Unterstützung für Digitalisierung der Lieferkette entscheidend
Das neue EU-Lieferkettengesetz soll noch schärfer ausfallen als das deutsche Lieferkettengesetz. Namhafte Medien, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, berichten exklusiv. Laut Mikkel Hippe Brun, Mitgründer und Senior Vice President, Greater China bei Tradeshift, ist vor allem auch die Digitalisierung der Lieferkette ein entscheidender Baustein:
Das harte Vorgehen der EU gegen Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette untermauert die Behauptung, dass ESG (Environmental Social Governance) die neueste Variante des „Greenwashing“ ist – ein Feigenblatt, das im Jahresbericht eines Unternehmens gut aussieht, aber nur selten echte Vorteile bringt. Tatsächlich sind die Gründe für das Versagen der Unternehmen im Bereich ESG auch der Grund, warum der „nur Peitsche“ Ansatz ebenfalls scheitern wird.
Der Mangel an effektiven, branchenweiten ESG-Maßnahmen sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Unternehmen den aufrichtigen Wunsch haben, ihre Geschäftstätigkeit ethischer und nachhaltiger zu gestalten. Das Problem ist nicht der Wille, sondern die Art und Weise, wie die Lieferketten seit Jahrzehnten funktionieren. Die Beziehungen zwischen Käufern und ihren Lieferanten basieren nach wie vor überwiegend auf Papierdokumenten. Das macht es praktisch unmöglich, Waren und Materialien durch die vielen Schichten der Lieferantenbeziehungen bis zu ihrer Quelle zurückzuverfolgen. Im Jahr 2018 stellte Deloitte fest, dass zwei Drittel der Unternehmen nur einen begrenzten oder gar keinen Einblick in ihre Lieferkette unterhalb der ersten Ebene der Lieferanten haben.
Lieferketten-Digitalisierung wird zu deutlich mehr Transparenz über das gesamte Lieferantennetzwerk führen
Tatsache ist, dass keine noch so große Menge an „Knüppeln“ in Form von erzwungenen Entschädigungszahlungen dieses Problem löst. Die fehlende Transparenz in der Lieferkette erschwert es den Aufsichtsbehörden, auch nur die gröbsten Missstände zu erkennen. Wenn es Regierungen und Unternehmen ernst damit ist, Lieferketten langfristig gerecht, nachhaltig und widerstandsfähig zu gestalten, brauchen sie umfassende Echtzeitdaten über das gesamte Beziehungsnetz. Und das lässt sich nur erreichen mit mehr Digitalisierung entlang der gesamten Lieferkette.
Wenn die Europäische Union den Unternehmen dabei hilft, durch die Digitalisierung eine vollständige Transparenz der Lieferkette zu erreichen, werden sie feststellen, dass sie damit auf offene Türen stoßen. Es gibt zahlreiche und zunehmende Belege dafür, dass Unternehmen, die die Strategie „Gutes tun, indem sie Gutes tun“ verfolgen, besser darauf vorbereitet sind, mit widrigen Umständen umzugehen, und ein geringeres Investitionsrisiko darstellen. Bessere, ethischere und nachhaltigere Lieferketten werden einer der Lichtblicke der Pandemie sein – aber Geldbußen und andere Strafen sind kein Ersatz für Engagement, Erziehung und Partnerschaft mit den Unternehmen der Welt.
Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de
Die letzten zwei Jahre waren ein Lehrstück für die Macht von Ereignissen, die die sorgfältig kalibrierte Maschinerie des Welthandels ins Chaos stürzen können. Anfang 2020 waren es Covid und die damit verbundenen weltweiten Stromausfälle, die die Versorgungsketten durcheinanderbrachten. Im März 2021 war es das Containerschiff Ever Given, das den Suezkanal, die strategisch wichtigste Wasserstraße der Welt, blockierte.
Laut Christian Lanng, CEO und Gründer von Tradeshift, müssen sich Unternehmen 2022 vor allem auf das Folgende einstellen:
1. Es wird etwas Unvorhersehbares passieren
Meine erste Vorhersage ist daher die einfachste von allen: Es wird ein Ereignis geben, das völlig aus heiterem Himmel kommt und auf das die meisten Hersteller und Zulieferer nicht vorbereitet sein werden. Dieses Ereignis wird die Anfälligkeit der Just-in-Time-Lieferketten weiter verdeutlichen. Damit meine ich das gesamte Modell der Lieferketten im Allgemeinen, bei dem jedes unterbrochene Glied Auswirkungen auf die ganze Welt hat.
Einkäufer und Lieferanten sind sich zunehmend bewusst, dass die Modelle, die sie in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben, nicht mehr zweckmäßig sind. Sie erkennen, dass ein Paradigmenwechsel dringend erforderlich ist, um die robusten, widerstandsfähigen und agilen Lieferketten der Zukunft zu schaffen.
2. Volatilität ist das neue Normal
Vor der Pandemie bereiteten sich die Unternehmen auf lokale oder höchstens regionale Unterbrechungen vor. Covid war um eine Größenordnung größer als alles, worauf wir uns vorbereitet hatten: Kaum jemand hatte ein solches Szenario durchgespielt oder einen Stresstest in diesem Ausmaß durchgeführt. Wir werden noch jahrelang damit beschäftigt sein, die Auswirkungen von Covid zu begreifen, aber wir können eines der mittelfristigen Ergebnisse vorhersagen, nämlich dass die Volatilität bis weit ins Jahr 2022 hinein ein Merkmal des Welthandels sein wird.
Das zeigt sich bereits deutlich: Der Index of Global Trade Health Q3-2021 zeigt einen deutlichen Rückgang der Handelsaktivitäten auf unserer Plattform, wobei die Auftragsvolumina um 24 Punkte gesunken sind – der stärkste Rückgang, den wir seit dem Höhepunkt des ersten Lockdowns beobachtet haben. Längere Lieferzeiten, sich verschärfende Engpässe und steigende Rohstoffpreise beginnen das Verhalten der Einkäufer zu beeinflussen. Da es keine zwingenden Anzeichen dafür gibt, dass die Lieferanten begonnen haben, ihren Auftragsbestand zu bewältigen, ist in absehbarer Zukunft mit einer holprigen Fahrt zu rechnen.
3. Die Technologie wird den Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützen
Es gibt die Befürchtung, dass die Automatisierung die Arbeitslosigkeit vorantreiben wird, aber in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Mit der zunehmenden Verbreitung von Robotern und künstlicher Intelligenz wird auch der Bedarf an Menschen steigen, die die von ihnen generierten Informationen analysieren und interpretieren.
Im Jahr 2022 werden sich die Unternehmen in einem Wettlauf um Talente befinden, wie es ihn noch nie gegeben hat. Sie werden schnell erkennen, dass ihre größte Herausforderung im Beschaffungswesen nicht in der Beschaffung von Rohstoffen oder Bauteilen liegt, sondern darin, wie sie sich das Fachwissen sichern können, das sie brauchen, um erfolgreich Innovationen voranzutreiben sowie intelligente, datengestützte Geschäftsentscheidungen zu treffen, um die Stabilität, Integrität und Vielfalt der Lieferantenbeziehungen insgesamt zu erhalten.
Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass die Unternehmen, die dies am erfolgreichsten tun, nicht einfach nur Top-Talente einstellen, sondern die Fähigkeiten innerhalb ihres Lieferantennetzwerks nutzen können. Um die Ereignisse des kommenden Jahres zu meistern – seien es veränderte Konsummuster, Revolutionen in der Lieferkette oder veränderte Erwartungen an die Nutzererfahrung – müssen Unternehmen eng mit ihren Lieferanten zusammenarbeiten. Sie werden ihre Ressourcen, einschließlich der von ihnen gewonnenen Erkenntnisse und Analysen, bündeln müssen, um Lösungen zu entwickeln, die über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Ergebnisse liefern.
Die Nachfrage nach diesen Fähigkeiten wird in den kommenden Jahren zu einer „Revolution of the Human“ in allen Bereichen führen, von der Personalbeschaffung bis hin zur Bildung, aber ihre Auswirkungen werden zuerst in der Lieferkette spürbar – und sie wird zweifellos eines der bestimmenden Themen des kommenden Jahres sein.
4. Umweltbewusstsein wahrhaftig meinen
In einer Hinsicht wird das Jahr 2022 so sein wie alle Jahre zuvor: Die Unternehmen werden weiterhin ihre Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit betonen und Lippenbekenntnisse zur Rettung des Planeten abgeben. Diese Behauptungen sind oft nicht viel mehr als heiße Luft, denn eine Untersuchung aus diesem Jahr ergab, dass 42 Prozent der „grünen“ Behauptungen von Unternehmen falsch oder irreführend sind.
In den nächsten 12 Monaten wird sich das ändern. Nicht nur, dass sich die Verbraucher mehr Sorgen um den Klimawandel, die Umweltverschmutzung und andere nachhaltige Themen machen. Sie sind auch zunehmend intolerant gegenüber Unternehmen, die von Nachhaltigkeit sprechen, ohne wirkliche Veränderungen herbeizuführen, erkennen so genanntes Greenwashing und prangern es an.
Im Jahr 2022 werden die Unternehmen unter Druck stehen, zu beweisen, dass sie sinnvolle Maßnahmen zur Nachhaltigkeit ergreifen. Es steht außer Frage, dass es im Interesse der Unternehmen liegt, nachweislich grün zu sein. Das Problem ist, dies über komplexe internationale Wertschöpfungsketten hinweg zu messen. Deloitte hat vor kurzem festgestellt, dass 65 Prozent der Unternehmen nur einen begrenzten oder gar keinen Einblick in ihre Lieferanten der ersten Ebene haben.
Ich prophezeie, dass die effektivsten Standards nicht auf Klimagipfeln oder in den Korridoren der Macht ausgearbeitet werden, sondern sich organisch entwickeln werden – als Nebenprodukt des anhaltenden Strebens nach Digitalisierung und Transparenz in der gesamten Lieferkette.
5. Die Hinwendung zu mehr Technologie
Die Digitalisierung kann die globale Volatilität nicht beheben, aber sie wird den Unternehmen die nötige Agilität verleihen, um effektiv zu reagieren – allerdings nur, wenn sie von einer veränderten Denkweise begleitet wird. Anstatt jedes Element der Lieferkette einzeln zu betrachten, müssen wir einen Schritt zurücktreten und sie als Ganzes sehen. Die Unternehmen, die aus dieser Krise den größten Nutzen ziehen, werden diejenigen sein, die herausfinden, wie sie Einkäufer und Lieferanten dynamischer als Teil eines reichhaltigeren, digital ausgerichteten Ökosystems miteinander verbinden können – einer Gemeinschaft, in der die Interkonnektivität einen Netzwerkeffekt erzeugt, der viel stärker ist als jede technische Anwendung.
Die Unternehmen erkennen, wie die Technologie dazu beitragen kann, eine durchgängige Widerstandsfähigkeit zu schaffen, die nicht nur ihre eigenen Interessen, sondern die Interessen des gesamten Ökosystems schützt. Die Innovation wird sich in Bereichen wie der Handelsfinanzierung beschleunigen, die die Lieferanten während der Pandemie nicht ausreichend unterstützt hat. Eine neue Welle digitalisierter Finanzierungsprodukte wird diese Lücke schließen und den Lieferanten einen schnelleren Zugang zu Betriebskapital verschaffen, was sie dazu veranlassen wird, ihre aufgebrauchten Bestände wieder aufzufüllen.
Auch die Nutzung von B2B-Marktplätzen wird weiter zunehmen, da die Beschaffungsteams flexiblere und vielfältigere Lieferantenbeziehungen aufbauen wollen. Das Modell des kuratierten Marktplatzes spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Einkäufern und Lieferanten dabei zu helfen, sich gegen Störungen zu wappnen, indem die Kapazitäten der Lieferanten auf intelligente Weise gebündelt und auf Bereiche mit hoher Nachfrage abgestimmt werden.
Tradeshift Pay beseitigt Reibungsverluste und bietet digitale Plattform für Handel- und Rechnungsabwicklung zwischen China und dem Rest der Welt
Dem digitalen Handelsnetzwerk-Anbieter Tradeshift ist ein weiterer Meilenstein gelungen: globale Unternehmen, die in China tätig sind, können nun elektronische Bestellungen und Rechnungen mit grenzüberschreitenden Handelspartnern über das digitale Tradeshift Netzwerk abwickeln. Tradeshift verbindet damit eine der größten Volkswirtschaften der Welt mit dem Rest der Welt.
Im vergangenen Jahr hat die chinesische Regierung die elektronische Rechnungsstellung im Binnenhandel vorangetrieben. Hauptziele waren die Abhängigkeit von Papier zu verringern, die Effizienz zu steigern sowie Kosten zu senken. Durch eine Partnerschaft mit Baiwang, einem von der chinesischen Regierung anerkannten Partner für Steuerdienstleistungen, konnte Tradeshift eine konforme, in China gehosteten Plattform aufbauen. Als zweiten Schritt hat Tradeshift seine in China gehostete Plattform erfolgreich mit dem Tradeshift Netzwerk verknüpft und so eine nahtlose Rechnungsabwicklung für Unternehmen geschaffen, die Handel in und aus China betreiben.
Mehr als 530 Milliarden US-Dollar an globalem Handelsvolumen durchlaufen China jeden Monat. Regulatorische Hürden behinderten die Digitalisierung und erschwerten es chinesischen Unternehmen, auf bestehende ausländische E-Invoicing-Lösungen zuzugreifen. Globale Partner waren gezwungen, ein separates, auf China beschränktes System zu betreiben oder Rechnungen auf Papier zu verwenden. Die neue Lösung trägt dazu bei, die regulatorischen Hürden zu überwinden und ermöglicht erstmals einen reibungslosen digitalen Verkehr weltweit.
„Globale Unternehmen können nun über dasselbe Konto mit Handelspartnern in Frankreich und Brasilien in Verbindung treten und Transaktionen durchführen wie in China, wodurch Reibungsverluste reduziert und wirtschaftliche Chancen geschaffen werden“, so Christophe Bodin, Chief Revenue Officer bei Tradeshift. „Wir haben unermüdlich daran gearbeitet, die regulatorischen Herausforderungen des grenzüberschreitenden Handels zu überwinden, um Unternehmen eine echte globale Lösung zu bieten.“
Tradeshift Pay ermöglicht einen nahtlosen Übergang hin zur digitalen Kreditorenbuchhaltung und schafft die Grundlage für 100prozentige digitale Transaktionen. Einkäufer und Lieferanten sind über das Tradeshift Netzwerk miteinander verbunden. Das fördert die Zusammenarbeit, die Transparenz sowie wirtschaftliche Effizienz. Alle Beteiligten haben nun Zugriff auf gemeinsame Transaktions- und historische Daten.
Tradeshift überschreitet 1 Billion Dollar Marke und baut Führungsposition aus
-Die Zahl der Unternehmen, die auf dem digitalen Tradeshift Netzwerk Handel und Finanzierung betreiben, steigt im Jahresvergleich um 52 Prozent.
-Der Gesamtwert der prozessierten Transaktionen verdoppelt sich innerhalb von 24 Monaten.
-Partnerprogramm auf dem Vormarsch.
Unternehmen priorisieren die Digitalisierung manueller Prozesse, um das Wachstum nach der Pandemie zu unterstützen. Das bekommt auch der Plattform-Anbieter Tradeshift zu spüren. Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Februar 2021 gewann das Unternehmen 20 neue global agierende Kunden. Gleichzeitig stieg die Zahl der aktiven Unternehmen, die über die Tradeshift-Plattform Transaktionen abwickeln, im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent. Damit überschreitet Tradeshift erstmals die 1 Billion Dollar Marke an Handelsvolumen.
Zu den neuen Kunden gehört das Transport- und Logistikunternehmen DB Schenker, eine der weltweit führenden Luxusmarken sowie ein Schweizer Nahrungsmittelkonzern. Damit baut das Unternehmen sein Großkunden-Portfolio und seine Führungsposition weiter aus.
Zusammenarbeit mit Partnern wichtiger Eckpfeiler
Mehr als 70 Prozent der neuen Geschäftsabschlüsse wurden in Zusammenarbeit mit Partnern abgeschlossen. Zum Partnernetzwerk gehören neben zehn globalen BPOs (Business Process Outsourcing) über 40 spezialisierte Wiederverkäufer, Technologie- und Lösungsanbieter.
„Das Netzwerkmodell von Tradeshift und unser Nutzenversprechen für Lieferanten heben uns von den meisten Altsystemen ab, die bei der Digitalisierung der Beziehungen zwischen Käufern und Lieferanten eher schlechte Arbeit leisten. Einkäufer entscheiden sich für Tradeshift, weil sie davon überzeugt sind, dass die Lieferanten unseren Netzwerkansatz annehmen,“ erklärt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Wir sind gut positioniert, um die umfassende Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu unterstützen. Für Unternehmen, die in einer Post-COVID-Wirtschaft wachsen wollen, wird dies schnell zu einem organisatorischen Standard. Gute Partnerbeziehungen spielen hier eine wichtige Rolle.“
Bestes Rüstzeug für die Zeit nach der Pandemie
Der Erfolg von Tradeshift ist umso bemerkenswerter vor dem Hintergrund einer Pandemie, die die Lieferketten in der ersten Jahreshälfte 2021 fast zum Erliegen brachte. Die Daten des Index of Global Trade Health von Tradeshift zeigen, dass die globalen Transaktionsvolumina im zweiten Quartal 2020 um bis zu 15 Prozent zurückgegangen sind, bevor sie sich in der zweiten Jahreshälfte erholten. Tradeshift hat seit Anfang 2021 einen deutlichen Anstieg der Transaktionen in den Lieferketten des verarbeitenden Gewerbes in Europa und den USA festgestellt.
„Wir haben vielen Unternehmen dabei geholfen, in einer extrem volatilen Zeit operativ zu bleiben und bezahlt zu werden“, so Lanng weiter. „Jedes Mal, wenn sich ein Unternehmen unserer Plattform anschließt, wird ein ganzes Netzwerk von Beziehungen erschlossen, bei deren Digitalisierung wir helfen können. Damit unterscheiden wir uns von den meisten Anbietern von Unternehmenssoftware, die sich darauf beschränken, eine Verbindung nach der anderen aufzubauen, ohne dabei einen Mehrwert für die Lieferanten zu schaffen. Produkte wie Tradeshift Engage machen den Onboarding-Prozess für Lieferanten vom ersten Tag an zügig, reibungslos und wertvoll. Das ist ein starkes Angebot, das durch die Erfahrungen des letzten Jahres noch überzeugender geworden ist.“
Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de
Mit dem digitalen Netzwerkansatz von Tradeshift können Unternehmen ihre Lieferketten stabiler, fairer und nachhaltiger gestalten
Der deutsche Bundestag hat das Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in weltweiten Lieferketten beschlossen. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder. 2023 soll es in Kraft treten. Deutschland steht damit nicht allein da. Auch auf EU-Ebene ist ein Lieferkettengesetz geplant. Und auch in der Schweiz treten dieses Jahr neue Regelungen in Kraft.
Tradeshift unterstützt Unternehmen bereits frühzeitig bei der Verbesserung ihrer Beschaffungsprozesse. Um die Lieferkettengesetz-Vorgaben einzuhalten, setzt der Digitalisierungsexperte auf einen zweistufigen Ansatz: Beschaffungsprozesse zu digitalisieren sowie die Stabilität und Transparenz über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette zu erhöhen.
Supply Chain Schritt für Schritt digitalisieren
Mit der Tradeshift Plattform können Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse in ein dezentrales Netzwerk verlagern. Einkäufer und Lieferant agieren über eine digitale Plattform. Es wird ein Lieferanten-zentrierter, offener und dezentraler B2B-Marktplatz geschaffen, in dem alle relevanten Unternehmensinformationen gespeichert und Produktanfragen, Bestellungen, Versandinformationen, und Rechnungsabläufe in Echtzeit ablaufen. Weltweit nutzen über 1,5 Millionen Einkäufern und Lieferanten die Tradeshift Handelstechnologieplattform, um Zugang zu Supply Chain-Zahlungen, B2B-Marktplätzen und Apps zu erhalten.
Unternehmenseinkäufer haben mehr Möglichkeiten, ihre Aktivitäten durchzuführen, anstatt in einem begrenzten Anbieterpool nicht das zu finden, was sie brauchen. Sie entdecken Lieferengpässe oder Störungen in der Lieferkette schneller und können rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen, zum Beispiel auf andere Lieferanten umschwenken.
„Um die Arbeitsbedingungen seiner Lieferanten zu kennen und regelmäßig prüfen zu können, muss man sie alle im Blick haben. Und das gelingt am besten, in dem Unternehmen alle Prozesse entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette digitalisieren. So können sie die Lieferkettengesetze aus Deutschland, der EU und der Schweiz effektiv umsetzen,“ so Mikkel Hippe Brun, Co-Founder & Senior Vice President, Greater China bei Tradeshift.
Transparenz über die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette
Abläufe, die heutzutage noch via PDF und Papier im Beschaffungswesen dokumentiert sind, sind auf der Tradeshift Plattform digital vorhanden und damit zeitnaher bearbeitbar, jederzeit abrufbar und für Echtzeit-Analysen nutzbar. Unternehmen können ihre Lieferantenbeziehungen über alle Sub-Lieferanten-Ebenen nachverfolgen und die Einhaltung von Nachhaltigkeitsrichtlinien überprüfen.
Die Tradeshift Netzwerk Plattform arbeitet mit einer flexiblen App-Struktur. Je nach Aufgabenbereich können Apps im Benutzer-Dashboard hinzugefügt werden. Zum Beispiel Apps mit denen Unternehmen soziale Risiken auf jeder Ebene ihrer Lieferkette verfolgen und überwachen, von den Rohstoffen bis hin zu den fertigen Produkten. Hier prüfen zusätzlich mit ins Boot geholte Anbieter die Arbeitsstätten vor Ort regelmäßig. Oder Analyse Apps, die den CO2 Footprint anhand von Rechnungsdaten über die gesamte Lieferkette betrachten. Unternehmen können eigene Apps erstellen, sie in bestehende Altsysteme integrieren oder aus diversen App-Anbietern wählen.
Automatisieren mithilfe Künstlicher Intelligenz
ADA von Tradeshift ist die branchenweit erste KI-basierte Automatisierungsebene. Sie umgeht ältere Technologien wie RPA und verwendet stattdessen netzwerkbasierte Datenanalyse. Dadurch kann das System Entscheidungen über Transaktionen in Echtzeit treffen und Aktionen wie die Rechnungsgenehmigung automatisieren.
Lieferkette durch frühzeitige Zahlungen stabilisieren
Tradeshift hat zudem ein frühzeitiges Zahlungsmodell entwickelt. Das Tradeshift Modell sieht vor, Lieferanten innerhalb von zwei Tagen zu bezahlen. Dabei dient die Analyse der Rechnungshistorie für die Berechnung des Ausfallrisiko und dem Rabatt für vorzeitige Zahlung (Early Payment Discount). Unternehmen können so die Lieferantenbindung stärken, es können mehr Lieferanten berücksichtigt werden und es ist ein zusätzlicher Gewinn zu den klassische Lieferketten-Finanzierungsprogramme (Supply Chain Finance, SCF).
Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.tradeshift.com/de, Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2vPhmphS3gM
Ab sofort bietet IBsolution das Whitepaper „Supplier Performance Dashboard“, das in Kooperation mit apsolut entstanden ist, zum kostenfreien Download an. Es informiert darüber, wie Einkäufer mithilfe der SAP Analytics Cloud die Performance und die Risiken ihrer Lieferanten schnell darstellen können, um bei Bedarf entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Die Einkaufsabteilung eines Unternehmens steht vor der Herausforderung, einen schnellen und einfachen Zugriff auf sämtliche Informationen sicherzustellen, die für die Beurteilung von Lieferanten relevant sind. In der Praxis liegen die benötigten Daten meist nicht einheitlich vor, sondern sind auf viele verschiedene Systeme verteilt. Dadurch wird das Zusammenstellen der Informationen intransparent, zeitraubend, ineffizient und fehleranfällig.
Daten werden auf einheitlicher Oberfläche dargestellt
Um Abhilfe zu schaffen, haben IBsolution und apsolut das Supplier Performance Dashboard auf Basis der SAP Analytics Cloud entwickelt. Es aggregiert die zentralen Informationen für den Einkauf und stellt sie in einer einzigen Oberfläche übersichtlich dar. Das Supplier Performance Dashboard vereint die langjährige Expertise von apsolut im Lieferantenmanagement und das umfangreiche technologische Know-how von IBsolution in den Bereichen Business Intelligence und Stammdaten-Management. So ist eine Lösung entstanden, die den Alltag von Einkäufern deutlich erleichtert.
Kundenspezifische Ausprägung des Supplier Performance Dashboard
Die Elemente des Supplier Performance Dashboard gliedern sich standardmäßig in die sieben Bereiche Lieferantenübersicht, Zusammenfassung auf Lieferantenebene, Lieferantendaten, Spend, Hardfacts, Softfacts und 3rd-Party-Daten. Hardfacts sind Kennzahlen, die anhand von qualitativen Daten ermittelt werden, während sich die Softfacts aus mit Scores hinterlegten Umfragen ergeben.
Bei den Inhalten und Darstellungsweisen handelt es sich um ein Best Practice, das den Erfahrungen aus zahlreichen Implementierungsprojekten entspricht und mögliche Funktionalitäten eines Dashboards in der SAP Analytics Cloud aufzeigen soll. Eine kundenspezifische Ausprägung des Dashboards ist in der Regel erforderlich und auch problemlos möglich. Über offene Schnittstellen lassen sich nahezu sämtliche SAP- und Nicht-SAP-Systeme anbinden.
Alle relevanten Lieferantendaten im Blick
Das Supplier Performance Dashboard schafft ein zentrales System für alle lieferantenspezifischen Daten. Der Einkauf greift genau auf die Informationen zu, die er für sein Lieferanten-Management benötigt. So behalten Unternehmen mit der SAP Analytics Cloud die relevanten Fakten im Blick und machen mehr aus ihren lieferantenbezogenen Kennzahlen. Das Whitepaper zum Supplier Performance Dashboard steht ab sofort kostenlos zum Download bereit.
IBsolution ist ein auf SAP spezialisiertes Beratungshaus mit Stammsitz in Heilbronn und weiteren Standorten in Deutschland, Frankreich, Bulgarien und der Schweiz. Das Unternehmen versteht sich als Experte für alle SAP-Themen aus den Bereichen SAP S/4HANA, C/4HANA, Business Intelligence, Master Data Management, Identity Management, Security, Digitalisierung sowie Cloud-Computing. Und das bereits seit 2003 – unabhängig und inhabergeführt. Mehr als 200 engagierte Mitarbeiter schaffen bei IBsolution Lösungen, die sowohl die Fachbereiche als auch die IT begeistern. Kunden erhalten Business-Nutzen verpackt in Festpreispaketen, Nearshore-Angeboten und innovativen Produkten, die das Portfolio von SAP ideal ergänzen.
Ungenügende Systemintegration und kaum verwertbare Erkenntnisse aus den Daten verhindern exakte Leistungsmessung.
Redwood City/München – 31. März 2020 – Wie messen Verantwortliche für Einkauf, Supply Chain und Finanzen ihre Effektivität im Procurement? Ivalua, ein weltweit führender Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen, hat dazu eine weltweite Umfrage in Auftrag gegeben. Die Studie unter dem Titel „Effective Procurement Performance Measurement“ untersucht, welche Herausforderungen Beschaffungsteams bei der Erreichung ihrer Ziele bewältigen müssen. Außerdem zeigen die Ergebnisse einen zunehmenden Abstand zwischen fortgeschrittenen und weniger weit entwickelten Teams.
Die von Forrester Consulting durchgeführte Umfrage ergab, dass Beschaffungsteams zunehmend an KPIs gemessen werden, die sich nicht primär an den Kosten orientieren. So geht es immer häufiger um die Erschließung zusätzlicher Umsatzquellen, das Zahlungsverhalten – zum Beispiel die Einhaltung von Fristen – und die Transparenz über alle Ausgaben. Beim Versuch, die dabei erzielten Fortschritte zu messen, stoßen Unternehmen auf Schwierigkeiten: Am häufigsten beklagen die Studienteilnehmer mangelnde Datenintegration zwischen den Systemen (44 Prozent). Es fehlt aber auch an aussagekräftigen Erkenntnissen (40 Prozent). Außerdem stehen Informationen nicht zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung (39 Prozent). Als Grund nennen die Beschaffungs- und Supply Chain-Abteilungen nach wie vor Probleme bei der Nutzung von Technologie: Die bestehenden Systeme sind nicht für ihren Zweck geeignet (36 Prozent), die schlechte Datenqualität verringert das Vertrauen in Informationen (36 Prozent) und die Mitarbeiter haben falsche Erwartungen an die Möglichkeiten der Technologie (34 Prozent).
Die Untersuchung ergab darüber hinaus, dass die digital „fortschrittlicheren“ Beschaffungsabteilungen sich gegenüber den „Einsteigern“ stark unterscheiden. Sie werten deutlich mehr und eine größere Bandbreite an KPIs aus. Außerdem messen sie ihren Erfolg und die Höhe der geplanten Technologieinvestitionen häufiger. So fand die Studie heraus:
* 97 Prozent der fortgeschrittenen Beschaffungsabteilungen geben an, dass die Beschaffungsstrategie gut auf die allgemeine Geschäftsstrategie abgestimmt ist. Von den Einsteigern sagen dies nur 14 Prozent.
* 51 Prozent der fortgeschrittenen Beschaffungsabteilungen messen ihre Leistung wöchentlich oder alle zwei Wochen, während dies unter den Einsteigern nur 26 Prozent tun.
* Nur 16 Prozent der Einsteiger überwachen sowohl die Laufzeiten als auch die Risiken der Lieferantenverträge proaktiv. Unter den Fortgeschrittenen sind es 94 Prozent. Dies ist entscheidend, um Unternehmen auf die globalen Herausforderungen in der Lieferkette, wie etwa die Corona-Pandemie, vorzubereiten.
„Damit die Beschaffungsteams die zunehmenden und vielfältigen Erwartungen erfüllen können und zu strategischen Wegbereitern für ihr Unternehmen werden, müssen sie eine Reihe von technologischen Herausforderungen bewältigen“, sagt David Khuat-Duy, Corporate-CEO von Ivalua. „Ein Blick auf die digital fortschrittlicheren Beschaffungsabteilungen zeigt: Die Einführung von Technologie hilft dem Einkauf, sich an den Geschäftszielen auszurichten, die Leistung aktiv zu messen und in Bereichen wie dem Risikomanagement einen Mehrwert zu schaffen. Ihre Investitionen und ihr Ansatz zur Nutzung der Technologie sorgen für Wettbewerbsvorteile.“
Der Studie zufolge geben Unternehmen immer mehr für Beschaffungstechnologie aus: Tendenz steigend. In den vergangenen 12 Monaten erhöhten 46 Prozent der Unternehmen ihre Ausgaben um 5 bis 10 Prozent. Für die nächsten 12 Monate zeichnen sich weitere Steigerungen ab: So planen 39 Prozent Mehrausgaben von 5 bis 10 Prozent. Weitere 43 Prozent beabsichtigen eine Erhöhung der Ausgaben um 10 Prozent oder mehr. Um ihre Ziele zu erreichen, arbeiten die Verantwortlichen im Procurement auch daran, die Beschaffungsprozesse vollständig zu digitalisieren (40 Prozent), bevorzugte Kunden strategischer Lieferanten zu werden (40 Prozent), neue Software für das Sourcing beziehungsweise die Beschaffung zu implementieren (38 Prozent) und das Reporting und Analysen zu verbessern (38 Prozent).
„Es ist ermutigend zu sehen, dass die Unternehmen mehr in Technologie investieren. Dies trägt dazu bei, dass das Procurement zu einem strategischen Schlüsselfaktor wird, der über die Kostenreduzierung hinausgeht und Wettbewerbsvorteile schafft“, fügt Khuat-Duy hinzu. „Je mehr Beschaffungsteams Technologie einsetzen, umso eher gewinnen sie vollständige Transparenz über alle Lieferanten und Ausgaben. Der Einkauf kann damit zusätzliche Umsatzchancen identifizieren, Risiken besser überwachen und die Nachhaltigkeit verbessern – und leistet damit seinen Beitrag zur Erreichung umfassenderer Beschaffungs- und Geschäftsziele“, betont Khuat-Duy.
Diese und weitere Ergebnisse der Studie erläuterte Duncan Jones, Vice President & Principal Analyst von Forrester, in einem Webcast am 24. März 2020. Die Aufzeichnung ist im Internet kostenlos abrufbar. Die vollständige Studie „Effective Procurement Performance Measurement“ kann über die Website von Ivalua ebenfalls kostenlos heruntergeladen werden. Sie wurde im Februar 2020 von Forrester Consulting im Auftrag von Ivalua durchgeführt. Befragt wurden 409 Entscheidungsträger aus den Bereichen Finanzen, Beschaffung und Supply Chain in Europa und Nordamerika. Mehrere Tiefeninterviews ergänzten die Umfrage.
Ivalua ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen. Die umfassende und durchgängige Plattform ermöglicht es Unternehmen, alle Ausgabenkategorien und alle Lieferanten effektiv zu verwalten, die Rentabilität zu steigern, Risiken zu minimieren und die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern. Ivalua ist von Gartner und anderen Analysten als führend anerkannt und genießt das Vertrauen von Hunderten der weltweit angesehensten Marken. Dies spiegelt sich auch in der branchenweit höchsten Kundenbindungsrate von über 98 Prozent wider. Weitere Informationen finden sich unter https://de.ivalua.com
Optimierung des gesamten Source-to-Pay-Prozesses für fast alle Standorte von Körber weltweit
Redwood City/Warschau/Hamburg – 17. März 2020 – Ivalua, ein weltweit führender Anbieter von Procurement-Management-Lösungen, und OptiBuy, langjähriger Implementierungspartner von Ivalua, konnten Körber als neuen Kunden gewinnen. Körber ist mit rund 10.000 Mitarbeitern ein internationaler Technologiekonzern und bietet Produkte, Lösungen und Services, die begeistern.
Das globale Supply-Chain-Management-Netzwerk von Körber trägt wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Daher wurde es in den letzten Jahren mehr und mehr in alle relevanten Prozesse eingebunden – von der Produktentwicklung bis hin zur Anforderungsbearbeitung. Entsprechend bedeutend ist die enge Zusammenarbeit des Supply Chain Managements mit internen Stakeholdern und externen Partnern. Um einen einheitlichen und durchgängigen Source-to-Pay-Prozess in der gesamten Gruppe zu etablieren, suchte Körber nach einer vollständig integrierten E-Procurement-Lösung.
Das Ziel war eine Steigerung der Effizienz, übergreifend über die verschiedenen Geschäftsfelder der Gruppe. Für das gesamte Supply Chain Management von Körber spielen Qualität, Innovationskraft, Rechtssicherheit, Termintreue und die Nachhaltigkeit von Lieferanten und Dienstleistern eine ebenso entscheidende Rolle wie die Kosten. Nach einem gründlichen Auswahlprozess entschied sich Körber für die marktführende Spend-Management-Plattform von Ivalua. Das Projekt zur Implementierung der cloudbasierten Plattform wird von OptiBuy geleitet, einem Beratungshaus, das sich auf Beschaffungsmanagement und die Implementierung von IT-Lösungen spezialisiert hat.
Die Einkaufs- und Supply-Chain-Management-Organisation von Körber ist für sämtliche Vorgänge rund um die Beschaffung verantwortlich. Weltweit über 30 Standorte werden strategisch und operativ von der Einführung der Software profitieren. Implementiert werden die Ivalua Module Supplier Lifecycle Management, Source to Contract (S2C), Contract Management und Requisition to Pay (R2P).
„Unser Unternehmen ist in hohem Maße auf die agile, innovative und effektive Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten angewiesen. Nur so können wir unsere Produkte und Services in der Qualität und der Geschwindigkeit liefern, die unsere Kunden erwarten. Daher sind effiziente und wertorientierte Prozesse und Lösungen für uns von großer Bedeutung“, betont Michael Stietz, Senior Vice President & Chief Procurement Officer bei der Körber AG. „Die Stärke der Lösungen von Ivalua, ihre nahtlose Integration und Flexibilität hat uns überzeugt. Dadurch können wir die speziellen und wachsenden Anforderungen unserer Kollegen und Kunden in den Geschäftsbereichen erfüllen. Wir sind überzeugt, dass die Lösung dem Unternehmen zusätzlichen Mehrwert bringt, auch dank der bewährten Implementierungsfähigkeiten und großen Erfahrung von OptiBuy. Davon profitieren sowohl unsere Prozesse als auch unsere Mitarbeiter, wodurch wir schnell weitere Wettbewerbsvorteile erzielen werden.“
Die Vielseitigkeit der Ivalua Lösungen erlaubt es der Körber Gruppe, die gemeinsame Supply-Chain-Strategie an die fünf Geschäftsfelder Digital, Pharma, Supply Chain, Tissue und Tabak anzupassen.
„Wir sind sicher, dass Körber mit Ivalua durch engere Beziehungen zu Lieferanten noch kostengünstiger und wertschöpfungsorientierter wird. Projekte mit einem solchen Umfang und einer solchen Komplexität stellen zweifellos eine große Herausforderung dar. Wir haben jedoch viel Erfahrung mit Implementierungen von Ivalua Lösungen in dieser Größenordnung“, sagt Tomasz Gonsior, Partner bei OptiBuy.
„Die Hersteller stehen vor immer komplexeren Herausforderungen und die Beschaffung muss mehr denn je dazu beitragen, Geschäftsinitiativen auf strategischer Ebene zu unterstützen. Wir haben dieses Projekt gerne mit unserem langjährigen Partner OptiBuy gestartet, weil die enge Zusammenarbeit unserer Unternehmen immer ein Garant für den Erfolg war“, sagt Jan-Hendrik Sohn, Regional Director DACH & CEE bei Ivalua.
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Über Körber
Wir sind Körber – ein internationaler Technologiekonzern mit rund 10.000 Mitarbeitern, mehr als 100 Standorten weltweit und einem gemeinsamen Ziel: Wir setzen unternehmerisches Denken in Kundenerfolge um und gestalten den technologischen Wandel. In den Geschäftsfeldern Digital, Pharma, Supply Chain, Tissue und Tabak bieten wir Produkte, Lösungen und Services, die begeistern. Auf Kundenbedürfnisse reagieren wir schnell, Ideen setzen wir nahtlos um, und mit unseren Innovationen schaffen wir Mehrwert für unsere Kunden. Dabei bauen wir verstärkt auf Ökosysteme, die die Herausforderungen von heute und morgen lösen. Die Körber AG ist die Holdinggesellschaft des Körber-Konzerns.
Head of Corporate Communications/ Pressesprecherin Körber
Henriette Viebig
+49 40 21107422 henriette.viebig@koerber.de
Über OptiBuy
OptiBuy ist eine internationale Unternehmensberatung, die sich auf Beschaffungsmanagement spezialisiert hat. Mit einem internationalen Netzwerk eigener Niederlassungen (Polen, Tschechien, Schweiz und China), umfangreichen Marktkenntnissen und fortschrittlichen IT-Tools bieten wir ein breites Spektrum an herausragenden Beschaffungslösungen. Wir sind eines der führenden Beschaffungsberatungsunternehmen in Zentral-Osteuropa. Unsere Schwerpunkte sind die Optimierung der Beschaffungskosten (Kostensenkungsprojekte), Global-Sourcing-Projekte und die Implementierung von spezialisierten Beschaffungssoftware-Lösungen (Ivalua, NextBuy). Weitere Informationen unter optibuy.com und www.optibuy.com/en/pressroom/
Ivalua ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen. Die umfassende und durchgängige Plattform ermöglicht es Unternehmen, alle Ausgabenkategorien und alle Lieferanten effektiv zu verwalten, die Rentabilität zu steigern, Risiken zu minimieren und die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern. Ivalua ist von Gartner und anderen Analysten als führend anerkannt und genießt das Vertrauen von Hunderten der weltweit angesehensten Marken. Dies spiegelt sich auch in der branchenweit höchsten Kundenbindungsrate von über 98 Prozent wider. Weitere Informationen finden sich unter de.ivalua.com.
Der 2016 gegründete Procurement Solution Provider inorder trumpft mit einer neuen Integrationsmöglichkeit auf.
Die Beschaffungsmanagement Software lässt sich jetzt ganz leicht in Intranet-Systeme, wie zum Beispiel Sharepoint von Microsoft, integrieren.
Der Procurement Solution Provider reagiert damit, auf die steigende Nachfrage nach einfachen Möglichkeiten, Einkaufsprozesse zu digitalisieren.
„Über das Intranet ist der Nutzer bereits im System des Unternehmens eingeloggt. Da erschien uns der Schritt logisch unsere Beschaffungsmanagement Software näher am Nutzer zu platzieren.“, so Merlin Thabe (Geschäftsführer)
Neben den gängigen Intranet Funktionen (Speisekarte der Kantine ansehen, Urlaubsanträge stellen und Unternehmensnews lesen, können Mitarbeiter mit der Integration von inorder nun auch alle erdenklichen Einkäufe für das Unternehmen erledigen.
Die Einkaufssoftware ist leicht zu bedienen, schnell implementiert und lernt Freigabeworkflows, Kostenstellen und Sachkonten zu allen erdenklichen Produkten.
Auf diese Weise sparen Unternehmen rund 100 EUR pro Einkaufsprozess. Der Belegfluss wird bis in die Buchhaltung durch die nahtlose Integration in ERP-Systeme wie zum Beispiel SAP sichergestellt.
Wir haben gesehen, dass Einkaufsabteilungen viel zu häufig mit Software arbeiten, die nicht dem digitalen Stand von heute und morgen entspricht. Deshalb haben wir uns der Aufgabe gewidmet, die Führungskräfte zu unterstützen, die an einer digitalen Zukunft ihrer Arbeitsumgebung glauben und daran arbeiten. Wenn Sie sich als eine solche Führungskraft sehen, versprechen wir Ihnen, dass wenn Sie Ihre Zeit und Ihr Budget in eine Zusammenarbeit mit uns investieren, die beste Lösung für Ihr Unternehmen einkaufen.
Laerdal Medical, ein weltweit führender Anbieter von Trainingslösungen und -services für das Gesundheitswesen, will sein operatives Procurement grundlegend transformieren. Für die Umsetzung dieser anspruchsvollen Aufgabe hat sich das Unternehmen zwei Experten an Bord geholt: Ivalua, einen weltweit führenden Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen ( https://de.ivalua.com/loesungen/prozess/vollstaendige-source-to-pay/25l/ ), sowie OJC Consulting, ein anerkanntes Implementierungs- und Beratungshaus.
Laerdal ist ein globaler Konzern mit Niederlassungen in über 24 Ländern und Produktionsstätten an vier internationalen Standorten. Für den direkten und den indirekten Einkauf wird Laerdal unternehmensweit die branchenführenden Ivalua Module für Sourcing, Vertragsmanagement und Analytics nutzen. Ziel ist es, die Effizienz zu steigern, manuelle Arbeiten zu reduzieren und das Wachstum des Unternehmens einkaufsseitig zu unterstützen.
Ane H. Eliassen, Procurement Manager bei Laerdal, erklärt: „Laerdal war auf der Suche nach einer umfassenden Suite, um unsere globalen Sourcing- und Beschaffungsaktivitäten in allen Ausgabenkategorien zu unterstützen und zu standardisieren. Unsere derzeitigen manuellen Prozesse sind bei unserem anhaltenden Wachstum nicht skalierbar. Wir brauchen ein Beschaffungssystem, das uns jetzt voranbringt und auch in Zukunft mit uns wachsen kann.“
Darüber hinaus wird Laerdal mit Ivalua die Leistung und die Zertifizierungen von Lieferanten überwachen und die Transparenz verbessern. „Ivalua wird es uns ermöglichen, die Einhaltung von Vorschriften durch unsere Lieferanten als auch unsere eigene Compliance besser zu kontrollieren. Dies ist für uns sehr wertvoll, denn wir sind im stark regulierten medizinischen Bereich tätig“, unterstreicht Eliassen.
„Wachstumsraten wie die von Laerdal können eine ziemliche Herausforderung sein. Die Prozesse müssen sehr sorgfältig definiert werden und dann müssen sich alle Bereiche auch daran halten. Die rationellen und kollaborativen Funktionalitäten von Ivalua unterstützen diese Prozesse und ermöglichen sämtlichen Akteuren höchste Effizienz“, sagt Olivier Julian, CEO von OJC Consulting.
„Wir freuen uns, Laerdal Medical als neuen Kunden begrüßen zu dürfen. Unsere enge Partnerschaft mit OJC hilft uns, digitale Transformationsprojekte schnell und erfolgreich umzusetzen. Sie bringen unseren Kunden nicht nur unmittelbar greifbare Vorteile, sie sichern auch die nötige Flexibilität für zukünftige Anforderungen. So differenzieren wir uns nachhaltig und sind damit Vorreiter in unserer Branche“, erklärt Stephen Cleminson, Alliances Director bei Ivalua.
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Über Laerdal
Laerdal verfolgt die Mission dabei zu helfen, Leben zu retten. Seit mehr als 60 Jahren ist Laerdal ein weltweit führender Anbieter von Trainings-, Bildungs- und Therapieprodukten. Durch die Umsetzung von bewährten Erkenntnissen aus der Reanimationsforschung, der Patientensicherheit und im Rahmen globaler Gesundheitsinitiativen des Unternehmens ist Laerdal davon überzeugt, 500.000 zusätzliche Leben jährlich retten zu können. www.laerdal.com
Über OJC Consulting
OJC Consulting wurde 2007 gegründet und ist ein langjähriger Partner von Ivalua mit Teams und Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Schweden, der Schweiz sowie in den USA und Kanada. OJC Consulting unterstützt internationale Unternehmen bei der Steigerung ihrer Profitabilität. Durch die Implementierung und den Support der Ivalua Suite sorgt das Unternehmen für bessere Geschäftsprozesse und optimierte Kosten. Das globale Team von OJC Consulting mit über 80 Beratern hat Ivalua Projekte sowohl in Europa als auch in Nordamerika erfolgreich durchgeführt. Weitere Informationen unter www.ojc-consulting.com
Ivalua ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen. Die umfassende und durchgängige Plattform ermöglicht es Unternehmen, alle Ausgabenkategorien und alle Lieferanten effektiv zu verwalten, die Rentabilität zu steigern, Risiken zu minimieren und die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern. Ivalua ist von Gartner und anderen Analysten als führend anerkannt und genießt das Vertrauen von Hunderten der weltweit angesehensten Marken. Dies spiegelt sich auch in der branchenweit höchsten Kundenbindungsrate von über 98 Prozent wider. Weitere Informationen finden sich unter www.ivalua.de
Hamburg, 18. Dezember 2019 – Der Procurement Solution Provider, eldurado aus Hamburg launcht am 10.01.2020 seinen B-2-B Marktplatz speziell für Klein- und Mittelständische Unternehmen. Der Spezialist für die Digitalisierung von Beschaffungsprozessen hat schon erfolgreich die Beschaffungssoftware inorder etabliert.
Gründer, Merlin Thabe: „Der Markplatz basiert daher auf der inorder Technologie und steht in einer abgespeckten Form kostenlos unter www.eldurado.de zur Verfügung!“
Durch die Nutzung des Marktplatzes lassen sich erhebliche Kosten einsparen. Auf dem neuen Marktplatz können kleine und mittelständische Unternehmen Software nutzen, die sich sonst nur große Konzerne leisten können. Merlin Thabe spricht von mind. 50,– EUR Je Bestellvorgang, die sich übers Jahr schnell auf zigtausende von Euro addieren können.
Komplette Einkaufslisten können zum Beispiel nach dem Vier-Augen-Prinzip freigegeben werden. Ein Verfahren, dass die meisten Unternehmen auch 2019 noch mit Excel-Listen, Mails oder Stift und Papier abbilden. „Auch 2019 sind das Funktionen, die nicht alle Onlineshops im B2B-Segment abdecken, obwohl Unternehmen genau nach diesem Schema arbeiten“, Niklas Heins (CTO).
Für Händler sind wir ein Technologiepartner. Wir helfen Händlern technologisch auf die Anforderungen der Unternehmen (Integrationen in ERP-Systeme, Datenstandards etc.) zu reagieren.
„Im B2B gibt es viele Dinge, die revolutionär sein werden. Wir holen die Unternehmen mit eldurado genau dort ab, wo sie gerade stehen und treiben Innovationen in Unternehmen.“, Maximilian Kramer (CMO)
Unsere Leser, die sich bis zum 10.01.2020 registrieren, erhalten bei der ersten Bestellung über 100 EUR Warenwert einen 10 EUR Gutschein von Zalando, MediaMarkt oder Thalia.
Wir haben gesehen, dass Einkaufsabteilungen viel zu häufig mit Software arbeiten, die nicht dem digitalen Stand von heute und morgen entspricht.
Deshalb haben wir uns der Aufgabe gewidmet, die Führungskräfte zu unterstützen, die an einer digitalen Zukunft ihrer Arbeitsumgebung glauben und daran arbeiten.
Wenn Sie sich als eine solche Führungskraft sehen, versprechen wir Ihnen, dass wenn Sie Ihre Zeit und Ihr Budget in eine Zusammenarbeit mit uns investieren, die beste Lösung für Ihr Unternehmen einkaufen.
Mit diesen Erweiterungen bringen Hersteller profitablere und erfolgreichere Produkte auf den Markt.
Redwood City/München – 7. November 2019 – Ivalua, ein weltweit führender Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen, hat heute eine Reihe von Innovationen für den direkten Einkauf vorgestellt. Manager für die Beschaffung direkter Materialien und für die Supply Chain können damit profitablere und erfolgreichere Produkte auf den Markt bringen. Zu den Neuerungen gehören Funktionen für die Qualitätsplanung mittels Advanced Product Quality Planning (APQP) und zur Produkteinführung (New Product Introduction, NPI) sowie Erweiterungen des BOM (Bill of Materials) Lifecycle Managers. Alle Neuerungen sind ab sofort im jüngsten Release der Plattform verfügbar.
Ivalua zählt viele der weltweit führenden Produktionsunternehmen zu seinen Kunden, darunter Chassis Brakes International, Danieli, Flex, Hutchinson, Michelin und Whirlpool. Mit den Neuerungen baut Ivalua die führende Position seiner Lösungen für Fertigung und den Einkauf direkter Materialien weiter aus.
Mehr Transparenz über mehrere Stücklisten
Der BOM Lifecycle Manager von Ivalua ermöglicht es Teams, die im Procurement für direkte Materialien zuständig sind, gemeinsam mit anderen an der Entwicklung und dem Roll-out von hochwertigen Produkten zu arbeiten. Diese entsprechen nicht nur den Qualitätsanforderungen, sie begeistern auch Kunden. Darüber hinaus erzielen sie größtmögliche Rentabilität. Werden mehrere Stücklisten aus PLM- und ERP-Systemen importiert, zeigen die neuen Funktionalitäten mehrfach vorhandene Komponenten an. Dies sorgt für mehr Transparenz. Anwender von Ivalua können so möglicherweise höhere Volumina bestellen und damit Kosten sparen. Gleichzeitig können sie die potenziellen Risiken, die der Einsatz identischer Komponenten in zahlreichen Produkten mit sich bringt, erkennen und besser abschätzen.
Qualitätsmanagement nach APQP
Die neuen Funktionalitäten zur Verbesserung der Produktqualität bieten Kunden mit APQP einen erprobten Qualitätsmanagementprozess. Dieses in der Automobilindustrie und in anderen Zweigen der Fertigungsindustrie verbreitete Verfahren stellt sicher, dass ausgewählte Lieferanten die Anforderungen an die Produktqualität erfüllen. Programm- und Warengruppen-Manager können potenzielle Probleme und Risiken dank geeigneter Auditstandards identifizieren, dokumentieren und minimieren.
Produkteinführungen besser koordinieren
Zudem können funktionsübergreifende Teams mit der NPI-Funktionalität von Ivalua alle Aktivitäten effektiv organisieren. Sie können zusammenarbeiten, gemeinsam planen, alles nachverfolgen und so eine erfolgreiche Produkteinführung gewährleisten.
„Fertigungsunternehmen stehen vor großen und komplexen Herausforderungen: Sie müssen sicherstellen, dass ihre Produkte pünktlich und budgetgerecht auf den Markt kommen und die höchstmöglichen Qualitätsstandards erfüllen“, unterstreicht Pascal Bensoussan, Chief Product Officer bei Ivalua. „Um sie dabei zu unterstützen, hat Ivalua den BOM Lifecycle Manager sowie die neuen Funktionalitäten für APQP und NPI entwickelt. Sie sind Teil einer Reihe von aufeinander abgestimmten Plattformerweiterungen, die es den Beschaffungsteams ermöglichen, Margen, Time-to-Market und Qualitätsanforderungen zu verbessern – und das in einem kollaborativen, effizienten und transparenten Prozess unter Einbeziehung aller relevanten Akteure.“
Ivalua ist die Plattform zur Stärkung der unternehmensweiten Beschaffung. Sie ist von Gartner und anderen Analysten als Leader anerkannt, und mehr als 300 Unternehmen setzen die Source-to-Pay Suite bereits weltweit ein. Sie steuern damit ein Einkaufsvolumen für direkte und indirekte Ausgaben von über 500 Milliarden US-Dollar. Mitarbeiter und Lieferanten arbeiten gerne mit Ivalua, denn die Plattform mit dem breiten und tiefgreifenden Funktionsumfang ist sehr benutzerfreundlich. Außerdem lässt sie sich in sehr kurzer Zeit implementieren. Dank ihrer hohen Flexibilität erfüllt Ivalua auch individuelle sowie sich ändernde Anforderungen. Dies spiegelt sich in einer Kundenbindungsrate von über 98 Prozent wider. Weitere Informationen zu den vielfältigen Möglichkeiten von Ivalua finden sich unter www.ivalua.com