Schlagwort: Finanzen

  • Link11 sichert sich 26,5 Mio. Euro Kapital von Pride Capital Partners für weiteres Wachstum

    Link11 sichert sich 26,5 Mio. Euro Kapital von Pride Capital Partners für weiteres Wachstum

    Die neuen Mittel schaffen Raum für die geplanten Produktentwicklungen und die internationale Go-to-Market-Strategie.

    BildLink11, spezialisierter europäischer IT-Sicherheitsanbieter, hat erfolgreich eine weitere Finanzierungsrunde mit dem niederländischen Investor Pride Capital Partners abgeschlossen. Der Software- und IT-Investor beteiligt sich mit einer Minderheitsbeteiligung an Link11 und stellt parallel eine weitere Mezzanine-Finanzierung zur Verfügung. Mit der Investition in Höhe von insgesamt 26,5 Millionen Euro will der Frankfurter IT-Sicherheitsspezialist sein kontinuierliches Wachstum, sowohl organisch als auch anorganisch, weiter vorantreiben.

    Die neuen Mittel schaffen Raum für die geplanten Produktentwicklungen und die internationale Go-to-Market-Strategie. Gegründet 2005 als Managed Service Provider (MSP) für Low-Latency-Applikationen, ist Link11 heute einer der führenden europäischen Anbieter von IT-Sicherheitslösungen für Performance, Netzwerk- und Webschutz.

    Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main bietet eine wegweisende globale Security Cloud-Plattform, welche die digitale Wertschöpfung von Unternehmen rund um den Globus gegen verheerende Cyberangriffe absichert. Mit der patentierten Technologie von Link11 werden DDoS-Angriffe automatisiert entdeckt und abgewehrt. Die skalierbaren Lösungen, werden als Software-as-a-Service (SaaS)-Modell angeboten. Zudem entwickelt Link11 sein Produktportfolio ständig weiter, um mit innovativen Angeboten führend zu bleiben. Aus diesem Grund werden die Marktkategorien Network Security & Observability, Web Application & API Protection sowie Web-Performance kontinuierlich weiter ausgebaut, um Cybersicherheit als Wettbewerbsvorteil für die Kunden zu etablieren.

    Jens-Philipp Jung, Gründer & CEO von Link11: „Wir freuen uns, dass wir mit der Investition von Pride Capital Partners die nächsten Schritte gehen und unsere seit 2019 bestehende Kooperation ausbauen können. Trotz der aktuell herrschenden wirtschaftlichen Unsicherheit lagen uns mehrere attraktive Angebote vor. Wir haben uns schlussendlich für Pride Capital entschieden. Denn mit einem solch starken Partner, der langjährige Erfahrung in der Wachstumsfinanzierung von B2B-Unternehmen im Bereich SaaS hat, kommen wir unserem Ziel näher, das Internet zu einem sichereren Ort zu machen.“

    Lars van ‚t Hoenderdaal, Managing Partner von Pride Capital Partners: „Link11 ist in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gewachsen. Wir freuen uns, das Unternehmen bei der Produktentwicklung und zukünftigen Expansionsstrategie weiter zu begleiten. Die Investition markiert einen Meilenstein und stärkt unsere Position als strategischer Partner. Wir sind von der Innovationskraft überzeugt und wollen dazu beizutragen, dass Link11 weiterhin einen herausragenden Beitrag zur Cybersicherheit leistet.“

    Weitere Informationen unter: https://www.link11.com/de/ und https://www.pridecapital.nl/

    Über Pride Capital Partners:
    Pride Capital Partners investiert und unterstützt profitable und wachsende Unternehmen in der Software- und IT-Industrie. Durch die Kombination von Fremd- und Eigenkapital ermöglicht Pride Capital Partners Software- und IT Unternehmer bei der Verwirklichung ihrer Wachstumsambitionen. Typische Investitionsszenarien sind Wachstum, Akquisitionen und Management-Buy-Outs (MBO). Der Schwerpunkt liegt auf Unternehmen in den Benelux-Ländern, der DACH-Region und den Nordics. Pride Capital Partners hat Büros in Amsterdam, Köln und Kopenhagen.

    Pride Capital Partners finanziert sich durch eigene Gesellschafter, institutionelle Investoren, vermögenden Privatpersonen, Family Offices und (ehemalige) Unternehmer. Das Portfolio umfasst Fivespark, Carya, Ixly, Dileoz, Matrixian, Archipel Academy, ScanmarQED, Netaxis Solutions, Fairbanks, Blue Field Agency und Spotzer Digital in der Benelux-Region. In der DACH-Region umfasst das Portfolio Architrave, GBC Gruppe, talentsconnect, moveXM, Kendox, eKomi und RUBICON. In den nordischen Ländern investierte Pride Capital in EasyTranslate.

    Über Link11:
    Link11 ist ein spezialisierter europäischer IT-Sicherheitsanbieter mit Hauptsitz in Deutschland und globalen Standorten. Das Unternehmen bietet cloudbasierte Sicherheitslösungen für Performance, Netzwerk- und Webschutz. Nach übereinstimmender Meinung von Analysten (Frost & Sullivan, Gartner u.a.) bietet Link11 eine qualitativ hochwertige Absicherung aller relevanten OSI-Layer und gegen sämtliche, auch unbekannte Formen von DDoS-Attacken innerhalb von Sekunden.

    Technologische Basis dafür ist der patentierte DDoS-Schutz von Link11, der auf maschinelles Lernen und konsequente Automation setzt. Das eigene weltweite Multi-Terabit-Netzwerk mit derzeit 42+ PoPs (Points Of Presence), das die DDoS Filter Cluster miteinander verbindet, wird vom Link11 Security Operations Center rund um die Uhr überwacht.

    Das Unternehmen ist als qualifizierter Anbieter für den DDoS-Schutz kritischer Infrastrukturen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anerkannt und erfüllt höchste Datensicherheitsstandards mit der ISO-Zertifizierung 27001.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bettertrust GmbH für Link11
    Herr Martin Nahrgang
    Luisenstraße 40
    10117 Berlin
    Deutschland

    fon ..: +49 30 3406010-80
    web ..: https://www.bettertrust.com/
    email : m.nahrgang@bettertrust.de

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    Pressekontakt:

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    Herr Martin Nahrgang
    Luisenstraße 40
    10117 Berlin

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    web ..: https://www.bettertrust.com/
    email : m.nahrgang@bettertrust.de

  • IT-Unternehmen Materna mit Umsatzrekord in 2020 – Bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte

    IT-Unternehmen Materna mit Umsatzrekord in 2020 – Bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte

    Dortmund (ots) – Das international aufgestellte IT-Beratungsunternehmen Materna Information & Communications SE hat das Corona-bedingt herausfordernde Geschäftsjahr 2020 sehr erfolgreich mit einem Umsatzrekord abgeschlossen. Der vorläufige Gruppenumsatz für 2020 beträgt 355,1 Millionen Euro. Das ist eine Umsatzsteigerung von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr (323,8 Millionen Euro in 2019) und der höchste Umsatz in der 40-jährigen Geschichte des Familienunternehmens – bei gleichzeitig höchster Profitabilität. Das rein organische Wachstum beträgt 13,5 Prozent, da Materna sich im vergangenen Jahr portfoliobereinigend von Beteiligungen und Tochtergesellschaften getrennt hatte.

    Wie für die gesamte Wirtschaft stand auch für Materna das Jahr 2020 ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. „Wir haben zahlreichen Unternehmen und Behörden dabei geholfen, ihre Digitalisierungsvorhaben erfolgreich voranzutreiben“, erläutert Martin Wibbe, CEO und Vorstandsvorsitzender der Materna-Gruppe. Materna ist auf Beratungs- und Implementierungsleistungen für die digitale Transformation spezialisiert und kombiniert sowohl Geschäftsprozess- als auch Technologieberatung. Wachstumsstarke Portfoliothemen sind Cloud, Applikationsmodernisierung, Cyber Security mit dem Aufbau eines Security Operation Centers (SOC), Service-Management und End-to-End-Prozessberatung für SAP.

    Dass Materna mit seinem Portfolio wegweisend ist, bescheinigen auch die Analysten von der ISG: „Materna ist sicherlich ein Partner für deutsche Unternehmen, der zu einer erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten wesentlich beitragen kann.“ (ISG Provider Lens Report zu Enterprise Service Management).

    Im vergangenen Jahr ist es Materna darüber hinaus gelungen, über 250 neue Beschäftigte einzustellen. Für dieses Jahr sind mehr als 400 neue Stellen geplant. Corona-bedingt arbeiten inzwischen mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter aus dem Homeoffice und möchten den eingeschlagenen Weg auch nach Corona fortsetzen, wie die jüngste Mitarbeiterbefragung gezeigt hat.

    Im Geschäftsbereich Digital Transformation bediente Materna im vergangenen Jahr die verstärkte Nachfrage nach den Themen Applikationsmodernisierung und Containerisierung, DevOps sowie Managed Services. Materna punktet mit einem umfangreichen Beratungs- und Lösungsangebot für das IT-Service-Management, für die agile Einführung neuer Services und Applikationen sowie Applikationsarchitekturen. Darüber hinaus hält der Trend weiterhin an, dass IT-Budgets in die Fachbereiche der Unternehmen wandern. Materna begleitet Fachbereiche bei der Umsetzung digitaler, datengetriebener Geschäftsmodelle. Hier überzeugt Materna Kunden mit den Themen IoT based Services, Data Analytics und Künstliche Intelligenz (KI) und konnte sich verstärkt bei Kunden in den Branchen Manufacturing und Automotive positionieren.

    Sehr erfreulich entwickelte sich im vergangenen Jahr das Geschäft mit Kunden in der öffentlichen Verwaltung. Hier wurden im vergangenen Jahr zahlreiche neue Kundenprojekte und Rahmenverträge auf Bundes- und Landesebene gewonnen, die zum Wachstumskurs beitragen. Ein wichtiger Motor für die Verwaltung ist das Onlinezugangsgesetz (OZG), das mit seiner Fristsetzung Ende 2022 die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung entscheidend vorantreibt. „Wir wollen mit unserem Portfolio die Rolle des Vordenkers bei der Digitalisierung im Public Sector übernehmen und werden dabei unterstützen, die Weichen für eine digitalisierte und schlanke Verwaltung in Deutschland zu stellen“, sagt Martin Wibbe. Auch bei der Ausgestaltung des geplanten Digitalministeriums und der Neuorientierung der Bundes-IT-Dienstleister will Materna eine entscheidende Rolle spielen. Weitere Materna-Schwerpunkte für den Public Sector sind die Themen Cloud, Cyber Security, E-Health, GAIA-X und Künstliche Intelligenz.

    Das Geschäft mit SAP-Beratung realisiert Materna über das 100-prozentige Tochterunternehmen cbs (Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH). Die Unternehmensberatung realisiert digitale Geschäftsprozesse und globale SAP-Lösungen, adressiert vor allem Kunden in der Fertigungs- und Automobilindustrie und erzielte 2020 ein Wachstum von rund 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. cbs beschäftigt rund 700 Mitarbeiter und ist neben dem Firmensitz in Heidelberg an 20 Standorten weltweit vertreten.

    Für das auf die Aviation-Branche spezialisierte Tochterunternehmen Materna IPS GmbH war 2020 kein einfaches Jahr. Dennoch konnte der Umsatz gesteigert werden und wichtige Kundenprojekte wurden erfolgreich umgesetzt, wie für den Flughafen Tokio Haneda in Japan und den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg. Materna IPS liefert Soft- und Hardware für die automatisierte Passagier- und Gepäckabfertigung an mehr als 100 Flughäfen weltweit. Täglich wickeln Fluggäste mehr als 300.000 Check-ins über die Selbstbedienungs-Automaten von Materna IPS ab.

    Pressekontakt:

    Materna Information & Communications SE
    Christine Siepe
    Tel.: +49 231/55 99-1 68
    E-Mail: Christine.Siepe@Materna.de
    http://www.materna.de

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  • Für nachhaltige Mobilfunktarife – Anbieter WEtell startet Crowdinvesting-Kampagne

    Für nachhaltige Mobilfunktarife – Anbieter WEtell startet Crowdinvesting-Kampagne

    Freiburg im Breisgau (ots) – Kleinanleger*innen aufgepasst: Wer das Jungunternehmen WEtell dabei unterstützen will, mit nachhaltigen Mobilfunktarifen die Branche zu revolutionieren, kann sich an einer Crowdinvesting-Kampagne beteiligen – und sich sicher sein, sein Geld zu 100 Prozent im Sinne der Nachhaltigkeit anzulegen. Los geht’s am 08. April 2021.

    Bitte ein Mobilfunktarif mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit! Was für viele ungewöhnlich klingt, gibt es längst. Seit Juli 2020 ist der Anbieter WEtell mit Sitz in Freiburg (https://www.wetell.de/) in der hart umkämpften Mobilfunkbranche aktiv – den Markt weiter erobern will er mit Tarifen, für die Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz selbstverständlich ist. Eben nachhaltige Tarife.

    Jetzt braucht das Jungunternehmen einen Finanzierungsschub. Nötig sind 700.000 Euro. Großinvestoren ins Boot holen? Nein. Denn WEtell will unabhängig bleiben. Damit nicht eines Tages aus Finanzgründen womöglich die Nachhaltigkeitswerte über Bord geworfen werden müssen.

    Besser als Großinvestoren: Eine „crowd“, sprich: viele Kleinanleger*innen. Mit Beträgen von 250 Euro bis 25.000 Euro sind sie dabei. Ihr Geld investieren Interessierte über die GLS Crowd der GLS Crowdfunding GmbH (ein Partnerunternehmen der GLS Gemeinschaftsbank). Und zwar in Form eines Nachrangdarlehens. Die Anleger erhalten ihr Investment bis Ende 2024 in einem vordefinierten Tilgungsplan zurück. Mit Zinsen. Die am 08. April startende Crowdinvesting-Kampagne (https://www.wetell.de/gls-crowd-invest/) hat eine Laufzeit von fünf Wochen. Doch schnell sein lohnt sich: Crowdinvestings sind oft bereits innerhalb weniger Stunden ausgebucht.

    Wofür WEtell das Geld benötigt? Für Marketing und Vertrieb – um noch bekannter zu werden und weitere Kund*innen zu gewinnen. Außerdem für die Weiterentwicklung der Prozesse und Produkte – um etwa eine App zu entwickeln und den Geschäftskundenbereich auszubauen. Und dann soll das Geld dafür verwendet werden, die Organisationsstruktur weiter zu perfektionieren sowie die Fix- und Personalkosten bis zum wirtschaftlichen Break-Even zu tragen.

    Wer hinter WEtell steckt? Das sind die Gründer Alma Spribille (36), Andreas Schmucker (36) und Nico Tucher (34). „Wir sind überzeugt, dass erfolgreiches Unternehmertum nicht auf Kosten von Qualität, Umwelt, der Kund*innen oder der Mitarbeitenden gehen muss“, sagt Alma Spribille. Nachhaltiges Wirtschaften ist auch im Mobilfunk möglich.

    WEtell verkauft branchenübliche Mobilfunktarife mit zuverlässiger D-Netz-Qualität und klarer öko-sozialer Ausrichtung. Das Unternehmen bietet Mobilfunk mit vollem Fokus auf Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz. So hat WEtell zum Beispiel bereits 1.000 Solarmodule in Deutschland installieren lassen – dies spart CO2-Emissionen von umgerechnet 10.000 Kund*innen zu 200 Prozent ein. In Sachen Datenschutz garantiert WEtell unter anderem, dass Nutzungsdaten der Kund*innen so früh wie möglich gelöscht werden. Fairness heißt bei WEtell zum Beispiel: Das Tarifangebot kommt mit monatlicher Kündbarkeit ohne lange Vertragslaufzeiten aus. Mehr über die Werte von WEtell lesen Sie hier (https://www.wetell.de/vision/).

    Pressekontakt:

    WEtell GmbH
    Andreas Schmucker
    Tel.: 0761-76999848
    E-Mail: andreas.schmucker@wetell.de

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  • Nachhaltiger Erfolg: WEtell erreicht 700.000 EUR Crowdinvesting-Ziel

    Nachhaltiger Erfolg: WEtell erreicht 700.000 EUR Crowdinvesting-Ziel

    Freiburg im Breisgau (ots) – Öko-sozial, nachhaltig und mit D-Netz-Qualität: WEtell überzeugt mit guter Leistung und zeigt, dass Mobilfunk auch nachhaltig funktioniert. Das haben auch viele Kleininvestor*innen erkannt, wie die Crowdinvesting-Kampagne (https://www.wetell.de/gls-crowd-invest/) des Mobilfunkanbieters zeigt: Am 08.04.2021 wurde nach weniger als zwei Stunden das ausgerufene Funding-Ziel von 700.000 Euro erreicht. Ein Meilenstein in der jungen Geschichte des Unternehmens.

    Ziele erreichen, Werte behalten

    Das Jungunternehmen WEtell (https://www.wetell.de/) ist seit Juli 2020 am Markt, finanziert sich nachhaltig und schickt sich an, den Mobilfunk-Markt zu revolutionieren – indem es den Fokus auf die Bereiche Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz legt. Privatpersonen und Unternehmen konnten über die nachhaltige GLS Crowd, einem Partnerunternehmen der GLS Bank, in WEtell investieren und an der Erfolgsgeschichte teilnehmen. Wichtig war dem Jungunternehmen, keine Großinvestoren ins Boot zu holen, Investitionen waren im Bereich von 250 bis 25.000 Euro möglich. „In der Gründer*innenszene merken wir, dass Investor*innen nach wie vor eine große Macht über die Entwicklung und Ausrichtung junger Unternehmen haben. Bei WEtell sind unsere Werte und unsere Haltung von höchster Wichtigkeit“, sagt WEtell-Mitgründerin Alma Spribille, die für die Finanzen des Unternehmens zuständig ist. Sie und ihre Mitgründer Andreas Schmucker und Nico Tucher freuen sich besonders über die große Beteiligung und die Bereitschaft der Menschen, in die Vision des Mobilfunkanbieters zu investieren. Denn WEtell hat es geschafft, die bisher schnellste Kampagne umzusetzen, die jemals über das Portal der GLS Crowd gelaufen ist. „Das zeigt: Die Menschen sind bereit, die Mobilfunkbranche auf Nachhaltigkeit umzukrempeln“, sagt Spribille.

    WEtell steht für Zukunftsfähigkeit und Gemeinwohl

    Der Erfolg der Kampagne ist für WEtell nicht nur ein schönes Zeugnis davon, wie viele Menschen an ihre Vision glauben, er bestätigt auch die Zukunftsfähigkeit nachhaltiger Investments. „Wir hoffen, dass wir mit unserer Kampagne auch allgemein auf das Thema nachhaltiger Investitionsmöglichkeiten aufmerksam machen konnten und sich zukünftig mehr Menschen mit diesem Thema beschäftigen“, so Spribille.

    Hintergrund der Crowdinvesting-Kampagne ist die zweite Finanzierungsrunde des am Gemeinwohl orientierten Jungunternehmens aus Freiburg. Das Geld soll in die Marketing- und Vertriebsmaßnahmen sowie die Weiterentwicklung der Produkte fließen. Zudem sieht WEtell die Kampagne auch als Chance, seine Community zu stärken und die Reichweite zu erhöhen. Und auch in Sachen Gemeinwohl sind die nächsten Schritte schon in Planung: Noch in diesem Jahr sollen die Gemeinwohlzertifizierung und die Wandlung von WEtell zum Purpose Unternehmen umgesetzt werden.

    Im Jahr 2019 gegründet, ist WEtell seit Juli 2020 am Markt. WEtell bietet Mobilfunk mit vollem Fokus auf Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz. WEtell verkauft branchenübliche Mobilfunktarife mit zuverlässiger D-Netz-Qualität und klarer öko-sozialer Ausrichtung. Damit wird für bewusst konsumierende Menschen das Bedürfnis nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen in einer weiteren Branche erfüllt. WEtell zeigt, dass unternehmerischer Erfolg in Form von nachhaltigem Wirtschaften zum Nutzen der Gesellschaft auch im Mobilfunk möglich ist. Mehr über die Werte von WEtell lesen Sie hier (https://www.wetell.de/vision/).

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    WEtell GmbH
    Andreas Schmucker
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    E-Mail: andreas.schmucker@wetell.de

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  • Kellogg verkauft Mehrheitsbeteiligung an Verival

    Kellogg verkauft Mehrheitsbeteiligung an Verival

    Langkampfen (ots) – Nach 4,5 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit haben sich der US-amerikanische Lebensmittelkonzern Kellogg und die Tiroler Bio-Frühstücksmarke Verival darauf geeinigt, ihre Partnerschaft zu beenden. Kellogg verkauft seine Mehrheitsbeteiligung von 51% an dem Bio-Unternehmen zurück an den Gründer, den österreichischen Unternehmer Wolfgang Fojtl.

    Beide Partner haben sich auf diesen Weg geeinigt, um sich künftig auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren zu können. „Kellogg hat uns als Marke einen völlig neuen Horizont eröffnet und ich freue mich, den in den letzten Jahren eingeschlagenen spannenden Weg von nun an als 100% österreichisches Unternehmen fortsetzen zu können. Ich bin stolz darauf, Teil des erfolgreichsten Frühstücksunternehmens der Welt gewesen zu sein und den Weg des Konzerns in Richtung Nachhaltigkeit und Bio-Produkte mitgestaltet zu haben. Wir sind als Marke über die Jahre gewachsen, daher ist es für mich jetzt umso spannender, darauf aufzubauen und mit meinem Team alleine weiterzumachen“, so Fojtl. Über die Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

    Die Tiroler Biomanufaktur Verival ist in Österreich und Deutschland Marktführer im Bereich Bio-Porridge und gilt damit als Wegbereiter des Frühstückbooms. Die innovative Produktrange umfasst neben zahlreichen Porridge-Sorten auch eine spezielle Sport Range und Kinder Frühstücksprodukte sowie Crunchy, Granola, Müsli und Toppings. Die junge Marke mit langer Bio-Tradition verarbeitet in einem modernen Manufakturbetrieb in Langkampfen, Tirol in Handarbeit hochwertige Zutaten, großteils aus eigenem Bio-Vertragsanbau, zu über 80 verschiedenen, einzigartigen Frühstücksprodukten. Diese werden über führende LEH-Partner in Österreich, Deutschland und weiteren 35 Export-Ländern sowie online vertrieben. Der Markenname setzt sich aus dem lateinischen VERItas für Wahrheit und VALitudo für Wohlbefinden zusammen und vereint in sich die Werte, denen das Unternehmen seit seiner Gründung bis heute treu geblieben ist.

    Pressekontakt:

    Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Lisa Schabbauer: lisa.schabbauer@verival.at.
    www.verival.at

    Original-Content von: Verival – Tiroler Biomanufaktur, übermittelt durch news aktuell

  • DAX 30-Unternehmen: Weiterhin niedrige Zinsen führen zu höheren Ständen bei Pensionsverpflichtungen

    DAX 30-Unternehmen: Weiterhin niedrige Zinsen führen zu höheren Ständen bei Pensionsverpflichtungen

    Frankfurt (ots) – Der Wert der Pensionsverpflichtungen der DAX 30-Unternehmen ist im Jahr 2020 von etwa 389,9 Mrd. Euro auf etwa 407 Mrd. Euro gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg das Pensionsvermögen im IFRS-Abschluss von 258,6 Mrd. Euro auf etwa 266 Mrd. Euro. Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen liegt bei etwa 65 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahr (66 Prozent) nur leicht gesunken. Insbesondere das Pensionsvermögen der DAX-Unternehmen hat sich somit deutlich besser entwickelt, als es der Kapitalmarkt erwarten ließ. Dies sind die Ergebnisse einer Hochrechnung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen, welche bis zum 17. März veröffentlich wurden sowie aktueller Kapitalmarktinformationen.

    Geänderte Zusammensetzung des DAX 30 und Sondereffekte reduzieren das Volumen der Pensionsverpflichtungen

    Im Jahr 2020 haben Lufthansa und Wirecard den DAX 30 verlassen, Deutsche Wohnen und Delivery Hero wurden neu aufgenommen. Aufgrund dieser strukturellen Veränderungen im DAX 30 sank der Verpflichtungswert von 414,6 Mrd. Euro um 24,7 Mrd. Euro auf 389,9 Mrd. Euro.

    Durch Währungsumrechnungen, Änderungen im Konsolidierungskreis und Sondereffekte sank der Verpflichtungswert um weitere 9 Mrd. Euro. Dies wurde teilweise kompensiert durch den weiter gesunkenen Rechnungszinssatz, sodass der Verpflichtungswert bis zum Jahresende auf etwa 407 Mrd. Euro, also um gut 17 Mrd. Euro bzw. etwa 4 Prozent, anstieg. „Aufgrund der extremen Zinsschwankungen zu Beginn der Corona-Pandemie war das Zinsniveau zum Jahresende ungewiss. Tatsächlich ging der Zins im letzten Quartal noch einmal um 0,15 Prozentpunkte nach unten. Insgesamt haben die DAX-Unternehmen den Rechnungszins im Jahr 2020 um etwa 0,4 Prozentpunkte gesenkt“, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland.

    Zu beachten ist, dass die Auswirkungen des Rechnungszinssatzes rein bilanzieller Art sind, die zudem erfolgsneutral erfasst werden und den Jahreserfolg nicht schmälern. Die späteren Versorgungszahlungen werden durch die Zinsentwicklung grundsätzlich nicht beeinträchtigt.

    Turbulentes Aktienjahr führt zu einer großen Divergenz bei den Kapitalanlageergebnissen der Unternehmen

    Durch die geänderte Zusammensetzung des DAX 30 sank das Pensionsvermögen 2020 um etwa 18 Mrd. Euro. Das Pensionsvermögen in der neuen Zusammensetzung des DAX 30 belief sich zum 01. Januar 2020 auf 258,6 Mrd. Euro und stieg im Laufe des Jahres 2020 auf 265,5 Mrd. Euro. Da die Ein- und Auszahlungen in etwa gleich hoch waren und das Pensionsvermögen damit nicht nennenswert verändert haben, bedeutet das Ansteigen eine positive Rendite von etwa 3 Prozent inklusive Währungsumrechnungseffekten.

    Zu beachten ist, dass es in Deutschland keine Pflicht gibt, Pensionsvermögen zu bilden. Aufgrund der gesetzlichen Insolvenzsicherung durch den Pensions-Sicherungs-Verein a. G. besteht auch keine Notwendigkeit, die Versorgungsberechtigten über Pensionsvermögen abzusichern. Die Bildung von Pensionsvermögen geschieht also auf rein freiwilliger Basis. Dennoch entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Ausfinanzierung und damit für die Bildung von eigenem Pensionsvermögen.

    „Mit Blick auf die Kapitalmärkte war 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie ein sehr turbulentes Jahr. Beinahe alle Anlageklassen haben eine wechselhafte Entwicklung durchgemacht, sowohl in positiver als auch zeitweise in negativer Hinsicht“, erklärt Jeffrey Dissmann, Leiter Investment Consulting bei Mercer Deutschland. „Dies führte dazu, dass der genaue Zeitpunkt von Entscheidungen und Umschichtungen in der Kapitalanlage einen großen positiven oder negativen Einfluss auf die Gesamtrendite hatte.“

    Vom 19. Februar bis zum Tiefpunkt am 23. März 2020 fiel der breite Aktienmarktindex (MSCI All Countries World Index) um 33,6 Prozent und stieg, bis die Verluste am 12. August 2020 wieder ausgeglichen waren, um 50,2 Prozent. Anfang Dezember 2020 lag der Anstieg seit dem Covid-19-Crash sogar bei 67,3 Prozent. Ende des vergangenen Jahres lagen die Aktienstände dann etwa 6 Prozent über dem Jahresanfangsniveau.

    Gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate in Euro Hedged hat sich auch der Bereich der Anleihen über das Gesamtjahr 2020 mit +4,2 Prozent positiv entwickelt, bedingt durch weiter fallende Risikoaufschläge und Zinsen.

    Unternehmen reagieren verschieden auf die erhöhten Risiken in 2020

    Analysen haben ergeben, dass sich die Planvermögen der DAX-Unternehmen bis Ende 2020 positiver entwickelt haben, als es sich mit einer unveränderten Asset Allokation zu Jahresanfang und einer Asset Entwicklung gemäß angenommener Benchmark ergeben hätte. So konnte durch unterjährige Anpassungen der Strategien und der tatsächlichen Kapitalmarktrendite im Vergleich eine Steigerung um ca. 11 Mrd. Euro im Vergleich zur Prognose erzielt werden.

    Die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite über alle Unternehmen hinweg betrug 3,3 Prozent. Die Rendite weist zwischen den einzelnen Unternehmen jedoch eine deutliche Schwankungsbreite auf. Zwar bewegt sich die prozentuale Rendite des Planvermögens bei den meisten Unternehmen zwischen 1,1 Prozent und 5,5 Prozent, bereinigt um etwaige Zuführungen und Entnahmen. Einzelne Unternehmen konnten aber auch Renditen oberhalb von 12 Prozent am Kapitalmarkt erzielen. Im Gegensatz dazu gab es aber auch vereinzelt Unternehmen, die eine deutliche prozentuale Reduktion des Planvermögens von knapp 10 Prozent verzeichnen mussten.

    „Wir beobachten in den Pensionsvermögen der Unternehmen im DAX 30 daher eine ungewohnt hohe Divergenz der einzelnen Ergebnisse in den Jahresabschlüssen“, kommentiert Dissmann. „Es zeigt sich also, dass durch unterschiedliche Asset Allokationen und Reaktionen auf die Corona-Turbulenzen signifikant unterschiedliche Ergebnisse am Kapitalmarkt erzielt werden konnten.“

    Einen signifikanten Einfluss auf die Renditen und somit auch auf die Entwicklung des Planvermögens im vergangenen Jahr hatten auch Schwankungen und Veränderungen der einzelnen Währungskurse. Stand der US Dollar zum 31.12.2019 noch bei 0,89 Euro, fand bis Ende 2020 eine deutliche Abwertung von ca. 8 Prozent auf 0,82 Euro statt. Aufgrund von Währungskursveränderungen in 2020 wurde die Gesamtrendite um ca. 1,7 Prozentpunkte reduziert. Ohne diesen Effekt hätte die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite bei 5 Prozent gelegen.

    Im vergangenen Jahr ist die durchschnittliche berichtete Aktienquote der Unternehmen im Schnitt von 19,1 Prozent auf 18,6 Prozent gesunken. Analog zu den unterschiedlichen Ergebnissen am Kapitalmarkt wählten Unternehmen in Bezug auf die Aktienquote als Reaktion auf die Krise verschiedene Ansätze und so sind in Einzelfällen deutlich größere Veränderungen zu beobachten als die erwähnten moderaten Anpassungen. So wurden die Quoten im Vergleich mit dem Vorjahr bei einzelnen Unternehmen nahezu halbiert und im Gegensatz teilweise auch um 5 bis 7 Prozentpunkte erhöht.

    „In der hohen Divergenz der Ergebnisse zeigt sich die Relevanz von taktischen Entscheidungen und Umschichtungen in Krisen. Unternehmen, die diese Chancen in 2020 genutzt haben, konnten hierdurch höhere Renditen generieren,“ fasst Dissmann die Ergebnisse der Studie zusammen.

    Über Mercer (www.mercer.com)

    Mercer (https://www.mercer.de/) setzt sich dafür ein, die Zukunft mutig und intelligent zu gestalten – durch die Transformation der Arbeitswelt, einer Verbesserung von Vorsorge- und Investmentlösungen wie auch den Einsatz für Gesundheit und Wohlergehen. Mit annähernd 25.000 Mitarbeitenden in 43 Ländern ist Mercer in 130 Ländern tätig. Mercer ist ein Tochterunternehmen von Marsh McLennan (NYSE: MMC), dem führenden globalen Anbieter von professionellen Dienstleistungen zu den Themen Risiko, Strategie und HR – mit einem Jahresumsatz von über 17 Mrd. USD und 76.000 Mitarbeitenden. Als Marktführer hilft Marsh McLennan seinen Kund:innen, in einem immer dynamischeren und komplexeren Umfeld erfolgreich zu agieren. Zur Unternehmensgruppe gehören auch Marsh (http://usa.marsh.com/), Guy Carpenter (http://www.guycarp.com/portal/extranet/index.html?vid=77) und Oliver Wyman (http://www.oliverwyman.com/index.html). Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.mercer.de oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_de (http://www.twitter.com/mercer_de).

    Mercer Deutschland (www.mercer.de)

    In Deutschland ist Mercer mit über 600 Mitarbeitenden unter anderem an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart vertreten. Die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit liegen in der Beratung von Unternehmen rund um betriebliche Altersversorgung, Investments und Pensions Administration sowie Vergütung, Human-Capital-Strategie und M&A. Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.mercer.de oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_de (https://twitter.com/mercer_de).

    Anmerkungen für Redakteure

    Die vorliegende Analyse der Entwicklung von Pensionsverpflichtungen und Pensionsvermögen wurde auf Basis der bis 17.03.2021 veröffentlichten Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen erstellt. Dazu gehören: adidas, Allianz, BASF, Bayer, Beiersdorf, BMW, Covestro, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Henkel, Infineon, Merck, MTU Aero Engines, RWE, Munich RE, SAP, Siemens, Volkswagen und Vonovia. Diese Unternehmen repräsentieren etwa 86 Prozent der Pensionsverpflichtungen und 85 Prozent der Pensionsvermögen im DAX 30.

    Pressekontakt:

    Gabi Straßer
    E-Mail: gabi.strasser@mercer.com
    Tel.: +49 (0) 69 689778 554

    Mercer Deutschland GmbH
    Platz der Einheit 1
    60327 Frankfurt am Main
    www.mercer.de

    Original-Content von: Mercer Deutschland, übermittelt durch news aktuell

  • Studie: Nachhaltige Geldanlagen werden immer beliebter, aber es besteht Informationsbedarf

    Studie: Nachhaltige Geldanlagen werden immer beliebter, aber es besteht Informationsbedarf

    Frankfurt am Main (ots) –

    – Mehr als die Hälfte der Befragten möchte Geld nachhaltig anlegen
    – Wichtig sind den Menschen ökologische und soziale Aspekte
    – Die Meisten sehen viel Potenzial in Unternehmen, die sich auf den nachhaltigen Weg machen

    Frankfurt am Main (ots) – Nachhaltige Geldanlagen werden bei Anlegerinnen und Anlegern in Deutschland über alle Altersklassen hinweg immer beliebter. Dabei geht es ihnen darum, etwas Positives zu bewirken sowie Unternehmen und Staaten auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Im Fokus haben sie dabei sowohl ökologische als auch ethisch-soziale Aspekte. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten Haushalten.

    Sechs von zehn Anlegern in Deutschland finden nachhaltige Geldanlagen attraktiv. Das sind neun Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr und ein neuer Höchststand seit 2010 als diese Frage im Anlegerbarometer zum ersten Mal gestellt wurde (Q1 2010: 32 Prozent). Es zeigt sich außerdem, dass das Thema auch für andere Altersgruppen interessant ist: Jeweils 62 Prozent der Befragten zwischen 50 und 59 Jahren sowie 30 und 39 Jahren finden nachhaltige Geldanlagen attraktiv, unter den 20- bis 29-Jährigen sind es 52 Prozent. Auch die Zahl der Befragten, die bereits nachhaltige Geldanlagen besitzen, steigt im Vergleich zum Vorjahr an: Derzeit sind es 23 Prozent (Q1 2020: 14 Prozent). „Die nachhaltige Geldanlage ist ein Wachstumsthema, dennoch stehen wir erst am Anfang eines langfristigen Trends. Zwar haben Privatkunden das Thema für sich bereits entdeckt. Aber Bankberater werden voraussichtlich ab dem kommenden Jahr dazu verpflichtet sein, Kunden zu ihrer Nachhaltigkeitspräferenz zu befragen. Dies wird der nachhaltigen Geldanlage weiteren Rückenwind geben“, kommentiert Anja Bauermeister, Abteilungsleiterin Publikumsfonds bei Union Investment, die Umfrageergebnisse.

    Mehr als die Hälfte der Befragten möchte Geld nachhaltig anlegen

    Die Tendenz zu mehr Nachhaltigkeit bei den eigenen Finanzen wird auch in weiteren Ergebnissen deutlich. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) möchte entsprechend anlegen. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Immer weniger Befragte, aktuell 26 Prozent, gehen davon aus, dass nachhaltige Geldanlagen nur etwas für professionelle Anleger sind. Allerdings scheint mit der Bekanntheit des Themas auch der Informationsbedarf zu steigen, denn der Anteil derer, die investieren würden, wenn sie wüssten wie, ist auf 60 Prozent gestiegen (Q1 2020: 50 Prozent). Ein Drittel der Befragten (34 Prozent), die nicht in nachhaltige Geldanlagen investiert sind, hält das Angebot an nachhaltigen Geldanlagen für zu kompliziert. „Positiv ist, dass das Thema im Bewusstsein der Anlegerinnen und Anleger angekommen ist und sie es als Zukunftsthema betrachten. Um sich einen Überblick über Angebote zu verschaffen, hilft eine qualifizierte Beratung. Sie unterstützt dabei, das kundenindividuell passende Maß an Nachhaltigkeit, Ertrag und Risiko herauszuarbeiten“, erklärt Bauermeister.

    Wichtig sind den Menschen ökologische und soziale Aspekte

    Bei der Frage, welche Aspekte beim nachhaltigen Investieren beachtet werden sollten, halten die Anlegerinnen und Anleger ökologische und soziale für beinahe gleich wichtig. 51 Prozent legen Wert auf Ökologie, also z. B. die Gewinnerzielung in Einklang mit Umwelt und Klimaschutz. 47 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass Gewinne im Einklang mit sozialen Aspekten wie dem verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und Kulturen erzielt werden. Für die Mehrheit der Befragten (84 Prozent) ist es wichtig, dass Unternehmen langfristig handeln, statt kurzfristig Gewinne zu erzielen. Wie wichtig zukunftsgerichtetes Handeln für Anlegerinnen und Anleger ist, zeigt auch, dass die Mehrzahl (82 Prozent) auf ein monatliches bedingungsloses Einkommen von 1.000 Euro verzichten würde, wenn der Staat das Geld in Bildung, Klimaschutz oder ähnliches investiert.

    Die Meisten sehen viel Potenzial in Unternehmen, die sich auf den nachhaltigen Weg machen

    Zudem präferieren 59 Prozent der Anleger, dass sowohl in Unternehmen investiert wird, die bereits nachhaltig handeln als auch in solche, die nachhaltig handeln möchten. „Es ist offensichtlich, dass Anlegerinnen und Anleger mit ihrer Geldanlage etwas bewegen wollen. Dabei setzen sie auch auf die Unterstützung von Unternehmen, die sich in Zukunft nachhaltiger aufstellen wollen. Die nachhaltige Modernisierung der Wirtschaft bietet große Chancen. Denn nicht bei den derzeitigen Musterschülern, sondern bei den Transformations-Kandidaten liegt das größte Profitabilitätspotenzial und ein entsprechender Wirkungshebel“, kommentiert Bauermeister.

    Insgesamt trauen sich die Befragten beim Thema Nachhaltigkeit auch selbst einiges zu. 81 Prozent meinen, dass Bürgerinnen und Bürger selbst den nachhaltigen Wandel am stärksten vorantreiben können. Der größte Einfluss wird produzierenden Unternehmen (88 Prozent) und der Politik (75 Prozent) zugesprochen. 69 Prozent setzen auf den Handel, um Einfluss zu nehmen. 54 Prozent der Befragten meinen, dass Geldinstitute und Versicherungen sehr viele oder viele Einflussmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit besitzen.

    Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das erste Quartal erhob Forsa die Daten vom 1. bis 10. Februar 2021. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

    Pressekontakt:

    Sandra Lorke, Tel. 069-2567-2641, E-Mail: sandra.lorke@union-investment.de

    Original-Content von: Union Investment, übermittelt durch news aktuell

  • Stiftung Warentest: Zahnversicherung Test auch 2021 nur unzureichend

    Stiftung Warentest: Zahnversicherung Test auch 2021 nur unzureichend

    Olching (ots) – Aktueller Test sorgt bei Verbrauchern für Verunsicherung!

    Die Stiftung Warentest gilt bei vielen Verbrauchern als eine der ersten Anlaufstellen wenn es um die Versorgung mit Informationen rund um Finanzen geht. Einer Umfrage der Verbraucherzentrale Bundesverband zufolge genießt die Institution bei Verbrauchern in Deutschland hohes Ansehen: 98% kennen die Stiftung Warentest – 82% haben sogar starkes Vertrauen in deren Empfehlungen.*

    Die aktuelle Ausgabe dürfte bei Endverbrauchern allerdings eher für Verunsicherung als für Klarheit sorgen! Nicht zum ersten mal steht die Stiftung Warentest in der Kritik.**

    In der Ausgabe 4/2021 bewertet FINANZtest wie schon in den Vorjahren Zahnzusatzversicherungen – Experten kritisieren schon seit Jahren, dass im Test nur Leistungen für Zahnersatz bewertet werden. Andere wichtige Leistungen wie Prophylaxe und Zahnbehandlung, werden im Ranking nicht berücksichtigt.

    Wer als Verbraucher nach den Testnoten den günstigsten Beiträgen entscheidet, verzichtet oft auf wichtige Zusatzleistungen.

    Dass zum Beispiel die Kosten einer Wurzelbehandlung (bis ca. 1.500 Euro) nicht abgesichert sind, merken Verbraucher oft erst dann, wenn eine Behandlung später notwendig wird.

    Viele Tarife sind zu gut bewertet – woran liegt das?

    Bereits die Tatsache, dass von 244 getesteten Tarifen 91 die Note „Sehr Gut“ erhalten haben, lässt auf eher geringe Test-Anforderungen*** schließen.

    Geht es nach FINANZtest, reicht es zum Beispiel aus, wenn ein Tarif alle fünf Jahre zwei Implantate und in den übrigen Jahren maximal ein Implantat erstattet.

    Maximilian Waizmann, Geschäftsführer des Portals www.zahnzusatzversicherung-experten.de sieht das höchst kritisch:

    „Wer schon mal einen Blick in das Portal 2te-zahnarztmeinung.de**** geworfen hat, erkennt schnell, dass dies eine erhebliche Einschränkung darstellt – häufig werden in der Praxis mehr als ein oder zwei Implantate auf einmal notwendig! Die Kosten solch einer Behandlung liegen schnell im 5stelligen Euro-Bereich. Aus unserer Sicht ist es nicht nachvollziehbar, dass ein Tarif mit einer derartigen Leistungseinschränkung dennoch als Testsieger ausgezeichnet werden kann!“

    Auch andere tarifliche Einschränkungen werden kaum negativ in die Bewertung einbezogen, zum Beispiel:

    – Sachkostenlisten für Material- und Laborkosten
    – Keramikverblendungen im Seitenzahnbereich
    – Abhängigkeit von der Vorleistung der gesetzlichen Krankenkasse

    „Bei großen Versicherungskonzernen sind Profis am Werk. Die Anbieter haben verschiedenste Möglichkeiten, ihre Leistungen im Kleingedruckten einzuschränken. Eine Versicherung kann in der Werbung 100% Leistung versprechen und gleichzeitig diverse Einschränkungen in die Versicherungsbedingungen einbauen. Ein Laie hat kaum eine Chance die Tragweite solcher Klauseln zu erkennen.“ schätzt Maximilian Waizmann die Situation ein.

    „Über die Gründe kann man nur spekulieren“

    Doch genau solche Unterschiede sollte ein umfassender Test einer Verbraucherzeitschrift darstellen! Dieser wichtigen Aufgabe wird die Stiftung Warentest leider nicht gerecht.

    „Über die Gründe, warum negative Klauseln nicht zu deutlich schlechteren Testnoten führen, kann man nur spekulieren. Für ein Testsiegel mit Befriedigend oder Ausreichend möchte vermutlich kaum eine Versicherung 8.500 bis 33.000 Euro***** bezahlen.“ so Zahnzusatz-Experte Waizmann.

    Ein weiterer wichtiger Punkt, der in einem Test kaum berücksichtigt werden kann, sind die Annahmekriterien der einzelnen Versicherungen. Je nach Zahnzustand können einzelne Angebote gar nicht verfügbar sein – oder aber nicht sinnvoll.

    Ein gutes Beispiel sind hier „fehlende Zähne“ – wer Zahnlücken hat, sollte genau darauf achten, wie der gewünschte Versicherer damit umgeht. Die meisten Versicherungen schließen dann Leistungen für die Versorgung mit Zahnersatz aus – andere bieten die Mitversicherung gegen Risikozuschlag an.

    Generell sollte man trotz Testsiegel immer zwei mal hinschauen, bevor man eine Versicherung abschließt. Ein Test von Stiftung Warentest kann eine individuelle Analyse der Wünsche und Bedürfnisse, sowie der persönlichen Ausgangssituation nicht ersetzen.

    Über die Versicherungsmakler Experten GmbH:

    Die Versicherungsmakler Experten GmbH ist seit über zehn Jahren auf den Vergleich von Zahnzusatzversicherungen spezialisiert. Neben individueller Beratung bietet das Vergleichsportal Verbrauchern einen kostenlosen Online- Vergleich mit Annahme-Check und viele nützliche Ratgeber-Inhalte rund um die Themen Zahngesundheit & Zahnzusatzversicherung. Die Versicherungsmakler Experten GmbH ist als unabhängiger Versicherungsmakler tätig und erhält für die Vermittlung und Betreuung eine Vergütung.

    Quellen:

    *VZBZ Verbraucherreport 2017 (https://www.vzbv.de/sites/default/files/downloads/2017/07/05/ergebnisse_verbraucherreport_2017.pdf)

    **SZ Magazin „Auf dem Prüfstand“ (https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesellschaft-leben/auf-dem-pruefstand-80464)

    ***Zahnzusatzversicherungen im Test „91 von 244 Tarifen sind sehr gut“ (https://www.test.de/Zahnzusatzversicherung-im-Test-4730314-5309563/)

    ****https://www.2te-zahnarztmeinung.de/zahnersatz-implantat

    *****RAL Logolizenz – Warentest Lizenzoptionen (https://www.ral-logolizenz-warentest.de/1/lizenzoptionen)

    Pressekontakt:

    Daniel Müller
    dm@vm-experten.de
    Versicherungsmakler Experten GmbH
    Feursstr. 56
    82140 Olching
    www.zahnzusatzversicherung-experten.de

    Original-Content von: Versicherungsmakler Experten GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug

    Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug

    Stuttgart (ots) – Fast zwei Drittel der jungen Berufstätigen wollen sich laut LBS-Umfrage „Young Generation“ auf jeden Fall Wohneigentum anschaffen. Zunächst denken gerade junge Familien dabei meist an einen Neubau. Denn der bietet mehr Raum für individuelle Wünsche als eine gebrauchte Immobilie, ist energieeffizient und damit auch günstig in den monatlichen Betriebskosten – und man hat lange Ruhe vor neuen Investitionen. Dafür ist die Anschaffung allerdings in der Regel auch teurer.

    Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

    „Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

    Tipps für die Grundstücks- und Immobiliensuche

    Den besten Überblick über den regionalen Immobilienmarkt haben oft die örtlichen Banken und Sparkassen. Wer sich bei der Suche allein auf Immobilienportale verlässt, wird viele Angebote verpassen. Denn wegen der meist hohen Nachfrage werden diese meist gar nicht erst online gestellt, sondern direkt an registrierte Interessenten vergeben. Wo es freie Grundstücke gibt, wissen auch die Städte und Gemeinden. Interessenten sollten sich hier frühzeitig melden. Und wenn man einmal da ist: Ein Blick in den Flächennutzungsplan bewahrt später vor unangenehmen Überraschungen, beispielsweise einer Umgehungsstraße oder einem Gewerbegebiet in Grundstücksnähe.

    Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

    Vorab den finanziellen Rahmen abstecken

    Wichtig und sinnvoll ist eine sorgfältige Vorbereitung des Kaufs. „Um einen Finanzierungs-Check sollte man sich schon weit vor der eigentlichen Anschaffung kümmern“, rät Sven Schüler. Denn wer bereits eine Finanzierungszusage hat, kann im Ernstfall schnell reagieren, wenn er ein Grundstück oder eine Immobilie gefunden hat. Seriöse Anbieter prüfen gleichzeitig, welche Förderprogramme für die Finanzierung in Frage kommen. Die summieren sich schnell auf fünfstellige Summen und können entscheidend auf dem Weg in die eigenen vier Wände sein.

    Zur Kalkulation der Immobilienkosten gehören die Baunebenkosten zwingend dazu. Rund 15 bis 20 Prozent kommen damit auf die Hausbaukosten obendrauf. Die LBS hat eine übersichtliche Checkliste der Erwerbs- und Baunebenkosten (http://www.lbs.de/media/presse/bundesgeschaeftsstelle_6/infodienste_10/bauen_und_finanzieren_10/2021_3/LBS_Checkliste-Rechner_Baunebenkosten.pdf) zusammengestellt, mit deren Hilfe sich jeder seine individuellen Zusatzkosten berechnen kann.

    Pressekontakt:

    LBS Landesbausparkassen
    Kathrin Hartwig
    Telefon: +49 (0)711-183-2377
    Fax: +49 (0)711-183-2085
    E-Mail: Kathrin.Hartwig@LBS-SW.de

    Edelman Deutschland
    Julia Vogt
    Account Manager/Senior Editor
    Telefon: +49 (0)221-828281-47
    E-Mail: Julia.Vogt@edelman.com

    Original-Content von: LBS Infodienst Bauen und Finanzieren, übermittelt durch news aktuell

  • NumberX bringt appbasierte Bezahlkarte nach dem Open Banking-Prinzip – Mastercard als strategischer Partner

    NumberX bringt appbasierte Bezahlkarte nach dem Open Banking-Prinzip – Mastercard als strategischer Partner

    Wien (ots) – Ex-Revolut- und -Anyline-Manager starten neues Fintech

    Claudio Wilhelmer, zuvor u.a. Country-Manager DACH der Londoner Neobank Revolut, und Matthias Seiderer, bisher Chief Revenue Officer des Wiener KI-Technologieunternehmens Anyline, machen gemeinsame Sache: Mit ihrem neuen Fintech-Unternehmen NumberX bereiten sie den Start einer appbasierten Mastercard nach dem Open Banking-Prinzip vor. Die Besonderheit: Nutzer*innen können zur Abrechnung all ihre Girokonten mit der NumberX-App verbinden, ein monatliches Ausgabenlimit festlegen und mit der NumberX-Mastercard weltweit ohne versteckte Kosten bargeldlos bezahlen, kostenlos Bargeld abheben und von weiteren Services profitieren. Möglich wird dies durch ein neuartiges Flatrate-Modell. Als erste Partner konnten das globale Zahlungsnetzwerk Mastercard, das Finanztechnologieunternehmen PPS sowie branchennahe Investoren gewonnen werden.

    NumberX setzt an einem Digitalisierungsproblem der Finanzbranche an: Neobanken haben bewiesen, dass es eine stark gestiegene Nachfrage nach appbasierten Bezahlkarten gibt. Klassische Banken bieten hingegen kaum vergleichbare digitale Lösungen an. Zudem werden Nutzer*innen bei Kredit- und Debitkarten von Banken oftmals mit intransparenten Gebühren belastet. Gleichzeitig ist aber nur ein Bruchteil aller Nutzer*innen gewillt, die primäre Kontoverbindung bei ihrer Hausbank aufzugeben. Diese Marktsituation sieht NumberX als Chance und adressiert mit seiner Lösung genau jene Nutzer*innen, die ihr Konto weiterhin bei der Hausbank ihres Vertrauens führen wollen, aber ebenso die Vorteile appbasierter Karten samt Zugang zu weiteren Finanzservices erwarten. NumberX vereint so die Sicherheit der Hausbank mit dem Nutzungserlebnis von Neobanken.

    NumberX verbindet Girokonten mit neuen Finanztechnologien

    „Klassische Banken haben gerade im Kartenbereich kaum zeitgemäße Lösungen für den digitalen Lifestyle einer jungen Generation im Angebot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt einfach nicht. Damit machen wir Schluss und mischen mit NumberX die Karten neu! Schon bald bringen wir unsere appbasierte Mastercard auf den Markt“, kündigt Claudio Wilhelmer, Mitgründer und Co-Geschäftsführer der NumberX International GmbH, an. Matthias Seiderer, Mitgründer und Co-Geschäftsführer ergänzt: „Die Bankenwelt hat Probleme, auf die Bedürfnisse der Kund*innen und deren Wunsch nach finanzieller Freiheit einzugehen. Wir sind das einfach verständliche Bindeglied zwischen der alten Bankenwelt und neuen Finanztechnologien – dafür steht NumberX. Das Girokonto der Nutzer*innen bleibt weiterhin bei der Hausbank, dort ist das Vertrauen groß. Auf diesem Fundament bauen wir auf und sehen uns als unabhängige Finanzplattform, die über eine einzige Karte bestehende Girokonten mit innovativen Finanztechnologien verbindet.“Für die Umsetzung macht sich das Unternehmen die Regulierungen der Europäischen Union zunutze, speziell die Single European Payments Area (SEPA) und die zweite EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2). Gerade die PSD2 ermöglicht es, bestehende Marktlücken innerhalb der Bankenbranche durch Innovation aufzubrechen und kundenzentriert neu zu denken.

    Größtmögliche Freiheit und Flexibilität durch Open Banking

    NumberX ist eine appbasierte Mastercard für iOS- und Android-Endgeräte mit zahlreichen Funktionen, die in dieser Form von traditionellen Banken nicht angeboten werden. Die Anmeldung erfolgt in wenigen Minuten per App. Nutzer*innen erhalten neben einer virtuellen NumberX-Mastercard auch eine physische Bezahlkarte. Zudem unterstützt NumberX die gängigen Mobile-Payment-Systeme. Die Besonderheit: Nutzer*innen können für die Abrechnung all ihre Girokonten – etwa Einzel-, Gemeinschafts- oder auch Firmenkonten von Selbstständigen – mit der NumberX-App verbinden und zur Kostenkontrolle ein monatliches Ausgabenlimit festlegen. NumberX teilt Zahlungen automatisiert den richtigen Girokonten zu, diese können aber auch auf mehrere Konten gesplittet und nach einer Zahlung noch einem anderen Girokonto zugeordnet werden. Das festgelegte Ausgabenlimit bildet das monatliche Budget, das durch die Verbindung mit den Girokonten der Nutzer*innen automatisch zur Verfügung steht. Über die App behalten Nutzer*innen jederzeit den Überblick über ihre Finanzen und werden dadurch vor dem Überziehen ihres Budgetrahmens geschützt. Ungenutztes Budget der Vormonate wird auf Wunsch automatisch in ein Sparkonto gebucht und ist bei Bedarf zusätzlich verfügbar. Nutzer*innen profitieren von weltweiten Zahlungen und Bargeldabhebungen ohne zusätzliche Gebühren, egal wie oft die NumberX-Mastercard im Geschäft, im Internet oder am Bargeldautomat verwendet wird. „Wir bieten eine echte Alternative zu bestehenden Bankkarten für größtmögliche Freiheit und Flexibilität bei gleichzeitig größter Akzeptanz, hoher Sicherheit und voller Transparenz. NumberX ist der tägliche Begleiter unserer Nutzer*innen und trägt zu mehr finanzieller Unabhängigkeit bei. Unsere Roadmap umfasst viele weitere nützliche Funktionen”, so Seiderer.

    Flatrate-Modell à la Netflix, Spotify und Co. ohne Bindung

    Auch beim Geschäftsmodell geht NumberX mit einem Flatrate-Ansatz neue Wege: So kann NumberX während eines Testzeitraums kostenlos genutzt werden, danach fallen außer einem monatlichen Pauschalbetrag keine weiteren Gebühren an. Nutzer*innen können NumberX jederzeit pausieren oder kündigen, darüber hinaus gibt es keine Bindung. Wilhelmer dazu: „Klassische Kredit- und Debitkarten ohne Mehrwert aber mit versteckten Gebühren gehören durch NumberX der Vergangenheit an. Für eine monatliche Flatrate – so wie man es für Videos von Netflix oder Musik von Spotify kennt – kann NumberX weltweit an über 70 Millionen Mastercard-Akzeptanzstellen und Bargeldautomaten unbegrenzt genutzt werden – das ist unser zentrales Versprechen”, erklärt Wilhelmer. Die genaue Preisgestaltung wird zum Marktstart bekanntgegeben.

    Europäisches Fintech mit starken Partnern und internationalen Ambitionen

    Die NumberX International GmbH baut ihr Team rund um die beiden Gründer weiter auf und wird vor allem vom weltweiten Zahlungsnetzwerk Mastercard und dem Zahlungsdienstleister PPS unterstützt. „Als treibende Kraft hinter führenden europäischen Fintech-Lösungen freuen wir uns über die Partnerschaft mit NumberX. Wir sind von der Vision, dem Team sowie ihrem zugrundeliegenden Open Banking-Ansatz unglaublich beeindruckt. Wir freuen uns, das Unternehmen mit technischen und regulatorischen Lösungen unterstützen zu dürfen”, sagt Ray Brash, CEO von PPS. Peter Bakenecker, Executive Vice President – Division President für Deutschland und die Schweiz bei Mastercard, fügt hinzu: „Mit NumberX unterstützen wir ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell, das mit seiner Vision vorzeigt, wie Open Banking für Nutzer*innen zum echten Vorteil im alltäglichen Leben wird. Wir freuen uns, diese Zukunft gemeinsam gestalten und ein wesentlicher Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen.“

    Die Voranmeldung ist ab sofort unverbindlich und kostenlos über die Website www.numberx.com möglich. Nutzer*innen, die bis 31.03.2021 mindestens eine/n weitere/n Nutzer*in erfolgreich einladen, können NumberX ein Leben lang kostenlos nutzen. Der Marktstart von NumberX in europäischen Ländern, zunächst in Deutschland und Österreich, ist für die kommenden Wochen geplant.

    Über NumberX:

    NumberX ist eine appbasierte Mastercard, die es Nutzer*innen ermöglicht, die Sicherheit ihrer Hausbank mit den Vorteilen neuer Finanztechnologien zu verbinden. Maximale Freiheit und Flexibilität, größtmögliche Akzeptanz bei gleichzeitig hoher Sicherheit und Transparenz stehen dabei im Mittelpunkt. Das Angebot ist über die NumberX-App (iOS und Android) in einem monatlichen Flatrate-Modell nutzbar. Die NumberX International GmbH wurde 2020 mit Sitz in Wien (Österreich) von Claudio Wilhelmer (*1990, zuvor u.a. Country-Manager DACH bei Revolut und Forbes „30 under 30“ 2019 & 2020) und Matthias Seiderer (*1985, zuvor u.a. Chief Revenue Officer bei Anyline) gegründet und wird von namhaften Partnern sowie branchennahen Investoren unterstützt. Mehr Informationen über das Unternehmen, Produkt und Stellenangebote unter: www.numberx.com

    Pressekontakt:

    NumberX International GmbH
    Claudio Wilhelmer
    Gründer und Geschäftsführer
    +43 (0)676 495 98 90
    c.wilhelmer@numberx.com
    www.numberx.com

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  • April-Ausgabe SELFMADE Magazin: Das Business hinter Mode und Beauty.

    April-Ausgabe SELFMADE Magazin: Das Business hinter Mode und Beauty.

    Wien (ots) – Ein Blick hinter die Kulissen der Beauty-Industrie mit Experten wie der Augenbrauen-Spezialistin Sofia Ghasab und dem Schönheitschirurg Dr. Markus Handl.

    Das Online-Magazin SELFMADE liefert monatlich Ideen, Inspirationen und Erfolgsgeschichten für Menschen, die mehr aus ihrem Leben machen wollen. Die April-Ausgabe widmet sich den Schwerpunkten Mode und Beauty sowie dem großen Business, das dahinter steckt. Im Fokus steht dieses Mal die Geschichte und Entwicklung des Hypes um Sneaker.

    In der Story of the Month spricht der Neuropsychologe Dr. Karl Kriechbaum über die Psychologie des Erfolgs.

    Außerdem: Ein PR-Desaster für LEGO im Kampf um Markenrechte.

    Die weiteren Themen: Die neuesten Beauty Trends auf TikTok, eine neue Studie zum Wohlbefinden von Instagram-Nutzern und Tipps für gutes Facebook Marketing.

    SELFMADE, das Online-Magazin für Wirtschaft, Karriere und Erfolg versteht sich als Wegweiser für Menschen, die sich täglich weiterentwickeln wollen und proaktiv Resultate anstreben. Lebensnahe, greifbare Stories von Menschen, die durch ihre Herangehensweise Ziele erreicht haben und über ihre unterschiedlichen Wege zum Erfolg sind Markenzeichen des jungen, dynamischen, modernen Online-Magazins.

    www.selfmade-magazin.at

    Pressekontakt:

    BlackWood GmbH
    Diana König
    Selfmade Magazin
    redaktion@selfmade-magazin.at
    www.selfmade-magazin.at

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  • Verbraucher*innen aus Bremen zahlen die höchsten Kontoführungsgebühren

    Verbraucher*innen aus Bremen zahlen die höchsten Kontoführungsgebühren

    München (ots) –

    – Kund*innen aus Baden-Württemberg geben 36 Prozent weniger aus als Bremer*innen
    – Ostdeutsche zahlen 14 Prozent höhere Gebühren für die Kontoführung als Westdeutsche
    – Dortmunder*innen zahlen 5,36 Euro im Jahr, Schwaben & Schwäbinnen aus Stuttgart nur 3,28 Euro

    München (ots) – Bremer*innen zahlen die höchsten Kontoführungsgebühren. Im Durchschnitt geben sie 6,27 Euro pro Jahr für ihr Girokonto aus. Ebenfalls vergleichsweise viel zahlen Verbraucher*innen aus Sachsen-Anhalt (6,06 Euro) und dem Saarland (5,93 Euro). Das ergab eine Betrachtung aller im Jahr 2020 über CHECK24 abgeschlossenen Girokonten.

    Die geringsten Gebühren zahlen Baden-Württemberger*innen: 4,01 Euro pro Jahr. Das sind 36 Prozent weniger als Bremer*innen. Auch Kund*innen aus Bayern (4,02 Euro) und Hamburg (4,03 Euro) geben vergleichsweise wenig für ihre Kontoführung aus.

    Ostdeutsche zahlen 14 Prozent höhere Gebühren für die Kontoführung als Westdeutsche

    So ergibt sich auch ein Ost-West-Unterschied. Während Verbraucher*innen aus den westdeutschen Bundesländern im Schnitt nur 4,46 Euro pro Jahr für die Kontoführung zahlen, geben Ostdeutsche durchschnittlich 5,09 Euro aus. Das sind 14 Prozent mehr.

    Insgesamt liegen Nutzer*innen des CHECK24 Girokontenvergleichs damit aber weit unter den durchschnittlichen Kontoführungsgebühren in Deutschland. Sie liegen bei 4,25 Euro – pro Monat. Das entspricht 51 Euro pro Jahr.1) Insgesamt sind es 86 Prozent der CHECK24-Kund*innen, die von bedingungslos kostenfreien Girokonten profitieren.

    „Obwohl die Kontoführungsgebühren in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind, finden Verbraucher*innen, die online verschiedene Angebote vergleichen, noch immer sehr günstige oder sogar kostenlose Alternativen“, sagt Rainer Gerhard, Geschäftsführer Karten und Konten bei CHECK24.

    Dortmunder*innen zahlen im Schnitt 5,36 Euro im Jahr, Stuttgarter*innen nur 3,28 Euro

    Auch zwischen den größten deutschen Städten gibt es große Unterschiede bei den Kontoführungsgebühren. Hier liegen Dortmunder*innen mit 5,36 Euro pro Jahr ganz vorne. Am sparsamsten sind die Schwaben und Schwäbinnen aus Stuttgart mit 3,28 Euro im Jahr.

    Hier geht es zur Liste mit den 10 größten deutschen Städten (https://www.check24.de/files/p/2021/7/3/1/16363-2021_03_18_check24_tabelle_kontofuehrungsgebuehren.pdf)

    Bei Verbraucherfragen beraten CHECK24-Expert*innen für Karten und Konten

    Für die meisten Girokonten bietet CHECK24 den kostenlosen digitalen Kontoumzug an. Mit diesem Service werden z. B. Arbeitgeber oder Versicherungen über die neue Kontoverbindung informiert und Lastschriften bequem auf das neue Konto umgestellt.

    Bei der Wahl des passenden Girokontos sollten Kund*innen ihr individuelles Nutzerverhalten berücksichtigen: Für Dispokredite, Kreditkarten und Abhebungen fallen unterschiedlich hohe Gebühren an. Verbraucher*innen, die Fragen zu einem Girokonto haben, erhalten bei den CHECK24-Expert*innen für Karten und Konten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail.

    1)Quelle: https://ots.de/7dCdwy

    Über CHECK24

    CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

    CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

    Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

    Pressekontakt:

    Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
    edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
    Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

    Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell