Schlagwort: embedded systeme

  • FMEA – Eine mächtige Methode, aber nicht für Software

    FMEA – Eine mächtige Methode, aber nicht für Software

    FMEA (Failure Mode Effects Analysis)

    In der Funktionalen Sicherheit gibt es eine Methode, die immer wieder zum Einsatz kommt – die FMEA (Failure Mode Effects Analysis). In der Projektpraxis stellt sich oft die Frage, ob nicht auch auf Softwareebene eine FMEA Sinn macht und erstellt werden muss.

    Martin Heininger, Geschäftsführer und Inhaber von HEICON Global Engineering, widmet sich der Frage nach Sinn und Zweck von System und Hardware FMEAs bei der Erfüllung der Forderungen von Funktionalen Sicherheitsstandards wie ISO 26262 oder IEC 61508 in seinem Blog.

    Das eine Software FMEA nicht zielführend ist, wenn sie als Ersatz für die in den funktionalen Sicherheitsstandards definierten Methoden und Prozessen des Software Entwicklungsprozesses gedacht ist, ist wohl seine erste Schlussfolgerung. Aber seiner Erfahrung nach geht die Problematik noch viel weiter.

    Der Begriff Software FMEA wird allzuoft verwendet, wenn eigentlich eine funktionale System FMEA gemeint ist. Dies hat seine Ursache darin, dass ein Großteil der Funktionalität von modernen Embedded Systemen in Software realisiert wird. Dadurch hat man das Gefühl, dass man eine Software FMEA durchführt, sobald man die Systemfunktionen systematisch analysiert.
    Darüber hinaus gibt es noch den Einsatzzweck einer FMEA für die Analyse von Prozessen.

    Die Lösung: Wenn man Schwachstellen eines Software-Entwicklungsprozesses analysieren will, kann man eine sogenannte Prozess FMEA durchführen. In diesem Fall ist das Ziel aber „nur“ Schwachstellen des Prozesses zu identifizieren. Methoden und Prozesse der funktionalen Sicherheitsnormen sollten dann nicht ersetzt werden.

    HEICON Engineering kennt die Fallstricke des modernen Engineering und freut sich auf den Austausch mit Kollegen zu den Themen Embedded Systeme, Funktionale Sicherheit, Systemtest und Safety.

    Heicon – Global Engineering bietet Dienstleistungen an, um Unternehmen bei Fragen rund um das Thema Funktionale Sicherheit, Safety und Requirements Engineering zu unterstützen.

    Der Besuch eines kostenlosen HEICON Webinars bietet eine erste Orientierung und beantwortet grundlegende Fragestellungen.

    Mit HEICON Starter, HEICON Consulting und HEICON Doing werden Beratungs- und Unterstützungsprodukte angeboten, die sicherstellen dass Projektziele auch erfolgreich in die Realität umgesetzt werden.

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  • Tracing von eingebetteten Multicore-Systemen

    Tracing von eingebetteten Multicore-Systemen

    Neue Technologie für Mehrkern-Architekturen

    Seit vielen Jahren übernehmen Steuergeräte im Automobil immer mehr und rechenintensivere Aufgaben – und kein Ende dieses Trends ist in Sicht. Mit der zunehmenden Komplexität steigt natürlich die Fehlerwahrscheinlichkeit und es sinkt die Fehlerbeseitigungseffizienz.

    Die stetig steigende Rechenlast macht die Verwendung von Multicore-Prozessoren für viele Anwendungen unvermeidbar. Der Übergang von der sequentiellen Abarbeitung zu parallelisierter Abarbeitung kann aber zu sehr schwer reproduzierbaren Fehlern führen, wenn der Code-Bestand nie für eine parallele Ausführung gedacht war. Multicore-Prozessoren bieten zwar mehr Rechenleistung als Single-Core-Architekturen, doch ist die Wahrscheinlichkeit von schwer erkennbaren und durch Nebenläufigkeit bedingter Fehler höher.

    Accemic Technologies hat hier eine Lösung! Das Unternehmen ist der Technologievorreiter im Bereich der automatisierten, nichtintrusiven und kontinuierlichen Analyse von eingebetteten Systemen. Damit werden Softwaretests effektiv und effizient. Accemic verfügt über ausgezeichnete Expertise u.a. in folgenden Bereichen:
    -FPGA-Entwicklung (Mitarbeiter von uns waren u.a. auch schon bei Xilinx tätig)
    -Entwicklung von Embedded Software im Bereich von sicherheitskritischen und Multicore-Systemen
    -Entwicklung komplexer Elektronik (High-Speed, FPGA, DDR4, VPX)
    -Software-Engineering
    -Forschungsvorhaben (nationale und EU-Projekte)

    Accemic hat ein wohl sehr ambitioniertes, aber erreichbares Unternehmensziel. Die Annäherung an das Ideal der fehlerfreien Software. Neben einer wohl überlegten Systemarchitektur und einer guten Implementierung sind (a) möglichst vollständige Tests und (b) Vorkehrungen für den Umgang mit Fehlern im Feld wichtige Voraussetzungen, um ein Produkt termingerecht und in bestmöglicher Qualität entwickeln, vermarkten und warten zu können.

    Jetzt präsentiert Accemic eine neue Technologie, die zur Messung des Zeitverhaltens von Programmen auf Mehrkern-Architekturen, zur Messung von Testüberdeckung (Coverage) im Zielsystem und zur Analyse komplexer Fehler verwendet werden kann. Das CEDARtools®-System ist ein Verifikationswerkzeug mit der Fähigkeit zur langandauernden, umfassenden, nichtintrusiven und automatisierten Analyse von Abläufen in Prozessoren.

    CEDARtools® nutzt komplexe Elektronik und clevere Software, um wesentliche Vorgänge innerhalb eines Prozessors auf einem digitalen Zwilling in Echtzeit nachzubilden. Damit lassen sich live verfolgbare strukturelle Tests, auch auf höheren Testebenen durchführen. Zudem wird, gesteuert durch eine verständliche Hochsprache, die dynamische Messung von Ausführungszeiten oder die Analyse von Wirkketten ermöglicht.

    CEDARtools® ist das erste nicht-intrusive Live-Beobachtungstool für eingebettete Systeme mit unbeschränkter Beobachtungsdauer: nicht Millisekunden oder Sekunden, sondern Stunden, Tage oder Wochen, wobei die Ergebnisse sofort verfügbar sind. Dabei wird die Ausführung des Release-Code ohne dessen Beeinflussung beobachtet. Die strukturelle Testabdeckung sowie ein komplexes Timing-Verhalten kann ohne Instrumentierung gemessen werden, auch bei der Ausführung von Integrations- und Systemtests oder im operativen Betrieb.

    Accemic Technologies ist Wegbereiter für die automatisierte, nichtintrusive und kontinuierliche Analyse von eingebetteten Systemen. Die zunehmende Komplexität dieser Systeme, insbesondere bei der Verwendung von Multicore-Prozessoren, führt zu einer überproportional wachsenden Zahl an Softwarefehlern, deren Beseitigung immer aufwändiger wird. Genau hier unterstützen wir unsere Kunden mit neuartigen Möglichkeiten für nichtfunktionale und strukturelle Tests sowie für die Fehlersuche.

    Wir helfen, eingebettete Systeme zuverlässiger zu machen.

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