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  • Softwarepiraterie kostet Hersteller

    Softwarepiraterie kostet Hersteller

    Mehr als 30% Umsatzeinbußen durch Missbrauch und nicht-lizenzierte Nutzung von Softwareprodukten

    Hamburg, 20. Januar 2022 – Compliance-Verstöße und Softwarepiraterie bleiben auch in Zeiten der digitalen Transformation ein leidiges Dauerthema für Softwareanbieter und IoT-Unternehmen. Nach dem “ Monetization Monitor: Software Compliance and Piracy“ von Revenera lassen sich mehr als 30% der Umsatzeinbußen auf Missbrauch und nicht-lizenzierte Nutzung von Softwareprodukten zurückführen.

    Das ganze Ausmaß von Software-Piraterie (z. B. Raubkopien), vorsätzlichen Missbrauch von Lizenzen sowie unbeabsichtigter Übernutzung von Anwendungen ist jedoch unklar. Dazu fehlt den Software-Herstellern schlichtweg der Einblick in die Nutzungsdaten ihrer Produkte. Jeder Fünfte ist nicht in der Lage, die genaue Ursache entgangener Softwareeinnahmen zu identifizieren. Bei der klassischen Softwarepiraterie, also der unerlaubten Vervielfältigung und Verbreitung urheberrechtlich geschützter Werke, herrscht auf Herstellerseite die größte Unwissenheit (41%). Aber auch bei Anwendern, die gezielt Lizenzen manipulieren (39%) oder Software-Produkte unbeabsichtigt über die vertraglichen Vereinbarungen hinaus nutzen (36%), mangelt es an Transparenz.

    Etwas besser fahren Software-Hersteller, die ihre Produkte vorwiegend über nutzungsbasierte Geschäftsmodelle (z. B. SaaS) monetarisieren und im Rahmen von Software Usage Analytics die Nutzungsdaten in Anwendungen systematisch erfassen und analysieren. Hier herrscht vor allem hinsichtlich Softwarepiraterie deutlich weniger Unsicherheit (25%).

    Die fehlende Compliance-Intelligence hat laut Umfrage zwei Gründe: Zum einen sind bei vielen Herstellern die Monetarisierungsstrategien noch nicht genügend optimiert und ausgereift (55%). Zum andern entspricht die Lizenzierung sowie das Packaging und Pricing nur in wenigen Fällen auch der tatsächlichen Nutzung der Software (54%). Dazu fehlen automatisierte Usage Analytics-Lösungen: Fast die Hälfte der Software-Anbieter (48%) stützt sich bei der Aufdeckung von Compliance-Verstößen auf informelle Berichte Dritter (z. B. Sales-Team). 44% verfügen über Auditprogramme, während ein Viertel (25%) auf Whistleblower vertraut. Nur 19% setzen auf Telemetriedaten.

    „Software-Anbietern fehlt ein datengetriebener Ansatz, um proaktiv und effektiv in Sachen Lizenzierung und Monetarisierung vorzugehen. Das zeigt der Report deutlich. Entgangene Einnahmen sind demnach auch bei 53% der befragten Unternehmen der Anlass, ihre Softwaremonetarisierung von Grund auf zu ändern“, erklärt Nicole Segerer, VP of Products and Marketing bei Revenera. „Wer den Wechsel auf das neue Geschäftsmodell schafft, kann zukünftig nicht nur Compliance-Verstöße effektiver managen. Die neu gewonnene Erkenntnisse lassen sich auch wirksam für den Inside Sale, das Up- und Cross-Selling sowie den Kundenservice nutzen.“

    Der vollständige Report “ Monetization Monitor: Software Compliance and Piracy“ steht hier zum Download bereit.

    Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.de

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  • Software as a Service – das Verkaufs und Geschäftsmodell Seminar Q2 2018

    Im Juni 2018 bietet Iceseminars erneut das bekannte und beliebte SaaS- Verkaufs und Geschäftsmodell-Seminar an. Der Termin ist der 26.06.2018.

    BildSoftware as a Service Lösungen sind auch bei deutschen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Einmal bei Software-Einkäufern, aber auch auf der Anbieterseite.

    Auch wird die Bedeutung dieser Modelle mit der Digitalisierung weiter zunehmen. Denn nicht nur Softwareanbieter, sondern inzwischen auch Produkthersteller sehen Software as a Service als Kernelement der Angebotsstrategie.

    Umso wichtiger ist es das komplette Geschäftsmodell zu kennen, da SaaS als Subskriptionsmodell anders als On-Premise-Software funktioniert.

    Während des Seminars lernen die Teilnehmer folglich das SaaS-Modell nicht von der technischen Perspektive, z.B. wie ein Entwickler, sondern aus der Sicht eines IT-Unternehmers, Vertriebsleiters oder auch wie ein Investor kennen.

    Systematische Betrachtung des SaaS-Modells

    Acht Module analysieren und führen durch die Geschäftsprozesse, Rollen und Abläufe. Alle Aspekte für den Aufbau eines erfolgreichen SaaS-Geschäftsmodells werden behandelt.
    Dies sind z.B. die Kosten- und Einnahmeseite und deren Stellschrauben, der Markteintritt, Marketing und Sales sowie die Anforderungen dieser Form der Softwareentwicklung und Anwendung, die in der Gesamtschau der Details oft weniger bekannt sind. Natürlich kommen auch Rollen wie z.B. Marketing, Verkauf und Customer Success zur Sprache und strategische Fragen dazu.
    Alle Kennziffern wie zum Beispiel CAC, Churn, und LTV werden entsprechend eingeordnet und an Modellbeispielen analysiert.
    Auf Grund der Nachfrage von bestehenden Unternehmen wird für das Seminar 2018 ein eigner Abschnitt mit der Frage „Einstieg in SaaS als Nicht-Startup oder Produktfirma“ hinzugefügt.

    Für IT Unternehmen, Startups und digitale Pioniere aus der klassischen Industrie

    Das Seminar richtet sich an Softwareunternehmen, Firmen der klassischen Industrie, die SaaS im Rahmen von Industrie 4.0. als Delivery-Modell oder Geschäftsmodell nutzen wollen, Channelpartner, IT-Berater, Start-ups, (Angel) Investoren, Analysten aber auch an Anwender und Kunden von SaaS-Lösungen, die das Geschäftsmodell mit allen Ertrags- und Kostentreibern in der Gänze verstehen möchten. Auch ist es für Mitarbeiter bestehender SaaS-Firmen zur schnellen Schulung geeignet.

    So lassen sich bestehende SaaS-Angebote verbessern, neue Angebote besser planen oder der Einkauf solcher Lösungen optimieren.

    Der Referent

    Der erfahrene Referent, Arnbjörn Eggerz, hat im digitalen Bereich viele Projekten betreut, komplette SaaS-Business-Pläne entwickelt sowie SaaS-Benchmarks erarbeitet. Daneben nimmt er regelmäßig – auch als Berichterstatter – an internationalen Konferenzen zum Thema SaaS teil, um die letzten Entwicklungen für Kunden aufzubereiten. Eine Sammlung von Artikeln und Interviews zum Thema Software as a Service des Referenten finden Sie hier .

    Die Daten zu dem Software as a Service Seminar im Überblick

    Thema: Software as a Service – das Geschäftsmodell erklärt. Die Beschreibung finden Sie hier
    Termin: 26. Juni 2018 – Tagesseminar – weitere Termine folgen
    Sprecher: Dott. Arnbjörn Eggerz – Seminarsprache ist Deutsch
    Ort: München
    Anmeldung: register@iceseminars.eu oder über die Webseite mit dem Button Registrierung oder über den Link oben im Menü Seminare
    Kontakt für Rückfragen: team@iceseminars.eu

    Über:

    Iceseminars/Iceventure
    Herr Arnbjörn Eggerz
    Gottfried-Keller-Weg 6
    85757 Karlsfeld
    Deutschland

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    email : info@iceseminars.eu

    Iceseminars ist das Beratungs- und Wissenstool der Beratungsunternehmen Iceventure.
    Der Ansatz basiert auf den Erfahrungen aus der Unternehmensberatung. In diesem Bereich, immer an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Geschäftsalltag, ist der rasante Wandel, in dem wissensbasierte Produkte und Dienstleitungen stehen, besonders offensichtlich. Aus diesen Gründen sind Filter mehr als notwendig. Diese Herausforderung löst Iceseminars mit seinem Angebot, dass sich an zwei Achsen ausrichtet: Technische Fachthemen aus Wachstumssektoren und prozessorientierte Themen, die Ihnen ermöglichen Marktentwicklungen in ihrem Kontext zu deuten.
    Seminarthemen sind z.B. chemische Energiespeicher, Open Innovation, Software as a Service und Geschäftsmodelle im Überinformationszeitalter.
    Das Angebot wird durch Inhouseminare und die gezielte Auswahl der Referenten abgerundet.

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