Schlagwort: Flutkatastrophe

  • Hilfe nach der Flutkatastrophe: Westcon, Poly und Vertiv stehen dem Arbeiter Samariter Bund NRW zur Seite

    Hilfe nach der Flutkatastrophe: Westcon, Poly und Vertiv stehen dem Arbeiter Samariter Bund NRW zur Seite

    MÖNCHENGLADBACH – 9. März 2022 – Angesichts der verheerenden Folgen der Flutkatastrophe vom vergangenen Juli beschlossen der Value-Added Distributor Westcon, der Anbieter für ortsunabhängiges Arbeiten Poly und der Provider digitaler Infrastrukturen Vertiv, gemeinsam dem Arbeiter Samariter Bund (ASB) in NRW unter die Arme zu greifen: Dessen Landesschule in Erftstadt wurde seinerzeit schwer getroffen – an Präsenzunterricht ist bis heute nicht zu denken. Seit dem 29. November 2021 ermöglichen es dem ASB zehn Konferenzsysteme aus dem Hause Poly, den Schulbetrieb virtuell aufrecht zu erhalten.

    Als der Damm an der Erft im Juli 2021 brach, stürzte das Wasser rasend schnell über die ASB-Landesschule herein, überflutete deren Keller und Erdgeschoss und zerstörte weite Teile der Einrichtung. Der Gesamtschaden steht bis heute noch nicht endgültig fest. An Präsenzunterricht ist in dieser wichtigen Ausbildungseinrichtung – die Landesschule zeichnet etwa für die Ausbildung des Rettungsdienstes und die pädagogische Begleitung der Jugendfreiwilligendienste (FSJ/BFD) verantwortlich – seither aber nicht zu denken.

    „Es wird viel Unterstützung von außen brauchen, wenn hier der Schulbetrieb zeitnah wieder aufgenommen werden soll“, erklärt Birgit Kiefer-Kemmerling, Channel Key Account Managerin DACH bei Vertiv und ehrenamtliche Unterstützerin des ASB. „Einen Teil dieser Hilfestellung können wir von Vertiv leisten: Sobald die Flutschäden in der Landesschule beseitigt sind, werden wir uns aktiv an der Instandsetzung beteiligen und Sachspenden – von Büromöbeln bis zu unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) von Vertiv (TM) – beisteuern. Im ersten Schritt benötigte der ASB jedoch erst einmal leistungsfähige Konferenzsysteme, um den Ausfall der Präsenzkurse zu überbrücken. Daher setzte ich mich mit Westcon in Verbindung, die als Distributor seit vielen Jahren im UCC-Markt tätig sind – und zum Glück ohne Zögern ihre Hilfe zugesagt haben.“

    Westcon stellte der ASB-Landesschule umgehend zehn moderne Poly Konferenzsysteme mit HD-Kameras zur Verfügung. Die Systeme ermöglichen Hires-Videokonferenzen in hervorragender Sprachqualität und sind mit ihrer hohen Reichweite von bis zu sechs Metern selbst für große Schulungsräume geeignet – der ASB kann seine Schulungseinheiten also in hochwertiger Sprach- und Video-Qualität streamen. „Als Distributor hatten wir genau die richtigen Telekommunikationslösungen auf Lager, um der Landesschule in ihrer schwierigen Situation kurzfristig und unbürokratisch zu helfen“, erklärt Mohamed Adli, Director Sales & Business Development DACH bei Westcon Network & Collaboration. „Es freut uns sehr, dass wir ein Teil dieses wichtigen Projekts sein konnten – immerhin ist die Ausbildung von Rettungskräften durch den Arbeiter Samariter Bund für unser aller Gemeinwohl von zentraler Bedeutung.“

    Dr. Stefan Sandbrink, Geschäftsführer des ASB in NRW, zeigt sich erleichtert: „Wir haben uns riesig über die Geräte von Westcon gefreut. Sie ermöglichen es uns, virtuelle Unterrichtseinheiten aus unserer Geschäftsstelle in Köln zu übertragen, die unsere Schüler dann in den Regionalverbänden mitverfolgen können. Das ist ein zukunftsweisender Schritt in die richtige Richtung. Vielen Dank an Westcon, Poly und Vertiv – insbesondere natürlich an Birgit Kiefer-Kemmerling für ihr ehrenamtliches Engagement und die Kontaktvermittlung.“

    Birgit Kiefer-Kemmerling setzt sich bereits seit einigen Jahren ehrenamtlich für den Wünschewagen des ASB ein. Ziel dieses ausschließlich spendenfinanzierten Projektes ist es, die vielfältigen Wünsche von Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu erfüllen. Mehr über den ASB-Wünschewagen in NRW und der Möglichkeit zu Spenden finden interessierte Leser unter https://www.asb-nrw.de/unsere-angebote/wuenschewagen.

    Mehr über Westcon erfahren interessierte Leser unter http://de.ucc.westcon.com/.

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    Westcon-Comstor ist ein weltweit führender Anbieter von Business-Technologien. Mit Niederlassungen in mehr als 70 Ländern bieten wir Geschäftswert und Marktchancen: Wir vernetzen weltweit führende Hersteller aus dem IT-Bereich mit Technologie-Resellern, Systemintegratoren und Service Providern. Wir verbinden unsere Branchenkenntnisse mit technischem Know-how und jahrzehntelanger Erfahrung in der Distribution, um einen Mehrwert zu schaffen und unseren Herstellern und Partnern schneller zu Geschäftserfolgen zu verhelfen.

    Über Vertiv
    Vertiv (NYSE: VRT) vereint Hardware, Software, Analytik und kontinuierliche Dienstleistungen, um sicherzustellen, dass die wichtigen Anwendungen seiner Kunden kontinuierlich laufen, optimal funktionieren und mit den Geschäftsanforderungen wachsen. Vertiv löst die wichtigsten Herausforderungen, denen sich Rechenzentren, Kommunikationsnetze sowie gewerbliche und industrielle Anlagen heute stellen müssen, mit einem Portfolio an Stromversorgungs-, Kühlungs- und IT-Infrastrukturlösungen und Dienstleistungen, das von der Cloud bis zum Netzwerkrand reicht. Vertiv hat seinen Hauptsitz in Columbus, Ohio, USA, beschäftigt rund 21.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 130 Ländern tätig. Weitere Informationen sowie die neuesten Nachrichten und Inhalte von Vertiv finden Sie unter Vertiv.com.

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  • Laptops für die Winzer im Ahrtal: Controlware und Rotkäppchen-Mumm spenden gemeinsam für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal

    Laptops für die Winzer im Ahrtal: Controlware und Rotkäppchen-Mumm spenden gemeinsam für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal

    Dietzenbach, 9. Februar 2022 – Nach dem verheerenden Hochwasser in Deutschland im vergangenen Juli haben Controlware und Rotkäppchen-Mumm beschlossen, den betroffenen Menschen zu helfen. Die beiden Spendenpartner haben Winzerinnen und Winzern aus dem Ahrtal jetzt 120 generalüberholte Laptops zur Verfügung gestellt und diese in Bad Neuenahr-Ahrweiler an Dominik Hübinger vom Verein Ahr-Hilfe gesendet.

    Zahlreiche Menschen verloren während der starken Regenfälle und damit einhergehenden Überschwemmungen ihr Leben, Tausende ihr Zuhause, ihren Arbeitsplatz und ihre Existenz. Deshalb ist es auch Monate nach der Katastrophe wichtig, den Opfern der Umwelttragödie zu helfen. An der Ahr stehen viele Winzerinnen und Winzer vor dem Nichts. Büros und Weingüter wurden überflutet, teilweise sogar völlig zerstört. Aktuellen Schätzungen zufolge liegt der Gesamtschaden, der durch die Flutkatastrophe entstanden ist, bei mehr als 29 Milliarden Euro. Um der krisengeschüttelten Region etwas zurückzugeben, braucht es Hilfsbereitschaft und Solidarität. Rotkäppchen-Mumm hat bereits mit verschiedenen Spendenaktionen die Menschen vor Ort unterstützt.

    „In unserem IT-Team bei Rotkäppchen-Mumm entstand nach der Katastrophe im Ahrtal die Idee, 120 Laptops aus unserem Bestand dorthin zu spenden. Diese haben wir vollständig aktualisiert und durch die Unterstützung von unserem Partner Controlware mit neuen Akkus ausgestattet. Die Laptops unterstützen die Winzer dabei, ihrer Arbeit wieder nachzugehen und damit ihre Existenz schrittweise wiederaufzubauen“, erklärt Peter Sobinger, Leiter Technologie & Infrastruktur von Rotkäppchen-Mumm. „Gemeinsam mit Controlware konnten wir die Laptops relativ schnell aufbereiten und hoffen, die Winzer damit zumindest etwas unterstützen zu können“, so Peter Sobinger.

    „Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen und Kooperationen. Gemeinsam mit unserem Kunden Rotkäppchen-Mumm haben wir uns überlegt, wie wir der Region mit unseren Mitteln und unserer Expertise helfen können“, ergänzt Armin Jäger, Teamlead Account Management Industry bei Controlware.

    „Die Winzer aus dem Ahrtal haben eine lange Tradition und sind für die Region von immenser Bedeutung. Es ist wichtig, Schritt für Schritt zurück Richtung Normalität zu gehen“, so Dominik Hübinger vom Verein Ahr-Hilfe, der die Laptops entgegennahm und an die Winzerinnen und Winzer in der Region verteilen wird.

    Über Controlware
    Die Controlware GmbH, Dietzenbach, ist mit mehr als 800 Mitarbeitern und einem Umsatz von ca. 330 Mio. Euro einer der führenden unabhängigen Systemintegratoren und Managed Service Provider in Deutschland. Das 1980 gegründete Unternehmen entwickelt, implementiert und betreibt anspruchsvolle IT-Lösungen für die Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen seiner Kunden. Das Portfolio erstreckt sich von der Beratung und Planung über Installation und Wartung bis hin zu Management, Überwachung und Betrieb von Kundeninfrastrukturen durch das firmeneigene ISO 27001-zertifizierte Customer Service Center.
    www.controlware.de

    Über Rotkäppchen-Mumm
    Das Familienunternehmen Rotkäppchen-Mumm mit Sitz in Freyburg (Unstrut) ist weltweit einer der führenden Hersteller und Distributoren von Sekt, Wein und Spirituosen mit über 190 Jahren Sekt- und Weinkompetenz. Die 997 Mitarbeiter erwirtschafteten 2020 bei einem Gesamtabsatz von 330 Millionen Flaschen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Die Nummer eins im deutschen Sekt- und Spirituosenmarkt macht mit starken, erfolgreichen Marken besonderen Genuss für viele im In- und Ausland erreichbar.
    www.rotkaeppchen-mumm.de

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  • Cell Broadcast: Warnung per SMS

    ARAG Experten informieren über ein neues Warnsystem für die Bevölkerung

    Nach einem misslungenen Warntag in 2020 und der verheerenden Flutkatastrophe im Juli 2021 wollen das Bundesinnenministerium (BMI) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bis 2022 ein neues Warnsystem einführen. Es soll Gefährdete per Textnachricht warnen. Die so genannte Cell-Broadcast-Technologie wird den Warnmix aus Sirenen, Apps und Rundfunk ergänzen. Was es mit dem Warnsystem auf sich hat und wo es auf Grenzen stößt, wissen die ARAG Experten.

    Das System
    Mit Hilfe der Cell-Broadcast-Technologie können Behörden an alle Mobilfunktelefone, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind, eine Warnung per Textnachricht versenden. Solange es die Warnung gibt, erhalten auch Geräte automatisch die Warn-SMS, die sich neu in den Sendebereich der Mobilfunkstation einbuchen. Nach Auskunft der ARAG Experten funktioniert Cell Broadcast in allen Mobilfunknetzen – vom alten 2G bis zum aktuellen 5G. Darüber hinaus sind für den Empfang der Warnung keine zusätzlichen Apps nötig, so dass auch ältere Mobiltelefone ohne Smartphone-Funktion die Warnmeldung erhalten. Und selbst, wenn das Handy lautlos gestellt ist, erklingt ein spezielles Warnsignal auf dem Gerät, dass sich von üblichen eingehenden Nachrichten unterscheidet.

    Bisherige Warn-Apps
    Bislang kamen Warnhinweise zu drohenden Katastrophen vor allem über Rundfunk, Fernsehen und Smartphone-Apps wie beispielsweise „Nina“ und „Katwarn“, die aktiv auf dem Smartphone installiert werden müssen. Ältere Geräte ohne Smartphone-Funktion werden auf diesem Weg also nicht erreicht. Darüber hinaus gab es beim ersten bundesweiten Warntag im letzten Jahr technische Probleme: So warnte die App „Nina“ erst eine halbe Stunde später als geplant.

    Grenzen des Systems
    Cell Broadcast wird lediglich als Ergänzung des bestehenden Warnmixes aus Medien, Sirenen und Apps eingeführt. Denn Textnachrichten kommen nur beim Empfänger an, solange Funkzellen senden und sich das Gerät nicht im Flugmodus befindet. Sobald aber die Stromversorgung zusammenbricht oder sogar ganze Mobilfunkmasten weggespült werden, ist ein Empfang nach Auskunft der ARAG Experten nicht mehr möglich.

    Datenschutz
    Cell Broadcast gilt nach Auskunft der ARAG Experten in puncto Datenschutz als unbedenklich, da das System für das Versenden der Nachricht keine Handynummern oder anderen technischen Daten der Geräte benötigt. Zudem gibt es keinen Rückschluss, welche Geräte zum Zeitpunkt der Warnung in der Mobilfunkzelle eingebucht waren. Die Warnmeldung kommt als anonyme Push-Nachricht, bei der der Absender nicht sehen kann, wer der Empfänger ist.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.400 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,9 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
    Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler

    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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