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  • QCT bietet mit seinem neuesten Portfolio für 5G die Infrastruktur der Zukunft

    QCT bietet mit seinem neuesten Portfolio für 5G die Infrastruktur der Zukunft

    Kunden profitieren dank leistungsstarken End-to-End-Produkten und offenen Lösungen von einem erweiterten Anwendungsspektrum

    Düsseldorf/Taipeh, 26.Februar 2020 – Quanta Cloud Technology (QCT), ein globaler Anbieter von Datacenter Lösungen, unterstützt seine Kunden mit umfassenden 5G-End-to-End-Hardwareprodukten und -Lösungen, die von On-Premise-uCPE, Edge-Computing, 5G NR und 5G Core bis hin zu Service Assurance und -Anwendungen reichen. Aufgrund des für 2020 erwarteten 5G-Booms wird QCT dabei einen starken Fokus auf seine neue Lösung „Infrastructure of the Future, Now“ legen.

    Das Portfolio umfasst nicht nur Lösungen für Telekommunikationsanbieter und den gewerblichen Einsatz, sondern spiegelt auch QCTs erfolgreiche Zusammenarbeit mit einer Reihe von Open-Source-Communities wieder. Nachdem das Unternehmen auf den vergangenen Mobile World Kongressen (MWC) bereits seine disaggregierten Whitebox-Lösungen, offene NFVI-Plattformen sowie sein „5G-Partnernetzwerk“ präsentiert hat, führt QCT jetzt seine Next Generation Central Office 2.0 (NGCO 2.0) Lösung in den Markt ein, die ursprünglich auf dem MWC 2020 in Barcelona vorgestellt werden sollte.

    Um die 5G-Ära zu fördern und vorzubereiten, hat QCT Projekte mit Partnern und Kunden geplant, erarbeitet und durchgeführt, um die Komplexität und Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Dies beinhaltet ein Update des 2019 vorgestellten Cloud-nativen Mobilfunknetzes von Rakuten, eine disaggregierte ORAN DU/CU-Architektur und ein auf maschinellem Lernen basierendes ONAP-Data-Lake-Projekt mit China Mobile. Da QCT der Ansicht ist, dass 5G jetzt startet und sich die Technologie um Anwendungen dreht, für die eMBB-, uRLLC- oder mMTC-Szenarien erforderlich sind, arbeitet QCT mit der überwiegenden Mehrheit seiner Partner zusammen, darunter Altiostar, Baicells, Radisys, ASTRI und Altran, um NFV-Architekturen zu realisieren und Telekommunikationsunternehmen bei der Umwandlung von einem traditionellen Central-Office in ein NGCO 5G-Datacenter zu unterstützen. Ziel ist es, so die Einführung neuer Dienstleistungen zu beschleunigen und weitere Einnahmequelle zu erschließen.

    „QCT hat es sich zur Aufgabe gemacht, nützliche Technologien zu entwickeln, die es Unternehmen erlauben, ihre Datacenter und Infrastrukturen zu modernisieren und so die Vorteile der durch die 5G-Technolgie ermöglichten Echtzeitverarbeitung zu genießen“, so Mike Yang, Präsident von QCT. „Mithilfe unserer fortschrittlichen, für die 5G-Technologie optimierten Plattformen sowie die Zusammenarbeit innerhalb unseres Partnernetzwerkes, konnten wir neue End-to-End-Lösungen entwickeln, um Unternehmen erfolgreich zu unterstützen.“

    QCTs langjährige Zusammenarbeit mit Intel setzt sich mit der zweiten Generation der Intel Xeon Scalable Prozessoren fort. Die Lösungen bieten Leistung, integrierte KI-Beschleunigung, hohe Sicherheit und Lösungsoptionen auf Basis eines branchenführenden Partnersystems. Die neuen Prozessoren nutzen High Performance Compute Cores zusammen mit Intels Hardware- und Software-Portfolio, um Fortschritte in den Bereichen Netzwerk, Cloud, 5G, KI, Ausbau der Edge sowie bei Unternehmenskunden zu erzielen, sodass dank der Cloudbasierung des Netzwerks das gesamte Potenzial der Daten genutzt werden kann. So ist QCT mit zahlreichen für Intels Workloads optimierten Technologien in den Bereichen Hybrid-Cloud, Netzwerk und Analyse vertraut. Schon bald wird QCT auf Basis der aktuellen, zweiten Generation der Intel Xeon Scalable Prozessoren sogenannte Intel Select-Solutions anbieten. Diese Lösungen verfügen über einen integrierten Intel Deep Learning-Boost – nebst einer NUMA-, NFV- und DPDK-kompatiblen NFVI-Forwarding-Plattform (NFVI FP), die für Red Hat Enterprise Linux und OpenStack-Plattformen zertifiziert wurde.

    „Der Ausbau von Cloud-Technologien auch für 5G und die Edge stellt die nächste Phase der Netzwerktransformation dar“, erklärt Alex Quach, VP der Wireless Core and Networking Division von Intel. „Die enge Zusammenarbeit mit Partnern wie QCT, die zweite Generation der Intel Xeon Scalable Prozessoren und Open-Source-Software wie OpenNESS machen Edge-Computing für die Geschäftskunden von heute zur Realität.“

    5G-Technologie im täglichen Einsatz:
    Viele digitale Anwendungen setzen auf 5G, um ihre Technologie auf die nächste Stufe zu bringen. 5G hat sich in mehreren alltäglichen Anwendungsfällen als erfolgreich erwiesen – angefangen von der Gesichtserkennung über das Einfügen von Anzeigen bis hin zu Cloud Gaming oder Enterprise 5G:

    1. Gesichtserkennung: Echtzeit Gesichts- und Objekterkennung auf Basis von Intel®Xeon® Scalable Prozessoren sowie Intel® FPGAs ermöglicht eine automatisierte Identifikation in verschiedenen Bereichen innerhalb weniger Millisekunden, z.B. bei Sicherheitskontrollen, Boarding-Erinnerungen und in intelligenten Fabriken.
    2. Werbeeinblendung: Intelligente, durch OpenVINO-Toolkits unterstützte Werbeeinblendungen wandeln passives Medien-Streaming in ein interaktives Videoerlebnis für spannende Werbemöglichkeiten mit Echtzeit-Analyse um. Dies ermöglicht das gezielte Platzieren personalisierter Anzeigen und führt zu höherer Affinität beim Betrachter.
    3. Cloud Gaming: Die sehr niedrigen Latenzen der 5G-Technologie ermöglichen Cloud Gaming und Video-Streaming mit höchster Auflösung und schnellen Reaktionszeiten.
    4. Enterprise 5G: Für Unternehmen hat QCT eine Enterprise 5G Pod-Lösung entwickelt, die 5G NR- und 5G Core-Features integriert und in internen Netzwerken vielfältig eingesetzt werden kann, zum Beispiel in intelligenten, roboter-gestützten Fabriken. Roboter werden hierbei genutzt, um Aufgaben effizienter durchführen bzw. kontrollieren und so den Produktionsprozess optimieren zu können.
    5. Cloud Native Lösung mit End-to-End-Konnektivität: QCTs auf der Computex 2019 prämierte NGCO-Lösung kehrt als erweiterte Version NGCO 2.0 zurück. Um dem Übergang von der 4G LTE- zur 5G-Technologie sowie der Nachfrage nach Implementierung von Containertechnologie Rechnung zu tragen, hat QCT seine auf einer virtuellen Maschine (VM) basierende NGCO-Lösung mit RedHat Openstack Infrastruktur auf eine Container-basierte OpenShift-Plattform für Container Network Function (CNF)-Workloads aufgerüstet. Sie wurde mithilfe der neuesten Intel Xeon Scalable Prozessoren optimiert. Zudem hat QCT eigens ein Apache Traffic Control CDN entwickelt, um die Rack-Kompatibilität seiner NGCO-Lösung sowie seine containerbasierte NFVI (Network Functions Virtualization Infrastructure) zu verifizieren.

    Erfolgsbeispiel
    Gemeinsam mit branchenführenden Partnern haben QCT und Rakuten Mobile an Design und Konstruktion von Rakutens mobiler Netzwerkinfrastruktur mitgewirkt, die sich mittlerweile in der zweiten Phase des Edge Pod- und Micro Pod-Edgecomputing-Zyklus befindet – entsprechend der verschiedenen Anforderungen für Rakutens zentrales Datacenter sowie sein Edge Datacenter. Neben der Hardwarelösung hat QCT nicht nur seine eigene interne Software „Quanta Service Tool“ zur Vereinfachung von Software-Aktualisierungen innerhalb der Infrastruktur entwickelt, sondern auch ein Serviceprogramm zur Integration und Validierung von Lösungen auf Rack-Ebene im QCT-Werk.

    „Dank der Unterstützung unserer branchenführenden globalen Partner wie QCT, verändert Rakuten Mobile die Art und Weise, wie mobile Netzwerke entworfen und betrieben werden“, kommentiert Tareq Amin, Chief Technology Officer von Rakuten Mobile, Inc. „QCTs Erfahrung bei der Entwicklung und individuellen Anpassung Cloud-nativer Infrastrukturen und seine Fachkenntnisse in den Bereichen Integration und Service haben uns bei dieser erfolgreichen Netzwerktransformation geholfen.
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    Über Quanta Cloud Technology (QCT)
    Quanta Cloud Technology („QCT“) ist ein globaler Lösungsanbieter für Datacenter. Wir verbinden die Effizienz von Hyperscale-Hardware mit Infrastruktur-Software von namhaften Herstellern, um den An- und Herausforderungen künftiger Datacenter Generationen gerecht zu werden. Zu den Kunden von QCT zählen Cloud Service Provider, Telekommunikationsanbieter sowie Betreiber von Public, Private und Hybrid Clouds.
    Die Produktpalette besteht aus hyper-converged und software-defined Datacenter-Lösungen, Servern, Storage, Switches, integrierten Rack-Systemen sowie einem vielfältigen Ökosystem von Hardware- und Softwarepartnern. Als technologisch führendes Unternehmen deckt QCT das volle Leistungsspektrum von der Entwicklung, Produktion, Integration bis hin zum Service ab – und das alles weltweit und aus einer Hand. QCT ist ein Tochterunternehmen der Quanta Computer Inc., einem Fortune Global 500 Technologie Konstruktions- und Produktionsunternehmen. www.qct.io/de-DE

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  • 5 Trends, die die Sourcing-Strategie bestimmen

    5 Trends, die die Sourcing-Strategie bestimmen

    Ludwigshafen, 20. Februar 2020 – Der Einsatz von Cloud Computing ist im Jahr 2020 gelebte Praxis. Aufgrund der Einfachheit und Skalierbarkeit solcher Angebote stellen sich immer mehr Mittelständler und Konzerne die Frage, ob sie weiter inhouse das Rechenzentrum betreiben oder Dienste in die Cloud auslagern wollen. Wichtige Aspekte bei solchen Prozessen sind die Berücksichtigung von IT-Sicherheit und die Wahrung der digitalen Souveränität. Für den ITK-Service-Provider PFALZKOM sind aber auch Cybersicherheit, Edge Computing, hybride Architekturen, Nachhaltigkeit sowie der War for Talents wichtige Themen, die den Markt in den kommenden Jahren verändern werden.

    Cybersicherheit
    Cyberattacken sind für die deutsche Wirtschaft eine ernsthafte Gefahr. Zwei von drei Unternehmen sind laut der Studie Digital Value 2019 von Horváth & Partners schon einmal Opfer von Cyberattacken gewesen. Dennoch ist für mehr als die Hälfte aller Unternehmen Cybersicherheit kein integraler Bestandteil ihrer Strategie und Geschäftspläne, so eine Umfrage von Ernst & Young. Aber immerhin: Die Budgets für Cybersicherheit steigen und das Thema steht immer öfter auf der IT-Agenda.

    „Für Unternehmen ist heute unerlässlich, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie den Anforderungen an die IT-Sicherheit gerecht werden“, so Jürgen Beyer, Geschäftsführer von PFALZKOM. Zur Prävention von Cyberattacken gehört es unter anderem, auf modernste Technologie und Lösungen zu setzen und auch regelmäßige Penetrationstests durchzuführen. Im Rahmen solcher Tests werden mögliche Angriffsszenarien durchgespielt, um Schwachstellen zu entdecken und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse Abhilfe zu schaffen. Darüber hinaus sollten auch im Rahmen von Desaster-Recovery Strategien entsprechende Verfahren geplant und geübt werden, um nach Cyberangriffen die IT-Produktion möglichst schnell wieder in Gang zu setzen.

    Edge Computing
    Das Edge Computing, also das Verarbeiten von Daten möglichst nahe an ihrem Entstehungsort, ist ein weiterer Markttrend. Auch wenn hochverfügbare Edge-Rechenzentren heute noch nicht in jeder Region zur Verfügung stehen, wird das Bild in den nächsten fünf bis zehn Jahren wohl anders aussehen. Der vertiv-Report „Data Center 2025: Closer to the Edge“ prognostiziert ein rasantes Wachstum an Edge-Rechenzentren. Als Treiber für die steigende Nachfrage sieht Jürgen Beyer „vor allem die enormen Datenmengen durch Enterprise Intelligence, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz oder auch durch autonomes Fahren“.

    Hybride Architekturen
    Und auch hybride Architekturen werden mehr denn je ein Thema. Eine passende Lösung für die Unternehmens-IT ist immer öfter eine Hybrid-Cloud-Infrastruktur. Die Hybrid Cloud vereint standardisierte Applikationen aus der Public Cloud mit individuellen Technologien der Private Cloud. Dabei werden die Private Clouds häufig für unternehmenskritischere Daten genutzt, da sie mit einem zumeist erhöhten Sicherheitsniveau weiterhin vor Ort im regionalen Rechenzentrum betrieben werden können. Für Unternehmen bieten Hybride Architekturen hohe Flexibilität bei gleichzeitiger Datensouveränität. Rund 73 Prozent der deutschen Unternehmen setzen laut dem Cloud Monitor 2019 bereits auf Cloud-basierte IT-Infrastrukturen. „Hybride Cloud-Architekturen sind die Grundlage dafür, um flexibel und agil auf neue Marktanforderungen reagieren zu können“, resümiert Beyer.

    War for Talents
    Seit Jahren spitzt sich die Lage am Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte immer weiter zu. In Deutschland sind aktuell rund 125.000 Stellen für IT-Fachkräfte unbesetzt. Manche Unternehmen suchen bis zu neun Monate nach einem passenden IT-Experten. Künftig werden sich HR-Verantwortliche diesen Gegebenheiten immer weiter anpassen, neue Recruiting-Konzepte entwickeln und in der Folge aktiver auf geeignete IT-Spezialisten zugehen müssen. Ist der Mitarbeiter gefunden, besteht die nächste Herausforderung darin, diesen langfristig an sich zu binden. Das gelingt mit modernster Hard- und Software, möglichst abwechslungsreichen Projekten und automatisierten Prozessen, die IT-Fachkräfte von lästigen Routinearbeiten befreien. Zudem spielen gerade die Unternehmenskultur und agile Organisationsstrukturen, die moderne neue Arbeitswelten selbstverständlich zulassen, für jüngeren Mitarbeitern eine ausschlaggebende Rolle. „Der Wettbewerb um Talente ist immer öfter ein Anlass dafür, dass Unternehmen ihre IT-Sourcing-Strategie überdenken“, so der PFALZKOM-Geschäftsführer.

    Nachhaltigkeit
    Zwei der wichtigsten Themen unserer Zeit sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Dass die beiden Themen auch in der IT immer relevanter werden, überrascht wenig. Der Betrieb eigener Serversysteme beispielsweise in Rechenzentren der älteren Generation ist schon alleine aus Kostensicht ineffizient. Wer sein Unternehmen zudem auch nachhaltiger gestalten will, muss seine IT in ein professionelles, unterbrechungsfrei betriebenes Rechenzentrum auslagern. Ein solches arbeitet energieeffizient und wird regelmäßig technisch und klimatisch optimiert. „Durch die Nutzung eines hoch effizienten Rechenzentrums können Unternehmen den Stromverbrauch und den CO2-Verbrauch dramatisch senken. So können sie nachhaltig handeln und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, erläutert Beyer.

    Fazit
    Die Festlegung der geeigneten Sourcing-Strategie kann nur unternehmensindividuell erfolgen. In dem sie sich auf ihr eigenes, wertschöpfendes Kerngeschäft fokussieren und professionelle Partner bei unterstützenden Unternehmensprozessen einbinden, reduzieren Firmen nicht nur ihre Komplexität. Eine solche Strategie hilft, durch reduzierte Investitionen die Liquidität zu sichern, zusätzliche Flexibilität zu schaffen und dadurch unternehmerische Risiken zu mindern. „Unter der Berücksichtigung der aktuellen Markttrends sollten Sie den Mehrwert für Ihr eigenes Business definieren und die Kosten evaluieren. Mithilfe einer ganzheitlichen Betrachtung erhalten die Unternehmen die beste Antwort auf die für sie effizienteste Sourcing-Strategie“, so die abschließende Empfehlung des PFALZKOM-Geschäftsführers Jürgen Beyer.

    Die PFALZKOM GmbH ist ein führender, regionaler ITK-Service Provider. Das Unternehmen betreibt mehrere Hochsicherheits-Rechenzentren und eines der größten Carrierhotels in der Metropolregion. Darüber hinaus unterhält PFALZKOM ein eigenes, regionales Glasfasernetz mit 1.400 Trassenkilometern und ist Infrastrukturpartner für Netzbetreiber und Carrier in einem Gebiet von rund 12.000 Quadratkilometern in der Metropolregion Rhein-Neckar, in Rheinland-Pfalz, in Südhessen und dem Saarland. Flexible Cloud und Managed Services runden das Angebot ab. Zu den 800 Kunden gehören Geschäftskunden, Institutionen, Behörden und Carriern. PFALZKOM ist nach ISO 9001 sowie ISO 27001 zertifiziert. Der Ludwigshafener ITK-Service Provider entstand durch den Zusammenschluss der PfalzKom, Gesellschaft für Telekommunikation mbH, und der MAnet GmbH. Das Tochterunternehmen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT beschäftigt aktuell rund 90 Mitarbeiter.

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  • „Bosch Connected World“ präsentiert die Vorteile der „All In One Edge“-Lösung ONCITE

    „Bosch Connected World“ präsentiert die Vorteile der „All In One Edge“-Lösung ONCITE

    Den Mehrwert von Edge-Computing für die Datensouveränität bei der Daten-übertragung entlang der Lieferkette und für High-Availability-Prozesse erleben

    Eschborn, 22. Januar 2020 – Edge-Computing läutet 2020 einen Paradigmenwechsel im Cloud-Computing ein. Ein zentraler Vorteil: Server können die Massendaten aus Fabriken ohne Zeitverzögerung auswerten und bei Vorfällen unverzüglich Maßnahmen einleiten. Dies ist die Basis für KI-basierte Prozesse. Zudem spricht für Edge-Computing die Tatsache, dass der Datenproduzent die Datensouveränität behält. Diese und weitere Vorteile werden auf der „Bosch Connected World“ am 19.-20. Februar in Berlin anhand der „All In One Edge“-Lösung ONCITE gemeinsam mit SupplyOn und Bosch Connected Industry vorgestellt. Aus der Friedhelm Loh Group, zu der auch Rittal gehört, kommen die Serverkomponenten sowie die Plattform. Partner wie Bosch Connected Industry liefern Applikationen, die IIoT-Anwendungen und eine schnelle Digitalisierung der Produktion ermöglichen.

    ONCITE ist ein hochverfügbares und flexibel skalierbares Edge-Cloud-Rechenzentrum mit einem echtzeitfähigen Edge-Cloud-Stack und einem vorinstallierten, erweiterbaren branchenspezifischen Portfolio von Edge-Anwendungen. So ergibt sich eine Komplettlösung für die schnelle Verarbeitung und Analyse von Industriedaten am eigenen Produktionsstandort. Als fabrikinternes Edge-Cloud-Rechenzentrum ermöglicht ONCITE die Digitalisierung der Fabrik und gleichzeitig die Adaption auf diverse digitale Produktionsplattformen wie sie von VW und BMW geplant sind.

    Die Appliance bringt alle Daten eines Unternehmens zusammen und über spezielle Konnektoren können die Daten anderen so zur Verfügung gestellt werden, dass der Datenproduzent weiterhin die Datensouveränität behält – ganz gleich, ob er diese Daten beispielsweise anonym zu Analysezwecken mit anderen teilen oder z.B. an seine Kunden zur Qualitätsdokumentation weitergeben möchte.

    Demonstration von Anwendungsszenario „Track & Trace“
    Auf der Bosch Connected World wird anhand von ONCITE gezeigt, wie Daten, die während der Produktion in unterschiedlichen Systemen anfallen, an einer Stelle gebündelt und zentral ausgewertet werden können.

    Auf Basis der in ONCITE erzeugten strukturierten Track & Trace-Daten können Auswertungen über die Produktion erstellt und in einem Trusted Execution Environment für kundenseitige Systeme verwendet werden. Die Ergebnisse können über auditierbare, sichere Übertragungswege wie z.B. den IDS-Connector auch an Dritte (z.B. OEMs/Produkthersteller) distribuiert werden, womit eine sehr wichtige aktuelle Anforderung für die Zulieferer der Automobilindustrie erfüllt wird.

    Dieser Datensatz wird nahezu in Echtzeit über den gesicherten IDS-Connector an die Plattform SupplyOn übertragen und mit den dort zur Verfügung stehenden kaufmännischen Daten verknüpft. Auf diese Weise entsteht eine durchgängige Historie eines Kundenauftrags, mit der sich Probleme in der Lieferkette sehr schnell lokalisieren und beseitigen lassen und für eine Supply-Chain-übergreifende Rückverfolgbarkeit zur Verfügung gestellt werden.

    Kein Ersatz für klassische Cloud-Lösungen – eine sinnvolle Ergänzung
    ONCITE ist als Edge Cloud-Rechenzentrum eine zu den klassischen Cloud-Plattformen kompatible Ergänzung. Mit ONCITE kann der Kunde die Daten vom Sensor in die Cloud bringen. Entscheidend ist, dass sich die Edge-Cloud in dessen Zugriff befindet und er entscheidet, welche Daten vom Sensor, wohin und wie weitergegeben werden.

    Die Appliance ist Cloud-Provider-unabhängig. Alle Daten können in allen Private- oder Public-Cloud-Systemen weiterverarbeitet werden. Durch offene Schnittstellen kann ONCITE zum Beispiel mit den großen Public Clouds verbunden werden. Unternehmen können die Appliance sowohl für Hybrid- als auch für Multi-Cloud-Lösungen einsetzen und erhalten damit das Beste aus zwei Welten: Datensouveränität und Echtzeitfähigkeit sowie die Vernetzung mit anderen Cloudsystemen.

    ONCITE ist ein hochverfügbares und flexibel skalierbares Edge-Cloud-Rechenzentrum mit einem echtzeitfähigen Edge-Cloud-Stack und einem vorinstallierten, erweiterbaren branchenspezifischen Portfolio von Edge-Anwendungen. Mit German Edge Cloud, IoTOS, iNNOVOCloud und Rittal befinden sich vier Tochterunternehmen der Friedhelm Loh Group in dem ONCITE-Konsortium. Sie alle bringen unterschiedliches Know-how ein, das in Verbindung mit den Leistungen von Bosch Connected Industry diese All-in-One-Lösung ermöglicht. Rittal liefert die Serverkomponenten, iNNOVOCloud baut gemeinsam mit der German Edge Cloud die Edge-Cloud-Plattform und die Partner Bosch und IoTOS liefern die Applikationen, die die IIoT-Anwendungen ermöglichen.
    www.oncite.io

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  • A10 Networks erweitert Produktlinie seiner Carrier-Class Firewall um Containerlösung und neue Funktionen für 5G-Netzwerke

    A10 Networks erweitert Produktlinie seiner Carrier-Class Firewall um Containerlösung und neue Funktionen für 5G-Netzwerke

    180 Gbit/s Thunder Convergent Firewall (CFW) Container unterstützt Service Provider beim Übergang zu Cloud-basierten Umgebungen und bei der Einhaltung von 5G-Netzwerkanforderungen

    Hamburg, 18. Dezember 2019 – A10 Networks (NYSE: ATEN), gibt die Erweiterung der Funktionalitäten seiner Thunder Convergent Firewall (CFW), Teil der Orion 5G Security Suite von A10 Networks, bekannt, um die künftigen Cloud-basierten Anforderungen an 5G zu unterstützen. Die neue containerbasierte Carrier-Class Firewall bietet einen Durchsatz von bis zu 180 Gbit/s und ist damit eine der schnellsten in der Branche. A10 Networks gibt auch eine neue Version seines Advanced Core Operating System (ACOS) 5.1, das mehrere 5G-fähige Updates enthält, bekannt. Thunder CFW mit ACOS 5.1 bringt die gesamte Funktionalität, Leistung und Skalierbarkeit der vorhandenen physischen und virtuellen Anwendungen in die Container Firewall und unterstützt die Kunden von Service Providern bei der Umstellung auf Cloud-basierte 5G-Infrastrukturen.

    Die Thunder-containerisierte Firewall wurde kürzlich als Teil des Ende-zu-Ende Cloud-basierten 5G-Netzwerk-Proof-of-Concept der Linux Foundation bei KubeCon + CloudNativeCon demonstriert. Dieses Proof-of-Concept (PoC), das erste seiner Art, war ein vollständig containerisiertes, Ende-zu-Ende 5G-Non-Standalone (NS) verteiltes Cloud-Netzwerk. Dieses wird den Weg für die kommerzielle Implementierung in Mobilfunknetzen weltweit ebnen.

    Thunder CFW enthält Funktionen, die die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von 5G-Netzwerken beim Übergang von physischen zu vollständig Cloud-basierten Netzwerkfunktionen gewährleisten. Die Lösung kann umfassend in Mobilfunknetzen an den Schnittstellen SGi, Roaming und Radio Access Network (RAN) eingesetzt werden.

    Neue und erweiterte Funktionen
    Die Thunder-Software von A10 Networks wurde mit führenden NFV MANO-Lösungen, wie Ericsson Cloud Manager, NEC Netcracker HOM und Red Hat OpenStack, integriert und validiert, sowie in aktuellen ETSI NFV Plugtests für Ende-zu-Ende VNF Lifecycle Operation-Funktionen getestet.

    Zu den neuen und erweiterten Funktionen gehören:
    -Security Gateway (IPsec) zur Sicherung des RAN-Core-Backhaul und authentifizierter RAN-Knoten
    -Verbesserungen der GTP Firewall, die den aktuellen GSMA-Richtlinien für Roaming-Sicherheit entsprechen
    -DNS über HTTPS
    -DNS Firewall für Anwendungen
    -GTP Director, der eine intelligente Steuerung des Datenverkehrs zum effizienten Ausgleich der Verkehrslast im Kernnetz bereitstellt
    -Optimierungen der Carrier-Class Firewall, einschließlich URL-, SNI- und Domain-Namen-Filterung
    -Verteilte One-DDoS-Erkennung zum Schutz vor massiven DDoS-Bedrohungen
    -MEC-fähig für den Einsatz in einer mobilen Edge-Computing-Umgebung, die eine Virtualisierung der Netzwerkfunktionen mit hoher Dichte und geringem Platzbedarf erfordert und an Orchestrierungssysteme angebunden ist
    -Scale-Out-Architektur zur Bereitstellung von 3 Tbit/s in einem Virtual Chassis oder 1,5 Tbit/s in der Cloud-basierten Lösung
    -A10 Harmony Controller für zentralisierte Verwaltung und Transparenz, um konsistente Abläufe und Sicherheit in allen Umgebungen sicherzustellen

    „Die Erweiterung von Thunder CFW ist ein integraler Bestandteil unserer umfassenden A10 Orion 5G Security Suite“, sagt Yasir Liaqatullah, Vice President Product Management bei A10 Networks. „Mit ACOS 5.1 hat A10 Networks umfassendes Feedback aus verschiedenen bewährten Implementierungen im letzten Jahr bei großen Mobilfunkbetreibern integriert. Diese Produktionsnetzwerke erforderten Hyperskalierung, geringere Latenzzeiten, Automatisierung und erweiterte Sicherheit. Da die Einführung von 5G zunehmend eine Multi-Terabit-Performance auf dem Gi-LAN erfordert, bieten wir weiterhin umfassende Skalierung in den Bereichen virtuelle Netzwerkfunktionen (VNF), Cloud-basierte Netzwerkfunktionen (CNF) und physische Netzwerkfunktionen (PNF), einschließlich Scale-Out agiler Implementierungen mit containerisierten Lösungen für Virtual Mobile Edge Computing-Anforderungen.“

    Zusätzlich zur leistungsstarken containerisierten Firewall CNF hat A10 Networks auch neue PNF mit seinen 7600er-Serienmodellen veröffentlicht, die einen Durchsatz von bis zu 385 Gbit/s in einer kompakten physischen RU-Anwendung ermöglichen.

    Verfügbarkeit
    Die Orion 5G Security Suite von A10 Networks ist ab sofort verfügbar. Thunder CFW mit ACOS 5.1 und den neuen Formfaktoren CNF und PNF werden im Laufe des Monats verfügbar sein.

    A10 Networks (NYSE: ATEN) bietet eine Vielzahl von leistungsstarken Netzwerklösungen und Applikationsdiensten. Diese unterstützen Unternehmen dabei sicherzustellen, dass ihre Rechenzentrumsanwendungen und Netzwerke hochverfügbar, schnell und sicher bleiben. A10 Networks wurde im Jahr 2004 gegründet, hat seinen Sitz in San Jose/Kalifornien, und bedient Kunden weltweit mit Niederlassungen in mehr als 80 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter: www.a10networks.com und @A10Networks.

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  • German Edge Cloud engagiert sich für Leuchtturmprojekt „Bauhaus.Mobility.Lab“ zur Mobilitäts- und Energiewende

    German Edge Cloud engagiert sich für Leuchtturmprojekt „Bauhaus.Mobility.Lab“ zur Mobilitäts- und Energiewende

    Edge-Cloud-Spezialist ist Teil des Förderprojekts, das für „Smart Cities“ KI-basierende Produkte und Dienstleistungen im Reallabor entwickeln wird

    Eschborn/Frankfurt, 12. Dezember 2019 – „Bauhaus.Mobility.Lab“ überzeugte beim „KI-Innovationswettbewerb“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ziel des Projektes, dessen Start im Frühjahr 2020 geplant ist, ist die Entwicklung einer offenen, IKT-basierten Plattform für innovative Mobilitäts-, Logistik- und Energieanwendungen in Städten. Die auf dieser Basis mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelten Produkte und Dienstleistungen sollen unter realen Bedingungen in Erfurt erprobt werden – mit dem Ziel, das Konzept „Reallabor der Zukunft“ später auch in andere Städte zu übertragen. Die German Edge Cloud GmbH ( www.gec.io) ist Teil des interdisziplinären Konsortiums unter Federführung des Fraunhofer IOSB-AST Instituts und der Bauhaus-Universität Weimar.

    Das Konsortium des „Bauhaus.Mobility.Lab“ will Lösungen für ein nachhaltiges Mobilitäts-, Logistik- und Energiekonzept – beispielsweise zur intelligenten Steuerung von Verkehr, Mobility as a Service und vielem mehr – ermöglichen. Die Basis sind umfassende Analysen zur Verkehrs-, Energie- und Umweltlage der Stadt Erfurt. Auf der IT-Plattform können umfangreiche, anonymisierte Daten aus den Bereichen Mobilität, Logistik und Energie zusammengefasst und durch KI-Technologien automatisiert ausgewertet werden. Diese Erkenntnisse sollen zu neuen Produkten und Dienstleistungen, die im „Living Lab“ (Reallabor) entwickelt werden, führen.

    Die German Edge Cloud unterstützt die Entwicklung eines offenen IKT-Ökosystems, dessen Kern eine leistungsfähige Laborplattform ist, auf der Anbieter und Nutzer neuer Dienstleistungen mittels Anwendung von Technologien der künstlichen Intelligenz von Beginn an interagieren und innovative Lösungen gemeinsam entwickeln und erproben können.

    „Wichtige Säulen werden bei diesem Projekt die Gewährleistung der Datensouveränität durch lokale Datenspeicherung sowie der Betrieb von KI-Anwendungen auf einer HPC-Infrastruktur sein“, erklärt Michael Cornel, Leiter Softwareentwicklung bei der German Edge Cloud.

    Die German Edge Cloud bietet bereits „schlüsselfertige“ Edge-Data-Center für Anwendungen in der Industrie. Diese Infrastruktur soll weiterentwickelt werden, um eine wiederverwendbare Plattform für die Entwicklung von KI-Algorithmen im Kontext von „Smart City“ zu ermöglichen. Durch eine erweiterte IDS (International Data Spaces)-Architektur, konform zur IDSA (International Data Spaces Association)-Referenzarchitektur, soll gewährleistet werden, dass die Daten der Projektpartner und externen Dienstleister ohne Aufgabe der Datensouveränität für die Verwendung der Algorithmen bereitgestellt werden können.

    „Die Plattform soll die Möglichkeit bieten, die Smart-City-Laborplattform flexibel in andere Städte zu vervielfältigen. Durch die Einbeziehung von Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger sollen gleichzeitig Vertrauen und Kompetenzen in der Bevölkerung aufgebaut werden. Damit kann der Wirtschaftsstandort Deutschland gestärkt werden“, erklärt Andre Theilig, Manager Business Development bei der German Edge Cloud.

    Die German Edge Cloud (GEC) ist ein Start-up, das zur Friedhelm Loh Group gehört und die erste KI-Edge-Cloud für echtzeitfähige industrielle Anwendungsfälle entwickelt hat. Das Unternehmen stellt private Edge-Cloud-Infrastrukturen (IaaS), Plattformen für Datenanalyse (PaaS) und industriespezifische KI-Anwendungen (SaaS) in einem integrierten Edge-Rechenzentrum zur Verfügung (All-in-One Edge). Das Ziel der German Edge Cloud-Lösungen ist es, die Daten in vernetzten Fabriken schnell, zuverlässig, sicher und einfach für verschiedene digitale Wertschöpfungen (z.B. industrielle KI, Track & Trace) verfügbar zu machen und dabei dem Kunden die volle Datenhoheit bzw. -souveränität zu ermöglichen.
    Im Verbund mit Industrie- und Forschungspartnern entwickelt German Edge Cloud einfach und schnell einsetzbare All-in-One-Lösungen zu mittelstandsgerechten Betriebskosten. Damit können die Fertigungsunternehmen die Digitalisierungsherausforderungen förmlich „auf Knopfdruck“ erfüllen.

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  • SPS 2019: ONCITE öffnet als „All In One Edge“-Lösung die Tür zu Datensouveränität und KI-basierter Fertigung

    SPS 2019: ONCITE öffnet als „All In One Edge“-Lösung die Tür zu Datensouveränität und KI-basierter Fertigung

    Rittal und Partner zeigen: So werden Daten in vernetzten Fabriken schnell, sicher und einfach verfüg- und nutzbar für digitale Wertschöpfungen

    Eschborn, 11. November 2019 – Wie können produzierende Unternehmen ihre Prozesse für mehr Wertschöpfung digitalisieren und gleichzeitig die Datensouveränität und Finanzierbarkeit sicherstellen? Die Antwort auf diese und weitere Fragen geben Rittal, German Edge Cloud und IoTOS, drei Unternehmen der Friedhelm Loh Group, und Anwendungspartner Bosch Connected Industry mit dem neuen Produkt ONCITE ( www.oncite.io). Es handelt sich dabei um eine offene IIoT-Plattform, integriert in einem fabrikinternen Edge Cloud-Rechenzentrum. ONCITE wird mit skalierbarer IT-Infrastruktur, vorkonfigurierten IIoT-Applikationen und Full-Service angeboten. Unternehmen können mit dieser „Plug and Produce“-Lösung förmlich auf Knopfdruck ihre Produktionsdaten harmonisieren und KI-basierte Analysen durchführen, um damit ihre Produktion zu optimieren und die Produktqualität zu verbessern. Dies und vieles mehr erfahren die Besucher der Fachmesse „SPS 2019“ in Nürnberg vom 26.-28.11. am Rittal-Stand 431, Halle 3C.

    Rittal ist Pionier im Bereich Industrie 4.0. Das Unternehmen ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software und Service. Für die Inbetriebnahme eines neuen, komplett digital integrierten Produktionswerkes für Klein- und Kompaktgehäuse in Haiger suchte das Unternehmen nach IoT-Lösungen, die es bis dato noch nicht gab. Mit Hilfe intelligenter Daten-Analyse-Mechanismen und hierfür benötigten Algorithmen, wie z. B. der Mustererkennung, sollten die Prozesse kontinuierlich verbessert werden.

    Wichtige Partner sind dabei die Rittal-Schwestergesellschaften German Edge Cloud und IoTOS. Gemeinsam entwickeln sie Lösungen zur sicheren und datensouveränen Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen. Die drei Tochterunternehmen der Friedhelm Loh Group haben jüngst in enger Zusammenarbeit mit dem IoT-Anwendungspartner Bosch Connected Industry das Produkt ONCITE auf den Markt gebracht.

    Die Industrie braucht einfache Digitalisierungslösungen und Datensouveränität
    ONCITE ist eine Komplettlösung für die Verarbeitung und Analyse von Industriedaten am eigenen Produktionsstandort. Als fabrikinternes Edge-Rechenzentrum ermöglicht das Produkt die Digitalisierung der Fabrik und gleichzeitig die Adaption auf diverse digitale Produktionsplattformen.

    Damit beantwortet ONCITE eine zentrale Frage, die sich derzeit die Automobilzulieferer stellen: Was geschieht mit den eigenen Fertigungsdaten, wenn Zulieferer diese künftig an die neuen digitalen Produktionsplattformen von Automobilherstellern übertragen müssen? Denn VW schafft derzeit mit der „Industrial Cloud/Digital Production Platform (DPP)“ und BMW mit der „Open Manufacturing Platform“ die Basis für einen Supply Chain-übergreifenden Datenaustausch von Produktionsdaten von über 100.000 Fabriken. Ziel ist die Produktivitätssteigerung von bis zu 30 % für die gesamte Lieferkette.

    ONCITE ermöglicht es mit der Edge-Technologie, Daten in vernetzten Fabriken schnell, zuverlässig, sicher und einfach für digitale Prozesse wertschöpfend nutzbar zu machen (z.B. industrielle KI, Supply Chain Track & Trace) und dabei die volle Datensouveränität zu erhalten. Die Lösung sammelt, speichert und verarbeitet Daten direkt dort, wo sie anfallen. Sie ist kein Ersatz für bestehende Cloud-Lösungen, sondern eine damit kompatible sinnvolle Ergänzung – mit den Vorteilen der vollständigen Datensouveränität und Echtzeitfähigkeit.

    „Beim Digitalgipfel der Bundesregierung mit hochrangigen Vertretern der Industrie wie unserem Inhaber Prof. Friedhelm Loh ist die hohe Relevanz von Datensouveränität und europäischen Lösungen für digitale Infrastrukturen deutlich geworden“, erklärt Dr. Sebastian Ritz, Geschäftsführer der German Edge Cloud, und fährt fort: „ONCITE ist nicht nur für die deutsche Industriewelt interessant, sondern auch für andere Branchen, deren immense Datenmengen sicher bewahrt, selektiert und wertschöpfend verarbeitet werden müssen. Hier ergeben sich beispielsweise im Gesundheitsbereich, Bankensektor und Handel zahlreiche Einsatzgebiete.“

    Die German Edge Cloud (GEC), Bosch Connected Industry und IoTOS lösen mit ihrer All in One-Lösung „ONCITE“ die primären Digitalisierungsherausforderungen der Zuliefererindustrie zur Integration von Fabriken in die Digitalen Produktionsplattformen der Kunden. Mit diesem Industrial Edge-Rechenzentrum sind Unternehmen in der Lage, mit ihren bereits bestehenden fabrikinternen IT-Infrastrukturen als Datenquellen die fabrikinterne Wertschöpfung massiv zu steigern und gleichzeitig die künftigen Anforderungen der digitalen Produktionsplattformen der Kunden bei voller Datensouveränität zu erfüllen.

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  • QCT bringt KI „at the Edge“: mit Systemen, die für die NVIDIA EGX-Plattform optimiert sind

    QCT bringt KI „at the Edge“: mit Systemen, die für die NVIDIA EGX-Plattform optimiert sind

    Basierend auf NVIDIA zertifizierten QCT Servern und der NVIDIA EGX Edge Computing Plattform ist GPU Beschleunigung jetzt auch am Netzwerkrand, „at the Edge“, möglich

    San Jose (USA) / Düsseldorf, 07. November 2019 – Quanta Cloud Technology (QCT), ein globaler Anbieter von Datacenter Lösungen, gibt heute eine strategische Partnerschaft mit NVIDIA bekannt. Die beiden Unternehmen entwickeln gemeinsam eine neue, auf der NVIDIA EGX Edge Computing Plattform basierende IT-Architektur. Optimiert für Künstliche Intelligenz (KI) soll sie vor allem im Bereich 5G und in anderen Innovationsmärkten eingesetzt werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kunden in Datencentern dabei zu unterstützen, Systeme, auf denen Workloads mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgeführt werden können, sofort zu identifizieren. Auf diese Weise entfällt der normalerweise zeitaufwändige und umständliche Validierungsprozess für KI-fähige Systeme.

    Das verstärkte Aufkommen der 5G Technologie, bei der Daten unmittelbar („in Motion“), also direkt bei ihrer Erzeugung oder beim Empfang verarbeitet werden, wird den Bedarf an lokaler Datenverarbeitung signifikant erhöhen. Als Folge davon werden KI-gestützte Anwendungen, egal ob es sich um IoT-Lösungen, das Streamen von Sensordaten oder Cloud-native Features handelt, näher zum Netzwerkrand („die Edge“) verschoben. Das gleiche gilt auch für die KI-fähigen Server von QCT, die nun näher beim Endanwender zum Einsatz kommen, wo täglich große Datenmengen empfangen und verarbeitet werden.

    Erweitert für die Edge: das NGC-Ready Programm von NVIDIA
    Die skalierbare, GPU-beschleunigte EGX Edge Computing Plattform von NVIDIA bietet eine sehr gute und stabile Leistung, unabhängig davon, ob die Workloads vor Ort, in der Cloud oder lokal am Netzwerkrand anfallen. Sie unterstützt außerdem das NGC-Ready-for-Edge Programm von NVIDIA, das rasch Systeme identifiziert, die für die Ausführung komplexer KI-Workloads an der Netzwerkperipherie geeignet sind.

    Optimiert für NGC-Ready: die Edge Computing Plattformen von QCT
    Die von QCT und NVIDIA durchgeführte Optimierung der KI-fähigen IT-Infrastruktur zur Vereinfachung von KI-Workloads stellt nicht nur für die Nutzung der 5G-Technologie, sondern auch für weitere vertikale Märkte wie Retail, Fertigung, Gesundheitswesen oder Smart Cities einen bedeutenden Schritt dar. Auf Basis der NVIDIA EGX Computing Plattform kann QCT jetzt spezielle Serverlösungen für die Netzwerkperipherie anbieten, die eine reibungslose und äußerst flexible Handhabung von KI-Anwendungen ermöglichen.

    Mit den QuantaGrid D52BV-2U, QuantaGrid SD2H-1U, QuantaGrid D43K-1U und QuantaGrid S43KL-1U Computer-Servern hat QCT aktuell vier Server-Plattformen im Programm, die nach der neuesten NGC-Ready-Richtlinie validiert wurden. Weitere Server-Modelle werden bis Ende 2019 auf den Markt kommen. Jedes dieser Systeme unterstützt NVIDIA T4 oder V100 Tensor Core GPUs. NVIDIA Features, wie Treiber, Containerlaufzeit, Kubernetes NVIDIA Geräte-Plugin und Monitoring-Plugin, können nun zentral mit dem Cloud-nativen NVIDIA GPU Operator verwaltet werden, was die Bereitstellung von KI-Anwendungen erheblich vereinfacht. Über ein Helm-Chart, das schnell auf einem QCT-System installiert werden kann, ist es jetzt möglich, das Setup eines GPU-betriebenen Knotens vollautomatisch auszuführen.

    Weitere Informationen finden Sie auf: https://go.qct.io

    Folgen Sie QCT auf Facebook und Twitter für aktuelle Informationen und Ankündigungen.

    Über NVIDIA
    NVIDIA Corporation is a market leader in visual computing technology dedicated to creating products that enhance the interactive experience on consumer and professional computing platforms. Its graphics and communications processors have broad market reach and are incorporated into a wide variety of computing platforms, including consumer PCs, enterprise PCs, notebook PCs, professional workstations, handhelds, and video game consoles. NVIDIA is headquartered in Santa Clara, California and employs more than 1,900 people worldwide. For more information, visit the Company“s Web site at www.nvidia.com

    Über Quanta Cloud Technology (QCT)
    Quanta Cloud Technology („QCT“) ist ein globaler Lösungsanbieter für Datacenter. Wir verbinden die Effizienz von Hyperscale-Hardware mit Infrastruktur-Software von namhaften Herstellern, um den An- und Herausforderungen künftiger Datacenter Generationen gerecht zu werden. Zu den Kunden von QCT zählen Cloud Service Provider, Telekommunikationsanbieter sowie Betreiber von Public, Private und Hybrid Clouds.
    Die Produktpalette besteht aus hyper-converged und software-defined Datacenter-Lösungen, Servern, Storage, Switches, integrierten Rack-Systemen sowie einem vielfältigen Ökosystem von Hardware- und Softwarepartnern. Als technologisch führendes Unternehmen deckt QCT das volle Leistungsspektrum von der Entwicklung, Produktion, Integration bis hin zum Service ab – und das alles weltweit und aus einer Hand. QCT ist ein Tochterunternehmen der Quanta Computer Inc., einem Fortune Global 500 Technologie Konstruktions- und Produktionsunternehmen. www.qct.io/de-DE

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  • 96Boards-kompatible Secure-Gateway-Entwicklungsplattform von NewTec

    Entwicklung sicherer Industrie-4.0- und IoT-Anwendungen mit NTSecureGateway HelmsDeep96

    Pfaffenhofen an der Roth, 4. November 2019. Die NewTec GmbH, Spezialist für sicherheitsrelevante elektronische Systeme, bringt in Kooperation mit Arrow eine 96Boards-kompatible Embedded-Entwicklungsplattform für die sichere Vernetzung auf den Markt. NTSecureGateway HelmsDeep96 ermöglicht auf einfache Weise eine sichere Anbindung von Geräten oder Sensoren an andere Systeme und die Cloud. Das Secure-Gateway-Community-Board ist Teil von NewTecs umfassendem Secure-Cloud-Lösungspaket NTSecureCloudSolutions mit Hard- und Software Komponenten für sichere IoT-Anwendungen.

    Vernetzte Komponenten, insbesondere in IoT- und Industrie-4.0-Szenarien, müssen besonders vor Cyber-Angriffen geschützt werden. NewTecs Secure-Gateway-Technologie gewährleistet, dass alle beteiligten Systeme – z. B. Maschinen, Anlagen, vernetzte Geräte oder Sensoren – über diverse Schnittstellen sicher miteinander und mit der Cloud kommunizieren. Die Evaluations- und Entwicklungsplattform NTSecureGateway HelmsDeep96 ist die erste von mehreren Secure-Gateway-Lösungen von NewTec und ergänzt die Plattformen und Komponenten der NTSecureCloudSolutions, mit denen Unternehmen ohne großen Aufwand sichere industrielle IoT-Lösungen realisieren können.

    Ein leistungsfähiger, sparsamer Mikroprozessor (Microchip® ATSAMA5D27) mit Cortex-A5-Prozessor, bis zu 500 MHz Taktrate und 128 MB Flash-Speicher ermöglicht Edge-Computing in Echtzeit. Die Plattform beherrscht Datenkompression, Pufferung und Filterung und verfügt über fortgeschrittene Security-Funktionen, darunter ARM TrustZone®, Manipulationserkennung, Secure Boot, sicherer Speicher für Schlüssel und Zertifikate sowie Hardware-Verschlüsselung (AES, SHA) und Zufallsgenerator (TRNG). Die Anbindung erfolgt über Ethernet, USB sowie drahtlos über WLAN. Für den Einsatz im industriellen Umfeld wird das Secure Gateway von NewTec in Kürze auch mit Hutschienengehäuse, erweitertem Versorgungsspannungsbereich bis 32 V und weiteren Schnittstellen wie CAN oder RS485 erhältlich sein.

    NTSecureGateway HelmsDeep96 erfüllt die Spezifikationen der 96Boards IoT Edition Extended Version und ermöglicht damit die flexible Nutzung vorhandener 96Board-Erweiterungen (Mezzanine Cards). Mit NTSecureGateway HelmsDeep96 können Unternehmen ihre 96Boards-basierten Innovationen schnell und kostengünstig in marktreife, sicher vernetzte Produkte verwandeln. NewTec unterstützt sie dabei mit Integrationsservices und anpassbaren Erweiterungen, z. B. zur Nachrüstung weiterer Funkstandards (LTE, NarrowBand IoT, LoRa), digitaler In- und Outputs, Sensorschnittstellen oder ModBus.

    Das 96Boards-Programm von Linaro, Spezialist für die ARM-Prozessorarchitektur, umfasst eine Reihe offener Plattformspezifikationen für prozessorunabhängige Hardware-Designs. Ziel ist die Bereitstellung kompatibler, kostengünstiger und kompakter ARM-Entwicklerboards, die ein breites Spektrum von Anwendungen unterstützen, industrielle Anforderungen erfüllen und für Rapid Prototyping geeignet sind. Dank standardisierter Erweiterungsbusse gibt es zudem eine breite Palette kompatibler Erweiterungskarten, die auf jedem 96Boards-Produkt über die Lebensdauer der Plattform funktionieren.

    NewTec ist ein führender Spezialist für Functional Safety und Embedded Security in den Bereichen Medizintechnik, Industrie sowie Automotive & Transport. Das Unternehmen begleitet seine Kunden bei ihrer digitalen Transformation, berät sie in Sicherheitsfragen und unterstützt sie bei der Entwicklung und Einführung neuer Geschäftsmodelle und innovativer Produkte.
    NewTec bietet umfassende Leistungen und Lösungen für den gesamten Produkt-Lebenszyklus: ganzheitliche Technologieberatung, Know-how-Transfer und Safety- und Security-Konzepte, maßgeschneiderte Hard- und Software-Entwicklung, Cloud-Lösungen, Plattformen und sofort einsatzfertige Lösungen für sichere Produktentwicklungen sowie Unterstützung bei Markteinführung und Zulassung.
    Gegründet 1986, verfügt NewTec über mehr als drei Jahrzehnte Projekt-Erfahrung bei der Umsetzung komplexer Sicherheitsanforderungen. Das Unternehmen beschäftigt heute über 190 Mitarbeiter an sechs Standorten in Pfaffenhofen a. d. Roth, Bremen, Freiburg, Mannheim, Friedrichshafen und Taipeh/Taiwan.

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  • Smarte Elektronikfabrik Limtronik stellt mit ONCITE Datensouveränität bis zum Kunden sicher

    Smarte Elektronikfabrik Limtronik stellt mit ONCITE Datensouveränität bis zum Kunden sicher

    Kunden können Wertschöpfung aus Daten ziehen, sie nahezu in Echtzeit verarbeiten und übertragen, ohne Sicherheit oder Datensouveränität zu gefährden

    Limburg, 31. Oktober 2019 – Die Limtronik GmbH ( www.limtronik.de) setzt auf Industrie 4.0-konforme Prozesse und vernetzt bzw. automatisiert seit mehreren Jahren sukzessive sämtliche dafür geeigneten Bereiche. Ziele sind unter anderem, die Normen zu erfüllen und den OEM-Herstellern einen Mehrwert bieten zu können, der über die gängige Prozessoptimierung in der Produktion hinaus geht. Ein kritischer Punkt war dabei immer, sicherzustellen, dass die Datensouveränität in der Verantwortung des Kunden bleibt. Mit der Edge-Cloud-Komplettlösung ONCITE kann Limtronik dies nun gewährleisten.

    Limtronik GmbH ist Experte für Electronic Manufacturing Services (EMS) und Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner. In der Elektronikfabrik tauschen Maschinen unter anderem selbstständig Daten untereinander aus. Alles wird erfasst, dokumentiert, überprüft und ausgewertet. Dies dient dem klassischen Tracking & Tracing bzw. zur Rückverfolgbarkeit für Kunden, damit diese zum Beispiel wissen, welches Material aus welcher Lieferung mit welchen Qualitätsmerkmalen bei welchem Produkt wo und wann verbaut wurde. So können Fehlerfälle genau eingegrenzt, Prozesse optimiert und unstrukturierte Rückrufaktionen verhindert werden.

    Dadurch, dass das Unternehmen nach Industrie 4.0-Maßstäben fertigt, kann es wertvolle Daten erheben und zur Verfügung stellen. Neben Prozessoptimierung ergeben sich auch für die Limtronik-Kunden aus den Fertigungsinformationen neue Geschäftsmodelle. Diese Datenerfassung ist besonders im Zusammenhang mit smarten Produkten im Feld, wie diese zunehmend in der Automobilzuliefererindustrie sowie in Branchen wie Medical und Avionik zum Tragen kommen, wichtig.

    Zunehmende Digitalisierung erforderte datensouveräne Infrastruktur
    Seit dem Jahr 2018 treibt Limtronik die Digitalisierung der Wertschöpfungskette voran – in enger Zusammenarbeit mit dem Industrie 4.0-Verein „SEF Smart Electronic Factory e.V.“.

    „Wir können die Produktionsdaten in vollem Umfang nutzbar machen. Die Anwendungsbereiche und Wertschöpfungspotenziale, die sich durch die aus unseren intelligenten Systemen resultierenden Daten ergeben, sind vielfältig. Die bisherige Herausforderung lag jedoch darin, dem Kunden die Datensouveränität zu gewährleisten. Diese Lücke schließen wir nun mit der Edge-Cloud-Plattform ONCITE“, erklärt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH.

    Datensouveränes Edge-Cloud-Minirechenzentrum eingeführt
    ONCITE wurde von Bosch Connected Industry, German Edge Cloud, IoTOS und Rittal entwickelt. Es handelt sich dabei um eine schlüsselfertige (Plug and Produce) Edge-Cloud-Plattform mit einem integrierten Cloud-basierten Rechenzentrum für Industrie 4.0-Szenarien direkt in der Fabrik von Limtronik. ONCITE verarbeitet Daten direkt dort, wo sie anfallen, so dass die Unternehmen bei der Vernetzung ihre Datensouveränität behalten. Beispielsweise in der Automobilzuliefererkette ermöglicht ONCITE den sicheren Supply-Chain-übergreifenden Datenaustausch mit den kommenden digitalen Produktionsplattformen der Hersteller und Top Tier Supplier über den Industrial Dataspace Connector. Dieser legt fest, wer wozu die Daten wie lange nutzen darf. Durch die Transparenz der Daten versetzt Limtronik seine Kunden in der Lage, ihre Produktion zu optimieren und die Produktqualität zu verbessern.

    Gerd Ohl erklärt: „Die Entwicklungsabteilung von IoTOS und die Prozesstechniker von Limtronik plausibilisieren die Ergebnisse der Analysen und stellen so die Belastbarkeit sicher. Dies ist ein wichtiger Prozess, um die richtigen Daten der Supply-Chain zur Verfügung zu stellen und hilft uns, die Prozessqualität auf einem konstant guten Level zu halten bzw. transparent zu machen.“

    Produkte, die im Hause Limtronik produziert werden, können mit dem System entsprechend verfolgt werden. Wie waren die Prüfergebnisse, welche Produktions- und Prozessdaten wurden verwendet? Wie reagiert das Produkt und wie verhält es sich im Feld? All diese Informationen können den Limtronik-Kunden z. B. bereits im Prototypenstatus dabei unterstützen, seine Produkte zu optimieren. Vergleicht er diese Produktionsdaten mit seinen Daten aus dem Feld und bringt er diese in die richtige Beziehung zu einander, so kann er seinen Kunden erheblichen Mehrwert bieten. Somit werden unter anderem Prozesse automatisiert, Servicestrategien optimiert, die Verfügbarkeit der Produkte wird langfristig sichergestellt und die Optimierung von Logistikketten gewährleistet.

    „Zum Beispiel für das autonome bzw. teilautonome Fahren sehen wir eine absolute Notwendigkeit, solche Systematiken aufzubauen und anzuwenden. Es ergibt sich perspektivisch außerdem noch eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle – auch für Branchen wie Luftfahrt oder Medizintechnik“, erklärt Gerd Ohl.

    Limtronik mit Sitz in Limburg an der Lahn ist Joint Development Manufacturing (JDM)-Partner und Experte für Electronic Manufacturing Services (EMS). Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der Produktentwicklung bis zum fertigen, auslieferbereiten Endprodukt. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung und Fertigung von elektronischen Baugruppen sowie maßgeschneiderten Systemen für die Kunden. Der Spezialist ist bereits seit dem Jahr 1970 in der Herstellung von elektronischen Baugruppen und Geräten tätig und nach der TS16949 sowie der ISO 14001 zertifiziert. Im Jahr 2010 wurde die Limtronik GmbH gegründet. Die gelebte Philosophie des Unternehmens ist es, flexibel, zuverlässig und individuell sämtliche Kundenanforderungen zu erfüllen. Weitere Informationen unter www.limtronik.de

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