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  • Enterprise-Ready: Squirro lanciert erste GenAI Self-Service-Lösung für unternehmensinterne Daten

    Enterprise-Ready: Squirro lanciert erste GenAI Self-Service-Lösung für unternehmensinterne Daten

    Die neue SquirroGPT-App ist sicher, evidenzbasiert und erschließt das volle Potenzial der generativen AI (GenAI) für Unternehmen

    BildSquirro, Cloud-Anbieter für GenAI-basierte Enterprise Search und Insights, hat mit SquirroGPT eine neue generative KI-Lösung auf den Markt gebracht. Die neue Anwendung ermöglicht es Unternehmen, mit ihren eigenen Daten zu chatten, um relevante, evidenzbasierte Ergebnisse mit Links zu den Datenquellen zu erhalten.

    GenAI hat die Welt im Sturm erobert. Allerdings sind viele Lösungen kaum für den Einsatz in Unternehmen geeignet. Die Gründe dafür sind die sogenannten „Halluzinationen“ oder falsche Ergebnisse, die Missachtung unternehmensinterner Datensicherheits- und Datenschutzanforderungen sowie die fehlende Unterstützung unternehmensinterner Zugriffskontrollen. Die neue App von Squirro löst die genannten Probleme dank einer Kombination von Large Language Models (LLMs) mit Squirro’s Composite AI- und Insight Engine-Technologien. Die App führt alle isolierten Datenquellen zusammen, um Wissen und Erkenntnisse daraus schneller als je zuvor zu extrahieren.

    „Um GenAI für Anwender in Unternehmen nutzbar zu machen, muss diese öffentliche Datenquellen mit den unternehmenseigenen Daten kombinieren können, die erforderlichen Sicherheitsanforderungen und Zugriffskontrollen respektieren und evidenzbasiert sein“, sagte Dr. Dorian Selz, CEO von Squirro. „SquirroGPT wurde speziell für Unternehmen entwickelt. Die App überprüft alle Fakten sowie Referenzen in den Suchergebnissen und erfüllt die Sicherheits- und Zugriffsanforderungen, die von einer Enterprise-Anwendung erwartet werden. Das Potenzial von GenAI ist enorm. Unternehmen können jedoch dieses Potenzial erst für sich erschließen, wenn ihre Mitarbeiter in einer sicheren Umgebung mit ihren eigenen Daten chatten können.“

    Die Anwendung von Squirro ist LLM-agnostisch (mit LLMs unterschiedlicher Anbieter kombinierbar). Die Lösung wurde für den Einsatz in den Bereichen Wissensmanagement, Risiko-, Compliance- und Audit-Management sowie Service und Vertrieb entwickelt und ist vollständig in Unternehmenssysteme wie Microsoft Dynamics, SharePoint, SalesForce und viele andere integrierbar.

    SquirroGPT ist während zwei Wochen als kostenlose Testversion verfügbar. Nach der Testphase können Anwender ein Upgrade auf die Self-Service Professional-Option vornehmen, oder zur Unternehmenslösung (Enterprise) mit einer unbegrenzten Anzahl von Nutzern, Integration von allen relevanten Informationsquellen, einer unbeschränkten Anzahl von Abfragen und umfassenden Zugriffskontrollen wechseln.

    „Die derzeit verfügbaren GenAI-Lösungen sind nicht auf Unternehmensanforderungen zugeschnitten. SquirroGPT erfüllt die unternehmensspezifischen Anforderungen“, so Dr. Dorian Selz weiter. „Squirro’s Lösung generiert relevante und evidenzbasierte Ergebnisse in Echtzeit und ist ein großer Fortschritt bei GenAI für Unternehmen.“

    Mehr Informationen zu SquirroGPT unter: https://www.squirro.com 

    SquirroGPT Unternehmenslösung: https://squirro.com/pricing/

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Squirro AG
    Frau Dr. Irina Bechmann
    Mühlebachstrasse 70
    8008 Zürich
    Schweiz

    fon ..: +41 44 562 43 43
    web ..: https://www.squirro.com
    email : irina.bechmann@squirro.com

    Squirro ist ein führender Anbieter von Enterprise Search und Insights Lösungen für die Suche, Analyse und Interpretation von unstrukturierten Informationen. Das Unternehmen ist nach ISO 27001 zertifiziert und als „Visionary“ im Gartner® Magic Quadrant(TM) für Insight Engines 2021 und 2022 sowie als „Strong Performer“ in The Forrester Wave(TM): Cognitive Search, 2021 anerkannt. Die Lösung „Athena“ der Europäischen Zentralbank, die zusammen mit Squirro entwickelt wurde, ist Gewinner des Central Banking Fintech Regtech Global Awards 2023 in der Kategorie „Künstliche Intelligenz“.

    Squirro wurde 2012 gegründet und ist ein schnell wachsendes Unternehmen mit engagierten Teams in der Schweiz, Deutschland, den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Singapur. Zu den Kunden zählen u.a. die Europäische Zentralbank, die Bank of England, Standard Chartered, OCBC, Henkel, Armacell und Indicia Worldwide.

    Mehr Informationen unter https://squirro.com oder contact@squirro.com.

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  • Squirro bringt unternehmensfähige generative KI-Lösung auf den Markt

    Squirro bringt unternehmensfähige generative KI-Lösung auf den Markt

    Die neue Lösung bietet Unternehmen alle Vorteile der generativen KI und beseitigt gleichzeitig bekannte Probleme wie Halluzinationen, Sicherheitsbedenken und die Integration in bestehende Systeme

    Bild– Eine Studie von Squirro zeigt die große Nachfrage nach generativer KI: Fast 70% der Unternehmen nutzen, implementieren oder erwägen generative KI-Lösungen

    Squirro, der führende Augmented-Intelligence-Anbieter, hat eine neue, unternehmensfähige Lösung für generative KI (GenAI) auf den Markt gebracht, die alle Vorteile von GenAI bietet und gleichzeitig die Probleme beseitigt, die heute noch vielerorts mit der unternehmensinternen Nutzung verbunden sind.

    Die Lösung von Squirro kombiniert Large Language Models (LLMs) mit der eigenen Insight Engine- und Composite AI-Technologie (Verschmelzung verschiedener KI-Technologien, wie maschinelles Lernen und Knowledge Graph). Dies bedeutet, dass Unternehmen nachvollziehbare und vollständig kontextualisierte Ergebnisse auf der Grundlage ihrer eigenen Daten generieren können, indem sie die Informationsquelle der LLM-Antwort hinzufügen und somit die notwendige Transparenz und Erklärbarkeit sicherstellen.

    Um die Einführung seiner neuen GenAI-Lösung für Unternehmen zu unterstützen, führte Squirro eine umfassende Umfrage bei Entscheidungsträgern für GenAI durch. Fast 70% der Befragten befassen sich mit GenAI aktiv: 14,3% der Teilnehmer nutzen bereits GenAI, 14,3% implementieren derzeit GenAI, 40% evaluieren GenAI-Anbieter.

    „Es gibt eindeutig ein enormes Interesse an GenAI in den Unternehmen, aber es gibt auch Bedenken über Halluzinationen und die Neigung von GenAI, Dinge zu erfinden, die auf der stochastischen Wahrscheinlichkeit dessen basieren, was als Nächstes kommen könnte“, sagte Dr. Dorian Selz, CEO von Squirro. „ChatGPT gibt zu, dass seine Trainingsdaten im Jahr 2021 enden, was bedeutet, dass den Ergebnissen aktueller Kontext und Wissen fehlen. Es kann nicht auf Informationsquellen außerhalb seines eigenen Modells zugreifen, und es kann keine Fakten verifizieren oder Referenzen liefern.“

    „Unsere neue Lösung kombiniert LLM mit Composite AI- und Insight Engine-Technologie, um eine bahnbrechende GenAI-Lösung für Unternehmen zu schaffen. Sie liefert leistungsstarke und hochwirksame Ergebnisse, die auf den eigenen Daten eines Unternehmens basieren und vollkommen transparent und referenzierbar sind.“

    89% der Befragten in der Squirro-Studie sehen den größten Mehrwert von GenAI im systemübergreifenden Einsatz. Als wichtigste Geschäftsprozesse wurden Wissensmanagement (87%), Vertrieb und CRM (62%) sowie Kundenservice (60%) genannt.

    GenAI kann nur dann wirklich effektiv sein, wenn es in bestehende Systeme und Workbenches integriert wird, was das Vorhandensein von allen relevanten Datenverbindungen auf sichere Art und Weise voraussetzt. Die GenAI-Lösung von Squirro ist vollständig in die Unternehmenssysteme integriert, einschließlich Anwendungen wie Microsoft Dynamics und Salesforce. Darüber hinaus kann die Information Retrieval Pipeline von Squirro – einschließlich LLM – in einer privaten Cloud eines Unternehmens eingesetzt werden, was den Datenschutz umfassend gewährleistet.

    Die neue Lösung kann Erkenntnisse, Ideen und Einsichten mithilfe der Composite AI-Technologie von Squirro erfassen und entwickeln. Die Erkenntnisse werden dann als eine Kombination aus extrahierten Informationen aus der NLP-Textklassifizierung mit GenAI entwickelt.

    „Bei Enterprise GenAI geht es nicht um die vollständige Automatisierung von Inhalten, sondern darum, die Fachleute in den Unternehmen zu unterstützen, damit sie besser und schneller arbeiten können“, so Dr. Dorian Selz weiter. „Genau das haben wir mit unserer GenAI-Lösung erreicht. Sie eliminiert potenzielle Risiken innerhalb von GenAI und erschließt für Unternehmen einen größeren Wert durch die Verbindung mit persönlichen Daten, Finanzinformationen und vertraulichen Geschäftsinformationen bei gleichzeitiger Beibehaltung aller Sicherheitsmaßnahmen. Es ist eine bahnbrechende Lösung, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen geeignet ist.“

    Um mehr über die generative KI-Lösung von Squirro zu erfahren, klicken Sie bitte hier: https://info.squirro.com/gen-ai-learn-more

    Hinweis an die Redaktion: Die Umfrage wurde im Februar/März 2023 mit 77 Führungskräften in den USA, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, Singapur und Hongkong durchgeführt.

    Weitere Informationen auch unter: https://www.squirro.com

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    Frau Dr. Irina Bechmann
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    email : irina.bechmann@squirro.com

    Über Squirro:
    Squirro ist ein Anbieter von Augmented Intelligence-Lösungen für die Suche, Analyse und Interpretation von unstrukturierten Informationen. Es ist nach ISO 27001 zertifiziert und als „Visionary“ im Gartner Magic Quadrant für Insight Engines 2021 und 2022 anerkannt.

    Dank seiner einzigartigen Technologie, die KI, maschinelles Lernen, Knowledge Graph und generative KI miteinander verbindet, liefern die Lösungen von Squirro messbare Ergebnisse für seine Kunden in Form von Umsatz- und Effizienzsteigerungen, reduzierten Risiken und Kosten, sowie einer kürzeren Markteinführungszeit.

    Squirro wurde 2012 gegründet und ist ein schnell wachsendes Unternehmen mit engagierten Teams in der Schweiz, Deutschland, den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Singapur. Zu den Kunden zählen die Europäische Zentralbank, die Bank of England, Standard Chartered, OCBC, Henkel, Armacell und Indicia Worldwide.

    Weitere Informationen finden Sie unter https://squirro.com oder contact@squirro.com.

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  • SHE Informationstechnologie betreibt IT-Systeme und Anwendungsentwicklung der MLP-Gruppe

    SHE Informationstechnologie betreibt IT-Systeme und Anwendungsentwicklung der MLP-Gruppe

    Pandemie stellt Projekt vor besondere Herausforderungen – SHE als flexibler Digitalisierungspartner der Finanzbranche

    BildLudwigshafen / Heidelberg, 04.02.2022.- Der Finanzdienstleister MLP hat den Betrieb seiner IT großenteils an die SHE Informationstechnologie ausgelagert, die auch einen Teil der MLP-Anwendungsentwicklung übernommen hat. Die Übernahme des IT-Betriebs während der Covid19-Pandemie stellte die Teams von MLP und SHE vor besondere Herausforderungen, zum Beispiel waren fast alle Projektmeetings digital. SHE konnte seine Expertise als flexibler Digitalisierungspartner der Finanzbranche beweisen.

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    SHE Informationstechnologie arbeitet bereits seit 20 Jahren in erfolgskritischen IT-Bereichen für MLP. So unterstützt das Ludwigshafener Systemhaus die Gruppe auch bei der strategischen Transformation in die Cloud. Die im Rahmen der erheblich ausgeweiteten Zusammenarbeit von SHE zu betreibenden Legacy-Systeme und -Anwendungen decken kundennahe Felder wie Beratung, Web-Portale und die Verwaltung von Kundendaten ab. Darüber hinaus übernimmt SHE einen Teil der Anwendungsentwicklung.

    Dynamische Anforderungen brauchen flexible Dienstleister

    „Wir setzen verstärkt auf mittelständische Dienstleister aus der Region, die sehr flexibel sind und somit unsere dynamischen Anforderungen am besten abdecken können“, sagt Carsten Soßna, IT-Leiter von MLP. „SHE schätzen wir seit langem als sehr kompetenten und verlässlichen Partner. Und wir sind glücklich, dass das Projekt trotz der coronabedingt schwierigen Umstände erfolgreich abgeschlossen werden konnte.“ So könne MLP seinen Kunden auch weiterhin die gewohnt hohe Servicequalität bieten.

    Pandemie stellt Projekte vor extreme Herausforderung

    Die Übernahme des IT-Betriebs während der Covid19-Pandemie stellte die Teams von MLP und SHE vor besondere Herausforderungen: Fast alle Projektmeetings mussten als Videocalls durchgeführt werden. SHE-Projektmanager Thorsten Ruf hat dabei gute Erfahrungen gemacht: „Gerade in einem so großen Projekt ist es wichtig, dass es menschlich zwischen den Teams der beteiligten Unternehmen passt.“ Das gelte auch für den abgebenden IT-Dienstleister, so Thomas Neumann, Senior Executive Manager Digital Finance bei SHE: „Dieser hat sich außerordentlich fair verhalten und war immer kooperativ.“

    SHE Informationstechnologie profiliert sich als Partner der Finanzbranche

    Dr. Carsten Stockmann, CEO von SHE, freut sich sehr über den Ausbau der Partnerschaft mit MLP und stellt fest: „Für Unternehmen der Finanzindustrie ist der sichere IT-Betrieb besonders anspruchsvoll. Schön, dass immer mehr Unternehmen aus der Finanzbranche unsere Expertise erkennen und uns als zuverlässigen Digitalisierungspartner wählen.“

    WEITERFÜHRENDER LINK

    SHE für die Finanzbranche:
    SHE für die Finanzbranche

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    SHE Informationstechnologie AG
    Herr Dr. Carsten Stockmann
    Donnersbergweg 3
    67059 Ludwigshafen
    Deutschland

    fon ..: +49 621 5200-0
    fax ..: +49 621 5200-558
    web ..: https://www.she.net
    email : info@she.net

    SHE Informationstechnologie

    Mit über 200 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Deutschland und in Cluj (Rumänien) unterstützt SHE Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie. Wir sind Experten für Konzeption, Umsetzung und Betrieb innovativer IT-Anwendungen und sicherer IT-Infrastrukturen. Seit mehr als 30 Jahren ermöglicht der frühe Einsatz moderner IT den SHE-Kunden Wettbewerbsvorteile in ihren Märkten. Sie sind immer eine IT voraus. https://www.she.net
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    MLP-Gruppe

    Die MLP Gruppe ist mit den Marken Deutschland.Immobilien, DOMCURA, FERI, MLP, RVM und TPC der Finanzdienstleister für Privat-, Firmen- und institutionelle Kunden. Durch die Vernetzung der unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen entstehen besondere Mehrwerte – und Kunden können bessere Finanzentscheidungen treffen. Dabei verbindet die MLP Gruppe intelligent persönliche und digitale Angebote. Einige der Marken bieten zudem ausgewählte Produkte, Services und Technologie für andere Finanzdienstleister.

    Deutschland.Immobilien – Immobilienplattform für Finanzberater und Kunden
    DOMCURA – Assekuradeur für Finanzberater und -plattformen
    FERI – Investmentmanagement für institutionelle Kunden und vermögende Privatkunden
    MLP – Finanzberatung für anspruchsvolle Kunden
    RVM – Versicherungsmakler für mittelständische Unternehmen
    TPC – Betriebliches Vorsorgemanagement für Unternehmen

    Innerhalb des Netzwerks findet ein intensiver Know-how-Transfer statt. Die Spezialisten unterstützen sich in Research und Konzeptentwicklung sowie in der Kundenberatung. Durch diese gezielte Interaktion entstehen zusätzliche Werte für Kunden, im Unternehmen und für die Aktionäre. Der ökonomische Erfolg bildet auch die Grundlage, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.

    Die Gruppe wurde 1971 gegründet und betreut für knapp 560.000 Privat- und 24.600 Firmenkunden ein Vermögen von knapp 53 Milliarden Euro sowie Bestände in der Sachversicherung von rund 550 Millionen Euro. Darüber hinaus nutzen mehr als 10.000 Finanzdienstleister die Angebote. https://www.mlp-se.de

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    Diese Pressemitteilung kann – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf die Homepage www.she.net kostenlos verwendet werden.

    Pressekontakt:

    SHE Informationstechnologie AG
    Herr Thomas Geiger
    Donnersbergweg 3
    67059 Ludwigshafen

    fon ..: +49 621 5200-137
    web ..: https://www.she.net
    email : Thomas.Geiger@she.net

  • Von Vorreitern und Nachzüglern: OutSystems untersucht Agilität in Fertigungs- und Finanzbranche

    Finanzdienstleister mit guter Basis, Industrie hat Nachholbedarf

    Frankfurt am Main, 1. Dezember 2020. Die Unternehmen, die bislang gut durch die Krise gekommen sind, sind diejenigen, die flexibel auf die neuen Anforderungen reagieren können – so lautete eine der Erkenntnisse des im Sommer veröffentlichten OutSystems-Berichts “ Das Tempo des Wandels„. Dass einzelne Branchen in diesem Kontext von sehr ungleichen Startplätzen ins Rennen gehen, haben nun zwei Folgeuntersuchungen ergeben: Während die Finanzbranche im internationalen Vergleich den aktuellen Herausforderungen verhältnismäßig gut gerüstet gegenübersteht, fällt die Agilität der Fertigungsbranche deutlich geringer aus. Was die jeweils spezifischen Herausforderungen von morgen betrifft, gilt es jedoch für beide Branchen, schon heute die richtigen Weichen zu stellen.

    Die andauernde Corona-Krise setzt Unternehmen aller Branchen unter Druck. Im Finanzsektor erfordert beispielsweise der Infektionsschutz neue Lösungen und Services, die sich ortsunabhängig und kontaktlos nutzen lassen. Anders in der Industrie. Diese zählt laut den Ergebnissen der Befragung tendenziell zu den Nachzüglern beim Thema Agilität. In der aktuellen Krise sehen sich Fertiger mit unterbrochenen Lieferketten und mit Kurzarbeit konfrontiert, die den ohnehin bereits bestehenden Digitalisierungsdruck verschärfen.

    Die Konkurrenz schläft nicht

    Die unterschiedlichen Herausforderungen, vor denen beide Branchen stehen, spiegeln sich auch in den Antworten der befragten Unternehmen wider. Zwar stimmen Fertiger und Finanzdienstleister bei drei der vier zentralen Risiken der aktuellen Zeit überein: der Gefahr einer Rezession (Fertiger: 78, Finanz: 82 %), veränderten Kundenpräferenzen (Fertiger: 78, Finanz: 88 %) sowie disruptiven regulatorischen Veränderungen (Fertiger: 84, Finanz: 80 %). Ein Unterschied zeigt sich jedoch im vierten Risiko: Hier fürchten Fertiger die digitale Disruption durch einen etablierten Wettbewerber (81 %), während sich Finanzunternehmen vor allem von der digitalen Disruption durch einen neuen Wettbewerber (81 %) bedroht sehen.

    „Diese Diskrepanz ergibt sich aus der unterschiedlichen Wettbewerbssituation beider Branchen, die durch die Corona-Krise noch verschärft wurden“, erklärt Martin Otten, Regional Vice President von OutSystems. „Bereits seit einigen Jahren steht die Finanzbranche durch die großen Tech-Konzerne wie Apple oder Google unter Druck, die mit eigenen Lösungsansätzen auf den Markt drängen. Allein 2020 wurden mehr als 20.000 neue FinTechs gegründet. Die Gefahr einer solchen Disruption besteht für Fertiger weniger – denn deren Produkte und Fertigungsprozesse sind häufig derart spezialisiert, dass das Auftreten eines neuen Spielers, der quasi aus dem Nichts eine ähnliche Qualität liefern kann, eher unwahrscheinlich ist. Vielmehr fürchten sie, dass etablierte Mitbewerber, die über ebenso spezialisierte Kompetenzen verfügen, Produkte plötzlich deutlich effizienter und kostengünstiger fertigen können – etwa durch den Einsatz smarter Fertigungstechnologie.“

    Evolution vs. Revolution

    Diese unterschiedlichen Situationen schlagen sich auch in den Prioritäten der beiden Branchen nieder: Laut den Ergebnissen der Befragung besteht das Hauptziel der Fertigungsbranche darin, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern (22 %) – und damit gegen die potenzielle Konkurrenz durch wirtschaftlichere Mitbewerber gewappnet zu sein. Für die Finanzbranche steht die Verbesserung der eigenen Agilität und Innovationskraft im Fokus (28 %), mit mehr als zehn Prozentpunkten Abstand zu allen weiteren Zielen.

    „Diese Zahlen mögen zunächst ein wenig verwundern: Gerade die Branche, die ohnehin zu den agilen Vorreitern gehört, will noch stärker agiler werden als andere?“, kommentiert Michael Stanscheck, Regional Channel Manager von OutSystems. „Tatsächlich spiegelt sich hier jedoch der extreme Innovationsdruck wider, dem die Branche aktuell ausgesetzt ist. Die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley stellen den bisherigen Status Quo des Markts völlig auf den Kopf. Wer hier nicht abgehängt werden möchte, muss seine Lösungen und Services ebenfalls neu erfinden. Die Fertigungsbranche hingegen agiert in anderen Zeitdimensionen: Maschinenparks sind in aller Regel auf zehn bis zwanzig Jahre ausgelegt, einschneidende Veränderungen in der Branche benötigen Zeit. Viel mehr als auf eine Revolution setzen Unternehmen daher auf Evolution: Wie können wir unsere bestehenden Fertigungsprozesse so beschleunigen, dass wir konkurrenzfähig bleiben?“

    Bedarf an neuer Software hoch, im Industriekontext höher

    Für beide Branchen ist die Entwicklung von Software-Komponenten zur Erreichung der jeweiligen Ziele – mehr Effizienz in der Fertigung bzw. die Realisierung neuer, innovativer Finanz-Services – zentral. Während bei beiden Branchen knapp die Hälfte der Unternehmen in diesem Jahr zehn oder mehr neue Anwendungen erstellen möchte, unterscheiden sie sich deutlich, wenn die Zahl der geplanten Applikationen höher liegt: 31 % der Fertiger wollen sogar 25 oder mehr Anwendungen liefern, bei den Finanzdienstleistern sind es nur 19 %.

    Tino Fliege, Solution Architect bei OutSystems, erläutert: „Die Finanzbranche befindet sich schon heute auf einer fortgeschrittenen Agilitätsstufe. Viele Dienstleister haben bereits in der Vergangenheit einen Grundstock an modernen Anwendungen geschaffen, auf dem sie aufbauen können. Der Bedarf an neuer Software fällt daher tendenziell geringer aus als in anderen Branchen. Fertiger hingegen müssen zur Realisierung ihrer Industrie-4.0-Bestrebungen oft auf einem recht elementaren Level beginnen. Dabei berichten jedoch ausgerechnet letztere von größeren Schwierigkeiten bei der Suche nach neuen qualifizierten Entwicklern: Während 17 % der Finanzdienstleister „einfach“ oder „sehr einfach“ Verstärkung finden, sind es in der Fertigungsbranche nur 10 %.“

    Der Weg in die agile Zukunft

    So gewinnt die Steigerung der unternehmensinternen Agilität gerade für Industrieunternehmen besondere Brisanz. Nicht nur, um die Digitalisierung ihrer Werkshallen zu unterstützen und mit Technologien wie Predictive Maintenance, IoT oder Digital Twinning für eine höchstmögliche Effizienz in ihren Fertigungsprozessen zu sorgen. Sondern auch, um im Rennen um dringend benötigte IT-Fachkräfte gegenüber scheinbar innovativeren Arbeitgebern wie Finanzdienstleistern nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten.

    Für diese wiederum zeigt sich, dass – trotz der guten Ausgangslage – das gewünschte Agilitätsniveau aus Sicht der jeweiligen Unternehmen noch nicht erreicht ist. So gilt es beispielsweise, nach der Bereitstellung moderner Services für die Endkunden im nächsten Schritt veraltete Backends wie Mainframes anzugehen, dem gerade in diesem Bereich absehbaren Fachkräftemangel vorzubeugen und auf zeitgemäße Technologien umzustellen, damit diese nicht zum Flaschenhals für die modernen Frontends werden.

    Konkrete Tipps, wie sowohl Finanzdienstleister als auch Fertiger die Agilität ihrer Software-Entwicklung erhöhen können, hat OutSystems in den jeweiligen Branchenreports zusammengefasst.

    Über die Berichte

    Bereits seit 2014 untersucht OutSystems jährlich den aktuellen Stand der Applikationsentwicklung und die daraus resultierenden Herausforderungen für Unternehmen. Für die aktuellen Reports wurden weltweit über 2.200 Führungskräfte (IT und Business) aus den verschiedensten Branchen befragt – sieben Prozent der Teilnehmer stammen aus der Fertigungsindustrie, sechs Prozent aus der Finanzbranche. Die Erstellung der Branchenreports erfolgte für die Finanzbranche in Zusammenarbeit mit KPMG sowie für die Fertigungsbranche mit Deloitte.

    Die diesjährige Umfrage fand von Februar bis März statt und fiel mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie zusammen. Die Ergebnisse spiegeln damit die Wahrnehmung der Befragten im Kontext dieser weitreichenden Veränderungen wider.

    Weiterführende Informationen

    – Der Bericht „Das Tempo des Wandels“ für die Fertigungsbranche steht hier zum kostenlosen Download bereit.
    – Die Ergebnisse für die Finanzbranche sind hier erhältlich.
    – Der branchenübergreifende Report „Das Tempo des Wandels“ ist hier abrufbar.

    Über OutSystems
    OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, mithilfe von Software jedem Unternehmen Innovationen zu ermöglichen. Die hochproduktiven, integrierten und KI-gestützten Tools der OutSystems-Plattform helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu erstellen und überall bereitzustellen, wo ein Unternehmen sie benötigt. Mit mehr als 350.000 Community-Mitgliedern, 1.200 Mitarbeitern und 350 Partnern unterstützt der Anbieter Tausende aktive Kunden in über 60 Ländern und in über 20 Branchen.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de

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