Schlagwort: Finanzen

  • M.A.N.D.U. setzt künftig auf Magicline

    M.A.N.D.U. setzt künftig auf Magicline

    Linz (ots) – Über 4.000 Studios und rund 3,4 Millionen Studiomitglieder in ganz Europa nutzen Deutschlands größte Mitgliederverwaltungssoftware Magicline. Nun stößt der Fitness-Franchisegeber M.A.N.D.U., der bereits über 50 Stores in 5 Ländern betreibt, auch software-technisch in die Champions League der Fitness-Anbieter vor und steigt auf den Software-Marktführer in der Fitnessbranche für seine Stores in Österreich, Deutschland und Frankreich um.

    Bisher setzte M.A.N.D.U. auf eine Software-Eigenentwicklung und hat damit seit 2012 die Voraussetzungen für sein Wachstum gesetzt. Der Magicline-Kontakt war bereits zu diesem Zeitpunkt vorhanden, jedoch gab es noch keine Magicline-Cloudlösung speziell für EMS-Mikrostudios. Dies hat sich jetzt allerdings geändert und Magicline avancierte zur perfekten M.A.N.D.U.-Softwarelösung, wie M.A.N.D.U.-Geschäftsführer Philipp Kaufmann ausführt: „Wir treten gerade in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung ein und haben spannende Expansionspläne, unter anderem in Frankreich und Deutschland. Für ein kontrolliertes Wachstum brauchen wir aber eine Softwarelösung, die skalierbar ist und uns in der Digitalisierung unserer Prozesse hundertprozentig unterstützt. Mit Magicline haben wir dafür den idealen Partner gefunden.“

    Magicline ist Deutschlands größte Mitgliederverwaltungssoftware und liefert Fitnessanbietern eine 360 Grad Premiumlösung für das Management ihrer Verwaltungsaufgaben und die Digitalisierung ihrer Studios. „Wir freuen uns sehr, dass wir M.A.N.D.U. als Kunden gewinnen konnten und wir sie mit unserer cloudbasierten Studiosoftware ausstatten. Wir sind davon überzeugt, dass die Magicline dabei helfen wird, die ambitionierten und internationalen Wachstumsziele der M.A.N.D.U.-Gruppe zu erreichen“, sagt Daniel Hanelt, Geschäftsführer der Sport Alliance, zu der Magicline gehört.

    Schnell und leicht verständlich

    Christian Mayrleb, ehemaliger ÖFB-Nationalspieler und nunmehriger M.A.N.D.U.-Geschäftsführer gemeinsam mit Philipp Kaufmann, sieht in der Verwendung von Magicline genau die Vorteile gegeben, die man für einen reibungslosen Store-Ablauf benötigt: „Ich erlebe es tagtäglich im Store: Man braucht vor Ort eine schnelle und leicht verständliche Software – ein System, welches einen in der täglichen Arbeit bestmöglich unterstützt und zudem state-of-the-art ist.“ Mit der Umstellung auf Magicline stehen allen Kunden sowohl eine iOS als auch eine Android-Lösung zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie die Kunden beispielsweise digital ihre Verträge einsehen oder Trainingstermine buchen können. „Ein weiteres Argument für Magicline war die Vernetzung der Daten – so ist es nunmehr möglich, die Messergebnisse von InBody in der Magicline darstellen zu können und diese dem Kunden so zugänglich zu machen“, freut sich Philipp Kaufmann über diesen Meilenstein.

    Die Vorteile für M.A.N.D.U. sind mit der Software-Umstellung auf Magicline vielfältig:

    – Android-App: Rund drei Viertel der Smartphone-User nutzen eine Android-App. Mit Magicline geht M.A.N.D.U. auf dieses Bedürfnis ein, denn die Software-App ist eine Android-Version, bisher gab es nur iOS. Mit der M.A.N.D.U. App gibt es eine eigene kostenlose App, die sowohl Trainingsplanung als auch -durchführung deutlich vereinfacht.
    – Kunden-Selbstverwaltung: Erstmalig ist es auch möglich, dass Kunden ihre Daten über die App selber ändern und sie können weiterhin ihre Trainings selbstständig einbuchen.
    – Selbstständige Rollenverteilung: Stores können die Trainer nun selbst anlegen und ihnen verschiedene Rollen zuweisen. Früher war hier immer der Schritt über das Service-Center nötig.
    – Serienmails: Um Serienmails für einzelne Stores zu erstellen (Sonder-Newsletter) war früher ein eigenes Software-Tool von Nöten. Dies kann man nun pro Store mit der Serienmail-Funktion von Magicline ganz leicht selbst erstellen. Somit ist eine schnellere und erleichterte Kommunikation mit den Kunden möglich.

    Launch in Frankreich

    Die nächsten Entwicklungsschritte mit Magicline geht M.A.N.D.U. aber auch in einem der bedeutendsten Märkte in Europa, nämlich in Frankreich. Mit März wird M.A.N.D.U. Magicline auch in Frankreich launchen, mit einer eigenen Lösung, die speziell für den französischen Markt entwickelt wurde. „Damit sind wir in der Verwaltung und Organisation für die Expansionspläne in Frankreich bestens gerüstet und ich freue mich, dass es nun losgeht“, sagt der M.A.N.D.U.-Franchise-Geber für Frankreich, Kai Axamitt, der bereits einen Mandoo-Store (so heißt der M.A.N.D.U.-Brand in Frankreich) in Metz erfolgreich betreibt.

    Dies freut auch Kaufmann: „Für die Expansion und Weiterentwicklung von M.A.N.D.U. in Frankreich haben wir jahrelang hart und intensiv gearbeitet. Mit der Software-Umstellung und der speziellen französischen Lösung haben wir nun den nächsten Meilenstein erreicht. Mit diesem Software-Fundament können wir auch in Krisenzeiten voll motiviert durchstarten und die nächsten Schritte in der Weiterentwicklung der kompletten M.A.N.D.U.-Familie gehen.“

    Pressekontakt:

    Sebastian Luger BSc MSc
    Pressesprecher
    sebastian.luger@mandu-one-life.com, +43 (5) 9987-531
    M.A.N.D.U. one life GmbH, Breitwiesergutstr. 10, 4020 Linz
    Ein Unternehmen der KaufmannGruppe. www.mandu.at

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  • Cum-Ex-Files: Merrill Lynch war an Geschäften auf Kosten europäischer Staaten beteiligt / US-Börsenaufsicht wusste schon seit 2012 Bescheid, reagierte aber nicht

    Cum-Ex-Files: Merrill Lynch war an Geschäften auf Kosten europäischer Staaten beteiligt / US-Börsenaufsicht wusste schon seit 2012 Bescheid, reagierte aber nicht

    Hamburg (ots) – Die amerikanische Investmentbank Merrill Lynch hat in großem Umfang steuergetriebene Aktiengeschäfte betrieben, die unter den Begriffen Cum-Ex und Cum-Cum bekannt geworden sind. Das geht aus internen Dokumenten der Bank, Handelstabellen und Anzeigen von Whistleblowern bei Aufsichtsbehörden hervor, die ZEIT ONLINE, der Wochenzeitung DIE ZEIT und dem ARD-Magazin Panorama vorliegen. Mehrere Insider haben bestätigt, dass es diese Geschäfte bei Merrill Lynch gegeben hat. Die Recherchen sind Teil der „Cum-Ex-Files“, die eine Kooperation von 19 Medien aus zwölf Ländern unter Leitung des Recherchezentrums Correctiv ausgewertet hat.

    Die anonymen Whistleblower-Anzeigen gingen im Februar 2012 und März 2015 bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde, SEC, ein. In ihnen werden 29 Personen namentlich aufgezählt, die in die Geschäfte involviert waren. Sie sollen mit Geldgebern und Zwischenhändlern Preise von Wertpapieren via SMS und Snapchat abgesprochen haben. In der ersten Anzeige aus 2012 heißt es, dass die Bank „enorme Einnahmen aus einer betrügerischen Form des Handels mit Steuergutschriften“ erzielt habe, der weit über die üblichen Formen steuerlicher Tricks hinaus gehe.

    Eine interne Präsentation von Merrill Lynch mit dem Titel „A globally coordinated approach“ (Ein global koordinierter Ansatz) von 2008 zeigt, in welchen Ländern Merrill Lynch Cum-Cum-Geschäfte machen wollte: in Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden und der Schweiz.

    Eine weitere interne Präsentation zeigt, dass Merrill Lynch 2012 Aktien im Wert von 25 Milliarden US-Dollar gehandelt hat und diese Summe im folgenden Jahr noch übertreffen wollte. 45 Transaktionen sollten in 27 Ländern vorgenommen werden. Welchen Anteil daran Cum-Ex-Geschäfte haben, geht aus der Präsentation nicht hervor. Jedoch werden in ihr die Risiken der Geschäfte beschrieben: die Ermittlungen deutscher Staatsanwaltschaften in Sachen Cum-Ex. Und die Gefahr, in der Öffentlichkeit als Steuervermeider dargestellt zu werden.

    Händler, die die steuergetriebenen Geschäfte im Londoner Ableger von Merrill Lynch organisiert haben, sollen außerdem die Konzernspitze in New York über ihre Deals informiert haben. Einige der Whistleblower-Anzeigen berichten von einem Treffen im Mai 2013, während dem die Händler ihre Pläne Thomas Montag präsentiert haben sollen. Mehrere Insider bestätigen das. Montag ist Vorstandsmitglied der Bank of America, die Merrill Lynch Anfang 2009 übernommen hatte. Merrill Lynch und die Bank of America haben auf Fragen zu den Vorgängen nicht geantwortet.

    Obwohl die SEC schon seit 2012 von den steuergetriebenen Geschäften von Merrill Lynch wusste, reagierte sie nicht auf die Hinweise der Whistleblower. Nach Auskunft ihrer Anwälte haben die Whistleblower auf ihre Anzeigen keine Rückmeldung bekommen. Die SEC wollte die Vorgänge nicht kommentieren.

    Bereits in der vergangenen Woche hatten die ZEIT, ZEIT ONLINE und ARD Panorama im Zuge der „Cum-Ex-Files“-Kooperation berichtet, dass der organisierte Griff in die Steuerkasse durch steuergetriebene Aktiengeschäfte weitaus größer ist, als bisher angenommen. Betroffen sind neben Deutschland mindestens zehn weitere europäische Länder. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 55 Milliarden Euro.

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  • Deutschland will Zugang zu Krisenhilfen beschränken

    Deutschland will Zugang zu Krisenhilfen beschränken

    Hamburg (ots) – Vom geplanten Umbau der Währungsunion könnten weniger Länder profitieren als bislang gedacht. Wie eine Anfrage der Grünen bei der Bundesregierung ergeben hat, hätten aktuell nur sieben Länder Anspruch auf eine neue Notfallkreditlinie, die im Zuge der Reform eingerichtet werden soll: Irland, Litauen, Niederlande, Luxemburg, Deutschland, Malta und Finnland. Die Anfrage liegt der Wochenzeitung DIE ZEIT vor.

    Die Regierung will den Krisenfonds ESM zu einem Europäischen Währungsfonds ausbauen. Er soll Ländern helfen können, die unverschuldet in Schwierigkeiten geraten sind. Allerdings müssen die Länder dafür nach Vorstellung der Bundesregierung strenge Zugangsvoraussetzungen erfüllen und zum Beispiel ihre Verschuldung senken. Die Reformen sollen im Dezember beschlossen werden. „Wenn sich die Bundesregierung mit ihren starren Vorschlägen durchsetzen würde, wäre das Instrument faktisch tot“, sagt Sven-Christian Kindler, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen.

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  • Cum-Ex-Files: Ehemalige Arcandor-Manager sollen bei Cum-Ex-Geschäften KarstadtQuelle-Pensionsvermögen veruntreut haben

    Cum-Ex-Files: Ehemalige Arcandor-Manager sollen bei Cum-Ex-Geschäften KarstadtQuelle-Pensionsvermögen veruntreut haben

    Hamburg (ots) – Das Vermögen der Karstadt-Rentner soll in Cum-Ex-Geschäfte investiert worden sein. Das zeigen Auswertungen der Cum-Ex-Files durch die Wochenzeitung DIE ZEIT. Bei Cum-Ex-Geschäften wurden Steuern erstattet, die zuvor nicht gezahlt wurden. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt in diesem Zusammenhang gegen zwei ehemalige Spitzenmanager des untergegangenen Arcandor-Konzerns wegen Bestechlichkeit, Untreue, Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Bis heute sind sie Geschäftsführer der Deutschen Pensions Group, die das Vermögen tausender Karstadt-Rentner verwaltet. Ulrich Mix und Detlev Haselmann sollen zwischen 2009 und 2011 über die Valovis Bank, die dem KarstadtQuelle-Pensionsfonds gehörte, Cum-Ex-Investments in Höhe von 150 Millionen Euro eingefädelt und dafür über Offshore-Konstruktionen verdeckte Provisionen in Millionenhöhe vereinnahmt haben. Zu den Vorwürfen gegen sie haben sich Mix und Haselmann auf Anfrage nicht geäußert.

    Unter dem Namen „Cum-Ex-Files“ haben sich unter Leitung des Recherchezentrums CORRECTIV 19 Medien aus zwölf Ländern zusammengetan, um das ganze Ausmaß des Steuerraubs zu recherchieren. Dazu gehören in Deutschland neben ZEIT und ZEIT ONLINE auch das ARD-Magazin Panorama und NDR Info.

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  • Börsenexperte Jens Rabe warnt: Warum es gefährlich sein kann, jetzt Tech-Aktien nachzukaufen

    Börsenexperte Jens Rabe warnt: Warum es gefährlich sein kann, jetzt Tech-Aktien nachzukaufen

    Zwickau (ots) – Viele Techaktien, die in den letzten Monaten fast exponentiell angestiegen sind, fielen zuletzt wieder deutlich. Da kommt natürlich der eine oder andere Investor auf die Idee, jetzt vermeintlich günstig zu kaufen, so wie zum Beispiel Tech-Investor Frank Thelen. Jens Rabe ist Börsenexperte und warnt ausdrücklich davor, jetzt in Aktien wie Plug Power oder Tesla zu investieren. „Tatsächlich ist nicht der Aktienmarkt an sich gefallen, sondern die sogenannten Momentumaktien“, erklärt er. Momentumaktien zeichnen sich durch ein immer steileres Wachstum aus, bis sie wieder zusammenbrechen. „Es ist hochgradig gefährlich, solche Aktien nachzukaufen, wenn sie ihren guten Lauf beendet haben“, so Jens Rabe weiter.

    Beispiele dafür gibt es viele: So brachen in den frühen 2000er-Jahren bereits die Werte von Microsoft und Amazon nach rasantem Wachstum ein und brauchten Jahre, um wieder auf alte Höchststände zu kommen. Aber auch Aktien von 3D-Druck-Anbietern wie 3D-Systems wurden vor wenigen Jahren hoch gelobt, bis sie wieder zusammenbrachen. „Wenn neue und spannende Dinge kommen, fliegen diese Aktien oft erstmal richtig hoch. Nach dem Absturz dauert es dann eine Ewigkeit, bis sie wieder auf einen alten Stand kommen“, erklärt Rabe weiter. Wer jetzt in diese Aktien investiere, sollte auf jeden Fall seine Stops nutzen und streng hinterherziehen, so der Experte abschließend.

    Pressekontakt:

    Ruben Schäfer
    presse@jensrabe.de
    Tel: 01520 4907120

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  • Neu: Vom Computer bis zur Maus – Kosten sofort absetzen

    Neu: Vom Computer bis zur Maus – Kosten sofort absetzen

    Neustadt a. d. W. (ots) – Bislang galt: Die Kosten für Computer & Co müssen über drei Jahre abgeschrieben werden, wenn sie bestimmte Wertgrenzen überschreiten. Seit 1. Januar 2021 gilt: Arbeitnehmer, die beispielsweise von zu Hause aus arbeiten und sich dafür technische Ausrüstung kaufen, können diese Kosten auf einen Schlag in ihrer Steuererklärung angeben.

    Die neuen Abschreibungsregeln: Schneller absetzen…

    Unternehmen und auch Arbeitnehmer mussten bisher Soft- und Hardware, die mehr als 800 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kostete, über mehrere Jahre abschreiben. Für Arbeitnehmer hieß das, sie hatten die Kosten auf mehrere Steuererklärungen aufzuteilen, statt die gesamten Kosten auf einen Schlag angeben zu können.

    Das hat sich nun geändert: In seinem Schreiben vom 26. Februar (Dokumenten-Nummer: 2021/0231247) gab das Bundesfinanzministerium (BMF) bekannt, dass neue Geräte bereits im Jahr der Anschaffung abgesetzt werden können – egal, wie teuer sie waren. Gleichzeitig gibt das Bundesfinanzministerium bekannt, welche informationstechnische Hard- und Software (IT) nach den neuen Regelungen begünstigt ist.

    … und viel mehr Hard- und Software absetzen

    „Der Begriff >ComputerhardwarePeripherie-Geräte< sind alle Geräte, die nach dem EVA-Prinzip (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe) zur Ein- und Ausgabe von Daten genutzt werden", nämlich Eingabegeräte wie Tastatur, Maus, Grafiktablets, Scanner, Kameras, Mikrofone oder Headsets. Außerdem externe Speicher wie Festplatten, DVD-/CD-Laufwerke, Flash Speicher (USB-Stick) oder Bandlaufwerke (Streamer). Auch Ausgabegeräte wie Beamer, Plotter, Lautsprecher auch Monitore, Displays sowie "Drucker" sind den neuen Abschreibungsregeln zufolge auf einen Schlag absetzbar.

    Das Gleiche gilt für Software – dabei kann es sich sowohl um Standardsoftware als auch um individuelle Software handeln. Dazu gehören dem BMF-Schreiben zufolge auch die Anwendungsprogramme eines Systems zur Datenverarbeitung sowie neben Standardanwendungen auch auf den individuellen Nutzer abgestimmte Anwendungen wie ERP-Software, Software für Warenwirtschaftssysteme oder sonstige Anwendungssoftware zur Unternehmensverwaltung oder Prozesssteuerung.

    Rückwirkend ab 1. Januar 2021 gültig

    Die neue Regel für die Absetzung für Abnutzungen (Afa) tritt rückwirkend zum 1. Januar in Kraft und gilt auch für die kommenden Jahre. Heißt konkret für dieses Jahr: Arbeitnehmer, die sich 2021 technische Ausrüstung fürs Homeoffice kaufen oder bereits gekauft haben, können die Kosten dafür in ihrer Steuererklärung 2021 angeben.

    Wichtig: Wer sich kostspielige Hard- oder Software anschafft, sollte auch seine übrigen Werbungskosten wie Fahrtkosten oder Ähnliches in der Steuererklärung angeben. Denn nur wer über den Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.000 Euro jährlich hinauskommt, profitiert von der neuen Regelung.

    Übrigens: Arbeitnehmer, die ihre IT-Anschaffung nicht zu mindestens 90 Prozent beruflich nutzen, können nicht den vollen, sondern nur den anteiligen beruflich veranlassten Betrag ansetzen. Hier hilft eine Bescheinigung des Arbeitgebers, der die berufliche Veranlassung des Kaufs der Hard- und Software bestätigt. Auf Rückfragen des Finanzamts können Arbeitnehmer diese Bescheinigung dann vorlegen und die berufliche Veranlassung belegen.

    Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

    Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitglieder und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

    Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt Freibeträge, ermittelt und beantragt Förderungen und Zulagen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der gesetzlichen Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

    Pressekontakt:

    Christina Georgiadis
    Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH)
    Fritz-Voigt-Str. 13
    67433 Neustadt a.d. Weinstraße

    Tel.: 06321 4901-0
    Fax: 06321 4901-49

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    Web: www.vlh.de/presse

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  • Private-Equity-Fonds wollen ihre Portfoliounternehmen operativ verbessern, doch oft fehlen Team und Know-how

    Private-Equity-Fonds wollen ihre Portfoliounternehmen operativ verbessern, doch oft fehlen Team und Know-how

    Düsseldorf (ots) – Eine umfassende Untersuchung von Kearney und der TU München (CEFS) sieht bei vielen europäischen Private-Equity-Unternehmen dringenden Handlungsbedarf, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Viel zu oft fehlen den Fonds die nötigen Kapazitäten und Kompetenzen für die operative Wertsteigerung in ihren Portfolios. Veraltete Organisationsstrukturen behindern den systematischen Aufbau von Wissen und bei der eigenen Digitalisierung hakt es – damit bleiben viele Potentiale ungenutzt.

    „Es geht um nicht weniger als die Wettbewerbsfähigkeit der Private-Equity-Unternehmen. Vor allem bei der operativen Wertsteigerung in den Portfoliounternehmen, dem Wissensmanagement und der Digitalisierung haben PE-Unternehmen Aufholbedarf“, so Dr. Martin Eisenhut, Partner und Managing Director Deutschland, Österreich, Schweiz von Kearney. „Private-Equity-Firmen sollten die operative Optimierung ihrer Strukturen und Abläufe ganz oben auf die To-Do-Liste setzen. Das stärkt die Position im Wettbewerb“, ergänzt Astrid Latzel, Partnerin bei Kearney und PE-Expertin.

    Gerade bei der operativen Wertsteigerung im Portfolio zeigt sich eine starke Diskrepanz zwischen der ihr von der PE-Branche zugeschriebenen Relevanz und dem Status-quo. Die Analyse zeigt, dass sich viele PE-Unternehmen dieser Lücke bewusst sind: „Viele Private-Equity-Unternehmen sehen zwar die hohe Relevanz der operativen Wertsteigerung für den Gesamterfolg, sind dafür aber selbst noch nicht gut aufgestellt“, so Tobias Hartz, Partner bei Kearney.

    Viel zu wenig Beachtung schenken manche PE-Unternehmen auch dem Bereich Wissensmanagement. Expertise verbleibt oft bei einzelnen Mitarbeitern und wird nur für einen kleinen Teil der Inhalte systematisiert aufbereitet und unternehmensintern zur Verfügung gestellt. „Das Wissensmanagement ist eine kritische Stelle in der operativen Organisation von Private-Equity-Firmen“, so Prof. Dr. Reiner Braun, Co-Direktor des Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) an der TU München. „Viele PE-Unternehmen befinden sich zudem noch auf dem Basislevel, was die Nutzung digitaler Tools für ihre eigenen Abläufe angeht. Die heiße Liebe zu Excel kühlt erst langsam ab.“ Die Studienergebnisse zeigen, dass die Unternehmen zwar um die Bedeutung des Themas wissen, allerdings selbst zurückhaltend agieren – mit Ausnahme einiger weniger, die konsequent in Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil investieren.

    Die Veröffentlichung „Sharpening private equity’s competitive edge“ von Kearney und dem CEFS beruht auf Interviews mit 85 europäischen PE Experten – inklusive PE-Unternehmen aller Größenklassen, Limited Partnern und Tool-Providern mit PE-Fokus. Sie untersucht und bewertet das Operating Model in Private-Equity-Unternehmen im Hinblick auf seine Wettbewerbsfähigkeit. Das hieraus abgeleitete Framework gibt PE-Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

    Pressekontakt:

    Michael Scharfschwerdt
    Kearney
    Director Marketing & Communications

    Charlottenstraße 57
    10117 Berlin
    Telefon: +175 2659 363
    Michael.Scharfschwerdt@kearney.com

    de.kearney.com

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  • Risikolebensversicherung: Rückdatierung spart mehrere Hundert Euro

    Risikolebensversicherung: Rückdatierung spart mehrere Hundert Euro

    München (ots) –

    – Bis 31.3. können Verträge noch rückdatiert werden – 45-jähriger Schreiner spart 770 Euro
    – Service: kostenlose Beratung und digitale Vertragsverwaltung im Kundenkonto

    München (ots) – Eine Rückdatierung der Risikolebensversicherung (RLV) spart mehrere Hundert Euro über die Laufzeit. Denn viele Versicherer verwenden für die Berechnung des Alters der versicherten Person lediglich das Geburtsjahr, nicht den tatsächlichen Geburtstag. Das heißt, dass diese am 1.1. für die Versicherer ein Jahr älter wird. Gleichzeitig ist das Eintrittsalter aber ein wichtiger Faktor für die Berechnung des Versicherungsbeitrags über die gesamte Laufzeit.

    Viele Versicherer bieten an, Verträge auf den 1.12. des Vorjahres rückzudatieren, wenn diese bis zum 31.3. abgeschlossen werden. Versicherte sind damit rechnerisch ein Jahr jünger und sparen über die Laufzeit mehrere Hundert Euro. Nach einer Analyse von CHECK24 ist eine durchschnittliche Ersparnis von 575 Euro über die gesamte Laufzeit möglich, im Einzelfall sogar noch wesentlich mehr. Ein 45-jähriger Schreiner beispielsweise, der seit mindestens zehn Jahren nicht raucht, spart durch eine Rückdatierung im Beispiel 770 Euro über die fünfzehnjährige Laufzeit. Eine 37-jährige Büroangestellte hat ein Sparpotenzial von 652 Euro im Beispiel.

    „Wer sich mit dem Abschluss einer Risikolebensversicherung beschäftigt, sollte jetzt handeln“, sagt Dr. Björn Zollenkop, Geschäftsführer Vorsorgeversicherungen bei CHECK24. „Bis Ende März können Verträge noch rückdatiert werden. Das spart mehrere Hundert Euro über die Laufzeit.“

    Service: kostenlose Beratung und digitale Vertragsverwaltung im Kundenkonto

    Bei sämtlichen Fragen rund um die RLV unterstützen bei CHECK24 auf Risikolebensversicherungen spezialisierte Expert*innen im Beratungsgespräch per Telefon oder E-Mail. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

    Über CHECK24

    CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

    CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

    Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

    Pressekontakt:

    Florian Stark, Public Relations Manager,
    Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de

    Daniel Friedheim, Director Public Relations,
    Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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  • Alle ThomasLloyd-Fonds fallen unter Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union

    Alle ThomasLloyd-Fonds fallen unter Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union

    Zürich (ots) – ThomasLloyd, einer der führenden Impact-Investment-Manager und Anbieter von Klimafinanzierungen, bestätigt, dass sowohl sein aktuelles als auch sein zukünftiges Produktportfolio zu 100% dem Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der EU zugeordnet wird.

    Die SFDR, die am 10. März 2021 in Kraft getreten ist, fordert von den Investmentmanagern sowohl auf Unternehmens- als auch auf Produktebene weitreichende Offenlegungspflichten.

    Die Verordnung zielt darauf ab, die Transparenz hinsichtlich des Nachhaltigkeitsniveaus von Finanzprodukten gegenüber den Investoren zu erhöhen und auf diese Weise private Investitionen auf nachhaltige Kapitalanlagen zu lenken. Die SFDR und andere Verordnungen wie die EU-Taxonomie gehen einher mit dem „Green Deal“, der auf eine Klimaneutralität der EU bis 2050 abzielt.

    T.U. Michael Sieg, Gründer und CEO von ThomasLloyd, erläutert: „Wir sind starke Befürworter der neuen Offenlegungsverordnung. Jede Initiative und jedes Kriterium, das Marktteilnehmern hilft, die Nachhaltigkeitsaspekte ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten zu definieren, zu messen und darüber zu berichten, ist sehr zu begrüßen. Wir sind davon überzeugt, dass es damit für Investoren insgesamt einfacher und transparenter sein wird, zu verstehen, ob und wie sich ESG-Kriterien und Nachhaltigkeitsaspekte insgesamt in ihren Investments wiederfinden.“

    „Wir glauben, dass es keinen Kompromiss zwischen finanzieller Performance und positiver sozialer oder ökologischer Wirkung geben muss. Die zunehmende Regulierung bezüglich der Einhaltung von Vorschriften und Standards in den Bereichen Soziales und Umwelt, verbunden mit der Anforderung einen Nachweis der tatsächlichen Wirkung einer Investition zu erbringen, ist absolut im Interesse aller Marktteilnehmer. Wir sehen uns bestätigt in unserer Investmentphilosophie, die wir seit 10 Jahren verfolgen. Unsere Investitionen in nachhaltige Infrastruktur haben einen nachweisbaren positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gemeinden vor Ort.

    „Wir unterstützen auch die Idee eines European Single Access Point (ESAP) als eine der von der Europäischen Kommission in ihrem Aktionsplan zur Kapitalmarktunion genannten Maßnahmen. Das Aufsetzen einer EU-weiten Plattform, die Investoren einen nahtlosen Zugang zu finanziellen und nachhaltigkeitsbezogenen Kennzahlen bietet, erachten wir als notwendig.“

    Nick Parsons, Head of Research and ESG-Policy bei ThomasLloyd, erklärt: „Eine wesentliche Neuerung innerhalb des neuen ESG-Rahmenwerks der EU, einschließlich der SFDR und der Taxonomy-Regulierung, ist, dass es eine Definition für nachhaltige Investments schafft. Die Investition muss danach ökologische oder soziale Ziele fördern, muss Mindeststandards guter Unternehmensführung erfüllen und darf in keinem anderen Bereich von ökologischem oder sozialem Interesse einen „signifikanten“ Schaden verursachen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Begriff der „nachhaltigen Zielsetzung“ sich auf Finanzprodukte bezieht, die unter Artikel 9 fallen, deren Verpflichtungen zur vorvertraglichen Offenlegung und laufenden Transparenz die strengsten sind. Angesichts einer 10-jährigen Erfolgsbilanz im Bereich Impact Investments ist unsere Ausrichtung auf Artikel 9 eine Bestätigung unseres Investmentansatzes und zugleich ein natürlicher und nahtloser nächster Schritt in unserer Entwicklung.“

    Als Anbieter von Artikel 9-Fonds fällt ThomasLloyd unter das Principal Adverse Impact (PAI)-Rahmenwerk und wird damit dieses sowohl als Teil der Due-Diligence-Prüfung vor der Investition als auch im Rahmen der kontinuierlichen Überwachung anwenden. Ebenso werden die Nachhaltigkeitsindikatoren vor einer Investition bestimmt und während der gesamten Laufzeit überwacht.

    ThomasLloyd wird, gemeinsam mit den Unternehmen, in die es investiert, über die vorgeschriebenen 18 PAI-Kriterien berichten, darunter über Treibhausgasemissionen, Biodiversität sowie Wasser- und Abfallmanagement. Die SFDR verlangt von den Unternehmen, dass sie darüber hinaus über jeweils mindestens einen weiteren Indikator aus den Bereichen Klima oder Umwelt sowie einen, der sich auf einen Nachhaltigkeitsfaktor in den Bereichen Soziales, Mitarbeiter, Menschenrechte, Korruptions- oder Bestechungsbekämpfung bezieht, negativ auswirkt berichten. Diese Berichterstattung wird jährlich veröffentlicht.

    „Die Investitionsstrategie von ThomasLloyd umfasst die direkte Investition in Unternehmen und Projekte mittels Mehrheits- oder signifikanter Minderheitsbeteiligung unter Ausübung einer aktiven Eigentümerposition während der gesamten Investitionsphase. Dabei ist die Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken ein integraler Bestandteil unseres Risikomanagements und unserer Anlagestrategie. Diese Risiken werden sowohl vor der Investition als auch im laufenden Management kontinuierlich bewertet“, verdeutlicht Parsons.

    Im Kontext der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs) liegt der Fokus von ThomasLloyd auf den SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum), SDG 10 (Verringerung von Ungleichheiten) und SDG 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden). In den Impact Reports, die ThomasLloyd jedes Jahr sowohl für seine Projekte in Indien als auch auf den Philippinen veröffentlicht, finden sich klare Belege für die bedeutenden Fortschritte und auch die positive Wirkung, die Thomas Lloyd in diesen Bereichen in den letzten zehn Jahren erzielt hat.

    ThomasLloyd ist Unterzeichner der von den Vereinten Nationen unterstützten Principles for Responsible Investments (UN PRI). Darüber hinaus unterstützt ThomasLloyd unterschiedliche Initiativen für Nachhaltiges Investieren wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), United Nations Global Compact, das Global Impact Investment Network (GIIN) und die Climate-Related Financial Disclosures Task Force (TCFD). ThomasLloyd ist ein akkreditierter Partner des Weltbank-Mitglieds IFC und autorisierter Partner der Europäischen Investitionsbank.

    Weitere Details zu SFDR, der Investmentphilosophie sowie den Publikationen im Bereich Responsible Investing, Stewardship und Engagement von ThomasLloyd finden Sie hier (https://www.thomas-lloyd.com/de/soziale-verantwortung/responsible-investing/).

    Pressekontakt:

    ThomasLloyd Group

    Anneliese Diedrichs
    Head of Corporate Communications
    Phone: +41 79 659 65 13
    anneliese.diedrichs@thomas-lloyd.com

    Dr. Catherine Marchewitz
    Director, Corporate Communications
    Phone: +49 151 73000918
    catherine.marchewitz@thomas-lloyd.com

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  • Pionierarbeit: Promisioo startet ersten nachhaltigen Online-Broker in Deutschland / Sustainable Finance: Das Unternehmen spendet pro Trade und anteiligen Jahresüberschuss an Nachhaltigkeitsprojekte

    Pionierarbeit: Promisioo startet ersten nachhaltigen Online-Broker in Deutschland / Sustainable Finance: Das Unternehmen spendet pro Trade und anteiligen Jahresüberschuss an Nachhaltigkeitsprojekte

    Düsseldorf (ots) –

    – Erster nachhaltiger Online-Broker in Deutschland
    – Professioneller Wertpapierhandel an 135 Börsen und fairen Top-Konditionen
    – Innovatives Fintech kooperiert mit renommierter Handelsplattform

    Düsseldorf (ots) – Börsenaffine Privatanleger können an der Börse jetzt auch Gutes tun. Das Düsseldorfer Unternehmen Promisioo bietet seit Jahresbeginn eine neue Plattform für nachhaltiges Online-Brokerage für Privatkunden. Das Besondere: Mit jedem Trade werden automatisch ökologische, soziale und nachhaltige Projekte in Deutschland unterstützt.

    Nachhaltigkeit ist in aller Munde und die Nachfrage nach fairen Produkten steigt rasant. Gerade der Finanzsektor wird von der neuen grünen Welle erfasst. Der Vorteil nachhaltiger Investments wird dabei nicht nur seitens der Politik, sondern auch von immer mehr Kapitalanlegern erkannt. Entsprechend stieg 2020 das investierte Anlagevolumen in nachhaltige deutsche Fonds-Strategien um ca. 44 Prozent.

    Die Branche der Online-Broker und Trader blieb dabei allerdings bis heute außen vor. Stefan Schmitt, Mitbegründer der Promisioo Finance & Technology GmbH, setzte sich daher Anfang 2020 zum Ziel dies zu ändern. Die Grundidee: Ein professioneller und fairer Broker mit hohem Kundenservice, der sich gleichzeitig an nachhaltigen Projekten beteiligt und diese aktiv fördert. Damit möchte Stefan Schmitt, als erfahrender Banker, ein Zeichen setzen und als Vorreiter in der Finanzwelt den Begriff Sustainable Finance im Bereich der privaten Kapitalanlage etablieren.

    Kooperationspartner sind dabei Interactive Brokers – eine preisgekrönte Trading-Plattform – und das Haftungsdach der Innovative Investment Solutions GmbH. Motto und Zielkundschaft: Mit gutem Gefühl nachhaltig traden – ein Angebot, dass vor allem an börsenaffinen Privatkunden gerichtet ist.

    Promisioo spendet pro Trade 1 Cent und 2,5 Prozent des Jahresüberschusses an nachhaltige Organisationen. Die Organisationen wurden von den Mitarbeitern ausgewählt und können auf der offiziellen Firmenwebseite promisioo.de eingesehen werden.

    Über das Unternehmen

    Promisioo Finance & Technology GmbH steht für 100% digitale Prozesse und setzt konsequent auf die neuesten Technologien und Software-Lösungen für professionelles Trading. Vermögen bestmöglich anzulegen und Trading zu fairen Top-Konditionen ist kein Widerspruch für das Unternehmen, ganz im Gegenteil, es ist ihr Business und das Wohl der Kunden ist ihr Antrieb. Mit einem Depot über Promisioo entscheiden sich Privatkunden für einen nachhaltigen Broker mit Top-Konditionen.

    Pressekontakt:

    Serkan Dizbay, Managing Partner
    Erasmusstraße 14
    40223 Düsseldorf
    Telefon: 0211 176065 29
    E-Mail: hallo@promisioo.de
    Website: www.promisioo.de

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  • European Banking Study, erste Ausgabe 2021: ESG bietet einzigartige Chance für Banken

    European Banking Study, erste Ausgabe 2021: ESG bietet einzigartige Chance für Banken

    Münster (ots) – Europäischer Bankensektor trotz COVID-19-Krise bisher stabil/ESG wesentliches Kernthema der Zukunft/Risiken und Regulatorik oftmals im Fokus

    Das Jahr 2020 und die COVID-19-Pandemie haben bei Europas Banken tiefe Spuren hinterlassen. Dennoch erweist sich der Bankensektor im Ganzen als recht stabil. Wie zeb in der aktuellen Ausgabe seiner European Banking Study 2021 zeigt, ergibt sich für viele Institute ein zweigeteiltes Bild: Einerseits gingen die Gewinne der 50 größten Banken insgesamt um mehr als die Hälfte zurück und die durchschnittliche Eigenkapitalrentabilität – in den letzten Jahren das Kernproblem vieler Banken – sank weiter von 6,4 % in 2019 auf nur rund 3 % in 2020. Andererseits stellt sich die Kapitalausstattung der Banken im Durchschnitt weiter gut dar. Viele Institute konnten ihre Eigenkapitalposition erhöhen und damit die entsprechenden Kapitalquoten erneut verbessern.

    Hauptgrund für den Gewinnrückgang waren deutlich steigende Risikokosten: Sie erreichten den höchsten Wert der letzten sieben Jahre. Anders als in der Finanzkrise konnten aber 80 % der betrachteten Banken die Belastungen aus dem operativen Gewinn stemmen. Nur zehn der großen europäischen Institute, vor allem aus den von COVID-19 sehr stark betroffenen Regionen, haben Verluste geschrieben.

    In den folgenden Monaten wird es für die Banken darum gehen, die weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu bewältigen. Doch die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür: ESG (Environment, Social, Governance), der neue Megatrend des 21. Jahrhunderts.

    Regulatorik und Risikomessung oftmals im Fokus der ESG-Diskussion

    Für viele Marktteilnehmer in Europa und vor allem im europäischen Bankensektor steht das „E“ aus ESG, der Umwelt- und Klimaaspekt, im Fokus. Insbesondere Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel gewinnen in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion an Bedeutung. Regulatoren und politische Behörden drängen die Banken dazu, ESG-bezogene Anforderungen zu erfüllen.

    Die Studie identifiziert drei Schlüsselbereiche für regulatorische Initiativen im europäischen Bankensektor – jedoch mit unterschiedlichem Konkretisierungsgrad: (nicht finanzielle) Berichterstattung & Offenlegung, Stresstests & Risikomanagement sowie Kapitalanforderungen. Gerade mit Blick auf die ersten beiden Bereiche gibt es bereits umfangreiche Initiativen und geplante Anforderungen. Heiß diskutiert werden aktuell mögliche zusätzliche Kapitalabschläge bzw. sogar -zuschläge für „grüne“ oder „braune“ Kreditgeschäfte der Banken, die zu einer Veränderung der Kapitalquoten führen würden. Mit einer ersten Outside-in-Analyse zeigt die Studie, dass fundamentale Veränderungen der Kapitalquote erst bei sehr hohen Zu-/Abschlagsfaktoren zu erwarten sind. Auf Einzelvertragsebene ergibt sich jedoch durchaus ein massiver Einfluss auf das Neugeschäft der Banken.

    Die European Banking Study macht deutlich, dass es aktuell nur wenige Informationen zu den tatsächlichen Klimarisiken der Banken gibt. Im Gesamtblick sind die Ergebnisse unter den größten europäischen Banken sehr heterogen und hauptsächlich durch den individuellen Anteil der Banken an den Industriesektoren und Ländern getrieben, die stark von klimawandelbedingten Risiken betroffen sind. So sind z. B. die nordischen Länder und insbesondere der Immobiliensektor sowie das verarbeitende Gewerbe vergleichsweise stärker von Transitionsrisiken betroffen, d. h. von der Notwendigkeit, Treibhausgase zu reduzieren. In Südeuropa werden die Banken mit relativ höheren physischen Risiken konfrontiert, z. B. durch extreme Wetterereignisse und deren Auswirkungen auf den Agrarsektor.

    Insgesamt stellt die Studie fest, dass viele wichtige Fragen im Zusammenhang mit ESG noch unbeantwortet sind. Selbst etablierte Ratingagenturen kommen aktuell in ihrer Einschätzung der ESG-Profile von Banken und Unternehmen zu unterschiedlichen Ergebnissen oder stellen nur in begrenztem Umfang Daten zu Verfügung. Die Entwicklung von belastbaren Ratingsystemen für das eigene – z. B. auch mittelständische – Geschäft wird deshalb eine Kernherausforderung.

    ESG als einzigartige Chance für Banken

    Ein anderer, unternehmerischer Blickwinkel auf die ESG-Herausforderung offenbart ein hohes Chancenpotenzial für Banken. Soll bis 2030 eine Reduktion der Treibhausgase um ca. 55% erreicht werden, sind hohe klimarelevante Investitionen über alle volkswirtschaftlichen Branchen hinweg erforderlich. Die EU-Kommission geht allein in Europa von einem direkten Finanzierungsvolumen in Höhe von jährlich 1.000 Milliarden Euro aus – konservativ geschätzt. Für Banken könnte dies nach Schätzungen von zeb zusätzliche Erträge von fast 27 Milliarden Euro pro Jahr oder 270 Milliarden Euro bis 2030 bedeuten.

    Wie die Studie weiter ausführt, verstehen die meisten Marktteilnehmer ESG-Produkte als Angebote für sogenanntes „dunkelgrünes Geschäft“, d. h. Aktivitäten, die schon per Definition grün sind, wie z. B. Windkraftanlagen usw. Dieser Bereich ist aber noch vergleichsweise klein.

    „Die Konsequenz“, so Studienautor und zeb-ESG-Experte Dr. Axel Hesse, „ist ein harter Wettbewerb um attraktive Angebote bei eher geringen Margen. Wesentlich interessanter dagegen ist das Transitionsgeschäft, d. h. die Unterstützung von Unternehmen auf ihrem Weg zu einem deutlich niedrigeren CO2-Fußabdruck oder einem verbesserten ESG-Profil.“ Obwohl dieses Segment einen Großteil des Gesamtmarkts ausmache, werde es bisher von vielen Banken vernachlässigt. „Das an internationalen Standards orientierte ESG-Transitionsgeschäft ist der Schlüsselbereich für ein ertragsorientiertes Geschäft und damit auch der wichtigste Bereich für Banken“, so Hesse weiter.

    Dr. Dirk Holländer, Studienautor und Senior Partner bei zeb, führt abschließend aus: „ESG hat das Potenzial, beides zu sein: sowohl ein enormer Komplexitätstreiber als auch eine einzigartige Chance. Die Frage ist, wie Banken die Risiken angehen und die Chancen ergreifen. Banken, die einen frühen, mutigen Schritt in Richtung ESG machen, indem sie wirksame Risikomanagement-Tools implementieren, Scoring-Expertise und Messmethoden etablieren und Kunden bei der Transformation mit Beratungs-, Finanzierungs- und Investmentlösungen unterstützen, werden einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Instituten erlangen.“

    Die European Banking Study 2021 kann abgerufen werden unter European Banking Study 2021, Ausgabe 1 | zeb (zeb-consulting.com) (https://zeb-consulting.com/de-DE/publikationen/european-banking-study-2021-ausgabe-1)

    Als führende Strategie- und Managementberatung bietet zeb seit 1992 Transformationskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Financial Services in Europa. In Deutschland unterhalten wir Büros in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz). Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew, Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm, Warschau, Wien und Zürich. Zu unseren Kunden zählen neben europäischen Groß- und Privatbanken auch Regionalbanken und Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Bereits mehrfach wurde unser Unternehmen in Branchenrankings als „Bester Berater“ der Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.

    Pressekontakt:

    Franz-Josef Reuter
    Head of Public & International Affairs
    Phone +49.251.97128.347
    E-Mail Franz-Josef.Reuter@zeb.de

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  • Finanzbuchhaltung Lüneburg Mittelfeld und Rettmer – HS Büroservice GmbH sucht seinesgleichen

    Finanzbuchhaltung Lüneburg Mittelfeld und Rettmer – HS Büroservice GmbH sucht seinesgleichen

    Lüneburg (ots) – Der Buchhaltungs- und Büroservice Simon erledigt die aktuelle Buchhaltung, Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung und Schreibservice in Lüneburg. Wenn man als Unternehmensinhaber nach Finanzbuchhaltung Lüneburg Mittelfeld und Rettmer (https://buchhaltung-lueneburg.de/finanzbuchhaltung/) googelt, geht kein Weg vorbei an der HS Büroservice GmbH.

    Ab sofort bietet die HS Büroservice GmbH für Betriebe als auch für Selbstständige und Freelancer Hilfe bei zahlreichen Buchhaltungsaufgaben, wie Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung und der Optimierung von Büroorganisationen zu leistungsgerechten Preisen. Die maßgeschneiderten Lösungen garantieren, dass die Belange des Auftraggebers erfüllt werden.

    Sparen Sie Ausgaben für Mitarbeiter und nutzen Sie sämtliche Vorteile, um kosteneffizienter zu arbeiten. Durch die persönliche Betreuung und tägliche Erreichbarkeit bekommen Sie vielmehr Kapazität für Ihr Kerngeschäft und optimieren zugleich Ihre Kundenbindung. Dies sorgt auf lange Sicht für vielmehr Umsatzvolumen und wirtschaftlichen Erfolg.

    Auf die Frage, was die HS Büroservice GmbH denn so außergewöhnlich mache, antwortete die Geschäftsführerin Cornelia Simon:“Wir sind ein kleineres, gut eingespieltes Team, wir arbeiten überaus zielbewusst und versuchen trotz des so ungeliebten und trockenen Themas so unbürokratisch wie möglich mit unseren Mandanten zusammenzuarbeiten.“

    Eine große Anzahl Betriebe haben Schwierigkeiten mit dem schnellen Wachstum des Auftragsvolumens und der Vielschichtigkeit umzugehen. Das kann bedeuten, dass sich das Buchen der monatlichen Geschäftsvorfälle sehr verzögert. Durch das Verlagern Ihrer Finanzbuchhaltung oder Lohnbuchhaltung werden Ihre Finanzen termingemäß und gewissenhaft von kompetenten und sachkundigen Fachleuten erledigt, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen.

    Durch die betriebswirtschaftliche Aufbereitung der Geschäftszahlen wird sichergestellt, dass Sie jederzeit einen Überblick über die wirtschaftliche Sachlage Ihres Unternehmens behalten.

    Ebenso steht die HS Büroservice GmbH neben der Finanzbuchhaltung und Lohnbuchhaltung darüber hinaus bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen beratend zur Seite. Die Anforderungen an die Geschäftsbuchhaltung verändert sich, für den Fall, dass die Firma wächst. Die HS Büroservice GmbH vermag auf jenes Wachstum reagieren, indem die Dienstleistungen geboten werden, die Sie benötigen.

    Der finanzielle Einblick in Ihre Firma wirkt sich positiv auf Ihr exponentielles Geschäftswachstum aus. Sie könnten Ihre Geschäftskosten reduzieren und die Entwicklung Ihres Geschäfts skalieren.

    Hiermit verfügen Sie über sehr genaue Finanzdaten, um wesentliche Geschäftsentscheidungen zu treffen und sich auf die Generierung von Verkäufen oder auf Serviceverbesserungen zu konzentrieren.

    Bei weiteren Fragen, auch zum Themenkreis „Finanzbuchhaltung Lüneburg Mittelfeld und Rettmer“, steht Cornelia Simon von HS Büroservice GmbH, Albert-Schweitzer-Str. 20 in 21337 Lüneburg unter der Telefonnummer 04131 – 7209859 für Gespräche bereit. Genauso im Netz bekommen Sie ergänzende Infos, nicht nur zum Thema „Finanzbuchhaltung Lüneburg Mittelfeld und Rettmer“ unter https://buchhaltung-lueneburg.de/

    Pressekontakt:

    Cornelia Simon
    Telefon 04131 – 7209859
    Email c.simon@buchhaltung-lueneburg.de

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