Schlagwort: Datenleak

  • Digital Shadows kündigt Integration in Microsoft Azure AD an

    Digital Shadows kündigt Integration in Microsoft Azure AD an

    Abgleich mit Authentifizierungsdaten aus dem Active Directory ermöglicht automatische Validierung von exponierten Logindaten

    Frankfurt, 19. Januar 2021 – Digital Shadows gibt die Integration seiner Monitoring- und Threat Intelligence-Lösung SearchLight mit Microsoft Windows Azure Active Directory bekannt. SearchLight-Kunden können ab sofort Alerts zu exponierten Zugangsdaten automatisch und im Abgleich mit den Authentifizierungsdaten von Azure AD validieren.

    Microsoft Windows Azure Active Directory (Azure AD) ist ein Cloud-Service, der von IT-Administratoren, für die Verwaltung von Endbenutzeridentitäten und Zugriffsprivilegien genutzt wird. Der Microsoft-Service managt mehr als 1,2 Mrd. Identitäten und führt über 8 Mrd. Authentifizierungen täglich durch. Darüber hinaus unterstützt er mehr als 2.800 vorintegrierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen. Das macht Azure AD zu einem zentralen Sign-in-Tool für Unternehmen weltweit.

    Mit der Integration in SearchLight sind die umfassenden Authentifizierungsdaten von Azure AD nun auch für das Monitoringtool nutzbar. Anwender von SearchLight können exponierte Logindaten (Nutzernamen/Passwort-Kombinationen) schneller auf ihre Kritikalität überprüfen und so das Risiko von Kontoübernahmen und Cyberangriffen entschärfen. Allein im letzten Jahr deckte Digital Shadows mehr als 16 Mrd. Zugangsdaten auf, die im Netz frei zugänglich sind und auf Marktplätzen im Darknet zum Verkauf stehen. Durchschnittlich werden in Unternehmen jeden Monat rund 120 Logins geleakt bzw. öffentlich. Die Überprüfung und Risikoeinstufung dieser Daten umfasst einen mehrstufigen Prozess und kann Sicherheitsteams viel wertvolle Zeit kosten.

    Die automatische Validierung durch SearchLight im Abgleich mit den täglich rund 8 Mrd. Authentifizierungen durch Azure AD verschafft Sicherheitsteams einen entscheidenden Vorsprung im Wettlauf mit Cyberkriminellen. Anwendern können schneller reagieren, False-Positives ausschließen und den Fokus auf kritische Bedrohungen richten.

    „Die schiere Menge an exponierten Zugangsdaten macht es schwierig, schnell und gezielt zu handeln“, erklärt Russell Bentley, VP Product bei Digital Shadows. „Die IT-Sicherheit muss wissen, ob tatsächlich gültige Passwörter im Umlauf sind, ob es sich um veraltete Logins oder um einen Fehlalarm handelt. Mit der Integration von SearchLight mit Azure AD verläuft diese Triage für Sicherheitsteams deutlich einfacher und effektiver.“

    Integration von SearchLight mit Azure AD:

    – Identifizierung offengelegter Zugangsdaten in nahezu Echtzeit und in einer Vielzahl unterschiedlicher Datenquellen im Open, Deep und Dark Web
    – Verwaltung verschiedener Active Directories für Unternehmen mit mehreren AD-Instanzen
    – Automatische Validierung von Benutzernamen sowohl bei retrospektiven als auch bei kürzlich ausgelösten Alerts
    – Auto-Reject-Funktion zum Filtern von inaktiven, veralteten oder fingierten Logindaten
    – Vollständiger Zugriff des Sicherheitsteam auf alle Alerts über das Aktivitätsprotokoll

    Digital Shadows spürt ungewollt öffentlich gewordene Daten im Open, Deep und Dark Web auf und hilft so Organisationen, die hieraus resultierenden digitalen Risiken externer Bedrohungen auf ein Minimum zu reduzieren. Mithilfe von SearchLight™ können Unternehmen Datenschutzvorgaben einhalten, den Verlust von geistigem Eigentum verhindern und Reputationsschäden vermeiden. Die Lösung hilft, digitale Risiken zu minimieren, die Angriffsfläche zu reduzieren und Marken- und Unternehmensnamen zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.digitalshadows.com/de

    Firmenkontakt
    Digital Shadows
    Stefan Bange
    c/o Lucy Turpin Communications GmbH, Prinzregentenstr. 89
    81675 München
    089 417761 0
    Stefan.Bange@digitalshadows.com
    https://www.digitalshadows.com/de

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications GmbH
    Sabine Listl
    Prinzregentenstrasse 89
    81675 München
    089 41776116
    digitalshadows@lucyturpin.com
    http://www.lucyturpin.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Sensible Zugriffsschlüssel öffentlich im Netz

    Sensible Zugriffsschlüssel öffentlich im Netz

    Nachlässige Sicherheitskonfigurationen auf Code-Repositories gefährden unternehmenskritische Systeme

    Frankfurt, 15. September 2020 – Der Threat Intelligence-Experte Digital Shadows hat das Ausmaß von firmeninternen Zugriffsschlüsseln untersucht, die im Rahmen der Softwareentwicklung unbeabsichtigt auf Kollaborationsplattformen und Code-Hostern veröffentlicht werden. Über einen Zeitraum von 30 Tagen scannten die Analysten mehr als 150 Millionen Entitäten auf GitHub, GitLab und Pastebin und stießen dabei auf fast 800.000 exponierte Zugriffsschlüssel.

    Zugriffsschlüssel ermöglichen die Systemauthentifizierung gegenüber Dritt- oder internen Systemen und erlauben dem Anwender häufig erweiterte Berechtigungen. Daher stehen diese Zugangsdaten in der Regel unter besonderem Schutz und werden nur unter Auflagen mit Dritten geteilt (Shared Secrets). Fehlende Sicherheitspraktiken und Nachlässigkeiten auf der Seite von Entwicklern, Anwendern und Auftragnehmern führen jedoch immer wieder dazu, dass selbst hochsensible Daten auf Repositories und Plattformen als „öffentlich“ eingestellt werden. Das versehentliche Teilen dieser Daten kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, wenn Angreifer sich unbefugt Zugang zu geschäftskritischen Systemen verschaffen.

    Nach Digital Shadows lassen sich die gefundenen Zugriffsschlüssel in folgende Kategorien einordnen (Abb1).

    – Datenbanken
    Mehr als 40% der Access Keys ermöglichen den Zugang zu unternehmenseigenen Datenbanksystemen, darunter IBM DB2, Microsoft SQL Server, MongoDB, MySQL, Oracle DB, PostgreSQL, RabbitMQ und Redis. Insgesamt entdeckten die Analysten 129.550 Zugangsdaten, wobei Redis (37,2%), MySQL (23,8%) und MongoDB (19,3%) am häufigsten betroffen sind.

    – Cloud-Anbieter
    Rund 38% der Zugriffsschlüssel verweisen auf Unternehmenskonten bei Cloud-Anbietern. Die meisten exponierten Anmeldedaten finden sich demnach bei Google (56,5%), gefolgt von Microsoft Azure Storage (22,7%) und Azure SAS (12,4%). Auf den Marktführer Amazon Web Services entfallen hingegen nur 8,3% der exponierten Zugriffsschlüssel.

    – Online-Services
    11% der Daten betreffen Online-Dienste, darunter Kollaborationsplattformen wie Slack und Zahlungssysteme wie Stripe. Beunruhigend ist auch die große Zahl an exponierten Google OAuth IDs (95%). Sie können genutzt werden, um von Anwendern die Erlaubnis zu erhalten, Dateien im Filehosting-Dienst Google Drive zu speichern.

    „Softwareentwicklung findet heute nicht mehr im Alleingang, sondern in Zusammenarbeit mit Partnern und Dienstleistern statt. Das macht es schwieriger, die Einhaltung von Sicherheitspraktiken zu überwachen“, erklärt Stefan Bange, Country Manager DACH bei Digital Shadows. „Auf Kollaborationsplattformen und Code-Repositories werden tagtäglich technische Informationen geteilt – darunter leider auch Authentifizierungsschlüssel und Secrets. Auf Seite der Anwender passiert das oft ohne böse Absicht. Cyberkriminelle jedoch halten gezielt nach diesen Informationen Ausschau, um sich damit Zugriff auf Unternehmensnetzwerke zu verschaffen. Die Datenbanken, Online-Service oder Cloudanbieter selbst verfügen in den meisten Fällen über ausreichende Sicherheitsmechanismen. Nur leider mangelt es nach wie vor am Sicherheitsbewusstsein vieler Mitarbeiter, diese auch kontinuierlich und sorgfältig umzusetzen.“

    Mehr über technische Datenleaks und wie Unternehmen die Sicherheitsrisiken des Software Engineering minimieren, erfahren Sie im Blog von Digital Shadows: “ Moderne Softwareentwicklung und DevSecOps: Trotz Sicherheitskontrollen bleibt das Risiko von Datenleaks„.

    ÜBER DIGITAL SHADOWS:
    Digital Shadows spürt ungewollt öffentlich gewordene Daten im Open, Deep und Dark Web auf und hilft so Organisationen, die hieraus resultierenden digitalen Risiken externer Bedrohungen auf ein Minimum zu reduzieren. Mithilfe von SearchLight™ können Unternehmen Datenschutzvorgaben einhalten, den Verlust von geistigem Eigentum verhindern und Reputationsschäden vermeiden. Die Lösung hilft, digitale Risiken zu minimieren, die Angriffsfläche zu reduzieren und Marken- und Unternehmensnamen zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.digitalshadows.com/de

    Firmenkontakt
    Digital Shadows
    Stefan Bange
    c/o Lucy Turpin Communications GmbH, Prinzregentenstr. 89
    81675 München
    089 417761 0
    Stefan.Bange@digitalshadows.com
    https://www.digitalshadows.com/

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications GmbH
    Sabine Listl
    Prinzregentenstrasse 89
    81675 München
    089 41776116
    digitalshadows@lucyturpin.com
    http://www.lucyturpin.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Digital Shadows kündigt Integration in Jira an

    Digital Shadows kündigt Integration in Jira an

    Threat Intelligence-Alerts informieren Anwender innerhalb des Entwicklungstools über Alerts in Echtzeit über relevante digitale Risiken

    Frankfurt, 30. Juli 2020 – Digital Shadows gibt die vollständige Integration mit dem Softwareentwicklungs- und Problemverfolgungssystem Atlassian Jira bekannt. Anwender der populären Entwicklerplattform erhalten damit unmittelbaren Zugriff auf die umfassende Threat Intelligence des Monitoring-Tools SearchLight™. Automatisierte Alerts liefern in Echtzeit relevante Informationen über aktuelle digitale Risiken ohne neue Prozesse oder IT Support Management (ITSM)-Workflows aufbauen zu müssen.

    Anwender können die Alerts mit wenigen Clicks projektspezifisch konfigurieren und nach Art der Bedrohung (z. B. Datenleak), Subkategorie (z. B. Logindaten) und Gefährdungsgrad filtern. Die nahtlose Integration der Alerts in bestehende und neue Workflows und Prozesse in Jira hilft Entwicklern und schnell und einfach auf aktuelle Vorfälle und eingehende Meldungen zuzugreifen. Die Intelligence-Plattform von Digital Shadows überwacht und indiziert dazu kontinuierlich Hunderte von Millionen Seiten im Open, Deep und Dark Web und spürt exponierte unternehmensinterne Daten auf. Dazu gehören neben geleakten Logindaten von Mitarbeitern und Kunden, auch offene Ports, unautorisierte Commits, Fake Domains, IP-Bereich, Code-Identifier und Patentnummern.

    Jede Meldung in Jira enthält eine umfassende Beschreibung der identifizierten Bedrohung. Zusätzliche Kontextinformationen, Mitigation-Maßnahmen und Playbooks sind darüber hinaus im SearchLight-Portal hinterlegt und können über einen Link abgerufen werden.

    „IT- und Sicherheitsteam brauchen eine Gesamtansicht der aktuellen Sicherheitslage und ein Threat-Intelligence Dashboard, in das alle relevanten Informationen zusammenfließen“, erklärt Stefan Bange, Country Manager, DACH. „Aus diesem Grund unterstützt Digital Shadows unterschiedliche Plattformen, darunter ServiceNow und Splunk. Mit der Integration in Jira setzen wir diese Liste fort und suchen auch in Zukunft verstärkt nach neuen Partnern, um unser Ecosystem weiter auszubauen.“

    Die Digital Shadows App ist ab sofort für Kunden auf dem Atlassian Marketplace erhältlich und lässt sich i n wenigen Schritten in die Jira-Umgebung integrieren.

    ÜBER DIGITAL SHADOWS:
    Digital Shadows spürt ungewollt öffentlich gewordene Daten im Open, Deep und Dark Web auf und hilft so Organisationen, die hieraus resultierenden digitalen Risiken externer Bedrohungen auf ein Minimum zu reduzieren. Mithilfe von SearchLight™ können Unternehmen Datenschutzvorgaben einhalten, den Verlust von geistigem Eigentum verhindern und Reputationsschäden vermeiden. Die Lösung hilft, digitale Risiken zu minimieren, die Angriffsfläche zu reduzieren und Marken- und Unternehmensnamen zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.digitalshadows.com/de

    Firmenkontakt
    Digital Shadows
    Stefan Bange
    c/o Lucy Turpin Communications GmbH, Prinzregentenstr. 89
    81675 München
    089 417761 0
    Stefan.Bange@digitalshadows.com
    https://www.digitalshadows.com/

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications GmbH
    Sabine Listl
    Prinzregentenstrasse 89
    81675 München
    089 41776116
    digitalshadows@lucyturpin.com
    http://www.lucyturpin.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • 15 Milliarden Zugangsdaten frei im Netz zugänglich

    15 Milliarden Zugangsdaten frei im Netz zugänglich

    Zahl der exponierten Benutzer-Passwort-Kombinationen hat sich in den letzten zwei Jahren verdreifacht

    Frankfurt, 8. Juli 2020 – Ein neuer Report von Digital Shadows hat die Ausmaße von geleakten Logindaten im Zusammenhang mit Kontoübernahmen (ATO) untersucht. Dabei fanden die Threat Intelligence-Experten mehr als 15 Milliarden Benutzer-Passwort-Kombinationen, die auf cyberkriminellen Marktplätzen gehandelt werden – viele davon im Dark Web.

    Damit ist die Zahl der gestohlenen und offengelegten Zugangsdaten seit 2018 um rund 300% gestiegen. Die kompromittierten Daten stammen aus mehr als 100.000 unterschiedlichen Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen, Cyberhacks und anderen Datenleaks. Insgesamt 5 Milliarden der aufgedeckten Logindaten sind als „unique“ eingestuft und wurden damit erstmals und einmalig auf einem Marktplatz zum Verkauf angeboten.

    Die Mehrzahl der exponierten Daten betrifft Privatpersonen und Verbraucher und umfasst Benutzernamen und Passwörter von diversen Kundenaccounts – angefangen bei Bankkonten bis hin zu Streamingdiensten wie Netflix oder Spotify. Viele der Kontodaten sind kostenlos auf einschlägigen Foren erhältlich oder werden zu Spottpreisen verkauft. Durchschnittlich kostet der Zugang zu einem Konto 13,68 Euro. Bei Konten von Banken, Bezahldiensten und anderen Finanzdienstleistern, die bei einem erfolgreichen Zugriff mit einem höheren Gewinn winken, liegt der Preis mit 62,86 Euro deutlich höher. Über dem Durchschnittspreis liegen auch Zugangsdaten für Antivirenprogramme mit 19,21 Euro. Für unter 10 Euro können Cyberkriminelle auf fremde Konten bei Streamingdiensten, Social Media-Profilen, virtuelle private Netzwerke (VPNs) und Webseiten mit pornographischen Inhalten zugreifen.

    „Allein in den letzten 18 Monaten hat das Photon Research Team von Digital Shadows etwa 27,3 Millionen Benutzer-Passwort-Kombinationen bei unseren Kunden identifiziert“, erklärt Stefan Bange, Country Manager DACH von Digital Shadows. „Natürlich folgt nicht auf jedes geleakte Login auch ein erfolgreicher Cyberangriff. Trotzdem enthalten viele dieser Konten personenbezogene und sehr sensible Informationen, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können – sei es für Phishing, Social Engineering, Extortion oder das Infiltrieren des Netzwerks. Das Risiko für den Einzelnen ist groß, aber auch Organisationen und Unternehmen sind direkt und indirekt über ihre Mitarbeiter und Kunden betroffen.“

    Die Analysten fanden insgesamt zwei Millionen E-Mail-Adressen und Benutzernamen, die mit Schlüsselabteilungen von Unternehmen (z. B. „Buchhaltung“, „Controlling“) in Verbindung stehen. Darüber hinaus entdeckte Digital Shadows zu Verkauf stehende Domain Admins, die je nach Unternehmensgröße und Branche einen Preis zwischen 500 und 120.000 Euro erzielen. Inwiefern diese sicherheitskritischen Zugangsdaten aktuell und valide sind, lässt sich schwer beurteilen. Auf der Liste der Domain Admins finden sich jedoch sowohl große Konzerne und Global Player als auch unterschiedliche staatliche Behörden und Regierungsstellen.

    „Die Wahrheit ist, dass es für Cyberkriminelle noch nie so einfach war, das Konto von Anwendern zu hacken. Brute-Force-Cracking-Tools und Account Checker sind im Dark Web schon ab 4 Euro erhältlich. Zudem beobachten wir seit geraumer Zeit eine Zunahme von sogenannten „as-a-Service“-Angeboten, bei denen Kriminelle gar nicht mehr selbst tätig werden müssen, sondern sich den Zugang zu einem Konto und damit die Identität des Anwenders für weniger als 10 Euro einfach mieten können“, so Bange. „Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) macht ATO-Angriffe zwar schwieriger, aber nicht unmöglich. Hier sehen wir immer wieder neue Methoden, die 2FA umgehen und auf cyberkriminellen Foren diskutiert und gehandelt werden.“

    Um das Risiko von Account Takover Fraud (ATO) auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Unternehmen bestimmte Sicherheitsmaßnahmen implementieren und eine umfassende Threat Intelligence aufbauen. Dazu gehört:

    1. Monitoring von Zugangsdaten von Mitarbeitern (z. B. über HaveIBeenPwned) sowie das Einrichten von Alerts, die über aktuellen Daten-Hacks informieren.

    2. Monitoring des Unternehmens- und Markennamens in gängigen Foren. Google Alerts beispielsweise können richtig konfiguriert Indikatoren für drohende für drohende ATO-Versuche liefern.

    3. Monitoring von Zugangsdaten von Kunden.

    4. Umfassende Abdeckung von Quellen im Open, Deep und Dark Web. In Code-Repositories wie GitHub beispielsweise finden sich öffentlich zugängliche technische Daten, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können – darunter Authentifizierungsschlüssel, hartcodierte Passwörter, Code Snippets oder API-Schlüssel.

    5. Implementierung einer Online-Firewall für Webanwendungen. Kommerzielle und Open-Source-Firewalls, wie ModSecurity, helfen, Angriffe auf Zugangsdaten zu identifizieren und zu blockieren.

    6. Sicherheitsbewusstsein bei Anwendern schärfen, um das Nutzen der unternehmenseigenen E-Mail für private Konten und die Wiederverwendung von Passwörtern zu unterbinden.

    7. Beobachten von Credential Stuffing Tools. Einige Lösungen sind mittlerweile in der Lage, CAPTCHAs zu umgehen.

    8. Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung ohne SMS-Token. Dabei gilt es, zwischen der höheren Sicherheit durch 2FA und eventuellen Reibungen sowie Kosten abzuwägen.

    ÜBER DIGITAL SHADOWS:
    Digital Shadows spürt ungewollt öffentlich gewordene Daten im Open, Deep und Dark Web auf und hilft so Organisationen, die hieraus resultierenden digitalen Risiken externer Bedrohungen auf ein Minimum zu reduzieren. Mithilfe von SearchLight™ können Unternehmen Datenschutzvorgaben einhalten, den Verlust von geistigem Eigentum verhindern und Reputationsschäden vermeiden. Die Lösung hilft, digitale Risiken zu minimieren, die Angriffsfläche zu reduzieren und Marken- und Unternehmensnamen zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.digitalshadows.com/de

    Firmenkontakt
    Digital Shadows
    Stefan Bange
    c/o Lucy Turpin Communications GmbH, Prinzregentenstr. 89
    81675 München
    089 417761 0
    Stefan.Bange@digitalshadows.com
    https://www.digitalshadows.com/

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications GmbH
    Sabine Listl
    Prinzregentenstrasse 89
    81675 München
    089 41776116
    digitalshadows@lucyturpin.com
    http://www.lucyturpin.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.