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  • Evy Solutions kooperiert mit TIMOCOM

    Evy Solutions kooperiert mit TIMOCOM

    Das FreightTech-Unternehmen erweitert sein Serviceangebot für Kunden mit Evy Xpact Lite, einer speziell auf sie zugeschnittenen Lösung für die Verarbeitung von Transportaufträgen

    München, 13.12. 2021 – Evy Solutions ist neuer Software-Partner von TIMOCOM. Für die Kunden des IT- und FreightTech-Unternehmens hat das Kölner Start-up eine eigene Version seiner intelligenten, KI-basierten Software entwickelt, mit der sich Transportaufträge aus dem Posteingang herausfiltern und klassifizieren lassen. Die TIMOCOM-Kunden profitieren dabei gleich doppelt von der Kooperation: Sie erhalten Vergünstigungen auf die Lizenzgebühren und können sich zudem über eine Kosten- und Zeitersparnis bei der Verarbeitung von Transportaufträgen freuen, die bis zu 80 Prozent betragen kann.

    Das IT- und FreightTech-Unternehmen TIMOCOM versteht sich als Dienstleister für alle am Transportwesen beteiligten Unternehmen. In seinem Smart Logistics System vereint TIMOCOM unterschiedliche Anwendungen zur digitalen Unterstützung von Transportprozessen mit einem europaweiten Logistiknetzwerk aus über 45.000 Kunden. Speziell für diese hat Evy Solutions als neuer Software-Partner von TIMOCOM jetzt Xpact Lite entwickelt.

    Das Besondere der Lösungen von Evy Solutions ist ihr textbasierter Ansatz, dank dem sich auch aus unstrukturierten Daten relevante Informationen herauslesen und automatisch verschlagworten, klassifizieren, trennen und im anwendereigenen IT-System wiederauffindbar archivieren lassen – und zwar unabhängig vom Dokumentenaufbau. Möglich macht das die von Evy Solutions selbstentwickelte Künstliche Intelligenz, die über ein natürliches Sprachverständnis verfügt und statt stereotyper Textpositionen inhaltliche Zusammenhänge erkennt sowie ihre eigene Spracherkennung beständig selbstlernend optimiert. Dank dieser Technik erreicht die Software bereits nach drei bis vier Wochen im Einsatz eine Zuverlässigkeit von 99 Prozent, und der manuelle Bearbeitungsaufwand reduziert sich auf ein Prozent der Dokumente.

    So funktioniert Xpact Lite

    Im ersten Schritt überwacht Xpact Lite entweder direkt den Posteingang des TIMOCOM-Kundenunternehmens oder einen eigens dafür angelegten sFTP-Ordner, auf den die Software zugreifen darf. Anhand der relevanten Klassifikationsmerkmale werden daraufhin sämtliche Transportaufträge herausgefiltert, nachfolgend im so genannten Reading-Prozess die vom jeweiligen Unternehmen vorab festgelegten Pflichtfelder ausgelesen und in einer CSV-Datei abgespeichert. Fehlen Daten, so lassen sich diese manuell ergänzen, alternativ kann der Reading-Prozess individuell nachtrainiert werden.

    Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Xpact Lite den TIMOCOM-Kunden im Transportmanagement nicht nur Zeit, sondern auch Kosten spart. Zudem sorgt die Software für schlankere Geschäftsprozesse und eine Entlastung der Mitarbeitenden. Und nicht zuletzt senkt sie auch die Fehlerquote im Vergleich zu einer manuellen Dokumentenverarbeitung drastisch.

    Über TIMOCOM

    TIMOCOM GmbH ist ein mittelständisches FreightTech-Unternehmen. Der IT- und Datenspezialist unterstützt seine Kunden mit smarten, sicheren und einfachen Lösungen dabei, ihre logistischen Ziele zu erreichen. Über das Smart Logistics System von TIMOCOM vernetzen sich mehr als 45.000 geprüfte Kunden, die täglich bis zu 800.000 internationale Fracht- und Laderaumangebote einstellen. Mehr Infos auf www.timocom.de

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    Evy Solutions ist ein Kölner Software- und Serviceanbieter für Dokumentenverarbeitung und -analyse mithilfe einer selbst entwickelten Künstlichen Intelligenz (KI). Die Kernkompetenz des Unternehmens ist das KI-basierte Analysieren von Dokumenten für eine intelligente Prozessautomatisierung. Damit erreichen die Lösungen von Evy Solutions für ihre Kunden eine hohe Kosten- und Zeitersparnis bei der Klassifizierung, Verarbeitung und Archivierung von Bestellungen, Transportaufträgen, Rechnungen, Schadensmeldungen und vielem mehr. Weitere Informationen unter www.evysolutions.de

    Firmenkontakt
    Evy Solutions GmbH
    Mandy Limbeck
    Waltherstrasse 49-51, Gebäude 47
    51069 Köln
    +49 221 958176-45
    mandy.limbeck@evy-solutions.de
    http://www.evy-solutions.de

    Pressekontakt
    PR von Harsdorf GmbH
    Friederike Floth
    Rindermarkt 7
    80331 München
    089 18 90 87 335
    ff@pr-vonharsdorf.de
    http://www.pr-vonharsdorf.de

    Bildquelle: EvySolutions

  • turingpoint spendet 500 Euro an das Geburtshaus Hamburg

    Das Geburtshaus Hamburg sammelt Spenden für neue Räume – turingpoint unterstützt die Aktion und übernimmt soziale Verantwortung

    Kinder sind wichtig, gerade in Zeiten von Corona brauchen sie unsere ganze Aufmerksamkeit und Unterstützung. Die Sicherheits-Experten von turingpoint sehen auch die IT-Branche in der Pflicht, eben weil diese so gut durch die Krise kommt. Deswegen spendet das Unternehmen 500 EUR für neue Räume an das Geburtshaus Hamburg.

    Für eine selbstbestimmte Geburt

    Der Verein Geburtshaus Hamburg e. V. setzt sich für den Erhalt der selbstbestimmten Geburt und die Wahlfreiheit des Geburtsortes ein. Er fördert die Gesundheit von Schwangeren, Familien sowie
    Kindern, und wirkt positiv auf das Befinden während und nach der Geburt. Zu diesem Zweck veranstaltet er offene Themenabende und Workshops über Impfung, Ernährung, Kindesentwicklung, Elternzeit und mehr. Die Treffen sollen informieren, bei Entscheidungen unterstützen und ein Forum für Austausch sein.
    Das Geburtshaus Hamburg wird von Hebammen geleitet, die ihr Klientel ganzheitlich betreuen. Sie betreuen Eltern von der Schwangerschaft bis zur Geburt. Und auch noch im ersten Lebensjahr des Nachwuchses stehen sie als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Der Grundsatz der Hebammen lautet: „Kinder können ruhig kommen“. Unter diesem widmen sie sich allen, die in ihrem eigenen Tempo und entsprechend ihren Bedürfnissen gebären möchten.
    turingpoint möchte ein Teil dieses zukunftsweisenden Weges sein. Deshalb beteiligt sich das Unternehmen daran, in diesen schwierigen Zeiten Räume für werdende Eltern und die neuen Erdenbürger zu schaffen. Also spendet turingpoint 500 EUR an die Aktion „Neue Räume für das Geburtshaus Hamburg.“

    Integrität und Vertraulichkeit: Für einen hohen Sicherheitsstandard bei der Datenverarbeitung

    Unter dem Motto „Was wäre, wenn alle Daten nur ihren Eigentümern zugänglich wären?“ unterstützt turingpoint seine Kundschaft bei der Datenverarbeitung. Mit Hilfe progressiver und immer weiterwachsender Technologie-Stacks sorgt die IT-Firma dort für Sicherheit sorgen, wo geschäfts- und personenbezogene Daten anfallen.
    turingpoint setzt diese Ziele mit Kryptografie sowie Penetration Testing um. Zusätzlich sensibilisieren die Experten die zuständigen Stakeholder für die Schutzwürdigkeit der erhobenen Daten. Da die Internet-Technologie einem permanenten Wandel und Fortschritt unterliegt, bleibt turingpoint nicht bei bestehenden Lösungen stehen. Stattdessen setzt das Unternehmen auf moderne Cutting-Edge-Technologien, die es ständig weiterentwickelt, damit sie innovativ bleiben und den neuesten Stand abbilden.

    Die turingpoint GmbH ist eine von Sicherheitsexperten gegründete Beratung für Penetration Tests und IT-Sicherheitsanalysen.

    Kontakt
    turingpoint GmbH
    Jan Kahmen
    Rödingsmarkt 9
    20459 Hamburg

    hello@turingpoint.de
    http://turingpoint.de

  • Die Folgen der Digitalisierung

    Die Folgen der Digitalisierung

    Interview mit Manfred Richter von M1 Management Consulting gmbh

    Die Digitalisierung in Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Im Jahr 2019 haben Unternehmen zwischen 30 und 50 Prozent ihres IT-Budgets in Digitalisierungsprojekte investiert. Auch die Corona-Krise kann diesen Trend nicht stoppen. Geplante Digitalisierungsprojekte sollen weder aufgeschoben oder gar gestrichen werden.

    Manfred Richter, Geschäftsführer der M1 Management Consulting GmbH, Unterhaching, gibt im Interview einen aktuellen Überblick über die Herausforderungen und Folgen der Digitalisierung. Sein Unternehmen berät und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von IT-Projekten unter anderem auch bei der Auswahl und Bereitstellung geeigneter IT-Experten und Interim Manager.

    Unternehmen stellen zunehmend auf digitale Geschäftsprozesse um. An welchen Stellen entstehen dadurch typischer Weise neue Herausforderungen?

    Manfred Richter: Es ist vollkommen richtig: viele Unternehmen haben für sich die Notwendigkeit erkannt, mehr und mehr Abläufe im Unternehmen zu digitalisieren. Die Herausforderungen, die sich dabei ergeben, sind so vielfältig wie die Unternehmen mit ihren branchenspezifischen Anforderungen. Wichtige Themen sind zum Beispiel die Steuerung von Fertigungs- und Montageprozessen, die Optimierung des Supply Chain Managements, das Verlagern von Prozessen in die Cloud, Integration verschiedenster Datenquellen, Früherkennung und Vermeidung von IT-Ausfällen, Beschleunigung der Datenverarbeitungsprozesse und bedarfsgerechte Verfügbarkeit von Informationen. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig, aber sie zeigt schon: In nahezu allen Unternehmensbereichen lassen sich Vorteile aus der Digitalisierung ziehen.

    Die Digitalisierung baut wesentlich auf intelligenten Algorithmen und großen Mengen an Daten auf. Dadurch wird auch klar: IT-Sicherheit und Datenschutz gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Bei Datenverlust oder einem Cyber-Angriff wird die Schadenshöhe sehr schnell sehr groß und kann die Existenz von Unternehmen gefährden. Daher ist es besonders wichtig, dass diese Gefahr im Fokus bleibt und entsprechende Vorsorge-Maßnahmen getroffen werden.

    Apropos IT-Security: Covid-10 hat ja auch den Weg fürs Home-Office frei gemacht. Wie schätzen Sie das Thema ein? Ist die Kommunikation zum Office generell gut abgesichert oder besteht hier Handlungsbedarf?

    Manfred Richter: Durch die Ausgangsbeschränkungen im Frühjahr 2020 musste in wenigen Wochen so viel Digitalisierung passieren, wie wir sie sonst eher in mehreren Jahren erwarten würden. Dabei wurde oft mehr improvisiert als das Strategien umgesetzt wurden. Aufgrund der Notsituation haben sich viele Unternehmen mit Bordmitteln und Standardeinstellungen beholfen und vertrauen jetzt noch auf diese nicht ausreichenden Lösungen.

    Viele Unternehmen bieten deshalb gerade durch die Mitarbeiter im Home-Office sehr viele Schwachstellen für Angriffe. Die Mitarbeiter wählen sich von außen zum Arbeiten in das Firmennetzwerk ein – sehr häufig geschieht das aus einem schlecht oder gar nicht abgesicherten WLAN, beispielsweise von unterwegs oder aus Cafes heraus. Auf dem eigenen Rechner werden natürlich auch private E-Mails gelesen, wodurch das Risiko, Opfer von gefälschten E-Mails zu werden, deutlich steigt. Sehr schnell gelangen so schädliche Programme auch ins Firmennetzwerk.

    Meiner Wahrnehmung nach haben noch zu wenige Unternehmen nach den anfänglichen Ad-hoc-Maßnahmen in die IT-Sicherheit investiert. Es gibt deshalb noch etlichen Nachholbedarf, wie spektakuläre Cyberangriffe in der jüngsten Vergangenheit zeigen.

    Die Pandemie-Situation zieht auch weitere Change- und Transformationsprojekte nach sich. Wo zeigt sich hier der Bedarf?

    Manfred Richter: Durch die zunehmende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt innerhalb weniger Jahrzehnte nachhaltig verändert. Kreative Unternehmer nutzen die Veränderungen als Hebel um besser, schneller und günstiger zu produzieren. Sie überdenken überholte Geschäftsmodelle, definieren die Grenzen von Industrien neu und schaffen neue Schnittstellen zum Kunden. Etablierte Unternehmen fallen solch tiefgreifenden Veränderungen gerne zum Opfer, weil sie unerwartet schnell von innovativen Wettbewerbern überrundet werden und ihre eigenen Prozesse nicht schnell genug nachziehen können.

    Digitalisierung wirkt sich also nicht nur auf die IT aus, sondern hat auch Folgen für Organisationsstrukturen, Arbeitsmodelle, Infrastruktur und vieles mehr. Gerade der Mittelstand kann hier seine Flexibilität nutzen, die richtigen Entscheidungen treffen und sich speziell auch für die Zeit nach der Krise optimal aufstellen.

    In welchen Fällen lohnt es sich, Projekte zu initiieren, um die laufenden Kosten zu senken?

    Manfred Richter: Langfristig gesehen, wird die Digitalisierung eine Frage des Überlebens von Unternehmen sein. Daher ist es für jedes Unternehmen unerlässlich, sich mit dem Thema zu beschäftigen, je früher desto besser. Die Erfahrungen zeigen, dass sich durchschnittlich Einsparungen in der Produktion bis zu 25 Prozent erzielen lassen. In der Beschaffung können Einsparungen bis zu 20 Prozent, im Vertrieb bis zu 15 Prozent, in der Administration bis zu 12 Prozent und in der Supply Chain bis zu 20 Prozent betragen.

    Hinzu kommen Einsparungen, die sich durch neue Arbeitsmodelle ergeben, die durch die Corona-Krise einen unerwarteten Schub erfahren haben. Wie hoch diese sein werden, lässt sich momentan noch nicht abschätzen. Je nachdem, wie der neue Alltag in den Unternehmen, nach der Krise aussehen wird, können diese durchaus eine signifikante Größe erreichen.

    Was tun, wenn die internen IT-Ressourcen ausgeschöpft sind oder das erforderliche Know-how nicht im Haus ist?

    Manfred Richter: Wie wir gesehen haben, sind die Anforderungen an Digitalisierungsprojekte und Digitalisierungsstrategien sehr hoch und können, im gesamten Unternehmenskontext betrachtet, sehr komplex sein. Die Bedeutung des digitalen Wandels hat durch die Krise sehr kurzfristig deutlich zugenommen. Somit sind viele Unternehmen sowohl auf der Managementebene als auch der Projektebene im Sinne von speziellem Know-how und personeller Kapazität nicht darauf vorbereitet. Es macht deshalb Sinn, erfahrene Consultants mit einzubeziehen, um die richtigen Schritte zu unternehmen.

    Zudem können die Unternehmen ihre Teams durch versierte externe Spezialisten erweitern. Dies ist beispielsweise dann interessant, wenn es um neue Technologien und die Abbildung von Prozessen geht. So kann man von den Erfahrungen profitieren, die für solche Projekte erforderlich sind, ohne sich dauerhaft mit Fixkosten zu belasten.

    Sie hatten es schon angesprochen: Das tiefe Know-how fehlt manchmal auch auf der Management-Ebene. Welche Option gibt es in diesen Fällen?

    Manfred Richter: Ich sehe hier speziell den Einsatz von Interim Managern in den Unternehmen als interessante Option, weil diese den Wandel zum einen vorbereiten und zum anderen auch nachhaltig begleiten. Interim Manager bringen eine umfassende Expertise in solchen Projekten mit und sind gleichzeitig nicht durch bestehende Abläufe in der Organisation „vorbelastet“.

    Wir machen nicht erst seit Beginn der Pandemie diesbezüglich sehr gute Erfahrungen bei unseren Kunden. Sei es, dass neue Technologien zum Einsatz kommen oder dass die bestehende Personaldecke nicht ausreicht: Projektspezifische Experten helfen, die Projekte erfolgreich umzusetzen.

    Herr Richter, vielen Dank für diese spannenden Einblicke in ihre Arbeit im Bereich der Digitalisierungsprojekte.

    Die M1 management consulting gmbh begleitet Unternehmen bei der Umstellung oder Einführung von IT-Lösungen oder Applikationen über den ganzen Prozess oder auch nur gezielt in den Phasen, bei denen Experten-Know-How benötigt wird.

    Die besondere Stärke von M1 management consulting liegt darin, den kompletten Prozess von der Anforderungsanalyse und Planung über die Implementierung bis zum GoLive zu übernehmen und zu unterstützen.

    Kontakt
    M1 management consulting gmbh
    Manfred Richter
    Oskar-von-Miller-Str. 6a
    82008 Unterhaching
    +49 (0)89 791 993 42
    info@m1-consulting.com
    http://www.m1-consulting.com

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