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  • Bessere Ergebnisse bei der Datenanalyse durch Teamarbeit

    Bessere Ergebnisse bei der Datenanalyse durch Teamarbeit

    Neue Möglichkeiten zur Kollaboration und visuellen Datenauswertung mit Cadenza. Die führende Datenanalyse-Software für die öffentliche Verwaltung von Disy wurde um Analysefunktionalitäten ergänzt.

    BildDie Disy Informationssysteme GmbH hat die führende Datenanalyse-Software für die öffentliche Verwaltung um neue Analysefunktionalitäten ergänzt. Jetzt können nicht nur einzelne Analysten individuelle Auswertungen mit Cadenza erstellen, sondern komplette Teams gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten. Außerdem unterstützen neue visuelle Hilfestellungen dabei, das Analyseziel zu erreichen. Dank der innovativen Funktionen kann die öffentliche Verwaltung komplexe Auswertungen einfacher und leichtgewichtiger durchführen.

    Zusammen im Team bessere Erkenntnisse gewinnen

    Das menschliche Gehirn ist unverzichtbar, wenn es darum geht, eine Datenlage zu bewerten und auf Grundlage von Ergebnissen Entscheidungen zu treffen. Diesen Erkenntnisprozess als Teamarbeit zu organisieren, kann der Schlüssel zum Erfolg sein. Deshalb bietet Cadenza mit der neuen Version Funktionen für die gemeinsame Auswertung. Daten sowie darauf aufbauende Auswertungen können jetzt geteilt, gemeinsam analysiert und die Ergebnisse im Dashboard bewertet werden. So fließt das Wissen aller Teammitglieder in die Analyse mit ein. Ergänzend dazu kann jedes Teammitglied tagesaktuelle Daten in Cadenza laden und dadurch die Analyse anreichern. Ganz nach dem Motto des griechischen Philosophen Aristoteles „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ werden so tiefere Erkenntnisse gewonnen.

    Rankings für relevante Informationen

    Tabellen werden schnell unübersichtlich. In unzähligen Zeilen und Spalten verstecken sich die eigentlichen Informationen. Abhilfe schaffen Rankings, denn sie zeigen die wichtigsten Informationen auf einen Blick und sind schnell zu erfassen – die Top 3 der 100-Meter-Sprinter bei den Olympischen Spielen in Tokyo oder die Top 10 der Messstellen an Flüssen mit den höchsten Nitratbelastungen. In der neuen Cadenza-Version können jetzt Top-N-Rankings für jede Dimension erstellt werden. Neben den größten lassen sich auch die kleinsten N-Werte einer Kennzahl anzeigen. Diese werden in Tabellen, Diagrammen und auch Karten visualisiert und als aussagekräftige Datensichten in Tabellen und Dashboards dargestellt. Analysierende erhalten mit den Top-N-Rankings einen schnellen Überblick über die wirklich wichtigen Daten.

    Trends clever aufspüren

    So wie man sich beim Lesen eines Textes die wichtigen Stellen mit einem Textmarker hervorhebt, lassen sich auch in Cadenza wichtige Daten markieren. Dazu definiert man eine Regel, beispielsweise dass alle Zahlen, die den Wert von 2.000 übersteigen, in einer bestimmten Farbe oder durch ein bestimmtes Symbol hervorgehoben werden sollen. Anschließend markiert Cadenza die entsprechenden Datensätze in Zellen und Spalten einer Tabelle. Das menschliche Auge kann diese Markierungen schnell wahrnehmen und leichter Auffälligkeiten sowie Ausreißer in den Daten erkennen; zeitraubendes Suchen in den Daten entfällt. Relevante Trends lassen sich damit unmittelbar aufspüren. Diese optischen Markierungen können auch Auslöser für Folgeanalysen sein – der Blick wird auf hervorstechende Informationen gelenkt.

    Datenanalyse-Software Cadenza kennenlernen

    Cadenza bietet in der neuen Version noch viele weitere neue Funktionalitäten und Verbesserungen. Wer die Plattform kennenlernen möchte, kann sich Cadenza im Rahmen eines persönlichen Meetings vorstellen lassen. Ein Präsentationstermin kann gerne telefonisch mit Disy unter Tel. +49 (0) 721 16006-000 oder per E-Mail an kontakt@disy.net vereinbart werden.

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    Frau Astrid Fennen-Weigel
    Ludwig-Erhard-Allee 6
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  • Strategische Lärmkartierung für das Eisenbahn-Bundesamt

    Strategische Lärmkartierung für das Eisenbahn-Bundesamt

    Das Eisenbahn-Bundesamt hat die Disy Informationssysteme GmbH mit einem der größten bundesweiten Geodatenmanagementprojekte in Deutschland beauftragt.

    BildDas Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH mit einem der größten Geodatenmanagementprojekte in Deutschland beauftragt. Im Konsortium mit AFRY und SoundPLAN erfolgt unter der Federführung von Disy die bundesweite strategische Lärmkartierung des Schienenverkehrs. Den Herausforderungen in Bezug auf Datenmenge, Datenvielfalt und Umsetzungsgeschwindigkeit bei diesem Projekt wird unter anderem durch eine höchst innovative Ablaufsteuerung der Datenintegration begegnet.

    „Über 33.000 Kilometer Schienenwege, auf denen jährlich über 2 Milliarden Fahrgäste befördert und mehr als 300 Millionen Tonnen Güter transportiert werden, etwa 25.000 Brücken, 700 Tunnel, circa 14.000 Bahnübergänge, Tausende Kilometer Schallschutzwände, gut 60 Millionen Gebäude und Zehntausende Quadratkilometer Geländemodell – diese Zahlen belegen eindrücklich die Dimension der Geodatenverarbeitung, die im Rahmen unseres neuen Projekts für das Eisenbahn-Bundesamt zu bewältigen sind“, sagt Claus Hofmann, Geschäftsführer der Disy Informationssysteme GmbH.

    Das Karlsruher Unternehmen hat federführend im Konsortium mit AFRY (ehemals Pöyry) und SoundPLAN die europaweite Ausschreibung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) zur strategischen Lärmkartierung des Bahnverkehrs in Deutschland gewonnen. Gepunktet hat das Konsortium dabei mit einem schlüssigen Konzept zur methodischen, organisatorischen und zeitlichen Umsetzung sowie der gebündelten Erfahrung im Bereich Lärm und bei der datenbankgestützten Geodatenaufbereitung.

    Hintergrund der Ausschreibung des EBA ist die EU-Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG(ULR), die die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union verpflichtet, alle fünf Jahre eine aktualisierte Kartierung des von Flug-, Straßen- und Schienenverkehr sowie Industrieanlagen erzeugten Umgebungslärms zu erstellen. Aktuell steht die Durchführung der 4. Runde der strategischen Lärmkartierung (LKart R4) an, deren Ergebnisse bis zum 30.06.2022 zu veröffentlichen sind. In Deutschland ist das Eisenbahn-Bundesamt für die Lärmkartierung an Schienenwegen von Eisenbahnen des Bundes (EdB) zuständig.

    Framework zur datenbankgestützten Ablaufsteuerung für ETL-Prozesse

    Um die Kartierung erfolgreich durchführen zu können, müssen unterschiedlichste Datenaufbereitungsschritte ineinandergreifen. Der straffe Zeitplan für eine fristgerechte Veröffentlichung wird dadurch gewährleistet, dass die Summe der Daten nicht sequenziell verarbeitet wird. Vielmehr wird eine räumlich differenzierte Datenverarbeitung durchgeführt, bei der aufeinander aufbauende Aufbereitungsschritte automatisch begonnen werden, sobald in einem Berechnungsgebiet die notwendigen Voraussetzungen geschaffen sind. Damit kann eine Vielzahl von Berechnungsgebieten bereits weit fortgeschritten sein oder sogar abgeschlossen werden, während Gebiete mit problematischer Datenlage noch einer Sonderbehandlung unterzogen werden. Korrigierte oder nachgelieferte Daten können jederzeit leichtgewichtig in die Verarbeitungspipeline integriert werden, da die entsprechenden ETL-Strecken automatisiert wiederholbar sind.

    Herzstück der Steuerung dieser Datenverarbeitung ist die Disy Spatial Workbench (DSW). Basierend auf Talend und einer Oracle-Datenbank erzeugt die DSW aus Flussdiagrammen Datenstrukturen und Auftragstabellen, welche mit PL/SQL-basierten Verarbeitungsroutinen verknüpft werden. Über diese Auftragstabellen sind die unterschiedlichen Prozesse der Datenverarbeitung, wie Extrahieren, Transformieren und Laden (ETL-Prozesse), datensatzscharf steuerbar. Abstimmungen, die die Datenaufbereitung beeinflussen, können auch noch kurzfristig im Projektverlauf durchgeführt werden.

    Vertikaler Prototyp zur Qualitätssicherung der Datenaufbereitung

    Ein Projekt dieser Größe und Komplexität bedarf auch besonderer Methoden zur Risikoeinschätzung, Risikominimierung und Qualitätssicherung. Es wird daher zunächst, von der Disy Spatial Workbench verwaltet, ein vertikaler Prototyp erstellt. Dieser umfasst sowohl das sogenannte schalltechnische Modell als auch die Durchführung der eigentlichen Lärmausbreitungsberechnung. Mit dem Prototyp können fachliche Festlegungen im Projekt frühzeitig überprüft sowie das Vorgehensmodell zur Datenaufbereitung verifiziert werden. Erstmalig in der LKart R4 wird das EBA, zusätzlich zur gesetzlich vorgeschriebenen Kartierung der Haupteisenbahnstrecken und der sonstigen Strecken in Ballungsräumen, auch alle sonstigen Strecken der Eisenbahnen des Bundes außerhalb von Ballungsräumen kartieren. Dies führt zu einer Verdopplung des Kartierungsumfangs im Vergleich zur Lärmkartierung der Runde 3.

    Professionelles Projektmanagement

    „Ein derart komplexes Projekt lässt sich nur mit professionellem Projektmanagement umsetzen“, erklärt Claus Hofmann. „Das gewährleisten wir. Außerdem bringen wir ausreichend Erfahrung mit.“ Das Konsortium aus Disy, AFRY und SoundPLAN hat in gleicher Konstellation in den vergangenen zehn Jahren mehrere ähnliche Projekte für das EBA erfolgreich umgesetzt. Die dabei entwickelte Rollen- und Aufgabenverteilung hat sich nachhaltig bewährt und kommt auch bei der LKart R4 zum Einsatz.

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  • Nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen in Südafrika

    Nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen in Südafrika

    Disy präsentierte das „Water Governance Support System“ des Projekts iWaGSS auf der Abschlusskonferenz des BMBF

    BildGemeinsam mit deutschen und südafrikanischen Partnern entwickelt das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH im Projekt „integrated Water Governance Support System“ (iWaGSS) Methoden und Werkzeuge zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen im Flusseinzugsgebiet des Olifants River. Das Projekt wird noch bis zum 31. Januar 2021 auf dem virtuellen Marktplatz der Abschlusskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme GRoW präsentiert.

    Das Wasser im südafrikanischen Kruger-Nationalpark kommt aus drei großen Flusseinzugsgebieten. Die wichtigste Wasserquelle für den zentralen Teil des Parks ist der Olifants River. Der Fluss befindet sich in einem schlechten ökologischen Zustand, weil wachsende Industriezonen, Bergbau, Energiegewinnung, Metallverarbeitung, Siedlungen, industrielle Landwirtschaft und Kleinbauern die Wasserqualität belasten.

    iWaGSS verknüpft Risikobewertung mit Technologien zur Echtzeitüberwachung

    Frühzeitig bei Verschmutzungen warnen und Schadstoffquellen schnell abstellen: Hier setzt das Verbundforschungsprojekt „integrated Water Governance Support System“ (iWaGSS) an, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Institut für Umwelttechnik und Management der Universität Witten/Herdecke (IEEM) koordiniert wird. In diesem Projekt arbeiten neben dem Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH insgesamt 16 deutsche und südafrikanische Projektpartner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zusammen. Ziel von iWaGSS ist die Entwicklung und praktische Erprobung eines Softwaresystems zur Unterstützung des integrierten Wasserressourcenmanagements auf Basis neuartiger Technologien und Werkzeuge. Das computergestützte Echtzeit-Wassermanagementsystem soll regionale Entscheidungsträger unterstützen. Methodisch setzt das Projekt auf die Verknüpfung von Risikobewertung, neuen Technologien zur Echtzeitüberwachung der Wasserqualität und Softwarefunktionen zur innovativen Darstellung der verfügbaren Datenbasis.

    „Water Governance Support System“ warnt bei Verschmutzung der Gewässer

    Im „Water Governance Support System“ werden unterschiedliche Datenquellen zusammengeführt. Das System enthält einerseits Daten für die GIS-basierte Risikobewertung der Wasserressourcen in einem GIS-Portal und erfasst andererseits Daten zur Gewässerqualität mithilfe des Online-Monitorings nahezu in Echtzeit. Auf Basis dieser Datengrundlage erfüllt das Gesamtsystem verschiedene Funktionen. So versorgt das GIS-Portal Entscheider und Manager mit Karten und Basisdaten für die Planung von Maßnahmen und Entwicklung von Szenarien. Als Frühwarnsystem alarmiert es im Fall von Problemen bei der Gewässerqualität proaktiv die betroffenen Anwender. Außerdem dient es durch die kontinuierliche Datensammlung und -zusammenführung Wissenschaftlern als Grundlage für Langzeitbeobachtungen im Sinne der „Long Term Ecological Research“ (LTER). Genauso können die Datenbestände und Beobachtungsdaten, die ursprünglich für Forscher, Manager und politische Entscheider erzeugt wurden, auch im Sinne eines Open-Data-Portals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dadurch wird Transparenz und Bewusstsein für Themen des Wasserressourcenmanagements in der breiteren Bevölkerung geschaffen.

    Cadenza stellt im „Water Governance Support System“ interaktive Analysen bereit

    Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, wurde ein webbasiertes Wassermanagementsystem realisiert. Mithilfe der Geodaten-Analyseplattform Cadenza von Disy in Kombination mit einer PostGIS-Datenbank wurde der Prototyp umgesetzt. Die im Projekt gesammelten Daten bilden die Basis des iWaGSS-Systems. Durch diese Zusammenführung entstand neben 31 Karten zur Risikobewertung ein umfangreiches GIS-Portal mit 17 filter- und durchsuchbaren Kartenthemen sowie hydraulischen und meteorologischen Zeitreihen. Diesen Datenschatz zentral interaktiv analysieren zu können, ist ein großer Mehrwert. So können über die OLAP-Funktionalität von Cadenza die Zeitreihen von 71 staatlichen Messstationen benutzergerecht gefiltert und ausgewählt werden, beispielsweise nur für gewünschte Zeitintervalle und Einzugsgebiete. Ebenso lassen sich historische Zeitreihen in interaktiven Diagrammen oder Tabellen anzeigen.

    Präsentation von iWaGSS auf der Abschlusskonferenz des BMBF

    Der aktuelle Projektstand wurde in den vergangenen Monaten bei verschiedenen Gelegenheiten vorgestellt und mit den Akteuren aus Südafrika diskutiert. Insbesondere wurde das System im Verlauf der hybriden Abschlusskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme Globale Ressource Wasser (GRoW) präsentiert. Dazu wurde ein virtueller Marktplatz aufgebaut, auf dem die 12 geförderten Verbundvorhaben – darunter auch iWaGSS – sich mit Multimedia-Inhalten vorstellen. Der virtuelle Marktplatz ist noch bis zum 31. Januar 2021 geöffnet und kann nach der Registrierung besucht werden. Auch nach diesem Termin sind verschiedene Materialien zu den Projektergebnissen weiterhin auf der Webseite des Projekts beim Förderprogramm GRoW zugreifbar.
    Das „Water Governance Support System“ soll in der letzten Projektphase bis Mitte 2021 den Bedarfsträgern des Kruger-Nationalparks zur weiteren Nutzung nach Projektende übergeben werden. Es birgt die Hoffnung, die diversen Nutzungsansprüche der Region durch die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen zukünftig besser in Einklang zu bringen. Die Übertragbarkeit auf viele andere Gebiete mit Wasserstress in weniger entwickelten Ländern liegt nahe. Eine mindestens genauso interessante Perspektive ist es allerdings auch zu untersuchen, inwieweit sich Teile der vorgestellten Ansätze nutzenstiftend nach Deutschland bzw. Europa zurückübertragen lassen.

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  • Digitalisierung der Jagdverwaltung in Baden-Württemberg

    Digitalisierung der Jagdverwaltung in Baden-Württemberg

    Das zukunftsweisende Projekt „Wildtierportal Baden-Württemberg“ ermöglicht, dass Jäger ihre Jagdstrecken mit der Software Cadenza digital erfassen, weiterverarbeiten und auswerten können.

    BildSchluss mit der Zettelwirtschaft im Jagdbereich – so lautet das erklärte Ziel des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL). Damit Jägerinnen und Jäger in dem waldreichen Bundesland die Erfassung ihrer Jagdstrecken nicht mehr umständlich analog dokumentieren müssen, arbeitet seit 2018 das LGL gemeinsam mit dem Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH und anderen Partnern am digitalen „Wildtierportal Baden-Württemberg“. Eine Jagdstrecke (kurz: Strecke) bezeichnet in der Jägersprache die „gestreckte“ und damit erlegte Jagdbeute. Das Wildtierportal ist Teil der Digitalisierungsstrategie der Landesforstverwaltung und wurde vom LGL in enger inhaltlicher Abstimmung mit dem Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. für das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) entwickelt. Dieses bundesweit einmalige Projekt bietet öffentlich zugänglich umfassende Informationen rund um die Jagd und Wildtiere sowie Themen aus den Bereichen Wildtierforschung und Wildtiermonitoring.

    Wildtierportal Baden-Württemberg digitalisiert die Jagdverwaltung

    Mit der Freischaltung des Wildtierportals Baden-Württemberg wurde jetzt ein Meilenstein für die Jagdverwaltung erreicht: Neben dem öffentlichen gibt es den internen Portalbereich, in dem Jägerinnen und Jäger nach der Registrierung ihre Strecken digital erfassen. Darüber hinaus können die Revierverantwortlichen nun zahlreiche Verwaltungsschritte digital vornehmen und beispielsweise Fördermaßnahmen zentral beantragen und abrechnen.
    Die Benutzerfreundlichkeit der neuen Anwendung zeigt sich gleich beim Einloggen: Die Anmeldung erfolgt über das sogenannte Single Sign-on (SSO); das bedeutet, dass der Benutzer im Anschluss an eine einmalige Authentifizierung nach dem Login Zugriff auf alle Komponenten des internen Bereichs hat. Im Rahmen der Revierverwaltung gewährleistet ein intelligentes Rollenkonzept, dass jeder Benutzer nur den Zugang zu seinem Jagdrevier erhält. Und auch der Datenzugriff ist klar geregelt: So dürfen beispielsweise Jagende in ihren Revieren alle erfassten Strecken mit Koordinaten sehen, während die Untere Jagdbehörde nur Zugang zu den aggregierten Strecken erhält. Damit die Reviere auch kartografisch dargestellt werden können, sind fast alle Jagdreviere Baden-Württembergs mit ihren genauen geografischen Grenzen hinterlegt.

    Reviermanagement – Jagdstrecken digital erfassen und verwalten

    Herzstück des Reviermanagements ist die digitale Erfassung und Verwaltung der Jagdstrecken auf Basis von Cadenza Web. In der Fachanwendung lassen sich die Pflichtfelder über hinterlegte Wertetabellen komfortabel erfassen. Die Plausibilitätsprüfung im Hintergrund bildet Abhängigkeiten bei der Dateneingabe ab und verbessert damit die Datenqualität. Daneben dienen Karten zur Orientierung bei der Bestimmung der Koordinaten, wo welches Tier erlegt oder auch ggf. tot aufgefunden wurde. Neben den allgemeinen Merkmalen können bei der Streckenerfassung auch weitere Attribute erhoben werden, wie etwa auffällige Krankheitsmerkmale, was bei der Bekämpfung von Seuchenkrankheiten wie der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sehr hilfreich ist.

    Jagdstrecken mit der App „Wildtier BW“ erfassen

    Für die einfache Streckenerfassung im Wald wurde die App „Wildtier BW“ entwickelt. Diese App ist eine mobile Fachanwendung, mit der sich die gleichen Pflichtangaben wie im Webportal über hinterlegte Wertetabellen erfassen lassen. Die einheitliche Datenerfassung über beide Kanäle ist wichtig – schließlich werden am Ende alle Streckenmeldungen in dieselbe Datenhaltung übernommen.
    Damit die Koordinaten der Strecken mithilfe von Karten jederzeit erfasst werden können, wurde die Kartenkomponente von Cadenza Mobile in die App „Wildtier BW“ integriert. Die offlinefähige Kartenkomponente von Cadenza Mobile bietet einen großen Mehrwert bei der mobilen Datenerfassung. Denn häufig ist der Mobilfunkempfang im Wald sehr schwach. In diesen Fällen können die Jägerinnen und Jäger trotzdem sofort ihre Erfassung vornehmen und sie dann später ins System einspeisen.

    Wildtierportal Baden-Württemberg ist Werkzeug mit Zukunftspotenzial

    Das LGL zeigt sich mit dem Projektverlauf insgesamt sehr zufrieden. Vor allem das agile Projektmanagement auf Basis von Scrum habe sich bewährt. Die Zusammenarbeit mit den Projektpartnern sei optimal – auch weil Disy besondere Stärken in den Bereichen Erfassung, Aufbereitung und Bereitstellung von Geodaten hat. Deshalb kann das LGL dem Präsidenten des Landesjagdverbandes Dr. Jörg Friedmann nur recht geben, wenn dieser sagt: „Das Wildtierportal ist ein Werkzeug mit Zukunftspotenzial. Die Registrierung von Streckenmeldungen ist der Anfang, Anwendungen für die Revierverwaltung oder die Wildbretvermarktung werden nach und nach weitere Vorteile für unsere Jägerinnen und Jäger bringen.“

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  • Verkehrsbetriebe San Francisco managen Mobilitätsdaten mit Software von Disy

    Die San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA) setzen bei der Verarbeitung ihrer Mobilitätsdaten auf Talend Real-Time Big Data und das von Disy entwickelte Spatial-ETL-Plug-in für Talend.

    BildRund 800.000 Menschen wohnen in San Francisco, nahezu 9,5 Millionen Menschen leben in der Bay Area an der Westküste der USA. Täglich nutzen Hundertausende Einwohner und Pendler, die aus den umliegenden Bezirken in die Stadt kommen, das Nahverkehrssystem und die Services der San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA). Baustellen und Verkehrsstörungen sind an der Tagesordnung. Um diese örtlichen Hemmnisse real zu überwinden, arbeitet die SFMTA mit einem ausgeklügelten Datensystem. In einem sogenannten Data Lake fließen alle verfügbaren Daten zusammen. Es handelt sich dabei um Daten aus den einzelnen Ereignissen (Unfälle, Zustiege zu den einzelnen Transportmitteln, temporäre Baustellen), aber auch um alle Daten zur Lage der einzelnen Haltestellen, temporär geschlossenen Haltestellen bis hin zur Lage von Bordsteinen, die die Haltestellen begrenzen. Auch die Daten aus der Nutzung der e-Scooter fließen beispielsweise ein. Das Datenmanagement wird in der Software Talend Real-Time Big Data betrieben.

    Schneller ans Ziel dank integrierter Geodaten und -operationen

    Dank des Spatial-ETL-Plug-ins GeoSpatial Integration für Talend werden Geodaten direkt in die von der SFMTA eingesetzten Datenmanagement-Plattform Talend nahtlos integriert und damit die einheitliche Verarbeitung von allen Daten einschließlich Geodaten innerhalb einer Plattform ermöglicht. Rund 21.000 Fahrten kommen allein mit e-Scooter pro Tag zusammen. 700.000 sogenannte Boardings werden pro Tag in anderen Teilen des Systems erfasst. Das Plug-in fügt sich dafür nahtlos in die Oberfläche von Talend ein und bringt fertig einsetzbare Geooperationen mit, die per Drag-and-drop für den Spatial-ETL-Job übernommen und in den Workflow eingesetzt werden. Direkt im Integrations- und Transformationsprozess lassen sich so Flächen oder Längen berechnen, Geometrien verschneiden sowie Puffer und konvexe Hüllen oder Bounding-Boxen bilden. Schnell werden Geometrien auf Validität geprüft oder die Distanz zwischen ihnen gemessen. Die Datenverarbeitung und Modellierung findet in nur einer Managementplattform statt. Die Qualität der Daten ist sehr hoch.

    Durchgehend hohe Qualität der Mobilitätsdaten

    Informationen über Reisewege, Verfügbarkeit und Nutzungsmuster werden effizient erzeugt und verarbeitet. Zusätzliche Geodatenbanken werden zur Berechnung und Verarbeitung nicht mehr benötigt, da die räumliche Verarbeitung der Daten direkt im Prozess durchgeführt wird. Wassilios Kazakos, Leiter Marketing und Business Development, freut sich über den nutzenstiftenden Einsatz der Disy-Software bei den Verkehrsbetrieben von San Francisco: „Die SFMTA ist mit dem Plug-in in der Lage, ihren Kunden eine durchgehend hohe, kontrollierbare Qualität der Mobilitätsdaten mit wesentlich schnelleren und effizienteren Prozessen bereitzustellen. Damit ist GeoSpatial Integration für Talend gemeinsam mit der Software Talend perfekt für alle Unternehmen, die Geodaten und Daten mit Ortsbezug, wie Standorte, Flächen, Verkehrswege etc. verarbeiten und nutzen“, führt Wassilios Kazakos weiter aus.

    Zeitersparnis durch direkte Integration von Geodatenquellen

    Das Disy-Plug-in für die Talend-Plattform ist deshalb ideal, weil es direkte Einbindungsmöglichkeiten für gängige Geodatenquellen bereithält; Umwege werden vermieden. So werden die Datenquellen und -banken von PostGIS, Oracle Locator und Oracle Spatial, SpatiaLite, ArcGIS Server, Shapefile sowie GeoJSON direkt unterstützt. Dies spielt insbesondere beim Aufbau von ETL-/ELT-Prozessen und Data-Warehouse-Lösungen, aber auch für die Integration von Streaming-Big-Data oder der Datenverarbeitung in der Cloud eine wichtige Rolle.

    Ausweitung auf Echtzeitdaten geplant

    Die SFMTA verarbeitet mit Talend und GeoSpatial Integration für Talend zurzeit Daten gemäß der Mobility Data Specification (MDS) der Fahrzeugarten e-Scooter, Fahrräder sowie Mopeds und erzeugt bzw. managt Informationen über Reisewege, Verfügbarkeit und Nutzungsmuster. Die finalen Daten werden über zwei Schnittstellen weiteren Anwendungen zur Verfügung gestellt. Die zu verarbeitende Datenmenge ist enorm: Rund 100.000 Transaktionen werden pro Tag durchgeführt. Die SFMTA geht von einem künftigen Anstieg der Transaktionen auf 200.000 pro Tag aus. Für die Zukunft ist der Einsatz der Daten im Echtzeitmodus geplant. Die benötigten Reaktionszeiten liegen je nach Service zwischen einer Subsekunde und 30 Sekunden. Mit GeoSpatial Integration für Talend sind die Verkehrsbetriebe San Francisco dafür bestens gerüstet.

    Spatial-ETL-Plug-in kostenfrei herunterladen und testen

    Unternehmen, Behörden und andere Organisationen, die sich für das Spatial-ETL-Plug-in interessieren, können es kostenfrei von der Disy-Webseite für den Einsatz mit Talend Open Studio herunterladen und ausprobieren.

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  • Geo-Analytics und Data-Discovery auf dem 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung

    Geo-Analytics und Data-Discovery auf dem 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung

    Beim 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung treffen sich Experten Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Veranstaltung gilt als der Impulsgeber für die digitale Verwaltung der Zukunft.

    BildVom 27. bis 29. Mai 2019 findet in Berlin der 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung statt. In diesem Jahr wird erstmalig auch das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH als Aussteller und mit einem Best-Practice-Dialog teilnehmen. Passend zum Thema „Digitale Verwaltung der Zukunft“ wird Disy seine Plattform Cadenza für Geo-Analytics und Data Discovery den Vertretern von Bundes- und Landesbehörden präsentieren.
    Ende Mai ist es wieder so weit: Im bcc Berlin Congress Center treffen sich Experten und Führungskräfte aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zum 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung. Sie werden sich drei Tage lang in Plenen, Zukunftsforen, bei interaktiven Veranstaltungen und Best-Practice-Dialogen über den digitalen Wandel austauschen, voneinander lernen und notwendige Veränderungsprozesse anstoßen. Der Zukunftskongress, dessen Schirmherrschaft beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) liegt, gilt dabei als der Impulsgeber für die digitale Verwaltung der Zukunft.

    Cadenza als Geo-Analytics- und Reporting-Plattform
    Zu den rund 90 Ausstellern gehört in diesem Jahr erstmalig auch das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH. „Beim Zukunftskongress in Berlin versammeln sich alle wichtigen Entscheider des Public Sectors. Da passen wir als Anbieter von Lösungen im Bereich Data Analytics, Reporting und GIS bestens dazu“, sagt Disy-Geschäftsführer Claus Hofmann. „Ob Umweltverwaltung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz, Innere Sicherheit oder Verkehr – wir bieten seit vielen Jahren mit Cadenza eine Plattform für Geo-Analytics und Data Discovery, die bereits auf mehreren Tausend Arbeitsplätzen bei Fachbehörden im Einsatz ist.“ Diese wird Disy nun auf dem Zukunftskongress vom 27. bis 29. Mai 2019 in Berlin den erwarteten 1.800 Besuchern präsentieren.

    Ausstellungsstand und Best-Practice-Dialog
    Disy ist an allen Kongresstagen mit einem eigenen Ausstellungsstand vor Ort (Standnummer C 0207) und bietet am zweiten Kongresstag von 16:15 bis 17:00 Uhr einen Best-Practice-Dialog an. Olaf Nölle, Kundenberater bei Disy, wird unter dem Titel „Geointelligenz für Ihre Daten: Prozessoptimierung, Datenanalyse und Reporting mit der Plattform Cadenza – Best Practice im Public Sector“ die Funktionsweise von Cadenza vorstellen und anhand konkreter Beispiele aus den Bereichen Sicherheit, Verbraucherschutz und Umwelt zeigen, wie behördliche Daten für Entscheidungen und zur Erfüllung von Berichtspflichten genutzt werden können.
    Austausch mit Kunden
    „Wir wissen, dass die Themen Geo-Analytics und Data Discovery zur Entscheidungsunterstützung und Informationsbereitstellung im Zeitalter der Digitalisierung des öffentlichen Sektors immer wichtiger werden. Darum freuen wir uns auf den regen Austausch mit Vertretern von Bundes- und Landesbehörden auf dem 7. Zukunftskongress im Mai „, so Claus Hofmann.

    Weitere Informationen
    o Disy auf dem Zukunftskongress

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  • Mehr Geo-Analytics in der neuen Version von Cadenza

    Mehr Geo-Analytics in der neuen Version von Cadenza

    Räumliche und zeitliche Zusammenhänge visualisieren und Entscheidungen mit Geoanalysen besser vorbereiten: Disy stellt neue Version der Plattform Cadenza für Data-Analytics, Reporting und GIS bereit.

    BildDie Disy Informationssysteme GmbH hat die neue Version ihrer Plattform für Data-Analytics, Reporting und GIS veröffentlicht. Mit der aktuellen Version wird ein deutlicher Schwerpunkt im Bereich der grafisch-explorativen, räumlichen Datenanalyse gesetzt – oder kurz: im Bereich Geo-Analytics.

    Mehr als 300 größere und kleinere Funktionen und Verbesserungen sind in die jetzt veröffentlichte Version Cadenza Autumn 2018 eingeflossen. Der Großteil dieser leistungsstarken Funktionalitäten erweitert die Plattform hinsichtlich ihrer Data-Analytics-Funktionalität und der Eigenschaft, Daten intuitiv in der Karte zu visualisieren, so dass jeder Nutzer sie räumlich analysieren kann.

    Häufungen als Heatmap visualisieren
    Die übersichtliche Darstellung von sehr vielen Punktinformationen wie Mess- oder Beobachtungspunkten wird in der neuen Cadenza-Version besser denn je unterstützt. Insbesondere bei sehr vielen und ungleich verteilten Datenpunkten lassen sich statistische Informationen wie Häufungen und Dichte in klassischen Darstellungen nur schwer erkennen. Durch die neue Möglichkeit der Visualisierung als Heatmap in unterschiedlichen Farben oder Farbintensitäten mit fließenden Übergängen fällt es Analysten nun leichter, solche Häufungen festzustellen und Hotspots zu erkennen.

    Informationen zu Clustern zusammenfassen
    Dank der neuen Möglichkeit zur Clusterbildung werden Karten mit vielen Punktobjekten durch wenige Klicks übersichtlich dargestellt und Analysten können die wichtigsten Werte ablesen. Abhängig vom benutzten Maßstab werden in der Clusterdarstellung nahe beieinander liegende Objekt-, Beobachtungs- oder auch Messpunkte zu einem einzigen Punkt zusammengefasst, dessen Darstellung Informationen über die zusammengefassten Objekte liefert, beispielsweise über ihre Anzahl. Aus einer Sammlung vieler Einzelpunkte entsteht so eine übersichtliche Karte. Cadenza geht noch einen Schritt weiter: Die neue Darstellung variiert nicht nur in der Größe der Clustersymbole, sondern lässt sich für klassifizierte Themen mit einer Art Tortendiagramm kombinieren. Auf diese Weise sind trotz der vereinfachten Sicht Detailinformationen zu den im Cluster zusammengefassten Objekten einzusehen.

    Veränderungen im Zeitverlauf erkennen
    Marginale, aber evidente Veränderungen im Zeitablauf zu erkennen ist gerade bei umfangreichen Datentabellen kaum möglich. Cadenza 2018 Autumn unterstützt hier mit neuen zeitlichen Analysemöglichkeiten per Schieberegler. Dabei werden beim Bewegen des Schiebers automatisch die zum jeweils abgefragten Zeitraum aktuellen Daten angezeigt. Noch während der Filterung werden die Ergebnisse im Hintergrund dynamisch aktualisiert und zeitliche Veränderungen der Daten sichtbar – in der Karte, aber auch in der Tabellen- und Diagrammansicht. Diese Funktion bietet insbesondere in der Karte einen echten analytischen Mehrwert und ermöglicht dem Nutzer, explorativ zu arbeiten und zeitliche Zusammenhänge in den Daten aufzudecken.

    Weitere Informationen zur neuen Cadenza-Version finden Sie hier.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Disy Informationssysteme GmbH
    Frau Astrid Fennen-Weigel
    Ludwig-Erhard-Allee 6
    76131 Karlsruhe
    Deutschland

    fon ..: 0721 16006000
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    email : astrid.fennen-weigel@disy.net

    Pressekontakt:

    Disy Informationssysteme GmbH
    Herr Wassilios Kazakos
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  • Disy veröffentlicht Geo-ETL-Tool für Talend in neuer Version

    Disy hat die neue Version des Geo-Plug-ins „GeoSpatial Integration für Talend“ veröffentlicht, mit der auch Geodaten vom Typ SDE.ST_GEOMETRY integriert werden können.

    BildDie Disy Informationssysteme GmbH hat das Geo-Plug-in GeoSpatial Integration für Talend funktionell erweitert und jetzt in neuer Version vorgestellt. Mit Hilfe dieser Geo-Erweiterungssoftware für die Talend-Plattform ist es nun möglich, in einem Datenintegrations- und Verarbeitungsprozess auch Geodaten vom Typ SDE.ST_GEOMETRY, wie sie in einer ArcGIS-Umgebung häufig verwendet werden, einzubinden.

    Die neue Version 1.0.6 des Plug-ins GeoSpatial Integration für Talend unterstützt nun auch den räumlichen Datentyp Well-Known-Binary (WKB) und damit das Lesen und Schreiben von Daten des Typs SDE.ST_GEOMETRY. Daten aus ArcGIS-Datenquellen, die diesen Datentyp nutzen, können erstmals in einen Geo-ETL-Prozess mit Talend lesend oder schreibend eingebunden werden. Damit wird der Weg zu einer einheitlichen Verarbeitung von Geodaten und Daten in alphanumerischer Form innerhalb der Talend-Umgebung für neue Anwendungsszenarien geebnet.

    Wachsende Bedeutung von Geodaten in Entscheidungsprozessen von Unternehmen
    Das Plug-in trägt der steigenden Relevanz von Geodaten in Entscheidungsprozessen von Unternehmen Rechnung. Das Sammeln und Veröffentlichen von digitalen Daten zu Personen, Orten und allgemeinen Trends hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Unternehmen nutzen diese Informationen und beziehen Geoinformationen in ihre Entscheidungsprozesse mit ein, beispielsweise bei der Planung neuer Filialen, zur Identifizierung neuer Käufergruppen nach Geogesichtspunkten und zu Auswertungen nach regionalen Faktoren.

    Umfangreicher Funktionsumfang für Geo-ETL
    Das von Disy entwickelte Plug-in integriert sich nahtlos in die Talend-Werkzeugpalette und erweitert diese um Geo-Funktionalitäten. Hierfür stellt es sowohl eigene Komponenten, die per Drag-and-Drop in den ETL-Jobs genutzt werden können, als auch spezielle Geo-Routinen bereit, die die Funktionalität einiger der über 900 Talend-Komponenten erweitern. So können im Integrations- und Transformationsprozess Flächen oder Längen berechnet, Geometrien verschnitten sowie Puffer, konvexe Hüllen oder Bounding-Boxen gebildet werden.
    Weitere Routinen unterstützen den Nutzer bei der Prüfung nach der Validität von Geometrien, dem direkten Vergleich mehrerer Geometrien nach Überlappung, Berührung oder Enthaltensein, sowie die bei der Distanzmessung zwischen Geometrien. Natürlich können auch Koordinaten in Punkte umgewandelt werden oder Punkte in Linien. Und die Geometrien können direkt im Prozess zwischen unterschiedlichen Koordinatensystemen umgerechnet werden. Unterstützt werden die Datenquellen PostGIS, Shapefile, Oracle Locator und Spatial sowie SpatiaLite – und jetzt über die neue Formatauslesung von WKB auch Daten, die von ArcGIS als SDE.ST_GEOMETRY in PostgreSQL oder Oracle gespeichert werden.

    Qualitätsgesicherte Daten, umfangreiches Monitoring mit Talend
    Im Bereich der Datenintegration ist Talend laut Gartner und Forrester Research als einziges Open-Source-Werkzeug eine der weltweit führenden Plattformen – nicht nur für ETL-Prozesse zum Aufbau von Data-Warehouse-Lösungen, sondern auch für die Integration von Streaming-Big-Data oder die Datenverarbeitung in der Cloud. Talend hält zahlreiche Funktionalitäten bereit, die die Qualität der Daten sichern und effizientes Arbeiten ermöglichen. Neben der grafischen Oberfläche stehen Funktionen zur Teamarbeit, wie ein gemeinsames Repository, dem Audit und Jobvergleich, der Wirkungsanalyse, des Debuggings, des Tunings der Prozesse bis hin zur Versionierung und der automatischen Erstellung der Dokumentation zur Verfügung.

    Für den Betrieb bietet die Plattform Funktionen zur Verwaltung und zum Monitoring, wie Hochverfügbarkeit und Lastverteilung, einen Deployment-Manager, Benutzerverwaltung, Ausführungsplanung, Einführung von Prüfpunkten und Fehlerbehebung, Monitoring der Aktivitäten bis hin zum Log-Server mit eigenem Dashboard. So behalten Entwickler und Administratoren stets den Überblick über die aktuellen Prozesse und den Stand der Datenverarbeitung. Diese Vorteile der Talend-Software können mit dem Plug-in von Disy auch für die Verarbeitung von Geodaten genutzt werden.

    Kostenfreier Download des Plug-ins „GeoSpatial Integration für Talend“
    Das Plug-in „GeoSpatial Integration für Talend“ kann für Talend Open Studio kostenfrei von der Disy-Webseite heruntergeladen werden. Für Talend-Kunden, die Support benötigen oder das Plug-in für Talend Studio oder eine der Talend-Plattformen nutzen, steht eine kommerzielle Version als Abonnement (Subscription) zur Verfügung.

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