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  • FUJI setzt Meilenstein mit 100.000 ausgelieferten Modulen der Bestückautomaten-Serie NXT

    FUJI setzt Meilenstein mit 100.000 ausgelieferten Modulen der Bestückautomaten-Serie NXT

    Skalierbare Bestückautomaten von FUJI erreichen Rekordmarke bei Installationen

    Kelsterbach, 14. Juni 2021 – Die FUJI CORPORATION verzeichnet 100.000 installierte Module seiner Bestückautomaten-Serie NXT. Der multifunktionale Bestückungsautomat der neusten Generation ist insbesondere auf sehr hohe Geschwindigkeit und Positioniergenauigkeit ausgelegt. In Europa werden die Module von der FUJI EUROPE CORPORATION ( www.fuji-euro.de) vertrieben. Zu Gunsten von Flexibilität, Modernität und Skalierbarkeit wird die NXT-Serie von FUJI stetig weiterentwickelt und auf alle neuen Arten von Produktionstypen und Technologien abgestimmt.

    Die Markteinführung der skalierbaren Bestückplattform erfolgte im Jahr 2003 mit der ersten Generation der NXT. Um den sich stetig verändernden Kundenanforderungen und neuen Technologieentwicklungen gerecht zu werden, wird die NXT kontinuierlich weiterentwickelt. 2008 erreichte FUJI mit der NXT II die nächste Entwicklungsstufe. 2013 stellte das Unternehmen die NXT III vor, die insbesondere auf Produktivität, Platzierungsqualität und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt ist, und brachte 2020 die SMT-Plattform NXTR für die automatisierte Elektronikfertigung auf den Markt.

    Neuer Rekord in Installationen der modularen Bestückplattform
    Im Zeitraum 2003 bis 2015 wurden weltweit 50.000 NXT-Module installiert. Bis März 2021 konnte FUJI die Verkaufszahl verdoppeln und so einen neuen Meilenstein erreichen. Die NXT-Module kommen in Europa, in den USA und im großen Stil im asiatischen Raum zum Einsatz, wobei der Großteil der 100.000 installierten Module der Ausbaustufe NXT III entspricht. Die NXT-Serie wird in etwa 60 Ländern rund um den Globus eingesetzt.

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH vertreibt die NXT-Serie für den Großraum Europa. Der Spezialist für Elektronik-Bestückungsautomaten deckt mit seinem Portfolio alle Bereiche einer modernen Produktion ab: von hochflexiblen Bestücksystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume.

    Klaus Gross, General Manager der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH, erklärt den starken Anstieg der Installationszahlen, gerade in den vergangenen Jahren: „Unsere Bestücksysteme der NXT-Serie erfüllen die aktuellen SMT-Anforderungen wie kurze Umrüstzeiten und Flexibilität, aber auch zunehmend automatisierte, digitalisierte Prozesse. Sie passen sich damit den Bedürfnissen der smarten Fabriken an.“

    Das Modul NXT III ist in den zunehmend digitalisierten Fabriken besonders gefragt. Die NXT III wird z.B. bei der Produktion von mobilen Geräten, Wearables, Automobilprodukten und Server-Computern eingesetzt. Das Modul unterstützt zudem Prozesse, die vom Prototyping bis zur Produktion mit variabler Mischung und variablen Volumen reichen.

    „In der Produktion spielt der Faktor Zeit eine immer größere Rolle. Unser multifunktionaler modularer Bestückungsautomat der dritten Generation ist daher besonders auf Geschwindigkeit ausgelegt. Er unterstützt kleinste Teile, die in der Massenproduktion verwendet werden, mit extremer Positioniergenauigkeit. So wird den neuen Anforderungen am Markt entsprochen“, sagt Klaus Gross.

    Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH mit Sitz in Kelsterbach ist seit 1991 als direkte Niederlassung des japanischen Konzerns FUJI CORPORATION im europäischen Markt tätig. Gestartet im Jahr 1959 als Werkzeugmaschinenhersteller, verfügt FUJI CORPORATION heute über mehrjährige Erfahrung im Maschinenbau und im Bereich der Elektronik-Bestückungsautomaten sowie in Robotic Solutions.Der Konzern ist ein international führender Maschinen-Lieferant.FUJI EUROPE CORPORATION deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Großraum Europa ab: von hochflexiblen Bestücksystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume. Die innovativen Bestücksysteme aus der NXT- und AIMEX-Serie sind Fundamente der SMT-Anforderungen. Als Europazentrale ist das Unternehmen verantwortlich für die Marktentwicklung in Zentral- und Osteuropa, Afrika, Russland und im Nahen Osten. FUJI EUROPE CORPORATION zählt rund 80 Mitarbeiter und unterstützt namhafte Unternehmen aus der Elektronikbranche in den Bereichen: Sales, Service, Ersatzteillager, Customer Process Support und Logistik/Auftragsabwicklung.
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  • MES-Einführung in 3 Wochen: proMExS von Sack EDV-Systeme bei FLAIG Kunststoff-Technik

    MES-Einführung in 3 Wochen: proMExS von Sack EDV-Systeme bei FLAIG Kunststoff-Technik

    Präzise Produktionsplanung in Echtzeit und Zusammenspiel mit SAGE ERP führt zu Prozessoptimierung und hoher Liefertreue

    Schwäbisch Hall, 8. April 2021 – Kurze Durchlaufzeiten, hohe Individualisierung sowie Flexibilität charakterisieren die Fertigung der FLAIG GmbH Kunststoff-Technik. Um diese Faktoren auch bei zunehmendem Wachstum des Unternehmens gewährleisten zu können, setzt der Spezialist für qualitativ hochwertige Kunststoff-Profile und Führungsschienen auf die MES-Lösung proMExS der Sack EDV-Systeme GmbH. Diese wurde in Rekordzeit eingeführt und ermöglicht in Kombination mit der ERP-Software SAGE 100 eine optimierte Produktionsplanung und -steuerung im Hause FLAIG. Für das global agierende Unternehmen ist damit die Transparenz über den Status der Produktionsaufträge und die im Markt geforderte hohe Liefertreue sichergestellt.

    FLAIG fertigt und konfektioniert Kunststoffprofile für verschiedene Branchen. Mit seinen Extrusionsanlagen verarbeitet das Unternehmen nahezu alle gängigen und geeigneten Materialien. Die Kunststoffprofile finden Einsatz im Elektronik-, Möbel-, Fahrzeug- und Maschinenbau. Im hauseigenen Werkzeugbau stellt FLAIG Serienwerkzeuge in kurzen Durchlaufzeiten und nach höchsten Qualitätsmaßstäben her.

    Automatisierte Produktionsplanung für hohe Fertigungsdynamik erforderlich
    Das Unternehmen fertigt nach den Wünschen und spezifischen Vorgaben des jeweiligen Kunden, was einer hohen Individualisierung und Flexibilisierung der Produktion bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit bedarf. Reibungslose Prozesse gehören dabei zu den wichtigsten Stellhebeln, um die geforderten Faktoren gewährleisten zu können – die Weichen dafür werden im Planungsprozess gestellt.

    „Unsere Produktionsplanung war in der Vergangenheit nicht Software-unterstützt und es gab keine Schnittstelle zur ERP-Datenbank. Der Produktionsplaner hatte somit keinen Gesamtüberblick über den Produktionsstatus. Durch unser Wachstum war es an der Zeit, die Transparenz und Planung zu optimieren und die Prozesse auf eine automatisierte Basis, bei der jedoch manuell eingegriffen werden kann, zu stellen“, sagt Andreas Flaig, Geschäftsführer der FLAIG GmbH Kunststoff-Technik.

    MES und APS trifft ERP – Einführung in Rekordzeit
    FLAIG entschied sich dafür, dass ein Manufacturing Execution System in Kombination mit der eingesetzten ERP-Software SAGE 100 künftig elementarer Bestandteil der Fertigung sein wird.

    Andreas Flaig erklärt: „Wir entschieden uns auf Empfehlung unseres SAGE-Partners für den Einsatz der MES-Lösung proMExS der Sack EDV-Systeme GmbH. Uns überzeugte sofort die einfache Bedienbarkeit und der breite Funktionsumfang sowie das integrierte Planungstool und die einfache Anbindung an unser ERP-System. Die Installation des MES war auf Grund der fertigen SAGE 100-Schnittstelle in einem Tag per Plug and Play vollzogen. Eine Woche darauf fand bereits eine Schulung und weitere sieben Tage später das Go-Live statt – alles im laufenden Betrieb.“

    proMExS fungiert als Bindeglied zwischen dem ERP-System und der operativen Ebene der Produktion. Es stellt die ganzheitliche Sicht auf den Fertigungs- und Auftragsstatus bereit und bietet Standardschnittstellen zu allen gängigen ERP-Systemen.

    Schlanke Prozesse durch automatisierte und integrierte Planung
    proMExS enthält Features wie Produktionsplanung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung, Werkzeugmanagement, Vor- und Nach-Kalkulation sowie umfangreiche Auswertungen. Die Lösung verfügt über ein vollintegriertes APS (Advanced Planning and Scheduling)-System und umfangreiche PPS-Funktionalitäten. Diese ermöglichen es, Ressourcen wie Material, Maschinen, Personal und Werkzeuge exakt zu planen.

    Andreas Flaig sagt: „Wir planen mit der Lösung der Sack EDV-Systeme heute unsere Handarbeitsplätze, CNC-Maschinen und Extrusionsanlagen inklusive der Mischung von Rezepturen. Wir können damit in verkürzten Planungshorizonten arbeiten und flexibel auf kurzfristige Änderungen reagieren. Durch die Transparenz der Fertigungsprozesse lassen sich Planungsfehler vermeiden und es lässt sich hohe Liefertreue gewährleisten. Die hohe Anpassungsfähigkeit des MES ermöglicht es uns, jederzeit die nächste Ausbaustufe umsetzen. So planen wir schon die Anbindung der BDE-Funktion an SAGE 100 und den weiteren Ausbau der Module im Shopfloor-Bereich.“

    Die Sack EDV-Systeme GmbH mit Sitz Schwäbisch Hall ist auf die Entwicklung von Software-Lösungen für die industrielle diskrete Fertigung spezialisiert. Die Lohnfertigung in der Metallbranche sowie der Maschinenbau stellen dabei die Hauptzielgruppen dar. Im Zentrum der Entwicklung steht die MES-Software proMExS® mit ihrem integrierten Fertigungsleitstand sowie einem PPS-Modul. Weitere Software-Module und die dazugehörige Dienstleistung ergänzen das Portfolio zu einer Komplettlösung im Sinne von Industrie 4.0.

    Die MES-Software ermöglicht die intelligente Vernetzung von Produktionsdaten, erzeugt selbstregulierende Prozesse und eine transparente Produktion. proMExS® findet in der Fertigungsindustrie europaweit Einsatz. Neben einer Vielzahl von bereits bestehenden ERP-Schnittstellen besteht die Möglichkeit, über eine flexible XML/SOAP-Schnittstelle neue Anbindungen sehr schnell und wirtschaftlich zu realisieren.

    Das 1991 gegründete Unternehmen ist seit über 25 Jahren erfolgreich am Markt und verzeichnet heute über 300 Kunden in ganz Europa – mit Schwerpunkten in Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. www.sackedv.com

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  • Reply unterzeichnet Vereinbarung mit AWS zur Entwicklung von Branchenlösungen

    Reply vereinbart eine strategische Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS), um Branchenlösungen für Kunden zu entwickeln

    Reply, spezialisiert auf neue Kommunikationskanäle und digitale Medien, vereinbart eine strategische Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS), um Branchenlösungen für Kunden aus den Bereichen Finanzdienstleistung, Fertigung, Automotive, Einzelhandel, Energie und Telekommunikation zu entwickeln.

    Durch diese Vereinbarung können die Reply Unternehmen, die sich der AWS-Technologie verschrieben haben – Comsysto Reply, Data Reply, Sense Reply und Storm Reply -, mit Unternehmen aller Größenordnungen zusammenarbeiten und mit fortschrittlichen, sicheren AWS-Technologien innovative Verbesserungen von Geschäftsprozessen erzielen.

    Die auf AWS spezialisierten Unternehmen von Reply bieten Lösungen für stark regulierte Finanzdienstleistungskunden an und beraten sie strategisch. Sicherheitsbezogene Methoden-Frameworks helfen dabei, Legacy-Plattformen und -Lösungen zu modernisieren, die Anwendungsfälle von Betrug und Finanzkriminalität angehen. Kunden aus der Industrie- und Fertigungsbranche erhalten die nötigen Tools, um Internet of Things (IoT)-Lösungen in Kombination mit Daten- und Analysediensten zu implementieren. Hierüber können Fertigungsprozesse mit vorausschauender Wartung optimiert, die Qualitätssicherung von Produkten mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning verbessert sowie cloudbasierte Lösungen für vernetzte Fahrzeuge bereitgestellt werden.

    „Mit unseren Unternehmen Comsysto Reply, Data Reply, Sense Reply und Storm Reply können wir fortschrittliche und sichere Lösungen anbieten, um die Geschäfte unserer Kunden zu transformieren“, kommentiert Filippo Rizzante, CTO von Reply. „Wir sind sehr erfreut über das Potenzial, das diese neue Vereinbarung unseren Kunden bringen wird, und wie sie unsere Beziehung zu AWS auf die nächste Stufe hebt.“

    Andy Isherwood, Managing Director EMEA, Amazon Web Services ergänzt: „Wir freuen uns über die konsequenten Investitionen von Reply, um Kunden weltweit bei der schnellen Umstellung ihrer Organisationen auf AWS zu unterstützen. Mit dieser Vereinbarung profitieren Reply-Bestandskunden von den Investitionen, die unsere beiden Organisationen tätigen. Neukunden steht ein APN Premium-Beratungspartner zur Seite, der über eine tiefgreifende AWS-Expertise verfügt und in der Lage ist, Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen.“

    Das größte italienische PayTech-Unternehmen Nexi – führend im Bereich digitaler Zahlungen – gehört zu den Kunden, die eine innovative Cloud-basierte Lösung mit AWS und Reply eingeführt haben. „In unserem Cloud-Transformationsprozess suchten wir nach einem Partner mit Erfahrung in der Datenanalyse in der Cloud und der Fähigkeit, Lösungen in einer Produktionsumgebung zu liefern“, sagt Stefano Gatti, Head of Data & Analytics, Nexi. „Reply ist ein Unternehmen, das uns in diesem Prozess mit einem profunden Wissen zu den technologischen Aspekten und des Cloud-Anbieters unserer Wahl unterstützt.“

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    Reply [MTA, STAR: REY, ISIN: IT0005282865] ist spezialisiert auf die Entwicklung und Implementierung von Lösungen basierend auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien. Bestehend aus einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen unterstützt Reply die führenden europäischen Industriekonzerne in den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung bei der Definition und Entwicklung von Geschäftsmodellen, die durch die neuen Paradigmen von KI, Big Data, Cloud Computing, digitalen Medien und Internet der Dinge ermöglicht werden. Die Dienstleistungen von Reply umfassen: Beratung, Systemintegration und Digital Services. www.reply.com

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  • Von Vorreitern und Nachzüglern: OutSystems untersucht Agilität in Fertigungs- und Finanzbranche

    Finanzdienstleister mit guter Basis, Industrie hat Nachholbedarf

    Frankfurt am Main, 1. Dezember 2020. Die Unternehmen, die bislang gut durch die Krise gekommen sind, sind diejenigen, die flexibel auf die neuen Anforderungen reagieren können – so lautete eine der Erkenntnisse des im Sommer veröffentlichten OutSystems-Berichts “ Das Tempo des Wandels„. Dass einzelne Branchen in diesem Kontext von sehr ungleichen Startplätzen ins Rennen gehen, haben nun zwei Folgeuntersuchungen ergeben: Während die Finanzbranche im internationalen Vergleich den aktuellen Herausforderungen verhältnismäßig gut gerüstet gegenübersteht, fällt die Agilität der Fertigungsbranche deutlich geringer aus. Was die jeweils spezifischen Herausforderungen von morgen betrifft, gilt es jedoch für beide Branchen, schon heute die richtigen Weichen zu stellen.

    Die andauernde Corona-Krise setzt Unternehmen aller Branchen unter Druck. Im Finanzsektor erfordert beispielsweise der Infektionsschutz neue Lösungen und Services, die sich ortsunabhängig und kontaktlos nutzen lassen. Anders in der Industrie. Diese zählt laut den Ergebnissen der Befragung tendenziell zu den Nachzüglern beim Thema Agilität. In der aktuellen Krise sehen sich Fertiger mit unterbrochenen Lieferketten und mit Kurzarbeit konfrontiert, die den ohnehin bereits bestehenden Digitalisierungsdruck verschärfen.

    Die Konkurrenz schläft nicht

    Die unterschiedlichen Herausforderungen, vor denen beide Branchen stehen, spiegeln sich auch in den Antworten der befragten Unternehmen wider. Zwar stimmen Fertiger und Finanzdienstleister bei drei der vier zentralen Risiken der aktuellen Zeit überein: der Gefahr einer Rezession (Fertiger: 78, Finanz: 82 %), veränderten Kundenpräferenzen (Fertiger: 78, Finanz: 88 %) sowie disruptiven regulatorischen Veränderungen (Fertiger: 84, Finanz: 80 %). Ein Unterschied zeigt sich jedoch im vierten Risiko: Hier fürchten Fertiger die digitale Disruption durch einen etablierten Wettbewerber (81 %), während sich Finanzunternehmen vor allem von der digitalen Disruption durch einen neuen Wettbewerber (81 %) bedroht sehen.

    „Diese Diskrepanz ergibt sich aus der unterschiedlichen Wettbewerbssituation beider Branchen, die durch die Corona-Krise noch verschärft wurden“, erklärt Martin Otten, Regional Vice President von OutSystems. „Bereits seit einigen Jahren steht die Finanzbranche durch die großen Tech-Konzerne wie Apple oder Google unter Druck, die mit eigenen Lösungsansätzen auf den Markt drängen. Allein 2020 wurden mehr als 20.000 neue FinTechs gegründet. Die Gefahr einer solchen Disruption besteht für Fertiger weniger – denn deren Produkte und Fertigungsprozesse sind häufig derart spezialisiert, dass das Auftreten eines neuen Spielers, der quasi aus dem Nichts eine ähnliche Qualität liefern kann, eher unwahrscheinlich ist. Vielmehr fürchten sie, dass etablierte Mitbewerber, die über ebenso spezialisierte Kompetenzen verfügen, Produkte plötzlich deutlich effizienter und kostengünstiger fertigen können – etwa durch den Einsatz smarter Fertigungstechnologie.“

    Evolution vs. Revolution

    Diese unterschiedlichen Situationen schlagen sich auch in den Prioritäten der beiden Branchen nieder: Laut den Ergebnissen der Befragung besteht das Hauptziel der Fertigungsbranche darin, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern (22 %) – und damit gegen die potenzielle Konkurrenz durch wirtschaftlichere Mitbewerber gewappnet zu sein. Für die Finanzbranche steht die Verbesserung der eigenen Agilität und Innovationskraft im Fokus (28 %), mit mehr als zehn Prozentpunkten Abstand zu allen weiteren Zielen.

    „Diese Zahlen mögen zunächst ein wenig verwundern: Gerade die Branche, die ohnehin zu den agilen Vorreitern gehört, will noch stärker agiler werden als andere?“, kommentiert Michael Stanscheck, Regional Channel Manager von OutSystems. „Tatsächlich spiegelt sich hier jedoch der extreme Innovationsdruck wider, dem die Branche aktuell ausgesetzt ist. Die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley stellen den bisherigen Status Quo des Markts völlig auf den Kopf. Wer hier nicht abgehängt werden möchte, muss seine Lösungen und Services ebenfalls neu erfinden. Die Fertigungsbranche hingegen agiert in anderen Zeitdimensionen: Maschinenparks sind in aller Regel auf zehn bis zwanzig Jahre ausgelegt, einschneidende Veränderungen in der Branche benötigen Zeit. Viel mehr als auf eine Revolution setzen Unternehmen daher auf Evolution: Wie können wir unsere bestehenden Fertigungsprozesse so beschleunigen, dass wir konkurrenzfähig bleiben?“

    Bedarf an neuer Software hoch, im Industriekontext höher

    Für beide Branchen ist die Entwicklung von Software-Komponenten zur Erreichung der jeweiligen Ziele – mehr Effizienz in der Fertigung bzw. die Realisierung neuer, innovativer Finanz-Services – zentral. Während bei beiden Branchen knapp die Hälfte der Unternehmen in diesem Jahr zehn oder mehr neue Anwendungen erstellen möchte, unterscheiden sie sich deutlich, wenn die Zahl der geplanten Applikationen höher liegt: 31 % der Fertiger wollen sogar 25 oder mehr Anwendungen liefern, bei den Finanzdienstleistern sind es nur 19 %.

    Tino Fliege, Solution Architect bei OutSystems, erläutert: „Die Finanzbranche befindet sich schon heute auf einer fortgeschrittenen Agilitätsstufe. Viele Dienstleister haben bereits in der Vergangenheit einen Grundstock an modernen Anwendungen geschaffen, auf dem sie aufbauen können. Der Bedarf an neuer Software fällt daher tendenziell geringer aus als in anderen Branchen. Fertiger hingegen müssen zur Realisierung ihrer Industrie-4.0-Bestrebungen oft auf einem recht elementaren Level beginnen. Dabei berichten jedoch ausgerechnet letztere von größeren Schwierigkeiten bei der Suche nach neuen qualifizierten Entwicklern: Während 17 % der Finanzdienstleister „einfach“ oder „sehr einfach“ Verstärkung finden, sind es in der Fertigungsbranche nur 10 %.“

    Der Weg in die agile Zukunft

    So gewinnt die Steigerung der unternehmensinternen Agilität gerade für Industrieunternehmen besondere Brisanz. Nicht nur, um die Digitalisierung ihrer Werkshallen zu unterstützen und mit Technologien wie Predictive Maintenance, IoT oder Digital Twinning für eine höchstmögliche Effizienz in ihren Fertigungsprozessen zu sorgen. Sondern auch, um im Rennen um dringend benötigte IT-Fachkräfte gegenüber scheinbar innovativeren Arbeitgebern wie Finanzdienstleistern nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten.

    Für diese wiederum zeigt sich, dass – trotz der guten Ausgangslage – das gewünschte Agilitätsniveau aus Sicht der jeweiligen Unternehmen noch nicht erreicht ist. So gilt es beispielsweise, nach der Bereitstellung moderner Services für die Endkunden im nächsten Schritt veraltete Backends wie Mainframes anzugehen, dem gerade in diesem Bereich absehbaren Fachkräftemangel vorzubeugen und auf zeitgemäße Technologien umzustellen, damit diese nicht zum Flaschenhals für die modernen Frontends werden.

    Konkrete Tipps, wie sowohl Finanzdienstleister als auch Fertiger die Agilität ihrer Software-Entwicklung erhöhen können, hat OutSystems in den jeweiligen Branchenreports zusammengefasst.

    Über die Berichte

    Bereits seit 2014 untersucht OutSystems jährlich den aktuellen Stand der Applikationsentwicklung und die daraus resultierenden Herausforderungen für Unternehmen. Für die aktuellen Reports wurden weltweit über 2.200 Führungskräfte (IT und Business) aus den verschiedensten Branchen befragt – sieben Prozent der Teilnehmer stammen aus der Fertigungsindustrie, sechs Prozent aus der Finanzbranche. Die Erstellung der Branchenreports erfolgte für die Finanzbranche in Zusammenarbeit mit KPMG sowie für die Fertigungsbranche mit Deloitte.

    Die diesjährige Umfrage fand von Februar bis März statt und fiel mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie zusammen. Die Ergebnisse spiegeln damit die Wahrnehmung der Befragten im Kontext dieser weitreichenden Veränderungen wider.

    Weiterführende Informationen

    – Der Bericht „Das Tempo des Wandels“ für die Fertigungsbranche steht hier zum kostenlosen Download bereit.
    – Die Ergebnisse für die Finanzbranche sind hier erhältlich.
    – Der branchenübergreifende Report „Das Tempo des Wandels“ ist hier abrufbar.

    Über OutSystems
    OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, mithilfe von Software jedem Unternehmen Innovationen zu ermöglichen. Die hochproduktiven, integrierten und KI-gestützten Tools der OutSystems-Plattform helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu erstellen und überall bereitzustellen, wo ein Unternehmen sie benötigt. Mit mehr als 350.000 Community-Mitgliedern, 1.200 Mitarbeitern und 350 Partnern unterstützt der Anbieter Tausende aktive Kunden in über 60 Ländern und in über 20 Branchen.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de

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  • COSCOM ECO-System als Daten- und Informations-Fundament

    COSCOM ECO-System als Daten- und Informations-Fundament

    Digitalisierung ist die Grundlage für wertschöpfende Automatisierungsstrategien!

    Die zerspanende Fertigung ist im Wandel. Die Digitalisierung ist in diesem Umfeld endgültig angekommen und steht in der Verantwortung, Zerspanungsprozesse wertschöpfender zu gestalten. Die größte Herausforderung besteht nun darin, die Komplexität und Vielfältigkeit des Themas greifbar und beherrschbar zu gestalten. Die Lösung: Die Vernetzung der digital bereitgestellten Daten und Informationen wird zum COSCOM Daten- und Informations-Fundament – die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Automatisierung.

    COSCOM, der Digitalisierungsspezialist in der zerspanenden Fertigung, verfolgt zur Lösung der aktuellen Anforderungen eine klare Strategie. Eine Werkzeugmaschine benötigt für die Fertigung eines definierten Bauteils ein NC-Programm und die entsprechenden Werkzeuge. Dieses Kernthema sollte in den Digitalisierungsstrategien immer im Vordergrund stehen. Bezogen auf dieses Grundverständnis wird klar, dass ein wesentliches Augenmerk auf die (Daten) Prozesse gerichtet werden muss. Einzelne Softwaretools in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Wertschöpfungskette sind schon heute ausreichend etabliert. Leistungsstarke CAD/CAM- und Simulationssysteme liefern optimale NC-Programme, umfangreiche Toolmanagement-Systeme organisieren die Bereitstellung der Betriebsmittel samt deren Einsatzdaten und schlussendlich erfassen MES-Systeme Auswertungsdaten von den Werkzeugmaschinen. Doch wie passt eine Automatisierungslösung von Werkzeugmaschinen in das Bild dieser bestehenden IT-Infrastruktur?

    COSCOM ECO-System als Daten- und Informations-Fundament

    Die COSCOM Antwort lautet: Vernetzung der digital bereitgestellten Daten und Informationen, die Erzeugung von logischen Beziehungswissen zwischen den Daten und die zentrale Bereitstellung der daraus entstandenen Prozesssteuerungsdaten. Auf diesem digitalen Daten- und Informations-Fundament lassen sich Automatisierungsstrategien aufbauen. Dieses notwendige Fundament schafft COSCOM mit seinem ECO-System. Hierbei handelt es sich um ein zentral organisierte Datenbank-Plattformlösung, die operative COSCOM Softwaremodule wie auch die Integrationsbausteine für genutzte Fremdsoftwareapplikationen (ERP, CAD/CAM, PDM, …), Steuerungen von Werkzeugmaschinen, Messsystemen, Lagersystemen und eben auch Automatisierungssystemen beinhaltet. Die Kommunikation mit Automatisierungssystemen stellen dabei einen sehr hohen Anspruch an die zentrale Datenbereitstellung. Denn an dieser Stelle in der digitalen Fabrik wird das logische Beziehungswissen zwischen den bereitgestellten Daten abgerufen. Hier werden digitale Regelwerke sichtbar, die für eine durchgängige Datenprozesssteuerung notwendig sind.

    Zentrale Datenbereitstellung statt „Dateninseln“

    Das COSCOM ECO-System stellt auf Abruf verknüpfte und angereicherte Prozessstammdaten über standardisierte IT-Kommunikationslösungen (z.B. Webservices) dem Automatisierungssystem zur Verfügung. Selbst der Einsatz von verschiedenen Automatisierungssystemen in einem Unternehmen sind möglich. Die Prozessstammdaten werden über Mappings dem jeweiligen Zielsystem zugeführt. Aus diesem Ansatz wird sichtbar, dass das COSCOM Daten- und Informations-Fundament über die geforderte Wandlungs- und Zukunftsfähigkeit verfügt, die in Digitalisierungsstrategien hin zu einer Automatisierung thematisiert werden. Dezentrale „Dateninseln“ in der Fertigung sind keine Grundlagen für Automatisierungen an den Werkzeugmaschinen und können nicht zum gewünschten Ziel führen. Die manuelle Eingabe von gesammelten Informationen aus den einzelnen „Dateninseln“ in eine Automatisierungssteuerung sollte kein akzeptierter Standard in einem Digitalisierungskonzept bleiben!

    COSCOM ist ein führendes Software-Systemhaus, das Fertigungsdaten in der Zerspanungsindustrie vereinheitlich, vernetzt und optimiert. Die Verbindung zwischen dem ERP-System und der Fertigung steht dabei ganz oben. Rund um die CNC-Maschine werden Projekte in der Werkzeugverwaltung, im Tool- und Datenmanagement, im CAD/CAM und der Maschinensimulation sowie mit Infopoint / DNC-Vernetzung realisiert. Kompetenz im Consulting und zielorientiertes Projektmanagement sind die Basis für den gemeinsamen Erfolg – ein Ansprechpartner, eine Verantwortung, ein erfolgreiches Projekt!

    Durch die Vernetzung der COSCOM Software-Produkte entstehen unterschiedliche, schnittstellenfreie Prozess-Lösungen für die Vernetzung aller Teilnehmer im Shopfloor. Die Hauptnutzen für den Anwender liegen dabei in einem effizienteren Zerspanungsprozess mit besserer Produktqualität, höherer Termintreue und geringeren Produktionskosten. COSCOM bietet alles aus einer Hand – von der Softwareentwicklung über Prozessberatung, Vertrieb und Projektmanagement mit Implementierung bis hin zu Schulung/Coaching, Service und Support.

    COSCOM ist seit 1978 am Markt aktiv und ist damit einer der erfahrensten Anbieter auf dem Gebiet der Fertigungsautomatisierung und -digitalisierung in der Zerspanung. Aktuell sind europaweit rund 6.000 COSCOM-Lösungen und etwa 25.000 Maschinen und Anlagen mit COSCOM-Systemen vernetzt. COSCOM als Partner, das bedeutet für den Kunden Investitionssicherheit, Zukunftssicherheit und Innovationssicherheit.

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  • Mit bisoftMES – sanfter Umstieg zur klimaneutralen Fertigung

    Mit bisoftMES – sanfter Umstieg zur klimaneutralen Fertigung

    Klimaschutz und moderne Fertigung müssen in Einklang gebracht werden, so der aktuelle gesellschaftliche Auftrag. MES sind wichtige Hilfsmittel, um ressourcenoptimierter und somit spürbar klimagerechter zu fertigen. Das Ziel ist eine klimaneutrale Produktion.

    Augsburg, den 17.9.2020 „MES sind auch im Hinblick auf den Klimaschutz wichtige Umsetzungsbegleiter“, beginnt Michael Möller, Geschäftsführer der gbo datacomp GmbH. „Wenn wir den Klimawandel intelligent umsetzen wollen, kann das nicht bedeuten, dass es nur um Verzicht geht. Das Ziel muss sein, kluge Lösungen zu finden, die den Umstieg begleiten, und genau solche sind MES.“
    MES optimieren die Fertigung an wichtigen Schnittstellen. Mithilfe eines MES lassen sich Stillstände und Störungen in der Produktion erkennen. Wiederkehrende Störgründe lassen sich eliminieren und Stillstandszeiten durch eine optimale Planung deutlich reduzieren. Instandhaltungen lassen sich als Auftrag einplanen. Wartungen und auch vorbeugende Wartungen sind somit feste Bestandteile einer Fertigungsplanung und führen nicht zu Verzögerungen, weil sie ungeplant erfolgen müssen.
    Ein entscheidender Vorteil eines MES ist die Transparenz. Transparente Daten aus dem Shop Floor und online Informationen in Echtzeit sind die Grundlage optimaler Prozessabläufe. Störungen lassen sich vermeiden, dies sorgt für Ruhe und Konzentration in der Produktion. Die Werker können kontinuierlicher arbeiten, Qualität und Effizienz steigen. Da dem Werker aktuelle Informationen online direkt an seinem Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden, lassen sich ebenso Wartezeiten vermeiden. „Es liegt auf der Hand, dass ein kontinuierlicher Arbeitsprozess weniger störanfällig ist“, erläutert Möller. Für ihn ist auch klar, dass sich dies spürbar ressourcensparend und kostensenkend auswirkt.
    Die genauere Planung der Ressourcen wirkt sich auch auf deren Energieverbrauch aus, der deutlich geringer wird, als dies bei einer adhoc Planung der Fall ist. Zudem werden die aktuellen Rückmeldungen aus dem MES automatisch erfasst und unmittelbar berücksichtigt. Somit ist die Planung stets auf dem aktuellen Stand.
    „Da alle Daten zur Steuerung und Planung der Fertigungsaufträge online zur Verfügung gestellt werden, ermöglicht ein MES auch das Arbeiten aus dem Homeoffice, wodurch Fahrten zum Arbeitsplatz entfallen und Wegezeiten eingespart werden“, betont Möller.
    MES sind zentrale Wegbereiter einer modernen digitalen Fertigung. Sie helfen, die Forderungen nach optimalem Ressourceneinsatz umzusetzen. „Und genau darin liegt der Beitrag zum Klimaschutz, von dem ich spreche. So viele Ressourcen wie nötig, so wenige wie möglich, das ist die Formel für eine zukunftsorientierte moderne Fertigung und Klimaneutralität als Ziel“, schließt Möller.

    Über gbo datacomp

    gbo datacomp gilt als Ideengeber der ersten Stunde im Bereich MES-Lösungen für mittelständische Produktionsunternehmen. Der Full-Service-Dienstleister verfügt über mehr als 30 Jahre Projekterfahrung im Produktionsumfeld des Mittelstandes. An fünf Standorten werden die Anforderungen der Kunden auf der Basis von Standardmodulen den Kundenbedürfnissen angepasst. Neben seiner modularen MES-Lösung bisoftMES solutions bietet der MES-Experte kundenindividuelles Consulting. Von der Einführung, über die Anlagenintegration bis hin zur praktischen Umsetzung von MES-Lösungen realisiert das mittelständische Softwarehaus alles aus einer Hand. Die ausgesuchte Branchenkompetenz spricht für sich. Derzeit betreut die gbo datacomp weltweit mehr als 900 Systemlösungen mit über 20.000 Usern und mehr als 100.000 angeschlossenen Maschinen.

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  • Digitales Shopfloor-Management sorgt für aktuelle Zahlen der Ist-Situation und hilft, die Entscheidungsgrundlage zu verbessern

    Digitales Shopfloor-Management sorgt für aktuelle Zahlen der Ist-Situation und hilft, die Entscheidungsgrundlage zu verbessern

    Die durchgängige Digitalisierung bis zum Shopfloor ermöglicht flexible Reaktionen bei der Umsetzung kurzfristiger Änderungen auch oder gerade in Zeiten beschädigter Lieferketten und Lieferunterbrechungen.

    Stuttgart, den 07.09.2020 „Wenn Lieferketten unterbrochen sind, Lieferanten ausfallen, sind Flexibilität und kurzfristige Reaktionen das Maß aller Dinge in der Produktion. Aufträge verschieben sich, weil Materialien fehlen oder verspätet eintreffen, bestimmte Bänder nicht laufen können. Hierauf entsprechend zu reagieren ist ohne Digitalisierung schlichtweg nicht möglich“, beginnt Gerd Rücker, Leitung Vertrieb der becos GmbH. Aus Sicht von becos gilt dies besonders für die vollständige Anbindung der Shopfloorebene, eine nicht ganz leicht zu bewältigende Herausforderung im Mittelstand. „Gerade in Zeiten wie diesen zeigt sich, wer die Anforderungen an die Digitalisierung ernst nimmt oder bereits mit der Umsetzung begonnen hat“, erläutert Rücker.
    Für den Vertriebsleiter gehört zu einer Digitalisierungsstrategie im Fertigungsumfeld besonders die Anbindung des Shopfloors. „Die Daten müssen an ihrer Quelle erfasst und automatisiert genutzt werden, ohne Medienbruch“, betont Rücker. Doch genau darin sieht der MES-Experte ein Problem, warum aktuell viele Mittelständler Schwierigkeiten haben, die vermeidbar wären. Sie können nicht oder nur schleppend auf Probleme am Shopfloor reagieren, weil die Maschinen oftmals nicht vollständig angebunden sind. Der Grund hierfür ist in den meisten Fällen derselbe: Es mangelt an Schnittstellen zu den häufig proprietären Maschinensteuerungen. Doch nur durch eine durchgängige und vollständige Digitalisierung lassen sich die vorhandenen Potenziale auch tatsächlich nutzen.
    Das ist der Grund, warum becos jetzt gezielt Mittelständler auf dieses Problem anspricht und eine passende Lösung bietet. „Es kann nicht sein, dass die Digitalisierung dort aufhört, wo der Shopfloor anfängt. Eine umfassende Digitalisierung des Shopfloor-Managements greift alle relevanten Informationen unmittelbar an den Maschinen ab, nur so erhalten die Verantwortlichen eine vollständige Transparenz über die Fertigung und alle benötigten Informationen“, erläutert Rücker.
    Um dies leisten zu können setzt becos hier auf die hauseigene MES-Lösung, die unterschiedliche Technologien und zahlreiche Protokolle unterstützt, um eine automatische und bedienerlose Erfassung der Maschineninformationen über direkte Schnittstellen und Weitergabe an das Shopfloor-Management sicherzustellen.
    „In digitalisierten Fertigungsumgebungen helfen aktuelle Daten aus dem Shopfloor, auch in Krisenzeiten handeln zu können. Der Entscheider weiß, ob es zu Schwierigkeiten gekommen ist und wie er damit umgehen muss. In Verbindung mit unserer intelligenten Planungslösung lässt sich also auch in Zeiten gestörter Lieferketten produzieren“, erklärt der MES-Experte weiter. All dies lässt sich im besten Fall orts- und zeitunabhängig auch aus dem Homeoffice kontrollieren und eben auch steuern.

    1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos. Sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.

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  • Daten in Echtzeit

    Daten in Echtzeit

    Trotz Krisenzeiten eine optimale Steuerung der Fertigung mit einem MES

    Kurzfristige anstehende Aufträge, Änderungen der Vorschriften zur Arbeitssicherheit in kurzen Abständen, kleine Stückzahlen, verkürzte Reaktionszeiten bei Stillständen – in Krisenzeiten gehört dies zum Tagesgeschäft. Ohne ein MES lässt sich dies nicht realisieren.

    Stuttgart, den 14.07.2020 „Fertigungssteuerung auch aus dem Homeoffice, kurze Reaktionszeiten und ein hohes Maß an Flexibilität sind gerade in Krisenzeiten das Maß aller Dinge in der Produktion. Ohne ein MES ist dies schlichtweg nicht möglich“, beginnt Prof. Günter Bitsch, Geschäftsführer der becos GmbH, Stuttgart. Die Kernidee eines Manufacturing Execution Systems (MES Software) ist die Bereitstellung einer reaktionsschnellen, integrierten Informationsverarbeitung im Produktionsbereich. MES sind echtzeitfähig, sodass den Anwendern zu jeder Zeit alle relevanten Informationen über die aktuelle Fertigungssituation vorliegen, sie jederzeit in die Fertigung eingreifen können, um handlungsfähig zu sein und dies auch zu bleiben.
    MES Lösungen sorgen für eine Durchgängigkeit bis zum Shopfloor und dies auf Knopfdruck. Transparenz ist das Ergebnis und die Voraussetzung, um jederzeit aktionsfähig zu bleiben, insbesondere in Krisenzeiten. „Mit einem intelligenten MES sind die Unternehmen orts- und zeitunabhängig handlungsfähig, dies gilt für die Produktion ebenso wie fürs Management, denn Änderungen lassen sich zentral ins System einspeisen“, erläutert MES Experte Bitsch.
    Das Wissen rund um die Produktionsprozesse ist im System vorhanden und somit auch unabhängig von der Anwesenheit verantwortlicher Entscheider verfüg- und änderbar. Und genau darin liegt ein entscheidender Vorteil, wenn Dezentralität und unterschiedliche Arbeitszeiten den Tagesablauf bestimmen. Somit können auch Leitungstätigkeiten im Quarantäne- oder Krankheitsfall von Kollegen wahrgenommen werden. Und dies natürlich auch aus dem Homeoffice.

    1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos. Sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.

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  • gbo datacomp startet erfolgreich mit Webinar-Reihe zu MES

    gbo datacomp startet erfolgreich mit Webinar-Reihe zu MES

    Ab sofort finden monatlich Webinare statt, um gezielt über den Nutzen von MES im fertigenden Mittelstand zu informieren.

    Augsburg, 06.07.2020 „In Zeiten von Corona sind Webinare sehr wichtig, um in Kontakt zu Kunden und Interessenten zu bleiben“, beginnt Michael Möller, Geschäftsführer der gbo datacomp GmbH. Und so wundert es im Hause des MES Experten niemanden, dass die im Juni gestartete Webinar Reihe „Mit MES aus der Krise“ sehr gut angenommen wurde.
    Den Auftakt bildete die Teilnahme an den Digital Days im Juni. Kurz danach waren es hauseigene Webinare, die gut besucht waren und den Mittelständler veranlasst haben, ab sofort monatlich mit seinem Angebot fortzufahren.
    „Kurz und knapp lässt sich ein kurzer Eindruck vermitteln, welchen Nutzen die hauseigene MES Lösung bisoftMES für die Entscheider hat“, fasst Möller seine Erfahrungen zusammen. Gezielte Fragen der Teilnehmer lassen sich unmittelbar beantworten und machen neugierig auf detailliertere Gespräche, so sein Fazit.
    Im nächsten Schritt konnten individuelle Termine vereinbart werden, sowohl digital als auch persönlich. „Webinare sind für uns ein erster Schritt, ins Gespräch zu kommen. Wir nutzen sie momentan vor allen Dingen als Ersatz für die ausgefallenen Messen“, betont Möller, der überwiegend zuversichtlich auf das zweite Halbjahr 2020 blickt.
    Nachdem das 2. Quartal 2020 ganz im Zeichen von Corona stand, verzeichnet das Team von gbo datacomp seit Juni wieder gestiegenes Interesse an den Lösungen. Wenn auch noch verhalten, wird die Nachfrage doch immer konkreter. Und um diese Entwicklung gezielt zu begleiten, sind weitere Webinare fest eingeplant.
    „Wir sind überzeugt, dass der Lockdown das Thema Digitalisierung in der Fertigung deutlich beschleunigt hat. Die Unternehmen haben erkannt, dass Fertigungssteuerung aus dem Homeoffice und Flexibilität vor Ort an den Bändern weit mehr als nur ein „Nice to have“ sind. Vielmehr ist die durchgängige Digitalisierung bis zur Shopfloor-Ebene ein Muss, will man sich zukünftig krisenfest aufstellen“, schließt der MES Experte.
    Und nun wartet man ab, wie die nächsten wirtschaftlichen Impulse der Regierung bei den mittelständischen Kunden ankommen. Ganz klar werden Kontinuität und Zuversicht gebraucht, so das Credo der gbo“ler.

    Die nächsten Webinar-Termine:
    Freitag, 17. Juli um 11:00 Uhr
    Freitag, 31. Juli um 13:00 Uhr
    Montag, 24. August um 15:00 Uhr
    Anmeldung sowie weitere Informationen hier auf der gbo datacomp Homepage.

    Über gbo datacomp

    gbo datacomp gilt als Ideengeber der ersten Stunde im Bereich MES-Lösungen für mittelständische Produktionsunternehmen. Der Full-Service-Dienstleister verfügt über mehr als 30 Jahre Projekterfahrung im Produktionsumfeld des Mittelstandes. An fünf Standorten werden die Anforderungen der Kunden auf der Basis von Standardmodulen den Kundenbedürfnissen angepasst. Neben seiner modularen MES-Lösung bisoftMES solutions bietet der MES-Experte kundenindividuelles Consulting. Von der Einführung, über die Anlagenintegration bis hin zur praktischen Umsetzung von MES-Lösungen realisiert das mittelständische Softwarehaus alles aus einer Hand. Die ausgesuchte Branchenkompetenz spricht für sich. Derzeit betreut die gbo datacomp weltweit mehr als 900 Systemlösungen mit über 20.000 Usern und mehr als 100.000 angeschlossenen Maschinen.

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  • Dentsply Sirona fühlt mit 3D-Simulation von DUALIS Produktionsprozessen auf den Zahn

    Dentsply Sirona fühlt mit 3D-Simulation von DUALIS Produktionsprozessen auf den Zahn

    Marktführer in der Dentalbranche erhöht mit Simulationslösung Durchsatz in der Fertigung, erhält Materialkostentransparenz u.v.m.

    Dresden, 1. Juli 2020 – Präzision in der Produktentwicklung und -herstellung ist oberste Prämisse in der Dentalbranche. Daher setzt Dentsply Sirona für Prozesssimulationen und -visualisierungen auf die von der DUALIS GmbH IT Solution ( www.dualis-it.de) angebotene 3D-Simulationsplattform Visual Components. Damit sorgt der weltweit größte Hersteller von Dentalprodukten und -technologien unter anderem für die Validierung von Produktideen und die bessere Projektumsetzung. Zudem steigert Dentsply Sirona durch die Lösung den Durchsatz in der Fertigung und erzielt eine erhöhte Planungspräzision.

    Dentsply Sirona gilt als weltweit größter Hersteller von Dentalprodukten und -technik. Das Produktangebot für Zahnärzte und Zahntechniker ermöglicht die Durchführung von Standard- und Spezialbehandlungen in der restaurativen Zahnmedizin, Implantologie, Endodontie und Kieferorthopädie. Zudem unterstützt das Unternehmen Universitäten und Dentalkliniken mit Simulationseinheiten, Beratung und Service.

    Software für Simulation und Visualisierung von Prozessen erforderlich
    Am Standort in Bensheim gibt es in der Produktion den Bereich Imaging. Dort sind Mitarbeiter unter anderem für die Planung der Produktionslogistik und Fertigungslayoutgestaltung zuständig. In diesem Bereich wurde eine Lösung gesucht, die zwei entscheidende Auswahlparameter in Kombination optimal bedienen sollte: Die Prozesssimulation und die Prozessvisualisierung. Nach eingehender Evaluierung entschied sich Dentsply Sirona für Visual Components, vertrieben von der DUALIS GmbH IT Solution.

    DUALIS hat sich auf die Entwicklung von Software und Dienstleistungen zur Planung und Optimierung von Produktion und Fabriken spezialisiert. Die von DUALIS angebotene Lösung Visual Components zur 3D-Simulation ermöglicht es, Fabrikprozesse realitätsgetreu abzubilden und vorausschauend zu planen. Die Plattform unterstützt die simulationsbasierte Planung von Anlagen und Maschinen sowie verketteten Fertigungsabläufen. DUALIS fungiert für Visual Components als spezialisierter Distributor und entwickelt Add-ons und Dienstleistungen rund um die Plattform.

    3D-Simulationslösung – flexibel, erweiterbar und schnell erlernbar
    Insbesondere die Flexibilität und Erweiterbarkeit der Software-Komponenten von Visual Components wurden seitens Dentsply Sirona als positiv beurteilt, da die Lösung mit den Anforderungen „mitwachsen“ soll. „Visual Components bringt die Funktionalitäten Prozesssimulation und Visualisierung sehr gut zusammen. Speziell im Bereich Visualisierung bietet die Lösung für uns die beste am Markt verfügbare Schnittstelle zu CAD. Dazu kommt, dass wir Visual Components gegenüber den an-deren getesteten Programmen als einfach bedien- und erlernbar beurteilen“, erklärt Philipp Müller (M.Sc.), Logistics Planner Assembly bei Dentsply Sirona.

    Zahlreiche Nutzeneffekte bereits nach kurzer Zeit
    Die Nutzeneffekte von Visual Components zeigten sich bereits nach kurzer Zeit. Neben den flexiblen und erweiterbaren Software-Komponenten sorgten auch die Importoption von eigenen CAD-Daten, die Erstellung von Animationsdateien, die VR-Darstellungsmöglichkeit sowie die vielfältige Standardbibliothek im Betrieb für schnelle Entlastung in den täglichen Arbeitsprozessen. Dentsply Sirona konnte mit der Lösung Planung und Layoutgestaltung sofort verbessern. Sowohl Aktionsradius als auch Güte von Planungen und Layoutgestaltungen konnten in den eingesetzten Bereichen deutlich erhöht und präzisiert werden. Visual Components bewährte sich darüber hinaus als Test- und Validierungsumgebung.

    Performance-Gewinn und bessere Potenzialanalyse
    Durch Visual Components ergaben sich für Dentsply Sirona Vorteile in drei Bereichen: bei der Validierung von Ideen und Projekten, bei der Regelplanung sowie bei der Simulation selbst. Dentsply Sirona konnte seine Prozesssimulation und -visualisierung an die Marktanforderungen anpassen und plant jetzt die Ausweitung des Einsatzes von Visual Components. „Unter anderem wird eine weitere Professional-Lizenz angestrebt. Auch Erweiterungen sind geplant. So ist neben der Integration von statischen Berechnungen in die Komponente „Regalkonfigurator“ auch die Einführung von Process Mining angedacht. Besonderes Augenmerk liegt auf Verknüpfungsoptionen von Process Mining und Visual Components. Ein Ziel ist es, künftig ein 3D-Live-Tracking für Fertigungsaufträge zu ermöglichen“, erklärt Philipp Müller.

    Die 1990 gegründete DUALIS GmbH IT Solution – eine Tochtergesellschaft der iTAC Software AG – hat sich auf die Entwicklung von Software und Dienstleistungen rund um Simulation, Prozessoptimierung und Auftragsfeinplanung spezialisiert. Zur Produktpalette zählen das Feinplanungstool GANTTPLAN, die 3D-Simulationsplattform Visual Components und das Hallenplanungstool AREAPLAN. Die DUALIS-Produkte sind in zahlreichen namhaften Anwendungen in der Großindustrie und in mittelständischen Unternehmen im Produktions- und Dienstleistungssektor integriert. Consulting und Services zur strategischen und operativen Planung runden das Leistungsspektrum von DUALIS ab.

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  • becos und UNICONTA begründen Partnerschaft

    becos und UNICONTA begründen Partnerschaft

    Die Stuttgarter MES-Experten und der in Hamburg beheimatete ERP-Anbieter wollen durch diese Zusammenarbeit insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen einen echten Mehrwert schaffen.

    Stuttgart, den 24.06.2020 „Die Zusammenarbeit mit handverlesenen Partnern ist für uns seit jeher sehr wichtig. Deshalb freuen wir uns, in UNICONTA einen Partner gefunden zu haben, den wir bereits seit längerem kennen und schätzen“, beginnt Elisabeth Fontani, Prokuristin der becos GmbH. Gemeinsam will man mit dieser Partnerschaft noch näher an den Bedürfnissen klein- und mittelständischer Unternehmen sein.
    UNICONTA ist ein cloud-basiertes Warenwirtschaftssystem (ERP-System), das für kleine bis mittelgroße Unternehmen entwickelt wurde, damit diese effizienter, schneller und einfacher in die Lage versetzt werden, ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen. UNICONTA wurde eigens für den Betrieb in der Cloud entwickelt. Schneller Zugriff, höchste Sicherheit und sehr einfaches Handling sind nur einige Attribute, die diese Lösung beschreiben.
    becosMES stellt im Rahmen der Partnerschaft alle fertigungsrelevanten Funktionen zur Verfügung, wie Arbeitsplan- und Stücklistenpflege, eine mehrstufige Disposition zur Ermittlung notwendiger Bestellungen von Kaufteilen und Fertigungsaufträgen für eigengefertigtes Material. Die jeweilige Lagerbestandssituation sowie geplante Materialzu- und -abgänge werden dabei selbstverständlich berücksichtigt. Der Fertigungsfortschritt wird über einfache Dialoge direkt in der Fertigung und Montage durch die verantwortlichen Mitarbeiter erfasst und durch becosMES in UNICONTA verbucht.
    Über die nahtlose Integration in UNICONTA lassen sich Kunden- und Lieferantenbestellungen problemlos abwickeln. Somit ist jederzeit der Überblick über Lieferungen, Lagerbestände, offene Bestellungen bei Lieferanten sowie Umsätze, Erträge und offene Posten bei Kunden gegeben. Da UNICONTA in der Cloud läuft, ist keine zusätzliche IT-Infrastruktur erforderlich. Die Gewährleistung der Verfügbarkeit sowie der Sicherheit gehört zu den Aufgaben des Anbieters.
    „Somit sehen wir als becos hierein eine echte Alternative auf dem Markt und freuen uns über diese aktive Partnerschaft“, schließt Fontani.

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  • PROXIA – „Mit Abstand“ die beste Produktion

    PROXIA – „Mit Abstand“ die beste Produktion

    Homeoffice-Unterstützung durch das MES-System

    Die aktuelle Corona-Pandemie fordert auch Produktionsunternehmen nachhaltig und immens. Auf die damit verbundenen, immer wieder neuen Herausforderungen muss täglich schnell und flexibel reagiert werden. PROXIA unterstützt dies mit seinen innovativen PROXIA MES-Software-Modulen: Leitstand, MES-Monitoring und den digitalen „Informations-Containern“. Sie ermöglichen eine digitale, dynamische Produktionsplanung mit Optionen, Mitarbeiter unabhängig von Zeit und Ort optimal einzusetzen sowie Maschinen effektiv auszulasten.

    Supergau Corona Lockdown: Viele Unternehmen mussten regelrecht die Notbremse ziehen und ihre Produktionsprozesse „einfrieren“. Je nach Branche gab es verschiedene Gründe für diesen „Shutdown“ in der Produktion. Mal waren es kollabierende Lieferketten, mal war es der massive Rückgang der Nachfrage. Oftmals trafen mehrere Faktoren zusammen und erschwerten den Verantwortlichen das zielgerichtete Handeln.

    Wird nun die Produktion wieder hochgefahren, gilt es Herausforderungen zu meistern und Probleme zu lösen, für welche in der Fachliteratur kaum Lösungsansätze beschrieben sind. Es ist eine völlig neue Situation, die den Entscheidern und den Durchführenden ein noch nie dagewesenes Maß an Flexibilität und Wandlungsfähigkeit innerhalb der Prozesse abverlangt. Folgte beispielsweise die Produktionsplanung in der Vergangenheit oft wiederkehrenden Mustern, so war es möglich, Produktionsabläufe „offline“ mit Tools wie Tabellenkalkulationen durchzuführen. In Zeiten instabiler Lieferketten möchte jedoch niemand Material verschwenden, indem er etwas produziert, was er nicht unmittelbar benötigt. Gleichzeitig möchte aber auch niemand die Beziehung zu seinen verbliebenen Kunden auf eine zusätzliche Bewährungsprobe stellen, in dem er seinerseits zu spät liefert.

    Digitale, dynamische Produktionsplanung für mehr Flexibilität

    In der Praxis bedeutet das, dass es mehr denn je auf eine dynamische Produktionsplanung ankommt, die das situationsbedingte „Störfeuer“ im Planungsergebnis berücksichtigt und so eine solide Grundlage für die Produktion zur Verfügung stellt. Durch eine detaillierte und flexible Planung in der Fertigung, z.B. mit dem PROXIA Leitstand, können Personalbedarfe noch genauer benannt werden und ermöglichen so einen optimierten Personaleinsatz.

    Im Produktionsprozess selbst ermöglichen dann ein modernes MES-Monitoring und auf die Prozesse abgestimmte Informationsverteilungsmechanismen einen reibungslosen Produktionsablauf, auch ohne permanente und direkte Abstimmungsgespräche der Mitarbeiter. So können beispielsweise Informationen digital von einer Schicht in die andere Schicht transportiert werden, ohne dass klassische Schichtübergaben stattfinden müssen. Die Kombination aus Anlageninformationen auf der einen Seite und Auftragsdaten auf der anderen ermöglicht die Bereitstellung von digitalen „Informations-Containern“ direkt in der PROXIA MES-Software, welche ihrerseits viele der heute üblichen Produktions-Besprechungen weitgehend überflüssig machen.

    Homeoffice-Unterstützung durch das MES-System

    Die IT-Abteilungen der Unternehmen arbeiten in der aktuellen Pandemie-Situation nach wie vor auf Hochtouren, um den Mitarbeitern das Arbeiten von zu Hause aus zu ermöglichen. VPN-Lösungen, mit denen die Mitarbeiter remote auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen, sind oft schon vorhanden. So können heute schon viele von zu Hause aus live in Ihrem ERP-System arbeiten. Wer aber bringt das Produktionsgeschehen ins Homeoffice? Auch dafür bietet PROXIA im MES-System eine Lösung an. So können beispielsweise Instandhalter in Rufbereitschaft auf Telemetriedaten der Anlagen zugreifen, oder den Mitarbeitern der Produktionsorganisation ist es möglich, aus dem Homeoffice Analysen von Produktionsdaten durchzuführen.

    Bei Prozessabweichungen aktiv vom MES-System informiert zu werden und damit die Möglichkeit zu haben, schnell eingreifen zu können, sorgt in der aktuellen Zeit, in welcher man nicht mehr ständig persönlich nach dem Rechten schauen kann, für einen reibungslosen Betriebsablauf auch in der Shopfloor-Ebene.

    PROXIA Software AG ist ein europaweit tätiges Software-Unternehmen, das MES-Lösungen für Produktionsunternehmen entwickelt und implementiert. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich die Unternehmensgruppe mit der Prozessoptimierung in der Industrie. Die Kern-Produktpalette der PROXIA MES-Software beinhaltet MES Planung, Erfassung, Monitoring, sowie Analyse, Auswertung und Controlling von Produktionskennzahlen. Das Leistungsspektrum umfasst Software – Entwicklung, MES-Consulting, Vertrieb, Installation, Support und Schulung.

    Die PROXIA Software AG ist zertifizierter SAP-Partner und schafft eine Datendurchgängigkeit von den Geschäftsprozessen bis hin zur Shopfloor Ebene durch die vertikale und horizontale Integration von MES-Lösungen aus einer Hand. Mit den innovativen PROXIA MES-Softwareprodukten, MES-Leitstand, Shopfloor Management, MDE, BDE, PZE, CAQ, TPM, Online-Monitoring und OEE/KPI-Kennzahlenerfassung lassen sich komplette MES-Prozessstrukturen abbilden und mit der ERP/PPS-Ebene verschmelzen – auf Kurs zur Smart Factory und Industrie 4.0. Modernste Software-Technologien, der schnittstellenfreie, bedarfsgerechte, modulare Systemaufbau sowie schnelle Projekt-Realisierung sichern dem Kunden eine kurze Integrationszeit und damit eine hohe Investitionssicherheit sowie schnellen ROI der MES-Software-Investition.

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