Schlagwort: Digitale Geschäftsmodelle

  • Smart Electronic Factory zeigt: Corona überzeugt auch Zweifler von Notwendigkeit der Digitalisierung

    Smart Electronic Factory zeigt: Corona überzeugt auch Zweifler von Notwendigkeit der Digitalisierung

    Studie der Technische Hochschule Mittelhessen unterstreicht Handlungsbedarf im Mittelstand für digitale Geschäftsprozesse und -modelle

    Limburg a.d. Lahn, 16. November 2020 – Unabhängig von Firmengröße und Branche ist der Digitalisierungsgrad in mittelständischen Unternehmen noch zu niedrig. Dies führt die Corona-Pandemie deutlich vor Augen. Viele Unternehmen erkennen nun den zwingenden Bedarf digitaler Geschäftsprozesse und -modelle, bringen die teilweise längst erstellten Proof of Concepts (PoCs) jedoch nicht in die Umsetzung. Diesen Status-quo untermauerte die Geschäftsführerin des „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ ( www.SmartElectronicFactory.de) Maria Christina Bienek in einem Vortrag auf dem European Big Data Value Forum „Market uptake: Bringing AI and Data Science to Practice“. Auch die aktuelle Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), Mitglied des SEF-Verein belegt diese Situation.

    „Leider führt uns die Corona-Pandemie sehr deutlich vor Augen, dass im deutschen Mittelstand weder die Geschäftsprozesse noch die Geschäftsmodelle mit den Möglichkeiten der Digitalisierung Schritt gehalten haben. Die sehr gute Auftragslage der vergangenen Jahre hat offenbar dazu geführt, dass insbesondere bei mittelständischen Unternehmen nicht genug Zeit und Energie in die Digitalisierung geflossen ist“, erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames der Technische Hochschule Mittelhessen.

    Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., ergänzt: „Viele Unternehmen sind nun sensibilisiert. Sie wissen ob der Notwendigkeit, benötigen jedoch praktische Beispiele dafür, wie die Digitalisierung funktionieren kann. Entsprechende Tests und Evaluierungen sind für sie sehr wichtig, damit der Mittelstand schnell weg von der Theorie hin zur bedarfsgerechten Umsetzung kommt.“

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt daher mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

    Standards für die Industrie 4.0 in Deutschland und Europa erforderlich
    Stellvertretend für den SEF zeigte Maria Christina Bienek beim European Big Data Value Forum „Market uptake: Bringing AI and Data Science to Practice“ den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung im deutschen Mittelstand auf. Unter anderem beleuchtete sie drei wesentliche Aspekte: Bedeutung von Tests und Beispielen für die Marktakzeptanz, die Besonderheiten der Fertigungsindustrie und die Voraussetzung eines gemeinsamen europäischen Datenraums für die Fertigung (Datenaustausch und Interoperabilität).

    „Mit der Gründung der „Industrial Digital Twin Association“ und der europäischen Genossenschaft Gaia X wurden jetzt zwei Grundlagen gelegt, um ein transparentes, sicheres und anwendbares Umfeld für datengetriebene Geschäftsideen zu schaffen. Ein gemeinsamer europäischer Datenraum ist für die Fertigung ein wichtiger Grundstein für eine funktioniernde digitale Wertschöpfung und wird positive Auswirkungen auf das deutsche und europäische Ökosystem haben“, erklärt Maria Christina Bienek. Sie ergänzt: „Die Herausforderungen für die Produktionsindustrie sind groß: weltweit vernetzte Lieferketten, Klimaschutz, Sicherheit … dies alles wird die Bereiche Technik, Produktion, Logistik, Mobilität, Dienstleistung und Verwaltung massiv verändern. Dafür muss Europa digitale Infrastrukturen schaffen, die die digitale Souveränität der Anwender gewährleisten, ansonsten wird der Mittelstand die Vorteile der Digitalisierung weiterhin nicht nutzen und die Möglichkeiten nicht ergreifen.“

    THM-Studie unterstreicht: Unternehmen sollten Prioritäten überdenken
    Die Erkenntnisse untermauert auch auch eine aktuelle Studie der Technische Hochschule Mittelhessen, die unter mittelständischen Unternehmen durchgeführt wurde. Es gab 107 teilnehmende Unternehmen. Hier wurde unter anderem der Status-quo der Digitalisierung der Geschäftsprozesse und -modelle beleuchtet.

    „Es lässt sich zusammenfassen, dass nach wie vor das physische Produkt im Mittelpunkt der Geschäftsmodelle steht und wenig Möglichkeiten, wie z. B. Service-Angebote, zur Erweiterung genutzt werden. Bemerkenswert sind die Hinderungsgründe, warum bei der Digitalisierung der Geschäftsmodelle so wenig Fortschritt gemacht wurde. Die Antwort sind fehlende Kapazität und zu wenig ausgebildete Mitarbeiter, was vermutlich aus der Prioritätensetzung resultiert. Hier dominiert aktuell das Tagesgeschäft. Wir empfehlen die durch die Corona-Pandemie ausgelösten neuen Erkenntnisse zur Notwendigkeit der Digitalisierung schnellstmöglich in die Tat umzusetzen“, erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames.

    Die vollständige THM-Studie ist abrufbar unter:
    http://digdok.bib.thm.de/volltexte/2020/5357/pdf/THM_Hochschulschriften_13_Endfassung.pdf

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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  • Schleswig-Holstein nimmt Fahrt auf –   Politik und IT-Branche diskutieren „Digitale Wirtschaft 202X“

    Schleswig-Holstein nimmt Fahrt auf – Politik und IT-Branche diskutieren „Digitale Wirtschaft 202X“

    Digitale Unternehmenschancen: Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Consist

    Am 10. März 2020 trafen sich hochrangige Vertreter aus Politik und IT bei der IHK zu Kiel, um miteinander und auch mit dem Fachpublikum digitale Chancen für Unternehmen in SH zu diskutieren. Gastgeber waren das Cluster Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH) und die IHK Schleswig-Holstein.

    Kiel – Der Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Lars Müller, 1. Vorsitzender DiWiSH e.V., Dr. Bernhard Rohleder, Hauptge-schäftsführer Bitkom e.V. und Martin Lochte-Holtgreven, Geschäftsführer Consist Software Solutions GmbH sowie Vorsitzender des Arbeitskreises Digitalwirtschaft & Digitalisierung der IHK zu Kiel, gingen zunächst einige Keynotes voraus. In seiner Begrüßung stellte Klaus-Hinrich Vater, Vize-präsident der IHK Schleswig-Holstein, das „Branchenradar“ vor, das aktuelle Zahlen zur digitalen Selbsteinschätzung ansässiger Unternehmen enthält.

    Was die darin aufgeführten Handlungsfelder, wie Cloud Computing oder Digital Analytics angeht, waren sich alle Beteiligten im Forum klar, dass hier erhebliche ungenutzte Potenziale bestehen. Gute und gesicherte Daten seien hierfür die Grundlage, weswegen Martin Lochte-Holtgreven die Wichtigkeit der Data Governance in Unternehmen betonte.

    Insgesamt wurde mehr Mut für Forschung und Entwicklung innerhalb der Unternehmen gefordert. Bestehende Geschäftsmodelle ständig zu hinterfragen oder häufiger eigene Experten aus dem Tagesgeschäft herauszulösen, um Ideen weiterzuentwickeln, falle jedem Unternehmen schwer, darin waren sich alle Beteiligten einig. Deutsche Firmen sollten lernen, häufiger mit einem Beta-Produkt auf den Markt zu gehen und dies gemeinsam mit den Kunden weiterzuentwickeln, riet Dr. Rohleder.

    Auf der Haben-Seite des nördlichsten Bundeslandes sieht der Bitkom-Geschäftsführer unter anderem die sehr gute Breitband-Infrastruktur. Hier sei Schleswig-Holstein wesentlich besser aufgestellt als viele andere Bundesländer. Attraktiv mache den Standort nicht zuletzt die Nähe zu den Meeren, was man ruhig noch stärker promoten solle, wenn es nach dem schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister geht. Denn der Fachkräftemangel, den NDR-Moderatorin Harriet Heise thematisierte, ist nach wie vor eines der größten Hindernisse bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben, noch vor gesetzlichen Hürden wie der DSGVO.

    Consist Software Solutions ist Spezialist für Digitale Transformation, IT Security und Managed Services.

    Das ganzheitliche Dienstleistungs- und Lösungsangebot umfasst:

    IT-Beratung
    Design von IT-Architekturen und IT-Landschaften
    Konzeption, Entwicklung und Integration von individuellen IT-Lösungen
    Betreuung von Anwendungen und Systemen (von Teilaufgaben bis hin zum kompletten Outsourcing)
    Vertrieb von Software-Produkten

    Fundiertes Know-how von modernsten bis hin zu Legacy-Technologien zeichnet die mehr als 200 Mitarbeiter von Consist aus.

    Consist verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung am Markt und ist an den Standorten Kiel, Frankfurt und Berlin präsent.

    Kontakt
    Consist Software Solutions GmbH
    Petra Sauer-Wolfgramm
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    sauer-wolfgramm@consist.de
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    Bildquelle: @IHK Schleswig-Holstein

  • Die digitale Achillesferse – ein Praxisleitfaden zur Digitalisierung für mittelständische Unternehmen

    Prof. Dr. Sebastian Pioch und Daniel Sonnet beweisen in „Die digitale Achillesferse“, dass man Unternehmen auch ohne Drohgebärden beraten kann.

    Bild„Sie müssen, sonst …“, „Wenn Sie nicht sofort, dann …“ – so oder so ähnlich klingen viele an mittelständische Unternehmen gerichtete Ratgeber zur digitalen Transformation. Viele Ratgeber rund um digitale Transformationen, die sich an Unternehmen richten, machen den Lesern mit diesem aggressiven Ton Angst, statt Richtlinien an die Hand zu geben. Aus diesem Grund haben Prof. Dr. Sebastian Pioch und Daniel Sonnet den Versuch gestartet, in ihrem Praxisleitfaden für mittelständische Unternehmen – „Die digitale Achillesferse“ – die Chancen der Digitalilsierung praxisnah zu vermitteln, ohne einzuschüchtern. Mit anschaulichen Abbildungen der Innovationsberaterin Barbara Blenski führen die Autoren Sie Schritt für Schritt durch direkt umsetzbare Handlungsempfehlungen und versetzen Sie so in die Lage, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.

    In „Die digitale Achillesferse“ von Daniel Sonnet und Prof. Dr. Sebastian Pioch erfahren Sie – ausgehend von einem initialen Digital-Check-up-. wie sie die digitale Achillesferse ihres eigenen Unternehmen finden und schützen können. Der handliche Ratgeber beleuchtet die wichtigsten Aspekte, die es im Zuge der Digitalisierung zu berücksichtigen gilt. Getreu dem Motto „Lesen, umsetzen, Erfolg haben!“ können Sie die Weichen für die Zukunft Ihres Unternehmen stellen und sich auf eine unterhaltsame und hilfreiche Lektüre freuen.

    „Die digitale Achillesferse“ von Daniel Sonnet und Prof. Dr. Sebastian Pioch ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7439-3231-9 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.

    Alle weiteren Informationen zum Buch gibt es unter: https://tredition.de

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