Schlagwort: Energieverbrauch

  • Energieeffizienzklassen künftig von A bis G

    ARAG Experten über das neue Energielabel

    Der Kühlschrank mit einem A+ Verbrauch? Oder doch lieber auf Nummer sicher gehen und das Modell mit A+++ kaufen? Ab März 2021 ist Schluss mit den undeutlichen Energiekategorien! Künftig sollen neu aufgelegte EU-Label für den Verbraucher intuitiver und einfacher zu verstehen sein. Die ARAG Experten wissen, was zu beachten ist.

    Im Labelwald
    Für viele Verbraucher fließt der Energieverbrauch eines Geräts mit in die Kaufentscheidung. Seit 2012 helfen farbige Energielabels dem Kunden dabei zu erkennen, wie viel Energie ein Gerät tatsächlich verbraucht. Aufgrund von übermäßig vielen Geräten mit Bestnote und Kategorien bis A+++ war die bisherige Skala unverständlich und wenig aussagekräftig geworden. Zum 1. März 2021 erscheinen daher neue Labels im Handel und gelten für Spül- und Waschmaschinen, Waschtrockner, Kühlgeräte, Fernseher und andere Bildschirme. Die alten Labels dürfen dann nur noch bis zum 18. März gezeigt werden.

    Die Neuerungen
    Die Energieeffizienzklassen reichen künftig vom dunkelgrünen A bis zum feuerroten G, Pluszeichen sind nicht mehr vorgesehen. Mit einer klareren Unterscheidung zwischen einzelnen Stufen sollen Verbraucher den Energieverbrauch eines Geräts besser einschätzen können. Obwohl es auch künftig bei sieben Stufen bleibt, betrifft es hier aber mehr als eine neue Etikettierung! Die Energieanforderungen an die Geräte werden nämlich deutlich verschärft. Was vorher A++ war, könnte künftig durchaus nur noch das Prädikat E tragen. Außerdem richten sich in Zukunft die Verbrauchsangaben in Kilowattstunden bei – beispielsweise – Waschmaschinen nach dem Energieverbrauch bei 100 Durchgängen. Früher waren es 220 Durchgänge. Damit rücken die Angaben näher an den realen Alltagsge- und verbrauch im Haushalt.

    Zusatzangaben
    Auch wird es in Zukunft mehr ergänzende Informationen als heute geben. Neben den bekannten Angaben zum Jahresenergieverbrauch (in kWh) oder zum Lärmpegel bei laufendem Betrieb (in Dezibel), werden bei vielen Produkten auch Laufzeiten und Energieverbrauch von Sparprogrammen zusätzlich dargestellt. Über einen QR-Code können Verbraucher außerdem künftig weitere Produktinformationen und Datenblätter aus einer EU-Datenbank abrufen.

    Weitere Label für andere Geräte folgen ab 2024
    Bei Staubsaugern, Backöfen und Trocknern lassen die Neuerungen bis 2024 auf sich warten, bei Heizungen sogar bis 2026. Eine Besonderheit gilt bei Lampen: Diese führen das neue Label zwar ab dem 1. September 2021, jedoch müssen hier sowohl das alte als auch das neue Label 18 Monate lang parallel gezeigt werden.

    Weitere interessante Informationen unter:
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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

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  • Klimafreundlich surfen und streamen – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Klimafreundlich surfen und streamen – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Gut beraten von den Experten der ERGO Group

    Pia W. aus Eisenach:
    Ich habe gehört, dass das Surfen im Internet und vor allem das Streamen von Filmen und Serien viel CO2 verbraucht. Stimmt das? Und was kann ich tun, um Energie zu sparen?

    Jonas Weinknecht, Umwelt- und Klimaschutz-Experte von ERGO:
    Circa drei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen entstehen durch den Datenverkehr im Internet. Der Grund: Serien schauen, Suchmaschinen nutzen, Online shoppen oder E-Mails schreiben verbraucht viel Energie. Ein Großteil der Emissionen entsteht dabei in den Rechenzentren, in denen die Daten verarbeitet werden. Die gute Nachricht: Jeder Internetnutzer kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. Es gibt beispielsweise E-Mail-Anbieter und Suchmaschinen, die Ökostrom nutzen oder versuchen, die Zahl der Server möglichst gering zu halten. Da die Suche direkt in der Browserleiste viel CO2 verursacht, besser über eine Suchmaschine gehen beziehungsweise die vollständige URL der Website eingeben. Wer große Dateien oder viele Bilder versenden möchte, kann dies zum Beispiel über den Download-Link eines Cloud-Anbieters tun. Denn E-Mail-Anhänge verbrauchen viel Energie-, Speicher- und Rechenleistungen. Viel CO2 entsteht auch durch Streaming-Dienste. Darauf verzichten müssen Nutzer jedoch nicht: Wer Filme, Serien und Video mit geringerer Auflösung schaut, senkt den Energieverbrauch. Außerdem: Je kleiner der Bildschirm, desto geringer die Netzlast. Und: Über WLAN ist Streaming klimafreundlicher als in Mobilfunknetzen.
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    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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