Schlagwort: Datensouveränität

  • „Verzeihen“ und „ruckeln“ müssen nicht sein

    Mit Daten Krisensituationen besser bewältigen

    Im vorigen Jahr sprach Jens Spahn von der Wahrscheinlichkeit, nach der Pandemie um vieles um Verzeihung bitten zu müssen. Kurz darauf bezeichnete er den Start der Impfkampagne im letzten Dezember als ruckelnd. Zwei Äußerungen, die das Dilemma von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, in Krisensituationen schnelle Entscheidungen treffen zu müssen, exakt auf den Punkt brachten. Es fehlen zuverlässige Handlungsempfehlungen für bestimmte Szenarien, um Krisenprozesse sicher steuern zu können. Unter der Konsortialführung der Düsseldorfer Advaneo GmbH startet jetzt ein Forschungsprojekt, das die Auswirkungen von Krisensituationen zu prognostizieren ermöglicht.

    Im Projekt PAIRS (Privacy-Aware, intelligent and Resilient Crisis Management) wird eine offene Datenstruktur entwickelt, um mit Hilfe von KI-Hybrid-Technologie in einem domänenübergreifenden Datenraum sowohl das initiale Krisenereignis als auch die Reaktionen verschiedener Akteure zu antizipieren. Um Krisenmanagement effektiv mit künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen, müssen die zu entwickelnden Anwendungen die Evolution von Krisensituationen richtig erfassen. Dabei gilt es, den häufig vorkommenden Datenmangel zu überwinden und die bestehenden Daten ständig auf neuestem Stand zu halten, und zwar unter Wahrung von Datenschutz und -souveränität.

    PAIRS löst diese Herausforderungen mit einer dezentralisierten Plattformarchitektur, die den Zugriff auf eine Fülle relevanter Daten zulässt und gleichzeitig Datenprivatheit garantiert. Zunächst werden Datenquellen aus Ökosystemen wie der europäischen Cloudinfrastruktur GAIA-X und weiteren domänenrelevanten Dateninfrastrukturen aufgebaut und über offene Schnittstellen integriert. Ein sicherer Datenaustausch wird durch die Nutzung der Standards der International Data Spaces (IDS) sichergestellt. In einem weiteren Schritt werden die Nutzer bei der Auswahl einer bestmöglichen Reaktionsstrategie unterstützt. Die ausgewählten Reaktionsmaßnahmen der einzelnen Akteure werden der PAIRS-Plattform anonymisiert zugespielt.

    Das Forschungsprojekt wird als KI-Leuchtturmprojekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit ca. 10 Mio. EUR gefördert. Der Fokus liegt auf den Bereichen Produktion, Logistik und Supply-Chain-Management sowie im Gesundheitswesen und der Energieversorgung. Ziel ist, das Vorhaben schnellstmöglich zur Marktreife zu führen, um es europa- und weltweit einsetzen zu können.

    Der Advaneo GmbH obliegt die Konsortialführung des Forschungsprojekts, an dem zehn weitere Konsortialpartner beteiligt sind: Fraunhofer IPA, FIR e.V. an der RWTH Aachen, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Bisping Medizintechnik GmbH, SICK AG, Tiplu GmbH, OFFIS e.V., IBM Deutschland GmbH, Universität des Saarlandes – Lehrstuhl für Rechtsinformatik.

    Interessierte Anwendungspartner haben die Möglichkeit teilzunehmen, weitere Informationen unter: www.pairs-projekt.de

    Die ADVANEO GmbH ist in der Beratung und Umsetzung mit den Schwerpunkten Monetarisierung, Austausch und Schaffung von Mehrwert durch Daten mit dem Ziel tätig, datengetriebene, neue Geschäftsmodelle und Innovationen zu generieren.
    Seit 2016 ist Advaneo Mitglied der International Data Space Association (ISDA) und hat als Pionier IDS- konforme IT-Lösungen entwickelt die heute nach über fünf Jahren Entwicklung Marktreife erlangt haben und somit eine schnelle Einbindung in die entstehende GAIA-X Infrastruktur ermöglichen.

    AdvaneoGmbHNeuer Zollhof40221 Düsseldorf
    +49 (0) 211 – 87 66 910hello@advaneo.de www.advaneo.de

    Die ADVANEO GmbH ist in der Beratung und Umsetzung mit den Schwerpunkten Monetarisierung, Austausch und Schaffung von Mehrwert durch Daten mit dem Ziel tätig, datengetriebene, neue Geschäftsmodelle und Innovationen zu generieren.
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  • GAIA-X Kurzumfrage: Die Ergebnisse liegen vor

    GAIA-X Kurzumfrage: Die Ergebnisse liegen vor

    Ziel der von der Bundesregierung vorangetriebenen Europa-Cloud „Gaia-X“ ist es, der deutschen und später dann auch der europäischen Industrie eine cloudbasierte Datenplattform zu bieten, die nach europäischen Sicherheitsstandards und Datenschutzvorgaben (DSGVO) funktioniert. Damit soll GAIA-X die Datensouveränität deutscher Cloud-Nutzer sichern sowie die Abhängigkeit von US-Cloud-Anbietern wie Amazon, Google oder Microsoft verringern. Im Rahmen einer Kurzumfrage unter deutschen Unternehmen wurde untersucht, wie diese die Ziele und Erfolgsaussichten des ambitionierten Projekts einschätzen. An der Umfrage beteiligten sich 100 Fach- und Führungskräfte aus deutschen Unternehmen. Die Ergebnisse liegen nun vor.

    Ziele und Erfolgsaussichten von GAIA-X: 1. Datensouveränität für europäische Cloud-Nutzer

    Eines der Ziele von GAIA-X ist wie bereits erwähnt der Aufbau einer dezentralen Europa-Cloud, die die digitale Souveränität der europäischen Wirtschaft stärken soll. Die Teilnehmer der GAIA-X-Kurzumfrage wurden um eine Beurteilung der Bedeutung dieses Ziels gebeten. Das Ergebnis ist eindeutig: Für 97 Prozent der Befragten ist das Ziel, eine dezentrale Europa-Cloud zur Stärkung der digitalen Souveränität der europäischen Wirtschaft aufzubauen, sehr wichtig, bzw. wichtig.

    Danach wurden die Teilnehmer gefragt, wie groß sie die Chance einschätzen, dass dieses Ziel erreicht wird. Knapp dreißig Prozent (29 %) sehen gute Chancen, dass das Ziel auch erreicht werden kann. Für 44 Prozent sind die Chancen für eine Zielerreichung dagegen eher gering. Unter „Sonstiges“ gaben Teilnehmer an, dass viel von der Entwicklung der nächsten Monate abhängt (Praxisbezug, Umsetzung)

    Ziele und Erfolgsaussichten von GAIA-X: 2. Europäisches Gegengewicht zu Amazon, Google, Microsoft & Co.

    Ein weiteres Ziel, das zu Beginn der GAIA-X Initiative formuliert wurde, war, die Abhängigkeit insbesondere von den amerikanischen Cloud Service Providern wie Amazon, Microsoft oder Google zu verringern und ein europäisches Gegengewicht zu schaffen. In der GAIA-X Kurzumfrage wurde untersucht, welche Bedeutung deutsche Unternehmen diesem Ziel beimessen und wie hoch sie die Erfolgsaussichten bewerten. Genau die Hälfte der Umfrageteilnehmer bewertet die Bedeutung dieses Ziels als „sehr wichtig“, weitere 34 Prozent bewerten es als wichtig. Gerade einmal 13 Prozent der Befragte bewerten allerdings die Chance als groß ein, dass das Ziel erreicht werden kann, mit GAIA-X ein Gegengewicht zum Angebot der großen amerikanischen Hyperscaler zu schaffen. Fast 60 Prozent (59 %) sehen die Chance eher als gering an.

    Beteiligung der internationalen Cloud-Giganten an GAIA-X

    Ein Thema, dass derzeit für Diskussionen im Zusammenhang mit GAIA-X sorgt, ist die Frage, ob die großen internationalen Cloud Service Provider an GAIA-X beteiligt werden sollen oder nicht. Und deshalb wurde auch in der GAIA-X Kurzumfrage dazu nachgefragt. 47 Prozent der Umfrageteilnehmer sprechen sich gegen eine Beteiligung der internationalen Cloud Service Provider aus, 37 Prozent dafür. 16 Prozent trauen sich dazu derzeit keine Beurteilung zu.

    Quo vadis GAIA-X?

    Zum Abschluss wurden die Umfrageteilnehmer dann gebeten, eine Bewertung zu einigen vorgegebenen Aussagen zur Zukunft von GAIA-X vorzunehmen. ( Ergebnisdiagramm)

    Fazit: GAIA-X – Zwischen Hoffnung und Ernüchterung

    Wie insbesondere die persönlichen Statements am Ende der GAIA-X Kurzumfrage verdeutlichen, liegen die Einschätzungen deutscher Unternehmen zu den Erfolgsaussichten von GAIA-X zwischen Hoffnung – insbesondere, wenn es um die Sicherung der Datensouveränität europäischer Cloud-Nutzer geht – und Ernüchterung – insbesondere auf Grund der unklaren Organisationstruktur und der politischen Ausprägung.

    Die gesamten Ergebnisse der GAIA-X Kurzumfrage stehen auf der GROHMANN BUSINESS CONSULTING-Webseite (https://www.grohmann-business-consulting.de/gaia-x-kurzumfrage-ergebnisse) zur Verfügung. Darüber hinaus beschäftigt sich auch Folge 79 des Cloud Computing Report Podcast (https://www.cloud-computing-report.de/podcast-folge-79/11-09-2020) mit den Ergebnissen der Kurzumfrage.

    Über die GAIA-X Kurzumfrage

    Für die GAIA-X Kurzumfrage wurden im Rahmen einer Online-Umfrage zwischen 13.08. und 11.09.2020 100 Fach- und Führungskräfte aus deutschen Unternehmen befragt.

    Bereits seit 2001 unterstützt GROHMANN BUSINESS CONSULTING deutsche und internationale IT-Unternehmen bei der strategischen Geschäftsentwicklung.

    Das Unternehmen mit Sitz in Freiburg im Breisgau liefert die dafür erforderlichen Inhalte in Form von Anwenderberichten, Hintergrundartikeln, Whitepaper, E-Books, Trendstudien, u.v.m. und unterstützt dann bei zielgruppenfokussiertem Content Marketing und Leadgenerierung.

    Neu im Portfolio von GROHMANN BUSINESS CONSULTING ist die Unterstützung bei Konzeption und Umsetzung von Audio-Podcasts für B2B-Unternehmen.

    Weitere Informationen sind im Internet unter https://www.grohmann-business-consulting.de verfügbar.

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  • German Edge Cloud ist IDS-ready und unterstützt Gaia-X-Ziele

    German Edge Cloud ist IDS-ready und unterstützt Gaia-X-Ziele

    International Data Spaces (IDS)-Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft und German Edge Cloud zielen auf sicheren und souveränen Datenaustausch

    Eschborn/Frankfurt, 28. Juli 2020 – Die German Edge Cloud GmbH & Co. KG setzt auf die International Data Spaces (IDS)-Architektur (hervorgegangen aus der Fraunhofer Gesellschaft und jetzt geführt von der IDSA) und ist einer von wenigen Anbietern im Markt, der „IDS-ready“ ist. Damit agiert das Unternehmen zudem konform zur Mission der neuen Gaia-X-Organisation, deren Gründungsmitglied sie ist. Die German Edge Cloud ist Spezialist für IIoT-, Cloud- und Edge-Computing-Lösungen und zielt mit ihrem Produkt ONCITE auf den sicheren und souveränen Datenaustausch für Unternehmen. ONCITE ist ein Edge-Cloud-Rechenzentrum und ermöglicht die schnelle, einfache und sichere Digitalisierung von Prozessen.

    „In vielen Branchen ist zunehmend ein Supply-Chain-übergreifender Datenaustausch erforderlich. Bisher scheuen sich noch viele Unternehmen davor, ihre Daten zu teilen. Gerade in der Automobilindustrie ist dies jedoch eine zentrale Anforderung, denn die Zulieferer stehen vor der Herausforderung, ihre Daten künftig an digitale Produktionsplattformen von Automobilherstellern wie VW und BMW übertragen zu müssen. Daraufhin ergibt sich für viele Zulieferer die Frage, wie sie die Anforderungen der Hersteller erfüllen können“, erklärt Ertan Mutlu, Sales- und Marketing-Director der German Edge Cloud.

    Die Antwort hat German Edge Cloud mit ONCITE. Die Plug & Produce-Lösung basiert auf einer hochverfügbaren und skalierbaren Edge-Cloud-Technologie in Form eines kompakten Rechenzentrums. Diese Komplettlösung ermöglicht es auf Basis der Edge-Technologie, Daten in vernetzten Fabriken in Echtzeit und hochsicher für digitale Prozesse wertschöpfend nutzbar zu machen (z.B. industrielle KI, Industrial Track & Trace). Dabei können z.B. generierte Daten vor Ort in ONCITE verarbeitet und gespeichert sowie ein evtl. gewünschter Datenaustausch mit einer Public-Cloud unterstützt werden. Gleichzeitig behalten Unternehmen die volle Souveränität über ihre Daten.

    Dies ist auch das Ziel der International Data Spaces-Initiative. Diese ist aus der Fraunhofer Gesellschaft hervorgegangen und wird mittlerweile geführt und weiterentwickelt von der IDSA (International Data Spaces Association). Die German Edge Cloud ist hier Mitglied, stellvertretend für seine Muttergesellschaft Friedhelm Loh Group. Die IDS-Architektur ermöglicht es, Daten in einem sicheren Datenraum auszutauschen und deren Verwendung auf den vereinbarten Einsatzzweck zu beschränken. Teilnehmer an den IDS entscheiden selbst, wer die Daten sieht, wer sie nutzen darf, wie sie genutzt werden oder was sie kosten.

    German Edge Cloud hat den IDS-Prüfungsprozess erfolgreich durchlaufen. Mit dem IDS Connector hat German Edge Cloud eine spezielle Benutzerschnittstelle entwickelt, die den Datenaustausch überwacht und kontrolliert. Schnittstellen und Datenformate werden dann über den sogenannten Trusted Supplier Connector abgefragt. Mit der IDS-Schnittstelle können Auswertungen vor Ort in einem Trusted Execution Environment ausgeführt werden, um die Daten für eigene und OEM-seitige Systeme verwertbar zu machen. Die Ergebnisse lassen sich über auditierbare, sichere Übertragungswege über den IDS-zertifizierten Trusted Supplier Connector auch an Dritte (z.B. OEMs/Produkthersteller) übermitteln, womit zum Beispiel die sehr wichtige Anforderung an die Zulieferer der Automobilindustrie erfüllt wird. Mit dem Integration Service lassen sich beispielsweise Zulieferwerke einfach an die Industrial Clouds der OEM & Co. andocken.

    German Edge Cloud als Treiber und Mitbegründer der Gaia-X-Organisation
    German Edge Cloud unterstützt damit auch die Ziele und Weiterentwicklung des europäischen Digital-Großprojektes Gaia-X. Seit dem 4. Juni hat sich zu diesem Projekt eine handlungs- und rechtsfähige Organisation formiert. Die Friedhelm Loh Group ist mit ihrer Tochtergesellschaft German Edge Cloud eines der Gründungsmitglieder, gemeinsam mit 11 weiteren deutschen und 11 französischen Unternehmen, Institutionen und Vereinigungen. Dazu zählen unter anderem die Fraunhofer-Gesellschaft, Atos, Bosch, die Deutsche Telekom, SAP, BMW und Siemens.

    Das Ziel ist der Aufbau einer europäischen Dateninfrastruktur zur sicheren Digitalisierung und Vernetzung der Industrie, des Finanz- und Gesundheitswesens etc. Prof. Dr. Friedhelm Loh hat das im vergangenen Herbst von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gestartete europäische Großprojekt mit ins Leben gerufen. Dieses wurde nun mit der neuen Organisation auf die nächste Stufe gehoben.

    Die German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, hat sich auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen – vornehmlich aus der Fertigungsindustrie, dem Finanzwesen und Gesundheitswesen – spezialisiert. Das Ziel der GEC-Lösungen ist es unter anderem, die Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar zu machen und dem Kunden die volle Datensouveränität zu ermöglichen. Die Lösungen unterstützen insbesondere moderne datenintensive und performancekritische Use Cases.

    Im Verbund mit Industrie- und Forschungspartnern entstehen somit einfach und schnell einsetzbare Lösungen, mit denen Unternehmen unterschiedlicher Branchen die Digitalisierungsherausforderungen effektiver lösen und digitale Wertschöpfung erzielen können.

    GEC fungiert dabei als Entwickler und Service-Integrator für schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch partnerbezogene branchenspezifische Systeme mit dem passenden Mix an Edge-, Private- und Public-Cloud-Anteilen.

    German Edge Cloud integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industriespezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). Als Gründungsmitglied des Projektes „Gaia-X“ verfolgt die German Edge Cloud das Ziel interoperabler Plattformlösungen mit Lock-in-Minimierung aus Kundensicht.

    www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com

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  • iNNOVO Cloud setzt Corona-Pandemieplan um und bietet „Homeoffice per Knopfdruck“

    iNNOVO Cloud setzt Corona-Pandemieplan um und bietet „Homeoffice per Knopfdruck“

    Unternehmenseffizienz mit sicheren, mobilen, digitalen Arbeitsplätzen steigern – nicht nur in der Corona-Krise

    Eschborn, 6. April 2020 – Homeoffice-Arbeit soll die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen. Doch dies kann nur mit effizienten und sicheren Lösungen funktionieren. Sind alle Mitarbeiter für die Homeoffice-Arbeit gerüstet? Gelangen diese an alle benötigten Unterlagen? Ist die Einhaltung der Datenschutz- und Compliance-Anforderungen gewährleistet? Auf diese und weitere Fragen ist das von iNNOVO Cloud entwickelte vOffice die Antwort. Dieser sichere, virtuelle Cloud-Arbeitsplatz spielt auch eine zentrale Rolle im Pandemieplan von iNNOVO Cloud – das Unternehmen zeigt somit ein gutes Beispiel für Remotework.

    „In der Krise beweisen sich Agilität und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Aktuell arbeiten viele Mitarbeiter von Firmen unterschiedlicher Branchen im Homeoffice. Doch nicht jeder Betrieb ist für eine solche Umstellung gerüstet. Im Rahmen des Krisenmanagements ist es existenziell, die Umrüstungszeit so kurz und einfach wie möglich zu gestalten. Nur so kann die Business Continuity aufrechterhalten werden“, erklärt Dr. Sebastian Ritz, CEO der iNNOVO Cloud GmbH.

    Der Digital Workplace vOffice von iNNOVO ermöglicht Homeoffice förmlich per Knopfdruck. So ist der schnelle, einfache und sichere Einstieg in die digitale Arbeitswelt gegeben. Der virtuelle Cloud-Arbeitsplatz verfügt über alle notwendigen Standard-Office-Anwendungen und iNNOVO bietet außerdem die Implementierung individueller Firmen-Anwendungen an. Darüber hinaus sind moderne Kollaborations-Tools und Features wie der sichere Datentransfer, Video- und Chat-Funktionen verfügbar. iNNOVO Cloud stellt Unternehmen auf Wunsch auch die passenden Endgeräte zur Verfügung.

    Einfach sicher: auch nach der Krise
    „Als DSGVO-konformer deutscher Cloud-Provider legen wir großen Wert auf Datensicherheit und -souveränität. Die Daten werden in unseren mehrfach zertifizierten Rechenzentren in Frankfurt am Main gehostet. Durch eine verschlüsselte Verbindung zu unseren Servern und regelmäßige Sicherungen der Daten ist ein Höchstmaß an Datensicherheit und Datenintegrität gegeben“, erklärt Dr. Sebastian Ritz.

    Das vOffice von iNNOVO Cloud ermöglicht es, die Mobilität im Unternehmen zu steigern und gleichzeitig die IT-Sicherheit, Skalierbarkeit und Effizienz zu erhöhen. „Viele Unternehmen erkennen durch die Corona-Krise die immensen Effizienzvorteile, die Homeoffice-Arbeit mit sich bringt. Beispielsweise wenn ein Unternehmen mehrere Standorte hat und die Mitarbeiter remote-arbeitsfähig sein müssen. Mit vOffice lässt sich sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die gleichen Kollaborationstools besitzen und ortsunabhängig auf den gleichen Datenstand zugreifen können“, erläutert Dr. Ritz.

    Mit vOffice wird der individuelle Arbeitsplatz inklusive aller für den Mitarbeiter relevanten Daten und Programme, wie z.B. branchenspezifischer Software, bereitgestellt – ganz gleich, ob der Mitarbeiter in der Zentrale, remote oder beim Mandanten vor Ort arbeitet.

    Business Continuity mit Pandemieplan im Hause iNNOVO Cloud
    iNNOVO Cloud geht beispielhaft voran und hält mit einem ausgereiften Pandemieplan seine Betriebsfähigkeit und -sicherheit wie gewohnt aufrecht. Alle Mitarbeiter und Freiberufler arbeiten für die kommenden Wochen im Homeoffice. Sie bleiben über Videokonferenzen und andere Kollaborations-Tools miteinander sowie mit den Kunden vernetzt. Die Mitarbeiter sind mit einer VPN-Verbindung sowie einer Zwei-Faktor-Authentifizierung ausgestattet und per Notebook remote-fähig. Sowohl die Verfügbarkeit als auch der Support für alle Services sind damit weiterhin sichergestellt.

    iNNOVO Cloud ist der deutsche Infrastruktur-Experte für hochsichere Cloud-Umgebungen. Seit 2012 betreut iNNOVO Cloud vorrangig Kunden aus dem sensiblen Banken- und Fintech-Umfeld. Vom ersten Schritt in die Cloudbis hin zur Migration ins anspruchsvolle Cloudnative-Zeitalter mit Technologien wie Kubernetes oder Blockchain – die iNNOVO Cloud-Experten identifizieren, welche Strategie die richtige ist und heben so die individuellen, digitalen Business-Mehrwerte ihrer Kunden.
    Weitere Informationen: www.innovo-cloud.de

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  • Andreas Zerfas ist neuer „Head of Product ONCITE Industrial“

    Andreas Zerfas ist neuer „Head of Product ONCITE Industrial“

    Weiterentwicklung des Edge-Cloud-Rechenzentrums ONCITE sowie industrielle Use Cases werden weiter vorangetrieben

    Eschborn, 11. März 2020 – Andreas Zerfas verantwortet ab sofort als „Head of Product ONCITE INDUSTRIAL“ die industrielle Ausprägung des Edge-Computing-Rechenzentrums ONCITE ( www.oncite.io). Er ist somit für die Entwicklung und Präsentation von konkreten industriellen Anwendungsszenarien auf der ONCITE zuständig. Andreas Zerfas treibt gemeinsam mit seinem Team die Weiterentwicklung dieser All-in-One-Lösung voran. Dieses Produkt vereint die Vorteile aus zwei Welten: Datensouveränität und Echtzeitfähigkeit sowie die Vernetzung mit anderen Cloudsystemen.

    ONCITE ist ein hochverfügbares und flexibel skalierbares Edge-Cloud-Rechenzentrum mit einem echtzeitfähigen Edge-Cloud-Stack und einem vorinstallierten, erweiterbaren branchenspezifischen Portfolio von Edge-Anwendungen. ONCITE wurde kürzlich von der WirtschaftsWoche als Leuchtturmlösung für die deutsche Industrie bewertet.

    Mit ONCITE ergibt sich eine Komplettlösung für die schnelle Verarbeitung und Analyse von Industriedaten am eigenen Produktionsstandort. Das fabrikinterne Edge-Cloud-Rechenzentrum ermöglicht die Digitalisierung der Fabrik und gleichzeitig die datensouveräne Adaption auf diverse digitale Produktionsplattformen. Die Appliance bringt alle Daten eines Unternehmens zusammen und über spezielle Konnektoren können sie anderen so zur Verfügung gestellt werden, dass der Datenproduzent weiterhin die Datensouveränität behält.

    „Industrielles Edge-Computing kombiniert die Ansätze der Cloud mit Vorteilen zu Gunsten von Datenschutz, Autonomie, Latenzzeiten und Energiebedarf“, erklärt Andreas Zerfas, neuer Head of Product ONCITE Industrial. Andreas Zerfas ist in seiner neuen Funktion ab sofort für die industrielle Ausprägung und Weiterentwicklung des Edge-Cloud-Rechenzentrums für neue Anwendungszenarien verantwortlich.

    Der neue „Head of Product ONCITE Industrial“ verfügt über eine umfassende Expertise in leitenden Funktionen im Projekt- und Produktmanagement. Andreas Zerfas besitzt unter anderem ein breit gefächertes Wissen und langjährige Erfahrung im MES/MOM-Umfeld. So war er zuletzt von September 2011 bis März 2020 bei einem führenden MES-Hersteller tätig – die vergangenen drei Jahre war er dort als Vice President Product Management beschäftigt.

    ONCITE ist ein hochverfügbares und flexibel skalierbares Edge-Cloud-Rechenzentrum mit einem echtzeitfähigen Edge-Cloud-Stack und einem vorinstallierten, erweiterbaren branchenspezifischen Portfolio von Edge-Anwendungen. Mit German Edge Cloud, IoTOS, iNNOVOCloud und Rittal befinden sich vier Tochterunternehmen der Friedhelm Loh Group in dem ONCITE-Konsortium. Sie alle bringen unterschiedliches Know-how ein, das in Verbindung mit den Leistungen von Bosch Connected Industry diese All-in-One-Lösung ermöglicht. Rittal liefert die Serverkomponenten, iNNOVOCloud baut gemeinsam mit der German Edge Cloud die Edge-Cloud-Plattform und die Partner Bosch und IoTOS liefern die Applikationen, die die IIoT-Anwendungen ermöglichen.
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  • „Bosch Connected World“ präsentiert die Vorteile der „All In One Edge“-Lösung ONCITE

    „Bosch Connected World“ präsentiert die Vorteile der „All In One Edge“-Lösung ONCITE

    Den Mehrwert von Edge-Computing für die Datensouveränität bei der Daten-übertragung entlang der Lieferkette und für High-Availability-Prozesse erleben

    Eschborn, 22. Januar 2020 – Edge-Computing läutet 2020 einen Paradigmenwechsel im Cloud-Computing ein. Ein zentraler Vorteil: Server können die Massendaten aus Fabriken ohne Zeitverzögerung auswerten und bei Vorfällen unverzüglich Maßnahmen einleiten. Dies ist die Basis für KI-basierte Prozesse. Zudem spricht für Edge-Computing die Tatsache, dass der Datenproduzent die Datensouveränität behält. Diese und weitere Vorteile werden auf der „Bosch Connected World“ am 19.-20. Februar in Berlin anhand der „All In One Edge“-Lösung ONCITE gemeinsam mit SupplyOn und Bosch Connected Industry vorgestellt. Aus der Friedhelm Loh Group, zu der auch Rittal gehört, kommen die Serverkomponenten sowie die Plattform. Partner wie Bosch Connected Industry liefern Applikationen, die IIoT-Anwendungen und eine schnelle Digitalisierung der Produktion ermöglichen.

    ONCITE ist ein hochverfügbares und flexibel skalierbares Edge-Cloud-Rechenzentrum mit einem echtzeitfähigen Edge-Cloud-Stack und einem vorinstallierten, erweiterbaren branchenspezifischen Portfolio von Edge-Anwendungen. So ergibt sich eine Komplettlösung für die schnelle Verarbeitung und Analyse von Industriedaten am eigenen Produktionsstandort. Als fabrikinternes Edge-Cloud-Rechenzentrum ermöglicht ONCITE die Digitalisierung der Fabrik und gleichzeitig die Adaption auf diverse digitale Produktionsplattformen wie sie von VW und BMW geplant sind.

    Die Appliance bringt alle Daten eines Unternehmens zusammen und über spezielle Konnektoren können die Daten anderen so zur Verfügung gestellt werden, dass der Datenproduzent weiterhin die Datensouveränität behält – ganz gleich, ob er diese Daten beispielsweise anonym zu Analysezwecken mit anderen teilen oder z.B. an seine Kunden zur Qualitätsdokumentation weitergeben möchte.

    Demonstration von Anwendungsszenario „Track & Trace“
    Auf der Bosch Connected World wird anhand von ONCITE gezeigt, wie Daten, die während der Produktion in unterschiedlichen Systemen anfallen, an einer Stelle gebündelt und zentral ausgewertet werden können.

    Auf Basis der in ONCITE erzeugten strukturierten Track & Trace-Daten können Auswertungen über die Produktion erstellt und in einem Trusted Execution Environment für kundenseitige Systeme verwendet werden. Die Ergebnisse können über auditierbare, sichere Übertragungswege wie z.B. den IDS-Connector auch an Dritte (z.B. OEMs/Produkthersteller) distribuiert werden, womit eine sehr wichtige aktuelle Anforderung für die Zulieferer der Automobilindustrie erfüllt wird.

    Dieser Datensatz wird nahezu in Echtzeit über den gesicherten IDS-Connector an die Plattform SupplyOn übertragen und mit den dort zur Verfügung stehenden kaufmännischen Daten verknüpft. Auf diese Weise entsteht eine durchgängige Historie eines Kundenauftrags, mit der sich Probleme in der Lieferkette sehr schnell lokalisieren und beseitigen lassen und für eine Supply-Chain-übergreifende Rückverfolgbarkeit zur Verfügung gestellt werden.

    Kein Ersatz für klassische Cloud-Lösungen – eine sinnvolle Ergänzung
    ONCITE ist als Edge Cloud-Rechenzentrum eine zu den klassischen Cloud-Plattformen kompatible Ergänzung. Mit ONCITE kann der Kunde die Daten vom Sensor in die Cloud bringen. Entscheidend ist, dass sich die Edge-Cloud in dessen Zugriff befindet und er entscheidet, welche Daten vom Sensor, wohin und wie weitergegeben werden.

    Die Appliance ist Cloud-Provider-unabhängig. Alle Daten können in allen Private- oder Public-Cloud-Systemen weiterverarbeitet werden. Durch offene Schnittstellen kann ONCITE zum Beispiel mit den großen Public Clouds verbunden werden. Unternehmen können die Appliance sowohl für Hybrid- als auch für Multi-Cloud-Lösungen einsetzen und erhalten damit das Beste aus zwei Welten: Datensouveränität und Echtzeitfähigkeit sowie die Vernetzung mit anderen Cloudsystemen.

    ONCITE ist ein hochverfügbares und flexibel skalierbares Edge-Cloud-Rechenzentrum mit einem echtzeitfähigen Edge-Cloud-Stack und einem vorinstallierten, erweiterbaren branchenspezifischen Portfolio von Edge-Anwendungen. Mit German Edge Cloud, IoTOS, iNNOVOCloud und Rittal befinden sich vier Tochterunternehmen der Friedhelm Loh Group in dem ONCITE-Konsortium. Sie alle bringen unterschiedliches Know-how ein, das in Verbindung mit den Leistungen von Bosch Connected Industry diese All-in-One-Lösung ermöglicht. Rittal liefert die Serverkomponenten, iNNOVOCloud baut gemeinsam mit der German Edge Cloud die Edge-Cloud-Plattform und die Partner Bosch und IoTOS liefern die Applikationen, die die IIoT-Anwendungen ermöglichen.
    www.oncite.io

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  • SPS 2019: IoTOS präsentiert „Industrial Track & Trace“ auf „All in One Edge“ ONCITE

    SPS 2019: IoTOS präsentiert „Industrial Track & Trace“ auf „All in One Edge“ ONCITE

    Ganzheitliche Datenerfassung und vollständige Abbildung der Prozesse zur Produktionsoptimierung mit Ankopplung an digitale Produktionsplattformen

    Limburg a. d. Lahn, 13. November 2019 – Die IoTOS GmbH, eine Tochtergesellschaft der Friedhelm Loh Group, hat sich auf IIoT-Anwendungen für die sichere und datensouveräne Digitalisierung und Vernetzung von industriellen Prozessen spezialisiert. Die Bausteine der IoTOS Suite ermöglichen beispielsweise die herstellerunabhängige Vernetzung von Geräten und Maschinen, Real-Time-Analytics sowie Rückverfolgbarkeit über die Supply Chain. Auf der Fachmesse „SPS 2019“ vom 26.-28. November in Nürnberg zeigt IoTOS am Rittal-Stand 431 in Halle 3C den Mehrwert ihrer IoTOS Suite mit dem „Industrial Track & Trace“-Service, der elementarer Bestandteil der „All in One Edge“ ONCITE ist. Darüber hinaus demonstriert IoTOS am Messestand der TriOS GmbH (545, Halle 4A) das „Water Quality Tracking System“.

    Die IIoT-Anwendungen von IoTOS unterstützen die Unternehmen bei der Digitalisierung entlang der Supply-Chain: von der Produktidee über die Entwicklung und Produktion über die gesamte Lieferkette bis zur Auslieferung an den Endkunden. Auf Basis von Microservices entstehen damit schnell einsetzbare skalierbare Lösungen, die für definierte, meist prozessspezifische Anforderungen der Fabrikbetreiber eingesetzt werden können.

    ONCITE: Mit der All-in-One-Lösung sicher und datensouverän digitalisieren
    IoTOS arbeitet dabei eng mit ihren Schwestergesellschaften German Edge Cloud, INNOVO Cloud und Rittal zusammen. Gemeinsam mit Bosch Connected Industry haben diese Unternehmen der Friedhelm Loh Group jüngst das Produkt ONCITE auf den Markt gebracht.

    Bei ONCITE handelt es sich um ein schlüsselfertiges (Plug and Produce) Edge-Cloud-basiertes Rechenzentrum für Industrie 4.0-Anwendungsszenarien. Die Lösung steht direkt in der Fabrik des Kunden und verarbeitet Daten dort, wo sie anfallen, so dass die Unternehmen bei der Vernetzung ihre Datensouveränität behalten und die Latenzzeiten bei der Datenverarbeitung verringern.

    In der Automobilzuliefererkette ermöglicht ONCITE darüber hinaus den sicheren Supply-Chain-übergreifenden Datenaustausch mit den digitalen Produktionsplattformen der Hersteller und Top Tier Supplier, mittels dem integrierten Industrial Data Space. Der Kunde entscheidet, wer welche Daten wozu und wie lange nutzen darf. Die durch die semantischen Datenmodelle in der IoTOS Suite hergestellte Transparenz der Daten ermöglicht es Fabrikbetreibern, ihre Produktion und Lieferwege zu optimieren und die Produktqualität zu verbessern.

    Die Bausteine der IoTOS Suite – im Speziellen die SaaS-Produkte IoTOS Integration-Service und das IoTOS Track & Trace – erlauben es, Daten aus den unterschiedlichsten Systemen vom Top- bis zum Shop-Floor über Konnektoren in ein strukturiertes Track & Trace-Datenmodell zu überführen und für eine Supply-Chain-übergreifende Rückverfolgbarkeit zur Verfügung zu stellen. Der IoTOS Integration-Service beinhaltet ca. 200 Konnektoren, Gateways und Protokolle (eine Vielzahl an relevanten Industriestandards) und bietet zusätzlich moderne Kommunikationsservices.

    Auf Basis der strukturierten Track & Trace-Daten können Auswertungen über die Produktion erstellt und in einem Trusted Execution Environment für kundenseitige Systeme verwendet werden. Die Ergebnisse können über auditierbare, sichere Übertragungswege wie z.B. den IDS-Connector auch an Dritte (z.B. OEMs/Produkthersteller) distribuiert werden, womit eine sehr wichtige Anforderung für die Zulieferer der Automobilindustrie erfüllt wird.

    Water Quality Tracking System: Wasserqualität messen und steuern
    Darüber hinaus zeigt IoTOS auf der „SPS 2019“ am Messestand von TriOS das Water Quality Tracking System auf Basis der IoTOS Suite. „Ein sicherer Zugang zu sauberem Wasser wird weltweit immer wichtiger. Um passende Lösungen für diese Zukunftsmärkte zu entwickeln, spielen Informationen über die Wasserqualität und deren Austausch eine entscheidende Rolle“, erklärt Dieter Meuser, Geschäftsführer IoTOS GmbH.

    Die erste Ausprägung des Water Quality Tracking System beinhaltet Datenvisualisierung, basierend auf der Erfassung von Messwerten der TriOS-Spektral-Sensoren über ein IoT-Gateway. Die erfassten Daten können einer Zustandsüberwachung der Wasserqualität in Flüssen, Seen und Meeren zugeführt werden. „Zukünftig sollen auch Hybrid-Cloud-fähige Applikationen zur Steuerung von Trinkwasser- bzw. Abwasseraufbereitungsanlagen angeboten werden“, ergänzt Dieter Meuser.

    Die IoTOS GmbH mit Sitz in Limburg a. d. Lahn hat sich auf industrielle IoT-Anwendungen für die Smart Factory spezialisiert. Das Unternehmen liefert Produktherstellern, Zulieferern und Serviceunternehmen sämtlicher Industriesparten Softwarelösungen für die Umsetzung von Industrie 4.0-Anforderungen. Die IIoT-Anwendungen unterstützen die Unternehmen bei der Digitalisierung entlang der Supply-Chain: von der Produktidee über die Entwicklung und Produktion über die gesamte Lieferkette bis zur Auslieferung an den Endkunden. Die von IoTOS bereitgestellten IIoT-Anwendungen ermöglichen beispielsweise die herstellerunabhängige Vernetzung von Geräten und Maschinen, Real-Time-Analytics sowie Traceability über die Supply Chain. Auf Basis von Microservices entstehen damit schnell einsetzbare skalierbare Lösungen, die für definierte, meist prozessspezifische Anforderungen der Fabrikbetreiber eingesetzt werden können. Ziel ist es, Transparenz über die komplette Wertschöpfungskette zu schaffen, die Produktivität zu steigern, Wartungskosten zu minimieren und gleichzeitig digitalisierte Geschäftsmodelle zu implementieren.
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  • Smarte Elektronikfabrik Limtronik stellt mit ONCITE Datensouveränität bis zum Kunden sicher

    Smarte Elektronikfabrik Limtronik stellt mit ONCITE Datensouveränität bis zum Kunden sicher

    Kunden können Wertschöpfung aus Daten ziehen, sie nahezu in Echtzeit verarbeiten und übertragen, ohne Sicherheit oder Datensouveränität zu gefährden

    Limburg, 31. Oktober 2019 – Die Limtronik GmbH ( www.limtronik.de) setzt auf Industrie 4.0-konforme Prozesse und vernetzt bzw. automatisiert seit mehreren Jahren sukzessive sämtliche dafür geeigneten Bereiche. Ziele sind unter anderem, die Normen zu erfüllen und den OEM-Herstellern einen Mehrwert bieten zu können, der über die gängige Prozessoptimierung in der Produktion hinaus geht. Ein kritischer Punkt war dabei immer, sicherzustellen, dass die Datensouveränität in der Verantwortung des Kunden bleibt. Mit der Edge-Cloud-Komplettlösung ONCITE kann Limtronik dies nun gewährleisten.

    Limtronik GmbH ist Experte für Electronic Manufacturing Services (EMS) und Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner. In der Elektronikfabrik tauschen Maschinen unter anderem selbstständig Daten untereinander aus. Alles wird erfasst, dokumentiert, überprüft und ausgewertet. Dies dient dem klassischen Tracking & Tracing bzw. zur Rückverfolgbarkeit für Kunden, damit diese zum Beispiel wissen, welches Material aus welcher Lieferung mit welchen Qualitätsmerkmalen bei welchem Produkt wo und wann verbaut wurde. So können Fehlerfälle genau eingegrenzt, Prozesse optimiert und unstrukturierte Rückrufaktionen verhindert werden.

    Dadurch, dass das Unternehmen nach Industrie 4.0-Maßstäben fertigt, kann es wertvolle Daten erheben und zur Verfügung stellen. Neben Prozessoptimierung ergeben sich auch für die Limtronik-Kunden aus den Fertigungsinformationen neue Geschäftsmodelle. Diese Datenerfassung ist besonders im Zusammenhang mit smarten Produkten im Feld, wie diese zunehmend in der Automobilzuliefererindustrie sowie in Branchen wie Medical und Avionik zum Tragen kommen, wichtig.

    Zunehmende Digitalisierung erforderte datensouveräne Infrastruktur
    Seit dem Jahr 2018 treibt Limtronik die Digitalisierung der Wertschöpfungskette voran – in enger Zusammenarbeit mit dem Industrie 4.0-Verein „SEF Smart Electronic Factory e.V.“.

    „Wir können die Produktionsdaten in vollem Umfang nutzbar machen. Die Anwendungsbereiche und Wertschöpfungspotenziale, die sich durch die aus unseren intelligenten Systemen resultierenden Daten ergeben, sind vielfältig. Die bisherige Herausforderung lag jedoch darin, dem Kunden die Datensouveränität zu gewährleisten. Diese Lücke schließen wir nun mit der Edge-Cloud-Plattform ONCITE“, erklärt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH.

    Datensouveränes Edge-Cloud-Minirechenzentrum eingeführt
    ONCITE wurde von Bosch Connected Industry, German Edge Cloud, IoTOS und Rittal entwickelt. Es handelt sich dabei um eine schlüsselfertige (Plug and Produce) Edge-Cloud-Plattform mit einem integrierten Cloud-basierten Rechenzentrum für Industrie 4.0-Szenarien direkt in der Fabrik von Limtronik. ONCITE verarbeitet Daten direkt dort, wo sie anfallen, so dass die Unternehmen bei der Vernetzung ihre Datensouveränität behalten. Beispielsweise in der Automobilzuliefererkette ermöglicht ONCITE den sicheren Supply-Chain-übergreifenden Datenaustausch mit den kommenden digitalen Produktionsplattformen der Hersteller und Top Tier Supplier über den Industrial Dataspace Connector. Dieser legt fest, wer wozu die Daten wie lange nutzen darf. Durch die Transparenz der Daten versetzt Limtronik seine Kunden in der Lage, ihre Produktion zu optimieren und die Produktqualität zu verbessern.

    Gerd Ohl erklärt: „Die Entwicklungsabteilung von IoTOS und die Prozesstechniker von Limtronik plausibilisieren die Ergebnisse der Analysen und stellen so die Belastbarkeit sicher. Dies ist ein wichtiger Prozess, um die richtigen Daten der Supply-Chain zur Verfügung zu stellen und hilft uns, die Prozessqualität auf einem konstant guten Level zu halten bzw. transparent zu machen.“

    Produkte, die im Hause Limtronik produziert werden, können mit dem System entsprechend verfolgt werden. Wie waren die Prüfergebnisse, welche Produktions- und Prozessdaten wurden verwendet? Wie reagiert das Produkt und wie verhält es sich im Feld? All diese Informationen können den Limtronik-Kunden z. B. bereits im Prototypenstatus dabei unterstützen, seine Produkte zu optimieren. Vergleicht er diese Produktionsdaten mit seinen Daten aus dem Feld und bringt er diese in die richtige Beziehung zu einander, so kann er seinen Kunden erheblichen Mehrwert bieten. Somit werden unter anderem Prozesse automatisiert, Servicestrategien optimiert, die Verfügbarkeit der Produkte wird langfristig sichergestellt und die Optimierung von Logistikketten gewährleistet.

    „Zum Beispiel für das autonome bzw. teilautonome Fahren sehen wir eine absolute Notwendigkeit, solche Systematiken aufzubauen und anzuwenden. Es ergibt sich perspektivisch außerdem noch eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle – auch für Branchen wie Luftfahrt oder Medizintechnik“, erklärt Gerd Ohl.

    Limtronik mit Sitz in Limburg an der Lahn ist Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner und Experte für Electronic Manufacturing Services (EMS). Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der Produktentwicklung bis zum fertigen, auslieferbereiten Endprodukt. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung und Fertigung von elektronischen Baugruppen sowie maßgeschneiderten Systemen für die Kunden. Der Spezialist ist bereits seit dem Jahr 1970 in der Herstellung von elektronischen Baugruppen und Geräten tätig und nach der TS16949 sowie der ISO 14001 zertifiziert. Im Jahr 2010 wurde die Limtronik GmbH gegründet. Die gelebte Philosophie des Unternehmens ist es, flexibel, zuverlässig und individuell sämtliche Kundenanforderungen zu erfüllen. Weitere Informationen unter www.limtronik.de

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