Schlagwort: Gesundheit

  • Tag der Rückengesundheit: Ursachen statt Symptome behandeln / Klinisch relevante Erfolge durch Osteopathie

    Tag der Rückengesundheit: Ursachen statt Symptome behandeln / Klinisch relevante Erfolge durch Osteopathie

    Wiesbaden (ots) – Im Corona-Jahr 2020 fehlten Beschäftigte wegen Rückenschmerzen so viel im Job wie seit Jahren nicht mehr: Die Ausfalltage mit dieser Diagnose stiegen im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Das geht aus der aktuellen Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit hervor. Laut Analyse hat die Pandemie das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt massiv verändert: Krankschreibungen dauerten im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 14,5 Prozent länger. Osteopathie kann nachweislich eine adäquate Hilfe zur Prävention und Wiedereingliederung sein – darauf macht der Verband der Osteopathen Deutschland anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März aufmerksam.

    „In der Corona-Pandemie sind Rückenerkrankungen bedeutsamer geworden“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Durch Lockdown und Homeoffice hat sich die Arbeitswelt drastisch gewandelt. Die Menschen verharren noch länger bewegungslos vor dem Bildschirm und in vielen Branchen steigt die Arbeitsdichte. Wir sehen eine höhere Anspannung im Allgemeinen, was offensichtlich zu einer Zunahme von Fehltagen wegen Rückenschmerzen und bestimmten psychischen Diagnosen führt.“ Laut einer Auswertung der Techniker Krankenkasse ging 2020 jeder 12. Tag von Krankschreibungen auf das Konto von Rückenleiden. In den meisten Fällen gibt es für Rückenbeschwerden keine klare Ursache.

    Zwei große Übersichtsstudien zeigen, dass Osteopathie bei unspezifischen Rückenschmerzen im Allgemeinen (https://www.osteopathie.de/up/datei/osteopathie_bei_rs_patienteninfo.pdf) sowie vor, während und nach der Schwangerschaft (https://www.osteopathie.de/up/datei/patienteninformation_rueckenschmerz_bei_schwangeren1.pdf) hilft. Sie erschienen 2014 und 2017 im renommierten englischen Fachjournal BMC Musculoskeletal Disorders und zeigen zum Teil statistisch signifikante, klinisch relevante Erfolge auf. Der Schmerz und die Fähigkeit, alltägliche Arbeiten auszuführen, wurden verbessert. Besonders erfreulich: Bis auf gelegentliche Müdigkeit bei einigen Patientinnen nach der Behandlung kam es zu keinen Nebenwirkungen.

    „Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz deckt Osteopathie Zusammenhänge auf mit dem Ziel, Schmerzen im Vorfeld zu verhindern, zu lindern oder zu beheben. Behandelt man symptombezogen nur die Beschwerden und nicht deren Ursachen, wird häufig beobachtet, dass die Rückenschmerzen zurückkehren“, so Prof. Marina Fuhrmann, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. Die Osteopathie forscht nach den Ursachen – und diese können weit von der Wirbelsäule entfernt liegen, weswegen Osteopathen stets den gesamten Körper des Patienten untersuchen. Dabei verwenden sie ausschließlich ihre Hände; mit ihnen können sie den Spannungen im Gewebe folgen. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, die Beweglichkeit und die Stabilität des Gewebes zu fördern und eine optimale Funktion des Bewegungs- und Halteapparates zu unterstützen.

    Hintergrund: Laut einer Forsa-Studie waren schon mehr als 11 Millionen Bundesbürger beim Osteopathen. Bei einer Umfrage der Stiftung Warentest zum Thema Osteopathie zeigten sich fast 90 Prozent der Befragten zufrieden mit der Behandlung. Mehr als 90 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet. Als erster und mit mehr als 5100 Mitgliedern größter Berufsverband verfolgt der VOD im Wesentlichen folgende Ziele: Er fordert den eigenständigen Beruf des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Rund 2 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de.

    Weitere Informationen:

    Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

    Wilhelmstraße 42

    65183 Wiesbaden

    Telefon: 0 611 / 5808975 – 0

    info@osteopathie.de

    www.osteopathie.de

    Pressekontakt:

    Michaela Wehr
    Tel. 0 15 20 / 2 14 71 05
    presse@osteopathie.de

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  • Packen wir’s an! – Gesund leben. Gesund bleiben. / Themenwoche der Bertelsmann Content Alliance

    Packen wir’s an! – Gesund leben. Gesund bleiben. / Themenwoche der Bertelsmann Content Alliance

    Hamburg, Köln, München (ots) – Die Unternehmen der Bertelsmann Content Alliance erreichen mit ihren Medien nahezu jeden Menschen in Deutschland. Diese mediale Kraft und Reichweite bündeln sie regelmäßig unter dem Claim „Packen wir’s an!“, um auf zukunftsrelevante Themen aufmerksam zu machen und einen Beitrag für eine nachhaltige und bewusste Zukunft zu leisten. Vom 22. bis 28. März 2021 beschäftigen sich die Mediengruppe RTL Deutschland, RTL Radio Deutschland, die Penguin Random House Verlagsgruppe und Gruner + Jahr mit dem Schwerpunkt Gesundheit. Unter dem Motto „Packen wir’s an! – Gesund leben. Gesund bleiben.“ legen die Unternehmen den Fokus auf Themen wie Vorsorge, den medizinischen Fortschritt sowie die gesellschaftliche Bedeutung des deutschen Gesundheitssystems.

    Die Marken von Gruner + Jahr berichten umfangreich in Print und Online: So titelt der STERN am 25. März mit einem großen Gesundheitscheck und widmet sich auch in seinen digitalen Angeboten dem Themenkomplex Gesundheit, HIRSCHHAUSENS STERN GESUND LEBEN (EVT: 10.03.) legt den Schwerpunkt auf Sport und Gehirn. BRIGITTE richtet mit einer Titelgeschichte den Blick auf unser Immunsystem (EVT: 17.03.), P.M. Fragen und Antworten (EVT: 5.03.) liefert Wissenswertes rund um die Thematik „Was hält unseren Darm gesund“ und FLOW (EVT: 2.03.)gibt Tipps, wie Psyche und Bauch in Einklang gebracht werden können. Das P.M. Magazin befasst sich mit der Frage, ob Entzündungen hinter Depressionen stecken (EVT: 13.03) und auch GALA, BRIGITTE WOMAN, ELTERN, ESSEN & TRINKEN sowie viele weitere Marken zeigen, wie wir gesund leben und bleiben können.

    Die Sender und Plattformen der Mediengruppe RTL Deutschland widmen dem Thema Gesundheit ebenfalls ihre besondere Aufmerksamkeit. Bei RTL können sich die Zuschauer:innen auf Reportagen und Magazin-Beiträge über das Gesundheitssystem, Vorsorge, Ernährungstipps oder auch Bewegungs-Trends freuen. „Punkt 12“-Moderatorin Katja Burkard und Arzt und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht werden als Testimonials durch die Woche führen und für die News- und Magazinsendungen spannende Menschen treffen. „Exclusiv“-Moderatorin Frauke Ludowig wird in ihrer Reihe „Frauke trifft“ (22.03., 18.30 Uhr) Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig besuchen, die offen über ihre Krebserkrankung spricht. Bei VOX dreht sich bei „Das perfekte Dinner“ (montags bis freitags, 19.00 Uhr) alles um die verschiedenen Lebenseinstellungen der Kandidat:innen in puncto Essen, bei „Prominent!“ (28.03., 23.40 Uhr) sprechen bekannte Gesichter über ihren persönlichen, gesundheitlichen Wendepunkt im Leben. ntv widmet sich im „Startup Magazin“ der Digitalisierung der Gesundheit (22.03., 14.30 Uhr, 27.3., 08.30 Uhr). Im ntv-Ratgeber (26.03., 19.30 Uhr) geht es primär um Gesundheits- und Fitness-Themen. RTLplus informiert in der Woche werktäglich um 20.12 Uhr mit kurzen Themen-Clips unter dem Titel „Wie geht es dir? – 3 Minuten Gesundheit mit Katja Burkard“ über verschiedene Gesundheits- und Life-Balance-Themen. GEO Television zeigt an zwei Themenabenden die Dokumentationen „Unser Schlaf – Eine Wissenschaft für sich“ (25.03., 20.15 Uhr), „Unser Zucker – Die klebrige Wahrheit“ (25.03., 21.00 Uhr) sowie „Die Wahrheit über Kohlenhydrate“ (26.03., 21.10 Uhr). VOXup greift die Gesundheitswoche mit einem emotionalen und gesellschaftlich relevanten Thema auf und zeigt zum Wochenabschluss die zweiteilige Eventshow „Showtime of my Life – Stars gegen Krebs“ (27.03., 17.30 Uhr & 28.03., 12.30 Uhr), jeweils im Anschluss läuft „Prominent! Spezial – Showtime of my Life“. Bei TVNOW wird es eine Sonderseite zur aktuellen Gesundheitswoche geben und RTL.de beleuchtet verschiedene Aspekte wie Allergien, Diäten, Demenz oder auch Nahrungsergänzungsmittel.

    104.6 RTL, 89.0 RTL, 105’5 Spreeradio, Antenne Niedersachsen, Radio Brocken, Hitradio RTL Sachsen und die sächsischen Lokalradios, Radiosender von RTL Radio Deutschland, widmen sich während der ganzen Woche u.a. den Themen Training im Homeoffice, gesundes Essen und Stimmungsaufheller für die Seele. Ebenfalls mit dabei ist TOGGO Radio. Das Audio-Angebot von SUPER RTL für Kinder und Familien befasst sich kindgerecht mit den Gesundheitsthemen.

    Aus der AUDIO NOW-Podcast-Welt reihen sich ebenfalls viele Podcasts in die Gesundheitswoche ein: „Dr. Anne Fleck – Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!“, „Gesunder Darm“, „Die Diagnose“ oder auch Dr. Christoph Specht im Podcast „STERN nachgefragt“ sind nur einige der vielen Highlights für Audio-Fans.

    Die Verlage der Penguin Random House Verlagsgruppe veröffentlichen in ihren Frühjahrsprogrammen zahlreiche (Hör-)Bücher zum Thema. Von Kochbüchern und Ratgebern über Sachbücher bis hin zum Kinderbuch werden die verschiedenen Dimensionen von „Gesundheit“ umfassend beleuchtet. Die Verlagsgruppe begleitet die Themenwoche außerdem aktiv mit einem Sonder-Newsletter sowie einer Landingpage, die die vielfältigen Veröffentlichungen zum Themenkomplex bündelt.

    Eingerahmt wird die Gesundheitswoche „Packen wir’s an! – Gesund leben. Gesund bleiben.“ durch eine crossmediale Marketing-Kampagne mit Moderatorin Katja Burkard, Mediziner Dr. Christoph Specht, Krankenschwester, Autorin und Influencerin Franziska Böhler alias „thefabulousfranzi“ sowie Personaltrainer Marcus Kalz. Den Kampagnensong „COLORS“ steuert die BMG-Künstlerin Stefanie Heinzmann bei. Die Trailer und Werbetrenner, die den Zuschauer:innen auch Gesundheitstipps mit auf den Weg geben, laufen ab dem 15. März bzw. 22. März 2021 bei den Sendern der Mediengruppe RTL Deutschland; die digitalen Elemente sind zudem crossmedial in den Umfeldern der Bertelsmann Content Alliance eingebunden.

    Bertelsmann Content Alliance

    Die Mediengruppe RTL Deutschland, die UFA, RTL Radio Deutschland, die Penguin Random House Verlagsgruppe, Gruner + Jahr sowie das Musikunternehmen BMG begeistern mit ihren kreativen Inhalten täglich viele Millionen Menschen in Deutschland. Gemeinsam bilden sie die Bertelsmann Content Alliance. Mit diesem Verbund schafft Bertelsmann neue Formate und einzigartige Vermarktungsmöglichkeiten in Deutschland. So wird die Bertelsmann Content Alliance zum innovativen und leistungsstarken Partner für alle Kreativen. Bertelsmann investiert jährlich weltweit rund 6 Mrd. Euro in kreative Inhalte.

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    Bertelsmann Content Alliance
    Maja Genowa
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    E-Mail: genowa.maja@guj.de

    Gruner + Jahr
    Nadine Schade
    Telefon: +49 40 3703 3894
    E-Mail: schade.nadine@guj.de

    Mediengruppe RTL Deutschland
    Kerstin Jaumann
    Telefon: +49 221 4567 4206
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    RTL Radio Deutschland / Audio Alliance
    Konstantin von Stechow
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    Rebecca Klöber
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  • Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden / Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten

    Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden / Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten

    Baierbrunn (ots) – Brustkrebs ist für viele Frauen ein Thema, das vor allem Angst macht. Doch die meisten Tumore in der Brust lassen sich heute sehr gut und zudem auch schonender als noch vor wenigen Jahren behandeln. Am größten sind die Chancen auf Heilung, wenn der Tumor im Frühstadium entdeckt wird und die Therapie rasch beginnt – weshalb Frauen auch in Corona-Zeiten unbedingt zur Vorsorge gehen sollten. Wie sich Brustkrebs zuverlässig erkennen lässt und was Frauen tun können, um sich zu schützen, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

    Jede Untersuchungsmethode hat Vor- und Nachteile

    Das Mammographie-Screening steht jeder Frau im Alter zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre zu und wird derzeit als einziges Untersuchungsverfahren zur Brustkrebsfrüherkennung von den Krankenkassen bezahlt. Wer regelmäßig am Screening teilnehmt, reduziert sein Risiko, irgendwann an Brustkrebs zu sterben, sagt Professorin Ute-Susann Albert vom Universitätsklinikum Würzburg, die an den ärztlichen Leitlinien zur Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland mitforscht. Denn Mammographie kann Tumore im Frühstadium entdecken, so Albert. Ein Nachteil der Mammographie: Die Methode löst relativ häufig falschen Alarm aus. So erhalten 30 von 1.000 Frauen einen auffälligen Befund, der sich am Ende aber nur bei sechs Frauen tatsächlich als Krebs herausstellt.

    Eine Alternative bei der Brustkrebsvorsorge ist die Untersuchung per Ultraschall. Sie hat den Vorteil, dass keine Strahlenbelastung stattfindet, weshalb sie bei jüngeren Frauen die Methode der ersten Wahl ist. „Der Ultraschall ist vor allem geeignet, um bei Veränderungen gezielt nachzuschauen“, sagt Ute-Susann Albert. Allerdings dauert es lange, die Brust vollständig zu schallen, zudem kann leicht etwas übersehen werden. Zuverlässige Ergebnisse liefern auch die Computertomographie (CT) sowie die Magnetresonanztomographie (MRT), allerdings sind diese Untersuchungen relativ teuer. Ein weiterer Nachteil der Brust-CT ist die Strahlenbelastung.

    Bei Veränderungen nicht in Panik geraten

    Jede Frau solle sich mit dem Thema Brustkrebs beschäftigen und mit ihrem Gynäkologen darüber sprechen, appelliert Professorin Albert: „Je besser der Arzt die Patientin kennt, desto individueller und besser kann er beraten und untersuchen.“ Außerdem sinnvoll: ein Bewusstsein für die eigene Brust zu entwickeln. Knotige Stellen, Sekret aus der Brustwarze, eingezogene Brustwarzen, Verformungen oder Schmerz, der nichts mit zyklusabhängiger Druckempfindlichkeit zu tun hat: „Wenn man so etwas entdeckt, nicht gleich in Panik geraten“, rät Albert. „80 Prozent aller Veränderungen sind gutartig.“

    Hinweis: Einmal im Monat sollte jede Frau selbst ihre Brust untersuchen. Wie das geht, erfahren Sie unter www.apotheken-umschau.de/brustabtasten.

    Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/) und Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/).

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  • COVID-19 Impfung am Arbeitsplatz: Spezialisierter Gesundheitsdienstleister unterstützt Arbeitgeber bei betriebsinterner Impfung

    COVID-19 Impfung am Arbeitsplatz: Spezialisierter Gesundheitsdienstleister unterstützt Arbeitgeber bei betriebsinterner Impfung

    Hockenheim (ots) – Die meisten Großunternehmen in Deutschland führen seit Jahren erfolgreich betriebsinterne Grippeimpfungen durch. Bald könnten auch COVID-19 Impfaktionen direkt im Arbeitsumfeld einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten. Wie aktuelle Umfragen des Handelsblatts und der F.A.Z. belegen, stehen deutsche Unternehmen bereits in den Startlöchern, um ihre Arbeitnehmer auf freiwilliger Basis zu immunisieren. Davon würden nicht nur die eigenen Arbeitsprozesse profitieren, auch das Gesundheitssystem insgesamt würde deutlich entlastet werden. Im besten Fall könnten deutschlandweit bis zu 45 Millionen Beschäftigte den schützenden Piks am Arbeitsplatz erhalten.

    Wann betriebliche Impfaktionen möglich sind, hängt nun ab vom Zeitpunkt, zu dem die nationale Impfstrategie grünes Licht für eine dezentrale Verimpfung der bereitstehenden Impfstoffe vorsieht. Fest steht: Die Mehrheit der Unternehmen würde lieber heute als morgen aktiv werden und ihrer Belegschaft betriebseigene Impfangebote zuteilwerden lassen. Abgesehen von großen Konzernen dürften allerdings nur wenige über die nötigen organisatorischen, personellen und räumlichen Voraussetzungen verfügen, um eine funktionierende Impfstraße auf ihrem Werksgelände einzurichten. Doch auch Unternehmen ohne betriebsärztliche Abteilung haben die Chance, ihren Mitarbeitern eigene Impfangebote zu unterbreiten – indem sie sich einen spezialisierten Dienstleister an die Seite holen.

    „Wie zahlreiche Unternehmen warten auch wir darauf, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Verabreichung von COVID-19 Vakzinen in Unternehmen geklärt werden. Bis es soweit ist, lässt sich jedoch die Zeit sinnvoll nutzen, denn ein perfekter Impfablauf will gut vorbereitet sein. Wir wissen, dass es in jedem Betrieb spezifische Vorstellungen und Rahmenbedingungen gibt. Manche Auftraggeber möchten die komplette Durchführung der Impfaktion in die Hände eines professionellen Partners legen. Andere benötigen gezielte Unterstützung ihrer internen betriebsmedizinischen Strukturen, um die geplante Impfaktion schnell und sicher durchzuführen. Die Leistungen unserer maßgeschneiderten Unterstützungspakete reichen von qualifizierter Beratung über Bereitstellung des medizinischen Fachpersonals bis hin zur Lösung logistischer Fragen,“ erläutert Thomas Braun, Geschäftsführer der lichtfeld gmbh, das Angebot seines Unternehmens.

    Der Gesundheitsdienstleister mit Sitz in Hockenheim und Bielefeld hat bei der Durchführung großangelegter Impfaktionen, etwa die Impfung von zehntausenden Flüchtlingen in den Jahren 2014 und 2015, umfassende Kompetenzen aufgebaut. Aktuell unterstützt lichtfeld die Betreiber mehrerer zentraler Impfzentren, in denen bis zu 1.500 Covid-19 Impfungen täglich durchgeführt werden können. Das lichtfeld-Team ist zuversichtlich, auch als Partner von Unternehmen einen maßgeblichen Beitrag zur Beschleunigung der Corona-Impfungen leisten zu können – sobald die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen dies zulassen.

    Über lichtfeld

    lichtfeld wurde 2007 von den Ärzten Thomas und Angelika Braun gegründet mit der Idee, medizinisches Fachpersonal für zeitlich befristete Einsätze im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung an Krankenhäuser und Praxen zu vermitteln. Mit heute rund 70 internen Mitarbeitern an den beiden Standorten Hockenheim und Bielefeld hat das Unternehmen seine Dienstleistungen sukzessive erweitert und umfassende Expertise bei Spezialaufgaben wie etwa Impfkampagnen aufgebaut. Über eine eigene Datenbank kann lichtfeld auf rund 20.000 medizinische Fachkräfte bundesweit zugreifen und gehört damit zu den größten Personaldienstleistern im Gesundheitswesen in Deutschland.

    Pressekontakt:

    lichtfeld gmbh
    Jens Kneis
    Mörscher Weg 10
    68766 Hockenheim
    Telefon: +49 6205 292037-50
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  • Sichere Landtagswahl-Berichterstattung durch innovative Corona-Teststrategie / Coronavirus Diagnostikfahrzeuge helfen Journalisten bei der Berichterstattung der Landtagswahlen 2021 in Rheinland-Pfalz

    Sichere Landtagswahl-Berichterstattung durch innovative Corona-Teststrategie / Coronavirus Diagnostikfahrzeuge helfen Journalisten bei der Berichterstattung der Landtagswahlen 2021 in Rheinland-Pfalz

    Berlin/Mainz (ots) – Der erfolgreiche Einsatz von integrierter Coronavirus-Diagnostik bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz hatte das Ziel, schnell und effizient potenzielle Infektionen durch das Coronavirus zu identifizieren und die mediale Übertragung der ARD und des SWR risikominimiert durchzuführen. Die höchste Sicherheit und Schnelligkeit wurde unter anderem mit mobilen PCR-Tests direkt vor Ort im Diagnostikfahrzeug abgebildet. Die Testmethode gilt als der Goldstandard der Coronavirus-Diagnostik.

    Das 8-köpfige Einsatzteam des Ambulanzdienstleisters KTS-Krankentransport Stuttgart GmbH trotzte Wind und Wetter und bildete vor Ort in Mainz die gesamte Prozesskette der Corona-Testungen ab. Pro Tag wurden 150 Personen nach höchsten Qualitätsstandards getestet. Dadurch konnten das Technikteam, die Moderatoren und die Gäste der ARD und des SWR die Berichterstattung zu den Landtagswahlen 2021 in Rheinland-Pfalz erfolgreich durchführen.

    „Trotz der Pandemie-Situation konnte ein geregelter Betriebsablauf der medialen Übertragung der Landtagswahl 2021 sichergestellt werden, so Tobias Strohbach, Einsatzleiter der KTS in Mainz und Fachberater Seuchenschutz.“

    „Wir sind davon überzeugt, dass die flexibel einsetzbaren Coronavirus Diagnostikfahrzeuge als Teil einer Teststrategie einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten, sagt Sven Hertel, Mitgründer der Leeloo Medical GmbH.“

    Pro Tag können bis zu 1.000 Testergebnisse erzeugt, ausgewertet und in kürzester Zeit digital an die zuständigen Auftraggeber oder Behörden übermittelt werden. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von neuartigen Schnelltest-Produkten in der Kombination mit bis zu 16 PCR-Testgeräten pro Spezialfahrzeug mit höchster Diagnostikqualität.

    Über Leeloo Medical GmbH:

    Leeloo Medical GmbH entwickelt gemeinsam mit Behörden, Veranstaltern und Unternehmen risikoarme Teststrategien und Prozesse. Die buchbaren mobilen Teststrecken sind flexibel einsetzbar und werden nach einer Risikobewertung einsatzspezifisch in Hygienepläne integriert.

    Das Berliner Unternehmen Leeloo Medical bietet intersektorale, mobile und digitale Strategien und Lösungen im Bereich Healthcare an. Die Lösung „Mobile Testing as a Service“ im MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeug wurde zusammen mit MAN Truck & Bus, Bosch Healthcare Solutions und aprimeo diagnostics innerhalb von fünf Monaten realisiert. Es steht für den mobilen und flexiblen Coronavirus Testeinsatz in der Fläche, an Hotspots, systemrelevanten Einrichtungen mit akutem Testbedarf, sowie für den Einsatz in Wirtschaft, Sport und Kultur. leeloomedical.com (https://leeloomedical.de/)

    Über KTS-Krankentransport Stuttgart GmbH:

    Die professionelle Durchführung dieser bundesweiten, qualifizierten Sanitätsdienstleistung erfolgt durch die KTS Krankentransport Stuttgart GmbH, einer der größten privaten Ambulanzdienstleister in Baden-Württemberg.

    Seit 2013 arbeitet die KTS Krankentransport Stuttgart GmbH im Umfeld qualifizierter Krankentransporte, Auslandsrückholungen, Sanitätsdienste und Katastrophenschutz. Seit 2018 hat die KTS speziell ausgebildete Einsatzkräfte für den Fachdienst Seuchenschutz im Einsatz.

    Kontakt: info@kts-krankentransport.de

    kts-krankentransport.de

    Pressekontakt:

    Leeloo Medical GmbH
    Sven Hertel
    sven@leeloomedical com
    Lohmuehlenstrasse 65
    12435 Berlin

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  • EU-Patent erteilt: Magnesium-Diasporal® Depot / Patentierte 2-Phasen-(Schicht)Tablette mit hochdosiertem Magnesium plus Vitamin B-Komplex

    EU-Patent erteilt: Magnesium-Diasporal® Depot / Patentierte 2-Phasen-(Schicht)Tablette mit hochdosiertem Magnesium plus Vitamin B-Komplex

    Ismaning (ots) – Magnesium-Diasporal® zeichnet sich seit vielen Jahrzehnten durch gleichbleibende hohe Qualität sowie wissenschaftliche Kompetenz im Bereich der Forschung und Entwicklung von innovativen Magnesium-Produkten als Nahrungsergänzungen und Arzneimittel aus.

    Ein Spezialprodukt aus dem Sortiment ist Magnesium-Diasporal® Depot. Es unterstützt durch den „Depot-Effekt“ die vitale Muskel- und gesunde Nervenfunktion. Das Produkt ist der ideale Begleiter bei stressbedingten Verspannungen in vielen Bereichen des Alltags. Der Stresslevel unserer Gesellschaft steigt stetig an. Laut der TK-Stress Studie[1] fühlen sich 34 – 82 % der Erwachsenen in Deutschland gestresst. Spitzenwerte werden „zwischen Kindern und Karriere“ erreicht, also im Alter zwischen 18 und 59 Jahren.

    Für das besondere Herstellverfahren, was bisher einzigartig in Deutschland ist, wurde ein EU-Patent erteilt: „Patentierte 2-Phasen-(Schicht)Tabletten mit hochdosiertem Magnesium plus Vitamin B-Komplex“.

    Konzeption des Herstellungsverfahrens

    Die 2-Phasen-Formel mit dem speziellen Depot-Effekt besteht aus zwei Tablettenschichten und wurde so konzipiert, dass die Inhaltsstoffe (Magnesium und B-Vitamin-Komplex) sowohl schnell als auch zeitverzögert und kontinuierlich freigesetzt werden:

    Phase 1:

    Die rote Sofort-Phase setzt im Magen schnell sofort-aktives Magnesium frei, damit die anorganischen Magnesium-Verbindungen (Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid) mit der Magensäure reagieren können, um die Mg^2+ Ionen aus der Verbindung zu lösen, denn nur diese können im Darm aufgenommen werden. Ebenso werden in dieser Phase die Nerven-Vitamine B2 und B12 freigesetzt. Insbesondere für B12 ist das unerlässlich, denn damit B12 im Darm aufgenommen werden kann, muss es an den Intrinsic Faktor gebunden werden und dieser wird von spezifischen Magenzellen produziert und in das Mageninnere abgegeben.

    Phase 2:

    In der weißen Langzeit-Phase werden Magnesium(citrat) und die Nerven-Vitamine B1 und B6 über mehrere Stunden zeitverzögert freigesetzt. Das organische Magnesiumcitrat wird unabhängig von der Magensäure im Darm aufgenommen, denn das Magnesium löst sich vom Citrat in einem leicht alkalischen Bereich bei pH-Wert 8, wie er im Dünndarm vorherrscht. So kann das gelöste Mg^2+ dann direkt aufgenommen werden. Durch eine spezielle Technologie wird in der Langzeit-Phase eine Verzögerung des Tablettenzerfalls erreicht, so dass es zu einer kontinuierlichen, zeitverzögerten Magnesiumfreisetzung über mehrere Stunden hinweg kommt.

    Stresswirkung im Körper

    Eine Stressinformation wird zum Gehirn geleitet, dort ausgewertet und das Hormonsystem (Hypothalamus) löst Signale aus, die ins Nervensystem weitergeleitet werden. Sowohl der Sympathikus als auch die Hypophyse erfahren eine Aktivierung, wodurch es zur Stresshormonausschüttung kommt. Diese Hormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin lösen Stress-Reaktionen wie z.B. Erweiterung der Pupillen, Erweiterung der Bronchien, Erhöhung der Herzschlagfrequenz aus. Parallel kommt es zur Inaktivierung von Ruheorganen, d.h. die Hemmung der Verdauung (Darm) und der Fortpflanzung als auch des Immunsystems, so dass sie nicht mehr richtig arbeiten können.

    Die Ausschüttung der Stresshormone führt zur Leistungssteigerung der Muskeln und einer deutlich besseren Sauerstoffversorgung. Auch die Nährstoffversorgung wird optimiert. Der Blutdruck steigt, wodurch sich die Durchblutung der Muskulatur verstärkt. Die Frequenz des Herzschlags erhöht sich, die Atmung wird schneller und tiefer. Jeder Atemzug bringt mehr Sauerstoff in den Körper. Der Stoffwechsel schaltet auf Energieabbau. Fettsäuren werden zunächst zur Energiegewinnung freigesetzt und Zuckerreserven aus der Leber und den Muskeln verbraucht. Dies alles dient dem Fight-or-Flight-Syndrom (FFS), also der möglichen Kampf- oder Fluchtreaktion.

    Langfristige Auswirkungen von Stress können eine ständige Beeinträchtigung des Wohlbefindens, psychosomatische und psychische Störungen sowie eine Vielzahl an Krankheiten (z. B. Magen-Darm-Krankheiten, Schlafstörungen (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafst%C3%B6rungen), Depression, Burnout-Syndrom) sein. Zusätzlich ist das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöht.

    Was brauchen Muskeln und Nerven?

    Wenn das Nervenkostüm in Stress-Situationen unter Strom steht, können Muskeln verspannen. Ein guter Tipp ist Magnesium-Diasporal® Depot. Diese spezielle Kombination aus hochdosiertem Magnesium und B-Vitaminen sorgt für entspannte Nerven und vitale Muskeln.

    Magnesium und seine Funktion

    Magnesium ist ein essenzieller Nährstoff und kann vom Körper nicht selbst produziert werden. Die Funktionen von Magnesium im Körper sind vielfältig, da es als Cofaktor an über 600 Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Magnesium reguliert z.B. die Ausschüttung unserer Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin, ist als Anti-Stress-Mineral bekannt und „beruhigt“ so unsere Nerven. Zusätzlich reguliert es die Reizübertragung zwischen Nerven und Muskeln und gewährleistet somit das reibungslose Funktionieren des gesamten Muskelapparates. Als Gegenspieler von Calcium, das die Muskelkontraktion auslöst, hat Magnesium einen relaxierenden Effekt auf die Muskulatur und trägt auch damit zur Entspannung bei.

    B-Vitamine und ihre Funktion

    Die B-Vitamine sind für den Menschen ebenso essenziell, d.h. sie müssen wie Magnesium über die Nahrung zugeführt werden. Da der menschliche Körper mit Ausnahme von Vitamin B12 und Vitamin B3 (Niacin) keine B-Vitamine speichern kann, bedarf es einer regelmäßigen exogenen Zufuhr von B-Vitaminen über die Nahrung. Überschüssig zugeführtes Vitamin B wird aufgrund seiner Wasserlöslichkeit über den Urin ausgeschieden.

    – B1: Ist wichtig für die Nerven. Aufgrund der geringen Speicherkapazität ist eine regelmäßige Zufuhr besonders wichtig. Eine Bedarfsdeckung über die Ernährung ist meist unzureichend.
    – B2: Ist wichtig für das Nervensystem und unerlässlich für die Wirkung von B6.
    – B6: Dient aus Baustein der Botenstoffe für die Reizübertragung zwischen Nervenzellen. Es muss zur Aufnahme in seine aktive Form im Körper umgewandelt werden. Hierfür ist Magnesium notwendig.
    – B12: Ist wichtig für den Schutz und die Regeneration der Nervenzellen. Vitamin B12 ist fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten. Dies kann für die Versorgung von Vegetariern und Veganern ein Problem darstellen.

    Ausführliche Produktinformationen unter www.diasporal.de

    [1] „Entspann dich, Deutschland“. TK-Stress Studie 2016.

    Pressekontakt:

    Protina Pharmazeutische GmbH
    Andrea Beringer
    Leitung Public Relations
    Adalperostraße 37
    85737 Ismaning
    +49 (0)89 996 553 138
    beringer.andrea@protina.de
    www.diasporal.de

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  • Basica® hat das Patent gegen Laktat-Azidose / Basisch zum Sport, mit starken Muskeln nach Hause

    Basica® hat das Patent gegen Laktat-Azidose / Basisch zum Sport, mit starken Muskeln nach Hause

    Ismaning (ots) – Vermutlich hat jeder, der sich für Sport interessiert, schon einmal den Begriff Laktat gehört. Wahrscheinlich im Zusammenhang mit einem Muskelkater. Aber was steckt dahinter? Kurz erklärt: Laktat ist ein Stoffwechsel-Abfallprodukt, das der Körper bei der Energiegewinnung bildet und in die Blutbahn abgibt. Kann Laktat nicht schnell genug abgebaut werden, kommt es im Muskel zu einer Verschiebung des pH-Wertes in den sauren Bereich und damit zu einer Übersäuerung der Muskulatur. Das wird medizinisch Laktat-Azidose (im Gewebe oder im Blut) genannt. Das Problem tritt häufig bei Sportlern auf und führt dazu, dass die Leistungsfähigkeit der Muskulatur sinkt und das Verletzungsrisiko steigt.

    Gegen eine sportbedingte Laktat-Azidose lässt sich jedoch etwas tun. Ein guter Rat ist eine basische Ernährung bzw. die Nahrungsergänzung mit einem hochwertigen Basenpräparat. Das einzige EU-Patent* für die Vorbeugung und Behandlung der Laktat-Azidose haben die Produkte der bewährten Marke Basica® (Apotheke). Für alle Sportbegeisterten ist es gut zu wissen: Ein basischer pH-Wert ist eine ideale Voraussetzung für leistungsstarke Muskeln.

    Den Energiestoffwechsel durch den Säure-Basen-Haushalt entlasten

    Schon bei der normalen Alltagsbelastung, aber insbesondere bei intensiver Aktivität verbrennt der Körper Kohlenhydrate und Fett für die Energiegewinnung und benötigt dafür reichlich Sauerstoff. Reicht der Sauerstoff aus der Atemluft bei aktivem Körpertraining nicht aus, schaltet der Organismus zusätzlich den Glukose-Stoffwechsel an, der Energie aus Zucker ganz schnell bereitstellt. Hierbei entsteht das Laktat als eine Art Abfallprodukt. Normalerweise baut der Organismus Laktat schon während der Belastungsphase wieder ab – außer, wenn sich nach einer gewissen Belastungszeit zu viel davon angehäuft hat. Dann ist das Laktatabbausystem überfordert, und es kommt zu einer Übersäuerung der Muskulatur mit der Folge von teils schmerzhaften Muskelproblemen. Gleichzeitig wird die Energieleistung der Muskulatur stark gehemmt; die Leistungsfähigkeit sinkt rapide, und die Beine fühlen sich an wie Blei.

    Nicht nur Leistungssportler setzen auf Entsäuerung für Muskelleistung

    Bei den meisten Menschen tritt die Laktat-Azidose als Folge von viel Sport auf – häufig auf Basis eines ohnehin schon im sauren Bereich liegenden pH-Wertes. Selten wird eine Muskelübersäuerung durch eine chronische Erkrankung wie Diabetes mellitus bzw. die eingesetzten Medikamente, eine Nieren- oder Leberinsuffizienz oder eine Lungenembolie verursacht. Wenn das der Fall ist, kann das schwere Auswirkungen auf die Körperorgane haben und muss ärztlich behandelt werden. Wer aber beim oder nach dem Sport merkt, dass die Leistung der Muskeln abnimmt, ggf. schmerzen und sie schnell müde werden, der kann von einer belastungsbedingten Laktat-Azidose ausgehen. Hier hilft Basisches.

    Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass sich eine Einnahme von basischen Mineralstoffen vor dem Sport positiv auf die Belastbarkeit der Muskulatur auswirkt. Das bestätigt auch Dr. Tanja Werner (Ernährungswissenschaftlerin): „Die Einnahme von basischen Mineralstoffen vor dem Sport hilft, die Übersäuerung der Muskeln durch die Laktatbildung abzufangen und kann die Leistungsfähigkeit der Muskulatur verbessern. So gerüstet macht sportliche Aktivität einfach noch mehr Spaß.“

    Basica®, eine Marke des pharmazeutischen Traditionsunternehmens Protina, blickt auf eine fast hundertjährige Erfolgsgeschichte zurück, ist wissenschaftlich dokumentiert, entspricht dem höchsten Qualitätsstandard und gilt als Life-Science-Präparat. Hierauf basiert auch das erteilte, bislang einzige europäische Patent, das die Produkte der Marke Basica® im Zusammenhang mit der Anwendung im therapeutischen Verfahren für die Vorbeugung und Behandlung einer Laktat-Azidose erhalten haben. Die basischen Mineralstoffe sorgen für einen ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt, die normale Muskelfunktion und einen funktionierenden Energiestoffwechsel. Ausführliche Produktinformationen und weitere wertvolle Tipps unter: www.basica.de

    * Patentnummer: DE 502015013005.9

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  • Ein Jahr MDR-Podcast „Kekulés Corona-Kompass“: 36 Mio. Abrufe

    Ein Jahr MDR-Podcast „Kekulés Corona-Kompass“: 36 Mio. Abrufe

    Leipzig (ots) – Seit einem Jahr läuft der „Corona-Kompass“ mit Professor Alexander Kekulé. Dreimal wöchentlich gibt der Hallesche Virologe seine Einschätzung zur aktuellen Viruslage. Der erfolgreichste Podcast des MDR kommt mittlerweile auf über 36 Millionen Aufrufe.

    Der MDR-Podcast „Kekulés Corona-Kompass“ wurde seit seinem Start am 16. März 2020 etwa 36 Millionen Mal abgerufen, darunter mehr als 28 Mio. Mal über die MDR- und ARD-Onlineplattformen, 1,4 Millionen Mal bei Spotify und mehr als 6,5 Mio. Mal auf YouTube. Dazu flossen Daten bis einschließlich 28. Februar 2021 ein. Allein die Weihnachtsausgabe, Folge 133, erzielte über eine halbe Million Abrufe. Kekulés „Corona-Kompass“ gehört damit deutschlandweit zu den erfolgreichsten Angeboten zu diesem Thema. Inzwischen wurden 160 Folgen aufgezeichnet.

    Hier geht es zur Jubiläumsseite mit weiteren Informationen, u. a. einem Video „Hinter den Kulissen“: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/index.html

    MDR Chefredakteurin Jana Hahn freut sich: „Die Idee entstand zu Pandemie-Beginn am Rande eines Radio-Interviews, das die Redaktion mit dem Halleschen Epidemiologen Alexander Kekulé führte. Sein Talent, schwierige wissenschaftliche Fragen allgemeinverständlich und präzise zu beantworten, hat uns und dem Publikum von Anfang an sehr gefallen. Gleichzeitig häuften sich im Frühjahr 2020 Anfragen von Hörerinnen und Hörern zum Pandemiegeschehen. Inzwischen haben wir ein Jahr lang hunderte Fragen aufgegriffen und den Menschen damit Orientierung geben können.“

    Alexander Kekulé freut sich über die Aufmerksamkeit für sein wissenschaftliches Schwerpunktthema, die Virologie: „Dass so viele Menschen noch Interesse daran haben, sich immer wieder die neuen Daten erklären zu lassen, hätte ich nie gedacht. Aber ich finde das ganz toll, weil das ja letztlich bedeutet, dass dieses wissenschaftliche Denken in der breiteren Bevölkerung angekommen ist und sich die Menschen sehr dafür interessieren.“

    Moderiert wird der „Kompass“ von MDR AKTUELL-Moderator Camillo Schumann: „Die Corona-Pandemie hat so viele Facetten, dass es nie langweilig wird, jeden Tag die neuen Zahlen zu analysieren, Studien zu lesen und politische Beschlüsse zu bewerten. Dazu kommen die spannenden Fragen unserer Hörerinnen und Hörer. Ich habe das Gefühl – und die Zahlen belegen es ja – dass die Menschen für unsere Aufklärungsarbeit zu diesem Virus durchaus dankbar sind.“

    Der MDR legt aktuell unter dem Schwerpunkt „1 Jahr Corona“ einen thematischen Fokus auf die Pandemie und hat dazu verschiedene Sendungen und Formate im Angebot. Mehr Informationen gibt es hier (https://www.mdr.de/presse/unternehmen/presseinformation-themenwoche-mutmacher-in-corona-zeiten-100.html).

    Pressekontakt:

    MDR, Presse und Information, Sebastian Henne, Tel.: (0341) 3 00 64 32, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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  • Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

    Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

    Gießen (ots) – Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

    Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

    Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

    Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

    Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

    Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

    Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

    Pressekontakt:

    Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
    Christine Bode | Kommunikation | Pressesprecherin
    T. +49 641 985- 40013 | christine.bode@uk-gm.de

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  • Täglich 10000 Schritte gehen – so kommen Sie ans Ziel / Nicht nur die Gesundheit profitiert von der täglichen Bewegung, sondern auch der Diabetes

    Täglich 10000 Schritte gehen – so kommen Sie ans Ziel / Nicht nur die Gesundheit profitiert von der täglichen Bewegung, sondern auch der Diabetes

    Baierbrunn (ots) – Sind Sie ehrgeizig? Dann stecken Sie sich doch das Ziel, 10000 Schritte täglich zu gehen. Studien belegen, dass diese Schrittzahl (und mehr) der Gesundheit am meisten nützt. Die regelmäßige Bewegung baut Muskeln auf, kräftigt Knochen, bessert Bluthochdruck – und ist für Diabetiker das natürlichste Mittel, den Blutzucker zu senken. „1000 Schritte am Tag haben etwa den gleichen Effekt wie 1000 Milligramm des Diabetes-Medikaments Metformin oder fünf Einheiten Insulin“, sagt Professor Peter Schwarz, Spezialist für die Vorbeugung und Behandlung von Diabetes am Universitätsklinikum Dresden, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

    Der Anfang: Jeder Schritt zählt

    Auch wer mit nur 500 Schritten am Tag anfängt, hat gute Chancen, innerhalb von Wochen bei 10 000 Schritten anzukommen. Bei zügigem Gehen sind das übrigens etwa eine Stunde und 20 Minuten. Wieviel Schritte es anfangs sind, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass das Pensum während der nächsten Wochen gesteigert wird. Menschen mit starkem Übergewicht oder diabetesbedingten Nervenschäden in den Beinen tun sich womöglich schwerer, in die Gänge zu kommen, doch werden sie schnell feststellen, dass sich Schmerzen in Hüfte, Knie oder im Rücken bei längerem Gehen bessern, ebenso wie die Durchblutung.

    Pedometer motivieren dazu, täglich mehr zu gehen

    Zum Zählen der Schritte eignen sich kleine elektronische Schrittzähler. Die Pedometer lassen sich an Hostentasche oder einem Clip an der Kleidung befestigen und kosten zwischen zehn und 30 Euro, auch in der Apotheke. Viele Menschen spornt allein der Wunsch an, jeden Abend mehr Schritte auf dem Pedometer zu sehen. Motivieren Sie sich zusätzlich, indem Sie sich mit anderen zum Gehen verabreden oder einen Hund ausführen, etwa vom Nachbarn oder aus dem Tierheim. Am wichtigsten ist letztlich der Spaß an der Bewegung – denn nur dann bleiben Sie dabei!

    Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 3/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).

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    Katharina Neff-Neudert
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  • Weltschlaftag 2021: Wie wichtig ist Schlaf für die mentale Gesundheit?

    Weltschlaftag 2021: Wie wichtig ist Schlaf für die mentale Gesundheit?

    Frankfurt (ots) – Interview mit Dr. Verena Senn, Neurobiologin und Schlafexpertin bei Emma – The Sleep Company

    Das letzte Jahr hat jeden von uns besonders herausgefordert. Nahezu täglich war es nötig, die eigene Komfortzone zu verlassen, häufig sogar dann, wenn man dachte, dass dies kaum noch möglich ist. Die Veränderungen durch Lockdown und Kontaktbeschränkungen haben sich auf unsere Psyche wie auf unseren Schlaf ausgewirkt. Dabei spielt die Nachtruhe eine zentrale Rolle für unsere seelische Gesundheit. „Regelmäßiger Schlaf für eine gesunde Zukunft“ ist auch das Motto des diesjährigen Weltschlaftags am 19. März. Ziel der von der World Sleep Society organisierten Kampagne ist es, über die Bedeutung von Schlaf für eine bessere Lebensqualität aufzuklären.

    Beim Frankfurter Sleep Tech Emma – The Sleep Company dreht sich alles um die Frage, wie Schlaf kontinuierlich verbessert werden kann. Die Innovationsstärke des Unternehmens fußt unter anderem darauf, dass alle Funktionen von Schlaf reflektiert und bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden. Erstmals unterstützt das Unternehmen nun als Partner den 2008 ins Leben gerufenen Weltschlaftag mit Informationen und konkreten Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher. Dr. Verena Senn, Neurobiologin und Head of Sleep Research bei Emma, erklärt den Stellenwert von Schlafgewohnheiten, warum Schlaf die Wirksamkeit von Impfungen optimieren kann und wie wichtig Schlaf für unsere mentale Gesundheit ist.

    Die wiederholten Lockdowns haben unser tägliches Leben auf den Kopf gestellt und unsere Schlafgewohnheiten beeinflusst. Wie ordnen Sie das ein und was empfehlen Sie den Menschen?

    Dr. Verena Senn: Ob der Lockdown unseren Schlaf negativ oder positiv beeinflusst, hängt stark von den individuellen Umständen, der aktuellen Lebenssituation und unserer Persönlichkeit ab. Während einige von uns unter den erhöhten Sorgen leiden, die sich aus der Unsicherheit des Arbeitsplatzes oder der gleichzeitigen Bewältigung von Homeoffice und Schule ergeben, profitieren andere von mehr Homeoffice-Möglichkeiten oder sehen die Veränderung als Chance, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dies zeigen auch aktuelle Studien zu Schlaf während des Lockdowns.[1] Grundsätzlich ist es wichtig, die Routinen rund um den Schlaf beizubehalten, dies wird während eines Lockdowns noch relevanter. Kleine Routinen helfen Körper und Geist, sich zu beruhigen und auf den Schlaf vorzubereiten, noch bevor wir uns ins Bett legen. Der Lockdown kann als Chance gesehen werden, sich neue gesunde Gewohnheiten anzueignen, z. B. sich an regelmäßige Schlafenszeiten zu halten, vor dem Schlafengehen ein Buch zu lesen, statt eine Serie zu streamen, oder sich gemütlich auf dem Sofa einzukuscheln – einfach ganz bewusst den Tag ausklingen zu lassen.

    Wie wichtig ist Schlaf für unsere Immunabwehr?

    Dr. Verena Senn: Ausreichender Schlaf ist entscheidend für die Funktion des Immunsystems, einschließlich der Aktivität der natürlichen Killerzellen und der Produktion von Antikörpern, was das Risiko einer Virusinfektion verringert. Untersuchungen haben zum Beispiel gezeigt, dass eine einzige Nacht mit nur vier Stunden Schlaf im Vergleich zu acht Stunden die Zirkulation der natürlichen Killerzellen um 70 Prozent reduziert. Der Körper versucht auch, genau dieses Mittel „Schlaf“ zu bekommen, wenn er kränklich ist, um die Krankheit zu bekämpfen und wieder zu Kräften zu kommen.

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schlaf und der Wirksamkeit von Impfstoffen?

    Dr. Verena Senn: Auch für die Wirksamkeit von Impfungen ist der Schlaf entscheidend. Um den besten Nutzen aus einer Impfung zu ziehen, ist es wichtig, dass wir danach genügend Schlaf bekommen. Hier haben Studien gezeigt, dass Schlafmangel die Produktion von Antikörpern als Reaktion auf einen Impfstoff deutlich einschränkt. Konsequenter Schlaf stärkt also das Immunsystem und ermöglicht eine ausgewogene und effektive Immunantwort.

    Und wie sieht es beim Thema Schlaf und mentalem Wohlbefinden aus?

    Dr. Verena Senn: Der Schlaf, insbesondere der REM-Traumschlaf, spielt eine wichtige Rolle für unsere psychische Gesundheit, die in den letzten Monaten endlich mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. In der Nacht reaktivieren wir emotionale Erlebnisse, können sie in bereits vorhandene Gedächtnisstrukturen integrieren und so effektiv verarbeiten. Dies ist nach traumatischen Erlebnissen enorm wichtig, um Traumafolgestörungen vorzubeugen, aber auch für unsere Alltagserlebnisse und Stimmungen. Menschen, die genügend Schlaf bekommen, sind emotional ausgeglichener, besser gelaunt und ruhiger, zeigen mehr Motivation und Engagement und haben eine bessere Fähigkeit, ihre Emotionen zu regulieren und zu bewerten. Er ist das Rückgrat der psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) und hilft uns, mit den verschiedenen Begleiterscheinungen der Pandemie umzugehen.

    Sollten wir auf unsere innere Uhr hören, um die Schlafqualität zu steigern?

    Dr. Verena Senn: Wir alle haben eine innere Uhr, die das Timing von rhythmischen Verhaltensweisen wie Schlaf-Wach-Phasen oder Hunger bestimmt. Allerdings tickt diese Uhr bei jedem Menschen anders. Während manche Menschen früher schlafen, finden andere erst später in der Nacht Schlaf. Diese individuellen Unterschiede der inneren Uhr drücken sich in den sogenannten Chronotypen aus. Generell wird zwischen dem Morgentyp (auch Lerche genannt) und dem Abendtyp (Eule) unterschieden. Morgentypen wachen früher auf und erreichen ihren kognitiven und energetischen Höhepunkt früh am Tag. Andererseits werden sie abends schneller müde und erreichen ihre niedrigste Körperkerntemperatur früher in der Nacht als z. B. Abendtypen. Abendtypen brauchen länger, um morgens aufzuwachen – das kann an einer später einsetzenden Cortisolausschüttung liegen -, sind aber auch noch hellwach, wenn andere schon tief schlafen.

    Wie finde ich heraus, welcher Schlaf-Chronotyp ich bin?

    Dr. Verena Senn: Nach meiner Erfahrung wissen die Menschen recht gut, ob sie eher Morgen-, Abend- oder Zwischentypen sind. Wer sich jedoch nicht sicher ist, kann Online-Fragebögen ausfüllen oder im Urlaub auf seine Vorlieben achten, um seine innere Uhr zu identifizieren und einzustellen. Sobald sie sich ihres Chronotyps bewusst sind, können sie sich selbst helfen, ihr volles Energiepotenzial während des Tages abzurufen. Jeder sollte sich an regelmäßige Schlafenszeiten halten, die den individuellen Bedürfnissen entsprechen.

    Über Emma – The Sleep Company (Emma Sleep GmbH):

    Emma – The Sleep Company ist ein gründergeführtes Unternehmen und im Jahr 2020 ist Emma® zudem mit 1,5 Millionen verkauften Matratzen die weltweit führende Direct-to-Consumer Schlafmarke. Das international agierende Unternehmen wurde 2013 von Dr. Dennis Schmoltzi und Manuel Müller gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Im Jahr 2020 erzielte Emma – The Sleep Company einen Rekordumsatz von 405 Millionen Euro. Das ist ein Wachstum von 170 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Unternehmen gehört außerdem die Marke Dunlopillo (Markenrechte: Deutschland und Österreich). Die Bestsellerprodukte sind Emma® Matratzen, die derzeit in 26 Ländern erhältlich sind. Kunden können die Matratzen sowohl direkt online als auch offline in über 1.700 Partnerfilialen erwerben. Die erfolgreiche Omnichannel-Strategie wird durch für beide Seiten vorteilhafte Kooperationen mit zahlreichen stationären Händlern ermöglicht. Das kürzlich eingeführte Produktsortiment Emma Select unterstützt Handelspartner durch einen kundenzentrierten Ansatz in ihren Geschäften.

    Mit dem Ziel, Schlaf und damit das grundsätzliche Wohlbefinden zu verbessern, übersetzt das Expertenteam im Bereich Forschung und Entwicklung technologische Fortschritte in die Entwicklung innovativer Produkte. Auf diese Weise hat Emma die fortschrittlichste smarte Matratze entwickelt – die Emma Motion. Ihre innovative smarte Technologie passt sich automatisch an die individuelle Schlafposition an und ermöglicht eine optimierte Haltung der Wirbelsäule in der Nacht. Das über 500-köpfige Emma-Team arbeitet konstant an der Entwicklung und Einführung neuer Konzepte, um das dynamische Wachstum zu ermöglichen und weitere Innovationen voranzutreiben. Die kontinuierliche Optimierung umfasst alle Bereiche, von der globalen Lieferkette bis hin zu Marketing und Vertrieb. Erfolgstreiber des sehr agilen Firmenalltags sind ein ausgeprägtes digitales Mindset sowie der Mut zu pragmatischen Lösungen. Das Team lebt und fördert Diversität in allen Bereichen: im Denken, im Charakter, in der Ideenvielfalt und der Kultur. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Frankfurt, weitere Standorte sind Manila (Philippinen), Lissabon (Portugal) und Shanghai (China). Am 1. Juli 2020 hat die Franz Haniel & Cie. GmbH Gruppe 50,1 Prozent von Emma – The Sleep Company übernommen.

    Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter:team.emma-sleep.com

    Weitere Informationen zum Produktsortiment finden Sie unter: emma-matratze.de

    [1] z.B. Dr. Rebecca Robillard, Universität von Ottawa: Umfrage unter mehr als 5000 Kanadiern im April/Juni 2020

    Pressekontakt:

    Lukas Schüz
    HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
    Tel.: +49 40 36 90 50-32
    E-Mail: l.schuez@hoschke.de

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  • Salzburger Jungunternehmen ruft Politik zum Umdenken auf

    Salzburger Jungunternehmen ruft Politik zum Umdenken auf

    Salzburg (ots) – Raumlufthygiene ist in der Coronakrise eine der größten Herausforderungen für Schulen, Betriebe und Gastronomen. Nach mehr als einem Jahr mangelt es noch immer an einer intensiven Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Technologien. Vor allem die Politik steht einem Fortschritt in diesem Bereich oftmals im Weg. Die Salzburger OZONOS GmbH wendet sich jetzt mit einem offiziellen Positionspapier an die Presse und alle österreichischen und deutschen Ministerien.

    „Es ist ein Kampf gegen Windmühlen“, so OZONOS CEO Fredy Scheucher. „Wir haben bereits 2017 eine ganz neue Technologie entwickelt, die heute vielen Millionen Menschen helfen könnte. Aber man legt uns Steine in den Weg.“

    Anlass zur öffentlichen Stellungnahme ist das im Herbst 2020 publizierte Positionspapier zu lüftungsunterstützenden Maßnahmen durch Einsatz von Luftreinigern zur Covid-19 Prävention und Einbringung von Wirkstoffen in die Innenraumluft. Die Empfehlungen des Arbeitskreises Innenraumluft im BMK sollen Schulen, Gastronomen, Unternehmen und Privatpersonen eine Orientierungshilfe bei der Beschaffung von Luftreinigern sein. Die Beurteilung der unterschiedlichen Technologien ist dabei aber sehr undifferenziert: eine Alternative zu den sogenannten HEPA Filtern scheint es laut BMK und deutschem Umweltbundesamt nicht zu geben. Von Raumluftreinigern, die Ozon produzieren, wird ausdrücklich abgeraten.

    Gegen eine solche Pauschalverurteilung leistet die OZONOS GmbH seit Ihrer Gründung 2017 unermüdliche Aufklärungsarbeit. Der OZONOS Aircleaner AC-I basiert auf einer Weiterentwicklung der Ozontechnologie. Während sogenannte Ozongeneratoren bekanntermaßen gefährlich sind, produziert der OZONOS nur geringste Mengen an Ozon und ist nachweislich unbedenklich für Mensch und Tier. Die Werte ähneln solchen, die man an einem normalen Tag auch in der Natur vorfinden kann. Die Funktionsweise ist nicht nur innovativ und einzigartig, sondern auch höchst effektiv: Bereits zwei anerkannte Prüfinstitute haben die Wirksamkeit des OZONOS gegen Coronaviren bestätigt – zu mehr als 99% in der Luft und mehr als 92% Oberflächen. Diese Ergebnisse erzielt der Aircleaner ganz ohne Filter, nahezu wartungsfrei und mit sehr geringem Stromverbrauch.

    Die patentierte Technologie eignet sich damit u.a. für den Einsatz in Klassenzimmern, Verkaufsräumen, öffentlichen Verkehrsmitteln. Während sich immer mehr Unternehmen, Gastronomen und Ärzte eigenständig mit der modernen Ozontechnologie auseinandersetzen und die Vorteile erkennen, gibt es von Seiten politischer Verantwortlicher kaum Offenheit. Entscheidungen werden auf Basis zum Teil 20 Jahre alter Studien und oberflächlicherer Recherchen getroffen – auf Kosten einer schnelleren Bewältigung der Krise.

    Fredy Scheucher: „Der OZONOS AC-I wurde schon vor 3 Jahren als erster Ozonluftreiniger vom TÜV SÜD auf Unbedenklichkeit geprüft und zertifiziert. Vor kurzem erhielten wir, ebenfalls als Erster, nach monatelanger Prüfung in Amerika und Kanada die international anerkannte Zertifizierung UL Listed. Damit sind wir nicht vergleichbar mit den vielen Trittbrettfahrern, die innerhalb der letzten Monate neue Produkte aus dem Boden gestampft haben. Der OZONOS wird in Österreich produziert und hat sich in vielen Bereichen bereits über lange Zeit bewährt. Die Politik sollte ein so hochwertiges – und nachweislich wirksames – Produkt wahrnehmen und Unternehmen bei der Anschaffung finanziell unterstützen.“

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    Iris Ranner, Head of Marketing
    presse@ozonos.com
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