Schlagwort: Disy Informationssysteme GmbH

  • Deutscher Wetterdienst nutzt Disy-Know-how

    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) nutzt bei der Entwicklung moderner Web-Anwendungen und der Evaluierung von Big-Data-Technologien das Know-how der Disy Informationssysteme GmbH.

    BildHeiter bis wolkig, stellenweise Schauer oder frischer bis böiger Wind – alle kennen diese Meldungen. Doch wo kommen diese Angaben eigentlich her? In Deutschland ist dafür der Deutsche Wetterdienst – kurz DWD – zuständig. Er ist als obere Bundesbehörde des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur offiziell unter anderem mit der Wetterbeobachtung und -vorhersage sowie mit der Klimaberatung betraut. Die Jahresbilanz des DWD kann sich sehen lassen: 90.000 Wettervorhersagen, 30.000 Unwetterwarnungen, 14.000 Beratungen und Gutachten für Kunden, 300 Millionen Klimadaten für Forschung und Lehre und noch so einiges mehr.

    Entwicklung moderner Web-Anwendungen

    Hinter all dem steckt neben 2.500 Mitarbeitern und verschiedensten Messstationen auch ein Supercomputer mit entsprechender Informationstechnologie (IT). Um Ergebnisse von IT-Verfahren ansprechend visualisieren zu können, nutzt der DWD bei Bedarf auch externe Unterstützung – zum Beispiel für die Entwicklung kleinerer und mittlerer Web-Anwendungen, mit denen der DWD sein Dienstleistungsangebot erweitern möchte. Disy bewarb sich und bekam den Zuschlag. Aus gutem Grund – denn Disy hat im Bereich moderner Web-Dienste viel Erfahrung. OGC-konforme Web-Anwendungen, die den Daten- und Informationsaustausch mit anderen Behörden bzw. Firmen geeignet unterstützen, kann Disy passgenau konzipieren und umsetzen.

    Umsetzung Web-Anwendung Stadtklima-Modul

    So hat Disy seit der Beauftragung zum Beispiel ein Stadtklima-Modul für den DWD realisiert. Da das Stadtklima ganz allgemein als gegenüber dem Umland verändertes Klima gilt und zunehmend von Interesse zum Beispiel für Stadtplaner ist, baut der DWD bis zu zehn Stadtklimastationen auf und möchte die Messergebnisse dieser Stationen via OGC-konformer Web-Dienste im Internet präsentieren. Per Mausklick auf einen Stationspunkt innerhalb einer Karte soll eine Messergebnisgrafik angezeigt werden. Disy hat dafür eine Single Page Application konzipiert, bei der die Kartenkomponente mithilfe von Javascript und der OpenLayers-Bibliothek definiert und mit den Stationsdaten verknüpft wird. Wichtig war dem DWD, dass der Aufwand möglichst gering ist und eine „leichte“ Lösung geschaffen wird. Und genau die hat Disy mit dem Stadtklima-Modul geschaffen.

    Evaluierung von Big-Data-Technologien

    Disy unterstützt den DWD außerdem bei der Evaluierung von Big-Data-Technologien. In einem Proof of Concept (PoC) wurde die Möglichkeit untersucht, die Daten von Wettervorhersagen in einer SAP-Hana-Datenbank zu speichern. Anlass für den PoC waren die prognostizierten Steigerungen der Datenmengen, die von heutigen Großrechnern produziert werden können, und die hieraus resultierenden IT-technischen Herausforderungen für ein zukünftiges Datenmanagement im DWD. SAP Hana ist eine junge und hochmoderne Hauptspeicherdatenbank-Technologie. Sie verspricht bahnbrechende Leistungen in der Verarbeitungsgeschwindigkeit, die dem steigenden Bedarf nach immer genaueren räumlich detaillierteren Wetterprognosen, gerecht werden könnte. Disy kann mit seinen Kenntnissen in der datenbankgestützten Geodatenverarbeitung und dem Verständnis der fachlichen Anforderungen der Wettervorhersage den DWD bei der Beurteilung von SAP Hana als Datenbanktechnologie unterstützen.

    Dieser Testlauf und das Stadtklima-Modul sind nur Ausschnitte aus der Zusammenarbeit des DWD mit Disy. In den nächsten drei Jahren sollen gemeinsam weitere Aufgaben auch in anderen Fachbereichen gelöst werden – denn der DWD setzt auf das breit gefächerte Know-how von Disy.

    Über:

    Disy Informationssysteme GmbH
    Frau Astrid Fennen-Weigel
    Ludwig-Erhard-Allee 6
    76131 Karlsruhe
    Deutschland

    fon ..: 0721 16006000
    web ..: http://www.disy.net
    email : astrid.fennen-weigel@disy.net

    Pressekontakt:

    Disy Informationssysteme GmbH
    Herr Wassilios Kazakos
    Ludwig-Erhard-Allee 6
    76131 Karlsruhe

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    email : presse@disy.net

  • Erfolgreiche INTERGEO 2017: Disy feierte 20-jähriges Firmenjubiläum

    Die Disy Informationssysteme GmbH feierte auf der INTERGEO 2017 ihr 20-jähriges Bestehen. Präsentiert wurden die neue Cadenza-Version und das Geo-ETL-Tool für Datenintegration.

    Bild„Die INTERGEO 2017 war für uns eine erfolgreiche Messe“, so fasst Claus Hofmann, Geschäftsführer der Disy Informationssysteme GmbH, seine Eindrücke von der dreitägigen Veranstaltung in Berlin zusammen. „Wir haben intensive Gespräche mit zahlreichen Interessenten und Kunden geführt. Dabei bekamen wir durchweg positives Feedback zur gesamten Cadenza-Produktfamilie, zu unserem Ansatz zum raumbezogenen Datenmanagement und zu unserem neuen Geo-ETL-Tool für die Geodatenverarbeitung.“

    Highlights auf der INTERGEO
    Disy zeigte auf der INTERGEO, wie Nutzer mit der brandneuen Version von Cadenza ihre Geo- und Sachdaten effizient für die tägliche Arbeit nutzen können – inklusive der mobilen Datennutzung auf Smartphones. Außerdem informierte Disy darüber, wie mit Datenbanktechnologien ein Data Warehouse unter Einbeziehung von Geodaten aufgebaut und die Datenintegration mit ETL-Werkzeugen wie Talend organisiert werden kann. Diese Themen werden immer wichtiger für Fragestellungen aus den Bereichen Umwelt- und Verbraucherschutz, Land- und Forstwirtschaft sowie der Inneren Sicherheit.

    Disy und Talend präsentierten neues ETL-Werkzeug für die Datenintegration
    Raumbezogenes Datenmanagement erfordert neben Datenbanktechnologien und der Einbindung von Webdiensten auch Werkzeuge für die effiziente Integration, Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen. Darum präsentierten Disy und Talend zusammen die neue Disy-Software „GeoSpatial Integration für Talend“. Die von Disy entwickelte Software setzt auf das bewährte ETL-Tool Talend zur Verarbeitung von großen Datenmengen und erweitert dieses um Funktionen für die Geodatenverarbeitung. Damit ergänzt Disy sein Portfolio von GIS und Reporting um Methoden und Werkzeuge zur räumlichen Datenintegration.

    Polizeimotorrad aus dem Gründungsjahr von Disy
    Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums wartete Disy mit einer besonderen Überraschung für die Besucher am Stand auf: ein historisches Polizeimotorrad, das im Gründungsjahr von Disy seine Erstzulassung hatte. Die BMW K75 in Polizeiausführung ließ viele Herzen höher schlagen. Darum erfreuten sich die Messebesucher sehr an den Fotos, die sie direkt als Erinnerung mitnehmen konnten.

    Kongressvortrag über den Nutzen öffentlicher Geodateninfrastrukturen
    Im Rahmen des INTERGEO-Kongresses beleuchtete Dr. Wassilios Kazakos in seinem Vortrag „Von der Pflicht zum Nutzen: Geodateninfrastrukturen in der öffentlichen Verwaltung“ die asymmetrische Verteilung von Aufwand und Nutzen: Organisationen, die Daten haben, müssen für die Bereitstellung den Aufwand betreiben, während der Nutzen oft bei Dritten liegt. Dass diese Sichtweise auf das Thema zu eng greift, erläutert Dr. Kazakos an zahlreichen Beispielen aus der Landes- und Bundesverwaltung. Dabei zeigte sich, dass die Harmonisierung, Vereinheitlichung und zentrale Bereitstellung von Daten enorme Synergieeffekte und Effizienzsteigerungen innerhalb einer Organisation erzielen kann.

    Marktführerschaft beim raumbezogenen Berichtswesen
    „Die vielen Gespräche auf der INTERGEO haben mir bestätigt, dass wir durch die Verbindung von GIS und Reporting in unterschiedlichsten Themen und Fachbereichen einzigartig auf dem Markt sind und dadurch auch zukünftig optimal aufgestellt sind für komplexe Fragestellungen mit vielen Daten,“ unterstreicht Claus Hofmann die marktführende Position von Disy im Bereich des raumbezogenen Berichtswesens.

    Kontaktdaten für Anfragen
    Interessenten können auch im Nachgang zur INTERGEO die aktuelle Cadenza-Version kostenlos und unverbindlich über die Webseite anfordern und testen. Wer an den Disy-Angeboten interessiert ist oder die Präsentation des Kongressvortrags erhalten möchte, kann telefonisch unter 0721-16006-000 oder per E-Mail an kontakt@disy.net Informationen anfordern und einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren.

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  • Big Data – Nutzen für kleine und mittlere Unternehmen

    Das Forschungsprojekt „SmartRegio“, an dem die Disy Informationssysteme GmbH mitgearbeitet hat, kam nun zum erfolgreichen Abschluss. Im September wurden die Ergebnisse in einem Workshop präsentiert.

    BildSuchanfragen, Transaktionen, Beiträge in sozialen Medien – das sind nur einige Quellen von „Big Data“. Ständig fallen Daten an und ihr Potenzial ist unschätzbar, wenn man sie raumbezogen auswertet und so „Location Intelligence“ nutzt. In großen Unternehmen ist das längst gang und gäbe. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen, die lokal meist sehr verwurzelt sind und für die es deshalb besonders wichtig ist, lokale sozioökonomische und soziodemografische Trends zu kennen und sie in den Geschäftsabläufen zu berücksichtigen, nutzen dieses Potenzial kaum oder gar nicht.

    Räumliche Datenanalysen mit einfachen Werkzeugen
    Abhilfe hat hier „SmartRegio“ geschaffen – ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördertes Smart-Data-Forschungsprojekt, an dem neben anderen innovativen Unternehmen und renommierten Forschern auch das Karlsruher Softwarehaus Disy beteiligt war. Ebenfalls Mitglied des Konsortiums waren: die YellowMap AG, die USU Software AG, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Forschungsstelle Datenschutz der Goethe-Universität Frankfurt. „Gerade Mittelständler und regional verwurzelte Unternehmen wie Stadtwerke, aber auch Stadtverwaltungen und Regionalverbände sind bei strategischen Entscheidungen davon abhängig, ihr lokales und regionales Umfeld zu kennen, Trends und Veränderungen frühzeitig zu registrieren und richtig zu interpretieren“, sagt Dr. Andreas Abecker, Leiter Forschungs- und Innovationsmanagement bei Disy. SmartRegio habe deshalb genau für diese Zielgruppe untersucht, wie sich öffentliche Daten einfach finden und nutzen lassen, wie diese mit eigenen und ggf. hinzugekauften kommerziellen Daten verknüpft und verschnitten werden können und wie mithilfe benutzerfreundlicher Werkzeuge auch Nicht-IT-Experten die Möglichkeit gegeben werden kann, intuitiv mit den Daten zu arbeiten und zu experimentieren. Konkretisiert wurde das anhand von Fragestellungen der Stadtwerke und der Stadtverwaltung Kaiserslautern, die am Projekt als assoziierte Partner teilnahmen.

    SmartRegio-Lösungsarchitektur in Workshop präsentiert
    „Im Ergebnis des SmartRegio-Projekts, das im September 2017 seinen Abschluss fand, wurde prototypisch eine modulare Software-Plattform entwickelt, welche von den Projektpartnern nach Projektende als Ganzes und in den Teilen für kommerzielle Nutzungen weiterentwickelt werden soll“, erklärt Dr. Andreas Abecker. „Vorher haben wir aber die Forschungsergebnisse sowie passende Geschäftsmodelle in einem überaus erfolgreichen Workshop vorgestellt.“ Dazu trafen sich am 7. September fast 50 Projektbeteiligte und interessierte Außenstehende in Kaiserslautern. Die Vorträge der Projektpartner wurden hier durch zwei Gastvorträge ergänzt. Eike Richter von der „Leitstelle Digitale Stadt“ der Senatskanzlei Hamburg erläuterte die miteinander verwobenen politischen, organisatorischen, technischen und rechtlichen Aspekte der „Strategie Digitale Stadt“ in Hamburg. Prof. Dr. Till Nagel von der Universität Mannheim präsentierte neueste Methoden und Anwendungsbeispiele zur Datenvisualisierung für urbane Daten.

    Bei Disy werden sowohl der Projektverlauf als auch der Abschluss-Workshop von SmartRegio sehr positiv bewertet. „Wir nehmen von solchen Projektbeteiligungen wertvolle Erfahrungen mit, die in unsere Produkte einfließen können. In einem sehr agilen Markt verschlafen wir so keine Trends und wir bauen unser Netzwerk immer weiter aus. Die Zusammenarbeit im SmartRegio-Konsortium und der Austausch beim Abschlussworkshop waren sehr fruchtbar“, sagt Dr. Andreas Abecker abschließend. Wer also eine neue Anwendungsidee hat und ein Forschungsprojekt starten möchte oder einen Partner für eine Ausschreibung eines bereits geplanten Projekts sucht, ist bei Disy genau richtig. Interessierte können sich gerne direkt bei Dr. Andreas Abecker melden (Tel.: 0721 16006-000, E.Mail: kontakt@disy.net).

    Die Folien der Vorträge des SmartRegio-Workshops können auf der Projekt-Webseite heruntergeladen werden.

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