die Lösung fortwährend erweitern. Auch die Hacker-Community ist dazu eingeladen, neue Funktionen hinzuzufügen.

    Komplexe Systeme verlangen nach neuen Ansätzen bei der Schwachstellenjagd

    Die sich verändernde Welt der Anwendungsentwicklung beeinflusst die Art und Weise, wie kriminelle Hacker nach Schwachstellen suchen und diese ausnutzen. Mit dem Aufkommen von Technologien wie Containern und Mikrodiensten in der Softwareentwicklung ist das Erkennen von Sicherheitslücken komplexer geworden. Daher verwenden ethische Hacker häufig Dienste von Drittanbietern wie XSSHunter oder BurpCollaborator, um IT-Schwachstellen zu identifizieren.
    Die Pwning-Machine vereinfacht und beschleunigt diesen Prozess. Die selbst gehostete Lösung liefert eine feste Palette an Diensten, die vom Benutzer nach Bedarf erweitert werden können.

    Struktur der Pwning-Machine (Copyright YesWeHack)

    Die Pwning-Machine enthält die folgenden Dienste:

    – DNS: Eine PowerDNS mit einer einfachen API ermöglicht die Verwaltung von Regeln über eine Befehlszeilenschnittstelle.

    – Web-Server: Ein Nginx-Server wird zusammen mit der Zuweisung des Hostnamens gestartet.

    – HTTP-Router: Traefik, ein Open-Source-Reverse Proxy und Load Balancer, verarbeitet SSL-Zertifikate und leitet den eingehenden HTTP(s)-Verkehr an den entsprechenden Container weiter.

    – Pipeline-Runner (aktuell in Entwicklung):
    Damit kann die Planung eines Vorgangs mit vordefinierten Task-Sequenzen direkt auf dem Server ausgeführt werden. Auf diese Weise werden komplexe und leistungsstarke Sequenzen mit kleinen Bausteinen erstellt, wodurch die mühsame Ausgabe großer und sich wiederholender Befehlssequenzen reduziert wird. Man kann ihn sich als die CI-Pipeline von gitlab vorstellen

    „Die Pwning-Machine bietet das gesamte Rückgrat für eine selbst gehostete Bug-Bounty-Umgebung. Hacker können individuell Dienste hinzufügen, die sie für die Schwachstellenjagd bevorzugen, sagt Philippe Lucas, der Technologie-Botschafter von YesWeHack. Lucas, der selbst unter dem Pseudonym BitK als ethischer Hacker in der YesWeHack-Community aktiv ist, entwickelte die Pwning-Machine und stellte sie erstmals vergangenen Juni auf der NahamCon2020 vor.

    Ständige Funktionserweiterung mit Hilfe der Hacker-Community

    YesWeHack will die Pwning-Machine kontinuierlich um neue Services erweitern. Geplant ist zum Beispiel eine Funktion, die es ermöglichen soll, alle wiederkehrenden Teile des Bug-Bounty-Prozesses zu automatisieren. Mit einer weiteren Funktion können Dienste, die von anderen Hackern erstellt wurden, direkt von GitHub hinzugefügt werden.

    YesWeHack lädt zudem seine Hacker-Gemeinschaft dazu ein, zur laufenden Verbesserung und Erweiterung der selbst gehosteten Lösung beizutragen. Entwickler Philipp Lucas hat bereits angekündigt, alle Dienste, die er selbst nutzt, auf seiner eigenen Pwning-Machine-Toolbox zu veröffentlichen, um anderen Hackern ein besseres Verständnis für die Fähigkeiten der Pwning-Machine zu vermitteln.

    Die Anweisungen zur Installation der YesWeHack Pwning-Machine sind auf GitHub verfügbar (https://github.com/yeswehack/pwn-machine).

    YesWeHack ist Europas führende Bug-Bounty-Plattform. Die Plattform bringt Unternehmen, die Sicherheitslücken in ihrer digitalen Infrastruktur schließen wollen, mit über 15.000 ethischen Hackern, bezeichnet als „Hunter“, zusammen. Die Hunter gehen nach den Regeln und Vorgaben des Kunden vor und werden ergebnisbasiert bezahlt. Neben der Bug-Bounty-Plattform bietet YesWeHack eine Stellenbörse für IT-Sicherheitsexperten. Ein gemeinnütziges Forum zur koordinierten Aufdeckung von IT-Sicherheitslücken (zerodisclo.com) sowie der Bug-Bounty-Aggregator FireBounty.com gehören außerdem zum Portfolio. Unternehmen und Organisationen wie Deezer, BlaBlaCar, der Flughafen Paris und das französische Verteidigungsministerium vertrauen auf YesWeHack. Gegründet wurde YesWeHack 2013 in Frankreich. Hauptfirmensitz ist Paris.

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  • Trustwave launcht weltweit neues Channel Partner-Programm

    Spezielles Partner-Programm für steigenden Bedarf nach fortschrittlichen Cybersecurity-Lösungen

    Chicago/Frankfurt a.M., 09. Juli 2020 – Mit PartnerOne startet Trustwave ein neues Channel Partner-Programm, das darauf abzielt, in Zusammenarbeit mit strategischen Technologie- und Lösungsanbietern moderne Cybersecurity-Produkte und -Services anzubieten. Damit reagiert Trustwave auf das weltweit gestiegene Interesse an Threat Detection and Response-Lösungen.

    „In Bezug auf Chancen und potenzielles Wachstum zählt Cybersecurity zu den Spitzenmärkten für den Channel, da sich Unternehmen aller Branchen im Rahmen von digitalen Transformationsinitiativen mit Cyberkriminalität auseinandersetzen“, sagt Suzanne Swanson, Vice President of Global Partners bei Trustwave. „Wir haben einiges investiert und engagieren uns mit unserem globalen Programm dafür, dass unsere Partner optimal positioniert sind, um Technologien und Dienstleistungen sowie Fachwissen und operative Unterstützung erfolgreich vermarkten zu können, wenn Sicherheitsbedrohungen und folglich Kundenanforderungen entstehen.“

    Trustwave PartnerOne vereint führende Cybersecurity-Technologien und -Services mit entscheidendem Vertriebs-, Marketing- und operativem Support in einem Programm, das darauf ausgerichtet ist, den Wettbewerbsvorteil zu steigern, einen besonderen Kundennutzen zu schaffen und die Umsatzmöglichkeiten zu maximieren. Zur Förderung des Marktwachstums für Trustwave-Produkte und -Services, wird das Programm über ein neues Two-Tier-Distributions- und Empfehlungsmodell bereitgestellt.

    Die Vorteile von PartnerOne:

    – Neue Umsatzmöglichkeiten – Mit Trustwave Managed Threat Detection and Response können Channel Partner ihr Angebot an Security-Produkten erweitern und erhalten so neue Einnahmequellen. Diese Dienste nutzen das globale Netzwerk der Security Operation Centers (SOCs) von Trustwave, und das Trustwave SpiderLabs Security-Team, um proaktives Threat Hunting, Sicherheitstests, digitale forensische Untersuchungen und die sofortige Beseitigung von On-Premises- oder Cloud-Bedrohungen durchzuführen.

    – Zugang zu leistungsstarken Data Protection-Produkten – Trustwave DbProtect und Trustwave Secure Email Gateway bieten Vertriebspartnern die Möglichkeit, fortschrittliche Lösungen für den Schutz, die Policy-Kontrolle und das Compliance-Management für Datenbanken und E-Mails zu vertreiben.

    – Maßgeschneiderte Marketingkampagnen zum Aufbau von Pipelines – Trustwave bietet Co-Branding und vorgefertigte Marketingkampagnen auf Basis der Partnerbedürfnisse am lokalen Markt an. Die Partner haben Zugriff auf Präsentationsdecks, E-Mail-Vorlagen sowie Case Studies und können gemeinsame Webinare mit Trustwave-Sicherheitsexperten veranstalten, um die Nachfrage zu erhöhen.

    – Wettbewerbsdifferenzierung durch branchenführende Services – Channel Partner können ihre Wettbewerbsvorteile ausbauen, indem sie Consulting- und Professional Services, robuste Sicherheitstests oder Trustwave Managed Detection and Response-Dienste auf EDR-Lösungen (Endpoint Detection and Response) und über öffentliche Clouds anbieten, um die Investitionen der Kunden zu maximieren.

    – Neues, intuitives Portal zur zentralisierten Steuerung – Ein User Interface bietet Partnern eine umfassende Übersicht und selbst zu verwaltende Funktionen, um Dienstleistungen und Ressourcen nach Bedarf zu skalieren, Marketingkampagnen zu verwalten, Performance-Metriken grafisch darzustellen sowie eine Verbindung zu Sales- und Customer Resource Management (CRM)-Plattformen von Drittanbietern herzustellen.

    – Starke Verkaufsförderung und -unterstützung – Trustwave unterstützt Vertriebspartner während des gesamten Verkaufszyklus mit Sales-Expertise, intensiven Trainings und dem Zugriff auf regionale Sicherheitsexperten, um Geschäfte abzuschließen und Kundenbeziehungen zu fördern.

    Partner-Statements

    Für die globale Wachstumsstrategie von Trustwave werden Partner immer wichtiger. Im letzten Jahr haben sich die Kundenbuchungen der Partner mehr als verdreifacht, und Trustwave hat neue Managed Security-Angebote mit Palo Alto Networks, Microsoft, Netskope und anderen Technologieanbietern eingeführt.

    „Unsere Partnerschaft mit Trustwave hat unserem Trusted Advisor-Netzwerk erstklassige, umfassende Sicherheitslösungen zur Verfügung gestellt, die in der heutigen Welt aufgrund des Mangels an IT-Talenten und der zunehmenden Anzahl von Angriffen während der jüngsten globalen Gesundheitskrise wichtiger denn je sind“, sagte Drew Lydecker, Präsident und Mitbegründer von AVANT. „Mit der Einführung von Trustwave PartnerOne versetzt Trustwave die AVANT Trusted Advisors in die Lage, Kunden bei der Bewältigung der einzigartigen Sicherheitsbedrohungen und Schwachstellen moderner Unternehmen zu unterstützen und Lösungen für sofortige und langfristige Sicherheitsbedürfnisse anzubieten, die mit einer solchen Expertise, Skalierung und Breite von diesen alleine einfach nicht zu realisieren sind.“

    „Die Zusammenarbeit mit dem richtigen Security Provider, der über fortschrittliches Know-how und eine echte globale Reichweite verfügt, ist in diesem hart umkämpften Markt ein großer Vorteil“, erklärte Karl Soderlund, Senior Vice President of Worldwide Channel Sales bei Palo Alto Networks. „Trustwaves Verpflichtung gegenüber den Partnern, erstklassige Angebote und die Ressourcen zur Skalierung und schnellen Anpassung an Kundenanforderungen bereitzustellen, ist das, was sie auszeichnet.“

    Das Trustwave PartnerOne Channel-Programm ist ab sofort verfügbar. Für weitere Informationen oder zum Beitritt besuchen Sie https://www.trustwave.com/partners

    Trustwave ist ein führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen und Managed Security Services mit dem Fokus auf Threat Detection and Response. Der Security-Experte unterstützt weltweit Unternehmen bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität, beim Schutz von Daten sowie bei der Minimierung von Sicherheitsrisiken. Mit einem umfassenden Portfolio an Managed Security Services, Security-Tests, Beratung, Technologielösungen und Cybersecurity-Schulungen hilft Trustwave Unternehmen dabei, die digitale Transformation sicher zu meistern. Trustwave ist ein Singtel-Unternehmen und der globale Sicherheitszweig von Singtel, Optus und NCS mit Kunden in 96 Ländern.

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  • ForgeRock Go macht Benutzernamen und Passwörter überflüssig

    ForgeRock Go bietet höhere Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit und ermöglicht User Journeys ohne Benutzernamen und Passwörter innerhalb von Minuten

    San Francisco, 26. Juni 2020 – ForgeRock®, führender Plattformanbieter für digitales Identitätsmanagement, präsentiert ForgeRock Go, eine neue Lösung, die Benutzernamen und Passwörter für die Anmeldung bei Websites überflüssig macht.

    Bei durchschnittlich 130 Online-Konten pro Person fällt es zunehmend schwer, sich alle Benutzernamen und Passwörter zu merken, die zur Authentifizierung bei geschäftlichen oder privaten Diensten erforderlich sind. Laut First Contact verwenden 51 Prozent der Menschen dieselben Passwörter für berufliche und private Konten, 53 Prozent verlassen sich bei der Passwortverwaltung auf ihr Gedächtnis.

    Passwörter können Verbraucher auch daran hindern, Online-Einkäufe zu tätigen. Untersuchungen zeigen, dass mehr als ein Drittel der Menschen einen Online-Einkauf abbricht, wenn sie beim Auschecken auf einer eCommerce-Website das Passwort vergessen haben oder dieses zurücksetzen müssen. Sechs von zehn Personen gaben an, aus diesem Grund bereits eine zeitkritische Transaktion wie den Kauf von Konzertkarten verpasst haben.(1)

    Der ForgeRock Identity Breach Report stellte fest, dass allein im Jahr 2019 fünf Milliarden Verbraucherdaten gestohlen wurden. Bei 98 Prozent der Fälle handelte es sich um personenbezogene Daten (PII). Die Verbraucher verwenden Benutzernamen und Passwörter häufig wieder, wodurch es für böswillige Akteure besonders einfach wird, sich Zugang zu Konten zu verschaffen. Häufig setzen sie hierfür auch gestohlene Datenbruchstücke aus dem Dark Web zusammen.

    Mit ForgeRock Go können Organisationen:

    – die zusätzlichen Schritte bei digitalen Transaktionen entfernen, ohne die Sicherheit für Verbraucher oder ihre eigenen Daten zu gefährden.
    – ihren Benutzern einen reibungslosen Zugang bieten.
    – die Sicherheit erhöhen, indem sie die Risiken von Phishing und anderen Formen des Diebstahls von Benutzernamen und Passwörtern sowie Replay-Angriffen minimieren.
    – die Kosten für den Helpdesk im Zusammenhang mit vergessenen Benutzernamen und Passwörter reduzieren.

    Benutzernamen und Kennwörter sind unsicher und bieten eine schlechte User Experience. Selbst bei Multi-Faktor-Authentifizierungslösungen (MFA) sind viele davon proprietär und erfordern komplexe Integrationen, die möglicherweise nicht den Grad an Agilität bieten, den Unternehmen benötigen.

    ForgeRock Go ermöglicht es Organisationen, Benutzer mit jedem beliebigen Authentifikator zu authentifizieren, der auf dem Gerät des Benutzers vorhanden ist. Dieses muss WebAuthN, einen Teil des FIDO Alliance-Standards FIDO2. Beim Zugriff auf einen Dienst oder ein Konto über das Gerät wird der Benutzer „erkannt“ und mit Authentifikatoren authentifiziert, die residente Schlüssel wie Biometrie (TouchID), Windows Hello oder einen PIN-geschützten Schlüssel wie Yubico unterstützen. So erhält er sofort Zugriff auf das Konto. Die Berechtigungsnachweise werden auf dem Gerät gespeichert und niemals online gesendet, wodurch das Risiko eines Zugriffs auf Informationen in einer beschädigten Datenbank verringert wird.

    Die Erstellung von User Journeys mit benutzernamenloser und passwortloser Authentifizierung ist in wenigen Minuten einfach durchzuführen. ForgeRock Intelligent Access liefert sofort einsatzbereite User Journeys, die per Drag-and-Drop an jede Anforderung angepasst werden können.

    Das Unternehmen kündigte außerdem umfangreiche Aktualisierungen der ForgeRock Identity Platform an, darunter Weiterentwicklungen bei der ForgeRock Autonomous Identity und der ForgeRock Identity Cloud sowie mehr als 150 neue und aktualisierte Funktionen.

    (1) https://newsroom.mastercard.com/press-releases/mastercard-identity-check-to-simplify-and-strengthen-online-shopping/

    https://articles.uie.com/three_hund_million_button/

    Über ForgeRock
    ForgeRock®, der Marktführer für das Handling digitaler Identitäten, bietet moderne und umfassende Identitäts- und Zugangsmanagementlösungen für Verbraucher, Mitarbeiter, Geräte und andere Dinge, um einfachen und vor allem sicheren Zugang zur vernetzten Welt zu ermöglichen. Mit ForgeRock orchestrieren, verwalten und sichern mehr als tausend globale Unternehmen den gesamten Lebenszyklus von Identitäten angefangen bei dynamischen Zugriffskontrollen, Verwaltung, APIs bis hin zur Speicherung maßgeblicher Daten – verwendbar in jeder Cloud- oder Hybridumgebung. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz mit Hauptsitz in San Francisco und hat Niederlassungen auf der ganzen Welt. Weitere Informationen und kostenlose Downloads finden Sie unter unter www.forgerock.com

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    201 Mission St #2900
    CA 94105 San Francisco
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  • ForgeRock Go macht Benutzernamen und Passwörter überflüssig

    ForgeRock Go bietet höhere Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit und ermöglicht User Journeys ohne Benutzernamen und Passwörter innerhalb von Minuten

    San Francisco, 26. Juni 2020 – ForgeRock®, führender Plattformanbieter für digitales Identitätsmanagement, präsentiert ForgeRock Go, eine neue Lösung, die Benutzernamen und Passwörter für die Anmeldung bei Websites überflüssig macht.

    Bei durchschnittlich 130 Online-Konten pro Person fällt es zunehmend schwer, sich alle Benutzernamen und Passwörter zu merken, die zur Authentifizierung bei geschäftlichen oder privaten Diensten erforderlich sind. Laut First Contact verwenden 51 Prozent der Menschen dieselben Passwörter für berufliche und private Konten, 53 Prozent verlassen sich bei der Passwortverwaltung auf ihr Gedächtnis.

    Passwörter können Verbraucher auch daran hindern, Online-Einkäufe zu tätigen. Untersuchungen zeigen, dass mehr als ein Drittel der Menschen einen Online-Einkauf abbricht, wenn sie beim Auschecken auf einer eCommerce-Website das Passwort vergessen haben oder dieses zurücksetzen müssen. Sechs von zehn Personen gaben an, aus diesem Grund bereits eine zeitkritische Transaktion wie den Kauf von Konzertkarten verpasst haben.(1)

    Der ForgeRock Identity Breach Report stellte fest, dass allein im Jahr 2019 fünf Milliarden Verbraucherdaten gestohlen wurden. Bei 98 Prozent der Fälle handelte es sich um personenbezogene Daten (PII). Die Verbraucher verwenden Benutzernamen und Passwörter häufig wieder, wodurch es für böswillige Akteure besonders einfach wird, sich Zugang zu Konten zu verschaffen. Häufig setzen sie hierfür auch gestohlene Datenbruchstücke aus dem Dark Web zusammen.

    Mit ForgeRock Go können Organisationen:

    – die zusätzlichen Schritte bei digitalen Transaktionen entfernen, ohne die Sicherheit für Verbraucher oder ihre eigenen Daten zu gefährden.
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    Das Unternehmen kündigte außerdem umfangreiche Aktualisierungen der ForgeRock Identity Platform an, darunter Weiterentwicklungen bei der ForgeRock Autonomous Identity und der ForgeRock Identity Cloud sowie mehr als 150 neue und aktualisierte Funktionen.

    (1) https://newsroom.mastercard.com/press-releases/mastercard-identity-check-to-simplify-and-strengthen-online-shopping/

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  • Trustwave veröffentlicht Global Security Report 2020

    Trustwave veröffentlicht Global Security Report 2020

    Social-Engineering-Methoden bei 50 % der untersuchten Angriffe entdeckt

    Chicago/Frankfurt a.M., 24. Juni 2020 – Unternehmen stellen sich zunehmend der digitalen Transformation. Prozesse werden vernetzt und Services sowie Anwendungen zunehmend in die Cloud verlagert. Dass sich auch Cyberkriminelle dieser Situation schnell anpassen, zeigt der aktuelle Global Security Report 2020 (GSR) von Trustwave, der Ende April veröffentlicht wurde. Dieser bietet Einblicke in die neuesten Cybercrime-Entwicklungen: wichtigste Sicherheitsbedrohungen und -lücken nach Branchen sowie Trends des letzten Jahres. Der Report basiert auf der Analyse protokollierter Sicherheitsvorfälle und kompromittierender Ereignisse, auf praktischen Untersuchungen zu Datenlecks und forensischen Untersuchungen, Penetrationstests und Red-Team-Übungen sowie Netzwerkschwachstellen-Scans und internen Untersuchungen.

    Die Trustwave-Experten sammelten und analysierten Daten aus Hunderten von Sicherheitsuntersuchungen, die das Cybersecurity-Unternehmen 2019 in 16 Ländern durchgeführt hatte. Diese Daten wurden der Analyse von Billionen protokollierten Sicherheitsereignissen der weltweiten Trustwave Security Operations Center hinzugefügt. Dazu zählt eine umfassende Analyse von mehreren zehn Milliarden E-Mail-Nachrichten, mehreren Millionen Kundenwebseiten, Tausenden Penetrationstests von Datenbanken, Netzwerken und Anwendungen sowie Telemetriedaten weltweit verteilter eigener Technologien und Partnertechnologien.

    „Unsere Ergebnisse für 2019 zeigen, dass Unternehmen weltweit unter enormem Druck stehen und es mit Gegnern zu tun haben, die bei der Auswahl ihrer Ziele methodisch vorgehen und gekonnt neue Wege in Umgebungen finden, sobald sich die Angriffsfläche erweitert“, sagt Arthur Wong, Chief Executive Officer von Trustwave. „Wir haben festgestellt, dass sich die globale Bedrohungslandschaft durch neuartige Malware-Übermittlungen, originelles Social Engineering und die Art und Weise, wie schadhaftes Verhalten verborgen wird, weiterentwickelt. Wie schnell Bedrohungen erkannt und beseitigt werden, hat daher in jeder Branche oberste Priorität für deren Cybersicherheit.“

    Die wichtigsten Ergebnisse des Trustwave Global Security Report 2020:

    – Angriffe auf Cloud-Services mehr als verdoppelt: Cloud-Dienste verzeichneten den größten Anstieg der erfolgten Cyberangriffe und sind jetzt die drittgrößte Zielumgebung mit 20 % der untersuchten Vorfälle – im Vorjahr waren es noch 7 %. Unternehmensumgebungen sind mit 54 % nach wie vor das häufigste Angriffsziel, gefolgt von E-Commerce mit 22 %.

    – Social Engineering an der Spitze kompromittierender Methoden: Phishing oder andere Social-Engineering-Methoden wurden 2019 bei 50 % Prozent aller von Trustwave-Analysten untersuchten Sicherheitsvorfällen angewendet, gegenüber 33 % in 2018.

    – Enormer Anstieg von Ransomware: Ransomware machte 2019 18 % aller Sicherheitsvorfälle aus – gegenüber 4 % im Jahr 2018. Auch die Zahlung von Lösegeld zum Entschlüsseln wichtiger Dateien oder gesamter Systeme stieg seit 2018 von 4 % auf 18 % an.

    – Spam mit Malware sinkt nahezu auf null: Die GSR-Ergebnisse zeigen einen starken Rückgang von Spam-Mails an Unternehmen: von 45,3 % in 2018 auf 28,3 % in 2019. Von den 2019 von Trustwave analysierten Spam-Mails enthielten nur 0,2 % Malware, verglichen mit 6 % im Vorjahr. Dieser Rückgang ist zwar positiv, stützt jedoch die Erkenntnis, dass Cyberkriminelle ihre Taktik ändern und sich für gezieltere und persönlichere E-Mail-Angriffe entscheiden – Business Email Compromise (BEC).

    – Neue Malware-Übermittlungen: Mit 24,9 % gelangt die meiste Malware über Downloads in das Netzwerk (vgl.: 13 % im Jahr 2018). Dies ist auf einen Anstieg der „Malware-as-a-Service“-Bots wie Emotet zurückzuführen.

    – Wachsende Sicherheitslücken in Datenbanklösungen: Die Anzahl der in fünf der häufigsten Datenbankprodukte gepatchten Sicherheitslücken betrug 202 gegenüber 148 im Jahr zuvor.

    – Cryptojacking nahezu verschwunden: 2018 wurde ein Anstieg von Cryptojacking-Malware um 1.250 % verzeichnet. Nachdem der Krypto-Mining-Dienst Coinhive 2019 den Betrieb einstellte, verschwand Cryptojacking fast komplett aus webbasierten Angriffen.

    – Interne Erkennung entscheidend für die Reduzierung der Reaktionszeit von Bedrohungen: Die durchschnittliche Zeit von dem Ereignis des Eindringens bis zur internen Erkennung der Gefahr betrug 2019 zwei Tage, verglichen mit 11 Tagen im Jahr 2018. Die Dauer bis zur Erkennung durch einen externen Dritten stieg jedoch von 55 Tagen in 2018 auf 86 Tage an.

    – Windows und Remotecodeausführung favorisiert: 69 % der von Trustwave untersuchten Malware zielte auf das Windows-Betriebssystem ab, gefolgt von plattformübergreifenden Programmen mit 23 % und Unix mit 8 %. Von den beobachteten, ausgenutzten Sicherheitslücken erlaubten die beiden ersten mit zusammen 61 % eine Remotecodeausführung.

    – Magecart gewinnt an Bedeutung: Angriffe von Magecart, einem Zusammenschluss krimineller Hackergruppen, zielten über das Magento-System häufig auf E-Commerce-Webseiten ab. Diese machten 2019 fast 6 % der gesamten Trustwave-Untersuchungen aus. Einzelhandel und Gastgewerbe waren am stärksten betroffen, da die Cyberkriminellen aufgrund der Implementierung der Chip-Technologie von Europay, MasterCard und Visa (EMV) von POS-Terminals (Point-of-Sale) zu Online-Shops wechselten.

    – Europa an dritter Stelle bei Datenverletzungen: Im zweiten Jahr in Folge war der asiatisch-pazifische Raum mit 37 % führend bei der Anzahl der untersuchten Datenverletzungen. Nordamerika folgte mit 33 % und an dritter Stelle Europa, der Nahe Osten sowie Afrika mit 25 %. Der Einzelhandel war 2019 mit 24 % die am stärksten von Cyberkriminellen betroffene Branche, gefolgt von den Sektoren Finanzen (14 %) und Gastgewerbe (13 %).

    Den vollständigen Report können Sie hier herunterladen:
    https://www.trustwave.com/de-de/resources/library/documents/2020-trustwave-global-security-report/

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