Schlagwort: Elektromobilität

  • DEVK reduziert erneut E-Scooter-Beiträge um bis zu 50 Prozent

    DEVK reduziert erneut E-Scooter-Beiträge um bis zu 50 Prozent

    Köln (ots) – Am 1. März beginnt das neue Versicherungsjahr für alle Fahrer von Mopeds und Elektrokleinstfahrzeugen. Unfälle mit E-Scootern kommen nach wie vor eher selten vor – zumindest im Vergleich mit Mopeds. Deshalb senkt die DEVK nun zum zweiten Mal deutlich die Beiträge für die Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung.

    Seit fast zwei Jahren sind E-Scooter nun auf deutschen Straßen erlaubt. Die anfänglichen Diskussionen über die Sicherheit der neuen Fahrzeuge ist inzwischen weitgehend abgeklungen. Auch die DEVK kann wie im Vorjahr bestätigen: Unfälle mit E-Scootern kommen seltener vor als gedacht – zumindest im Vergleich mit Mopeds. Eine Haftpflichtversicherung ist trotzdem für alle E-Scooter Pflicht.

    Fahrer unter 17 Jahre zahlen nur noch die Hälfte

    Wer seinen E-Scooter bei der DEVK absichert, kann sich freuen: Für das kommende Verkehrsjahr bietet die Versicherung Privatbesitzern verbesserte Konditionen an. Ab März 2021 zahlen E-Scooter-Fahrer zwischen 18 und 22 Jahren pro Versicherungsjahr nur noch 39 statt bisher 49 Euro. Das entspricht einer Ermäßigung von rund 20 Prozent. Für die Altersgruppe der über 23-Jährigen gibt es einen Preisnachlass von mehr als 11 Prozent: statt 28 Euro zahlen Besitzer jetzt jährlich 24,80 Euro. Für das Verkehrsjahr 2020/2021 hatte die DEVK die Beiträge für diese Altersgruppe bereits um über 40 Prozent reduziert. Die größte Beitragsanpassung gibt es in diesem Jahr bei den E-Scooter Fahrern unter 17 Jahren. Sie zahlen ab März nur noch die Hälfte, also 49 statt bisher 99 Euro.

    Sticker statt Nummernschild

    Anders als bei Mopeds müssen Besitzer kein Blechschild an ihrem E-Scooter anbringen, sondern nur einen Versicherungsaufkleber – gut sichtbar natürlich. Er gilt bis Ende Februar 2022, dann wird ein neuer Sticker fällig. Den gibt es zum Beispiel in jeder DEVK-Geschäftsstelle. Zusätzlich bietet die DEVK für E-Scooter, die bis zu 2.500 Euro wert sind, eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung an. Sie schützt den Besitzer bei Schäden am eigenen Fahrzeug – beispielsweise bei Diebstahl. Auch hier senkt die DEVK den Preis für das kommende Versicherungsjahr jeweils um etwa 10 Euro: Fahrer zwischen 18 und 22 Jahren zahlen statt 40 Euro jährlich nur noch 30 Euro für die Teilkaskoversicherung – ab 23 Jahren sinken die Kosten von 30 auf 19 Euro. Die jüngere Altersklasse bis 17 Jahre zahlt ab dem nächsten Versicherungsjahr nur noch 40 statt 50 Euro.

    Fahren schon ab 14, leihen erst ab 18 Jahren

    Neben der Versicherungspflicht gelten noch weitere Regeln: Jugendliche dürfen zum Beispiel schon ab 14 Jahren einen E-Scooter fahren, wenn er sich im privaten Besitz befindet. Leihen können Teenies die praktischen Flitzer jedoch in der Regel erst ab einem Alter von 18 Jahren – so steht es in den Nutzungsbedingungen der meisten Verleihfirmen. Einen Führerschein brauchen Fahrer dagegen nicht. Denn in Deutschland dürfen nur E-Scooter auf die Straße, die höchstens 20 Stundenkilometer schnell fahren und eine Betriebserlaubnis haben. Zugelassen sind sie für Radwege und Straßen. Auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und in von Städten festgelegten Sperrzonen sind E-Scooter nicht erlaubt.

    Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier: www.devk.de/pressemitteilungen

    Pressekontakt:

    DEVK Versicherungen
    Miriam Petersen
    Riehler Straße 190
    50735 Köln
    Tel. 0221 757-1839
    E-Mail: miriam.petersen@devk.de

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  • Interesse an Elektromobilität wächst: Mehr Autofahrer sind bereit zum Umstieg

    Interesse an Elektromobilität wächst: Mehr Autofahrer sind bereit zum Umstieg

    Düsseldorf (ots) – LeasePlan hat zusammen mit dem weltweit führenden Marktforschungsinstitut Ipsos die Studie „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“ aus der Reihe „Mobility Insights Report“ veröffentlicht. Sie zeigt in allen Ländern ein gestiegenes Interesse an Elektrofahrzeugen, denn mehr Befragte ziehen den Umstieg auf E-Mobilität in Betracht.

    Obwohl Elektrofahrzeuge immer beliebter werden, verdeutlicht die Umfrage aber auch, dass sich Autofahrer in Deutschland immer noch über die Reichweite und unzureichende Ladeinfrastruktur Sorgen machen. Trotz aller Bedenken, bei einem Punkt sind sie sich dann doch sicher: Im Jahr 2030 werden die meisten neuen Autos elektrisch oder anders emissionsfrei unterwegs sein.

    Die jährliche Umfrage wird mit über 5.000 Autofahrern in 22 Ländern durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse der neuen Ausgabe des Mobility Insights Reports aus Deutschland zu Elektrofahrzeugen und Nachhaltigkeit lauten:

    – Die Einstellung gegenüber Elektrofahrzeugen hat sich in Deutschland verbessert: Ein Anteil von 40 Prozent der Befragten (alle teilnehmenden Länder: 65 Prozent) gab an, die emissionsfreie E-Mobilität positiv zu bewerten. Mit 28 Prozent sagten fast ein Drittel (alle teilnehmenden Länder: 44 Prozent) der Befragten, dass sich ihre Meinung zum Thema Elektroantrieb in den letzten drei Jahren positiv entwickelt habe.
    – 42 Prozent der Teilnehmer (alle teilnehmenden Länder: 61 Prozent) gab an, dass ein Elektrofahrzeug für sie infrage komme. Im Vergleich zu den anderen Ländern antworteten die deutschen Teilnehmer hier sehr zurückhaltend. International ist die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen auf einem hohen Stand.
    – Autofahrer sind sich zunehmend bewusst, dass „Grünes Fahren“ nicht zwangsläufig mehr kosten muss als ein Diesel oder Benziner: 35 Prozent (alle teilnehmenden Länder: 46 Prozent) der Befragten meinten, dass Elektrofahrzeuge nicht nur zur Bekämpfung des Klimawandels durch geringere CO2-Emissionen beitragen, sondern stimmten auch zu, dass Elektrofahrzeuge insgesamt mit geringeren laufenden Kosten verbunden seien (42 Prozent in Deutschland / 47 Prozent in allen teilnehmenden Ländern).
    – Gefragt nach den Hinderungsgründen, ein Elektroauto zu kaufen oder zu leasen, gab die Hälfte der Befragten in Deutschland die mangelnde Reichweite an. Das zeigt, dass die Reichweitenangst in Deutschland ein größeres Thema als in anderen Ländern (alle teilnehmenden Länder: 34 Prozent) ist. Auch die unzureichende Infrastruktur war für 36 Prozent ein Grund, vom Kauf eines Elektrofahrzeugs abzusehen.
    – Dennoch: 50 Prozent der deutschen Autofahrer (alle teilnehmenden Länder: 58 Prozent) sind sich sicher, dass im Jahr 2030 die meisten neuen Autos elektrisch oder anders emissionsfrei unterwegs sein werden.

    „Wir sehen, dass die Autofahrer zwar bereit sind, ihren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten – doch neben dem hohen Kaufpreis halten Reichweitenangst und mangelhafte Ladeinfrastruktur sie noch ab. Auf der einen Seite müssen Hersteller ihr Angebot kontinuierlich erweitern und innovative, erschwingliche Fahrzeuge auf den Markt bringen. Auf der anderen Seite braucht es Investitionen in universelle und nachhaltige Ladeinfrastruktur“, beurteilt Roland Meyer, Geschäftsführer von LeasePlan Deutschland, die Ergebnisse in unserem Land.

    Die Ausgabe „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“ (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/download_studie_mobility-insight-report_ev_sustainability.pdf) aus dem LeasePlan Mobility Insights Report mit Zusammenfassungen der länderspezifischen Daten und Ergebnisse kann hier (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/download_studie_mobility-insight-report_ev_sustainability.pdf) heruntergeladen werden.

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    Anmerkungen für die Redaktion:

    1. Der LeasePlan Mobility Insights Report ist eine jährliche Meinungsforschungsstudie, in der Autofahrer zu den wichtigsten Branchenthemen befragt werden. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem führenden Marktforschungsinstitut Ipsos umgesetzt. Sie lief zuvor unter der Bezeichnung „LeasePlan Mobility Monitor“.
    2. Die Umfrage wird in 22 Ländern durchgeführt: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei und USA.
    3. Die Fragen wurden Verbrauchern in Form einer Online-Umfrage im Umfrageportal i-Say von Ipsos zur Verfügung gestellt (n=250 pro Land, repräsentativ für Alter und Geschlecht des jeweiligen Landes).
    4. Foto (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/mir-2021_ev.jpg) und druckfähige Infografik (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/download_infografik_mobility-insights-report_ev_sustainability.pdf)

    Pressekontakt:

    Britta Giesen
    Referentin Externe/Interne Kommunikation
    Telefon: 0211/58640-511
    E-Mail: britta.giesen@leaseplan.com

    LeasePlan Deutschland GmbH
    Lippestraße 4
    40221 Düsseldorf
    Internet: www.leaseplan.de

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  • Alternative Antriebe: Hohe Erwartungen an den Ausbau der Ladeinfrastruktur / ADAC Umfrage unter Bevölkerung und Kommunen

    Alternative Antriebe: Hohe Erwartungen an den Ausbau der Ladeinfrastruktur / ADAC Umfrage unter Bevölkerung und Kommunen

    München (ots) – Immerhin die Hälfte derer, die in den kommenden zwei Jahren die Neuanschaffung eines PKW planen, kann sich die Anschaffung eines Fahrzeuges mit alternativem Antrieb vorstellen. Das ist das Ergebnis einer ADAC Umfrage unter über 2600 Menschen und über 400 Kommunen zur Antriebswende sowie zur vorhandenen und geplanten Ladeinfrastruktur.

    Konkret plant danach jeder sechste Befragte die Anschaffung eines Fahrzeugs mit einem Antrieb jenseits von Benzin oder Diesel. Klarer Favorit unter den verfügbaren alternativen Antrieben ist das Elektrofahrzeug, über das sich die Befragten zusätzlich recht gut informiert fühlen: Jeder dritte Befragte gab an, sehr gut oder gut über elektrische Antriebe informiert zu sein, während das Wissen über Erdgas (11 Prozent) und Wasserstoff (10 Prozent) deutlich niedriger ist.

    Entsprechend hoch ist die Erwartungshaltung an den Ausbau der Ladeinfrastruktur durch die Kommunen. Die Errichtung von mehr Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum erwartet fast die Hälfte der Elektroauto-Interessierten. Für 12 Prozent sollte die oberste Priorität der Kommunen bei der finanziellen Förderung privater Wallboxen liegen. Jeder Zehnte erwartet von den Kommunen in erster Linie eine Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks mit Müllfahrzeugen und Dienstwagen.

    Einen hohen Bedarf an Ladesäulen sehen Elektroauto-Interessierte im privaten wie im öffentlichen Umfeld: 56 Prozent der E-Interessierten nennen private Stellplätze in Garagen als wichtigsten Standort, 53 Prozent den öffentlichen Straßenraum. Aktuell steht aber erst 26 Prozent aller Befragten eine Ladesäule in der Nähe zur Verfügung. Auch am Arbeitsplatz (43 Prozent), entlang von Autobahnen (40 Prozent) und an Supermärkten (39 Prozent) sollten mehr Ladesäulen stehen. Tankstellen werden dagegen mit 28 Prozent vergleichsweise wenig genannt.

    Vorhandene Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge werden ganz überwiegend zuhause am eigenen Stellplatz, seltener im öffentlichen Straßenraum und beim Arbeitgeber aufgeladen.

    Zurückhaltung beim Kauf eines E-Autos entsteht vor allem durch die geringe Reichweite der Fahrzeuge. 36 Prozent der E-Interessierten benennen sie als die höchste Hürde. Für jeden Fünften sind es an oberster Stelle zu hohe Anschaffungskosten, für jeden Neunten fehlende Lademöglichkeit am privaten Stellplatz und für jeden Zwölften die unzureichende öffentliche Ladeinfrastruktur.

    Auch Kommunen fokussieren stark die Elektromobilität: Knapp zwei Drittel der befragten Kommunen gaben an, dass öffentliche Ladestationen bereits in Betrieb bzw. in den nächsten 12 Monaten fest geplant sind. Dagegen verfügt nur jede dritte Kommune über öffentliche Tankstellen mit Erdgas und nur jede zwanzigste kann mindestens eine öffentliche Wasserstoff-Tankstelle vorweisen.

    In den nächsten fünf Jahren wollen 28 Prozent der Städte und Gemeinden die Infrastruktur für E-Mobilität auf- und 61 Prozent ausbauen. Den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur planen bereits 22 Prozent der Orte. Zum Vergleich: Nur jede fünfzigste Kommune setzt auf Erdgas. Jede Elfte rechnet mit Rückbau des Infrastrukturangebots für Benzin und Diesel.

    Die Kommunen sehen mehrere Gründe, warum Auf- und Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität nur langsam vorankommen. Jeweils 39 Prozent gaben an, Nachfrage und Finanzmittel reichten nicht dafür aus. 34 Prozent sagen, dass für sie als Betreiber der Infrastruktur die Wirtschaftlichkeit noch nicht gegeben sei.

    Aus Sicht des ADAC sollte neben dem Ausbau der öffentlichen Lademöglichkeiten auch der privaten Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

    Pressekontakt:

    ADAC Kommunikation
    T +49 89 76 76 54 95
    aktuell@adac.de

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  • BearingPoint – Studie Trendbarometer Elektromobilität: Einmal E-Auto, immer E-Auto?

    BearingPoint – Studie Trendbarometer Elektromobilität: Einmal E-Auto, immer E-Auto?

    Frankfurt am Main (ots) – Jeder fünfte Deutsche ist schon einmal mit einem E-Auto gefahren. Und mehr als die Hälfte davon wird sich zukünftig keinen Benziner oder Diesel mehr anschaffen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint.

    E-Mobility überzeugt immer mehr Menschen. Knapp jeder fünfte Deutsche ist inzwischen schon mal mit einem Elektroauto oder Plugin-Hybrid gefahren, bei den 25- bis 34-Jährigen schon jeder vierte. Und jeder dritte, der schon mal das Fahrgefühl des elektrischen Fahrens erleben durfte, geht beim nächsten Autokauf davon aus, ein Elektroauto oder einen Plugin-Hybrid zu kaufen. Diese und weitere Zahlen aus dem neuen „Trendbarometer Elektromobilität“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigen, dass trotz bestehender Vorbehalte gegenüber der neuen Technik das Thema Elektromobilität für immer mehr potenzielle Kunden an Interesse gewinnt.

    Autokauf: Viele Elektroautokenner meiden Verbrenner

    Die BearingPoint-Umfrage macht deutlich, dass die eigene Erfahrung mit einem E-Auto eine wichtige Rolle für die Wahl des zukünftigen Autos spielt. Während allgemein nur 18 Prozent der Befragten davon ausgehen, beim nächsten Autokauf ein Elektroauto zu erwerben, sieht es bei der Gruppe der E-Auto-Kenner – also diejenigen, die schon mal elektrisch gefahren sind – etwas anders aus. Denn dort geht jeder Dritte davon aus, beim nächsten Autokauf ein E-Fahrzeug oder einen Plugin-Hybrid auszuwählen. Jeder Fünfte aus dieser Gruppe würde in Zukunft gar kein Auto mehr kaufen.

    Dr. Stefan Penthin, Globaler Leiter Automotive bei BearingPoint: „Das Erlebnis E-Auto zu fahren, hinterlässt Eindruck. Unter den Menschen, die schon mal ein E-Auto gefahren sind, will sich ein erheblicher Anteil auch ein solches Fahrzeug kaufen. Ausgehend von einem Anteil der E-Autos von nur ca. 14 Prozent an den Gesamtzulassungen in Deutschland 2020 haben reine Elektrofahrzeuge und Plugin-Hybride damit noch ein enormes Wachstumspotenzial.“

    Ökologischer Aspekt mit Abstand stärkster Kaufgrund für E-Fahrzeuge

    Die rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge (BEV) liegen mit 42 Prozent bei den potenziellen E-Auto-Käufern in der Gunst fast gleichauf mit den Plugin-Hybriden (PHEV) mit 44 Prozent. Unter denjenigen, die sich ein Elektrofahrzeug anschaffen wollen, nennt eine Mehrheit von 55 Prozent ökologische Aspekte als Hauptgrund. Steuerliche Gründe sind nur für 20 Prozent entscheidend. Weitere Gründe sind Innovation und Fahrgefühl mit jeweils 8 Prozent.

    Elektrofahrzeuge des Volkswagen-Konzerns bei potenziellen Käufern besonders beliebt

    Bei den Befragten, die davon ausgehen ein Elektroauto zu kaufen, steht vor allem der Volkswagen-Konzern hoch im Kurs. 35 Prozent könnten sich vorstellen, ein Auto der Marken VW, Skoda und Seat zukaufen, gefolgt von der VW-Konzerntochter Audi mit 25 Prozent. Knapp dahinter BMW mit 23 Prozent. Tesla landet in der Umfrage mit 19 Prozent dagegen nur auf dem vierten Platz, Mercedes Benz (14 Prozent) sogar nur auf Platz 6. Hier spielen natürlich auch die Anschaffungspreise eine Rolle, denn unter den Spitzenverdienern in der Umfrage, könnte sich jeder zweite vorstellen, einen Tesla zu kaufen, gefolgt von Mercedes mit 34 Prozent.

    Hoher Preis, zu geringe Reichweite und unzureichende Lademöglichkeiten als Gegenargumente

    Diejenigen, die sich gegen den Kauf eines Elektroautos oder Plugin-Hybriden entscheiden, geben als Hauptgründe den hohen Preis (29 Prozent), eine zu geringe Reichweite (28 Prozent) und unzureichende Lademöglichkeiten (24 Prozent) an.

    Dr. Stefan Penthin: „Der wesentliche Grund für den Wechsel zur Elektromobilität liegt nicht – wie insbesondere dem Plug-In-Hybrid häufig nachgesagt wird – in der reduzierten Dienstwagenbesteuerung oder der Innovationsprämie. Vielmehr sind es ökologische Aspekte, die für die Mehrheit der E-Auto-Käufer im Vordergrund stehen. Für diejenigen, die sich den Kauf eines reinen E-Autos nicht vorstellen können, wird trotz aktueller Kaufprämien weiterhin der hohe Preis sowie die zu geringe Reichweite und die fehlende Infrastruktur genannt. Für diese Zielgruppe bleibt derzeit nur der Hybrid als Einstiegsdroge für das neue, elektrische Fahrgefühl. Wir werden dann sehen müssen, ob die Hybride tatsächlich auch überwiegend elektrisch gefahren werden.“

    Über die Umfrage

    Die für den Trendbarometer verwendeten Daten beruhen auf einer von BearingPoint in Auftrag gegebenen Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der zwischen dem 2. und 4. Februar 2021 insgesamt 2016 Personen in Deutschland teilnahmen. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

    Die Infografik anbei ist für redaktionelle Zwecke frei verwendbar. Wir bitten um Quellennachweis: BearingPoint

    Über BearingPoint

    BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgeschäft mit dem Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations und Technology. Im Bereich Business Services bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services über SaaS hinaus. Im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-Lösungen für eine erfolgreiche digitale Transformation bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative Geschäftsmodelle.

    Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

    Weitere Informationen:

    Homepage: www.bearingpoint.com

    LinkedIn: www.linkedin.com/company/bearingpoint

    Twitter: @BearingPoint_de (https://twitter.com/BearingPoint_de)

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    Alexander Bock
    Global Manager Communications
    Telefon: +49 89 540338029
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  • Consors Finanz Studie Automobilbarometer 2021 – Sinn in der Krise: Corona und die Verkehrswende

    Consors Finanz Studie Automobilbarometer 2021 – Sinn in der Krise: Corona und die Verkehrswende

    München (ots) –

    – Wende beim innerstädtischen Verkehr – 76 Prozent der Deutschen befürworten den Ausbau zu nachhaltigerer Mobilität
    – Wende beim Image – Stellenwert des Autos nimmt weiter ab
    – Wende beim Antrieb – 38 Prozent der potenziellen Autokäufer wollen ein E-Auto

    München (ots) – Fortschritte bei der Elektromobilität, staatliche Umweltregulierungen und das stärkere Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher für Klimaschutz: All das hat bereits in den vergangenen Jahren eine Verkehrswende in Gang gesetzt. Auch während der Corona-Krise setzt sich dieser Trend fort: Alte Nutzungsgewohnheiten werden weiter infrage gestellt, und umweltfreundliche Alternativen rücken deutlicher in das Blickfeld der Konsumentinnen und Konsumenten.

    Dieser Wandel ist besonders in den Städten zu beobachten. 76 Prozent der Deutschen und 82 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher weltweit begrüßen den Ausbau nachhaltiger Mobilität zulasten des innerstädtischen Autoverkehrs. 73 Prozent halten Maßnahmen, den städtischen Autoverkehr zu reduzieren, für notwendig. Doch es sind auch weiterhin 55 Prozent weltweit, die nicht ohne ein Auto leben wollen. So die Ergebnisse des Internationalen Automobilbarometers von Consors Finanz (https://www.consorsfinanz.de/unternehmen/studien/Automobilbarometer/index.html).

    Nutzung vor Besitz – der Stellenwert des Autos nimmt ab

    Gerade in Zeiten großer Unsicherheit vermittelt das Auto für 76 Prozent weltweit und 65 Prozent der Befragten in Deutschland noch immer Schutz. Geschätzt wird aber vor allem der praktische Nutzen und die mit dem Auto verbundene Freiheit und Unabhängigkeit. Das Verhältnis zum eigenen Auto ist dagegen immer weniger von Leidenschaft geprägt. 52 Prozent weltweit zeigen zwar eine Zuneigung zum Auto, jedoch nur 25 Prozent behaupten, dass sie es lieben.

    Bereits seit Längerem zeichnet sich ab, dass Autofahrer mehr Wert darauf legen, ein Fahrzeug nutzen zu können, als es tatsächlich zu besitzen. Schon im Automobilbarometer 2017 (https://www.consorsfinanz.de/unternehmen/studien/Automobilbarometer/Studien/PDF_Automobilbarometer/Automobilbarometer-2017.pdf) gaben 80 Prozent aller Befragten an, auf das Eigentum eines Autos künftig verzichten zu können, aber nur 17 Prozent auf dessen Nutzung. Damit verliert das Auto auch seine Bedeutung als Statussymbol. Laut dem diesjährigen Automobilbarometer sank in Deutschland die Verbundenheit zum Auto von 7,1 2017 auf 6,1 Punkte 2020. Damit liegt es hinter dem eigenen Heim (8,0) und dem Smartphone (6,3).

    Elektromobilität – Gewinner in der Krise

    Während der Pandemie hat sich zugleich die Trendwende zur Elektromobilität forciert. Krisenbedingt sind die Autoneuzulassungen zurückgegangen. Lediglich 32 Prozent der Befragten weltweit und 23 Prozent in Deutschland planen in den nächsten zwölf Monaten den Kauf eines Fahrzeugs. Das sind deutlich weniger als noch im Vorjahr mit 41 Prozent bzw. 34 Prozent. Umweltfreundliche Antriebsarten erweisen sich jedoch als die klaren Gewinner in der Krise. 2020 hatte bereits jeder vierte Neuwagen in Deutschland einen alternativen Antrieb, nicht zuletzt dank staatlicher Unterstützung. Und laut Automobilbarometer wollen 38 Prozent der Deutschen, die einen Kauf planen, ein reines Elektroauto oder Hybridfahrzeug auswählen. Weltweit wollen das sogar 43 Prozent.

    Doch nicht jeder, der will, kann sich einen sauberen Antrieb leisten. Durch Corona haben viele Verbraucher ein knapperes Budget. Weltweit haben rund ein Drittel der Befragten weniger Geld für das nächste Auto zur Verfügung. 28 Prozent der Geringverdiener würden daher auf einen umweltfreundlichen Antrieb verzichten.

    Verkehrs- statt Antriebswende – Umdenken ist gefragt

    Gerd Hornbergs, CEO von Consors Finanz, zu den Ergebnissen: „Die diesjährige Studie zeigt, dass sich das Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher für gesellschaftlichen Wandel und damit auch für eine Verkehrswende weltweit weiter geschärft hat. Hier geht es nicht mehr nur um eine Antriebswende. Intensive Diskussionen über die Umverteilung des öffentlichen Raums, sanftere Mobilitätsnutzung und neue Verkehrsinfrastrukturen haben bereits begonnen.“

    „Eine Verkehrswende erfordert aber neues Denken bei Konsumenten, Autoindustrie und in der Politik“, so Hornbergs. „Ohne eine grundlegende Änderung der regulatorischen Rahmenbedingungen lässt sie sich nicht realisieren.“ Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass verhaltenssteuernde Signale des Staates von den Bürgern inzwischen ausdrücklich erwünscht sind. Zum Beispiel Maßnahmen, die eine sanfte Mobilität in Städten fördern oder strengere Industrieauflagen.

    Weitere Informationen

    – Vollständige Studie in Englisch (https://www.consorsfinanz.de/unternehmen/studien/Automobilbarometer/Studien/index.html)
    – Grafiken zum Download (https://www.consorsfinanz.de/unternehmen/studien/Automobilbarometer/Grafiken/index.html)

    Über die Studie

    Das Automobilbarometer International wird jährlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde vom 2. bis 11. September 2020 durch Harris Interactive in 15 Ländern durchgeführt: Belgien, Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, Polen, Portugal, Südafrika, Spanien, Türkei, Großbritannien und den USA. Insgesamt wurden über 10.000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt (Online-Befragung über CAWI). Diese Personen wurden aus einer repräsentativen nationalen Stichprobe des jeweiligen Landes ausgewählt.

    Über Consors Finanz

    Consors Finanz steht für finanzielle Selbstbestimmung in jeder Lebenssituation. Daher setzt das Unternehmen auf Finanzierungs- und Versicherungslösungen, die sich flexibel an die Zahlungsfähigkeit der Kunden anpassen lassen. Ob dynamische Kreditrahmen, individuelle Finanzierungen oder anpassbare Kartenprodukte – mit dem digitalen Banking von Consors Finanz nehmen Kunden ihre Liquidität selbst in die Hand. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative Technologien, höchste Sicherheitsstandards und eine verantwortungsvolle Kreditvergabe.

    Consors Finanz zählt zu den führenden Anbietern von Konsumentenkrediten in Deutschland und Österreich. Vor allem im Retail-, E-Commerce- und Automotive-Geschäft gehört das Unternehmen zu den anerkannten Finanzierungsspezialisten. Das breite Angebot richtet sich an Partner wie Handelsunternehmen und Makler, zum Beispiel zur Absatzfinanzierung, sowie an Endkunden für die Konsumfinanzierung und Umschuldung. Hinzu kommen ergänzende Versicherungs- und Zusatzprodukte, die Consors Finanz mit Kooperationspartnern anbietet. Consors Finanz ist eine Marke der internationalen BNP Paribas Gruppe. www.consorsfinanz.de

    Über BNP Paribas in Deutschland

    BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 199.000 Mitarbeitenden in 71 Ländern vertreten, davon nahezu 151.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Geschäftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000 Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht dem einer innovativen Universalbank. www.bnpparibas.de

    Pressekontakt:

    Consors Finanz
    Dr. Stefan Mette
    Pressesprecher
    Tel.: +49 (0) 89 55 11 3140
    E-Mail: presse@consorsfinanz.de

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  • GreenNCAP: Nur Elektrofahrzeuge schaffen 5 Sterne / GreenNCAP und ADAC testen 49 der europaweit populärsten Pkw nach strengen Umweltkriterien

    GreenNCAP: Nur Elektrofahrzeuge schaffen 5 Sterne / GreenNCAP und ADAC testen 49 der europaweit populärsten Pkw nach strengen Umweltkriterien

    München (ots) – Umweltbewusste Autokäufer haben eine Orientierungshilfe: Nach dem GreenNCAP (New Car Assessment Programme) getestete Fahrzeuge müssen besonders strenge Grenzwerte bei Schadstoffemissionen, Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch und klimaschädlichen Treibhausgasen erfüllen. Das GreenNCAP-Konsortium, dem der ADAC angehört, hat mittlerweile 49 der meistverkauften Pkw in Europa diesem Prüfprogramm unterzogen. Ergebnis: Die Bestwertung von 5 Sternen schaffen ausschließlich Elektrofahrzeuge.

    Die Höchstwertung von 10,0 Punkten aus allen Einzeldisziplinen erreichen der Hyundai Kona Electric und Renault Zoe. Der Hyundai hat einen Stromverbrauch von 22,2 kWh pro 100 km und kommt mit dem im Testwagen verbauten 39,2 kWh großen Standardakku 202 Kilometer weit. Etwas weiter (319 Kilometer) fährt der Renault mit dem getesteten optionalen 52-kWh-Akku, bei einem Stromverbrauch von 22,3 kWh auf 100 km.

    GreenNCAP legt besonders strenge Maßstäbe an und testet bei minus sieben Grad Celsius. Signifikant ist daher der Energieverbrauch zum Heizen der Kabine – und das sorgt dafür, dass der VW ID.3 „nur“ den dritten Rang belegt. Der Energieverbrauch des ID.3 fällt bei niedrigen Temperaturen deutlich höher aus als bei den Konkurrenten. Das ist nicht nur ineffizient, sondern sorgt im Winter auch für eine stark reduzierte Reichweite. Allerdings: Alle drei E-Autos schneiden in der Öko-Bilanz des GreenNCAP auch deshalb so hervorragend ab, weil die Organisation im Gegensatz zum ADAC Ecotest für Strom noch keine „Well-to-Wheel“-Betrachtung (von der Quelle bis zum Rad) anlegt, die auch die Schadstoffe oder Treibhausgase bei der Stromerzeugung einrechnet.

    Die getesteten Plug-in-Hybride bzw. Hybrid-Modelle unterscheiden sich stark in Sauberkeit und Effizienz. Von den insgesamt sechs Teilzeitstromern landen immerhin vier unter den ersten Zehn. Unangefochtener Spitzenreiter ist der Toyota Prius PlugIn Hybrid, der zwar besser als die meisten Autos mit Verbrennungsmotor abschneidet, aber immer noch ein gutes Stück unter den 5 Sternen eines reinen Elektrofahrzeugs bleibt. Denn das Umweltverhalten mit voller Batterie ist nur ein Aspekt beim Green NCAP Test: Der Verbrennungsmotor muss ebenfalls effizient und sauber sein, wenn man längere Strecken fährt und keine Möglichkeit hat, das Fahrzeug aufzuladen. Das erledigt der Mitsubishi Outlander 2.4 PHEV nur unzureichend. Er verbraucht mit knapp 1,9 Tonnen Gewicht in allen Fahrsituationen sehr viel. Auch wurde auf einen Partikelfilter verzichtet, was für einen erhöhten Partikelausstoß sorgt. Mehr als 2 Sterne und ein Platz im unteren Drittel des Rankings sind für das große SUV nicht drin.

    Bei den Verbrennern liegt der Diesel Skoda Octavia 2.0 TDI Combi vorne, was an der leistungsmäßigen Bescheidenheit (110 PS), der hervorragend abgestimmten Schaltpunktanzeige sowie dem modernen Abgasreinigungssystem mit Doppel-SCR-Katalysator liegt. Der tschechische Kombi erreicht 3,5 von 5 möglichen Sternen.

    GreenNCAP-Bewertungen schlüsseln detailliert das Umweltverhalten der Pkw mit ihren diversen Antriebsvarianten auf. So lange jedoch bei der Bilanz die Emissionen bei der Stromerzeugung und eine Analyse des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs fehlen, bleibt für Deutschland der ADAC Ecotest maßgeblich. Er bewertet seit 2003 ganzheitlich das Umweltverhalten von Pkw, um Käufern eine unabhängige Vergleichsbasis zu liefern.

    Einzelergebnisse zu allen 49 getesteten Modellen sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/ecotest/green-ncap/

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  • Machine Learning optimiert Ausbau der Elektromobilitaet

    Machine Learning optimiert Ausbau der Elektromobilitaet

    mayato optimiert mit eCharging-Location die Standortplanung

    Elektromobilität erfordert eine funktionierende, flächendeckende Ladeinfrastruktur. Dessen ist sich auch die Bundesregierung bewusst und stellt im Rahmen des Zukunftspakets 2,5 Milliarden Euro u.a. für den Ausbau dieser E-Mobility Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Doch wie kann der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität nachhaltig erfolgen? Unternehmen, die in neue Ladesäulen investieren, stehen vor der Entscheidung, wo diese positioniert sein müssen und welche Art der Säule installiert werden soll. Die Data Science-Experten der mayato GmbH entwickelten mit eCharging-Location eine Machine-Learning-Lösung, die basierend auf mehreren Hundert unterschiedlichen Parametern die optimale Position sowohl für normale als auch für Schnellladesäulen für die Elektromobilität ermittelt. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen basiert mayato eCharging-Location im Wesentlichen auf aktuellen Geodaten und einer Verkehrsflussmodellierung. Die errechneten Positionen für die Ladesäulen richten sich u.a. nach dem jeweiligen Anschlusstyp, der Ladeart und der vorhandenen Infrastruktur. In Großbritannien wird die Lösung bereits von einem führenden Unternehmen im industriellen Maßstab eingesetzt. Jetzt ist mayato eCharging-Location auch für den deutschen Markt verfügbar.

    Was zunächst einfach klingt, gestaltet sich in der Realität als echte Herausforderung: Der Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos. Wer auf nachhaltige Lösungen zur Elektromobilität setzt, muss die passenden Ladesäulen an den strategisch richtigen Stellen platzieren. Einfache Analysen nutzen dafür klassische Parameter aus Volkswirtschaftslehre und Netzplanung. Aufgrund sozioökonomischer Entwicklungen prognostizieren sie, wo die größte Zahl von Elektroautos zugelassen werden wird und versuchen daraus den Bedarf an Ladesäulen zu errechnen. In der Praxis stellt sich dieses Verfahren jedoch in den meisten Fällen als ungenau dar. Viel entscheidender sind die aktuellen Verkehrsflüsse, Umgebungsparameter und vorhandene Infrastrukturen, wie Sebastian Gütgemann, Data Scientist Location Analytics bei mayato, ermittelte.

    Sven Hensen, Managing Partner bei mayato erklärt: „Die mayato eCharging Location-Lösung stellte schon mehrfach unter Beweis, wie treffend die ermittelten Standorte für die Ladesäulen sind. Der große Vorteil liegt darin, dass auch die Art des Ladeverfahrens bei der Suche nach einem geeigneten Standort der Ladesäulen berücksichtigt wird.“

    Ultra-schnelles, schnelles und herkömmliches Laden werden nicht nur an unterschiedlichen Lokationen nachgefragt, sie stellen auch jeweils andere Anforderungen an die vorhandene Infrastruktur wie beispielsweise die Kapazität der Stromanschlüsse bei Schnellladevorgängen oder die volatile Nachfrage. Auch das Problem von Schnellladesäulen, die durch fertig geladene Fahrzeuge blockiert werden, wird in die Planungen einbezogen. Insgesamt berücksichtigt die eCharging-Location-Lösung mehr als 400 unterschiedliche Parameter bei der Ermittlung der Standorte von Ladesäulen. Die individuellen Anforderungen regionaler Versorgungsunternehmen an die Elektromobilität lassen sich ebenso abbilden, wie die Gegebenheiten deutschlandweit aktiver Dienstleister, die eine eigenes Netzwerk an Ladesäulen aufbauen möchten.

    mayato ist spezialisiert auf Business Analytics. Von zahlreichen Standorten in Deutschland und Österreich aus arbeitet ein Team von erfahrenen Prozess- und Technologieberatern an Lösungen für Business Intelligence, Big Data und Analytics für ein breites Spektrum an Anwendungsgebieten und Branchen. Business Analysten und Data Scientists von mayato ermitteln auf der Basis dieser Lösungen für ihre Kunden relevante Zusammenhänge in Small und Big Data und prognostizieren zukünftige Trends und Ereignisse. Als Teil der Unternehmensgruppe Positive Thinking Company verfügt mayato über ein breites, internationales Netzwerk und ein technologisch und inhaltlich vielfältiges Portfolio an digitalen und analytischen Lösungen. Nähere Infos unter www.mayato.com

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